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Ultraleicht Trekking

khyal

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Alle erstellten Inhalte von khyal

  1. Ich glaube nach dem Aufbau, dass das Teil sehr windstabil ist und laesst sich auch schoen schnell aufbauen, aber mir leuchtet auch nicht ein, warum Belueftungsflaechen unten helfen sollen, das Kondenswasser oben wegzubekommen. Mir war es (190/>100kg) auch etwas zu kurz, im Duplex habe ich mehr Platz. Da ich viel in Schlechtwetter unterwegs bin, lege ich grossen Wert auf regenfeste Eingaenge (dass das AZ das IZ bei offenen Tueren abdeckt), auch das kann das Duplex besser. Oder natuerlich das Ultamid 2 mit half Inner, was mir aber wieder zu eng waere... Wenn man ein Zelt fuer ueberwiegend Gut-Wetter / Starkwind-Gebiete in sehr guter Verarbeitung sucht, ist das Teil aber nicht verkehrt.
  2. Ich habe es schon mehrfach aufgebaut und auch schon dringesessen, drin gelegen, Verarbeitung auf hohem Niveau, wie auch beim Ultamid oder Duplex ueblich, macht schon einen durchdachten, sehr stabilen Eindruck, aber mir ist mein Duplex lieber, das hat regenfeste Eingaenge, ist mir lang genug und eine gute Kondenswasser-Ableitung ist mir lieber, als ein atmungsaktives DCF, aber da muss ich fairerweise sagen, dass ich zwar schon im Schweinewetter mit Single Walls mit guter Konenswasser-Ableitung wie (Double) Rainbow oder Duplex unterwegs war, aber noch nie in der Praxis ueberpruefen konnte, ob das System vom Dirigo funktioniert. Wenn man eine Entscheidung zwischen dem Ultamid und Dirigo treffen will, kommt es imho auf das Einsatzgebiet an, ich wuerde z.B. bei haeufigerem geplanten Einsatz in feuchten Gebieten das Ultamid waehlen.
  3. Finde ich auch die beste Loesung... Aeussert Euch mal, wenn kein Widerspruch bzw positive Rueckmeldung dazu kommt, haenge ich diesen Thread "drueben" an...
  4. Aber dann isses doch easy, wend Dich doch an die Jungs in Oesterreich, die von da aus Alpacka vertreiben, Du zahlst natuerlich bei Alpacka den "Mercedesstern" mit, wahrscheinlich geht das preislich in andere Dimensionen. Da die anbieten, aeltere Alpacka auf das neue Ventil umzuruesten (btw fuer 120 €) muessen sie die Teile ja da haben.
  5. Fand´s nicht besonders schoen, durch Gebiete zu laufen, wo es rel kurz vorher gebrannt hat, hatte ich sozusagen schon zwangsweise auf den Kanaren und hier in Italien, wo ich gerne den Deppen von Autofahrern, die bei knochentrockenem Wald zum Fenster rausaschen, die Zigarette woanders hinstecken wuerde....
  6. Bist Du sicher, dass Du es so rum meinst ? Ein Deckel als Verschluss muesste doch ein Innengewinde und ein Stopfen ein Aussengewinde haben... Anyway der Verschluss ist bei MRS und Anfibio ist ein Deckel mit Innengewinde, kein Stopfen.... Ein gesondertes Mundstueck o.A. gibt es da nicht, das kenne ich eigentlich nur von den Nortik Teilen. D.h. bei MRS und Anfibio laeuft auch alles durch das grosse Ventil. Der Unterschied ist dann der, dass Du bei MRS und Anfibio das Rueckschlag-Ventil ein / auschraubst und bei Alpacka per Drehung einstellst. Kannst Du denn bei Alpacka das Rueckschlag-Ventil zur Reinigung usw trotzdem ausschrauben ? An das Rueckschlag-Ventil zu kommen, ist nicht das Prob, beim PC-Store ist das MRS vorraetig und bei S&P das Anfibio, aber damit hast Du noch nicht das Gegenstueck im Boot zum Einkleben.
  7. Ausser an meinen Surfbrettern benutze ich ueberhaupt keine Finnen. OT: Ist natuerlich da eine Riesenwissenschaft fuer sich, wo Du je nach Wellen, Segelgroesse, Brett und zu erwartener Geschwindigkeit und Spruengen sehr unterschiedliche Finnen nimmst. Nur mal als Beispiel, bei vil Spruengen, Rumtoben in hohen Wellen, nimmst Du dann eher ne mittelgrosse Hawei, wenn Du auf Flachwasser frueher ins Gleiten kommen willst, ne grosse Trapez, wenn Du viel Spinnout bekommst ne Kleinere usw Ich kann also gut nachvollziehen, dass jemand der sein Paddelbbot auf Geschwindigkeit trimmen will, viel mit Finnen experimentiert... Bei meinen Paddelbooten, jetzt egal, ob frueher Festrumpf-Canadier, meine Allys, oder meine Packrafts haben fuer mich andere Sachen mehr Prioritaet, als durch Stroemungstuning etwas mehr Geschwindigkeit rauszuholen. Das hat aber natuerlich auch immer viel mit den Revieren zu tun, wo man paddelt, wenn ich viel auf grossen Seen o.A. unterwegs waere, wuerde ich es vielleicht anders sehen, aber so ist fuer mich z.B. wichtiger bei niedrigen Pegeln keine Grundberuehrung zu haben, beim Beladen das Boot naeher am Ufer zu haben, leicht in Kehrwasser eindrehen zu koennen usw Ich bin auch eher relaxed als sportlich unterwegs
