Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

dani

Members
  • Gesamte Inhalte

    4.238
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    1

Alle erstellten Inhalte von dani

  1. in meiner welt auch. aber anscheinend hat der herr bürgermeister da andere ansichten, indem er z.b. per ausrüstungsliste, dekretieren kann, was es benötigt, damit es keine unfälle mehr gibt.
  2. wenn jemand irgenwo runterfällt, muss es ein amateur gewesen sein, denn einem profi kann sowas gar nicht passieren, sonst wäre er ja kein profi. bei unfällen wird die schuld immer (wieder) beim opfer gesucht. dass es (vorallem in den bergen) aber auch gefahren gibt, vor denen sich nicht einmal der beste profi schützen kann, wird geflissentlich ausgeblendet, obwohl die gräber voll von top-ausgerüsteten profis am höhepunkt ihrer laufbahn sind. bergsport ist risikosport, wer das nicht akzeptieren kann, gehört nicht in die berge. auch nicht als bürgermeister. nb: auf der 6-stufigen SAC-bergwanderskala besteht ab stufe zwei absturzgefahr, d.h. exitus. r.i.p.
  3. kein zufall. im gegenteil.
  4. falls du dich auf den von mir zitierten leser-kommentar beziehst: der ist offensichtlich ironisch gemeint, was spätestens beim "Jamais." allen klar sein sollte.
  5. war mitunter ein grund, weshalb wir für unsere touren jeweils mittendrin, respektive am mittelmeer gestartet sind. nb: unbedingt auf die spanische seite wechseln. ist komplett anders, als die französische.
  6. dieser leser-kommentar bringts auf den punkt: C'est connu, en montagne, il n'y a que les amateurs imprudents qui meurent. Les guides, les pros, les alpinistes, eux, n'ont jamais d'accident, ne tombent pas dans les crevasses, ne gèlent pas, ne prennent pas de pierre, ne dévissent pas, ne tombent pas. Jamais. Je conseille à cet âne de Peillex d'aller faire un tour dans les cimetières de sa vallée : il en verra sous la terre, des pros bien équipés, avertis, en pleine forme, qui connaissaient la montagne, et pas qu'un !
  7. natürlich bringt das was, wie z.b. eine gute berg-ausbildung auch was bringt. aber den idioten bringts nix, da die sich eh nicht daran halten. genau aus diesem grund sind zwangs-ausrüstungslisten auch mumpiz, da sie eine falsche sicherheit vorgaukeln. denn was nützt mir ein klettergurt, wenn ich nicht weiss, wie ich damit umgehen muss! oder anders rum, wozu muss ich unnötigen krempel mit mir rumtragen, wenn ich auch ohne auskommen kann (aus "ultra-leicht für anfänger"). dass die in st-gervais eben mal ein paar tote ausfliegen müssen, ist teil des geschäfts, das sie mit dem mont blanc machen. wie grossstädte eben auch immer mal wieder ein paar tote von den autos kratzen müssen, die dafür sorgen, dass die wirtschaft brummt. tönt zynisch, ist aber schlicht die kehrseite des wirtschaftlichen erfolgs. denn nur vom kühe melken, würde es den menschen - inklusvie bürgermeister - in st-gervais wohl nicht so gut gehen. will man für die touristen attraktiv sein, ist eine gut-funktionierende bergrettung teil des angebots, auch wenn sie niemand vorsätzlich beanspruchen will. PS: was den rettungskräften generell - und irgendwie auch verständlich - abzugehen scheint, ist eine distanzierte betrachtungsweise, welche das tatsächliche risiko ins richtige verhältnis setzt. wut und trauer bringen in solchen diskussionen überhaupt nix. trockene statistik umso mehr. so viel ich weiss, wird aber niemand dazu gezwungen, bergretter zu werden. auch die rettungstaffeln des SAC oder DAV (falls es dort sowas gibt) bestehen nur aus freiwilligen. bisher wurde ich auf jeden fall noch nie für einen einsatz aufgeboten.
  8. da hat er aber nicht viel überlegt in den zwei jahren, der liebe herr bürgermeister. bleib dabei, ist ein komplett unüberlegter (vermutlich wahltaktischer) schuss aus der hüfte ... und direkt in den eigenen fuss. denn idioten kann man mit verboten nicht abhalten es trotzdem zu tun (siehe nats' vergleich mit den automobilisten: höchstgeschwindigkeit, gurtenpflicht, promillegrenze, etc.).
  9. weitere gründe für den (spanischen) GR11.
  10. threads mit becks sind unproduktiv, da seine aussagen nicht falsifizierbar sind.
  11. nehmts nicht so tragisch eine übernachtung in einer der berghütten ist doppelt so teuer wie die "busse", bei der erst noch nicht geklärt ist, wer sie, falls überhaupt, verhängen darf oder wird. vermutlich stehen in st-gervais wahlen an oder der bürgermeister muss vom streik der tramfahrer ablenken oder sonst so'n bullshit.
  12. hier hats einige wandervorschläge am comer-see: http://www.lakecomo.it/escursionismo_e_trekking/il_sentiero_delle_quattro_valli
  13. ??? du meinst aber nicht den nationalpark val grande? der liegt eher beim lago maggiore. und wie menschenleer der - nach all den tourismus-offensiven - mittlerweile ist, sei ja recht umstritten.
  14. danke. kleine frage, wie gross bist du?
  15. und, wie bewährt sich das gatewood cape?
  16. schlecht geschlafen?
  17. was erwartest du anderes von schuhen mit gtx-membran? muss @becks aber beipflichten, es macht herzlich wenig sinn, schuhe und leichtsteigeisen zu suchen, wenn du nicht mal weisst, ob und wofür du sie eigentlich genau benötigst.
  18. vergiss es. die dinger sind einzig brauchbar für eine runde im verschneiten park. stell dir mal vor, du müsstest damit einen verschneiten hang traversieren ... erst rutschen die "eisen" weg, dann du ... leicht + turnschuh = kahtoola dinosaurier-alarm: "die folgenden links könnten ihr überkommenes weltbild zerstören!" wobei es bei salomon auch interessante entwicklungen gibt: http://www.salomon.com/schw/blog/article/footwear-for-everest Sans oxygène, l’aventurier Kilian Jornet escalade l’Everest deux fois en une semaine. Holala Holala
  19. vargo cleats v3. eine fehlentwicklung sondergleichen. wer will schon bei minusgraden die steigeisen an einem dünnen fädelchen durch ein winziges löchlein, das vermutlich noch vereist ist, fädeln. was den gummi unter dem schuh angeht, hat @wanderrentner ja schon entsprechende erfahrungen gemacht. die sind ratz-fatz durch.
  20. wir hatten die diskussion wirklich schon x-mal.
  21. dani

