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Ultraleicht Trekking

khyal

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  1. Na da haben wir ja jetzt unser Diskussionsthema gefunden Du findest die 2 lose kleine Kordelenden, der ca 1 mm Flechtschnur sind ein Verschlusssystem ? Verschlusssystem ist fuer mich eher was wie z.B. ein Rollverschluss mit Schnalle und zusaetzlich einem dicht schliessenden Reissverschluss wie beim Bach. Ich wuerde bei dem Tatonka eher einen grossen, wiederverschliessbaren Kabelbinder nehmen, finde ich weniger fummelig als die Flechtschnur... Jeder, wie er will, aber ich bevorzuge nen Transportsack, der alles dran hat, was ich brauche, wie vernuenftiges Verschlusssystem, Schlaufe fuer Scancode, undurchsichtig... Die Information dass manche Airlines verlangen, dass der Scancode nicht an einem Transportsack, der dafuer eine entsprechende Oese hat, sondern am internen Gepaeck zu befestigen ist, kenne ich nicht (waere imho ja auch schraeg, da so ein Transportsack wie der Bach auch nicht viel anders als ein leichter Seesack oder eine leichte Reisetasche ist.) Nur dass manche Airlines von Leuten, die ihre Gepaeckstuecke in Folie einrollen lasssen, verlangen, dass es eine Moeglichkeit gibt, den Scancode irgendwo am Gepaeck zu befestigen. Bei welchen Airlines hast Du das gelesen ? Wuerde mich echt fuer die Zukunft interessieren, man muss ja nicht mit jeder fliegen Yes, da hast Du voellig recht, der ist echt die billigste Loesung bei Transportsaecken und rel unkaputtbar. Hmm also ich habe den 80 l Bach Transportsack, in den passt mein 4400 Porter (nominell ein 72 l Rucksack) locker leicht ueberfuellt (was eine groessere Laenge verursacht), auf einer Seite aussen ein um ein Element verlaengertes Sleeping Pad + eine 4 mm Evamatte, auf der anderen Seite das Zelt drangeschnallt (was eine deutlich groessere Breite erzeugt und den Rucksack insgesamt eher in den Bereich um ca 90 l bringt) rein. Also eher Typ wandelnde Schrankwand Ich koennte auch noch ein bisschen an extra Packsaecken reinschieben. Uebrigens kommt der 80 l Bach mit den Angaben bei S&P rechnerisch auf knapp 110 l, was sich in etwa mit der von mir gemessenen flachen Groesse deckt... Und der ist Dir echt zu klein fuer Deinen Rucksack, dass Du denkst, Du brauchst den noch nen Nummer groesser, dass Du im Gewichtsvergleich den ansetzt ? Ich glaube, dann sollten wir lieber nicht im UL-Forum darueber weiterschreiben, das gibt sonst Aerger So jetzt wollte ich es gerade mal wissen, ich habe den Tatonka und meinen 80 l Bach auf die Waage gelegt : Bach 187 g, Tatonka 237 g, also 50 g bzw 1/4 schwerer, ja ich sehe auch die Angabe auf der S&P Site, wo der Bach nur 15 g leichter als der Tatonka ist, muss mal mit nem neuen Bach in nem Laden nachchecken, ob die Teile echt schwerer geworden sind, durch vermutlich dickeres Material, oder ob da jemand beim Wiegen geschielt hat OT: Bei Gartenabfallsacken kann ich nicht so mitreden, das geht entweder durch den Haeksler oder ich bringer gleich einen kompletten Trailer voll zur Kompostieranlage OT: Da finde ich meinen Duplex-Drucker praktischer, da entstehen erst gar nicht so viele einseitig bedruckte Seiten, das verbessert den CO² Fussabdruck von Flugreisen radikal
  2. Hey Jan, schoen dass Du soviel zurueck meldest... Puh gut 16000 Hm (lt meinen GPS Tracks) / gut 300 km in 8 Tagen, das waere mir echt zu stressig und vor allem wuerde ich da zu wenig von der tollen Landschaft, den tollen Uebernachtungsplaetzen, den vielen Tierbegegnungen usw mitkriegen, aber da hat jeder seinen eigenen Stil...aber 2000 Hm / Tag und das mit Food fuer 8 Tage in einem Rucksack ohne Rahmen, der da gewichtsmaessig ja schon gut an der Komfortgrenze sein duerfte, ist vom Sportlichen her eine echte Leistung in der Kante, gerade bei den Trails im Norden. btw gibt es an Varianten nochmal ca 400 km und dann kommen nochmal etliche schoene Sachen dazu, die aber teilweise nicht in den Topo-Papierkarten eingezeichnet sind. Das ist schon eine tolle Gegend, neben der Aussicht vor allem auch von den Tieren und den netten Uebernachtungsplaetzen her. War das, dass Du Dich nicht auf die Wasserstellen an den Refugios verlassen wuerdest, eine Vermutung, oder haben bei bestimmten Refugios die angegebenen Wasserstellen nicht funktioniert ? Waere ja fuer Andere wichtig...ausser dem Refugio neben dem Hotel mit Hubschrauber-Landeplatz, wo sie das Wasser ca 100 m zur Hotel-Zufahrt umgeleitet haben, was man halt wissen muss, war bei mir in den div Jahren immer an den Refugios, wo ich vorbeigekommen bin, Wasser, es sei denn im Winter war etwas eingefroren. Wobei ich nicht jedes Jahr an jedem Refugio die Quellen gecheckt habe...habe da im Schnitt vielleicht die Quote, dass ich jede 4. oder 5. Nacht in einem Refugio uebernachte... Aber das ist natuerlich Spanien, da kann es immer sein, dass ein Farmer das Wasser zu seiner Zisterne umleitet o.A. Yes die Refugios sind klasse, wenn man mal wieder an einem Tisch essen will, allerdings sollte man sich bei Refugios, die an einer Strasse liegen, nicht drauf verlassen, dass da Platz ist, denn die werden gern schon mal von Gruppen mit Autos zum Party machen benutzt (war vor ein paar Jahren noch nicht so), das