
khyal
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Was die Gewichte von Zpacks betrifft, ist es ganz einfach, die neueren Zelte sind leichter, ich war darueber z.B. auch beim Duplex gestolpert, damals war noch auf der Website angegeben, dass das Duplex in .51er 600g wiegen wuerde, als ich dann ein .74er auf die Waage legte, wog es statt der 600+60=660g nur 600g. Ich dachte zuerst, die haetten das Teil im falschen Material geschickt, aber es war eindeutig das .74er, kurz danach habe sie dann die Gewichtsangaben auf der Website angepasst. Ist ja schoen, wenn eine Firma mal dem allgemeinen Trend, dass der Kram immer schwerer wird, entgegensteht und bei ihnen die Sachen leichter werden. Boris, haettest Du schon frueher geschrieben, dass Deine Liebste noch nicht so erfahren ist, haette ich Dir eher vom Triplex abgeraten und zum SS2 bzw Scarp 2 geraten. Es gibt halt so jemand ein sicheres Gefuehl und sie fuehlt sich mehr zuhause / geschuetzt mit einem undurchsichtigen Innenzelt und weit runtergezogenen Apsiden, als im durchscheinenden Single Wall. Bei meiner Liebsten, die eigentlich deutlich kuerzer als ich bin, war es so, dass ihr das SS2 beim Liegen am Kopf zu niedrig war und uns die diagonal gegenueberliegenden IZ-Tueren genervt haben, wir haben dann als Couple Zelt das Scarp 2 solid gewaehlt. Klar hat das SS2 deutrlich groessere Apsiden und ist deutlich leichter, aber uns war moeglichst viel hoher Innenraum und dass das Zelt sehr sturmstabil ist wichtig, da haben wir da Abstriche gemacht. Naja und klar ein Cuben-Zelt ist halt im Vergleich zu Si-Nylon sehr teuer, das muss man sich halt ueberlegen, ob es einem das wert ist. Mit dem SS2 mit Solid Inner machst Du auf jeden Fall auch nix verkehrt, wenn Dich das hoehere Gewicht nicht stoert. Und wenn Du doch mal wechseln willst, bekommst Du ein SS2 solid auch gut weiter verkauft. Das Scarp 2 ist auch ein tolles Zelt, aber ob man zu 2 1750 g bei haben moechte, muss man sich halt ueberlegen und wenn man das mal weiter verkaufen will, geht das zwar auch gut, aber eher auf ODS als hier :-) Da muss man einfach schauen, was genau die eigenen Ansprueche sind, wo man bereit ist Abstriche zu machen usw z.B. War ich die letzten Tage in der Eifel mit dem Duplex unterwegs und finde das Teil einfach nur klasse, so leicht, so schoen hell, keine Wasseraufnahme usw. Jetzt zelte ich gerade mit dem Scarp 2 solid auf einem Camping in einer grossen Stadt direkt am Wasser, weiss das undurchsichtige Zelt, die grosse nutzbare Innenhoehe (ist ja beim Scarp deutlich mehr als beim SS2, durch die 10 Strats) zu schaetzen und als es heute Nacht etwas mehr geweht hat und viele andere Zelte das Flattern anfingen, stand das Scarp 2 lautlos wie ne Burg. Wenn Du aus Bonn kommst, ist das wirklich perfekt, Chris wohnt nicht weit weg und ich bin mit Overath direkt um die Ecke, evtl, gerade, falls doch noch andere Zelte in Frage kommen z.B. Scarp 2, Double Rainbow, Haven Tarp & Inner, Saddle 2 usw, koenntet ihr auch uns 2 kombinieren bzw wir koennten uns evtl gemeinsam treffen. Meld Dich halt, wenn Ihr wieder da seid. Naja was nun das Gerangel der Provinzdoerfer Duesseldorf kontra Wuppertal angeht, kann ich mich da als geborener Koelner, der inzwischen draussen wohnt, entspannt zurueck lehnen
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Mal zur Ergaenzung : Rechnen wir doch mal eben die Gewichte fuer ein tourenfertiges Zelt fuer mieses Wetter gegen : Heringe habe ich rausgelassen, da bei beiden Zelten gleiche Anzahl noetig Triplex im schweren .74er 710 g + Liner + eine Sturm-Tuer-Abdeckung (der Wind kommt ja nie von beiden Seiten) inkl aller Befestigungs-Materialien 125 g = 835 g, wenn im von Zpacks empfohlenen duenneren 51er 765 g incl all Stratospire 2 mit solid Inner lt Tarptent ohne Heringe 1220 g div Testberichte 1200-1300 g, nehmen wir 1250 g, beim SS2 sind aber die Spannleinen etwas kurz und Flaechenabspannleinen fehlen ganz, es kommt noch das Gewicht der Nahtdichtung dazu, damit es fair bleibt (beim Triplex sind 2 der max moeglichen 4 Flaechen-Abspannleinen dabei) nehmen wir den Gewichtsunterschied der laengeren Leinen, 2 Flaechen-Abspannleinen, Nahtdichtung 50 g = 1300 g Das Mehrgewicht des SS2 betraegt also 56% / 465 g bzw 70% / 535 g, je nach dem welches Material man waehlt. Was die Apsidengroesse betrifft, kann ich Chris nur zustimmen, die sind beim SS1/2 riesig / ein Traum