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Ultraleicht Trekking

khyal

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  1. Der Vorteil des Rohrschneiders ist, dass Du einen absolut geraden Schnitt bekommst, wo dann spaeter auch das Stangenende ringsrum sauber auf Stoss an der naechste Stange sitzt und dass Du nicht so viel Entgraten must. Die Hauptgefahr durch nicht sauber entgratete Stangen sehe ich nicht so sehr in einem aufgeschlitzten Gestaengekanal am Zelt, aber die Gummischnur reibt halt bei jedem Zusammenlegen darueber und ist wenn nicht sauber entgratet ist, dann evtl rel fix durch. Aber das kommt halt auch darauf an, ob man das einmal macht, dann wuerde ich wahrscheinlich auch eher die Stange sauber einspannen, dann bekommt man auch eher einen sauberen Schnitt mit der Metallsaege hin und notfalls ihn mit der Feile o.A. nachbearbeiten, bis er winklig ist, oder z.B. wie Zelthersteller oder ich, rel haeufig Gestaenge einkuerzt. Obwohl, wenn ich daran denke, wie ich vor einiger Zeit mehrere Stangen eines namenhaften US-Herstellers mit dem Rohrschneider nachbearbeitet habe, weil die mit einer Saege derartig schief abgeschnitten waren...
  2. Gibt bei den Endhuelsen unterschiedliche Moeglichkeiten, je nach Hersteller. Eingeklebt, eingeschraubt oder nur durch den Gummizug nach innen gezogen. Das Letzte ist das Wahrscheinlichste, das eigentliche Kuerzen ist mit Rohrschneider und Feile zum Entgraten kein Problem.
  3. Ich habe mir erlaubt den Tittel des Threads etwas anzupassen, da der Fluss des Threads ja inzwischen von Paddel-Diskussionen auch zu Boots-Diskussionen uebergeht und waere ja schade, wenn das fuer spaeter Suchende "nicht aufgefunden wuerde". OT: btw bei den Links habe ich es fair zwischen S&P und dem PC-Store aufgeteilt, dachte mir gerade beim Sigma und Delta macht es mehr Sinn auf S&P zu verlinken, da sie da izumindest lt Website noch, im Gegensatz zum PC-Store, vorraetig sind. Naja mit den Empfehlungen ist das so eine Sache, schau Dir an, wo Libertist unterwegs ist und klar habe ich auch schon mit dem Alligator 2S als 3. Packraft sehr geliebaeugelt, waere es zum dem Zeitpunkt, in der Version, in der ich es wollte (XL ohne ISS, gruen), lieferbar gewesen, waere es faellig gewesen. Mein Adventure ist zwar richtig klasse, kann da ordentlich was ab und die abnehmbare Spritzdecke finde ich eine hervorragende Idee, aber bei sehr kleinen Kehrwassern usw koennte er noch einen Tick handlicher sein und auch wenn beim Adventure ja der Boden schon sehr stabil ist, der kann ja zum Flachwasser paddeln gar nicht stabil genug sein Dann habe ich mal einen Realitaetscheck gemacht und mir ueberlegt, wie haeufig ich denn ueber´s Jahr Fluesse paddeln werde, wo die Vorteile des Alligator wirklich zum Tragen kommen (also WW2-3 und drueber) und ich gleichzeitig nicht die hohen Zuladungs-Moeglichkeiten meines Sigma oder Adventure z.B. fuer MTB-Transport oder viel Lebensmittel brauche und da kam ich auf max 1* 1-2 Tage im Jahr und dass es vielleicht mit dem kleineren Alligator netter ist, vor dem Strand in der Welle rumzuspielen. Auch da mir auch einfach noch die Skills fehlen, um nach meiner Einschaetzung sicher WW3 und drueber zu paddeln. Du bist ja nun genau wie Martin oder ich aus NRW und mal abgesehen von gelegtlichem Hochwasser oder der kurzen WW-Trainingsstrecke an der Lippe, die demnaechst abgebaut wird, damit die Verleiher besser Business machen koennen, faellt mir nix in NRW und angrenzend fuer Mehrtagestouren ein, was ueber WW2 waere und im Gegensatz zu dem ein oder anderen Paddler schaetze ich es so ein, wenn man mal ein oder 2 doch sehr niedrige Wehre auf der Lippe beiseite laesst, Du eigentlich ueberall nur Zahmwasser hast, von kurzen Stellen auf der Lippe abgesehen un d ein paar Brueckenpfeilern auf der Sieg. Entsprechend finde ich, dass die Vorteile eines Alligator da nicht zum Tragen kommen. Umgekehrt haben wir aber im Einzugsbereich viele Fluesse, wo man sehr schoen mit Fahhrad kombinieren kann, was eine hohe Zuladung & groessere Bootslaenge vorrausetzen wuerde und dass man sich natuerlich auch ueberlegen sollte, ob man nicht mit einem leichten Boot, was dann nicht ganz so viel "kann", gluecklicher wird. Das Packraft, was ich mir zuerst gekauft habe, war das Anfibio Sigma, fand ich vom Preis her noch ertraeglich und vom Gewicht her noch easy auf Wandertouren mitnehmbar, vor allem, wenn man beruecksichtigt, dass es ein richtiges, grosses Boot ist, in dem man mit Sitz und Rueckenlehne drin sitzt, auch mit viel Gepaeck drauf, die Beine schoen ausstrecken kann. Nun finde ich, dass fuer viele der Sigma (gerade wenn man nicht den Fahrrad-Transport als Option drin haben moechte) unnoetig gross / schwer ist. Du kennst mich, ich bin nicht gerade ein Hemd im Wind, wiege > 100 kg mit entsprechender Groesse / Breite und bin in Gegenden unterwegs, wo ich auch schon haeufiger fuer 1.5-2 Wochen Lebensmittel und 3 Wochen Brennstoff bei habe. Da ich die Erfahrung gemacht habe, dass sich ein Boot, wenn es nicht bis Anschlag beladen ist, deutlich besser manoevrieren laesst und natuerlich weniger Tiefgang im Flachwasser hat, bin ich halt beim Sigma gelandet (bei mir macht ja auch das Pfund Mehrgewicht in Relation zum Koerpergewicht wenig aus), habe aber schon so Einigen den kleineren, leichteren Delta empfohlen, die damit happy sind. Ich wuerde die Grenze bei 110-115 kg ansetzen, druner kommt man mit dem Delta hin, drueber den Sigma. In Spanien bin ich dann mit dem Sigma Stellen gepaddelt, wo ich mich mit meinen Allys, oder frueher Prospector, nicht runter getraut haette. Das wurde dann teilweise an den heftigeren Stellen ein etwas feuchtes Vergnuegen, was teilweise bestimmt auf mangelnde PC-Skills, aber auch auf die durch die 27 cm Schlaeuche und fuer mein Gewicht vielleicht nicht perfekte Auftriebsreserve im Heckbereich zurueckzufuehren war. Auf jeden Fall hatte ich dann richtig Blut geleckt und habe mir einen Adventure mit abnehmbarer Spritzdecke dazu gekauft, noch mehr Tragfaehigkeit = weniger Tiefgang im Flachwasser, dickere Schlaeuche, noch deutlich mehr Auftrieb im Heckbereich und abnehmbare Spritzdecke (das ist echt nett z.B. auf der letzten Lippetour hatte ich den ersten Tag nasses Wetter, mit Regenjacke & Spritzdecke voellig trocken gepaddelt, 2.Tag warm, sonnig Spritzdecke weggepackt.) und noch stabileres Material. Aber natuerlich ist der Adventure mit seinen ca 4 kg gewichts und packmassmaessig ein ganz anderer Trum, als der Sigma mit seinen 2,3 inkl Sitz oder der Delta mit deutlich unter 2 kg. Ich wuerde deswegen auch den Sigma nicht verkaufen und nach Tour entscheiden, welches Boot ich mitnehme. Was ein 3. Packraft betrifft, kriege ich zwar gelegentlich noch "Alligator-Anwandlungen", aber schiele inzwischen mehr auf den Nomad, gerade fuer Wintertouren auf Seen und Zahmwasser faende ich den echt nett, aber ob sich das lohnt zusaetzich zum Adventure, der auch schon recht flott ist, wage ich zu bezweifeln, aber ich teste ja gerne Ausruestung. Ich glaube, wenn man nicht von Anfang an in der Planung hat, entweder viel WW z.B. im Alpenraum oder Balkan zu paddeln, viel bei Schlechtwetter unterwegs zu sein (dann lieber was mit Spritzdecke) hat man mit Delta / Sigma eine nette Option mit sehr gutem Preis / Leistungsverhaeltnis und wenn man nicht entweder meine Gewichtsklasse ist, oder ein Fahrrad mitnehmen will, mit dem Delta nicht die schlechteste Wahl trifft.
