
khyal
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Auja, erst 140 zahlen, dann jede Menge Zeit rummatschen, also 0,6 l Flasche voll machen, 10 sec Rumkneten, durch Filter ausgiessen, 0,6 l Flasche vollmachen, 10 sec Rumkneten usw usw usw Dann noch nicht mal wissen, wann und ob man ueberhaupt irgendwann das Schaum-Replacement bekommt... Ich glaube, der Filter und ich, das wird nix Also wenn ich laenger in einer Gegend waere, wo ich glaubte, dass es wichtig waere, eine vernuenftige Kohlestufe zu haben, wuerde ich dann eher da einen herkoemlichen Combifilter wie den MSR Minworks o.A. nutzen...sowas habe ich auch beim Preppers-Kram... Wenn ich unterwegs bin, finde ich Kohle nicht so wichtig, ein bisschen Schwermetall macht nicht direkt nach 4 l krank und naechste Nacht bin ich eh woanders, da sollten sich eher mal die Bewohner von aelteren Haeusern Gedanken machen, was da bei uns in WGs schon bei entsprechenden Analysen rauskam....und das pfeift man sich dann einen grossen Teil des Jahres rein...btw hat da eine experimental dazwischen gehaengte Katadyn-Kohlestufe ordentlich was gebracht... Kohlestufen sind auch sehr nuetzlich, um Chlorgeschmack aus dem Wasser zu filtern, schon viel in Staedten in Nordafrika / Asien benutzt und das ist haeufig die letzte Chlorbruehe...
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Naja die verkaufen sich halt wie geschnitten Brot, da haben die Laeden halt Schwierigkeiten, den Bedarf richtig einzuschaetzen und da es ein rel aufweniger Import ist, tun sich das nur wenige Laeden das an, aber die 1,5 und die 0,9 l sind bei sackundpack.de und u.A. die 2 l ist bei wotws vorraetig... Naja mir waere die ganze Pumperei und Flaschen Festhalterei viel zu viel Gefummel, dazu bin ich zu bequem, dann lieber einfach ein Gravitationssystem in den Baum haengen und ich brauch nicht minutenlang rumzufummeln. Was nun den Gewichtsvergleich betrifft, ist das so nicht ganz richtig, denn den Trailshot kann ich ja nur direkt am Wasser benutzen (was mir zu unbequem waere) und da koennte ich beim Squeeze usw auch einen kleinen Beutel benutzen. Btw ist das Ding, wenn man es mit den Sawyern vergleicht, mit 1 l / min kreuzlahm, wenn ich das gerade noch von meinem ODS-Test richtig im Kopf habe, gehen selbst beim kleinen Mini im Druckbetrieb 1,25 l in 37 sec durch... Dass sich die Hersteller alle, was die gesamt-Literleistung betrifft deutlich in die Tasche luegen, ist klar, aber 2000 l gegenueber 1/2 Million L ist schon ein Unterschied. Nun lass uns doch mal Gewichte vergleichen, selbst der Mini hat schon eine hoehere Durchfluss / Literleistung, um den so zu benutzen wie den Trailshot brauche ich nur einen Schmutzwasserbeutel, nehmen wir mal einen etwas groeseren, stabilere 0.9 l Evernew an, auch wenn der deutlich mehr wiegt, als der Sawyer, dann sind das 37 g fuer den Mini trocken und 36 g fuer den Beute, also 73 g, gegenueber 145 g fuer den Trailshot, also 1/2 Gewicht, ich muss auch einfach nur statisch draufdruecken, statt rumzupumpen. Wenn ich nun die Komfortloesung nehme, einen 2 L Evernew und etwas Schnur fuer den Gravitationsbetrieb, wiegt das Ding immer noch < 60% von dem Teil. Selbst ein komplett geschlossenes Gravitations-System mit 2 2 l Evernew-Beuteln, Schnur und dem "groesseren" Squeeze Micro, bringt immer noch nicht mehr Gewicht auf die waage, als der Trasilshot alleine und ich habe schon Behaelter fuer 4 L Wasser dabei... Wundert mich nicht, ich kenne eigentlich fast nur Leute, die wie ich, eine mechanische Filterung dem "Chemie zu sich nehmen" vorziehen, aber gerade, wenn man kurz unterwegs ist, ist natuerlich Micropur Forte bei weitem das Leichteste, wenn man mit dem Geschmack klar kommt und es ok findet, mit dem Trinkwasser diese Mittelchen zu sich zu nehmen... Ich nehme dann lieber 60-70 g Filter mit, die Wasserbehaelter brauchte ich ja eh... Hatte ich schon mal zum Test, durch die geringe Gesamt-Literleistung produziert man, wenn man mehr unterwegs ist, jede Menge Sondermuell und das Ding wird teurer als Sawyer, man kann kein Gravitationssystem damit basteln und leichter als der kleine oder mittlere Sawyer ist er ca auch nicht und diese komische Gummi-Trinkflasche ist auch nicht meins. Aber auch hier gilt, da muss sich jeder den Weg, die Ausruestung aussuchen, die zu ihm passt.... .