und auch sehr niedrig angeschnitten, also sehr windgeschuetzt. Beim Triplex sind sie imho ausreichend gross, subjektiv wuerde ich sagen, etwas groesser als beim Scarp 2, ein Stueck hoeher angeschnitten, was Vor und Nachteile hat, in Starkwind nicht so windegeschuetzt, dafuer immer bessere Belueftung. Bei der Belueftung stimme ich nicht mit Chris ueberein, was das Triplex betrifft, das SS2 wird wirklich nur oben ueber die beiden kleinen Tuetenluefter belueftet, wie viele Zelte (das man Eingaenge aufmachen kann, ist ja klar), beim Triplex hast Du an beiden Enden einen schmalen Mesh-Streifen, in der Verbindung zwischen AZ und Bodenwanne, durch den Du, je nach dem, wie Du abspannst, deutlich mehr belueften kannst. Entsprechend hast Du weniger Kondenswasser, nur mal zum Vergleich, wenn ich das SS1 an einer sehr stark Kondenswasser ausgesetzten Stelle (Teich, Bach mit nachts deutlichem Temp-Gefaelle) morgens abgebaut habe, konnte ich ca 200-250 g Wasser von der Innenseite AZ abtrocken, als ich gerade bei unserer Tour gestern morgen das Duplex (was ja deutlich mehr Flaeche als das SS1 hat) abgebaut habe (auch mit starken Temp-Gefaelle, Teich daneben, etwas Regen, Nebel), war das Kondenswasser so wenig, dass es mir nicht der Muehe wert war, es abzutrocknen, ich habe jetzt eben das Zelt im Trockenraum aufgebaut, schaetze ca 60 g. Generell finde ich Cuben ein sehr angenehmes Material, neben den schon erwaehnten Vorteilen oben ( keine Wasseraufnahme, schoen hell im Zelt, bei Beschaedigungen leicht zu Flicken), dehnt es sich nicht bei Feuchtigkeit, der IZ-Boden ist weniger rutschig, sollte man vorhaben, die Zelte ohne Footprint zu benutzen (was ich nicht empfehle) hat man noch den Vorteil, dass man durch den Boden schauen kann, ob etwas drunter liegt, was dem Boden gefaehrlich werden kann. Si-Nylon hat den Vorteil, dass es sich unter Spannung "zurecht zieht", also es leichter ist, das Zelt faltenfrei stehen zu haben, was dann natuerlich in Starkwind auch weniger Flattergeraeusche macht. Einen grossen Unterschied sehe ich noch bei den IZ-Tueren, beim SS2 sind es L-foermige Tueren, die ueber die halbe IZ-Laenge gehen und sie sind leider auch noch diagonal gegenueberliegend, einer muss als sozusagen am Fussende rauskrabbeln. Beim Triplex sind es Bogen-Reissverschluesse, die ueber die volle Laenge gehen, empfinde ich fuer den Ein / Ausstieg und auch um beim Packen die Klamotten rauszuholen, deutlich angenehmer. Wenn es in ausgesprochen kalte Gebiete geht, oder sehr viel Platz in den Apsiden zu haben, sehr hohe Prioritaet hat, wuerde ich u.A. aufgrund des solid Inner das SS2 empfehlen, ansonsten das Triplex. Beim Preis unterscheiden sich die Beiden natuerlich heftig, wenn ich mal bei der Preiskalkulation die Preise ansetze, die ein imho guter Shop in D nimmt und um es besser vergleichen zu koennen, annehme, dass man den Liner und die Tuer-Abdeckung bzw die Leinen + Nahtdichtung machen bzw anfertigen laesst, komme ich auf ca 645 € fuer das SS2 und ca 1350 fuer das Triplex, also ziemlich genau das Doppelte. Da muss nun jeder selber wissen, wieviel ihm das wert ist. Was nun das Double Rainbow betrifft, ist ein nettes Teil, war frueher damit haeufiger auf Tour, gewichtsmaessig mit Liner noch kleinen Tick schwerer als das SS2 mit 1300 g netto. Muesste man sich auch eine Windabdeckung fuer eine Tuer machen, sonst wird es sehr zugig, die kaeme noch dazu, siehe vielleicht auch meinen alten Beitrag "Meine Erfahrung mit Tarptent Double Rainbow bei kaltem, schlechtem Wetter" auf ODS, genial ist die Moeglichkeit, die Apsiden als Vordaecher zu nutzen, bei nicht zu viel Wind und Regen, einfach klasse. Sehr windstabil, eher noch einen Tick oberhalb von den beiden anderen. Lueftung besser als beim SS2, halt wie Triplex, hat ja auch die Mesh-Streifen. Wenn man sehr gross ist, sagen wir ueber 1.85 sollte man auf jeden Fall mal vor Kauf drin Probe sitzen, da es etwas niedriger als die beiden Anderen ist. Was fuer mich auf laengeren Touren auch eine Rolle spielt, ist die Ausfall-Sicherheit, da finde ich Firstzelte, die ich mit Trekkingstaeben, halben Doppelpaddel, notfalls abgeschnittener Ast aufstellen kann, gegenueber einem Bogengestaenge (D.Rainbow) besser, wobei ich aber auch finde, man sollte das nicht ueberbewerten, bei vernuenftigen Umgang mit Gestaenge ist das Risiko eines mehrfachen Bruchs sehr klein und eine Rep-Huelse wiegt nicht viel.
