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Ultraleicht Trekking

khyal

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  1. khyal

    DSC01592.jpg

    Vom Album Khyal

    © @khyal

  2. Tja steht doch auch in der Beschreibung...ein "normales" Paddel, wie das Anfibio Basic bzw Moll hat eine Blattflaeche von 48*17,5 = 840 qcm, das Smash 46*19,5 = 897 qcm, sie alle haben, wie auch das Vertex (+) 30 mm Rohrdurchmesser. das Fly hat 35 * 15 = nur 525 qcm und nur 24 mm Rohrdurchmesser. Wird ja auch von der urspruenglichen Lieferquelle = Packrafting-store als mitwachsendes Kinderpaddel bzw "ausreichend widerstandfähig gegen leichte Grundberührungen ... adäquaten Vortrieb in ruhigen und freifließenden Gewässern" beschrieben. Die Blattlaenge / Breite steht eigentlich bei jeder Paddelbeschreibung dabei und fast immer auch der Rohrdurchmesser. Mir sind solche Paddel wie das Manta Ray auch zu filigran vom Wanddurchmesser des Rohrs her, ist nun mal was Anderes, ob man ein Paddel fuer tiefes Wasser (z.B. "Strecke machen" auf Seen, groessere Fluessen) oder eins fuer´s Packraft (haeufigere Grund bzw Felsberuehrungen) kauft. Da habe ich lieber 200 g mehr (Basic kontra Manta Ray) in den Haenden, aber dafuer nicht irgendwo mitten im Nirgendwo, 2 halbe Paddel. Was die Paddellaenge betrifft, schreiben ja die meisten Wildwasserpaddler, dass man da deutlich steiler Paddeln wuerde, was natuerlich eine kuerzere Laenge bedingt, wo sich wohl alle Experten einig sind, dass ein Packraft-Paddel kuerzer sein soll, als ein normales Kajakpaddel, deswegen kann man wohl die normalen Doppelpaddel-Tabellen (Ihr wisst schon, wo in Abhaengigkeit von Bootsbreite und Koerpergroesse eine Laenge vorgeschlagen wird) nicht anwenden. Meine Erfahrung aus der Praxis bis WW2 bei gut 190 Koerpergroesse, Anfibio Sigma bzw MRS Adventure mit jeweils ca 3 cm erhoehtem Sitz (habe momentan ein Anfibio Basic 220, ein Moll 230 und ein Anfibio Vertex Multi Plus 210-225 zur Auswahl) : Gut Paddeln konnte ich mit allen Laengen, wobei ich 210 im Adventure, der ja ziemlich breit ist und dicke Schlaeuche hat, einen kleinen Tick zu kurz fand. Je kuerzer das Paddel, umso angenehmer war das Handling in sehr engen Durchfahrten (z.B. im Wasser stehende Baeume, Buesche usw), bei 225-230 hatte ich eher, als bei 210 etwas haeufiger das Gefuehl, ich muss davor schnell noch das Paddel laengs zum Boot ausrichten, damit es nicht haengen bleibt und mir aus den Haenden gerissen wird (scheint schon mal vorzukommen, habe schon 2* an solchen Stellen feststeckende Packraft-Paddel gesehen (leider zuviel Stroemung, um sie einzusammeln ). Auf der anderen Seite paddel ich gerne "trocken", bin ja da verwoehnt vom Canadier-Stechpaddel, wobei es bei mir beim Doppelpaddel garantiert noch viel am Paddelstil zu verbessern gibt und ich paddel klar eher flach mit niedriger Schlagfrequenz, als steil und mit Hoher... Und auch bei guten (Gatz)Tropfringen statt der serienmaessigen "Plastik-Unterlegscheiben" tropft, je laenger das Paddel ist, umso weniger Wasser ins Boot. Da kann ich klar eine Grenze zwischen 220 - 225 ausmachen, bei 210-220 tropft deutlich mehr Wasser ins Boot, als bei 225-230 (ja ich weiss, dass ich das mit steilem Paddelstil und hoher Frequenz verbessern koennte, aber ich reise auf dem Wasser und fahre keine Rennen, das ist mir zu stressig Btw wer zufaellig im August in der Suedtoskana ist, kann sich gerne bei mir zum Probepaddeln der Paddel melden und im September werde ich aller Voraussicht nach nochmal auf der Lippe ab Lippesee unterwegs sein (da haben wir noch nicht das genaue Wochenende festgelegt), da kann natuerlich gerne noch jemand zukommen bzw auf dem Lippesee Paddel (evtl auch Boote) Probe paddeln.