  4. Ich finde das so eine sehr stark akademische, theoretische Diskussion, es ist doch immer ein Abwaegen, welches Risiko ich eingehe. Wenn es nun z.B. von den Witterungsbedingungen eine sehr kalte Luft / Wassertemp hat, wuerde ich von Boots und Revierwahl nur ein sehr geringes Risiko eingehen. z.B. nehme ich bei von mir organisierten gemeinsamen Paddeltouren im Winter keine Newbies und nur sehr paddelerfahrene Kinder / Jugendliche mit. Schnell fliessende, sehr enge, maendernde Gewaesser mit evtl Baumhindernissen sind dann Tabu, dafuer kann man dann sehr schoene Touren auf ansonsten ueberfuellten Fluessen wie dem langsten See Deutschlands, der Lahn machen Was das Verlorengehen von Ausruestung betrifft, kommt es auch da auf eine Abwaegung an, bei dem, was man als nicht besonders Erfahrener im Winter, um kein zu hohes Risiko einzugehen, paddeln sollte, ist das Risiko, dass bei einer Kenterung Ausruestung unauffindbar weiter abtreibt, sehr gering. Da geht es imho nicht darum, wie man bei Kenterung den Verlust von Materiellem verhindert, sondern eher darum, nicht in Selbst bzw Materialueberschaetzung unter Bedingungen unterwegs zu sein, wo dies auftreten kann. Und gerade dann sollte man, gerade mit nicht viel Erfahrung, nicht alleine paddeln. Zum Einen sammeln dann im Falle einer Kenterung die Anderen Deinen Kram ein und das geht bei einzelnen Stuecken Paddel, Boot, Rucksack deutlich besser, als wenn sich das ganze mit irgendwelchen Verbindungsleinen sich im Anschwemmungsbereich in Ufernaehe im Unterholz vertuedelt. Zum Anderen ist die Begleitung auch dafuer ein grosses Sicherheitsplus, da die sich dann darum kuemmern, dass Du schnell wieder warm wirst z.B. habe ich im Winter immer einen Spritkocher bei, dass man auch mal schnell dann ein Zelt am Ufer hinschmeissen kann und das in wenigen min aufgeheizt bekommt. Naja und dann ist es halt, was das Abtreiben von Ausruestungsstuecken betrifft, es eben ein Riesenunterschied, was das Revier betrifft. Ich wuesste nicht, wie bei Normalwasserstand z.B. auf dem Mittel / Unterlauf der doch schmalen Lahn etwas weit abtreiben sollte, hier beim im Muendungsgebiet sehr breiten Ombrone saehe die Sache bei stark ablandigen Wind ganz anders aus, aber da ginge es dann eher darum, durch einen Treibanker zu verhindern, dass das Boot weggetrieben wird und da hilft imho ein Paddel an einer Leine recht wenig, wenn ich ueberlege, dass ich in GR schon vom Strand weggeblasene Kuppelzelte mit dem Surfbrett locker einen halben km weit auf´s Meer hinterher gejagt bin. .Man hat halt nicht wie beim Segelboot den Grundtrimm, dass es dann sofort in den Wind dreht, oder wie beim Surfbrett das fette Rig als Treibanker, irgendwie faellt mir ausser dem Fussband vom Wellensurfer nix ein, wobei ich auch sagen muss, dass natuerlich, wenn ich da mit dem Adventure unterwegs bin, das Kenter bzw "Rausfall"risiko deutlich kleiner als bei einem schmalen Boot oder ner besseren Luma ist. Und dann geht es auch um eher geeignette Ausruestung, auf einem Fluss wie Lippe, Fulda, Werra usw haben bei Hochwasser bzw abfliessenden Hochwasser imho irgendwelche Billig-Badeboote, Spassboote, Lumas usw nix verloren, die oertliche Feuerwehr weiss davon ein Lied zu singen, die haben wegen solchen Kandidaten x Einsaetze und konnten dann auch Manchen nur noch als Wasserleiche bergen. An solchen Sachen sind aber teilweise auch die Boots-Vermieter nicht ganz unschuldig, ich kann mich noch an eine Tour vor laengeren Jahren erinnern, wir waren in einer gemischten Kajak / Canadiergruppe bei ablaufenden Hochwasser auf der Fulda unterwegs d.h. Stroemungsgeschwindigkeiten bei groesstenteils 7-12 km/h (die Lippe ist da im "netteren" Teil zwischen Lippesee und Lippstadt noch heftiger), also wo Du auch mit Seilfaehre usw rueckwaerts unterwegs bist. Unterwegs stiessen wir auf eine Gruppe von 3 vielleicht 20jaehrigen Maedels, die mit einem Verleihkanadier unterwegs waren und am Rande der Stroemung, waehrend eine das Boot an einem ueberhaengenden Ast fest hielt, Pause machten. Natuerlich machten wir sie auf die Gefahren aufmerksam, boten ihnen auch an, gemeinsam mit uns bis zum naechsten Ort zu paddeln, dass sie sicher aus dem Wasser kommen, was sie aber nicht wollten. Als wir dann ein Stueck weiter an einem Anleger eine laengere Pause einlegten, kamen sich etwas unkontrolliert vorbeigechossen. Spaeter am Nachmittag sahen wir an dem Anleger von einem Camping das Boot an Land liegen, auf Nachfrage wurde uns erzaehlt "ach die 3, die haben wir rausgefischt, die trieben wohl schon einige km mit ihrem Boot im Wasser". So einem Verleiher, der unter solchen Bedingungen ein Boot an Unerfahrene rausueckt, sollten sie imho den Canadier um die Ohren hauen... Fazit : Bei Sicherheit geht es nicht darum, mit einem Strick irgendwelche Ausruestung vor Verlust zu retten, wenn man unter Bedingungen unterwegs ist, unter denen man beim eigenen Skillstand / Ausruestung besser nicht unterwegs waere , sondern vor allem vernuenftige Skills zu erwerben (was Packrafts betrifft sind da die Eintageskurse vom PC-Store im Wildwasserzentrum Leipzig bestimmt nicht die schlechteste Option btw sind in den eigentlich fuer dieses Jahr ausgebuchten Kursen gerade wieder im B Kurs am 2. September-So 2 Plaetze frei geworden) und mit den Bedingungen angemessener Ausruestung unterwegs zu sein. Mag sein, dass das jetzt etwas heftig rueber kommt, weil ich in anderen Wassersportbereichen wie Windsurfen, Segeln schon so einige Idioten (Pech haben kann man immer, aber bei gewissen Gesamtumstaenden kann man es nicht anders nennen) aus Seenot gerettet habe, wobei 2/3 eigentlich, wenn sie erstmal wieder das geschlucke Salz / Brackwasser ausgekotzt hatten, tolle Sprueche hatten, warum sie eigentlich ja gar nix falsch gemacht hatten bla bla und Du denkst Dir, der naechste Darwin-Anwaerter ist nicht Dein Problem und wenn Du dann wieder Welche treiben siehst, machst Du Dich wieder auf, riskierst Dein Boot, hoerst Dir hinterher wieder coole Sprueche an. Schlimm ist es, wenn Du dabei bist, wenn dann ein Ertrunkener geborgen wird, die Verzweifelung der Angehoerigen, wenn es doch leicht zu vermeiden gewesen waere... Bei mir haben solche Erlebnisse und manche Kajak-Kenterung von Anderen, bei denen ich dabei war, wo ich gerade bei Baumhindernissen sagen musste, das war noch Schwein, das haette ganz anders ausgehen koennen, dazu gefuehrt, dass ich deutlich mehr darauf achte, mit sicherem, geeignetten Material unterwegs zu sein, kein unnoetiges Risiko einzugehen und u.U. auch drauf verzichte, mit besonders risikofreudigen Leuten unterwegs zu sein bzw wenn sie in meinen Augen mit z.B. der Situation nicht angemessenen Booten unterwegs sind. Das kann zum Glueck jeder so halten, wie er will und da hat jeder eine eigene Meinung zu, sonst waere es ja auch langweilig, aber es gibt einfach Sachen, da moechte ich nicht dran beteiligt sein, das moechte ich nicht unterstuetzen, da ich das Risiko fuer zu hoch halte.