ist dann schon u.U, etwas bloed, wie letztes Jahr wo ich genau zur Daemmerung im Starkwind bei einem Refugio ankam und als ich die davor geparkten Autos sah, wusste ich ja schon was kam, innen dann Boden mit leeren Wein und anderen Flaschen hoehere Drehzahl uebersaeht und alle schon im Alk-Koma, da ging es dann halt nochmal ne std mit Stirnlampe im Starkregen/wind weiter, dafuer ist mir noch ein ganzer Trupp Wildschweine begegnet und der Platz war morgens klasse, als mir sozusagen die Eichhoernchen beinahe ueber´s Fruehstueck gelaufen sind, das ist halt die Sierra Sturm, Schnee, Schneeregen, ein paar Tage Dauerregen, alles schon im Fruehjahr gehabt, dann aber auch wieder Tage, die so heiss waren, dass es selbst auf der Hochebene Luftspiegelungen gab, im Winter hatte ich da auch schon White out, da haette ich ohne GPS echt alt ausgesehen, die Gegend prueft einen halt, ob man es damit ernst meint, da unterwegs zu sein Wenn wir gerade beim GPS sind, yes finde ich auch sehr empfehlenswert, denn teilweise gibt es auch Scherzbolde, die schon mal Schilder so verdrehen, das man sonst im Kreis laeuft, oder vermutlich Landeigentuemer, die das nicht so prickelnd finden, dass der Weg ueber ihren Grund gelegt wurde und deswegen die Markierungspfaehle abgehackt haben. Mit GPS und OSM-Karte kann man sich auch schoen sozusagen treiben lassen und von Tag zu Tag entscheiden, welche Variante man laeuft. Dazu kommt, dass das auch beim Resupply das Auffinden bzw den nettesten Weg zum Laden zu waehlen, leichter macht. Wenn wir gerade bei den Laeden sind, die Erfahrung, dass die den halben Tag zu sind, habe ich nicht gemacht, natuerlich haben sie Mittags waehrend der Siestazeit zu, typische Laden-Oeffnungszeiten sind da 9-14 und 17-20.30 hattest Du das irgendwo anders, dass sie deutlich mehr zu waren ? und das kann man ja schon gut timen, dass man nicht ausgerechnet zu den 3 std Siesta auflaeuft, wobei das je nach Ort imho auch nett ist, im Schatten ein bisschen an einem Brunnen zu chillen, z.B. Santiago hat auch nette Kneipen / Cafes Was die Versorgung betrifft, wird die gerade zum Norden hin duenn, ist generell nicht die Gegend fuer Leute, die gerne jeden, oder jeden 2.Tag nen Supermarkt anlaufen wollen, damit der Rucksack leicht bleibt Cazorla, Coto Rios (nur kleines Laedchen), Santiago (liegt halt weiter ab vom Trail), Siles (etwas vom Trail ab), Orcera, das isses nach meinen Erfahrungen, da braucht es Platz im Rucksack.. . Pontones, bist Du sicher ? da habe ich bis jetzt nie viel mehr als ne Baeckerei gesehen, wenn es da nen Supermarkt o.A. gaebe, waere es natuerlich klasse, dann koennte man sich das Ablaufen nach Santiago spaeren... Bei Hornos habe ich auch bis jetzt nur mehrere Apotheken, Andenkenlaeden o.A. und Essensversorgung hoechstens auf Kiosk-Niveau gesehen, gibt es da jetzt wirklich nen richtigen Supermarkt / Lebensmittel-Geschaeft ? Kann verstehen, dass Du mit Deiner Schlafunterlage in Kombination mit einem Quilt, wo ja die Unterlage etwas mehr R braucht , nicht hingekommen bist. Da passt auch die Groessen / Dickenangabe von TLS und Dein EV50 nicht so ganz zusammen, rechne es mal selber nach, aber EV50 liegt naeher dran, als EV30, ich vermute also, dass die Matte etwas duener als die 7 mm ist. Womit ich da gut klar komme, ist eine 4 mm EV50 Matte (ob jetzt ne halbe Matte von ner Exped, oder preiswerter die von S&P oder noch einen Tick preiswerter die Extex (teurer Rollenversand), ist ja egal), im Beinbereich gedoppelt, im Rumpfbereich ein GG Sleeping Pad, um ein Element verlaengert bzw ich nehme 2* 2 Elemente, im Kopfbereich Eped Luftkissen, aber kann gut sein, dass ich da demnaechst mal das Kopfkissen/Packbeutel von Zpacks anteste, das gefaellt mir noch besser als das von HMG, wobei der auch nett ist. Das mit dem Zpacks Stuffsack verstehe ich nicht, Du schreibst, dass er nicht dichtgehalten hat, aber nach dem Gewicht in Deiner Materialliste zu urteilen, hast Du doch den Stuff Sack mit Schnuerzug und bei denen Schreiben sie doch klar dass das Tape nur zur Verstaerkung auf den Naehten ist und dass die Saecke nur wasserabweisend sind, der hat also doch genau das getan, was in der Beschreibung steht. Das die Teile dicht sind, ausser wenn sie untergetaucht werden, steht eigentlich nur bei den Drybags mit Rollverschluss und doppelt so dickem Material. Oder habe ich Dich da irgendwo missverstanden ? Generell moechte ich fuer das Gebiet daran erinnern, dass da Zelten verboten ist und nur das Uebernachten mit Zelt, nach vorheriger Meldung bei den Behoerden, mit vielen Ausnahmen, was die Plaetze betrifft und nur von std vor Sonnenuntergang bis std nach Sonnenaufgang erlaubt ist. Habe ich ja schon oefter´s in Foren ausfuehrlich erlaeutert, bitte, wenn Ihr mit Zelt da unterwegs seid, haltet Euch dran, damit ihr es nicht fuer alle versaut, die Zeltgegner da warten nur auf Argumente...und meine Empfehlung ist, auch wenn ihr das alles einhaltet, baut das Zelt nur da auf, wo es von Fahrspuren bzw Pisten nicht zu sehen ist, die werden haeufig von den "Rangern" am fruehen Abend abgefahren und die kennen die Uebernachtungsregel nicht, sondern machen halt dann Stress, da sie denken, dass generell die Uebernachtung im Zelt verboten ist.
