
khyal
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Hmm, die Argumentation kann ich jetzt noch nicht so ganz nachvollziehen, aber vielleicht uebersehe ich was... Mal davon abgesehen dass die Wassersaeulen-Angabe bei vernuenftigen Zelten aehnlich unwichtig ist, wie bei Hardshells, gibt es unterschiedliche Messnormen z.B. zwischen der normalen "EU-Norm" und der "US-Norm" dass man die Werte eh nicht vergleichen kann, wenn man nicht weiss, ob sie mit derselben Norm gemessen sind. Kleine ergaenzende Bemerkung, auch wenn wir hier, zumindest was Ueberzelte betrifft, ueberwiegend nur Si-Beschichtungen genannt haben, muss man bei einem evtl Vergleich auch z.B. unterschiedliche Beschichtungen beruecksichtigen z.B. kannst Du im Anfangsstadium mit PU-Beschichtungen deutlich hoehere Messwerte erzielen, als mit Si-Beschichtungen, aber durch Alterung und "Knicken" beim Einpacken geht der Wert bei PU-Beschichtungen deutlich schneller in den Keller als bei Si-Beschichtungen. Desweiteren ist mir bis jetzt unbekannt, das z.B. Tarptent (bei frueheren Messungen kam ich mal bei knapp 3000 mm an, das ist aber schon ein paar Jahre her) oder SMD nur 1200 mm angibt, BS gibt meines Wissens 3000 mm an, alle DCF liegen eh haushoch drueber. Womit wir ausser den MSR und Big Agnes Wackelkisten so ziemlich alle in diesem Thread erwaehnten UL-Zelte abgehakt haben, was Wassersaeule betrifft Was nun das Hogan betrifft, finde ich zum Einen gerade fuer noerdliche Laender (mit entsprechendem durchwachsenen Wetter) nachteilig, dass es Inner first ist und zum Anderen halte ich es fuer 2 190 Leute fuer deutlich zu klein und es ist ein Laengslieger mit allen entsprechenden Nachteilen. Im Gegensatz zu den oben genannten ganzen Querliegern mit 2 dicken Apsiden, 2 Eingaengen, gibt es hier nur eine kurze, kleinere Apside am Kopfende, die natuerlich groesstenteils freibleiben muss, damit man noch vernuenftig rein / raus kommt. Dazu kommt, dass es zum Fussende meines Wissens schmaler wird, dass man auch dort kein Gepaeck unterbringen kann. Von der niedrigen Hoehe, die dazu hinter dem Eingang weiter runter geht, will ich erst gar nicht anfangen. Faende ich fuer 2 groessere Personen nicht empfehlenswert. Zu China-Billigkrams schreibe ich lieber nix, ich laestere auch nicht ueber Wurfzelte , jeder soll mit dem unterwegs sein, was ihm gefaellt
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Aeh ist das Carbon Reflex nicht das Teil mit Inner first und nur einem Laengsbogen mit oben kurzer Querstange ? Mit nur 213 Laenge, wo es dann ausser genau in der Mitte nur rel flach hoch geht ? Ich habe da so meine Zweifel, ob das fuer 2 Leute mit 190 nicht zu kurz ist und ich steh grad auf dem Schlauch, wie das mit nem Footprint freistehend, also ohne Heringe, stehen soll... Aber das sind jetzt bei mir diesmal nur voellig theoretische Ueberlegungen, vielleicht kannst Du mich da mal aus Deiner Praxis mit dem Zelt erhellen
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Letztes Jahr hatten die das europaeische Lager in GB ziemlich neu und hatten solche Feinheiten, wie, dass sie gegenueber dem US-Lager die EU bzw D-Abgaben einrechnen muessen, noch nicht so drauf Das scheinen sie inzwischen im Griff zu haben, siehe die kalkulierten Preise... Man kann natuerlich, obwohl man ja ueber die Website einen klar kalkulierten Preis angezeigt bekommt, via Email zusaetzlich nachfragen, wieviel das Zelt inkl Versand nach D kostet, aber ich vermute mal, man bekommt entweder einen hoheren Preis genannt, oder es wird der Preis genannt, der auch der VK-Vorschlag des Herstellers fuer die EU ist, was, wenn ich mich grad richtig erinnere, 570 € sein muessten, wofuer Du es dann aber auch bei einem Haendler in D bekommst. Btw bloss nicht auf irgendwelche voraussichtlichen Liefertermine beim 1 Plus verlassen, was da laeuft, ist recht abenteuerlich und braucht mit hoher Sicherheit deutlich laenger, als vorhergesagt...