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So ist es, also erstmal die Geraete fuer eine Woche wie auf Tour benutzen, alle Ladevorgaenge ueber ein USB-Meter laufen lassen, dann hat man schon mal eine Ahnung vom Tagesverbrauch. Wieviel Tage man evtl Schlechtwetter beim Solarpanel ueberbruecken bzw in welchem Tagesabstand man irgendwelche Steckdosen anlaufen will, wird ja jeder selber wissen, so kann man leicht die gesamt benoetigte Energie ausrechnen. Der ganze mAh Schwachsinn bei Powerbanks ist natuerlich eh schon mal Bloedsinn, ueblicherweise geben die Hersteller die Ah des internen Lion-Akkus an, der hat aber eben meist nur 3.7 V, deswegen erstmal das, wie kra richtig schreibt, auf Wh umrechnen, dann bei einer guten Powerbank 25% abziehen, dann kommt man allmaehlich auf einen realistischen Wert, was man rausholt Nehmen wir mal so einen 10.000 mAh Brocken, erstmal den Marketing-Schwachsinn mit mAh weg, es sind 10 Ah * 3.7 V = 37 Wh, 25% Umwandlungsverluste und Restkapazitaet (damit der Akku auch laenger als 50 Zyklen ueberlebt, abgezogen), bleiben 27,75 Wh, umgerechnet sind das 5,6 Ah am USB-Ausgang. Die meisten SF gehen rel verschwenderisch mit der Ladeenergie um, haeufig liegt man gar nicht so verkehrt, wenn man das 1:1 auf die Ah des internen Akkus umrechnet. Bleibt also meist ca 50% von dem uebrig, was man zuerst als Laie annimmt.
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Man kann aber auch einfach auf ihrer Website schauen, da stehen doch alle Gewichte wunderbar aufgelistet...92 - 115 g, je nach Groesse...
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Geht so, hat da den Spitznamen Clog-Filter, die haben eher den Squeeze bei.
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Folomov A1 Ladegerät - Beratung - welche Akkus?
khyal antwortete auf DonCamino's Thema in Ausrüstung
Gibt es nicht. Ich nehme aber die Fragen als Anregung, mal einen ausfuehrlichen Grundlagen-Artikel, wenn ich Zeit habe, zu schreiben. Wird wohl dann hoffentlich / hoechstwahrscheinlich auf meiner naechsten Tour April/Mai sein -
Ja die Flussrate ist auch nach meinen Messungen fast gleich hoch, hat also diesbezueglich mehr Reserven als der Mini, aber setzt sich nach div Erfahrungsberichten schon schneller zu, als der Squeeze, da ist er eher beim Mini. Den Adapter gab es schon immer fuer ein paar €, laesst sich mangels Gewinde nicht mit dem Mini verwenden, aber mit dem Squeeze. Toll um ein geschlossenes Gravitations-Filtersystem zu bauen, deutlich weniger Grefummel als beim Mini, zum Backflushing ist das Teil nach meinen Erfahrungen aber nur sehr bedingt geeignet, da es beim Backflushing auf einen sehr schnellen, hohen Druck ankommt und das bekommst Du mit der Spritze deutlich besser hin. Platy ist mit dem Gewinde wohl immer wieder mal problematisch und nach meiner Erfahrung halten die Evernew auch laenger und machen keinen "Gewindeaerger"... wuerde ich eher empfehlen... Du kannst