  3. Ich nutze je nach Einsatzzweck Unterschiedliche : WM Tioga (Seide) Ich hatte schon so einige Seideninletts, bei Vielen, vor allem Preiswerten, habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Seide zu schlechte Qualitaet war, also nach etwas mehr Nutzung die Seide in Naehe der Verstaerkung (Naht) bricht, was dann aussieht, wie eine aufgerissene Naht, wobei man fairerweise sagen muss, dass ich schon viel und auch haeufig laenger als 2 Wochen unterwegs bin, also bei mir deutlich schneller Verschleiss an Material auftritt, als bei jemand, der im Schnitt nur ein paar Wochenenden im Jahr unterwegs ist. Bei dem WM ist mir das noch nicht passiert, macht den hochwertigsten Eindruck von allen Seideninletts, die ich bis jetzt hatte, ausserdem ist das endlich mal ein Seideninlett (die normalerweise eher knapp geschnitten ist) der in der langen Verson auch bei meiner Koerpergroesse (190) in der Laenge easy auch fuer den Kopf mit reicht. STS Thermolite Reactor Extreme (KF) Den hatte ich mir geholt, um bei gemaessigten Wintertouren Gewicht zu sparen. Er bringt nach meine Erfahrungen knapp 6 Grad gegenueber einem Seideninlett, dadurch kann ich bei vielen solchen Touren meinen WM Megalite statt meines Winterschlafsacks einsetzen, der knapp 600 g schwerer ist. 600 g (Schlafsack-Gewichtsunterschied) - 390 g (Reactor Extreme) + 120 (Seideninlett) = 330 g Gewichtsersparnis Dabei hat sich gleichzeitig der Komfort gesteigert, da das Material sehr dehnbar ist und ich dadurch in meinen weit geschnittenen Schlafsaecken mehr Bewegungsraum im Vergleich zu Seieninletts habe (macht natuerlich fuer "schmale Hemden" keinen Unterschied) STS Thermolite Reactor (KF) Aufgrund der Erfahrungen mit dem Reactor Extreme habe ich mir dann noch den "normalen" Reactor geholt (der ca 150 g leichter ist), um bei Touren, wo der Megalite oder mein As Tucas Quilt solo von der Waermeleistung her reicht, den hoeheren Bewegungsraum im Vergleich zum Seideninlett zu haben. Natuerlich ist der Reactor 150 g schwerer als das Seideninlett, aber das ist mir gerade bei laengeren Touren, oder wenn es z.B. beim Paddeln nicht so auf´s Gewicht ankommt, der Mehrkomfort wert. Viele Leute (inkl mir) finden das Material auch im Hautkontakt angenehmer als Seideninletts, aber das ist natuerlich absolut subjektiv. Deswegen lautet meine Empfehlung : - Wer nur ein paar Wochenenden im Jahr unterwegs ist und eher ein "schmales Hemd" ist, den WM Tioga, wer dabei groesser als 180 ist, die long Version. - Wer haeufiger laenger unterwegs ist und/oder Seide nicht so angenehm auf der Haut findet und/oder breit gebaut ist, sollte den Reactor Liner in seine Ueberlegungen einbeziehen. - Der Reactor Extreme Liner ist mein Tip fuer die, die ihren Schlafsack auch bei etwas niedrigeren Temps nutzen wollen, ist natuerlich auch klasse, wenn man auf Weitwanderungen im ersten Teil eher kalte Gebiete hat und spaeter Warme, dan kann man das Ding dann nach Hause senden.