  8. Yes, waere schade, dadurch Infos auszubremsen, ob ich da noch ein paar Beitraege mehr auseinanderzerre, darauf kommt es ja nicht an Ich komme bei einer Neuordnung der PC-Beitraege der 3 ? existierenden Threads auf Diese : 1.XUL-Packrafts und ihre Paddel Sagen wir so grob als Grenze fuer´s PC gut 1 kg, dass die Diskussionen ueber diese Teile, wo ja meist auch bei der sonstigen Ausruestung ein anderer Ansatz vorgenommen wird, nicht durch unsere Nomads, Adventures, Barrakudas, Sigmas und Deltas zu unuebersichtlich wird und wenn jemand ein entspechend leichtes Paddel vorschlaegt, dann wieder das Argument mit der kleinen Flaeche kommt, die Dinger werden ja auch ueberwiegend anders eingesetzt, aber koennten natuerlich auch alle Paddel im Paddelthread zusammen abhandeln... 2.Normale Packrafts (Grenze s.o.) 3.Klamotten Das sollte in einen extra Thread, da das sehr ausufern kann (siehe Wathose) und ja auch ein spezielles Thema ist 4.Paddel Ob jetzt mit oder ohne SUL-Paddel 5.zusaetzliche Ausruestung, Sicherheitsausruestung und MYOG / Reparaturen Darunter wuerde dann z.B. die Pumpen, Gepaeckbefestigung, Westen, Wurfsaecke, Bodenversteifungen z.B. durch die Schlafunterlage, Reparaturmaterial, sinnvolle Ersatzteile, andere Sitze, Helme usw fallen Normalerweise haette ich zugunsten der Ubersichtlichkeit diese Themen eher in 2-3 Threads aufgefaechert (ca so, wie die Begriffe im "Titel"), meine aber bei den Rueckmeldungen von Euch den Wunsch nach einer nicht zu weiten Thread-Auffaecherung zu spueren, deswegen wuerde ich dann alternativ das alles in einen Thread packen ? Evtl waere auch zu ueberlegen, ob man nicht die Ausruestung fuer SUL-PCS in deren Thread packt, da wird ja sonst auch sehr stark dem Gewicht im Verhaeltnis zu (evtl unnoetiger) Funktionalitaet die hoechste Prioritaet gegeben, siehe Thema Weste OT: oder wenn ich ein ca 2 m 1 kg PC umtrage, wodrauf ich aus Gewichtsgruenden meine Ausruestung mit einer Zeltspannschnur verknotet habe, ist das halt eine voellig andere Nummer, als wenn ich ein 2,5-3 m 2,5- 4 kg PC umtrage, wo ich lieber eine Hakenriemen-Loesung waehle, wo ich nach sec den Rucksack auf dem Ruecken habe und dann deutlich besser das Boot ueber dorniges Unterholz u.A. hinwegheben kann.. Yes, das MRS-Innengewinde am Boot, in dass man das Ventil bzw den Sack einschraubt, ist einen Tick kleiner, ich bin mir sicher, das ich den MRS-Sack mit ein bisschen Trickserei notfalls an dem Anfibio Sigma nutzen koennte (z.B. etwas Stoff dazwischenklemmen, etwas Zelt-Rep-Band o.A.) aber umgekehrt wuerde etwas komplizierter... Nur mal als es Gedankenanstoss...wir haben ja schon festgestellt, dass der Innendurchmesser des Ventilrohrs bei beiden Marken gleich ist, der "Pumpenadapter" passt ja bei Beiden, ich wuerde davon ausgehen OT: (habe es jetzt aber nicht nachgeprueft, moechte nicht extra beide Boote ausrollen - habe die Pumpsaecke mit dem Boot eingerollt, damit ich sie nicht vergesse) dass im Zuge der einfacheren, kostenguenstigen Produktion sie fuer den Pumpsack sozusagen das jeweilige Ventilgehaeuse verwenden, was heissen wuerde, dass der Innendurchmesser des Pumpsackrohrs (innen hat der Ansatz ja kein Gewinde) danach gleich waere...wenn man also nun den MRS Sack statt Anfibio bei hat, hat man ja eh kein groesseres Problem s.o., wenn man den Anfibio Sack statt des MRS bei haette, koennte man, wenn meine Annahme stimmt, doch den Schlauchadapter von der Pumpe abziehen, in den Sack einstecken und aussen passend umwickeln, dass er halbwegs am MRS-Gewinde dichtet, waere man auch nicht schlechter gestellt, als die Nortik-PC-Benutzer, die ja auch org kein Gewinde haben und ueber den rausrutschen Pumpsack motzen.. Aber wuerde ich nie so geplant machen, aber wenn man am Fluss mit dem falschen Pumpsack steht... Bei der Ventilkappe wiederum laesst sich die Anfibio auf dem MRS-Ventil nutzen, aber nicht vernuenftig umgekehrt rum. Was nun das Thema Nachpumpen auf dem Wasser betrifft, muss ich sagen, dass ich noch keine Situation hatte, wo ich nicht am Rand des Gewaessers o.A. mal eben Nachpumpen konnte, wenn noetig. Waere mir auch echt zuviel Gefummel, mich unterwegs ueber das Heck zu lehnen, die Ventilkappe abzuschrauben, den Schlauch einzustecken, mit dem Mund oder drangesteckter Pumpe zu benutzen und dann das Ganze wieder abzubasteln. Und wenn ich mal Revue passieren lasse, wo ich so unterwegs war, wuerde ich auch nicht die ganze Zeit waehrend der Paddelei den Schlauch dran haengen haben wollen, ich glaube, dann haette ich schon mehrere Schlaeuche in div Fluesse verteilt und da waere mir das Risiko zu hoch, Dreck oder Wasser ins Rueckschlag-Ventil zu bekommen. Aber a) geht da jeder seinen eigenen Weg und b) stellt sich das Problem des nicht genuegenden Drucks bei "normalen" Packrafts wie dem Sigma oder erst recht Adventure nicht so stark, wie bei Solo-Benutzung von Nomad bzw Barrakuda. Mal schauen, was ich dazu zu sagen haben, wenn ich demnaechst mit dem Nomad Light unterwegs bin , ist uebrigens ein etwas schwererer unauffaelliger Gruener geworden....
  9. Was meinst Du denn damit ? Zumindest die Bootsventile die ich kenne von Anfibio und MRS sind von jeher so aufgebaut, dass ein Rueckschlagsventil "eingebaut" ist, ist das bei Alpacka nicht der Fall ? Also Du zuerst nur den Pumpsack in die Ventil-Oeffnung einschraubst, damit Du das grosse Luftvolumen mit moeglichst wenig Hinderung / Reibung in die Schlaeuche bekommst (waere ja durch ein Rueckschlagsventil erhoeht). Wenn Diese allmaehlich voll sind, entfernst Du den Pumpsack, schraubst das Rueckschlagventil in die Oeffnung und gibst den hoeheren Enddruck mit Mund oder Pumpe via Rueckschlagsventil drauf. Wenn fertig, kommt die Ventilkappe drauf. Die Rueckschlagsventile mit Kappe fuer MRS und Anfibio gibt es einzeln beim PC-Store (im Shop) und S&P (via Email), meine 8 €, aber das Gewinde muss natuerlich zum Anschluss im Boot passen.