bei den beiden Filtern so grob mit folgenden Tourgewichten rechnen, Squeeze ca 85 g, Squeeze Micro knapp 60 g (ist ja trotz gutem Ausschuetteln immer ein bisschen Wasser drin), dazu dann Cleaning-Adapter, Schnur zum Aufhaengen und bei langen Touren evtl die Spritze (solche Spritzen bekommt man aber auch in richtig grossen Apotheken oder evtl wenn man nett fragt, in einem Krankenhaus)... Benutzt habe ich schon alle 3, meine Abstufung fuer die 3 Filter ist so : Wenn man nicht vor hat, ihn zu benutzen, sondern eher nur als Backup bei hat (z.B. als jetzt gerade meine Liebste durch Indien getourt ist), Sawyer Mini, klar, der kann auch mehr, aber was das Zusetzen betrifft, ist der Squeeze halt viel besser Wenn man sehr haeufig oder auf Weitwanderrouten unterwegs ist, Sawyer Squeeze Wenn man eher ueber verlaengerte Wochenenden unterwegs ist bzw auf laengeren Touren nur gelegentlich den Filter benutzt, Sawyer Micro Squeeze oder Sawyer Squeeze, je nachdem, wie viel "Reserve" man haben will...
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Wasserbedarf ist auch immer von Koerperbau usw abhaengig, deswegen kann man da schlecht von Anderen auf sich uebertragen, ausserdem natuerlich auch stark von Temp, Klima und gelaufener Strecke abhaengig... Da ich keine Lust habe, mehr als noetig zu schleppen, sehe ich zu, dass ich in der Naehe von Wasser uebernachte (da laufe ich lieber mal eben vom Zelt 500 m zum naechsten Bach / quelle und fuelle meine Faltflaschen). Bedingt natuerlich entsprechend "vernuenftige" Karten in GPS oder auf Papier. Fuer eine Uebernachtung inkl Kochen, abends Kaffee, Tee, Morgens 2 Kaffee, nochmal satt trinken, bevor es los geht, ein bisschen Wasser zum Waschen mit Schwamm und 3/4 l fuer tagsueber unterwegs, rechne ich 4.5 l... Wenn ich mich morgens nochmal satt trinke, es ist nicht Hochsommer und das Gelaende hat nicht zuviel HM, komme ich, bis ich am Abend wieder in der Naehe von Wssser bin, mit 3/4 l hin...pro 400 Hm Steigung rechne ich gut 1/2 l drauf... Aufbewahren in den Evernew-Faltflaschen & 0.5 l PET-Flasche zum Trinken, Wasserfilterung bei normalen Touren Sawyer Squeeze, bei Kurztouren (max 9 Tage) Sawyer Micro Squeeze.
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Kann Dir nix zu den Beiden sagen, aber in derselben Gegend hast Du den Eifelsteig und den Saar-Hunsrueck-Steig, die teilweise echt richtig nett sind. Prima Websites incl Tracks dazu...im Vergleich bietet der Eifelsteig mehr nette Ausblicke, aber z.B. die lange und hohe Haengebruecke auf dem SHS hat schon was..bei Eifelsteig empfehle ich entweder ab Monschau zum Rursee usw oder vielleicht noch eher ab den Eifelmaaren, ueber Manderscheid zum Kloster Himmelrod. Wenn Du auf Fels stehst, koennte sich evtl auch die etwas weitere Anfahrt nach Echternach (Lux) lohnen, luxemburger Schweiz / Naturpark Suedeifel ist auch klasse, laesst sich auch prima mit Klettern oder Paddeln auf der Sauer kombinieren.