  4. OT: Ich finde es klasse, wenn jemand auf Nachhaltigkeit achtet... Wie machst Du das dann, nimmst Du noch Spare fuer den Rueckflug mit oder kriegst Du sie sauber wieder abgewickelt, dass Du sie nochmal verwenden kannst ? Ist halt leichter als ein Transportsack,.wenn auch evtl nicht so nachhaltig, wenn man den haeufiger nutzt... Das Problem bei PLA usw ist halt, dass damit es richtig Sinn macht, man eine Komposttieranlage suchen muesste, bei der man die entsorgen kann, denn da es sich deutlich langsamer zersetzt als der uebliche Bioabfall, darf es in vielen Gebieten z.B. in unsere Biotonnen hier auf dem Land nicht rein, dazu kommt, dass es bei der meisten Bioabfall-Entsorgung als Stoerstoff wieder aussortiert und entsprechend meist in der Muellverbrennungsanlage landet, man also in letzter Konsequenz damit dann nur zusaetzlichen Aufwand fuer den Entsorger schafft. Wie hast Du das fuer Dich geloest ? Was ich halt immer ziemlich heftig finde, wenn ich am Flughafen sehe, wie sich viele da ihre Rucksaecke in Folie einwickeln lassen und dann, nachdem sie ihr Gepaeck vom Band geholt haben, die Folie in den naechsten Restmuell-Muelleimer entsorgen. btw braucht man wegen der Gurte am Rucksack nicht unbedingt einen Transportsack, zum einen kann man die alle so untereinander festbinden, dass da kein loses Ende fuer Festhaengen bleibt und bei vielen Flughaefen, wo nicht eh alles Gepaeck von Hand auf Karren verladen wird, machen sie aus dem Grund fuer Rucksaecke Sonderaktionen, entweder Wannen auf dem Foerderbaendern, oder dass sie einen an den Sperrgepaeckschalter schicken, wo dann das Gepaeck wieder letztendlich auf Karren kommt. Bei Manchen erspart man sich dann den Trip mit dem Sperrgepaeckschalter mit Schutzsack, aber nicht ueberall, in Duesseldorf schicken sie mich auch mit verpacktem Rucksack zum Sperrgepaeck-Schalter
  5. Ich bin ja haeufiger laenger im Sauwetter bzw gemaessigten Winter (nix wochenlange Winterttouren in Nord-Skandinavien o.A.) mit Zelt und Daunen-Schlafsack unterwegs. Die beschriebenen Probleme habe ich in der Staerke noch nie erlebt. Ich benutze keinen VBL oder irgendwelche Schlafklamotten. Natuerlich ist jeder Uebernachtungsplatz, jede Ausruestung, jedes Wetter, jeder Koerper und dessen Schweissproduktion unterschiedlich (bei mir eher viel) und das ist jetzt nur mein Blickwinkel aufgrund meiner Erfahrung, so dass ich mit der folgenden Liste auf keinen Fall andeuten moechte, dass jemand, der entsprechende Probleme hat, falsch handelt o.A., aber vielleicht ist ja was dabei, was fuer jemand, der den Thread liest, hilfreich ist... Ich achte u.A. auf Folgendes : 1. - dass entstehender Kondens auch entweichen kann, gerade bei miesem, kalten Wetter ist es imho wichtig, die Lueftungen zu benutzen, sollte aber nicht so weit gehen, dass man das Zelt mehr als noetig auskuehlt, denn dann steigt natuerlich das Risiko, dass Feuchtigkeit im Schlafsack kondensiert 2. - dass der Schlafsack so benutzt wird, dass er nicht zu warm ist, denn dann schwitzt man mehr, produziert mehr Feuchtigkeit Also mache ich den Schlafsack nur so weit zu, dass mir zu der Zeit warm genug ist, wenn es dann irgendwann in der Nacht richtig schattig wird, ziehe ich ihn im Halbschlaf weiter zu 3. - dass ich kein schweisssammelndes Inlett nutze, also nur Seide oder KF Inlett macht neben dem Offensichtlichen auch Sinn, um die Salze von der Daune weg zu halten 4. - dass der Uebernachtungs-Platz in der Beziehung auf wenig Kondens gut gewaehlt ist, manchmal machen da ein paar m weiter, oder ein paar Hm schon viel Unterschied, evtl auch ein fuer bessere Belueftung gedrehtes Zelt oder, wenn man in der Naehe von Wasser zeltet, dass man lieber in Bezug auf das Wasser einen Luv-Platz waehlt Was ich haeufiger auf "Trainingstouren" bei Teilnehmern (die ja meist nicht so erfahren sind) beobachte, dass sie instinktiv eigentlich eine "prima" Kombination aus 1,2,4 machen, also schoen mit Aussicht auf das Wasser zelten wollen, dabei nicht darauf achten, ob der Wind die Feuchtigkeit rueber drueckt. Bei schlechtem Wetter alle Luken am Zelt dicht machen wollen, vermutlich um das schlechte Wetter "draussen zu halten" und da sie es ja um die kaelteste Zeit in der Nacht warm haben wollen, sich schon abends beim Einschlafen in einen bis oben geschlossenen Schlafsack einmummeln . Ich lasse sie dann, wenn ich einmal was dazu erzaehlt habe, trotzdem so machen, Eigenerfahrung ist ja die einzig Wirkliche und dann gibt es haeufiger ein 2teiliges Aha-Erlebnis, der erste Teil, wenn wir morgens beim Kaffee die Schlafsack-Feuchtigkeit vergleichen und dann nach der 2.Nacht, wenn sie dann eben diese Sachen umsetzen und ihr Schlafsack auch trockener ist. Das alles kann helfen, muss aber nicht, es gibt natuerlich Bedingungen, da machst Du nix, wenn es "draussen" 100% Luftfeuchtigkeit hat, Du evtl dazu unterm Tarp pennst, es also auch direkt am Schlafsack die 100% hat, dann bleibt Deinem Schweiss nur noch, es sich im Schlafsack gemuetlich zu machen Verstaerkt wird das Ganze natuerlich noch, wenn man bei sehr kaltem Wetter den Schlafsack im Gesicht sehr weit zugezogen, oder einen Quilt ueber den Kopf gezogen hat und entsprechend in das Teil rein atmet, dann kommt noch Kondensation aus der Atemluft dazu.