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Ok das war also eine theoretische Annahme von Dir, das beruhigt mich, ich dachte schon ich haette in mehreren Jahren Praxis mit den Teilen etwas uebersehen , Ich gehe dann mal jetzt in die Praxis (bzw nur meine praktischen Erfahrungen on Tour mit den Scarps)... Das Scarp 2 ist von der Grundkonstruktion schon sehr windstabil, mit langen Strumabspannleinen kann man diese Stabilitaet noch weiter erhoehen. In diesem Setting habe ich mit den Scarps schon Windgeschwindigkeiten / Boen deutlich jenseits von 100 km/h abgefeiert. Wenn man noch eine hoehere Stabilisierung erzielen will, kann man noch die Gestaengeboegen versteifen, indem man eine Custom-Innenverspannung anbringt (wer an dieser Technik interessiert ist, sollte sich evtl mal die entsprechenden Beschreibungen bei Slingfin durchlesen, die haben inzwischen viele ihrer Leichtzelte dafuer "vorbereitet") Wenn man das Scarp 2 selbstragend aufbauen will (was keinen Vorteil bei der Windstabilitaet bringt), kann man sich noch die Crossbows holen, diese sorgen auch fuer etwas mehr Abstand in den Flaechen zwischen Outer / Inner, was evtl leichte Belueftungs-Vorteile bringt. Hat man diese nicht bei und will mehr Abstand zwischen Inner / Outer erzielen, kann, man 2 Treckingstoecke verwenden und die beiden Flaechen-Sturmabspannleinen ueber diese laufen lassen, wodurch sich der Abspannwinkel dieser beiden Schlaufen veraendert und dadurch die Flaeche des Outer mehr hochgezogen wird. Im Wintereinsatz bei viel Schnee (was ja hier eindeutig nicht zum Einsatzbereich gehoerte) bringen die Crossbows auch deutliche Vorteile, was Schneelast betrifft, mit der Trekkingstock-Variante kann man da zumindest bei viel Neuschnee die Last etwas abfangen, wenn die Crossbows zuhause liegen, weil man nicht mit soviel Schnee gerechnet hat Was das Chinook 2 betrifft, sehe ich eigentlich nicht, wo da der Einsatz von Trekkingstoecken mehr Stabilitaet gegenueber einfachen Sturmabspannleinen bringen soll, Du hast ja keine grossen schraege Flaechen ohne Versteifung wie z.B. bei Firstzelten usw Ja das Chinook 2 ist schon ein echt nettes Teil, wobei das Scarp 2 noch mehr Wind ab konnte, der Vorteil des Chinook ist halt, dass wenn man gerne den selbsttragenden Aufbau moechte, es unterm Strich leichter ist, als das Scarp 2 mit Crossbows (ok meine Crossbows sind etwas leichter, da ich DAC NSL statt dem serienmaessigen Easton verwendet habe)... Windstabilstes Zelt im Leichtbereich ist inzwischen nun nach Wegfall des Scarp 2 ein Anderes, was ich hoffentlich demnaechst mal vorstelle (wenn ich wieder etwas Zeit habe)
