Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Trinolho

Member
  • Gesamte Inhalte

    635
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    2

Alle erstellten Inhalte von Trinolho

  1. Donnerwetter, so viele Antworten in so kurzer Zeit! Besten Dank euch schon jetzt! Nur zum Verständnis: Es war mir tatsächlich neu, dass ein Mid auch mit zwei Trekkingstöcken aufgebaut werden kann. Ich ging bislang immer fest davon aus, dass "fertige" Pyramidenzelte (UltaMid & Co.) aufgrund des vorgegebenen "Einhängepunkts" genau in Zeltmitte hierbei keinerlei Spielraum zulassen. Oder meint ihr vielmehr, dass die zwei Trekkingstöcke zwar in der Mitte eingehängt werden, jedoch schräg am Boden verspannt sind? Das wäre dann zwar noch immer ein Mid (aufgebaut als A-Frame?), aber eben kein Firstzelt, richtig? Aber der flache Wandwinkel wäre dann ja immer noch vorhanden? Mooooment! Ich ging bislang einfach nur davon aus, dass ein Mid formbedingt nie so schön "dichtend" am Boden abgespannt werden könne, dass es tatsächlich einmal Probleme mit Kondensation geben würde. Ich hatte die Durchlüftung mangels schlechter Abdichtung als "zwangsdurchlüftet" aufgefasst, das ist wohl nicht ganz korrekt? Verstehe! Okay, dann ergibt es natürlich Sinn, dass alle Zelte ohne Inner tatsächlich "kondensanfällig" sind.
  2. Hallo zusammen, nachdem die Auswahl eines Zeltes bei mir nun zwischenzeitlich schon einige Wochen beansprucht (), möchte ich gerne einmal eine Grundsatzfrage stellen: Welche schlagkräftigen Vorteile sprechen denn heutzutage noch für die Verwendung eines Mids, im Vergleich zu modernen Trekkingpole-Firstzelten wie z. B. dem Duplex, Drift oder StratosPire X? An Vorteilen eines Mids fallen mir bislang nur ein: höhere Windstabilität geringfügig leichter vergleichsweise schneller(er) Aufbau auch bei niedriger Abspannung sehr gut durchlüftet -> kaum Kondenswasser Die Anzahl vermeintlicher Nachteile überwiegt jedoch massiv: flacherer Wandwinkel, d. h. deutlich geringeres Innenraumvolumen Trekkingpole genau in der Mitte des Zeltes kein Zeltboden, es wird ein zusätzliches Groundsheet erforderlich kein Mückenschutz, es werden zusätzliche Schutzmaßnahmen erforderlich (z. B. einhängbares Mesh) kein Bathtub-Floor, d. h. Wasser von außen kann über den Boden problemlos in das Zelt hineinfließen kein Innenzelt -> Luftspalt zwischen Fly-Unterkante und Erdboden ermöglicht Eindringen von Wind Sprühwasser Schnee schlechter(er) Schutz vor Zugluft im Inneren Habe ich etwas Maßgebliches vergessen? Weshalb sind Mids immer noch so beliebt?
  3. Nutzt Du die SynMat denn in M oder in MW? Mich würde interessieren, ob eine Regular-Breite der SynMat aufgrund des "Abrollschutzes" denn genau so komfortabel wäre, wie eine TaR Xtherm in Wide? Das Aufplatzen der Baffles betraf glaube ich nur die alten Versionen, seitens Exped wurde dort wohl massiv nachgebessert. Zumindest wird in diversen neueren Postings nicht mehr davon berichtet.
  4. Falls Dir die Xtherm MAX zu warm sein sollte, dann nimm doch einfach eine Exped Synmat UL in M oder MW.
  5. Ein weiterer Vorteil leistungsstarker Ladegeräte: Insbesondere auf Radtouren/Bikepacking wird oftmals unterwegs bei Bäckereien o. Ä. eingekehrt, wobei der spätere Schlafplatz (zumindest bei mir) irgendwo stromlos inmitten der Pampa liegt. Schon alleine deshalb bin ich froh, wenn die Ladegeräte die vorhandene Ausrüstung in möglichst kurzer Zeit wieder auf akzeptable Werte aufladen können. Das oben von mir genannte Amazon-Ladegerät werde ich nach diesem Missverständnis dann wohl wieder verkaufen - die Gesamtleistung von 24 W erklärt, weshalb es mit beiden Ports doch immer länger dauerte, als errechnet.
  6. Vielen Dank für den Link! Denkt ihr denn, mit 180 cm Körpergröße genügt eine WM-Größe M (= 180 cm) auch als Winterschlafsack, oder wird das bereits etwas zu kurz an den Füßen und der Loft wird zerdrückt? Kleidungsstücke zum "Vorwärmen" in den Fußraum legen wird wohl mit dieser Größe reichlich zu knapp, schätze ich?