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Jein Erstmal genau die beiden Zelte haette ich Dir auch vorgeschlagen, ich bin mit Beiden eine Nummer kleiner (SS1 (damit sehr viel) + Duplex) auf Tour gewesen und die sind, obwohl ich ja schon mit sehr vielen Zelten unterwegs war, sozusagen gerade fuer Touren, wo es von den aeusseren Konditionen mal etwas heftiger werden kann, meine "Lieblingszelte". Das SS2 hatte ich auch schon etliche Male aufgebaut, Triplex auch. Klar kann das Scarp nochmal mehr Wind ab, aber da hast Du gegenueber dem SS2 nochmal ein Pfund mehr bei. Und da ihr Gebirge bzw Starkwindtauglichkeit nicht als oberste Prioritaet habt, reichen die 2 dicke, wobei ich da dem Triplex noch einen Tick mehr zutraue. Ich wuerde beim Triplex das .74er Material nehmen, das ist nochmal eine gute Stufe stabiler, als das 51er oder camo, was ja auch nur 51er mit Farbschicht ist. Falls ihr Euch ein Triplex holt, koennen wir uns auch gerne (besser vor der Bestellung, da ihr dann etwas Zubehoer braucht) via PN ueber Liner usw austauschen, das erhoeht doch den Komfort beim Single Wall betraechtlich. Falls Ihr auch schon mal ohne Trekkingstoecke unterwegs seid (ich z.B. beim Paddeln / MTB oder wenn ich mit dem Carbon Staff Wanderstab laufe) kann ich Euch sehr die entsprechenden Carbon Zeltstangen von Zpacks empfehlen, sehr stabil. Beim SS2 wuerde ich das solid Inner nehmen, sonst wird es zugig. Unterm Strich rate ich bei Eurem Einsatzspektrum eher zum Triplex, deutlich leichter (ist schon klasse, wenn das Zelt leichter als das Futter fuer nen Tag ist) und Cuben ist auch ein nettes Material u.A. keine Wasseraufnahme, schoen hell im Zelt, bei Beschaedigungen leicht zu Flicken. Ich denke @Chris2901 wird hier sicher auch noch was schreiben, der war schon mit dem SS2 unterwegs und hat jetzt auch ein Triplex.
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Mist, da habe ich wohl Einiges bloed formuliert, dass es missverstaendlich rueber kam, will da aber momentan nix zu schreiben / klaeren, da wir in der suedeifel bzw lux unterwegs sind und es mir zu muehsam ist, das auf dem SF-Touchscreen zu machen und ich auch denke, dass wir uns jetzt mal aus Zelt bzw Haengematte rollen und los wollen. @wilbo Was den Test, was rein passt betrifft, koennte ich das in der 2.Januarwoche in irgendeinem Shop testen, wenn du mir genau schreibst, um welchen Kessel oder Topf es geht. Aber wuerde Dir dafuer nicht auch reichen, wenn ich nicht nur Durchmesser innen oben und Hoehe ausmesse, sondern auch den Durchmesser innen am Topfboden ?
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Nee wozu Henkel, da wo ich wanderderweise unterwegs bin, ist meist rel sensible Natur, so dass ich aus Nachhaltigkeitsgruenden und um den lokalen "Wild-Zelten-Gegner" keine Argumente zu liefern, kein Feuer mache und wenn ich in laengeren Camps stationaer bin und Bock auf Feuer-Kochen habe, dann richtig mit Dutch Oven Ich bin jetzt gleich erstmal auf Tour fuer ein paar Tage, danach kann ich gerne was ausmessen, allerdings kann ich mit so einem Kram wie Wasserkesseln nicht dienen, schreib mir was Du evtl noch wissen willst, ausser dem Genannten. Den Plaste-Deckel halte ich fuer Ballast, ein Tiefkuehl-Beutel wiegt nur einen kleinen Bruchteil...