  6. Die Klarsicht-Foliennummer finde ich von der Nachhaltigkeit her kac**, gibt schon genug Plastikmuell Den einfachen Tatonkasack finde ich nicht schlecht fuer den Transport von Gartenabfaellen aber als Flugreisen-Transportsack finde ich ihn nicht gut geeignet, keinerlei Verschlusssystem wie Rollverschluss und wie bei vielen einfachen Transportsaecken mit Rollverschluss ist die einzige Befestigungsstelle fuer den Transport-Scancode oben genau da, wo auch beim Beladen zugepackt wird. Da besteht eine erhoehte Chance, dass der dabei abgerissen wird und dann landet Dein Gepaeck evtl irgendwo, nur nicht wo Du bist. Ich benutze seit einigen Jahren den Bach Cargo Bag lite finde ich klasse, extra Lasche fuer Scancode, weit vom Griff weg, nicht nur Rollverschluss, sondern auch Reissverschluss, man kann also auch noch Kleinkram in den Sack werfen. Fuer Transportsack, klein/leicht, was multiusing betrifft (wenn man nen Gabelflug hat, muss man hn ja mitschleppen, ansonsten verstecke ich das Ding in der Naehe der Flughaefen) habe ich ihn schon als Sitzunterlage und als Naesseschutz fuer das Fussende vom Schlafsack eingesetzt. Was nun die Rucksaecke betrifft, mal wieder das Uebliche, keine Angabe von @jippi wieviel kg denn max an Zuladung drin sind. Ohne diese Angabe ist es aber unmoeglich, Rucksaecke zum empfehlen, bzw wenn man mal die 3 kg Fraktion aussen vor laesst, bleiben dann so nur HMG und Crux, die kommen auch mit hohen Gewichten klar... Fuer derartige Reisen halte ich Rucksaecke wie den Atila, div Leicht-Ospreys, die GG-Rucksaecke u.A. fuer ungeeignet, die Jungs, die den Kram auf das Dach der Busse verladen (eher hochschmeissen) (liest sich fuer mich z.B. nach Afrika / Asien) packen die Rucksaecke irgendwo an und wenn es dann ein filigraner Kompressionsriemen oder ein duennes Mesh-Gewebe ist, hast Du leider Pech gehabt. Aus dem Grund finde ich dafuer auch den Ultrahike nicht so geeignet, zum Wandern ist das Teil klasse, vor allem sehr komfortabler Hueftgurt bis ca 13 kg...allerdings ist er nicht so fuer Intensiv-Nutzung geeignet, oder man lernt, wie man die Nahtdichtbaender wieder anklebt... Momentan muss ich da auch bei Crux ein ? dran machen, das Material ist zwar richtig klasse, von der Abriebfestigkeit geht auch Haulen beim Klettern, aber bei Neueren habe ich da einige Reklas mit abgeloesten Kompressionsgurten usw gesehen. Gerade wenn es auch um hoehere Zuladung geht, geht meine Empfehlung deswegen klar in Richtung HMG und da eher das Porter Modell, als Windrider / Southwest (bis incl 3400er Porter dickeres Material, btw die Schwarzen haben groesstenteils dickeres Material als die Weissen, was sich natuerlich alles etwas auf´s Gewicht auswirkt..). Ich benutze seit einigen Jahren viel einen 4400 Porter, den ich schon gebraucht gekauft habe und der noch aus dem alten duenneren Material ist. Bis jetzt absolut nix dran, keine aufgezoge Naht, nix... Wenn das Reisen mit oeffentlichen Verkehrsmitteln im Vordergrund steht, wuerde ich mir allerdings ernsthaft einen Rucksack von Bach wie den Specialist ueberlegen, klar knapp 3 kg, aber der braucht keinen Trasportsack, ist einfach superstabil usw
  7. Bei Ladegeraeten mit PB-Funktion fuer 18650 empfehle ich sehr, die mal auf Wirkungsgrad durchzumessen, bevor man damit mit Panel auf Tour geht. Ich benutze ja unterwegs fuer Zellen nur Solo-Ladegeraete und da gibt es ja auch Einige, die ne Powerbank-Funktion haben, allerdings haben die bis jetzt von mir Durchgemessenen im Vergleich zu einer guten PB einen grottigen Wirkungsgrad (35-40%). Umfangreicher gemessen habe ich Liitokala Lii-100 (ein klasse Ladegeraet fuer unterwegs, geht alles rein von 18650 - AA und kann auch Lions, die in Schutzschaltung sind, wieder reaktivieren, Nachteil ist unter bestimmten Bedingungen der geringe Ladestrom, muss man aber aufpassen, wirklich die alte Version zu bestellen, die Neue is nix), Opus BT-C100 (Ladegeraet mit guten Diagnose/Refresh-Funktionen, kann aber keine Lion in Schutzschaltung deaktivieren und fuer unterwegs waere es mir zu schwer, benutze ich aber zuhause Mehrere neben meinen Opus BT-C700). Was eine positive Ausnahme war (60%) Folomov A1 (Kabellader, muss man halt mit den Magneten wegen Kompass, Kreditkarten, evtl Elektronik aufpassen, kann keine AA, kein einstellbarer Ladestrom, laedt 16340 mit lebenszeitverkuerzendem zu hohen Strom > C1, aber wer nur 18650 hat, fuer den isses fuer unterwegs prima). Der Xtar MC2 waere mir mit 18650 zu langsam, das Nitecore F2 sollte nach der Review von lygte (die ja immer sehr gruendlich durchgemessen sind), eigentlich wieder anspringen, also entweder @perregrintukLader nicht ok, oder die haben was dran geaendert...Vielleicht mal via Email (damit sie Zeit haben, sich schlau zu machen) beim Laden, wo Du es gekauft hast, nachfragen... Wenn wir grad bei Xtar sind, wenn man eher nur kleinere Lions wie 16340 und AA (z.B. fuer GPS) bei hat, ist als reines Ladegeraet das Xtar XPI ein nettes Teil, klein, leicht, kann Akkus in Schutzabschaltung reaktivieren, vom Ladestrom eher eher schlapp, aber bei 16340 / AA spielt das ja nicht so eine Rolle wie bei 18650 (die nicht rein passen). Ach und wer ueber Nacht von PB laedt, sollte auch das Thema Ruhestrom mal durchmessen z.B. treten da je nach Lader Werte von 5-40 mA auf und 40 mA sind z.B. bei 5 std immerhin > 1 Wh was dann in der PB fuer nix fehlt...