  3. Neue Jacke kaufen. Typisches Problem von vielen "billigen" Jacken, dass die im Schulterbereich die Belastung durch den Rucksack nicht mitmachen...der Rucksack nimmt in der Bewegung die Jacke mit die reibt innen an der drunter liegenden Kleidung, entweder Innenfutter loest sich mit der Membran oder bei losem Innenfutter reibt Dieses an der Membran. Die ganze Sache kann man noch "wunderbar" verstaerken durch haeufiges falsches Waschen z.B. Weichspueler oder Waschgang mit Schleudern. Wenn so etwas auf einer laengeren Tour unterwegs auftritt, kann man die losen Teile abpopeln und flaechig ueber die Bereiche Seamgrip o.A. schmieren, aber das ist keine Dauerloesung, dann geht es daneben weiter....
  4. Die 2019er Montane Minimus, noch ne Ecke leichter geworden...die 777 ist natuerlich auch ne Moeglichkeit, wird ja auch teilweise ermaessigt < 200 € verkauft
  5. Yes, ist einfach klasse, fuer die Groesse / Preis sehr gute Bildqualitaet und sehr gute Videoqualitaet. Der Klappmonitor ist ein Riesenplus und das Wlan auch ganz nett. Kann auch raw-Format und man kann, wenn man will, auch viel manuell einstellen. Laden via Mcro-USB, ausdauernder Akku. Ich gebe Meine nicht mehr her
  6. eigentlich hat es Magic inzwischen klar geschrieben : ich kann nur nochmal wiederholen, was ich zu dem Thema schon mal weiter oben geschrieben habe : "... ist der Reissverschluss aber offen, wenn Du nun von unten den Schieber auffaedelst, bringt das nix, denn der Schieber hat nach unten seine "offene" Seite", nicht nach oben. Natuerlich kannst Du nun mir Kraft und hinundher Gezerre den Schieber mit der "geschlossenen Seite" oben nach oben ziehen, waehrend Du gleichzeitig mit der Hand den Reissverschluss nach unten stramm ziehst, aber dabei verschleisst Du den Schieber sehr stark, dass laengerfristig der Reissverschluss nicht mehr zuverlaessig geschlossen wird...." Das hat damit zu tun, dass dann beim Hochziehen die Spiralen nicht ineinander verzahnt nebeneinander liegen, sondern sich uebereinander legen, was dann das "geschlossene Ende" des Zippers vertikal aufweitet. Aber jeder geht natuerlich seinen eigenen Weg
  7. Da gibt es einen kleinen aber wichtigen Unterschied, der Dir vielleicht nicht aufgefallen ist, bei Dir war der Reissverschluss noch bis unten geschlossen, da kann man das so mit etwas Vorsicht machen. Bei masui_ ist der Reissverschluss aber offen, wenn Du nun von unten den Schieber auffaedelst, bringt das nix, denn der Schieber hat nach unten seine "offene" Seite", nicht nach oben. Natuerlich kannst Du nun mir Kraft und hinundher Gezerre den Schieber mit der "geschlossenen Seite" oben nach oben ziehen, waehrend Du gleichzeitig mit der Hand den Reissverschluss nach unten stramm ziehst, aber dabei verschleisst Du den Schieber sehr stark, dass laengerfristig der Reissverschluss nicht mehr zuverlaessig geschlossen wird. Es gibt eine andere Methode, wenn Du zuhause die entsprechenden Schieber in der Kramkiste hast, oder genau weisst, wass es fuer ein Reissverschluss in welcher Breite ist, dass Du einen zusaetzlichen Schieber kaufen kannst, dann ziehst Du den alten Schieber komplett ab, schiebst zuerst den Neuen auf, mit der offenen Seite nach oben und direkt dahinter den Alten mit der geschlossenen Seite nach oben. Nun schliesst Du sozusagen mit dem neuen Schieber den Reissverschluss von unten, der bleibt ab da im Normalfall oben und der Alte uebernimmt nun wieder seine normale Funktion. Zusaetzlich hast Du nun beim Kochen in der Apsis die Moeglichkeit, das Zelt unten geschlossen zu halten und mit dem neuen Schieber oben etwas zu oeffnen. Ist aber imho mehr Gefummel, als oben etwas aufzutrennen und den alten Schieber von oben wieder aufzuziehen. Btw da seit der Verwendung von Spiralreissverschluessen statt Zahn eigentlich fast nie die Reissverschluesse kaputt gehen, sondern wenn, die Schieber verschleissen, habe ich es bei Eigenkonstruktionen haeufiger so gehalten, dass ich, statt einem Doppelschieber, 2 aufgeschoben habe (also insgesamt 4), wenn dann nach ein paar Jahren evtl mal ein Schieber verschliessen war o.A., brauchte ich den nur zu entfernen (geht mit dem Messer in sec) hatte ja noch "Reserve" auf dem Reissverschluss...