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Naja ich schreibe ueber den 2 l Snowpeak Titan-Topf Cook ´n Save, wenn Du statt dessen nen Snowpeak Edelstahl-Topf hast, kann natuerlich gut sein, dass der 280 g wiegt, solltest Du auch nen Cook ´n Save haben, brauchst Du dringend eine neue Waage z.B. S&P hat ihn ja auch komplett mit dem ganzen Kram dabei mit 225 g gewogen, Globi komplett mit 210 g
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Tja vielleicht gehen in Deinem Gravitationsloch die Taschenrechner anders oder die Algebra hat Aussetzer , da Du offensichtlich von den 240 g zurueckrechnen moechtest, rechnen wir doch mal : Ich habe angegeben, dass der Toaks 1/3 schwerer als der Snowpeak ist, also haben wir : S (Gewicht Snowepeak) + 1/3 S = 240 g -> umgestellt ergibt das 240 g / 1.33 = S -> 180 g nicht 160 g Konkret wiegt der 2 l Snowpeak Topf mit Deckel (zumindest die 2, die ich habe) 176 bzw 178 g Wenn man die Buegel-Griffe verwenden will, kommen 16 g dazu (wobei ich das suboptimal finde, da sich Topfgriffe im Windschutz zu sehr aufheizen und wenn man zu 2 2 Toepfe bei hat, wird es mit Topfzange statt dessen komfortabler und Tick leichter) Wenn Du Dich jetzt fragst, warum er denn bei div Shops mit einem hoeheren Gewicht drin steht, ja weil die entweder nicht nachgedacht haben, oder keine Zeit hatten, das beim Wiegen auseinanderzufrickeln und entsprechend so tolle Sachen wie den zusaetzlichen Kunstoff-Deckel oder den Netzbeutel mitgewogen haben, was ja auf Tour unglaublich viel Sinn macht Wobei der Snowpeak im Gegensatz zum Flame´s Creed nicht so gut zum Multi-Using taugt, der ist ja bei den Abmessungen auch ein klasse Pool
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Ah ok, dann hatte ich im Thread ueber dasTeil etwas falsch verstanden, Laengslieger ist tatsaechlich imho suboptimal, z.B. sehr wenig Apsisplatz, im Vergleich zum Querlieger weniger komfortabler Ein/Ausstieg, mehr Windwiderstand bei drehenden Winden durch laengere Firstlinie. Das trifft nicht auf alleZeltstoffe zu. (Nur der Vollstaendigkeit halber, Cuben nimmt ueberhaupt kein Wasser auf.) Und z.B. bei silikonisiertem Stoffen kommt es auf die Beschichtung an und bei den Auswirkungen dann auch auf die Stoffdicke bzw D-Wert und Qualitaet. Meine Meinung ist.....natuerlich ist vernuenftige Beschichtung und gute Stoffqualitaet teuerer, aber wenn man echt viel unterwegs sein will und nicht nur ein paar Wochenenden im Sommer und das eigene finanzielle Limit fuer etwas"Besseres" reicht, warum soll man sich dann unterwegs mit unnoetigen Nachteilen rumaergern.
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Naja wenn ich mit meiner Liebsten unterwegs bin, benutzen wir auch einen 2 l Topf, da wir nicht nur Tuetenfrass kochen. Allerdings finde ich ihn sehr schwer, mit 240 g ist er gut 1/3 schwerer als der 2 l Snowpeak Cook ´n Save Topf mit Deckel.
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PurTrek - Trekkingstöcke mit eingebautem Wasserfilter
khyal antwortete auf AlphaRay's Thema in Ausrüstung
Die brauche ich schon haeufiger gleichzeitig z.B. - als Stativ fuer Aufbau-Videos - wenn ich in miesem Wetter erstmal die trockene Huette stehen haben will und dann erst rumkraxle, um an Wasser zu kommen - als Tierabwehr (hatte da mal in der S.Nevada eine entsprechende Begegnung mit 2 jungen Stieren, die unbedingt ins Zelt wollten) - wenn ich einen Apsisfluegel als "Vordach" aufstellen will - wenn ich mit Anderen unterwegs bin und wir Trekkingstoecke fuer´s Tarp brauchen Yes Boote hochkant mit dem Paddel abgestuetzt sind auch ein prima Windschutz abends zum Lagern Genau, beim Paddeln Wasser filtern, dann kannst Du auch dabei an den saubersten Stellen entlang paddeln Zum direkten Thema des Threads ich halte das Ding auch fuer voelligen Unsinn, ich wuerde mir heute die Pumperei nicht mehr antun, Evernew-Beutel habe ich eh zum Wasser-Transport bei und ein Squeeze oder Squeeze Micro mit ein bisschen Reepschnur wiegt nicht viel und dann macht die Gravitation die Arbeit statt mir. Und wenn ich den Hub des Stockes sehe und mir ueberlege, was der Innendurchmesser des Stocks ist, tut mir schon vom Ueberlegen der Pumparm weh und 500 g Trekkingstock beim Wandern, da braucht man aber verdammt viel Energie, um den vorwaerts zu schwingen... Und dann in der anderen Hand einen Normalen mit ca 200 g ? Nee lass mal und mal kurz gegengerechnet 2*200 g Trekkingstock + 60 g Wasserfilter + Reepschnur gegen 536 g + 200 g, also durch mieses Multiusing gut ein halbes Pfund mehr... -