  5. Yes, habe auch ein paar Faelle mitbekommen mit zerlegten Flaschen, in Kombination mit der niedrigen Literleistung des Filters rate ich da doch eher zum Sawyer Squeeze (Micro) in Kombination mit Evernew-Flaschen.
  6. Bei dem warmen Wetter passt das schon und die KF-Blaetter koennen ja ordentlich was ab.
  7. Nee die 2 Stangenhaelften werden natuerlich viel kuerzer, wenn man sich ueberlegt, dass alleine die 2 Blaetter ohne die Rohrenden knapp 1 m sind und die kurzen Rohrenden noch dazu kommen. Habe mal gerade mein Vertex Multi Plus auf die 210 vom Vertex eingestellt und gemessen, beiden Rohrstuecke zusammen ca 103, beiden Rohrstuecke mit einem Blatt 157. Ich haette bei oeffenem GFK-Rohr ziemlich Hemmungen, das ungeschuetzt auf den Boden zu stellen, ich wuerde eher das Blatt dran machen leicht schraeg stellen, dann kommst Du vielleicht auf 154 und das Duomid laenger abspannen, ist doch warm. Sonst kommst Du nicht ohne Adapter basteln aus...
  8. Naja ist halt aehnlich wie mit Zelten, gibt unterschiedliche Materialien, Bauweisen, Stabilitaeten (die sich natuerlich auch gut auf Gewicht und Preis auswirken). Normale Grundberuhrungen sehe ich auch mit leicht gebauten Teilen weniger als das Problem, meist sind die Steine ja durch den Fluss rund gewaschen und mit entsprechenden Skills kannst Du ja ein Uebriges tun, damit die Belastung nicht zu hoch wird. Natuerlich ist es bei einem groesseren Boot mit mehr Auftrieb so, dass Du weniger Tiefgang = weniger Grundberuhrung hast und wenn Du bei normaler PC-Sitzposition noch mit Schlauchbelastung tricksen kannst, noch weniger. Ist also bei Flachwasser die bessere Wahl. Natuerlich haben auch schwerere PC die mehr auf WW ausgelegt sind, deutlich stabilere Bodenmaterialien / Beschichtungen. Wer also haeufiger vor hat, Flachwasser zu paddeln, dem wuerde ich schon einen etwas stabileren Boden empfehlen. Wenn es nun in hoehere Fliessgeschwindigkeiten mit nicht ganz so ueberschaubarem Verlauf und entsprechenden Bloecken, Baumverhauhen usw geht, also so ab WW2, sieht die Sache schon anders aus, da steigt generell das Risiko fuer unsanfte "Feindberuehrungen" mit hoeherer kinetischer Energie, da finde ich dickeres Schlauchmaterial mit entsprechender Beschichtung usw schon sehr beruhigend und laengerfristig stressfreier. Also meine Empfehlung waere fuer Hybridtouren nen Sigma, Delta und fuer heftigere Aktionen Adventure, Alligator, Barrakuda...Libertist, der da ja sehr viel Erfahrung hat, engt es noch etwas mehr ein Sigma oder Delta & Alligator (Pro)... Aber nochmal, das kommt voellig drauf an, was man vor hat, fuer manchen Zweck reicht auch ne 5 € Luma aus nem Touri-Shop...