  8. Nur Mut, das schaeffst Du schon und wenn nicht geh mit dem oben schon geoeffneten Enden zu einer Aenderungsschneiderei... Was Globi betrifft, arbeiten da groesstenteils keine erfahrenen Outdoorler, sondern rudimentaer angelernte Studenten usw (sind halt billiger und das spielt inzwischen bei so einem Laden wie Globi eine grosse Rolle), da kannst Du keine fachkundige Beratung erwarten und die Produktauswahl beschraenkt sich ja inzwischen auch auf ein paar Mainstream-Marken. Ein guter Test ist in Laeden immer, zu fragen, gibt es hier einen Mitarbeiter, der mit diesem Zelt schon selber auf Tour war ? und wenn es den dann angeblich gibt, diesen nochmal gezielt zu fragen, ob er wirklich damit auf Tour war, oder das nur mal aufgebaut hat ? Die Meisten kennen die Produkte groesstenteils nur aus den Katalogen bzw Websites, es gibt aber durchaus noch ein paar kleine Laeden, wo wirklich noch Outdoorfreaks arbeiten, die dann selber mehrere Monate im Jahr auf Tour sind.
  9. Ah schoen, dass Du den Roentgenblick hast, dann braucht ja masui_ gar nicht mehr, so wie ich beschrieben habe, sich den Zipper und die Spirale naeher anzuschauen Nee, Spass beiseite, ich halte, wie oben beschrieben, es auch fuer wahrscheinlicher, dass Zipper und Reissverschluss noch heil sind, zum Thema Austausch gegen Staerkeren hatte ich ja oben was geschrieben. Ich empfehle aber trotzdem masui_, den kurzen oben beschriebenen Check auszufuehren, waere bloed, die ganze Fummelei zu machen, nur um dann zu merken, dass doch der Zipper ausgebrochen, oder die Spirale beschaedigt ist. Wie Du das in 2 min in Ordnung bringen willst, wuerde mich jetzt aber echt interessieren, Du must ja oben ein Stueckchen auftrennen, dort Auffaedeln, wieder vernaehen und, damit es nicht nochmal passiert, unten vernaehen.