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Tja die haben ne recht seltsame Website, auch was evtl Umrechnung an geht. Mir wurde zuerst ueber den Link die englische mit einem Preis in $ umgerechnet unter 500 € angezeigt, da ich halt schon laenger weiss, dass das die amerikanischen Preise ohne die deutschen Einfuhrabgaben sind, die den Preis nun mal deutlich hochpushen, hatte ich dann auf D & € umgestellt, wodrauf hin ich den von mir gelisteten Preis in € angezeigt bekam. Bei einer Neu berechnung mit demselben Browser bekam ic nun, genau wie Du, bei Auswahl € einen $ Preis angezeigt, bei einem anderen Browser den von mir genannten € Preis, ich glaube da muessen die nochmal bei Aber selbst bei Deinem genannten Preis macht immer noch kein Eigenimport Sinn, da ja lt Website noch keine Versandkosten drin sind, der Preis nicht billiger wird, als wenn man in D kauft und man bei einem Kauf in D z.B. was das rechtliche Vrsandrisiko oder Gewaehrleistung betrifft, deutlich besser gestellt ist. Natuerlich hatte ich auch deswegen die Reply geschrieben, da die Vorgabe war < 500 € und da liegt es, egal welchen Preis man nimmt, nun mal drueber. Auch wenn ich der Meinung bin, dass es das Geld echt wert ist.
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??? Wo habe ich Dich denn nicht korrekt zitiert ? Da bin ich jetzt aber gespannt, wo Du im Scarp 2 Trekkingstoecke zur zusaetzlichen Stabilisierung einbaust. Bitte am Besten mit Fotos Da wuerde mich schon interessieren, oher Du diese Erfahrung nimmst, ich war ja nun viel mit den Scarps unterwegs und konnte dieses Feature nicht finden. Beim Chinook 2 bin ich mir nicht ganz sicher, meine aber auch bei Diesem waere nicht vorgesehen, Trekkingstoecke zu benutzen, wenn Du aber wirklich die Erfahrung gemacht hast, dass man diese benutzen kann, kann ich mir gerne naechste Woche mal eins greifen und ausprobieren... Bist Du sicher, dass Du wirklich diese Erfahrungen in der Praxis gemacht hast ?
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Ja ist ein nettes Zelt, ueberzeugendes Konzept, gut aufzubauen, gar nicht so schlechtes Lueftungskonzept, bei "easy Einsatz" die 3. Stange zuhause lassen zu koennen, ist auch nett, allerdings taeuscht der von Dir verlinkte Preis, da der nur $ in € umgerechnet ist und da noch die ganzen Einfuhrabgaben drauf kommen. Leg es mal in den Warenkorb und schalte auf deutsch um, dann wird schon mal die Mwst drauf gerechnet, dann sind wir schon bei 654 € ohne Versandkosten, was mit dem Zoll (12%) noch passiert ??? Da kann man es lieber gleich fuer einen vernuenftigen Preis bei einem Haendler in D kaufen (muesste dann eigentlich auch < 600 € liegen), wo es vorraetig ist (wuerde ich ruhig mal bei de Haendlern nachfragen, die andere BS-Produkte auf der Website haben, nicht jeder Haendler, gerade mit Ladengeschaeft, hat auch alle Produkte im Online-Shop....denn mit den Warenbestandsangaben bzw Lieferzeit-Vorhersagen von BS ist das auch so eine Sache, das hat doch mit der Realitaet rel wenig zu tun ). ??? Was haben denn diese Zelte mit Trekkingstoecken zu tun, die bauen sich mit Gestaengeboegen auf ? Das Scarp 2 solid Inner ist ein sehr windstabiles Zelt mit guter Belueftung, allerdings wird es leider von TT nicht mehr hergestellt, man kann es also hoechtens noch gebraucht bekommen.