  7. Ab wie viel Grad ist denn Sauna?
  8. Ich schwanke derzeit noch zwischen Antelope und Apache. Ist der Antelope bei knapp unter 0 Grad denn wirklich bereits eine Sauna, oder sind derartige Schilderungen doch stark übertrieben?
  9. Weshalb empfiehlst Du denn eigentlich nie das StratoSpire Li? In fast allen Deiner Zeltempfehlungen wird das Duplex und das Portal bzw. Crossbow genannt, aber nie das SSLi. Hat dieses Zelt vielleicht doch noch irgendwo größere Macken?
  10. Shame on me... Ich hab das mal schnell korrigiert!
  11. Falls es noch hilft: Bislang bin ich glücklich mit dem Amazon Basics USB-Lader mit zwei Ports und 24 Watt. Das Gerät wiegt 82 g (nachgewogen) und der zweite Port ist mir den Gewichtsnachteil definitiv wert (1 x Kamera, 1 x Smartphone/GPS, Stirnlampe oder auch Reisebegleitung). Bei signifikant leichteren Geräten mit ähnlicher Leistung hätten ich dagegen Sorge, dass die unterdimensionierte Elektronik irgendwann abraucht...
  12. Hallo zusammen, nach vielen Jahren der Nutzung möchte ich meinen Daunenschlafsack nun doch sehr gerne einmal waschen bzw. reinigen lassen. Hier im Forum habe ich gelesen, dass gute Reinigungsdienstleister offenbar sogar die Daunen entnehmen und diese separat von der Hülle waschen (bzw. später potentiellen Daunenverlust wieder auffüllen). Hat vielleicht jemand gute Tipps für solche Anbieter? Der Preis wäre völlig zweitrangig - nur die Qualität zählt. Existieren vielleicht sogar Dienstleister, die von namhaften Herstellern (WM, Valandre, FeatheredFriends o. Ä.) zertifiziert wurden? Viele Grüße und besten Dank! Trinolho
  13. Existieren denn Erfahrungen, ob die "DCF-Blemish-Zelte" tatsächlich so kompromisslos genutzt werden können, wie Tarptent das beschreibt?
  14. Also soweit ich das korrekt erkenne handelt es sich dabei lediglich um ein Stück Isolierkleidung, nicht jedoch um eine Dampfsperre, oder?
  15. Hallo zusammen, eine Frage aus reinem Interesse: Wo/wie platziert ihr denn eure Bikes, wenn ihr auf ungnädigen Bikepacking-Touren outdoor übernachtet? Man könnte ja geradezu auf die Idee kommen, das Fahrrad bei Regen neben dem Schlafsack in einem geräumigen HMG Ultamid 2 zu parken... Bislang war ich immer nur bei Schönwetter unterwegs und habe das Rad entsprechend einfach neben dem Biwakplatz abgelegt. Bei Schlechtwetter wäre eine derartige Handhabe nicht unbedingt materialschonend... Sollte die Ultamid-Lösung tatsächlich nicht all zu realitätsfremd sein, dann kommt neben der Entscheidungslosigkeit zwischen Drift 2 und Stratospire noch eine dritte Option ins Spiel... Existiert bei Zelten etwa auch eine n+1 Regel? Update: Mir fielen doch zwei Regentage ein... Cargobike as Support Pole rules.
  16. Hallo zusammen, nachdem ich bislang immer ohne VBL unterwegs war und mich am Folgetag oftmals über einen nassen Schlafsack wunderte () würde ich nun gerne mein Setup optimieren. Leider scheint es deutlich einfacher zu sein, VBL-Inlets zu finden, anstatt (wie von Andrew Skurka empfohlen) VBL-Bekleidung. Als Inlets existiert beispielsweise der Western Mountaineering HotSac VBL, doch bei VBL-Kleidung bin ich leider noch nicht fündig geworden. Hat jemand Tipps, wo ich mich umschauen könnte? Skurka nutzt(e) als VBL: Jacke, Hose, Socken, Handschuhe und Balaclava Und noch kurz zum Verständnis: Unter der VBL-Kleidung dann einfach einen langärmligen, einlagigen Baselayer aus KuFa tragen, ist das korrekt? Oder besser irgendwas aus Merinowolle?
  17. Würdest Du diese Aussage jetzt auch noch mal so treffen? Wird das Innenzelt durch eine dicke (Winter-)Luftmatratze und einen dicken Schlafsack nicht doch sehr stark nach außen gebeult?