  10. Unten gibt es keine Nase oder Schiene zum Auffaedeln, ist ja keine Jacke . Es waere jetzt wichtig zu wissen, ob wirklich etwas beschaedigt ist an Deinem Reissverschluss bzw Zipper oder nicht. Es scheint so zu sein, dass SMD beim unteren Ende des Reissverschlusses keine Stopperkrampen verwendet, sondern nur den Reissverschluss mit dem Stoff vernaeht. Wenn das sauber ausgefuehrt ist, spricht eigentlich nix dagegen, ansonsten kann es passieren, dass man den Zipper evtl am unteren Ende des Reissverschlusses ueber den Reissverschluss hinaus abziehen kann. Da lohnt sich ein kleiner Blick vor dem ersten Aufbau und im Zweifelsfall einfach ein paar mal ueber das untere Ende des Reissverschlusses druebernaehen oder entsprechende Krampen verwenden. Es koennte also bei Dir sein, falls das nicht sauber vernaeht ist, dass Du evtl den Zipper bis ganz unten gezogen hast und beim Abspannen ist der Zipper einseitig unten vom Reissverschluss gerutscht. Also kurzer Blick auf die Zipperseite, die nicht auf dem Reissverschluss sitzt, nix ausgebrochen, sieht genauso aus wie die andere Seite ? prima. Nun noch mal schnell den Spiralreissverschluss auf der Seite runtergeschaut, wio der Reissverschluss nicht sitzt, Spirale heil ? prima, du brauchst keine Teile... Einfach wie sja beschreben hat, Reissverschluss am oberen Ende etwas vom Stoff loesen durch Auftrennen, dass Du gut an die Enden kommst, Zipper von unten abziehen und mit etwas Fummelei von oben aufschieben. Dann oben Reissverschluss wieder auf Stoff aufnaehen und unten Uebernaehen. Aber wenn es mein Zelt waere, wuerde ich mir ueberlegen, ob ich nicht den #3 Reissverschluss gegen einen #5 austauschen wuerde, wenn ich jetzt eh einmal dabei bin. Bei dem Zelt wird das auch ne Aenderungsschneiderei hinkriegen, ich wuerde nur vorher bei Extex das Material besorgen, da die in den Aenderungsschneidereien sonst hareufig Billigware einbauen. Oder schick das Ding zum Outdoor Service Team, die machen richtig gute Arbeit und haben sehr faire Preise. Schaetze mal, dass die inkl Versand ca 60-65 € nehmen und die haben bei allen Reissverschlusswechseln, die ich gesehen habe, YKK eingenaeht...
  11. khyal

    zwei personen zelt

    Stimmt, die machen auch schon sehr lange DCF-Zelte und haben einen echt guten Ruf, was ich bei denen bis jetzt an Naehten gesehen habe, sieht genauso gut aus wie bei HMG... Ich hatte damals auch schon mal mit dem Dumomid XL mit dem DCF Inner ueberlegt, das war dann aber doch mit fast 1000 $ + die 33,3% auf Versand + Ware + ca 2% Kursverlust + Versandrisiko bla bla, war selbst mir dann doch etwas heftig und ausserdem will ich mich in Zelte reinlegen, bevor ich sie kaufe. Aber nen MLD fehlt mir noch in der Sammlung und damit macht man bestimmt auch nix verkehrt
  12. khyal

    zwei personen zelt

    Fuer so umfangreiche Touren bleibt bei den 3 nur das Duplex. Ich kenne sie alle 3, mit dem Duplex schon viel unterwegs gewesen. Beim The Two ist im Vergleich zu den anderen 2 der Kondenswasser-Ablauf deutlich schlechter konstruiert, schau Dir mal Kopf / Fussende an. Das Haven ist zwar fuer das Geld (450 €) echt nett, bei beschraenktem Budget eine gute Ueberlegung wert, aber nicht so windstabil wie das Duplex, ich finde den asymetrischen Schnitt auch im Vergleich zum Duplex als Nachteil, schraenkt halt die Stellplatzauswahl ein und das Duplex hat halt den Vorteil des DCF und im Gegensaz zu manchem anderen DCF-Anbieter hat Zpacks genau wie HMG eine grosse Erfahrung im Umgang mit dem Material aber in der Preisklasse < 500 € in meinen Augen eins der interessantesten Zelte. Das Duplex hat sowieso schon mal den Vorteil des DCF, ist aber auch von den 3 am Ausentwickeltesten, inzwischen zu meinem meistgenutzten Wanderzelt mutiert. Ich wuerde es aber in der etwas teureren Version in .74er Material nehmen (wie es auch von S&P empfohlen bzw verkauft wird). 