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Und das, wo wir sie bei jemand von uns kaufen koennen T-Bar von Adventurexpert = @kamov 0,29 € / stk Habe ich selber noch nicht benutzt, bis jetzt die von Extex, da ich aber die Tage auch feststellen musste, dass ich die T-Bars bei Extremtextil nicht mitbestellen konnte, werde ich sie evtl bei ihm demnaechst mit der naechsten Stoff-Bestellung mitbestellen. Kann da natuerlich auch fuer jemand ein paar mitbestellen und hier dann in einen Briefumschlag stecken, ich weiss nur noch nicht sicher, ob/wann ich bestelle... Wobei ja der Link von Wilbo auch nicht uninteressant ist, leider in grau und nur 9 mm, dafuer 10 stk 1,10 €, aber mit 5,95 € hohe Versandkosten (bzw halt das, was der Haendler auch bezahlt inkl Verpackung, was ja eigentlich fair ist, dass es keine Querfinanzierung gibt). Da kann ich mir auch gut vorstellen, dass ich da welche bestelle, welche an @Tubus weiterschicke und man sich die Versandkosten teilt, wenn Du Interesse hast -> PN. Kommt auch immer darauf an, wofuer man sie verwenden will, fuer IZ-Aufhaengung sind die 9 mm ja egal, da man da eh ueblicherweise "Gummiband" verwendet, bei Gurtband braucht man die 10 mm. Wenn jemand natuerlich noch einen Link hat, wo es eine groessere Menge in schwarz guenstig gibt, her damit. -
Folomov A1 Ladegerät - Beratung - welche Akkus?
khyal antwortete auf DonCamino's Thema in Ausrüstung
Ich verstehe nicht ganz, was Du mit dem AA Akku schreibst, verwechselst Du da vielleicht die Bauform und meinst einen 18650 Akku ? Dann achte drauf, dass Du auf jeden Fall einen Geschuetzten verwendest, ich kann Dir die Samsung Zellen empfehlen. Grundsaetzlich kannst Du schon das Teil als Powerbank verwenden, mit vernuenftigen 18650 funkt das auch ganz gut, ob Dir die Kapazitaet reicht, ist eine andere Frage...ein typisches 5" Smartfone wirst Du mit einer geschuetzten 3,4 Ah 18650 Samsung zu 60-70% aufladen koennen. -
Dir ist ja klar, dass das nix mit den Energiespar-Einstellungen zu tun hat, sondern nur damit, was das GPS als verbleibende Akku-Kapazitaet darstellt ? Die Ansmann sind nur einfache NiMh, keine LSD-NiMh, also herk. NiMh Kann man nicht generell sagen, haengt immer vom eigenen Verbrauch, wie und wie haeufig nachgeladen wird ab... So einen schweren Trum wuerde ich nur mitnehmen, wenn ich mich von Steckdose zu Steckdose hangeln wuerde. Ich halte auch generell mehr davon, 2 kleine PB mitzunehmen, als eine Grosse, auch wenn es geringfuegig mehr wiegt, da PB auch haeufiger mal ausfallen...da habe ich bei Anderen schon viele Ausfaelle erlebt... Viele Hersteller luegen sich voellig in die Tasche, was die Kapazitaet betrifft, der Wirkungsgrad der PB ist bei Panelnutzung natuerlich auch sehr wichtig und es geht natuerlich bei Elektronik immer um Ausfall-Sicherheit, bei Akkus / PBs um Haltbarkeit bzw dass die Kapazitaet erhalten bleibt. Ich habe bis jetzt die besten Erfahrungen mit Samsung PBs gemacht.