  8. Kommt nah dran, grundsaetzlich hast Du recht, normalerweise steht wegen der Rechtslage immer irgendwo in den AGB o.A. dass der Kunde die Kosten der Ruecksendung traegt. Allerdings wuerde ich es nicht unbedingt so sehen, dass, wenn da bei auslaendischen Haendlern nix steht bzw keine AGB vorhanden ist, die das so sehen, dass sie die Ruecksendekosten tragen. Haeufig sind die Haendler im Ausland deutlich relaxter, was das darstellen der gegenseitigen Rechte betrifft, da es dort nicht das deutsche Abmahnrecht gibt und sich dann der Kunde nicht darauf berufen kann. Nach meinen Erfahrungen (allerdings eher in anderen Bereichen, im Outdoor-Bereich gibt es imho in D genuegend gute Haendler, wo ich alles bekomme, was ich brauche) ist es haeufiger auch so, dass wenn man Reklas bei auslaendischen Haendler hat, es deutlich mehr Aufwand, dran bleiben, Emails, Brechstange erfordert, bis die ueberhaupt mal reagieren und dann auch haeufiger die Rekla bzw Ruecksendung, sagen, wir mal, suboptimal bearbeitet wird. Naja und bei ausserhalb der EU hast Du dann noch viel Spass mit dem Zoll, wenn der Warenwert uebwer den 22 € liegt. In D sind die Verbraucherrechte inzwischen auch in der Praxis so stark, dass meist eher die Haendler durch schraege Voegel abgezogen werden, als umgekehrt. Was nun die Hinsendekosten in D betrifft, ist es etwas komplizierter. Generell gilt bei nicht kompletter Ruecksendung, also Teilruecksendung, dass bei Aufrechnung der Hinsendekosten zu berechnen ist, wieviel Hinsendekosten entstanden waeren, ohne dass die zurueckgesandten Produkte dabei gewesen waeren und dieser Teil wird von der Erstattung abgezogen. Weitere Feinheiten der Bestimmung die teilweise aber in Urteilen keine Bestaetigung gefunden haben, lasse ich mal weg.
  9. khyal

    Schnäppchen

    OT: Ich will jetzt nicht weiter in die Grundsatz-Diskussion einsteigen, dass Zelte Verschleissartikel sind, die mit Benutzung altern, dass es immer darauf ankommt, wie der Vorgaenger damit umgegangen ist und dass Hersteller immer wieder Verbesserungen einfliessen lassen, die evtl das Zelt deutlich verbessern, wobei ich da mit den letzten "Verbeserungen" bei TT nicht so ganz happy bin...also ich es nicht unbedingt so sehe, dass man bei Gebrauchtkauf immer "am Meisten spart" Ich finde bei Angeboten, wo ein evtl Kaeufer von uns etwas uebersehen koennte, eine kleine Warnung nicht schlecht, aber man sollte sich dann schon sicher sein, also z.B. bei einem evtl veralterten Modell klar benennen koennen, was die Nachteile sind oder wenn der Verkaeufer an anderer Stelle angegeben hat, dass das Teil fuer einen PCT Thruhike benutzt wurde, diesen Link angeben koennen, nicht dass es da zu Verwechselungen kommt.
  10. Ich kenne sogar einen Berg ohne Berg ein Fernsehsender hat mal einen Bericht darauf getitelt "Wo Leichen aus dem Fenster fliegen"... Ist also fast so eine heftige Gegend wie das Lueneburger Zentralmassiv... Was heisst hier Angst, vor Extremtouren sollte man einen gesunden Respekt haben und ausserdem, weisst Du wie schwer dieser Boden voll geronnenem Blut ist, der Dir im Profil Deiner steigeisentauglichen Bergstiefel haengen bleibt ?