60 g Mehrgewicht fuer fast 1,5 Mal so starkes Material... Bei einem Import ist natuerlich im Gegensatz zu einem Kauf in D das Transportrisiko auf Deiner Seite und faktisch hast Du keine Gewaehrleistung / Garantie o.A. mit vertretbaren Aufwand und u.U. viel "Spass" mit dem Zoll. Nach meiner Erfahrung macht es bei den europaischen Witterungsbedingungen und bei dem angedachten Einsatzzweck in Schlechtwetter sehr viel Sinn, das Duplex mit Liner zu benutzen (frueher hatte Zpacks auch mal einen, allerdings schwereren, Liner im Programm und im Duplex gab es die entsprechenden Schlaufen, den haben sie aber mangels Nachfrage in den USA schon laenger rausgekegelt und naehen auch nicht mehr die Schlaufen ein, bekommst Du also nur noch via S&P die da mit einem externen Unternehmen zusammmen arbeiten, dass bei Kundenauftrag den Liner herstellt und im Duplex dann die Schlaufen anbringt). @effwee Wie gross bis Du ? Wenn Du nicht ueber 180-185 bist (ich bin leider etwas zu lang) ist das HMG Ultamid 2 mit half Inner noch eine interessante Option, sehr windstabil, neben Zpacks der erfahrenste DCF-Hersteller. Evtl ist das Diringo vom selben Hersteller auch noch eine Option, der windstabile Cut hat mir beim Aufbau gut gefallen, die Liegelaenge nicht ganz so, wobei ich schon bei diagonalem Liegen reingepasst habe, vom Schnitt her im Vergleich zu Ultamid, Duplex, Haven sind die Eingaenge nicht so regengeschuetzt bei Oeffnen. Das Double Rainbow mit Liner ist zwar mit 1300 g schwerer als die Anderen aber natuerlich eher preisguenstig und auch sehr windstabil. Wenn Du etwas Einschraenkungen bei der Windstabilitaet hinnehmen kannst (mir ist das Gestaenge etwas weich, koennte man sich natuerlich Haerteres zusammenstellen) und Du viel Belueftung haben willst, ist evtl auch das Vargo No Fly eine Option... Unterm Strich halte ich, wenn der Preis keine Rolle spielt, das Duplex mit Liner oder das Ultamid 2 (wenn es von der Koerperlaenge her passt) fuer die interessantesten Optionen, wenn Du da doch beim Preis zurueck zuckst (Limits gibst immer, hat nur jeder woanders), wuerde ich mir mal das Haven, Double Rainbow und evtl noch das No Fly (wobei das Double Rainbow schon deutlich mehr Wind ab kann) anschauen. Btw sollte man bei allen technischen Diskussionen ueber Zelte aber den "Wohlfuehlfaktor" nicht vergessen d.h. man muss sich im Zelt auf Tour, gerade wenn man so viel vor hat, richtig wohl / sicher / relaxed fuehlen, sonst helfen die tollsten technischen Eigenschaften nix, um das zu testen, kann man entweder versuchen, hier im Forum div Leute zu besuchen, die die Zelte haben (ist ja auch nett ) oder eben zu einem Haendler mit Ladengeschaeft fahren und sich die Zelte dort aufbauen lassen, dann aber bitte fair handeln und dort auch kaufen.
  13. Stueck Stoff drunter packen (z.B. vom Packsack) zusammennaehen, Naehte mit Silnet dichten.
  14. Kann gut sein, dass ich Dich immer noch missverstehe... Was meinst Du damit ? Soweit ich das Zelt richtig in Erinnerung habe, ist doch in den Ecken kein Gestaenge ?...doch 4 Heringe fuer die Ecken verwenden ? Das waere dann aber sehr weit von freistehend weg Ja in der Mitte geht es rel steil durch die abgeknickte Bogenstange nach oben, in den Ecken halt nicht, deswegen hatte ich meine Zweifel, ob das noch gut mit 2 190 Leuten klappt, aber das kommt natuerlich auch darauf an, ob Ruecken bzw Bauchschlaefer, oder Seitenschlaefer, die brauchen weniger Laenge...
  15. Da Du weder angegeben hast, wie gross Du bist, noch wo Dein Gewichts oder Preislimit liegt, schlage ich nur Zelte vor, die auch fuer grosse Leute geeignet sind (Ausnahme Sitzhoehe Moment), unter 2 kg liegen und ohne Preislimit. Ueberleg Dir ob freistehend wirklich ein "Muss" ist, dadurch wird es eine Ecke schwerer. Bei Alpen finde ich zumindest hoehere Windstabilitaet und Outer-First / schnellen Aufbau wichtig. Eine Moeglichkeit waere Big Sky Chinook 1 Plus Eine Andere Tarptent Scarp 1 & Crossbows. Falls Du nicht zu lang bist (Sitzhoehe) Tarptent Moment & Crossbow. Mit viel Gefummel kannst Du das Rainbow & Double Rainbow mit 2 Trekkingstoecken freitragend aufbauen, solltest fuer die Alpen dann den Liner dazu nehmen. Sehr nette, leichte Loesung ist das Duplex & Flex Upgrade, evtl noch mit Liner dazu, weiss aber nicht ob > 1000 € noch in Deinem Preislimit liegt. Evtl ist das Vargo No Fly noch eine Loesung, die in Frage kommt, ich finde das Carbon-Gestaenge fuer hohe Windgeschwindigkeiten etwas weich und der Aufbau der Tarptents & Duplex geht eindeutig fixer.