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Wenn Du das, was Matt als Produkt-Manager bei Zpacks bzw Henry als Cheffe bei Tarptents mit Linern konstruiert hat, als Frickelei bezeichnen willst und glaubst es besser als die Beiden zu wissen, bleibt das natuerlich Dir selber ueberlassen,. jeder hat ein Recht auf seine Meinung. Ich denke, da ja Zpacks lange Zeit fuer das Duplex einen Liner vertrieben hat und Henry nachwievor fuer das Rainbow und Double Rainbow einen Liner vertreibt, scheinen ja zumindest diese Beiden in der Zeltkonstruktion sehr Erfahrenen da anderer Meinung als Du zu sein. Dass der Liner bei Zpacks letztes Jahr aus dem Programm genommen wurde, hat andere Gruende. Ich bin schon mit etlichen Zelten mit Liner meist laengere Zeit auf Tour gewesen, teilweise mit Hersteller-Linern (Rainbow, Double Rainbow) und teilweise mit Selbstgenaehten (z.B. TT Saddle 2, Duplex). Ich habe sie in Bezug auf Kondenswasser bei Wind als grosse Komfort-Steigerung wahrgenommen. Ich habe mit so ca 40-50 Usern vor und nach Touren Kontakt (gehabt), die Zelte mit Linern nutzen (ueberwiegend Duplex, die beiden Rainbows), alle, die mir nach der Tour Material-Feedback zum Zelt gegeben haben, waren sehr angetan von der der Konstruktion mit Liner, gerade wenn sie in feuchter Witterung unterwegs waren. Mich wuerde jetzt echt mal interessieren, was bei Dir genau bloed mit Linern auf Tour gelaufen ist, dass Du jetzt diese Meinung zu Linern hast ? Yes, so ist es
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Hattest Du mitbekommen, dass Ann-Kathrin vor hat, autark mit Panel & PB unterwegs ? Ich finde, da sind lange Kabel Ballast, da habe ich noch nie was Laengeres als 15-20 cm gebraucht, wie auch, Powerbank liegt hinter´m Panel, zu ladende Geraete / Lader nachts neben der PB im Zelt... Auch, um leichte PBs an einem Steckdosen-USB-Adapter zu laden, brauche ich keine langen Kabel, anders ist es erst, wenn man eher so unterwegs ist, dass man sich sozusagen von Steckdose zu Steckdose hangelt und dann z.B. parallel zur PB das Smartfone aufladen will, wer will schon sein SF auf dem Boden ablegen, oder riskieren, dass es vom Kabel rutscht und auf den Boden faellt o.A. Aber jeder, wie er will...ich habe bestimmt auch viel bei, was Andere als Ballast empfinden...
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Angekohlte Griffe meines Titan-Topfes
khyal antwortete auf Ann-Kathrin's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Der Hersteller gibt es selber mit max 180 Grad an, innerhalb eines Windschutzes um den Topf bzw oberhalb des Flammenkranzes des WBS hast Du deutlich hoehere Temps und weiter aussen ist ja Ann-Kathrin das Silikon nicht abgekokelt. Letztendlich wuerde ich es so halten, wie immermuede es schreibt, oder noch eher die Griffe runter werfen und eine leichte Topfzange verwenden. Aber jeder geht seinen eigenen Weg und bastelt seine eigene Loesung. -
Angekohlte Griffe meines Titan-Topfes
khyal antwortete auf Ann-Kathrin's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
DasZeug ist ja z.B. total klasse um gebrochene Kabel-Knickschutze an Notebook-Netzteile zu reparieren, aber fuer den Zweck nicht geeignet, da es nicht genuegend hitzefest ist. -
Angekohlte Griffe meines Titan-Topfes
khyal antwortete auf Ann-Kathrin's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
@Ann-KathrinHihi, ich glaube Du brauchst echt mal eine Rundumschlags-Beratung... Russ am Topf ist auch stark vom Brenner abhaengig, der WBS ist natuerlich preiswert / leicht, (mal davon abgesehen, dass er nur fuer groessere Topfdurchmesser geeignet ist) macht aber, wie fast alle Brennspirituskocher, deutlich mehr Russ, als der Evernew-Brenner. Da man aus Brennstoff-Spargruenden (wiegt ja alles) immer einen Windschutz verwenden sollte, bekommst Du zwangslaeufig verschmorte Silikon-Umhuellungen. Auch wenn immermuede mit dem Abschneiden recht hat, gibt es da eine bessere Loesung, Griffe ab und leichte Topfzange benutzen. @Ann-Kathrin da wir ja eh evtl wegen dem Ladekram telefonieren, kannst Du, wenn Du willst, dieses Thema dafuer mit auf die Taskliste nehmen... -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Wichtig ist bei Klebeflicken / Baendern immer Ecken vorher rund schneiden und fest aufdruecken, also Daune beiseite schuetteln z.B. Schneidbrett drunter und gegen das Schneidbrett fest andruecken. -