    UL ein neuer Trend?

    das wäre natürlich vollkommener unsinn, denn der grundgedanke von ultraleicht wandern ist ja eben gerade alles wegzulassen, was nicht wirklich notwendig ist. die leichteste ausrüstung ist immer noch die, die du nicht mitträgst. oder umgekehrt formuliert ein rucksack voll mit 20kg der ultraleichtesten ausrüstung die es gibt, ist eben nicht mehr ultraleicht.
  22. @Vollkornbrot bemüh mal die suchfunktion. das thema wurde schon zig mal diskutiert.
  23. das war wohl ursprünglich so. da gabs nur weiss. bei meinen zeltschnüren z.b. ist nur der weisse kern aus dyneema, der gelbe mantel hingegen aus nylon. bei den klettergurten dürfte es wohl ähnlich sein, das weisse ist dyneema, das orange nylon. aber mittlerweile gibts dyneema auch in schwarz, wie man auf der hersteller-seite erfährt. wies mit weiteren farben aussieht, hab ich auf die schnelle nicht herausgefunden.
  24. meiner meinung nach machst du dir viel zu viele sorgen wegen nichts. im schlimmsten fall ist der rucksack rund eine handbreit zu kurz oder zu lang. das spielt - und auf einem kurztrip erst recht - nun wirklich überhaupt keine rolle. kompression ist eh total überbewertet und auf einem ultraleichten kurztrip sowieso. kompression macht nur dann sinn, wenn man schwere teile in einem vergleichsweise leeren rucksack rumträgt. ps: oder damit z.b. rennen oder klettern will.
  25. von rock empire gibts den superlight aus dyneema. wiegt 150g in grösse XS-M, 160g L-XL. kann, dank blitzverschlüsse an den beinschlaufen, auch mit skis an den füssen an- und ausgezogen werden.
×
×
  • Neu erstellen...