  10. Wo Du recht hast, hast Du recht... Der Tip mit der Pumpe war ja super und hat auch mir echt geholfen und gerade die, die haeufiger im Sommer in nicht so wassergesegneten Gebieten wie z.B. Bayern mit dem PC unterwegs sind, werden wahrscheinlich von der Riverapp genauso begeistern sein, wie der Blogschreiber (meine auf ODS Martin-irgendwas) oder ich, aber es ist schon ein PC-Allerlei-Thread geworden, ich war mir nur nicht sicher, ob es besser ist jeden Kleinkram in einen extra Thread auszulagern, dann gaebe es schaetzungsweise 7-8 PC-Threads, da waeren dann evtl z.B. die MTB-Fahrer angesichts mangelnder Uebersicht in diesem Forumbereich angenervt... Wenn das aber der allgemeine Wunsch ist, wuerde ich mich schon gelegentlich an die Arbeit machen, das alles auseinanderzufluecken und in andere Threads zu verteilen, ist ja ganz praktisch, dass gleich 2 Mods nicht ganz unschuldig an der PC-Thread-Entwicklung sind Aeussert Euch mal...
  11. Im Gegensatz zur Canua-App die ich absolut Kaese finde und ich es recht schraeg finde, dass sie sich beim OSM-Karten bedienen aber andererseits ihre Daten nicht der OSM-Cumunity zur Verfuegung stellen... bin ich sehr von der RiverApp fuer Pegelstaende begeistert, ich bin durch den entsprechenden Bericht auf trekkingtrails darauf gestossen... Haette ich die schon frueher gekannt, haette ich mir manche aufwendige Pegel-Checkerei sparen koennen, gerade wenn man bei allgemeinem Niedrigwasser was "Paddelbares" sucht. Uebersichtliche Ampelfunktion, aber auch die Messwerte angegeben, gute Suchfunktion usw Natuerlich bei der Datenflut weltweit nicht immer alle Pegel zu einem Fluss drin, bzw manchmal nur von besonders beliebten Strecken, aber insgesamt imho klasse. Fuer 8 € gibt es ne Premium-Version (muss mal dringend was auf mein G.Play-Konto packen, dafuer gebe ich gerne was) womit man einerseits die Entwicklung der App unterstuetzt und dann lt Beschreibung Zugriff auf mehrere Jahre "Pegelstatistik" erhaelt (finde ich auch praktisch fuer "wie war nochmal der Pegel damals als es noch so gerade ging"...
  12. Achja zum Einlesen in das Thema Packraft-Paddel finde ich den englischen Artikel von winterbear nicht so schlecht, auch wenn ich nicht in allen Punkten mit ihm uebereinstimme z.B. dass man Alu unbedingt vermeiden sollte...
  13. Das war ein super Tip mit der Pumpe, Danke, die macht ordentlich Luft fuer die kleine Groesse Damit das alles schoen dicht wird und der Schlauch fest im Ventil sitzt, habe ich 2 Schlauchstuecke unterschiedlichen Durchmessers ineinandergesetzt. Da ich hier in I im Baumarkt jeweils Meterstuecke der beiden Schlaeuche kaufen muste, habe ich noch reichlich uebrig, wenn also jemand, der meint, dass er mich in absehbarer Zeit trifft z.B. bei der Lippetour oder Stammtisch, gerne Schlauch fuer seine Pumpe moechte, mir kurz schreiben, dann nehme ich was mit nach D Bild von mir Du bist es schuld , ich glaube mein 3. PC ist klar, war ja schon deutlich damit am liebaeugeln, erschien mir bei meinen ueblichen Revieren sinnvoller als nen Alligator, wobei ich wegen Packmass / Gewicht das Light nehmen wuerde/werde, fuer sehr WW-lastige Sachen oder Schweinewetter habe ich ja den Adventure mit Spritzdecke, ausserdem kommt mir beim Light entgegen, dass ich den Sitz weiter nach hinten setzen kann. Jetzt muss ich nur noch ueberlegen, ob den schwereren, unauffaelligen Gruenen, oder nen leichteren Blauen / Roten...
  14. khyal

    pumpe_pc

    Vom Album Khyal

    © khyal

  15. Unter der Voraussetzung, dass Du mit im Stadtgarten an den Tischen der Gastronomie draussen meinst, oder halt im Stadtgarten(park) (dann kann man sich die Getraenke am Kiosk gegenueber oder Supernarkt holen), bin ich vermutlich am 28./29. um 20.00 dabei. Falls drinnen im Stadtgarten gemeint ist, eher nicht, ist mir zu laut und hocke lieber draussen... Ein 2. Eventtermin zeichnet sich auch noch am 2. September-Wochenende ab : Da wollen Martin (wenn er es vom Job her hinbekommt) und ich von Do 5.9. - Sa 7.9. die Lippe paddeln und wenn Interesse besteht, koennte man evtl noch Sa Abend ein Treffen auf dem Campingplatz am Lippesee dran haengen mit der evtl Moeglichkeit am So Morgen mal ein paar Packrafts bzw Paddel Probe zu paddeln... Bis jetzt sieht es zeitlich nach dieser Planung aus : Ich fahre Mi 4.9. abends mit dem Auto aus dem koeln / duesseldorfer Raum zum Lippesee (haette auch noch Platz im Auto), uebernachte dort, es gibt auch die Moeglichkeit mit dem Zug zum Paderborner Bahnhof und von da mit dem Bus rel schnell nach Sande rauszufahren, von dort sind es nur noch ein paar Hundert m zur Lippe. Ab Do Morgen sind wir dann mit Futter und Zeltgepaeck auf der Lippe unterwegs, Martin muss Sa Mittag zurueck, ich werde, wenn Interesse an einem Treffen besteht, mich am Nachmittag zum Camping aufmachen und ansonsten die Lippe bis So weiter paddeln. Der Teil, der Lippe, den wir paddeln, ist imho der Schoenste (die Renaturierung hat da Einiges positiv veraendert) und da bietet die Lippe auch Einiges an Entertainement wie kleine Schwalle, extrem niedrige Wehre, eine Bootsrutsche (alles was sich ein Newbie evtl nicht zutraut, ist umtragbar). Btw der PC-Store bietet den Adventure auch zur Miete an, 65€ Wochenende, 95 € fuer langes Wochenende, wovon 65 € auf einen Kauf in den naechsten 12 Monaten angerechnet werden. Sollte wieder erwarten der Wasserstand an der Lippe zu niedrig sein, was unwahrscheinlich ist, wuerden wir wohl auf einen anderen "PC-tauglichen" Fluss mit ausreichendem Pegel in erreichbarer Naehe, wie z.B. Fulda wechseln. Wenn jemand Interesse oder Fragen dazu hat, am Besten bei mir melden.... Viele Gruesse Khyal