Ich glaube jetzt wird es allmaehlich zu komplex bzw es ist zuviel zu beachten, man muss ja erstmal Deinen Bedarf anhand des Verbrauchs berechnen, um dann entscheiden zu koennen, wie gross die Kapazitaet der Powerbank sein muss, wie hoch die Leistung des Panels sein muss (da luegen sich viele Hersteller eh tierisch in die Tasche, mal davon abgesehen, dass die Leistungsangabe eh nicht praxisgerecht ist, da zur Berechnung meist der Kurzschlusstrom und die Leerlauf-Klemmenspannung verwendet wird), diev Panel-Leistung muss natuerlich um diese Jahreszeit auch hoeher sein, als im Sommer. Bei den Kabeln kommt es darauf an, welcher Strom maximal uebertragen werden muss, welche Anschluesse Deine Geraete haben, die geladen werden muessen, nur Micro-USB, oder auch Mini-USB, USB-C, Lightning ? Dann kommen auch entsprechende Adapter ins Rennen, bei so einer langen Reise wuerde ich auch evtl 2 Kabel mitnehmen, kurze Kabel wiegen ja im Verhaeltnis zum Rest nix... Wenn man das alles angemessen betrachtet / berechnet, wird ein Laie dabei klar ueberfordert. Das ueberfordert auch momentan meine freie Zeit, das angemessen darzustellen, aber ich nehme es in die Taskliste fuer den Relaunch meiner Outdoor-Website einen entsprechenden Text zu schreiben. Das hilft Dir aber jetzt nicht kurzfristig fuer Deine Tour weiter, desweiteren kommt das bei manchen Sachen auch mit der Lieferzeit nicht mehr hin, evtl kann ich Dir da auch ein bisschen weiterhelfen, wenn Du willst, koennen wir darueber telefonieren, brauchst auch nicht so "einen Umweg", wie das letzte Mal zu nehmen , wenn Du das willst, kannst Du mir eine FN-Nummer und wann Du zu erreichen bist, via PN senden...
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Ich wollte nur sichergehen, dass nicht bei fluechtigem Ueberlesen des Threads der Eindruck entsteht, ich wuerde Batterien empfehlen, ich habe mir haeufig genug schon in Foren Kritik eingefangen, da ich aus Nachhaltigkeitsgruenden Akkus statt Batterien empfohlen habe, obwohl es z.B. 17,3 g schwerer war, bei dieser Richtung soll es bleiben Na das ist doch ein nettes Abenteuer, der aeltere Sohn meiner Liebsten ist vor etlichen Jahren vom koelner Dom aus nach Santiago gelaufen. Das ist jetzt wirklich sozusagen ein Klassiker fuer Solarpanel, autarkes Laden, denn auch, falls Du mal gelegentlich Pilger-Unterkuenfte nutzt, werden da alle Steckdosen von Handynetzteilen belegt sein, viele Pilger muessen ja tagsueber nicht nur fuer Gott erreichbar sein (sorry der passte einfach zu gut) Ich versuche mal jetzt ein paar Ueberlegungungen etwas allgemeiner und fuer die nicht Elektroniker halbwegs verstaendlich darzustellen. Da man bei der Nutzung von Solarpanels (und evtl in Ausnahmen USB-Steckernetzteil) eh keine Geraete bzw LSD-NiMh direkt laden sollte, sondern eine Powerbank zwischengeschaltet hat, ist der Liitokala oder XP1 genau richtig, ein 2-Zellen-Lader ist unnoetiger Ballast, da Du eh die Akkus eher ueber Nacht laden wirst. Und dann laedst Du in Nacht 1 AA1, in Nacht 2 AA2, statt beide in derselben Nacht. Fangen wir mal in diesem Beitrag mit dem Lader bzw wodrauf man nun beim Kauf eines guten Laders achten sollte, an : Wenn Du keine Ahnung von der Materie hast und keine Lust hast, Dich da tief reinzugraben, frag jemand, der sich sicher auskennt, vom Fach ist, der die Dinger auch durchmisst, alles Andere