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Packraft - Paddel gesucht & Diskussion über Packrafts
khyal antwortete auf questor's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Und was hat nun der Bausatz mit 4er Teilung gekostet ? Welche Art von Verbinder hast Du genommen, Feder oder Aussenklemmung ? Wo ich mir halt so meine Gedanken mache, ist, dass ja, wenn man ein Packraft "artgerecht" einsetzt , man schon haeufiger in sehr flachen Gewaessern bzw WW mit viel Fels unterwegs ist und entsprechend das Paddel haeufiger Stein / Felskontakt hat. Hat sich inzwischen bei mir auch in der Praxis bestaetigt und da habe ich doch etwas Bedenken, ob man da nicht in duenne laminerte Blaetter deutlich mehr Beschaedigungen im Felskontakt bekommen, als Nylonblaetter. -
??? Sicher dass Du da nicht was Altes aus Deinem Cache gezaubert hast ?
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Yes, ist schon ewig drauf...
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Die freitragende Variante bei Duplex ist echt nett, wenn man einmal die Ringe eingeknotet hat, auch fix aufzubauen und schafft durch die Seitenvorspannung auch noch mehr Raum im Zelt. Bei viel Wind empfehle ich aber Heringe mit Abspannschnueren zu verwenden, da nur die Stoecke reinzustellen, ist Huddel. Desweiteren finde ich es sinnvoll, um moglichst viel Reserven zu haben, das staerkere .74er Maerial zu waehlen, wie z.B. der deutsche Haendler das Teil anbietet. Ich habe es ja selber in dem Material und das ist schon sehr stabil und mit 600 g immer noch sehr leicht. Natuerlich kommen die Staebe beim Plexamid diagonal, so wird das Zelt auch ausgeliefert, schau Dir mal hier die Detailfotos an. Auf Deinem Bild ist das Teil btw auch absolut mies aufgebaut. Dass Staebe brechen, wenn man die rausfummelt und anders wieder reinbastelt, da kann das ame Zelt ja nix fuer
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Das haben die fuehrenden Koepfe von WM auch schon gemacht, bevor es modern / absatzsteigernd wurde, sich fuer Tierschutz einzusetzen.
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??? Durch meine Haende sind nun schon verdammt viele Cuben Sachen gegangen und ich habe im Rahmen meiner selbststaendigen Taetigkeit schon extrem viele Wanderer beraten, wovon ein grosser Anteil Zpacks oder HMG Rucksaecke und Zelte gekauft hat. Ich selber habe ja z.B. auch ein Duplex und seit Langem einen 4400 Porter, mir ist kein Fall bekannt, wo bei derartigen Produkten in vernuenftiger Materialqualitaet / Dicke ein Delaminieren aufgetreten waere.
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Nee, so ist das bei Zpacks nicht, da sind die Jungs, die entscheiden, schon noch selber viel unterwegs und geben aufgrund dessen ihre Meinung weiter. Ja das Bathtub-Teil ist dasselbe Bodenmaterial wie beim Duplex und ich war in meinem letzten Beitrag schlampig (inzwischen editiert) das Zeltbahn-Material ist zwar .74er (ich habe lieber das stabilere / dickere .74er als das 54er gewaehlt, wie es eben auch die Empfehlung von S&P ist, als das .54er, wie es die Empfehlung von Zpacks selber ist). Bei einem Baththub Floor in Kombination mit einem Tarp wuerde ich bei dem Material auch keinen Footprint mitnehmen, da kannst Du ja viel besser als bei einem Zelt schauen, dass Du scharfkantige Stellen, Dornen vermeidest bzw Dornen entfernst und eine scharfkantige Stelle durch Gras, Sand o.A. abpolsterst und wenn doch mal etwas passiert, DCF laesst sich ja voellig easy und schnell flicken.