  16. OT: Ich benutze halt die STS Ultra-Sil Stuff & Dry Sacks (fuer Sachen, die keinesfalls mit Wasser in Kontakt kommen sollten wie Daunenschlafsack) und die SMD Pods, um die Sachen sozusagen sortiert im Rucksack und leichtem Zugriff zu haben, so sind es nur sec, um den kompletten Rucksack aus oder einzuraeumen und weder im Rucksack noch Zelt habe ich lange Sucherei, entsprechend verwende ich keinen Liner. Die 30 l Stuff Sacks verwende ich ueblicherweise, um mein EVA-Schlafmattensetting aussen am Rucksack sauber / trocken zu halten, oder um darin, wenn ich im Rucksack sehr viel Platz fuer Lebensmittel brauche, den Schlafsack, Regenzeug usw aussen auf den Rucksack auszulagern. Da hat sich ueber die Jahre naturgemaess ergeben, dass ich davon geflickte bzw leicht angeschranzte Beutel (scharfe Felskanten im Gebirge usw) liegen hatte, die sind nun super als sehr leichte PC-Verpackung und eignen sich im Boot, um Kleinkram wie Wasservorrat, Essen fuer den Tag, Festmacher-Verlaengerung zusammenzuhalten. Was den Blasesack betrifft, ist der bei mir haeufig in Verwendung, wenn es abends mal wieder laenger gedauert hat mit dem Paddeln oder nasses Wetter ist und entsprechend meine GG Sleeping Pads nicht mehr richtig getrocknet sind, dann kommen die da rein, um den Schlafsack nachts vor Feuchtigkeit zu schuetzen btw mit dem Ventilansatz in Beinrichtung, zwischen den Oberschenkeln stoert der weniger, als zwischen den Schultern . Nun zum Thema feuchte Atemluft und dadurch entstehendes Wasser..OT: .Im Outdoor-Bereich ist es ja, wie in vielen anderen Bereichen ueblich, nicht selber das Ding zwischen den Ohren anzuschalten sondern lieber von Anderen abzuschreiben, was sich ja auch absolut nicht auf Foren beschraenkt, sondern auch Hersteller und Haendler machen, ich erinnere nur mal an das bei schwereren Rucksaecken haeufig als Schlafsackfach bezeichnete, untere Fach, was ja auch bei manchem "Fachhaendler" durch die Packanleitungen geistert und beim geringsten Nachdenken kommt man ja drauf, dass es eigentlich keinen anderen Platz im Rucksack gibt, wo der Schlafsack so wenig verloren hat, wie ganz unten im Rucksack in Hueftgurtnaehe , nun denn wir leben halt im Zeitalter des Copy & Paste...entsprechend steht bei mir erstmal alles auf dem Pruefstand, ich glaube nichts und versuche, es moeglichst bald selber nachzupruefen... So eben auch den weit verbreiteten Tip, man solle doch bei Luft bzw auch selbstaufblasenden Matten immer einen entsprechenden Blasesack verwenden, um zu verhindern, dass ohne Ende Feuchtigkeit in die Matte kommt. Das erschien mir nicht schluessig, da imho die meiste Feuchtigkeit durch Abkuehlung entsteht (mal vereinfacht gesagt kann 10 Grad abgekuehlte Luft nur noch die Haelfte an Fuchtigkeit aufnehmen bzw stark vereinfacht, aus 50% werden 100% Feuchtigkeit) und bei nicht absolut trockener Wuestenluft, auch die Atemluft schon beim Einatmen soviel Feuchtigkeit enthaelt, dass es im Verhaeltnis zu der beschriebenen Feuchtigkeitsursache, die paar Atemzuege den Kohl auch nicht fett machen. Ich habe dann, sobald sich die Gelegenheit ergab, darueber mit Medizinern, Bau-Lueftungsfachleuten usw geredet, selber nachgelesen, wobei ich da schon meine Annahme bestaetugt bekommen habe und als abschliessenden Test auf einer mehrwoechigen Tour meine Matte vorher sehr genau gewogen, schoen immer abends mit dem Mund stramm gepustet und morgens die Matte kurz abkuehlen lassen und die Luft abgelassen, solange es noch kuehl war (wollte ja nicht, dass etwas der teuflischen Feuchtigkeit aus meiner Lunge, die sich nun in der Matte einistet, wieder verdunstet ). Nach der Tour war das Erste, die Matte wieder auf die Waage zu legen und ich konnte keinen Gewichtszuwachs feststellen. Ich benutze also, wenn ich mal mit Luftmatten usw unterwegs bin (ich bevorzuge aber inzwischen meist unkaputtbare EVA-Settings) weiterhin keine Blasesaecke... Nun lass uns das mal auf´s PC umsetzen...fast alle Luft pumpst Du eh mit dem Blasesack rein, schraubst dann das Ventil auf und verpasst ihm dann noch ein paar Atemzuege fuer die Schlauchsteifigkeit, ich wuerde mal sagen, wenn ich schnell bin mit dem Ventil aufschrauben, vielleicht 2-4 beim Sigma und 3-5 beim Adventure. Wenn wir nun mal von trockenem Wetter 25 Grad und Schatten durch Bewuchs ausgehen (wer will schon das Teil in Knallsonne aufpumpen) haben wir vielleicht 50% Luftfeuchtigkeit. Da passt schon vom physikalischen Denken her nicht mehr viel Feuchtigkeit in die paar Atemzuege rein... Nun lass uns mal ueber die Luft in den Schlaeuchen nachdenken, die ja jetzt noch 25 Grad und 50% Luftfeuchtigkeit hat... Das Boot kommt ins deutlich kaeltere Wasser, die Luft kuehlt sich dadurch stark ab und was entsteht dadurch gerade im unteren Bereich der Schlaeuche innen ? richtig Dagegen kannst Du imho die paar Wassermolekuele aus Deiner Atemluft vergessen, wenn Du da dafuer sorgen willst, dass moeglichst wenig Feuchtigkeit in den Schlaeuchen bleibt, macht es eher Sinn, vor dem Luft ablassen, dafuer zu sorgen, dass die Luft sich schoen aufwaermt, dass die Feuchtigkeit wieder verdunstet und beim Luft ablassen wieder aus den Schlaeuchen raus ist. Da kannst Du dann natuerlich wieder ueber die boese UV-Strahlung nachdenken, die dann bei Trocknung in der Sonne das Boot schneller altern laesst, wie man´s macht, isses verkehrt Den Vorteil von Pumpen sehe ich eher darin, dass ja der Druck, den man mit der Lunge erzeugen kann, recht begrenzt ist und wenn dann nicht, wie in suedlichen Laendern, eine deutliche Erhoehung des Drucks durch Sonneneinstrahlung kommt (in Suedspanien habe ich eher Luft abgelassen, als nachgepumpt / gepustet) man nach einiger Zeit weichere Schlaeuche hat, die gerade bei duennen Schlauchdurchmessern fuer nachlassende Stabilitaet sorgen, wodurch das Handling weniger exakt und der Tiefgang groesser wird bzw wenn Du mit dem Hintern ueber den Schlauch rutschend im Wasser wieder ins Boot einsteigst, dann eher bei verpennter Handlung ein Schwall Wasser mit ins Boot kommt, das Risiko ist naturgemaess bei so dicken Schlaeuchen wie dem Adventure extrem klein. Mit einer Pumpe kann ich nun vorher als Ausgleich fuer den abnehmenden Druck durch Abkuehlung einen Ueberdruck erzeugen, das wird natuerlich, je laenger das Boot, je duenner die Schlaeuche und je hoeher die Beladung im Verhaeltnis zur Ladekapazitaet wird, immer wichtiger... Du hast nicht zufaellig Bock & Zeit am 2. September-We mit uns Do-Sa die Lippe zu paddeln ? Die momentane Planung ist, dass ich Mi 4.9. abends mit dem Auto vom Raum Koeln/Duesseldorf kommend nach Paderborn fahre (im Auto ist natuerlich noch Platz), bei Sande, Naehe Lippesee uebernachte, ich vermute Martin wird entweder mit mir fahren, oder via Zug aufschlagen (man kommt vom Padderborner Bahnhof recht fix mit dem Bus nach Sande raus). Dann halt ab Do Morgen mit Essenvorraeten und "Zeltgepaeck" die Lippe runter, bietet ja gerade auf dem Stueck bis hinter Lippstadt wassermaessig nettes Entertainement, mit den Miniwehren, den eingebauten Schwallstrecken, der Bootsrutsche usw aber auch dahinter ist es ja nett mit dem Renaturierungsstueck, Kesseler Muehle usw Und dann je nach dem was sich so mit Anderen ergibt, entweder bis So Morgen weiter die Lippe runter, oder Sa Abend zurueck zum Lippesee, dort auf den Camping abends nett am Grill Chillen und am So Anderen die Chance bieten, mal div PC & Paddel auf dem See ohne Stroemung auszuprobieren.