Was Evernorth betrifft, gehe ich auch davon aus, er gehoert, genau wie z.B. Chris oder ich, zu den Gearfreaks und hat schon eine Menge Zelte gehabt und ich gehe davon aus, dass wenn man ihn mit geschildertem Einsatzzweck fragt, er annaehernd fair sagen wird, ob er das Zelt fuer geeignet haelt. Was die Verlinkung betrifft, sollte man noch darauf hinweisen, dass der Gebrauchtmarkt auf ODS nach dem Willen der Mods dort nur fuer einegeloggte, registrierte User sichtbar ist, fuer jeden Anderen fuehrt der Link ins Leere. Die unteren beiden Links, die auf normale Threads fuehren, funktionieren natuerlich. Ich halte das Knot-Teil fuer suboptimal fuer den Einsatzzweck, zu schwer fuer 1P, zu hoch (Windwiderstand), wechselndes Material, teilweise saugt sich das auch bei feuchtem Wetter ziemlich voll und halt wieder ein Mid, aber durch die groessere Hoehe verstaerken sich natuerlich die typischen Mid-Probleme im Vergleich zum Deschutes (Plus) bzw Gatewood... ...muss aber sagen, dass ich dieses Zelt nie in den Finger hatte und mein Wissen darueber ausschliesslich aus div Threads in Foren habe, im Gegensatz zu den div Six Moon Design Teilen, von denen ich schon alle hier Besprochenene in den Fingern hatte bzw aufgebaut habe und (noch) ein Lunar Solo selber habe. Evtl ist das Knot-Teil aber interessant als 2er Zelt fuer geschuetzte Plaetze, in Kombination mit dem 1P Lunar Solo oder dem in S angebotenen Gatewood & Inner. Der Vorteil bei gut erhaltenen Gebrauchtzelten fuer einen vernuenftigen Preis ist auch, dass man damit ausprobieren kann, was fuer einen passt bzw eher mitbekommt, was sich fuer einen richtig anfuehlt und sie dann, wenn sie fuer einen nicht gut passen, mit etwas Geduld ohne viel Verlust wieder weiterverkaufen kann. Mimi, ich rate Dir, wenn Du es einrichten kannst, komm zum Wintertreffen, zum Einen wird der ein oder Andere da mit Sicherheit in interessanten Zelten schlafen, auch wenn viele inhouse bzw Haengematten-Schlaefer da sind, zum Anderen gibt es da einen Flohmarkt, wozu auch div Leute Zelte zum Verkauf mitbringen, wobei ich von min 3 weiss, die auch fuer Dich interessant sein koennten und darueber hinaus gibt es ja noch die Moeglichkeit, dass Du im Treffen-Thread nachfragst, ob nicht jemand vielleicht ein GW, Deschutes(Plus) & Serenity mitbringen kann, dass Du das auch mal sehen kannst. Ausserdem kannst Du dann die Benutzer der Zelte eher genauer fragen, unter welchen Einsatzzielen sich denn das Zelt fuer sie bewaehrt hat, ist ja ein Riesenunterschied, ob ich z.B. mit dem Zelt nur Erfahrungen an verlaengerten "Sommer"-Wochenenden in der Eifel im Wald, oder auch unter kalten, sehr windigen Bedingungen in europaeischen Gebirgen oder auf US-Weitwanderwegen gesammelt habe.
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Ich fuerchte das ist nicht wirklich zielfuehrend, da sie ja fuer Zelt(e) ein Gesamtlimit von 400 € hat und nun entweder ein Zelt, was man auch zu 2 nutzen kann und was alleine leicht genug ist unter 400 braucht, oder eben ein 1er was deutlich drunter liegt, dass sie dann noch genuegend Geld uebrig hat, ein 2er zu kaufen. Und meines Wissens werden fuer die beiden von Dir erwaehnten 1P schon 400 bzw 500 $ aufgerufen...plus Steuern / Zoll Noe, da hast Du wohl die Beitraege nicht gelesen... Yes ist eine Moeglichkeit, wurde ja auch schon mehrfach oben vorgeschlagen... Wenn man mit dem 66 cm schmalen IZ klar kommt und das in einem wenig gebrauchten Zustand ist, zu dem Preis wirklich interessant und falls man Ponchos mag, eine nette Doppelnutzung. Ansonsten ist das Lunar Solo eine interessante Option, halt Single Wall, dafuer sehr viel Platz drin und durch die Konstruktion weniger zugig als das GW. Mimi, wenn es so sein sollte, dass Du es Dir leisten kannst, fuer das Einer mehr Geld auszugeben, als 50%, weil fuer das 2er evtl noch ein Zuschuss von mitreisenden Personen kommt, waere evtl auch das hier bei uns angebotene Tarptent Rainbow (inkl Liner momentan 320 €), aber vielleicht ist ja noch ein bisschen runterhandeln drin, fuer Dich eine interessante Option, wenn es wirklich wenig gebraucht ist. Das Teil wiegt inkl Liner 1,1 kg, bietet fuer 1P sehr viel Platz, ist sehr windstabil, nett ist die Option, das Ueberzelt vor dem Eingang zur "ueberdachten Terrasse" zu machen. Generell haben alle hier von uns gemachten Vorschlaege, die in Deinem Budget liegen, den Nachteil, dass sie bei viel Wind rel zugig sind. Beim Lunar Solo ist es etwas besser, aber durch die Mesh-Tuer auch nicht perfekt, hat halt dann Nachteile, wenn es im Gebirge mal richtig kalt wird.
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Das Lunar Duo ist in der Outfitter-Variante fuer Leute, die ein preisguenstiges L-Zelt suchen, wirklich sehr interessant, nicht viel teurer als z.B. die 200 € Schiene von Eureka, Vaude usw, aber deutlich leichter, kleiner verpackbar, als Einer-Wanderzelt viel zu schwer... GG the One fuer den Einsatzzweck...njet...wenn der Wind dreht und die senkrechte Rueckwand mit Beak anstroemt, hast Du Stress , das ist in meinen Augen nix fuer Wanderungen in den Bergen, aber z.B. prima fuer Fahrradfahrer im Sueden... Was die Kompromiss-Loesungen betrifft, stimme ich Dir voll zu, das geht erst gut, wenn man viel Geld in die Hand nimmt z.B. dann Duplex alleine, zu zweit evtl noch kleines Mini-Tarp dazu... Am Ehesten ist man in dem Preis-Segment bei Kompromis-Loesungen mit den Haven Teilen ganz gut dabei... Mimi, ueberleg Dir, ob Du nicht zum Wintertreffen kommst, da kannst Du Dir bestimmt einige UL-Zeltloesungen live anschauen...