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Das laesst sich so nicht sagen, da es nicht das DCF gibt. Ich habe den Eindruck, dass die Meisten, die von "dem" DCF schreiben, sich nicht besonders tief mit dem Material auseinandergesetzt haben, ganz zu schweigen davon, selber damit Erfahrungen gesammelt zu haben. Richtig ist, dass die ersten Material-Varianten von DCF vor vielen Jahren urspruenglich aus dem Segel-Regattasport kamen (vor allem grosse Spinnacker fuer Transatlantik-Rennen usw wurden daraus gefertigt) und als damals die ersten Cottages daraus Rucksaecke naehten, waren die von der Abriebfestigkeit nicht so dolle, da natuerlich die Anforderungen an ein leichtes Raumsegeltuch Andere waren. Spaeter wurden dann viele andere Material-Varianten fuer den Outdoor-Bereich gefertigt z.B. HMG und Zpacks arbeiten ja schon lange mit DCF. DCF ist halt ein dreilagiges Material und je nach dem, welche Schichten Du da in der Produktion "aufeinanderpackst", kannst Du recht unterschiedliche Eigenschaften erzeugen. Ob ein Zelt einen Footprint braucht, ist haeufig auch Einstellungssache, ich nutze z.B. immer Footprints, Andere nie. Um Dir aber mal einen Vergleichswert zu geben, ich traue dem 1.0er DCF Boden von meinem Duplex diesbezueglich mehr zu, als den D30 Si-Nylon-Boeden von meinen Tarptent-Zelten und natuerlich erst recht den D20 Boeden von anderen Si-Nylon-Zelten. Dazu natuerlich der Nebeneffekt, dass es deutlich weniger rutschig ist und dadurch auch die Beschaedigungsgefahr sinkt.
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Ich habe schon alles an Heringen durchprobiert inkl der Titan-Varianten und da man meist nicht weiss, an was fuer Boeden man geraet - auch im Gebirge gibt es lockere Boeden - braucht man entweder ein Sammelsurium unterwegs, oder eben die eierlegende Wollmilchsau und da kommen hochwertige Y-Heringe nah dran. Es geht nicht nur um die Grundform, sondern auch die Qualitaet / Haerte usw und da kann nach meinen Biegetests der ganze Nonamekram wie Ali oder auch z.B. die Globiteile nicht mithalten, da haben wir uns z.B. beim Einschlagen von Y-Heringen in harten Boden reihenweise die Koepfe abgebrochen. Mal etwas abgekuerzt gesagt, der beste Y-Hering ist der von Hilleberg, aber ca doppelt so teuer wie der MSR Groundhog und der ist nur geringfuegig schlechter / schwerer, deswegen nimm den MSR. Die Mini-Varianten kann ich als Universal-Hering nicht empfehlen, da die Flanken zu schmal sind und deswegen schon in normalerweise recht lockeren Waldboeden nicht genuegend Haltekraft haben, von Sand usw ganz zu schweigen. Btw ich bin viel in Gebirgen unterwegs und hatte da, wo ueberhaupt etwas in den Boden geht, noch nie Probs Y-Heringe reinzukriegen.
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Mir haben meine Vargo V3 (Titan-Version) schon auf der Sierra Nevada sozusagen den Arsch gerettet, leicht, klein verpackbar, bis jetzt nicht klein zu kriegen.