  16. Hmm, die Argumentation kann ich jetzt noch nicht so ganz nachvollziehen, aber vielleicht uebersehe ich was... Mal davon abgesehen dass die Wassersaeulen-Angabe bei vernuenftigen Zelten aehnlich unwichtig ist, wie bei Hardshells, gibt es unterschiedliche Messnormen z.B. zwischen der normalen "EU-Norm" und der "US-Norm" dass man die Werte eh nicht vergleichen kann, wenn man nicht weiss, ob sie mit derselben Norm gemessen sind. Kleine ergaenzende Bemerkung, auch wenn wir hier, zumindest was Ueberzelte betrifft, ueberwiegend nur Si-Beschichtungen genannt haben, muss man bei einem evtl Vergleich auch z.B. unterschiedliche Beschichtungen beruecksichtigen z.B. kannst Du im Anfangsstadium mit PU-Beschichtungen deutlich hoehere Messwerte erzielen, als mit Si-Beschichtungen, aber durch Alterung und "Knicken" beim Einpacken geht der Wert bei PU-Beschichtungen deutlich schneller in den Keller als bei Si-Beschichtungen. Desweiteren ist mir bis jetzt unbekannt, das z.B. Tarptent (bei frueheren Messungen kam ich mal bei knapp 3000 mm an, das ist aber schon ein paar Jahre her) oder SMD nur 1200 mm angibt, BS gibt meines Wissens 3000 mm an, alle DCF liegen eh haushoch drueber. Womit wir ausser den MSR und Big Agnes Wackelkisten so ziemlich alle in diesem Thread erwaehnten UL-Zelte abgehakt haben, was Wassersaeule betrifft Was nun das Hogan betrifft, finde ich zum Einen gerade fuer noerdliche Laender (mit entsprechendem durchwachsenen Wetter) nachteilig, dass es Inner first ist und zum Anderen halte ich es fuer 2 190 Leute fuer deutlich zu klein und es ist ein Laengslieger mit allen entsprechenden Nachteilen. Im Gegensatz zu den oben genannten ganzen Querliegern mit 2 dicken Apsiden, 2 Eingaengen, gibt es hier nur eine kurze, kleinere Apside am Kopfende, die natuerlich groesstenteils freibleiben muss, damit man noch vernuenftig rein / raus kommt. Dazu kommt, dass es zum Fussende meines Wissens schmaler wird, dass man auch dort kein Gepaeck unterbringen kann. Von der niedrigen Hoehe, die dazu hinter dem Eingang weiter runter geht, will ich erst gar nicht anfangen. Faende ich fuer 2 groessere Personen nicht empfehlenswert. Zu China-Billigkrams schreibe ich lieber nix, ich laestere auch nicht ueber Wurfzelte , jeder soll mit dem unterwegs sein, was ihm gefaellt
  17. Aeh ist das Carbon Reflex nicht das Teil mit Inner first und nur einem Laengsbogen mit oben kurzer Querstange ? Mit nur 213 Laenge, wo es dann ausser genau in der Mitte nur rel flach hoch geht ? Ich habe da so meine Zweifel, ob das fuer 2 Leute mit 190 nicht zu kurz ist und ich steh grad auf dem Schlauch, wie das mit nem Footprint freistehend, also ohne Heringe, stehen soll... Aber das sind jetzt bei mir diesmal nur voellig theoretische Ueberlegungen, vielleicht kannst Du mich da mal aus Deiner Praxis mit dem Zelt erhellen
  18. Letztes Jahr hatten die das europaeische Lager in GB ziemlich neu und hatten solche Feinheiten, wie, dass sie gegenueber dem US-Lager die EU bzw D-Abgaben einrechnen muessen, noch nicht so drauf Das scheinen sie inzwischen im Griff zu haben, siehe die kalkulierten Preise... Man kann natuerlich, obwohl man ja ueber die Website einen klar kalkulierten Preis angezeigt bekommt, via Email zusaetzlich nachfragen, wieviel das Zelt inkl Versand nach D kostet, aber ich vermute mal, man bekommt entweder einen hoheren Preis genannt, oder es wird der Preis genannt, der auch der VK-Vorschlag des Herstellers fuer die EU ist, was, wenn ich mich grad richtig erinnere, 570 € sein muessten, wofuer Du es dann aber auch bei einem Haendler in D bekommst. Btw bloss nicht auf irgendwelche voraussichtlichen Liefertermine beim 1 Plus verlassen, was da laeuft, ist recht abenteuerlich und braucht mit hoher Sicherheit deutlich laenger, als vorhergesagt...