  17. Finde ich jetzt recht dogmatisch ausgedrueckt. Natuerlich laeuft sich leichter, je leichter der Rucksack ist, aber ich falle nicht direkt auf den Ruecken, weil ich mal 2 oder 3 kg mehr am Rucksack habe Wenn ich fuer 12 oder 14 Tage Lebensmittel und fuer 2 oder 3 Wochen Brennstoff im Rucksack habe, ist der auch nicht gerade leicht und natuerlich laufe ich damit gerade bergauf deutlich langsamer, als wenn ich kurz vor dem Re-Supply bin und fast keine Lebensmittel mehr habe, aber deswegen wuerde ich jetzt nicht auf bestimmte Routen verzichten, oder gar versuchen so zu planen, dass ich immer bei Gebirgsstuecken einen leereren Rucksack habe, dann geht es halt langsamer, ich bin weder auf der Flucht noch habe ich den Ehrgeiz einen bestimmten km Schnitt zu machen o.A., wie drueckte es mal auf den Kanaren ein MTBler aus, mit dem ich ueber Tage verdammt viele, lange Bergaufstrecken hatte "take it as meditation" Ausserdem kommen u.U. noch ein paar andere Faktoren rein, im Normalfall ist mit vernuenftiger Ausruestung das Paddeln weniger anstrengend als das Wandern bzw ich verbrate weniger Kalorien, brauche also auch weniger Essen, was fuer die Zeit Gewicht spart. Ich bin auch im Schnitt beim Fluss Paddeln im Vergleich dazu ihn an Land entlang zu wandern, nach weniger Zeit wieder an einem Re-Supply (jetzt mal ein robustes Boot vorausgesetzt, was ich nicht so haeufig treideln muss o.A.), was sich positiv auf das Rucksack-Gewicht auswirkt. Das Risiko, dass ein robusteres Boot bzw Paddel die Graetsche macht und ich mich dann da zu Fuss durchschlagen muss, ist auch kleiner, ich kann also entsprechende Sicherheitsreserven kleiner halten. Natuerlich waere ein Nomad oder auch schon ein Adventure mit stabilem Paddel und Weste, wo wir bei ca 5,8 bzw 5,3 kg sind, eine andere Nummer als z.B. die Kombination mit dem Sigma 3,7 kg oder Delta 3,3 kg, kommt halt auch immer darauf an, was man flussmaessig vor hat oder das Wetter, bei miesem Wetter ist eine Spritzdecke schon klasse, ich kann mich an manche Tour mit dem (offenen) Canadier erinnern, wo man in richtigem Dauerregen 30 l Wasser im Boot hatte. Wenn ich dann sehe, dass ich bei einem imho starken Kompromis, was die Bootsaustattung, Stabilitaet betrifft mit Weste immer noch bei gut 2 kg bin, trage ich lieber etwas mehr. Aber das entscheidet jeder fuer sich, genau wie die Komfortgrenzen beim Rucksack-Gewicht, oder was man max tragen will, auch unterschiedlich ist.
  18. Hoert sich doch gut an, Du wirst ja wissen, womit Du auf Grund kommst Um die Beulen nach unten an den Fuessen zu vermeiden bzw um bei etwas rauheren Verhaeltnissen im offenen Boot, wo man ja schon mal ein klein bisschen Wasser z.B. durch´s Paddel ins Boot bekommen kann, auch mit den kompletten Beinen im Trockenen zu sein, lege ich haeufiger mein Schlafsetting auf den Boden, also unter den Sitz und davor 2* 2 Elemente vom Gossamer Gear Sleeping Pad und weiter vorn dann doppelt gelegt, meine 4 mm EV50 Matte, wird alles wunderbar zwischen den Schlaeuchen und Boden eingeklemmt, dass auch bei evtl Umtragen usw nix verrutscht. Na wenn Du mit einem 30 l Packsack easy hin kommst, geht es ja noch, genau da ist fuer mich auch Schluss, den Adventure kriege ich auch bei schlampigen Zusammenrollen z.B. auf unebenem, rutschigen Grund noch gut in einen 30 l STS UL Sil Stuffsack rein, dass ich ihn auch noch easy komplett zugezogen bekomme und den kann ich dann gut an die Seite von meinem 4400 Porter schnallen. Ich bin ja fast immer auf Mehrtagestour, da finde ich es sehr angenehm z.B. bei Sand (Strand) den Tyvek Footprint des Zeltes zum Unterlegen zu haben, damit man mit dem nassen Boot nicht ohne Ende Sand mit einrollt. Sieht doch gut aus und wuerde bei 0,9 l gegenueber meiner 2,9 l Pumpe nochmal gut Platz / Gewicht sparen. Ventil abmachen brauche ich nicht, habe immer nen Ersatz bei, waere ja bloed, wenn man das mal verliert, es defekt ist o.A. Wegen Feuchtigkeit Atemluft brauchst Du Dir echt keinen Kopf zu machen, gegenueber dem durch die Wasserabkuehlung entstehenden Kondenswasser wird das nur die Nachkomma-Rolle spielen. Ich finde es gerade in unwegsamen Gelaende fuer´s Umtragen ja wichtig, wenn man den Rucksack schnell vom Boot bekommt, dabei haben sich bei mir am Meisten die STS "Hakengurte" in 10 mm, 1,5 m bewaehrt, bleiben am Boot angeknotet, eben aufgehakt, Rucksack auf den Ruecken, Boot wieder im Wasser, Rucksack draufgelegt, Gurt eingehakt, etwas angezogen, fertig.