  9. Ich mache es nicht schlecht, es ist einfach Physik, wenn Du die Rumpfgeschwindigkeit ueberlisten willst, bau Dir Gleitkufen drunter und gewoehn Dir ne richtig hohe Paddelfrequenz an Es sind einfach unterschiedliche Konzepte, das LWD wird ja auch nicht umsonst bei Amazon unter "Aufblasbare Outdoor Campingmatte Luftmatratze" gefuehrt. Natuerlich kann man mit so einem Teil preisguenstig unglaublich viel Spass auf dem Wasser haben, oder wenn man ein PC in erster Linie beim Wandern bei hat, um bei warmen Wetter nicht zu bewegte Fluesse zu queren, oder mal auf der 500 m im See liegenden Insel sein Zelt aufzubauen, waere mehr mitzunehmen sozusagen "stupid heavy" Wenn man laenger als ein paar std vernuenftig paddeln will, braucht man imho entweder mit Stechpddel einen guten Kniesitz, meines Wissens wurde das bis jetzt bei PCs noch nicht vernuenftig umgesetzt, der Ansatz beim Barrakuda, der eh nicht solo geeignet ist, vom Handling und Packmass her, ist ja sehr bescheiden. Oder eben mit Doppelpaddel einen guten nicht zu nachgiebigen Sitz mit Rueckenlehne, die nicht nachgibt und da, wo es mal ergonomisch etwas schneller gehen soll, oder es noetig ist, in bewegtem Wasser das Boot unter Kontrolle zu halten, einen guten Formschluss. WW-PCs sind nicht umsonst im Innenraum schmal geschnitten, dass Du zwischen den Schlaeuchen eingekeilt bist, haben evtl sogar Schenkelgurte und in der Laenge fuer die Fuesse Formschluss. Das waere mir fuer Tourenpaddeln zu unkomfortabel, aber ein fester Sitz mit Rueckenlehne kombiniert mit Formschluss fuer die Fuesse macht sehr viel aus, nach meiner subjektiven Einschaetzung bringt der Formschluss fuer die Fuesse (natuerlich Sitz mit Rueckenlehne vorausgesetzt, sonst macht das wenig Sinn) bei schnellerem Paddeln ca 25-30% Energieersparnis und in bewegtem Wasser eine deutlich bessere Kontrolle ueber das Boot. Ich haette vorher auch nicht gedacht, dass es so viel ausmacht, aber in der Praxis hat es sich gezeigt, dass sich das, was ich vorher den PC-Experten nicht so ganz abgenommen habe, als Realitaet heraus gestellt hat. Ich halte es nun so, unter normalen Verhaeltnissen habe ich gerne Platz im Boot, will ueber die Tage auch mal die Beinposition zwischen lang ausgestreckt, angewinkelt, Schneidersitz wechseln koennen, da bleibt der Rucksack PC-klassisch oben auf dem Bug, auf den Schlaeuchen, wirkt, wenn es bewegter wird, auch wie eine Sprayhood, es bleibt trocken(er) im Boot. Wenn es entweder vom WW kritischer wird, ich wuerde die Grenze vielleicht mal bei schwachen WW2 ansetzen, oder es unter bewegteren Bedingungen auf´s Meer raus geht o.A. kommt der Rucksack laengs ins Boot, dann kann ich mich super mit den Fuessen mit gebeugten Beinen dran abstuetzen und sitze sozusagen verkeilt zwischen Rueckenlehne und Rucksack, habe also einen guten Formschluss und ab WW3 finde ich es mit meinem momentanen Kenntnisstand und Booten auch am Ufer schoen . Noch ein paar Worte zum Thema WW-Stufen, da empfehle ich jedem, sich mal die Beschreibung der einzelnen Stufen realistisch durchzulesen und mit den eigenen Gewaesserstrecken zu vergleichen, da landet man sehr schnell dabei, dass aus WW 1-2 Zahmwasser und aus einem 3er WW ein 1-2 wird. Ist halt wie mit Windgeschwindigkeiten, habe das haeufig genug erlebt, dass z.B. in GR mir abends am Lagerfeuer andere Windsurfer erzaehlt haben, wie geil es im Sturm (was ja 9 BF sind) und in den 3 m hohen Wellen war und ich denke, merkwuerdig, wir sind doch gemeinsam zur Nachbarinsel gesurft und ich habe bei 5+ BF entspannt im Trapez in 1 m Wellen gehangen Ich dachte frueher beim Paddeln auch, das war min WW3 , wenn ich dann aber mal realistisch in die Tabelle geschaut habe, war es ne schwache 2. Insofern kann aus solchen evtl etwas optimistischen Angaben leicht fuer andere ein falsches Sicherheitsgefuehl entstehen. Irgendwie runter kommen kann man fast alles mit fast Teil, was Auftrieb gibt, sind ja z.B. auch schon haeufiger irgendwelche Leute mit den lustigsten Sachen in Schaffhausen den Rhein runter, aber das hat imho dann nix mit sicherem, kontrollierten Paddeln zu tun. Wer mal schauen moechte, wie Paddeln mit dem Packraft in WW in der Praxis aussieht, empfehlen ich den entsprechenden Video-Thread von Libertist auf ODS, da kann man sich auch mal ein realistisches Bild davon machen, was es heisst ein 2er oder 3 WW kontrolliert zu paddeln und nicht nur zu ueberleben
  10. Brauchst Du eigentlich nicht in beiden Richtungen Ggenzumessen, um Dein Tempo rauszubekommen, wird auch ungenauer, kannst Dich auch zwischendurch einfach treiben lassen, dann hast Du die Stroemungsgeschwindigkeit, die Du abziehen must, ist auf jeden Fall meine bevorzugte Messmethode fuer die reale PC-Geschwindigkeit, hat natuerlich nix damit zu tun, dass ich gerne relaxed unterwegs bin . Dein Teil hat ja nicht so ewig viel Befestigungsschlaufen, womit man ein GPS auf der Bordwand bzw oben auf dem Schlauch im guten Blickbereich verspannen kann, entweder auf dem Gepaeck befestigen, ist ja bei Dir die Entfernung nicht so gross, muesste sich doch evtl auch noch ohne Adleraugen gut ablesen lassen, oder die Garmin-Rucksack-Halterung holen, das Interessante an der ist die Platte fuer die GPS-Schiene, die hat auf der Rueckseite Klett, nun im perfekten Winkel etwas Klett oben auf den PC-Schlauch (und da, wo Du es bei hektischen Mannoevern nicht mit dem Paddelschaft abstreifst). Kommt auch ein bisschen darauf an, wie Du das GPS benutzt, ich druecke unterwegs rel viele Waypoints ab, schaue mal dies und jenes, da habe ich gerne die Taster in erreichbarer Naehe. Das Wasser lesen, ist sowieso das A und O. Nicht nur, um die faulste Linie zu finden, auch um bei schnell fliessenden Fluessen nicht ungewollt ins Kehrwasser mit evtl Kentergefahr gedrueckt zu werden, oder z.B. um auch kleine Kehrwasser frueh genug wahrzunehmen, wenn man grad vor einer heftigen Stelle sich das erstmal in Ruhe anschauen will. Bei flachen Fluessen kannst Du ja auch meist daran prima ablesen, wo es etwas tiefer ist bzw wo Du auf einen Unterwasserfelsen auflaufen wuerdest, mit Aufmerksamkeit darauf, werden imho einfach die Ueberraschungsmomente deutich weniger. Noe das ist Physik, setzt Dich, wenn es Dich interessiert, mal mit dem Thema Rumpfgeschwindigkeit bei Verdraenger und Gleiter auseinander, das Teil kommt mit ziemlicher Sicherheit ausser im Schleppbetrieb nicht in Gleitfahrt, die theoretische Rumpfgeschwindigkeit erreichst Du eigentlich nie und davor wird es schon sehr zaeh, Du brauchst sehr viel Energie, um noch eine Geschwindigkeitssteigerung zu erreichen. Ich schaetze mal das Ding hat ne Wasserlinie von 1,7 m, damit liegt die Rumpfgeschwindigkeit bei ca 5 km, dann wird es ab 4 oder 4,5 km/h zaeh... Ein Seekajak hat grob 5 m Laenge, ca 4,5 Wasserlinie, kann aufgrund der Rumpfform eher ins Gleiten kommen, da kannst Du ganz andere Geschwindigkeiten erpaddeln. Das danach schnellste PC duerfte das Nomad S1 bzw S1 light sein, schmale Rumpfform fuer wenig Wasser / Windwiderstand, lang fuer hohe Rumpfgeschwindigkeit, hohe Tragkraft (und da wird eine Realistische angegeben, bei dem sich das Teil auch noch vernuenftig Paddeln laesst, nicht wie die 160 kg vom LWD ), so dass es nicht tief im Wasser liegt, was wieder heisst, weniger Energieaufwand fuer selbe Geschwindigkeit. Rumpfgeschwindigkeit ist btw bei Seglern, die nicht nur auf dem Badesse kreuzen, ein Riesenthema.