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Wie gross bist Du ? V4 wird da evtl schwierig... Mid bei viel Einsatz bei schwierigem Heringsgrund mit Wind (ich lese Gebirge und an der Kueste Sandgrund mit Wind raus) finde ich eher suboptimal, bei einem gutem Firstzelt mit 2 Stoecken aufgebaut sieht die Sachen schon anders aus... Grundsaetzlich sind die Luxe-Sachen von Florian schon fuer den VK echt ok, konnte sie bei einem Treffen mal naeher unter die Lupe nehmen und Florian ist auch ein Netter... Nur zu 50% alleine heisst auch, dass es fuer Dich suboptimal wird, denn dann kannst Du nicht auf ein Zelt setzen, wo notfalls ein 2. rein passt, sondern must ein 2P Zelt nehmen, was neben dem hoeheren Gewicht auch groessere Herausforderungen beim Aufbau stellt (grossere Stellflaeche, weniger windstabil im Vergleich zum selben Modell als einer). Ich wuerde auch nochmal ueber´s Limit nachdenken, so ist das ausser mit Gebrauchten oder bei Sonderaktionen der Laeden (dann wuerde z.B. das Haven mit Net inner rein rutschen) schwierig. Wenn Du das etwas nach oben erweiterst, komme so einige interessante Modelle rein... Ich finde wie zeank, dass bei begrenztem Budget durchaus die Teile von Six Moon Design eine Alternative sind, koennen natuerlich nicht mit so etwas wie einem Duplex mithalten, aber sind ja auch in einer anderen Preisregion. Sind allerdings ueberwiegend eher gut belueftet durch hoch angeschnittene Aussenzelte, was Vor und Nachteile hat... Bei SMD Zelten gibt es, wenn es gut fuer 2 passen soll, leicht sein und zumindest ca im Limit liegen soll das Haven mit Net Inner, auch fuer etwas groessere Leute ausreichen lang, durch den asymetrischen Schnitt sehr grosse IZ-Tueren. Wenn es fuer eine Person sein soll, gibt es die Moeglichkeit das Gatewood Cape oder das Deschutes oder das Deschutes Plus zu nehmen und mit dem Serenity NetTent zu kombinieren, da bist Du mit 284 oder 370 oder 450 g + 312 g fuer´s Inner dabei, was mich, als jemand der immer gerne viel Platz im IZ-Bereich hat, dabei stoert, ist dass das IZ nur knapp 70 cm breit ist, unter´m AZ ist natuerlich Platz ohne Ende, sind natuerlich Mids. Evtl koenntest Du auch ueber ein Einwandzelt auch Tarptent genannt, nachdenken, da waere, wenn es fuer eine Person mit sehr viel Platz sein soll (da muesste auch notfalls mal fuer 1-2 Naechte ein Paeaerchen reingehen) das Lunar Solo mit < 700 g eine Option, hier verkauft es jemand bei uns im Forum wenig gebraucht fuer 170 €, die Linelocs koennte man ja wieder dranfrickeln... Da waere dann evtl noch ein preiswertes, gebrauchtes 2er oder z.B. dann ohne IZ das Haven Tarpzelt zusaetzlich drin bis zum Limit... Hast Du Dich denn ueberhaupt schon mal etwas mehr mit der Thematik auseinandergesetzt z.B. was hoch / tief angeschnittene AZ fuer Vor / Nachteile haben, was die Nachteile von Mesh Inner bzw einweandigen Tarptents sind ? Das ist ja schon anderes Zelten als mit einem (schweren) Bunker...
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Ach das ist ja nett, ich hatte damals, als ich fuer die Ami-Firma gearbeitet hatte, deswegen beim Zoll mal nachgefragt und die meinten, dass ich dann fuer die Bestaetigung nachweisen muesse, dass ich MwSt bezahlt haette (ging um teure EDV/Multimedia-Sachen), entweder das hat sich geaendert, oder was ich fuer wahrscheinlicher halte, dass mir einfach eine falsche Auskunft gegeben wurde. Ich habe es auch schon erlebt, dass bei Paketeinfuhr der Zoll bei Vorlage der Papiere erklaert hat, eine dort eingetragene Tariknummer wuerde nicht existieren, obwohl sie die selber fuer den selben Gegenstand ein paar Wochen vorher verwendet haben. Na dann bin ich ja mal gespannt, was passiert, wenn einer von uns mit einer 2seitigen Liste (da geht ja nicht soviel in das Feld auf dem Formular) und den vom Zoll vorgeschlagen Fotos zur Zollstelle am Flugghafen geht, um sich sein 330er abstempeln zu lassen
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Ich meine mich dunkel zu erinnern, dass es hoehere Freigrenzen gab, wenn man nachweisen kann, dass man mindestens ein halbes Jahr dort gewohnt und die Gegenstaende verwendet hat. Aber meine Infos aus dem Bereich sind aus der Zeit, wo ich fuer eine US-Firma gearbeitet habe und das ist lange her.