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Ja klar, der hat ja auch sehr wenig Erfahrung mit der Verarbeitung von Cuben / DCF lt eigenen Aussagen prduziert er jetzt halt auch DCF-Shelter, da er da Marktchancen sieht. Der haette imho lieber bei den alten Modell-Versionen seiner Si-Nylon-Zelte bleiben sollen und nicht so klasse Zelte wie das Scarp 2 oder Saddle aus dem Programm werfen sollen z.B. das StratoSpire ist einfach ein nettes Zelt... Da sind mir DCF-Hersteller lieber, die Produkte produzieren, die sie klasse finden, die lange Erfahrung und viel Rueckmeldung von vielen verkauften DCF-Sheltern (bzw deren Usern ) haben und entsprechende Modell-Weiterentwicklung betrieben haben, wie z.B. HMG oder Zpacks. Was das produzieren fuer "Marktluecken" betrifft, statt das zu produzieren, was man fuer perfekt haelt, spricht mir Martin Zemeck von Slingfin aus dem Herzen "Making great gear is easy if you have the balls to do it, and you know how. You cut out the product manager who does not know how to make anything, and solve design problems instead of filling product slots for the retail buyers' positioning strategies"
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Ich hatte vor einiger Zeit beim Rechcherchieren auch mal Reismilch-Pulver gefunden, allerdings war der Verlaengerungsfaktor deutlich schlechter als bei Milch, ich meine 1:4, bei vernuenftigem Vollmilch-Pulver ist es 1:8, bei meinen Kaffeemengen wird das einfach zu schwer
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Yes ich benutze auch einen 1.3 l Topf, den Evernew Light Pot 1.3 l, der reicht bei mir um vernuenftig zu kochen, dass ich grad noch gut Umruehren kann, als Kaffee / Teetasse entweder den Evernew 800 ml Tee Pot oder den Toaks 750 ml Pot. Wenn meine Liebste mit dabei ist, nehmen wir zum Kochen den 2 L Snowpeak Topf und den 1.3er fuer Kaffee / Teewasser und dazu dann Snow Peak Tassen.
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WM hat halt da schon lange auf Nachhaltigkeit, Tierschutz geachtet, bevor es modern wurde, sich um so etwas zu kuemmern, ein gruenes Maentelchen raushaengen zu lassen, u.A. deswegen sind sie da fuer mich sehr glaubwuerdig. Desweiteren ist es so, dass ich schon viele Daunenschlafsaecke vieler Firmen besessen habe bzw teilweise noch habe, aber da meine WM Schlafsaecke qualitativ nochmal 2 Stufen drueber sind, auch was die Daune betrifft. Was einen Quilt betrifft, sollte man erstmal min eine Nacht unter einem Quilt Probe schlafen, ist nicht jedermanns Sache. Ansonsten sind Astralite & Nanolite schon echt nette Teile.
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Das kann ich Dir nicht sagen, wenn es Dir um UL-Ausruestung geht...ich weiss aus zuverlaessiger Quelle, dass Stammkunden in den naechsten Tagen eine Postkarte vom sackundpack.de bekommen, fuer eine Rabatt-Aktion im Laden in Krefeld Fr/Sa nach Christi Himmelfahrt, also Ende naechster Woche, wobei da aber leider wohl WM, Zpacks, HMG, Tarptent, Big Sky und die Packrafts von Anfibio usw (reservierte, reduzierte Artikel blabla) ausgenommen sind, aber es muesste z.B. das ganze Titankochzeug, Gossamer Gear, SMD, Packraft Trekraft usw drin ist. Darfst raten, wer als Selbststaendiger den Auftrag bekommen hat, das Layout der Postkarte druckreif zu ueberarbeiten Im Schlamm wuerde ich mein Zelt eh nicht aufstellen Naja nicht anders, als wenn Du neben einer Wildschwein-Autobahn zeltest, wird halt nicht so ruhig nachts, ich wuerde Abstand halten und falls es um D geht, kommt noch das Thema Jaeger dazu. Die haben nun mal Spass dran, die Viecher abzuknallen und fuer die waere es auch bloed, wenn die ne erfolglose Nacht auf dem Hochsitz verbringen, weil Du Dich 100 m vorher mit Deinem Zelt auf dem Wildwechsel breit gemacht hast. Ich wuerde also zu Hochsitzen und deren Schussfeld einen sehr grossen Abstand halten, man muss sich ja nicht gegenseitig das Leben schwer machen. -
Nimm das mit, was Dir gut schmeckt... Was Dir nicht bis zum naechsten Resupply schlecht wird z.B. Pumpernickel ist klasse, sehr hohe kcl/g, nehme ich auch gerne mit, aber wenn offen, faengt er innerhalb einer Woche an zu schimmeln. Bei Salami must Du da aufpassen, wie die getrocknet ist und beim Resupply sehr auf das MHD, habe da in SP auch schon welche erwischt, die 1/2 Jahr abgelaufen war Kaese ueberhaupt kein Problem, richtige Sorte nehmen z.B. Parmesan am Stueck haelt sich auch im Sommer im Rucksack mehrere Wochen Warum immer der Fertigfrass, ist doch voellig easy, selber zu kochen, braucht auch nur ein paar min mehr und kaum mehr Brennstoff
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Hilft waschen/trocknen, Loft wiederherzustellen (KuFa)?