  11. Da muss ich Dich jetzt aber doch mal wegen der Wortwahl ermahnen, wir sind nun zum Glueck in Zeiten der Gender-Neutralitaet, also wenn bitte Lügenschlampe*rich. Vielleicht koennen ja auch die Woelf(e)*innen zu Tragetieren domestiziert werden, dann muss man sich nicht mit der Sherpa-Gewerkschaft rumplagen, die dann wieder maekeln, weil jedem Tag Heidschnucken-Carpaccio Mangel-Ernaehrung waere, die Sosse nicht laktosefrei waere, es nicht angemessen waere, dass die Veganer unter ihnen den Anblick von ledernen C-Stiefeln ertragen muessten und und und Ich glaube, dass Touren in diesem Gebiet wirklich nur mit Buchung bei einen bewaehrten Expeditionsveranstalter statt finden sollten, sonst ist das Risiko und der Logistikaufwand einfach zu hoch. Evtl koennte man ja auch nach viel Training dort eine Forums-Expedition starten, aber da sind vorher noch viele Fragen zu klaeren z.B. koennen im Flieger nach da ueberhaupt Sauerstoffflaschen befoerdert werden (die Bahn faehrt ja vermutlich erst wieder stoerungsfrei, wenn die letzte Schneeflocke getaut ist) oder muessen wir die aus Swiss Piranha Heringen nachbauen, damit wir sie im Handgepaeck mitnehmen koennen ? Zur freien Verteilung
  12. Leute das kann doch nicht sein, dass Ihr uns damit jetzt diesen netten Thread zerpflueckt bzw verwaessert. Wenn es eine Diskussion fuer und wieder Wolf, "Problembaeren" o.A. (wobei es da imho eher einen "Problemstoiber" gibt ) geben soll, macht das doch lieber in einem extra Thread und nicht hier... Und dann hier noch mal ein paar fuer die nachgeliefert, die den Beitrag von J_P vielleicht ein wenig zu ernst genommen haben Ja, deswegen gehoeren in die Expeditionsausruestung fuer dieses Gebiet, auch auf jeden Fall Ohrenstoepsel. Da ja nun im Umwelt-Ministerium Kapazitaeten frei werden, da ja festgestellt wurde, dass man gar nix gegen die gesundheitschaedlichen Diesel-Emissionen unternehmen muss, da sich alle getaeuscht haben und nur einfach der Grenzwert zu niedrig war und eine Grenzwert-Aenderung ja weniger Manpower als Fahrverbote braucht, koennen diese Mitarbeiter sich hoffentlich mal um dieses akustische Emissionsproblem kuemmern, es wissen doch alle...Laerm macht krank ! Und nachdem es die Wolfs-Fluesterer im Guten versucht haben, muessen nun leider andere Massnahmen wie Bussgeld-Bescheide (die der Wolf natuerlich auch in Naturalien wie z.B. Wanderer-Ausruestung begleichen kann) und Heulverbote in Ruhezeiten her, das friedliche Miteinander muss nun halt deutsch geregelt werden... Ach Mist vergessen
  13. Naja Du hast Dich halt nicht an die simplen Sicherheitsempfehlung gehalten, lieber in Foren vorher einen Ausruestungsthread fuer die Tour zu eroeffnen (siehe z.B. die 123 Threads zum Thema "Welches Zelt koennt hr mir fuer 2 Wochen Schweden im Sommer empfehlen"), wir haetten Dir dann schon Stiefel der Kategorie C, ein nepaltaugliches Zelt, einen Schlafsack bis min -20 Grad und ein grosses Survival-Messer empfohlen. Bei einer ODS-Beratung waeren dann noch Helm und Schwimmweste dazu gekommen, dann waerst Du halbwegs sicher gewesen.
  14. Wildschweine sind gar nicht so gefaehrlich, es sei denn Du bist Eichel. Bei Woelfen sieht es schon anders aus, da sollte man da aus Sicherheitsgruenden keine Merino-Unterwaesche tragen, damit man nicht mit einem Schaf verwechselt wird.
  15. khyal

    Schnäppchen

    Na das ist doch
  16. khyal

    Schnäppchen

    Noe in M, L und XXL nicht...
  17. Endlich mal ein gutes Testgelaende in Europa um Zelte auf hochalpine Tauglichkeit zu testen. Mit weniger als nem Duplex (er hat Jehova gesagt) mit Sturmleinen wuerde ich mich da nicht hintrauen... Die Woelfe tasten da die Schafe und wir testen die Zelte
  18. Wuerde halt schneller trocknen, aber dafuer brauchtest Du leider auch am Tag ne Strinlampe im Zelt... Dazu dann nen schwarzen HMG Rucksack waere natuerlich stylish
  19. Das kann ich jetzt nicht nachvollziehen, das Lunar Solo ist doch im Verhaeltnis zum Rainbow, von der Apsis her, hoeher angeschnitten und dadurch zugiger als das Rainbow, oder anders ausgedrueckt, bei hohen Temps besser belueftet. Die Liner-Pflicht sehe ich auch fuer GB, natuerlich nicht gegen Zugluft, sondern wegen bei Wind evtl abgeschleudertem Kondeswasser, aber das wirst Du ja auch so gemeint haben. Ich hatte jetzt das Duplex ja nur im Zusammenhang einer gute "Kondenswasser-Ableitung" erwaehnt, da das Teil ja fuer die TO kaufpreismaessig garantiert weit jenseits der Preisvorstellung ist. Was den Einsatz da betrifft, sehe ich das ueberhaupt nicht so, eigentlich ist das Duplex mit Liner ziemlich perfekt fuer da, super windstabil, sehr gute Kondenswasserableitung, Apsiden niedriger angeschnitten als beim LS, grosse Apsiden, dass Du bei Schlechtwetter auch drin Kochen kannst, lange Firstlinie fuer Klamotten trocknen, Material dehnt sich nicht bei Feuchtigkeit, nimmt kein Wasser auf, sehr hell im Zelt, naja und selbst im dickeren, stabileren Material 600 g...ist momentan mein Lieblingszelt...aber ich kann verstehen, dass es manchmal einfach nicht ins Budget passt... Ein Noname Zelt mit 15D Si-Nylon in feuchten, windigen Gebieten ? Viel Spass Bei Si-Nylon nehme ich inzwischen, nachdem ich viele Zelte mit div Dicken (da kannst Du ja schon klare Rueckschluesse aus dem D-Wert ziehen, auch wenn der erstmal was Anderes bedeutet) auf Tour bei hatte, nix mehr unter D30...