ist Geblubber, das nicht wirklich weiter hilft. Selbst bei jemand, der sich richtig gut auskennt, ist es wichtig, dass er alle wesentlichen Outdoor-Gesichtspunkte beruecksichtigt z.B. sind auf lygte-info.dk (den ich ja weiter oben auch mehrfach verlinkt habe) von ihm richtig klasse Tests, er misst auch vernuenftig mit Speicher-Oszi usw, so betrachtet sind die Tests richtig super und auf hohem Niveau und fuer Leute, die sich nicht so reinknien wollen, steht ein Fazit drunter Aber bei Outdoor-Einsatz, gerade mit Panel kommen ein paar andere Aspekte dazu, die bei stationaerem Einsatz an der Steckdose keine Rolle spielen. Die wesentlichen Punkte, die wichtig sind : - Der Lader sollte alle Akkutypen, die man verwenden will, laden koennen Ist natuerlich, wenn man z.B. nur AA laden will, einfach, aber haeufig hat man ja in der Stirnampe Lion 18650 (die sehr gross sind, da faellt z.B. der XP1 raus) oder Lion 16340 und da kommt ein anderer Aspekt rein, Lions reagieren sehr kritisch auf Tiefentladung, Deswegen sollte man nur Akkutypen mit Schutzschaltung verwenden (das ist eine interne elektronische Schutzschaltung im Akku, die Diesen von den Kontakten trennt, wenn eine bestimmte Akkuspannung unterschritten wird). Viele Stirnlampen loesen nun diese Schutzschaltung aus, wenn Diese aktiviert ist, muss das Ladegeraet Diese deaktivieren koennen, sonst wird das nix mit Laden, die Beiden von mir verlinkten Lader koennen das. - Der Lader sollte die Akkus pfleglich laden Viele billigen Lader richten sozusagen Akkus rel schnell hin, dass sie viel Kapazitaet verlieren, auch Schnellader, die mit mehr als C 0.5 (also einen Akku in weniger als 2 std aufladen) laden, sind da nix - Der Lader sollte einen guten Wirkungsgrad haben Das ist natuerlich unterwegs sehr wichtig, da macht es beim Laden von Powerbank schon einen grossen Unterschied, ob der Lader 20% mehr Energie braucht, um die Akkus vollzuladen - Der Lader sollte einen geringen Ruhestrom haben Ueblicherweise laedt man seine Akkus ueber Nacht aus der Powerbank, irgendwann in der Nacht sind die Akkus voll und wenn man nicht den Wecker stellen will, um dann den Lader auszustoepseln , ist es natuerlich wichtig, dass er dann anschliessend nur noch sehr wenig Strom zieht, da gibt es beachtliche Unterschiede - Gewicht, Packmass, mechanische Stabilitaet ist ja eh klar...
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Ich finde in vielen Faellen, ausser da, wo es luftdicht bleiben muss, wie z.B. Luftmatten oder Packraft, kleben keine gute Loesung, Baender + Klebeflicken loesen sich meist auf Dauer, gerade nach Waessche, wieder ab. Wenn Stoff als Traegermaterial mit flaechigem Seamgrip-Auftrag verwendet wird, ist die Stelle meist deutlich steifer als der Umgebungsstoff und auf einer groesseren Flaeche finde ich das nicht so angenehm. Ein ganz kleines Loch, bis ein paar mm koenntest Du trotzdem mit Kleber verschliessen, bei dem verwendeten Pertex muesste Seamgrip funktionieren, habe ich aber nie in der Praxis ausprobiert. Ist das Loch groesser, wuerde ich mit sehr engen Stichen ein kleines Stueck daunendichten Stoff drauf naehen und die Naehte mit Seamgrip dichten. Sollte man auf die Idee kommen, als Stoff silikonisiertes Nylon zu verwenden, muesste man Silnet verwenden. Aber ich verwende meine Ausruestung auch sehr haeufig, dadurch tritt bei mir natuerlich deutlich schneller Verschleiss auf, als bei jemand, der nur gelegentlich seine Ausruestung verwendet, da koennte dann ein Klebeband, wie z.B. das Relags GoreTex Repair Kit o.A. ausreichen. -
Nein in Powerbanks sind keine LSD-NiMh-AA verbaut, wuerde auch keinen Sinn machen, da sie einen schlechteren Wirkungsgrad als Lions haben. Einem Einzellen-AA-Ladegeraet mit USB-Eingang ist voellig Wurscht, ob die 5 V von einem Powerbank-Ausgang, einem 12V-Auto-USB-Adapter oder einem 220V-USB-Adapter kommen.