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Vermutlich nicht, ich komme da auf eine andere Rechnung, ist unterhalb der Zollgrenze, deswegen werden nicht die 12% faellig, aber schon die 19% MwSt. Btw kommt es immer auf den Parcel-Service an, ob zusaetzliche Kosten fuer die Zoll-Abwicklung geltend gemacht werden und es kann auch gut passieren, dass der Zoll der Meinung ist, dass Unterlagen fehlen, oder die zur Berechnung noetige aussen auf dem Paket angebrachte Rechnung fehlt, oder sie deren Hoehe nicht glaubhaft finden (die sind auch nicht bloed), dann darfst Du hinfahren und hast da eine laengere "vergnuegliche" Zeit. Btw wenn der Zoll eine falsche Hoehe berechnet und Du dagegen vorgehen willst, wird das rel viel Papierkram und Du kannst mit einer laengeren Berabeitungszeit von ein paar Monaten rechnen. Ich halte die schon mal gemachte Angabe, dass man sich bei der Ausreise vom Zoll bestaetigen lassen kann, dass man den Gegenstand schon bei hatte und dann bei der Wiedereinreise keine Abgaben bezahlen muss, fuer eine Urban Legend, denn letztendlich muss ich beweisen, dass ich fuer derartige Sachen die Abgaben bezahlt habe. Btw theoretisch kann die Pruefung darauf nicht nur an der EU-Aussengrenze erfolgen, sondern auch innerhalb der EU, sehr gaengig ist das z.B. bei Segelbooten, da darfst Du auch schon mal mitten in NL oder in einem deutschen Hafen den Nachweis erbringen, dass Du fuer das Teil MwSt bezahlt hast. Wo das auch schon mal gerne nachtraeglich "eroertert wird" wenn ein nicht-EU-Unternehmen dadurch aufgefallen ist, dass es gefakte Rechnungen ueber einen niedrigen Wert ausgestellt hat, um den Kaeufern Abgaben "zu ersparen", da werden dann auch schon mal alte Einfuhren neu betrachtet und da geht es dann um Vorsatz. Achja zumindest mein Wissenstand ist, dass der ganze Zollkram nicht unter die Steuerrechts-Verjaehrung faellt (und damit es jetzt hier keine ja-aber-Antworten gibt ja es gab vor vielen Jahren eine EU-Steuerrechts-Vereinfachung, die dazu fuehrt, dass ich, wenn ich nachweisen kann, dass der Gegenstand vor 93 erstmalig in den "Verkehr gebracht wurde", dafuer keinen MwSt-Nachweis erbringen muss, aber dafuer den Nachweis, dass der Gegenstand eben vorher in den Verkehr gebracht wurde, wobei ich sagen muss, dass ich diesen Punkt nur naeher in Bezug auf mein Segelboot Bj 77, was ich von privat ohne MwSt-Nachweis gekauft habe, recherchiert habe.)
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Naja es bleibt eine Steuer / Abgaben-Hinterziehung...das muss dann jeder fuer sich selber entscheiden, ob er den Weg geht... Bei der Freigrenze fuer eigene Mitbrinsel gilt imho uebrigens, dass diese nur anzuwenden ist, wenn der Gegenstand komplett drunter liegt, wenn Du Dir also z.B. ein Duplex mitbringst, sind die Abgaben nicht nur fuer den die 430 € uebersteigenden Teil zu entrichten, sondern fuer den kompletten Warenwert.
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Ja eben, wenn Du Dir aber von jemand das Zelt mitbringen laesst, faellt es nicht darunter und damit ist es nicht legal.
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Noe wenn Du es Dir von jemand mitbringen laesst, ist es nicht legal, die Freigrenze gilt nur fuer den persoenlichen Bedarf des Reisenden bzw seines Haushalts.
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Konkret sind es 33,3 %, die faellig sind auf Warenwert + Versand (must die prozentualen Aufschlaege miteinander multiplizieren, nicht addieren), dazu kommt noch der schlechtere Kurs bei Fremdwaehrungs-Zahlung und eine evtl Zoll-Abfertigungsgebuehr vom Parcel-Service oder eben hoher Zeitaufwand (+ Fahrtkosten) beim Zoll und die Nummer mit den Taric-Nummern ist echt "lustig". Zusaetzlich zum Thema bei Rekla hohe Versandkosten in die USA und evtl Neuverzollung bei Wiedereinfuhr (Begruendung des Zoll ist, das ein repariertes Teil gegenueber einem Defekten einen deutlichen Mehrwert hat , da hatte ich auch schon viel Spass mit) hast Du natuerlich nicht das sehr verbraucherfreundliche deutsche Gewaehrleistungsrecht und traegst das volle Versand-Risiko d.h. wenn eine Sendung von einem deutschen Haendler auf dem Weg zu Dir verschuett geht, ist das nicht Dein Problem & Risiko. Aber bei einem US-Haendler sieht das anders aus, der muss nur nachweisen, dass er es einem Parcel-Service uebergeben hat, ab da ist es nicht mehr sein Problem, sondern Deins. Und wenn man den Preis vom Duplex vergleicht, sollte man auch beruecksichtigen, dass S&P das stabilere, etwas Teurere aus .74er Cuben auf der Website hat.
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Nee sind gut 8 l, aber da bekommt man Schlafsaecke wie den WM Megalite usw auch rein...