  11. Wie ich geschrieben habe, brach gar nichts sondern die haben ein Blatt verloren, wohl teilweise weil der Uebergang nicht sauber verbunden war usw Gruende wurde Unterschiedliche angefuehrt, gemeinsam war den Faellen, dass sich ohne harte Einwirkung ein Blatt beim Paddel loeste. Wie kommst Du drauf, das Carbon am Stabilsten waere ? Ueblicherweise wird Carbon eingesetzt, um die Wandstaerken sehr gering und damit das Paddelgewicht niedrig zu halten und dann ist eben die Bruchgefahr hoeher als bei einem dicken, schweren Alurohr. Aber es ist natuehrlich klar, wer nicht in Flachwasser paddelt, das Paddel nicht zum Abstossen, nicht als Paddelstuetze, oder zur Unterstuetzung beim Boeschungen hochklettern verwendet, es beim Transport geschuetzt im Rucksack statt aussen transportiert usw, belastet das Paddel deutlich weniger und kann bei sozusagen gleichem Bruchrisiko eine gute Stufe weniger stabil bzw leichter einsteigen... Das Camp-Risiko halte ich fuer sehr gering, wenn man alleine unerwegs ist, eh und wenn man mit Anderen unterwegs ist, die abends gut was wegschuetten, raeumt man das Ding halt ausser Reichweite von deren Fuessen Naja und dann kommt eben die Risiko-Einschaetzung was die Folgen eines Paddelbruchs oder Blattverlusts sind, dazu und da sehe ich eben einen Riesenunterschied, ob ich z.B. auf der Lippe unterwegs bin und falls mein Paddel die Graetsche machen sollte, ich nur ein paar std relaxte Action mit OeNV habe, um mir ein anderes Paddel aus dem Auto zu holen, oder ob ich z.B. irgendwo in Spanien unterwegs bin, wo es ohne Paddeln echt ziemlich mies wird, wieder in das Gebiet von OeNV zu kommen und im Grunde die Tour gelaufen ist, weil ich nicht an ein Ersatzpaddel komme. Aber auch der Risikofaktor ist eine persoenliche Einschaetzungsgeschichte, womit man sich wohl fuehlt, ich habe z.B. beim Wandersurfen zwischen den griechischen Inseln schon soviel unterschiedliches Material zerlegt, Masten, Gabelbaeume, Finnen, Schwerter, Segel, Bretter, dass ich zwar, wenn ich hier an der Kueste surfe, gerne gegenueber meinen frueheren Alumasten, Masten mit deutlich leichterem Carbon-GFK-Mix nehme, wenn ich aber nochmal solche Wandersurftouren zwischen den Inseln ueber´s Meer machte, ich mir dafuer wieder einen Alumast beschaffen wuerde. Da ist meine Erfahrung, solange Du den nicht falsch lagerst, ist der rel unkaputtbar. Bei solchen Sachen gibt es in meinen Augen kein richtig / falsch, man sollte halt aufgrund eigener oder Erfahrung Anderer das Risiko beim eigenen Einsatz abschaetzen und dann das Material so waehlen, dass es fuer einen passt. Und gerade bei den leichteren Doppel-Paddeln habe ich bei gemeinsamen Touren schon Manches brechen sehen, bei denen lese ich bei Flusseinsatz haeufig von Beschaedigungen, aufgrund dieser Erfahrungen bleibe ich da auf der nach meiner Einschaetzung sicheren Seite, dem Naechsten ist das Gewicht wichtiger, der geht dann mit seinem Paddel vorsichtiger um, Treidelt ein paar Mal mehr und fuehlt sich damit besser... Ich bin ja von jeher sehr gerne reisend auf dem Wasser unterwegs, ueber Wandersurfen, Dickschiffsegeln, Fahrtenjolle zum Festrumpf-Canadier, zu den Allys und nun halt Packrafts. Ich sehe es halt vom Schwerpunkt her nicht so, dass ich in erster Linie wandere und ab und zu das Packraft benutze, dann haette fuer mich auch das Gewicht eine hoehere Prioritaet, sondern zu min 50% dann mit dem Packraft unterwegs bin, eher mehr und dann steht die Funktionalitaet / Stabilitaet des Packrafts ueber dem Gewicht. Was natuerlich auch einen Unterschied macht bei der Prioritaet von Gewichtsersparnis, ist der eigene Koerperbau bzw Gewicht, da macht mal ein kg mehr Packraft bei mir deutlich weniger Komfortunterschied beim Tragen als bei Dir und umgekehrt will ich natuerlich auch beim Packraft mehr Platz / Tragevolumen haben. Entsprechend ist es auch beim Paddel, dazu kommt, ich paddele, wenn es nicht die Situation gerade anders erfordert, eher gechillt / gemuetlich / flach, da spielen fuer mich 200-250 g mehr beim Paddel nicht so die Rolle, wie fuer jemand der sportlich / schnell / steil paddelt. btw wie kommst Du auf die Idee, dass ich mir im Sommer eine Spritzdecke o.A. antue ? Erst recht nicht auf Zahmwasser o.A., wenn ich schwitzen will, setze ic mich zuhause in die Sauna oder irgendwo in ne Schwitzhuette
  12. Na dann lies Dir mal die User-Rueckmeldungen z.B. zum Shed (dem stabilsten WW-Paddel von denen) durch. Da haben viele sozusagen reihenweise ein Blatt verloren. Was Du theoretisch glaubst, ist auch eine Sache, die Praxis eine Andere, ich habe auf gemeinsamen Paddeltouren schon so manchen Kajakfahrer sozusagen unfreiwillig auf "Stechpaddel" umsteigen gesehen Aber auch dabei gilt natuerlich, jeder setzt seine Prioritaeten, bei mir hat Ausfallsicherheit sehr hohe Prioritaet. Haengt halt auch mit den Einsatzgebieten zusammen, wenn es Dir auf der Sieg ein Paddel zerlegt, ist das rel Wurscht, die ist nur wenige m breit, packst Dein PC am Ufer zusammen, holst eben mit OeNV Dein Ersatzpaddel aus dem Auto, oder laesst es fuer den Tag gut sein und hast in Koeln das naechste Geschaeft, wo Du Ersatzpaddel kaufen kannst. Wenn ich aber irgendwo unterwegs bin, wo es mehrere Tage zum naechsten Bus sind, oder ich auf dem Meer bin, in den umliegenden Staedten auch kein Ersatzpaddel zu bekommen waere, sieht die Sache schon ganz anders aus.