  18. Lieber @windriver, Deine hilfreichen Postings über Dein Trekkertent Drift 2 Custom haben mich neugierig gemacht. Darf ich Dir vielleicht noch ein paar Fragen dazu stellen? Weshalb hast Du denn die "Custom"-Variante anstatt der "Standard"-Variante gewählt? Ich schätze, die T-förmigen Reißverschlüsse bieten deutlich mehr Freiraum beim Ein- und Ausräumen/Kochen, war das der Grund? Auch bietet die Custom-Variante ein Part Solid Inner, was bedeutet, dass beim Inner nicht ausschließlich nur Mesh verbaut ist, sondern im Bodenbereich ein Solid Fabric -> weniger Zugluft im Bodenbereich? Würdest Du für warme Sommermonate zusätzlich noch das Mesh-Inner bestellen, oder ist das Part Solid Inner "luftig" genug? Würdest Du auch jetzt wieder einen PU-beschichteten 40D-Boden wählen (weniger rutschig)? Ist das Fly mit 0.51 oz Deiner Meinung nach robust genug, oder sollte man besser ein stärkeres DCF wählen (z. B. 0.75 oz)? Gibt es weitere Tipps, die bei einer potentiellen Bestellung beachtet werden sollten (z. B. Anbringung zusätzlicher Tie-Out-Points, etc.)?
  19. Falls es Dir (noch) hilft: Ich stehe gerade in Kontakt mit Marc und habe nach der Breite des Inners vom Drift 2 DCF gefragt. Die Abmessungen vom "Standard" Drift 2 und Drift 2 DCF sind komplett identisch, wobei das Inner nach Aussage von Marc auf Kundenwunsch problemlos auf 130 cm Innenbreite vergrößert werden kann (da das Fly seitlich relativ weit übersteht). Ein Custom Drift 2 wäre also durchaus eine Alternative zum Stratospire 2. Wäre das Drift 2 denn windstabiler als das Stratospire 2?
  20. Ist denn eigentlich an den Gerüchten etwas Wahres dran, dass DCF-Zelte im Laufe der Zeit "undicht" werden können? In englischsprachigen Foren ist oftmals von "pinholes" die Rede, durch die dann Wasser eindringen kann.
  21. Hallo zusammen, bei den US-amerikanischen Kollegen kursieren offenbar erste Erfahrungen mit dem neuen Material "Ultra EPL200", welches wohl eine Verwebung von UHMWPE (ultrahochmolekulargewichtigem Polyethylen) mit recyceltem Polyester darstellt, was dann nachfolgend auf RUV-Recyclingfolie auflaminiert wird. Angebliche Vorteile dieses Materials: Bei gleichem Prüfgewicht wie DCF... hat 200 Ultra den drei- bis vierfachen UHMWPE-Gehalt hat 200 Ultra eine zwei- bis dreifach höhere Reißfestigkeit als DCH50 hat 200 Ultra eine sieben- bis neunfach höhere Abriebsfestigkeit Weiterführende Lektüre: Materialspezifikationen von Pa'lante Diskussion auf trek-lite.com Diskussion auf reddit (1) Diskussion auf reddit (2) Weiß hier jemand etwas Genaueres darüber?
  22. OT: Aus diesem Grund wurden auch die Berliner Luftschutzbunker von innen grün gestrichen (kein Scherz).
  23. Auch Niccolo von Bonfus hat nun geantwortet: Wie auch bei Tarptent das gleiche Problem, dass die Breite des Duos 2P leider durch die verfügbare DCF-Rollenbreite limitiert ist... Das wird also bei Durston vermutlich nicht anders sein. Möglicherweise wird es also nie ein DCF-Offset-Firstzelt für breitere Matten geben...
  24. OT: Völlig wertungsfrei - warum nicht den MSR Pocket Rocket Deluxe (ähnliches Brennerdesign mit kleinem Windshield, gleicher Funktionsumfang mit Druckkonstanter + Piezozünder)? Der hatte zumindest beim Test von BackpackingLight etwas besser abgeschnitten, als der Windmaster. Grund: Der Druckregler beim Deluxe soll etwas besser sein, Fertigungsqualität besser/solider, Demontierbarkeit ist besser, Piezo komplett aus Metall... Der Pocket Rocket 2 wiederum hat keinen Piezozünder und keine Druckregelung (Pendant zum Soto Amicus).
  25. Ich nutze eine Gore Shakedry C7 zum Radfahren. Die Jacke hat mich wirklich positiv überrascht, da sie sämtliche mir bislang bekannten Membranjacken in den Wind gestellt hat. Shakedry ist hinsichtlich Atmungsaktivität und Regenschutz wirklich eine andere Liga. Die Arcteryx Norvan LT hat (im Gegensatz zur SL) leider keine Shakedry-Membran mehr, oder? Vielleicht wäre, neben der TNF HyperAIr (zwischenzeitlich End of LIfe?), die Haglöfs L.I.M Breathe GTX Shakedry, die Montbell Peak Dry Shell oder die Montura Blow Jacket eine Alternative? Zudem ganz interessant: Eine Auflistung von Jacken mit Shakedry-Membran:
×
×
  • Neu erstellen...