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OT: Hast Du dafuer das 1 mm Material von Extex genommen ? Konntest Du dann durch die 2mm mit der Naeh-Maschine naehen, ohne diese hinzurichten ? Microtex-Nadel ? Hintergrund ist, dass ich mir fuer ein Messer eine neue leichtere Scheide anfertigen will, da die Org fast soviel wie das Messer wiegt... Und die Kydex-Backerei mir zu aufwendig ist... Was das Ofen / Saege-Thema betrifft... Ich benutze auch schon mal grosse Lavvus bei Camps und Gruppen und im Winter wird es mit Holz-Ofen richtig gemuetlich "Im Lavvu uebernachtest Du nicht, da wohnst Du" Aber ich habe fuer das Holz noch nie eine Saege gebracht, bei den Holzdicken reicht ein Tritt, um es zu kuerzen, bei Dickem brauche ich, wenn, eher ne Spaltaxt. Ich benutze aber auch viel Saegen in TerraNonna, beim Bauen machen die Japan-Zugsaegen schoen saubere Schnitte, auch in altem Bruchholz. Da da durchaus schon mal Andere mitbauen und ich mich nicht aufregen will, weil sie mir mein "gutes" Werkzeug hinrichten , hatte ich mal fuer da 2 Aldi-Japansaegen gekauft und bin echt beeindruckt, halten jetzt schon mehrere Jahre durch, das abvnehmbare Saegeblatt macht das Risiko des "Saegeblatt-Verbiegens" kleiner, fuer "Brennholz-Machen" ist aber auch das grobe Blatt zu fein.OT: Dictum, yes der hat mit auch schon arm gemacht z.B. mit dem Graensfors Ziehmesser zum Baeume entrinden... In den Baeumen (z.B. wenn ich fuer Gaeste in der Baumkrone Platz fuer ne Portaledge schaffe, oder mal wieder das Solarpanel freischneiden muss usw) oder beim Paddeln (Baumverhaue) nutze ich sehr gerne die grosse Fiskars, die Kleine nutzt unser Nachbar bei der Olivenbaum-Pflege, beide nutzen wir sie intensiv seit Jahren und koennen kein Nachlasssen der Schnittleistung feststellen. Was ich bei der Fiskars auch klasse finde, ist der feststellbare Schiebe-Mechanismus, durch den das Blatt komplett im Griff versenkt wird, kombiniert mit dem fest angebrachten Karabiner, womit Du sie z.B. beim Rumklettern an den Klettergurt oder die "Schwimmweste" haengen kannst, sehr nett... Was Buegelsaegen betrifft, habe ich es in der Praxis als Nachteil erlebt, dass Du nur bis zu einer gewissen Dicke saegen kannst und sich bei den meisten Konstruktionen die moegliche Nutzlaenge des Saegeblattes schon vorher verkuerzt. Und da wir uns hier im MYOG-Bereich befinden und wir dann nicht nur ueber Fertig-Produkte diskutieren sollten, ich habe mal gerade die grosse Fiskars auseinandergenommen, komplett mit dem Griff, der gleichzeitig Scheide ist, wiegt sie 251 g, davon enfallen allerdings 168 g auf den Griff & Schraube, das Saegeblatt mit dem Plastikgedoens / Karabiner am Ende wiegt 83 g, wenn man das noch entfernen wuerde, unter 70 g, ein leichter Holzgriff drauf, ein leichter Saegeblatt-Schutz, dann ist man mit gut 100 g fuer eine Saege mit 25 cm langem Blatt mit richtig guter Schnittleistung dabei. Ich habe schon haeufiger, wenn ich nicht wollte, dass Saegeblaetter oder Messer beim Transport Umliegendes beschaedigen, Reste von Harstructure Tyvek drumgefaltet und ein Gummiband druebergestreift. Wiegt nix, kostet nix (mal vorausgesetzt, man hat eh noch Reste vom Footprint zuschneiden rumliegen, kann da auch gerne Welche zum Wintertreffen mitbringen fuer die Polycro-Benutzer , einfach melden...)
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Bei mir seit sehr langer Zeit auf Tour prima und ich koche keinen Tuetenfrass. Und was meinst Du mit " ich schleppe immer Brennspiritus mit" bezogen auf das Thread-Thema ? Oder hat das nix damit zu tun und Du wolltest das uns nur mal miitteilen ?
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Vergiss es. Es Kommt bei normaler Luftfeuchtigfkeit draussen kaum mehr Feuchtigkeit durch Atemluft dazu, bei Schlechtwetter schon mal gar nicht. Und selbst bei trockenem Wetter ist es extrem wenig, was durch Atemluft dazu kommt, ich hatte es mir mal von einem Mediziner vorrechnen lassen und dann auch praktisch ueberprueft, also vor mehrwoechiger Tour gewogen und direkt hinterher. Was eher eine Rolle spielt, waere, wenn man die Matte "zeitlich unguenstigt" fuellt bzw leert. Man kann vereinfacht sagen, dass bei 10 Grad Erwaermung die Luft doppelt soviel Wasser aufnehmen kann bzw bei 10 Grad Abkuehlung die Haelfte, ist ja auch der Grund, warum es haeufig abends feucht wird. Wenn Du nun schon nachmittags Dein Zelt aufbaust und die Matte fuellst, sagen wir bei einer normalen Luftfeuchtigkeit von 60% und 17 Grad und frueh am naechsten Morgen aufbrichst, bleibt halt erstmal die kondensierte Restfeuchtigkeit in der Matte und da kann sich dann evtl bei Wiederholung "aufsummieren".