  13. Als ich verstehe Deine Argumentation jetzt so, weil das LWD den Mangel hat, dass leicht Wasser rein laeuft, ist es besonders klasse, weil das durch den Mangel reinlaufende Wasser nicht unbegrenzt viel ist ? Erinnert mich irgendwie an mein erstes mit 13 gekauftes Zelt, mit dem ich in Schottland unterwegs war (nachdem ich vorher immer die alten Planen meiner Eltern von den US Scouts benutzt habe), das hatte den Nachteil, dass das Dach nicht dicht war, aber dafuer der Boden, das Wasser was rein lief, blieb stehen, aber man konnte wunderbar den Eingang runterdruecken, dann lief es wieder raus Aha, erinnert mich ein bisschen an die Argumentation, ich trage im Auto immer einen Helm, deswegen brauche ich keinen Sicherheitsgurt Nee jetzt mal im Ernst, ob irgendwelche laengeren Leinen, mit denen 2 groessere Gegenstaende verbunden sind z.B. Boot & Gepaeck (eine 20 cm Fangleine am GPS hat zwar auch ein Minimalrisiko, aber sehr klein) vorhanden sind, macht u.U. den Unterschied, ob Du ersaeufst, oder nur nass wirst. Bis jetzt bist Du meines Wissens mit dem Teil nur deutsches, aufgeraeumtes Zahmwasser gepaddelt, damit meine ich, das Hauptrisiko an der Sieg besteht darin, sich an Flaschenscherben die Fuesse aufzuschneiden oder eine Knolle zu bekommen, weil Du vor lauter deutschem Schilderwald irrtuemlich an einem ausgewiesenen Badeplatz statt Anlegeplatz angelegt hast, oder an einem offiziellen Grillplatz gebadet hast (die Umweltaemter in NRW spinnen einfach) Es braucht kein heftiges Wildwasser, um in kritische Situationen zu kommen, eine richtig fiese Gefahr sind z.B. quer liegende Baeume, wenn das hinter eine Kurve bei viel Stroemung ohne ein Kehrwasser vorher passiert, er die "richtige" Hoehe etwas ueber der Wasseroberflaeche hat und man dann vielleicht noch etwas verpennt ist, wird es ganz schnell sehr gefaehrlich, die Stroemung zieht Dich unter dem Baum durch, Aeste druecken dich unter Wasser, wenn Du Glueck hast, rutscht Du dann durch und kommst hinter dem Baum wieder hoch, aber wenn Dich dann evtl noch eine Leine vom vor dem Baum haengenden Boot drunter fest haelt, kannst Du schneller Dein Boot weitervererben, als Dir lieb ist. Und glaub mir, derartige Szenarien sind nicht irgendwelche exotische Gefahren auf einem Dschungelfluss. In Suedspanien hatte ich auf dem Fluss in der Hochebene 7 oder 8 Baumverhaue an 2 Tagen, hier auf dem Ombrone bin ich ganz knapp an einem "vorbeigeschrammt" (die Gefahr hatte ich im Unterlauf bei dem Zahmwasser, kombiniert mit Niedrigwasser ueberhaupt nicht mehr auf dem Schirm), im Mittellauf der Fulda gibt es beim Paddeln im Fruehjahr eigentlich immer was freizuraeumen / freizusaegen (teilweise in der an der Stelle starken Stroemung mittels Wurfsack von einem Baum am Ufer im Boot langsam "abseilend" an den Baum rantastend) usw Also ich denke gerade wir ULer sind alle Experten im Gewicht schoen rechnen , aber ich glaube in der Realitaet sieht es doch ein wenig anders aus... Wenn Du auf so einer Luma unterwegs bist, wirst Du auch bei rel Zahmwasser staendig durch Spritzwasser nass, also must Du deutlich mehr gegen ensprechende Auskuehlung unternehmen, ich meine auch bei Dir etwas von Neohose & Socken gelesen zu haben und das Zeug wiegt ordentlich. Auch Dein Gepaeck bekommt deutlich mehr Wasser ab, also must Du den Inhalt mehr gegen eindringendes Wasser schuetzen. Da Du deutlich nasser von dem Teil runter steigst, brauchst Du ein vernuenftig grosses Handtuch zum schnell abtrocknen, da ist so ein Miniteil, wie wir es eher zum Waschen bei haben, bloed. Du schlaegst dann noch vor, unter manchen Bedingungen wegen des Auftriebs der Wathose mit einer Rettungsweste statt Paddelweste zu paddeln (da eine Automatikweste beim Paddeln, wenn es nasser wird, ausloesen wuerde, kaeme ja nur eine Feststoffweste in Frage), mal jetzt ganz davon abgesehen, dass sich damit beschis*** paddelt (probier es mal aus), haben die Teile ein deutlich hoeheres Gewicht und ein gigantisches Packmass gegenueber einer Buoy Boy, was nicht nur das eigentliche Gewicht der Weste hochtreibt, sondern auch das Rucksack-Gewicht, da der groesser sein muss, damit man auch noch zusaetzlich zu Boot, Paddel, Zelt und Schlafmatte so ein Teil aussen drauf schnallen muss. Der Komfortfaktor ist natuerlich auch noch ein Thema, natuerlich ist das subjektiv sehr unterschiedlich und es haengt auch davon ab, was man mit so einem Teil anstellt, 3 std Spass im Sommer auf der Sieg ist ja eine andere Nummer als kombinierte laengere Reisen mit einem Packraft, wobei man auch ein paar Tage am Stueck auf einem Fluss unterwegs ist, ich paddele meine PCs in normalen Trekkingklamotten, hier z.Z. in Italien in kurzer Hose, habe vorne den Rucksack mit Lebensmitteln fuer mehrere Tage drauf geschnallt, unterhalb liegt der Wasservorrat (ich wuerde nicht unbedingt das Wasser aus jedem Fluss auf dem ich paddele filtern bzw Trinken), naeher an mir an einer Seitenschlaufe ins Boot haengend rechts Kameratasche, links GPS, im Beinbereich liegend Flasche und etwas griffbereites Essen, umhaengend im Multipack Sachen wie Gopro, wenn ich mit Leuten verabredet bin, Smartfone. So laesst sich gut auf dem Wasser leben Vor ein paar Tagen war ich mit Anderen verabredet, dass ich, wenn ich via Ombrone ins Meer komme, die Kueste ein Stueck hochpaddele und sie mir dann winken, wenn sie mich sehen (das einzige PC auf dem Meer ist leichter zu sehen, als die richtige Leute zwischen Anderen af einem Strand). Ich hatte nen 4 BF Wind mit entsprechenden Wellen schraeg von vorn von der Seite, da ich sie am ganzen km langen Strand nicht entdecken konnte, habe ich dann das SF rausgeholt, um sie anzurufen, was ohne einen Spritzer auf das Teil moeglich war. Jetzt stell Dir mal die ganze Nummer mit Deinem Teil und von mir aus mit Wathose, Neo, Neosocken, Wathosenguertel usw vor , ich glaube das kann man nicht vergleichen... Aber es kommt eben extrem drauf an, as man vor hat, wenn man so ein Teil bei hat, um etwas Spass auf dem Wasser zu haben, liegen die Prioritaeten anders, als wenn man mit dem PC bei Hybridtouren auch im PC reisen will... Yes auf einmal geht Paddeln prima, ohne sich gross um Logistik zu kuemmern, man paddelt solange man Lust / Zeit hat und irgendwie zu Fuss, Bus, Zug, Daumen kommt man schon hin und wieder weg...die Dinger kann man im Auto in irgendeinen Winkel quetschen, am Rucksack mal eben zum Strand mitnehmen, auch ein leichter 2er mit Paddel wiegt nicht mehr, als die bei unseren Freunden von ODS ueblichen HB-Wanderzelte Ist rel easy ein PC beim Wandern ueber die Berge mitzunehmen, zum Glueck fuer unsere 5 kg Hardliner zaehlt es ja nicht zum Basisgewicht btw man sollte sich bei Auswahl des PC nicht zu sehr vom Gewicht des reinen Bootes leiten lassen (er hat Jehova gesagt ) zum Einem sieht man sehr schoen am hier vorliegenden Beispiel, dass bei bestimmten Booten / Lumas evtl zusaetzliche Ausruestung, die gut wiegt, erforderlich ist und zum Anderen stimmt es zwar, ein kg bleibt ein kg, egal was man schreibt, aber die absolute Minimal-Ausruestung, die imho mit einem PC, wenn man damit reist, zusaetzlich noetig ist, ist halt ein Paddel (wenn man sich richtig drauf verlassen will, minimal 1 kg, wenn ich z.B. lese wieviel Leute selbst bei dem stabilsten Aqua Bound WW Paddel ein Blatt verloren haben, habe ich auf leichtere Paddel wie das Manta Ray schon keinen Bock mehr), Weste (minimal 400 g), Wassersandalen (minimal 250 g, eher 400 g, gut um fair zu sein, das ist fuer mich im Sommer kein Zusatzgewicht, da ich mit den Dinger auch laufe / wandere) und Kleinkram, wie Festmacher, Repkram, Packriemen, Beutel usw (sagen wir 200 g), macht all in all 1,6-2 kg min zusaetzlich zum Boot...