  19. Ok das war also eine theoretische Annahme von Dir, das beruhigt mich, ich dachte schon ich haette in mehreren Jahren Praxis mit den Teilen etwas uebersehen , Ich gehe dann mal jetzt in die Praxis (bzw nur meine praktischen Erfahrungen on Tour mit den Scarps)... Das Scarp 2 ist von der Grundkonstruktion schon sehr windstabil, mit langen Strumabspannleinen kann man diese Stabilitaet noch weiter erhoehen. In diesem Setting habe ich mit den Scarps schon Windgeschwindigkeiten / Boen deutlich jenseits von 100 km/h abgefeiert. Wenn man noch eine hoehere Stabilisierung erzielen will, kann man noch die Gestaengeboegen versteifen, indem man eine Custom-Innenverspannung anbringt (wer an dieser Technik interessiert ist, sollte sich evtl mal die entsprechenden Beschreibungen bei Slingfin durchlesen, die haben inzwischen viele ihrer Leichtzelte dafuer "vorbereitet") Wenn man das Scarp 2 selbstragend aufbauen will (was keinen Vorteil bei der Windstabilitaet bringt), kann man sich noch die Crossbows holen, diese sorgen auch fuer etwas mehr Abstand in den Flaechen zwischen Outer / Inner, was evtl leichte Belueftungs-Vorteile bringt. Hat man diese nicht bei und will mehr Abstand zwischen Inner / Outer erzielen, kann, man 2 Treckingstoecke verwenden und die beiden Flaechen-Sturmabspannleinen ueber diese laufen lassen, wodurch sich der Abspannwinkel dieser beiden Schlaufen veraendert und dadurch die Flaeche des Outer mehr hochgezogen wird. Im Wintereinsatz bei viel Schnee (was ja hier eindeutig nicht zum Einsatzbereich gehoerte) bringen die Crossbows auch deutliche Vorteile, was Schneelast betrifft, mit der Trekkingstock-Variante kann man da zumindest bei viel Neuschnee die Last etwas abfangen, wenn die Crossbows zuhause liegen, weil man nicht mit soviel Schnee gerechnet hat Was das Chinook 2 betrifft, sehe ich eigentlich nicht, wo da der Einsatz von Trekkingstoecken mehr Stabilitaet gegenueber einfachen Sturmabspannleinen bringen soll, Du hast ja keine grossen schraege Flaechen ohne Versteifung wie z.B. bei Firstzelten usw Ja das Chinook 2 ist schon ein echt nettes Teil, wobei das Scarp 2 noch mehr Wind ab konnte, der Vorteil des Chinook ist halt, dass wenn man gerne den selbsttragenden Aufbau moechte, es unterm Strich leichter ist, als das Scarp 2 mit Crossbows (ok meine Crossbows sind etwas leichter, da ich DAC NSL statt dem serienmaessigen Easton verwendet habe)... Windstabilstes Zelt im Leichtbereich ist inzwischen nun nach Wegfall des Scarp 2 ein Anderes, was ich hoffentlich demnaechst mal vorstelle (wenn ich wieder etwas Zeit habe)
  20. Tja die haben ne recht seltsame Website, auch was evtl Umrechnung an geht. Mir wurde zuerst ueber den Link die englische mit einem Preis in $ umgerechnet unter 500 € angezeigt, da ich halt schon laenger weiss, dass das die amerikanischen Preise ohne die deutschen Einfuhrabgaben sind, die den Preis nun mal deutlich hochpushen, hatte ich dann auf D & € umgestellt, wodrauf hin ich den von mir gelisteten Preis in € angezeigt bekam. Bei einer Neu berechnung mit demselben Browser bekam ic nun, genau wie Du, bei Auswahl € einen $ Preis angezeigt, bei einem anderen Browser den von mir genannten € Preis, ich glaube da muessen die nochmal bei Aber selbst bei Deinem genannten Preis macht immer noch kein Eigenimport Sinn, da ja lt Website noch keine Versandkosten drin sind, der Preis nicht billiger wird, als wenn man in D kauft und man bei einem Kauf in D z.B. was das rechtliche Vrsandrisiko oder Gewaehrleistung betrifft, deutlich besser gestellt ist. Natuerlich hatte ich auch deswegen die Reply geschrieben, da die Vorgabe war < 500 € und da liegt es, egal welchen Preis man nimmt, nun mal drueber. Auch wenn ich der Meinung bin, dass es das Geld echt wert ist.