  20. Spass haben kann man natuerlich mit jedem Zelt oder auch ohne, aber gerade, wenn es in etwas ungemuetlichere Gegenden, die haeufig feucht und / oder windig sind, geht, ziehe ich doch ein Zelt in guter Verarbeitung und guten Materialien vor, aber das geht natuerlich in andere Preisregionen. Was mir da so einfaellt, ist, falls Du mit Trekkingstoecken laeufst, das TT Notch, oder falls ohne, das TT Moment. In solchen Gegenden wuerde ich lieber etwas mehr Gewicht und dafuer z.B. ein zumindest partly-solid Inner bei haben und vor allem kein D20 Si-Nylon, sondern lieber ein D30, das dehnt sich nicht so heftig bei Feuchtigkeit. Bei Temps ueber 0 waere auch durchaus das TT Rainbow & Liner eine Option, das Ableiten des Kondenswasser funktioniert zumindest im Dachbereich dank Liner sehr gut. Was das Lunar Solo betrifft, ist das ein nettes Teil mit im Verhaeltnis zum Gewicht richtig viel Platz, eine nette Option fuer gemaessigte Bedingungen, aber fuer GB waere mir die Apsis zu hoch angeschnitten und die Konstruktion mit den Mesh an Kopf / Fussende ist im Vergleich zum Zpacks Duplex oder TT (Double) Rainbow etwas suboptimal. .
  21. Ah ok, dann sieht es so aus : Der Hueftgurt, den Du hast, passt nur an die alten Modelle bis inkl 2015, da ab 2016 der Rahmen aus dem Rucksack gefuehrt wurde. Dieses Aufnahmegurtschlaeuche fuer die Rahmenenden am Hueftgurt fehlen Deinem Hueftgurt. Umgekehrt kannst Du bei Deinem Rucksack sowohl den alten Hueftgurt - 2015, als auch den Mittleren bis 2017, als auch den 2018er verwenden. Wenn das nix wird mit Tauschen o.A., weiss ich evtl einen Laden, der noch die alten Hueftgurte hat und diese ermaessigt abgibt -> dann halt PN
  22. Solltest mal reinschreiben fuer welchen Rucksack, in welcher Version bzw Baujahr, da gibt es viele Unterschiedliche...
  23. khyal

    Import aus den USA

    Konstruktiv wuerde ich erstmal geplante Straftaten nicht oeffentlich in einem Forum diskutieren Desweiteren, selbst wenn man diesen Weg einschlagen wollte, wuerde die Deklaration Geschenk bei dem Wert nix mehr bringen. Im Ueberigen will der Zoll, wenn der Mitarbeiter Zweifel hegt, auch schon mal ein bisschen mehr sehen, wie die Zahlung, schaut sich evtl das urspruengliche Angebot an usw und dann ist es u.U. nicht mehr weit bis zu Vorsatz und dann kann die Sache fix teuer werden. Ansonsten laeuft das ganz normal, Warenwert + Delivery...wenn ueber Zollgrenze, Zollsatz nach Tariknummer (bei Zelten usw 12%)... dann halt auf die Summe 19% MwSt...wenn also ueber Zollgrenze z.B. bei Zelten gut 33% drauf... OT: Evtl koennte man sich auch nochmal ueberlegen, was alles aus Steuermitteln finanziert wird und inwieweit sich das fuer einen "richtig" anfuehlt, sich dem durch Tricksereien zu entziehen, aber da hat jeder seine eigene Wahrheit zu.
  24. Ist weg...
  25. Auf La Palma wird je nach Platz kontrolliert, in der Caldera immer, El Pilar rel haeufig. Mit frei Zelten ist es da so eine Sache z.B. gab es zuviele Deppen, die nicht weit weg von den Sternwarten gezeltet haben und dann mit ihrem Licht nicht aufgepasst haben. Inzwischen haben sich da die Leute auf Wildcamper etwas eingeschossen, dass es gut sein kann, dass, wenn die Helikopter-Piloten beim Flug vom Flughafen zur Sternwarte, jemand auf der Caldera-Runde zelten sehen, die das ueber Funk weiter geben. Und die Regelung mit dem Camping mitten im Naturschutz-Gebiet der Caldera ist ja ne super Regelung, auch da wieder irgendwelche Leute, die meinten, sie muessten auf dem Weg raus im Naturschutz-Gebiet Zelten, entsprechend wird da halt inzwischen kontrolliert. Auf der Vulkanroute sind es eher die deutschen Wanderfuehrer, die mit groesseren Hotelgast-Gruppen unterwegs sind, die machen schon aus Prinzip Stress, weil es verboten ist, klar sind ja Deutsche Naja und es hat halt einige heftige Waldbraende mit Opfern gegeben und jeder Camper mit Kocher ist natuerlich ein potenzielles Risiko. Aber La Palma ist eine klasse Insel zum Wandern mit teilweise hammermaessigen Aussichten.
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