  14. Kann ja jeder machen, wie er will, aber ich matsche nicht so viel mit Kleber bzw Silnet rum, Firstnaht hinterher abgedichtet (ist wahrscheinlich bei Meinen eigentlich unnoetig, da Doppel-Kappnaht) und gut ist. Waere ja Einiges an Mehrgewicht und wuerde die Ecken und Mitten steifer machen beim Einpacken, dann lieber 5 min mehr Arbeit mit der Naehmaschine... Bei mir stehen die Tarps wahrscheinlich % haeufiger in Starkwind als bei Anderen und seitdem ich die Naehte dahintersetze, hatte ich noch nie irgendwelche Probleme und das Tarp, was ich momentan bei habe, ist mein Aeltestes aus 36er mit nur den einfachen Naehten an den Verstaerkungen, das musste inzwischen Einiges an Wind, Sand, Salz aushalten und es gibt an genau einer Verstaerkung 2 Stellen mit ca 2 cm offene Naht (schon laenger, aber wie das so ist, ich liege drunter, sehe das im Gegenlicht, denke achja die Naht, da must Du zuhause mal eben mit er Maschine...im Jahr drauf, ich liege drunter...). Es kommt natuerlich auch immer auf das richtige Verhaeltnis zwischen Steifigkeit, Dehnbarkeit der Verstaerkung und Tarp-Material an. Ich nehme da immer was Passendes aus der Restekiste z.B. Bei unserem Riesentarp 3*4,7 m aus 54er Si-Nylon als Koch / Grillplatz fuer gemeinsame Paddeltouren, 90er Carrington-Zeltboden, bei meinen kleinen Tarps aus 36er Si-Nylon, 75er Si-Nylon oder Polyester. Haette ich da den Carrington genommen, waere die Belastung auf die Kreisnaht noch hoeher geworden und es waere unnoetig steif / schwer geworden (nein ich bin ja nun wirklich nicht der Grammjaeger, aber Unnoetiges...).
  15. Nee, aber hatte mir mal ne Stoffprobe von Martin / Extex schicken lassen und wuerde, wenn ich grad Neues naehen wollte, den verwenden. etwas geringere Dehnung, etwas weniger rutschig und muesste ja theoretisch reissfester sein. Ich habe bei den ersten Tarps aus 36er die Verstaerkungen so aufgenaeht, wie ich es von dickeren Si-Stoffen gewoehnt war, z.B. fuer die Ecke Vierteilkreis geschnitten, auf den 36er in der Ecke gelegt, auf den Kanten des 36er (wo das logischerweise doppelt liegt) mit normaler Naht genaht, den inneren Kreisbogen auf der Flaeche mit schmalen engstichigen Zickzack-Stich. Dann diagonal ueber die Ecke hinausgehend, die Schlaufe aus 10 mm Gurtband draufgelegt und mit Zickzack auf Verstaerkung & 36er aufgenaeht. Gerade bei boeeiegem staerkerem Wind gibt dann der 36er etwas nach (was ja gut ist) aber eben die Verstaerkung nicht und dadurch kann es dort dazu kommten, dass der Naehtfaden oder die Naht evtl etwas ausreisst. Wenn das einmal anfaengt, kann es natuerlich bei weiterhin boeeiegem Wind zu einem "Reissverschluss-Effekt" kommen, da auf den naechsten Nahtstich neben der nachgegebenen Stelle eine deutlich hoehere Belastung kommt. Man kann das natuerlich mit viel Aufwand voellig verhindern, da muss ich mir nur meine Segel vom Segelboot bzw Surfbrett anschauen, dass man mit zusaezlichen, stufigen oder streifigen Verstaerkungen arbeitet, aber das waere mir zuviel Aufwand. Ich naehe inzwischen parallel zu dem Zickzack, der entlang der Kreisbogenkante laeuft, weiter innen auf der Verstaerkung in ca jeweils ein cm Abstand 2 weiterere Zickzack-Naehte. Wenn nun auf der "Kanten-Zickzack-Naht" ein paar Stiche im Starkwind nachgeben, kommt nicht mehr so eine hohe Belastung auf die "Nachbarstiche", da die beiden Naehte dahinter an der Stelle die Belastung aufnehmen. Aber man muss dazu sagen, dass ich auch haeufiger an windexponierten Stellen stehe, jemand der mit seinem Tarp im Wald usw unterwegs ist, muss sich darum keine Gedanken machen. GL-Nylon waere mir nicht "wasserdicht" genug und die meisten Stoffe im Wind zu laut.
  16. khyal

    Flightcover

    Je praller der Rucksack gefuellt ist, umso kleiner ist die Gefahr fuer den Rahmen. Als Schutzsack fuer UL-Rucksaecke verwende ich den Bach Cargo Bag Lite (gut 200 g bei 80 l) und vergrabe den eben am Flughafen, dann wartet er brav auf mich beim Rueckflug Ginge natuerlich nicht bei Gabelfluegen, aber bei meiner inzwischen einen Flugreise / Jahr kommt das nicht mehr vor. Beim Thema Handgepaeck geht es ja nicht nur um die Groesse, sonder vor allem auch darum, dass man haeufig so Einiges drin hat, was zu Probs beim Security-Check fuehren kann z.B. Alu-Hringe, Treckingstoecke, manche Zeltstangen, Kocher, Messer, Fluessigkeiten ueber 100 ml, spitze Pinzette, undurchsichtige Cremes aus dem erste Hilfe Pack, manche Lebensmittel usw usw Auch wenn Du mit dem Rucksack durch die Security kommst, ist nicht sicher, dass er mit Dir in die Kabine kommt, aufgrund der unten beschriebenen Kandidaten gehen ja immer mehr Fluglinien dazu ueber, dass sie die Boarding-Schlange entlang gehen und denen mit etwas groesseren Gepaeckstuecken, diese abnehmen und doch im Frachtraum befoerdern. Z.B. in Italien und teilweise Spanien gibt es inzwischen 2 Versionen vom beruhmten "Handgepaeck-Ueberpruefungs-Rohrrahmen" , den Normalen, womit, wenn das Gepaeck durch passt, klar ist, dass es kostenlos befoerdert wird und einen deutlich Kleineren, wobei, wenn das Gepaeck durch passt, klar ist, dass Du es mit in die Kabine nehmen darfst. Btw gehen mir inzwischen die ganzen Leute, die aus Kostengruenden ihren ganzen Hausrat mit in die Kabine schleppen, ganz schoen auf den Sa**, dadurch dauert das Boarding deutlich laenger... Ich kann natuerlich die verstehen, die gerade bei sehr filigranen UL-Ruecksaecken die lieber selber in den Flieger tragen...