  19. @Stoker Mit dem negativen Kielsprung im unbeladenen Zustand ist klar, kenne ich z.B. auch von meinem Solo-Ally der zur "See-Reihe" gehoert. Hat halt seine Vor und Nachteile, lange Wasserlinie macht die Boote schneller, richtungsstabiler, dafuer sind sie etwas unhandlicher bei engen Manoevern und es kommt immer darauf an, wie sich nder Kielsprung in beladenem Zustand aendert, bei Allys belaedst Du z.B. unterschiedlich, je nach dem, wo Du an dem Tag paddelst. Auf dem verlinkten U-Wasserbild des Nomad sieht man ja bei dem Reviewschreiber sehr deutlich, dass er unter dem Sitz deutlich mehr Tiefgang hat. Und da konnte ich halt nicht abschaetzen, wie weit das kobstruktionsbedingt ist und / oder dadurch verstaerkt wird, dass er die Schlaeuche zu schlapp aufgepumpt hat. Deine Aussage ist da sehr hilfreich, scheint ja dann eher bei ihm am schlappen Aufpumpen zu liegen, wobei ich sagen muss, dass das beim Sigma / Adventure schon nochmal geschaetzt ca 3-4 cm bringt, wenn ich mich nach hinten auf die Sc hlaeuche lehne. Kann aber vielleicht auch am unterschiedlichen Koerpergewicht liegen, ich duerfte momentan bei knapp 110 kg liegen und Du ? Was Du schreibst, laesst mich ja noch deutlich mehr zum Nomad als 3. PC schielen, muss dann nur noch sehen, welcher, die 500 g mehr vom Normalem gegenueber dem light schrecken mich ja nicht, aber die Packmassgroesse schon eher, wobei ich die Unterschiede nicht so recht nachvollziehen kann. Das Light soll ja ein deutlich geringeres Packmass haben, als imho dem Packvolumen der Spritzdecke & Rahmenteile entspricht, oder anders ausgedrueckt, geben die fuer das Packmass vom Normalen etwas an, was nochmal so deutlich ueber meinem Adventure liegt, dass es mir zuviel ist und ich dann klar eher zum Light greifen wuerde, obwohl ich ja die wegrollbare Spritzdecke schon praktisch bzw unter manchen Bedingungen als Sicherheitsplus empfinde. Was hast Du denn fuer ein Packmass ohne Paddelschuerze, wie lang etwa und welchen Durchmesser hat die Rolle ? Ja die Erfahrung mit dem robusten Material habe ich auch gemacht, der Adventure gehoert ja materialmaessig zur selben Klasse und bei der letzten Tour auf dem Ombrone bin ich mit dem Boden ueber so Manches drueber gerutscht und teilweise auch etwas heftiger, als mir lieb war, da die Stellen recht ueberraschend kammen und es dann schon zu flach war, um noch vernuenftig Seilfaehre rueckwaerts zu machen. Am Boden ist nix zu sehen, noch nicht mal ein Kratzer, da legt die Klasse nochmal einen drauf gegenueber Sigma usw, der auch schon deutlich mehr ab kann, als ich zuerst befuerchtet hatte.
  20. Ich empfehle Dir das XTAR XP1, laedt Eneloop mit gutem Wirkungsgrad, sehr niedriger Ruhestrom, sehr leicht, such mal ein bisschen im Forum, habe ich schon haeufiger drueber geschrieben, auch im Vergleich zum Liietokala, was auch nicht schlecht ist, schneller laedt, man zumindest grob Restkapazitaeten von Akkus bestimmen kann, aber dafuer groesser, schwerer ist und mehr Ruhestrom hat. Ist natuerlich ein Einzellenlader, aber ich wuesste nicht, wozu man fuer ein Garmin 2 Schaechte braucht. Je nach GPS kommst Du mit 2 weissen Eneloop 2-3 Tage aus, mit Schwarzen noch laenger. Nachts aus der Powerbank geladen, bekommst Du so easy Deine Eneloop wieder voll.
  21. Natuerlich, viel kann man schliessen, wenn man sich mit "Bootsphysik" auseinandersetzt, die gilt nun mal fuer alle Boote und ist nicht so subjektiv, wie das Urteil Einzelner. Desweiteren, wenn man vor hat, etwas laengere Strecken zu paddeln, spielt halt so etwas wie Formschluss rein usw da ist ein halbwegs vernuenftiger Sitz mit Rueckenlehne und eine Form, bei der man die Fuesse gut abstuetzen kann, anzuraten usw Aber das Wichtigste ist halt das Du genau in dem Boot oder halt bei Manchen der leichten Klasse "auf" sitzt, in/auf dem Du Dich wohl fuehlst.