khyal antwortete auf quantumalice's Thema in Einsteiger
Eben Ich habe neben eigenen Erfahrungen in den letzten Jahren sehr viele Langsttreckenwanderer beraten, PCT, AT, CDT, Neuseeland, Nepal usw und natuerlich kommen viele meiner Bitte, mir doch spaeter mal Feedback zur Ausruestung zu schreiben, gerne nach. Fast alle sind mit WM-Daunenschlafsaecken unterwegs gewesen, es gab kein einziges negatives Feedback dazu, aber sehr viele sehr Positive -
Hilft waschen/trocknen, Loft wiederherzustellen (KuFa)?
khyal antwortete auf quantumalice's Thema in Einsteiger
Noe Fangen wir mal bei der Nachhaltigkeit an, da kommt es natuerlich erstmal bei Daune auf die Quelle an, ob Lebendrupf usw Wer da billig kauft, kann recht sicher sein, dass er da nicht nachhaltig handelt Desweiteren kommt dazu, dass Lebendrupf-Billig-Daune haeufig mit recht agressiven Mitteln gereinigt wird, die dann spaeter im Schlafsack ausduensten, sehr lecker Bei vernuenftigen Schlafsaecken wie z.B. WM, deutschen Yeti und so Einigen mehr, sieht das anders aus, die handeln auch im Einkauf ihrer Daune deutlich nachhaltiger Wer nun glaubt, KF waere nachhaltiger, sollte sich vielleicht mal naeher mit Themen wie der KF-Produktion, Erdoel-Foerderung usw auseinandersetzen. Gute Daunenschlafsaecke halten ihren Loft deutlich laenger als KF-Schlafsaecke, transportieren die Feuchtigkeit deutlich besser vom Koerper weg = besseres Schlafklima In Schlafsaecken sollte man grundsaetzlich ein Inlett benutzen, dann halten die Schlafsaecke den Loft deutlich besser, da nicht soviel Dreck, Salze usw in die Fuellung gehen, auch auf sehr langen Touren bzw mehrere Jahre ist dann Waschen absolut unnoetig Ich bin das ganze Jahr unterwegs, auch viel in Sauwetter, oder im Winter und hatte noch nie Probleme mit Daunenschlafsaecken, eher umgekehrt mit KF, pflegen brauch man da unterwegs nix, weder bei KF noch Daune, halt zusehen, dass die Koerperfeuchtigkeit draus verduenstet, fertig..btw machen da sehr dunkle Farben fuer den Schlafsack / Quilt mehr Sinn, da er sich dadurch bei Sonneneinstrahlung staerker erwaermt, was unter den Bedingungen fuer schnelleres Trocknen sorgt... Dass Daune bei hoher Luftfeuchtigkeit anfaellig ist, ist nach meinen Erfahrungen nicht richtig, habe ich noch nie erlebt und bin ja durchs Paddeln, Segeln usw haeufig unter solchen Bedingungen unterwegs. Achso sind bei mir eigene Praxiserfahrungen ueber etliche Jahrzente mit vielen Schlafsaecken, beider Art. Also von mir geht die Empfehlung, gerade bei Langstreckenwanderungen mit Zelt oder gut schuetzendem Tarp ganz klar zur Daune, zusaetzlich auch noch, da es damit leichter ist, einen groesseren Temp-Bereich abzudecken.