  17. Wie Du auf 80 € fuer den reinen Stoff kommst, weiss ich nicht. Beim Naehen des ersten Tarps wuerde ich vielleicht einen nicht ganz so filigranen Stoff nehmen und den auch schon erwaehnten 54 g / qm Si-Nylon von Extex nehmen. Der kostet bei 1,5 m Breite 6,90 €, also 6 m macht 41,40 € Ich habe auch schon einige Tarps aus dem 36 g / qm Si-Nylon genaeht. Groessere Probleme wegen rutschig, Transport in der Maschine hatte ich weder frueher mit meiner einfachen 100 € Naehmaschine, erst recht natuerlich nicht inzwischen mit einer richtig guten Naehmaschine, wobei eine einfache Naehmaschine fuer so etwas voellig ausreichend ist. Was hilfreich ist, dass man darauf achtet, dass die Naehmaschine auf einem etwas groesseren Tisch steht und schon immer etwas Stoff "gerafft" vor der Maschine auf dem Tisch liegt, dass nicht der Transporteur den Stoff sozusagen vom Boden hochziehen muss. Und vernuenftige Wartung der Maschine macht ein Uebriges, bei KFZ sehen es die Meisten ein, aber auch eine Naehmaschine sollte man ab und zu Aufmachen, vom Staub, "Naehresten" befreien, vernuenftig Schmieren, Einstellen usw Gerade bei den duennen Stoffen mag ich Si-Poly nicht so, wegen der geringeren Reissfestigkeit. Bei 36 g / qm Si-Nylon-Stoff sollte man beim Aufnaehen der Verstaerkungen darauf achten, auch hinter die "innere Kantennaht" in der Flaeche noch ein oder 2 Zickzack-Naehte dahinter zu setzen, dann ist die Belastung auf die erste Naht kleiner. Ja der 36 g / qm Stoff dehnt sich deutlich mehr, als der 50er, allerdings finde ich das gerade beim Tarp (im Gegensatz zu Zelt o.A.) nicht so ein Problem, solange man die Verstaerkungen vernuenftig aufgenaeht hat. Ich hatte z.B. vor ein paar Tagen eins aus dem Material bei ordentlich Wind ohne Probs auf dem Strand stehen (ich wuerde schaetzen 5+ BF, war auf jeden Fall so, dass es mir bei einem Solo-Tarp mit 2,7*1,8 m die tiefer vergrabenen MSR Blizzard aus dem Sand gefetzt hat und ich dann statt dessen Treibholz verwendet habe.) Ich faende 3*4 m Tarps deutlich zu gross, sobald da etwas Wind aufkommt, spielst Du Drachenflieger, wenn man mehr Schutz will, imho lieber kleiner und dann abnehmbare (damit es universell bleibt) Beaks dran...
  18. Nee also Salami statt Milch in den Kaffee, ich weiss nicht... Ach klar, auf die Idee bin ich gar nicht gekommen, dass es bestimmt Leute gibt, die das schuetten. Ich nehme immer nen Loeffel, schon wegen der Dosierung, finde dafuer auch einen laengeren Titanloeffel super...
  19. Die Aktuellen 1 l mit der Doppellippe haben oberhalb der beiden Dichtlippen eine unterschiedliche Laenge auf beiden Seiten, wodurch Du sie mit weniger Gefummel oeffnen kannst. Gibt´s am Ehesten in Drogeriemaerkten, ich kauf die Beutel meist im Rundumschlag alles zwischen 220 ml - 6 l im Grossmarkt und dann ist mal wieder fuer 1 Jahr gut... Die ganzen kleinen Beutel fuer Akkus, Speicherkarten usw kaufe ich in 100er Packs bei den Online-Bueromaerkten. PET-Flaschen habe ich mich mit allen Moeglichen bei Lebensmittel-Verpackungsshops eingedeckt. Ich habe bei Milchpulver alle Moeglichen auprobiert, ich finde bei Vielen rueht man sich in kaltem Wasser nen Wolf, bis sich das richtig aufloest. Die besten Erfahrungen habe ich in D mit Trek & Eat gemacht... Unterwegs ist das je nach Land ein echtes Problem, als UL-Rucksackreisender noch mehr, z.B. hatte ich im gesamten arabischen Raum, oder Vorderasien noch nie Probs Milchpulver zu bekommen, aber haeufiger halt nur 2 oder 2.5 kg Beutel oder Dosen. Mit der Enduro frueher no Prob, irgendwann hast Du jemand getroffen, der gerade auch ein kg brauchte, aber was willst Du mit soviel mit Rucksack. Weiter nach Asien rein, war mir dann der Kaffee nicht mehr so wichtig, US war no Prob... In Suedspanien oder Italien bekommst Du haeufig nur irgendeinen Saeuglingskram mit x Zusatzstoffen dran, die will ich nicht im Kaffee, da trage ich lieber was mehr... In Mitteleuropa & F usw no Prob, grosser Supermarkt...
  20. Einfach vernuenftige Ziplock-Beutel kaufen Ich bin ja ne absolute Kaffeenase und habe bei grossen Re-Supply-Abstaenden bzw wenn ich unterwegs kein Milchpulver nachbekomme, entsprechend viel bei und ich habe auch bei langem Gebrauch der Beutel noch nie Sauerei mit feinem Pulver wie Milchpulver, Traubenzucker usw gehabt. Am Besten finde ich fuer Milchpulver die aktuellen Toppits 1 L mit dem asymetrischen Verschluss mit der Doppellippe geeignet... Achja das man vor Oeffnen des Beutels einmal das Pulver nach unten "schuettelt" duerfte ja klar sein...
  21. Oder halt die Evernew_Beutel, kriege ich seit mehreren Jahren nicht klein gibt es in 600, 900, 1500,2000 ml...
  22. Ich wuerde es eher in nem Ort bei der Kneipe stehen lassen, wo das Bier so lecker war , ich habe auch schon vollgepackte Motorraeder in einer Polizeistation in Schottland stehen lassen, man kann ja fragen... Was auch gut geht ist Baerenleine bzw Reepschnur, da alle immer nur stumpf geradeaus bzw links/rechts schauen, mit Wurfsack Leine in 10 m Hoehe ueber Astgabel, Fahrrad hochziehen, Leine irgendwo unauffaellig festknoten. So habe ich frueher haeufiger Fooddepots vor der Wanderung auf den Kanaren angelegt, wenn ich mit Newbies unterwegs war, fuer die das zu krass gewesen waere, so weit abzusteigen fuer Re-Supply.
  23. Prima Idea, dann macht es auch endlich nix mehr, wenn man vom Monte Baldo runterfliegt und der kleine Landeplatz direkt am Gardasee zugeparkt ist Wandern & Paragliding habe ich frueher auch schon haeufiger gemacht... Wenn wir die Definition fuer Hybridtouren so haben, dass nicht bei beiden Fortbewegungsarten das Fortbewegungsmittel der anderen Art die ganzen Zeit mitgetragen wird -> Windsurfen & Wandern in GR von Insel zu Insel und da gewandert OT: Wenn Martin fuer sein Packraft ein noch schnelleres Paddel findet, vielleicht Packraft & Wasserski ?
  24. Imho keine derartigen Leinen auf Fluessen, da hast Du im Falle einer Kenterung das Risiko, Dich drin zu verwickeln. Auf Seen, Meer ist das was Anderes, da ueberwiegen die positiven Aspekte.
  25. Erzaehl doch mal ein bisschen dazu... Du hast die Spritzdecke vom PC-Store einzeln gekauft mit den Gegenstreifen fuer´s Boot ? Dann vermutlich die Streifen mit Helaplast angeklebt ?
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