  21. ??? Wo habe ich Dich denn nicht korrekt zitiert ? Da bin ich jetzt aber gespannt, wo Du im Scarp 2 Trekkingstoecke zur zusaetzlichen Stabilisierung einbaust. Bitte am Besten mit Fotos Da wuerde mich schon interessieren, oher Du diese Erfahrung nimmst, ich war ja nun viel mit den Scarps unterwegs und konnte dieses Feature nicht finden. Beim Chinook 2 bin ich mir nicht ganz sicher, meine aber auch bei Diesem waere nicht vorgesehen, Trekkingstoecke zu benutzen, wenn Du aber wirklich die Erfahrung gemacht hast, dass man diese benutzen kann, kann ich mir gerne naechste Woche mal eins greifen und ausprobieren... Bist Du sicher, dass Du wirklich diese Erfahrungen in der Praxis gemacht hast ?
  22. Ja ist ein nettes Zelt, ueberzeugendes Konzept, gut aufzubauen, gar nicht so schlechtes Lueftungskonzept, bei "easy Einsatz" die 3. Stange zuhause lassen zu koennen, ist auch nett, allerdings taeuscht der von Dir verlinkte Preis, da der nur $ in € umgerechnet ist und da noch die ganzen Einfuhrabgaben drauf kommen. Leg es mal in den Warenkorb und schalte auf deutsch um, dann wird schon mal die Mwst drauf gerechnet, dann sind wir schon bei 654 € ohne Versandkosten, was mit dem Zoll (12%) noch passiert ??? Da kann man es lieber gleich fuer einen vernuenftigen Preis bei einem Haendler in D kaufen (muesste dann eigentlich auch < 600 € liegen), wo es vorraetig ist (wuerde ich ruhig mal bei de Haendlern nachfragen, die andere BS-Produkte auf der Website haben, nicht jeder Haendler, gerade mit Ladengeschaeft, hat auch alle Produkte im Online-Shop....denn mit den Warenbestandsangaben bzw Lieferzeit-Vorhersagen von BS ist das auch so eine Sache, das hat doch mit der Realitaet rel wenig zu tun ). ??? Was haben denn diese Zelte mit Trekkingstoecken zu tun, die bauen sich mit Gestaengeboegen auf ? Das Scarp 2 solid Inner ist ein sehr windstabiles Zelt mit guter Belueftung, allerdings wird es leider von TT nicht mehr hergestellt, man kann es also hoechtens noch gebraucht bekommen.
  23. Und was hat nun der Bausatz mit 4er Teilung gekostet ? Welche Art von Verbinder hast Du genommen, Feder oder Aussenklemmung ? Wo ich mir halt so meine Gedanken mache, ist, dass ja, wenn man ein Packraft "artgerecht" einsetzt , man schon haeufiger in sehr flachen Gewaessern bzw WW mit viel Fels unterwegs ist und entsprechend das Paddel haeufiger Stein / Felskontakt hat. Hat sich inzwischen bei mir auch in der Praxis bestaetigt und da habe ich doch etwas Bedenken, ob man da nicht in duenne laminerte Blaetter deutlich mehr Beschaedigungen im Felskontakt bekommen, als Nylonblaetter.
  24. ??? Sicher dass Du da nicht was Altes aus Deinem Cache gezaubert hast ?
  25. Yes, ist schon ewig drauf...
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