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Ich habe nie geschrieben, dass man Batterien nutzen soll, das finde ich von der Nachhaltigkeit her beschis*** Ich benutzue seit zig Jahren nur noch Akkus, einzige Ausnahme ist ein Not-Reservepack von 2 Lithium-AA fuer´s GPS, die ich aber noch nie verwenden musste. Man sollte aber immer, wenn es auf´s Gewicht ankommt, gegenrechnen, ob man auf kuerzeren Touren, nicht leichter unterwegs ist, wenn man den ganzen Ladekram zuhause laesst und nur Akkus mit nimmt. Ich will das mal an einem Beispiel aufzeigen : Nehmen wir mal an ich wuerde 14 Tage im Fruehjahr nach Spanien ins Gebirge fahren und haette dabei u.A. ein Etrex 30 und als Stirnlampe eine Fenix HM50R bei. Kleinere Nebenverbraucher wie Kamera oder SF, lasse ich mal ausser acht, dafuer haette ich zur Reserve eine kleine Powerbank zum Nachladen bei. Da es um die Zeit da frueh dunkel wird und ich rel wenig Schlaf brauche rechne ich mal pro 3 Tage einen Stirnlampen-Akku, macht 5 16340 und 8 weisse Eneloop AA. Wenn ich um die Zeit eine sichere Aufladung meiner Geraete via Solarpanel wollte, wuerde ein entsprechendes Panel ca 350 g wiegen (im Sommer koennte man natuerlich ein kleineres Panel waehlen), ein Liitokala 47 g. Die Akkus wiegen 5*18+8*26=286 g, es ist also leichter, den Ladekram zuhause zu lassen. Nun lass uns annehmen, wir haetten jemand, der nicht, wie ich, autark durch die Gegend wandert, sondern, der alle 3 Tage in einem Ort laenger Essen geht o.A.,dass er mit vernuenftigem Stecker-Netzteil waehrend der Zeit eine Powerbank soweit aufladen kann, dass er damit die Akkus nachladen kann. Entsprechend brauchen wir mehr Kapazitaet in der PB, was diese schwerer macht, rechnenwiir dafur mal 80 g, ein Stecker-Netzteil 50 g, der Liitookala 47 g, ein kurzes Mikro-USB-Kabel, was auch den hoeheren Strom fuer die PB vernuenftig hinbekommt, gegenueber einem Duennen, was sonst fuer Kamera und SF gereicht haette, 8 g mehr. Also 195 g, die Einsparung bei den Akkus waere (da ja ein Set Wechsel-Akkus Sinn macht) 3*18+4*26=158g, also selbst in diesem Setting wuerde daas Nachladen keinen Sinn machen. Anders saehe die Sache nur bei jemand aus, der jede 3. Nacht ins Hotel geht, also nachts Akkus im Ladegeraet wechseln kann, der koennte sich das PB-Mehrgewicht sparen, dann waeren es 53 g weniger, wenn er dann jede Hotelnacht mit dem Ladegeraet rummacht und einmal nachts Akkus wechselt. Fazit : Bei kurzeren Touren unter 14 Tagen macht Nachladen bei GPS-Akkus unterwegs meist keinen Sinn.
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Erlebe ich anders, war mit dem Duplex schon unter wirklich miesen Bedingungen unterwegs. Es kommt dann natuerlich sehr darauf an, dass man es mit der richtigen Seite zum Wind aufbaut, also nicht mit einer Apsis zum Wind, sonst wird es recht zugig bzw im Sand hat man bald auch Sand im IZ, wenn man keine Windabdeckungen an den Tueren verwendet. Falls der Wind dreht, die Toggles benutzt, bei richtig heftigen Bedingungen, den "IZ-Mittel-Straps". Gerade bei feuchten Bedingungen finde ich das Duplex klasse, da sollte man dann natuerlich den "IZ-Mittel-Straps" nicht eingehaengt haben. Desweiteren hatte ich geschrieben, Duplex mit Zubehoer und ich kann mir, selbst wenn man das Duplex bei feuchten Bedingungen komplett dicht macht, also sozusagen moeglichst viel Kondens-Feuchtigkeit zuechtet , nicht vorstellen, wie man damit mit Liner irgendwelche Probleme haben kann. Naja und dass Cuben ein deutlich besseres Material, als Si-Nylon bei Feuchtigkeit ist, ist ja eh klar. Auch die Rueckmeldung von inzwischen vielen Anderen, die mit dem Teil unterwegs waren, gehen in dieselbe Richtung.