  22. Es gibt halt einfach PCs fuer unterschiedliche Zwecke. Boote wie Sigma / Delta sind schon eine gute Ecke stabiler als die ganz UL-leichten und Boote wie Nomad oder Adventure legen in der Stabilitaet nochmal einen drauf... Was fuer mich alle gemeinsam haben, dass ich z.B. im Gegensatz zum meinem Solo-Ally (15 kg, Packmass vielleicht 80-90 l) keine Energie mehr auf Logistik geben muss. Die Allys fand ich ja im Vergleich zu frueheren Festrumpf-Canadier schon klasse, dass man nicht mehr den ganzen Trip mit Auto umsetzen usw hatte, sondern mit dem Ally auf dem Bootswagen mit dem Paddel als Deichsel dran und Rucksack auf dem Ruecken auch mal 2, 3 km zum Bahnhof laufen konnte und mit dem Zug zurueck. Mit dem Packraft, jetzt voellig Wurscht ob 2 oder 4,5 kg brauche ich keinen Bootswagen mehr, kann auch tagelang Wandern, muss mich nicht besonders um Logistik kuemmern, irgendwie geht es immer weiter, ob mit Boot, zu Fuss, oder zum Auto zurueck mit OeNV oder Daumen. Gleich bei meiner ersten PC-Tour hat es mir die Vorteile klar gezeigt, ich bin im Winter ein paar Tage die Lahn runter, bis zum Bootstunnel Weilburg. dort liegt der Bahnhof in der Naehe des rechten Ufers mit einer miesen Ausstiegsstelle und am linken Ufer gibt es eine 1a Ausstiegsstelle mit viel Platz zum Boot zusammenlegen und direkt etwas oberhalb geht eine Fusgaegerweg auf der Eisenbahnbruecke ueber die Lahn. Als ich oben ankomme ist der Fusgaengerweg auf der Bruecke mit 2 m hohen Gittern abgesperrt. Mit einem Ally waere ich sowas von verratzt gewesen, da haette ich mir nur noch ein Taxi rufen koennen, was mit mir die Aussenrunde zu einer anderen Bruecke faehrt, mit dem PC konnte ich einfach ueber die Gleise laufen. Oder jetzt meine naechste kleine Tour hier als Beispiel, ich habe in Gogle Earth einen 15-20 km langen Kanal endeckt, der von der Ombrone-Muendung zurueck ins Landesinnere laeuft, keine Ahnung, ob der genug Wasser hat, nach Baumzustand wuerde ich sagen die GE -Aufnahmen sind vom Winter. So what...ich fahre mit dem Auto zum naechsten Ort, radel dann mit dem MTB zum Ombrone, schmeiss das MTB vorne drauf, paddel ihn runter und wenn es geht, dann diesen Kanal hoch, der bis auf 500 m an meine Einsatzstelle auf dem Ombrone ran kommt und radel dann zum Auto zurueck. Oder ich fahe mit dem Auto bis zum Kanal und wenn der genuegend Wasser hat, laufe ich gerade zum Ombrone rueber und Paddel die komplette Rundstrecke. Yes das hat mich die Tage beim Adventure auch sehr beeindruckt, hinter der Obrone Muendung durch die Brandung, ein paar km im Meer mit Wind / Welle schraeg gegenan kein Problem und die Windanfaelligkeit war viel kleiner als befuerchtet, hatte aber dafuer auch den 4400 Porter vom Bug runter ins Boot gepackt, in den langen Teilen wie Deinen oder meinen ist ja genuegend Platz. Ich frag Dich nochmal gezielt nach Flachwasser und Nomad. Mit Flachwasserstellen meine ich die Stellen zwischendurch, die man bei niedrigem Wasserstand hat, wo Paddeln unmoeglich ist, Du vielleicht noch 10-15 cm Wassertiefe fuer etliche m hast. Mit dem Sigma oder Adventure ist das kein Problem, ich habe eh schon unter´m Sitz Teile meiner Schlafmatte, halt die Sleeping Pad Elemente, was zum einen den Druck verteilt = weniger Tiefgang und zum Anderen sitze ich dadurch noch ein paar cm hoeher, was an unuebersichtlichen Stellen nett ist. Wenn nun eine solche Stelle kommt, wo ich denke das passt so nicht, lehne ich mich einfach fuer die sec nach hinten, wodurch mein Gewicht vom Sitz auf die aeusseren Schlaeuche im Heckbereich kommt und da rutsche ich dann eigentlich so ziemlich ueber alles rueber, wo ueberhaupt noch fliessendes Wasser ist. Beim Nomad habe ich ja nun durch die mittige Sitzposition nicht die Moeglichkeit, mich nach hinten auf die Schlaeuche zu lehnen und wenn ich mir die schoen ausfuehrliche Review durchlese und dort das U-Wasserfoto ansehe, haette man danach schon mehr Tiefgang, wobei es natuerlich auch sein kann, dass der das Boot nicht prall aufgepumpt hat o.A. Deswegen die Frage an Dich... Yes, wenn schoen stramm, weniger Tiefgang, besseres Handling in bewegtem Wasser, in Spanien oder hier in Italien no Prob, nach Nachpusten mit Mund ein paar min in der Sonne... Hatte mir aber noch in D schon die 29 cm lange, ca 270 g schwere Intex Double Quick Pumpe gekauft, nur um festzustellen, das die hier im Chinaladen nochmal deutlich billiger ist und man sie easy vor Ort bekommt, ohne beim grossen Steuervermeider einzukaufen Bei der passt der Schlauch prima in das Ventil vom Sigma bzw Adventure... Aber weniger Packmass waere natuerlich prima, da Du den Druck erwaehnst nehme ich an, Du meinst diese Pumpe mit Manometer ? Wie hast Du Dir den Anschluss gebastelt ? Wenn Du so fragst, wie waere es denn die ganzen Ausgaben fuer die tolle UL-Ausruestung einzusparen und statt dessen abends mit einem Taxi zu einem ueber Airbnb gebuchten Zimmer zu fahren, wuerde bestimmt billiger
  23. Ja genuegend Gewicht im Bug finde ich generell recht hilfreich, auch bei Wind / Welle schraeg gegenan. Normalerweise ergibt sich das bei mir automatisch durch Rucksack & Wasser. Bist Du mit dem Nomad schon laenger Flachwasser gepaddelt ? Wie sieht es dann mit dem "Bum Sag" aus ? Die U-Wasseraufnahme in der Review sieht ja nicht so prickelnd aus, wobei man natuerlich nicht weiss was der wiegt und ob der ordentlich Druck in die Schlaeuche gegeben hat. Beim Adventure oder Sigma kann ich mich halt bei besonders flachen Stellen nach hinten auf die Schlaeuche lehnen und habe Tiefgang Null. Bin halt am ueberlegen, mir noch einen Nomad light anzuschaffen und das Thema haelt mich ab, da ich viel bei Flachwasser unterwegs bin.
  24. Stimmt, habe es beim Delta um den km korrigiert, macht ja auch Sinn, dass ein kuerzeres Boot langsamer ist. Alpacka ist ja nicht wirklich meine Bausstelle, als ich mich damals angefangen habe, fuer PC zu interessieren und dann sehr schnell fuer etwas Stabilere, waren die natuerlich auch im Fokus, aber nachdem ich die Stories ueber Lieferfristen, Support in EU usw gelesen habe, bin ich doch sehr schnell bei Anfibio bzw MRS gelandet, fuer meine Beduerfnisse ist da auch das Preis / Leistungs-Verhaeltnis etwas besser, aber das ist natuerlich Ansichtssache. Scheint, was das Gewicht des Yak betrifft, dass die auf der Verkaufsseite, wo ich gesc haut hatte, wie ich mir gedacht hatte, daneben gehauen haben, die 2,6 kg von Dir kommen ja dann fast auf dasselbe wie die rechnerisch 2.7 kg in der von mir erwaehnten Review raus. Waere ja auch seltsam gewesen, wenn das kurze Teil so schwer wie nen Adventure oder Nomad gewesen waere.
  25. Ich dachte vielleicht ist es mal nett, mit konkreten Zahlen rumzuspielen, damit diejenigen, die anfangen, sich mit PC u beschaeftigen, etwas mehr ein Gefuehl dafuer bekommen koennen, was sie an Setting in welcher Gewichtsklasse bekommen koennen... Zuerst mal Dein Setting, mal mit den entsprechenden Daten vom PC-Store ergaenzt... Packraft Supai flatwater canyon 690 g, 95 kg, 106/157 cm Laenge, 2 km/h Supai olo Paddel 365 g, 200 cm, 525 qcm Anfibio Trocki ca 800g (wusste nicht welcher & Groesse) Neoprensocken ca 170 g (geschaetzt bin von meiner eigenen Winter-Surfausruestung ausgegangen) Keine extra Sandalen, vermute Du hast Deine Trailrunnings benutzt ? gesamt 2035 g Die alternativ von Dir genutzten Boote (Daten von Alpacka bze europaeische Verkaufsseite) : Alpacka Scout 1470 g, 102 kg, 97 / 193 cm Laenge, keine Geschwindigkeitsangabe, nach aehnlichen Booten geschaetzt 3 km/h Ich vermute mal, da nutzt Du auch ein stabileres Paddel mit groesserer Blattflaeche ? Alpacka Yukon Yak 4 kg (da frage ich mich, ob das ein Fehler auf der Website ist, das waere sehr schwer, auch wenn das Teil wohl ueber die Jahre immer schwerer geworden ist, ich habe eine alte Review von einer frueheren Version gefunden, wo das Teil mit einem Manta Ray Carbon zusammen (800 g) ca 3,5 kg ohne Nachwiegen gewogen haben soll), was ja dann ca 2,7 kg waeren), 180 kg, 117/234 cm Laenge, keine Geschwindigkeitsangabe, nach aehnlichen Booten geschaetzt 3-4 km/h Ich vermute mal, da nutzt Du auch ein stabileres Paddel mit groesserer Blattflaeche ? Evtl auch Weste ? Meine Settings : PC Sigma mit Sitz / Rueckenlehne (wenn schon, denn schon ), 2320 g, 220 kg, 160/260 cm Laenge, 5 km/h Paddel entweder Basic bzw Moll (das Vertex Multi Plus verwende ich eher, wenn ich auch mal unterwegs 1-2 Stechpaddel haben will) tun sich eigentlich in den technischen Werten nicht viel 1058/1067 g, 220/230 cm, 840 qcm Je nach zu erwartendem Gelaende, entweder UL-Wassersandalen < 200 g, oder bei sehr viel Fels (Klettereien) Source Urban < 400 g OT: Da ich in Spanien aufgrund dessen, dass die tollen, hochwertigen neuen Meindl-Wanderschuhe am 2. Tag auseinandergeflogen sind, immer in den Source Urban Sandalen gewandert bin und damit eigentlich ganz gut zurecht gekommen bin, in GR frueher immer in Sandalen gewandert bin und zuhause ja auch das ganze Jahr in Sandalen rumlaufe, wuerde ich bei der naechsten Hybridtour vermutlich gar keine Wanderschuhe mehr mitnehmen (hier in I eh nicht), sondern nur noch Trekking-Sandalen, dann fallen also diese 200/400 g raus (wobei sich ja in Spanien die Redundanz sehr bewaehrt hat - vielleicht dann trotzdem die UL-Sandalen als Camp-Sandalen / Replacement...ganz ohne Schuhe / Sandalen ist doof und ich habe schon recht haeufig unterwegs halbe Schuhe / Sandalen liegen sehen) Aufblasbare Weste Anfibbio Buoy Boy XL mit Schrittgurt 435 g OT: Klar kann ich die verstehen, die, weil sie ueberwiegend in ruhigem knietiefen Wasser unterwegs sind, sich das Gewicht bei Hybridtouren sparen, aber ich denke mir immer, wer weiss was hinter der naechste Kurve ist und mancher Ersoffene wuerde noch leben und wenn, dann auch eine, die vernuenftig am Koerper bleibt, dass die Haende fuer andere Aufgaben wie z.B. Paddel / Boot frei sind, wobei ich jetzt im Unterlauf des Ombrone, als seh klar war, da "kommt nix mehr" sie auch nur als Sonnenschutz ueber den Beinen hatte und erst wieder vor der Muendung angelegt habe, als es auf´s Meer raus ging. Da ich bei richtig ausgewaehltem Boot fuer den Einsatz inzwischen "trocken" paddle, keine extra Klamotten gesamt 4015 g Wenn ich statt des Sigma das Adventure X2 nehme... in der Einer-Normalkonfiguration 4100 g, in der Einer-Konfiguration mit Spritzdecke ca 4350 g (geschaetzt, habe zwar die Spritzdecke bei, aber keine waage) in der 2er Konfiguration (das ist dann aber auch ein vollwertiger 2er, vorne mit vernuenftiger einstellbarer Rueckenlehne usw) 4800 g 260 kg, 173/305 cm Laenge, 6 km/h gesamt 5800 - 6500 g Wenn jemand den Delta (mit Sitz) verwendet und ohne Schwimmweste unterwegs ist gesamt 3120 g, 160 kg, 140/234 cm Laenge, 4 km/h Was man in Vergleichen beruecksichtigen sollte, dass imho der PC-Store / Alpacka realistische Tragkraft-Werte angibt und nicht irgendwelche hohe Fantasiewerte, wo das Ding gerade nicht untergeht. Auch die Geschwindigkeirswerte finde ich inzwischen realistisch, ich muss sagen, beim grossen, breiten Adventure hatte ich bei den 6 km/h meine Zweifel, aber als ich im Meer bei Wind / Welle schraeg gegenan, ohne es besonders auf Speed anzulegen auf 4 km/h kam, war ich ueberzeugt, wie heisst es so schoen im Bootsbereich, Laenge laeuft... Sind halt alles unterschiedliche Settings, wenn man mit dem PC nicht weit reisen will bzw auf einem moderat fliessenden Fluss mit gleichmaessiger Stroemung unterwegs ist, kommt es z.B. nicht darauf an, wie schnell das Boot ist, wenn man dagegen damit weiter Reisen will, ist es imho schoen, wenn man auch ohne viel Anstrengung voran kommt, es auch bei mal heftigeren Stellen gut kontrollierbar / sicher bleibt und man nicht bei jeder Flachwasserstelle treideln muss.
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