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Ultraleicht Trekking

khyal

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Alle erstellten Inhalte von khyal

  1. Die 1615 g sind bei S&P als Nettogewicht angegeben, die wiegen praktisch alles, wird also stimmen. Nettogewicht heisst ohne Heringe. Ist in der Preisklasse eine nette Option.
  2. khyal

    Feuerstahl

    Naja kommt drauf an wofuer. Wenn es nur ein Backup sein soll, wenn z.B. wegen zuviel Hoehe das Jet-Feuerzeug nicht funktioniert, genuegt ein Leichter, da wuerde ich von denen die TLS hat, den Light My Fire Feuerstahl Mini nehmen, fuer den Zweck ok, ist bei mir dafuer auch im Rep-Pack. Wenn Du das Teil aber haeufiger benutzen willst, um z.B. bushcraftmaessig Lagerfeuer anzuzuenden, sollte der Stab deutlich dicker / laenger sein, da gibt es bei TLS nix Vernuenftiges, da wuerde ich den Hultafors bei S&P nehmen...
  3. Was den Video-Vergleich betrifft, kann ich da so direkt keinen Nutzen darin erkennen, wenn man historische Zelte mit rein nimmt. Natuerlich hat das auch einen gewissen Reiz z.B. einen heutigen Polo mit einem Golf 1 zu vergleichen, aber es bringt einen potentiellen Kunden, der heute einen Neuwagen oder jungen Gebrauchten kaufen will, nicht weiter. So ist es auch mit diesem Vergleich, das Hexamid Solo-Plus wird genauso, wie das hier erwaehnte Altaplex, nicht mehr hergestellt. Das Plexamid ist auch kein Altaplex ohne Spitze, fuer groessere Leute scheint mir der Kopfraum beim Plexamid deutlich vergroessert, deswegen kann es a) niedriger gebaut werden b) verteilen sich so die Kraefte im Top besser. Das Plexamid V5 Beta ist btw auch nicht ein Cuben Ufo, sondern ein ganz normales Plexamid, nur dass Zpacks momentan neue kleinere Leinenspanner mit entsprechenden Schnueren mit Hilfe von ein paar Usern testen moechte, bevor sie in Serie gehen und deswegen das Plexamid alternativ mit den neuen Spannern und entsprechend duenneren Leinen anbietet. Inwieweit sich die neuen Spanner in Kombination mit den Leinen bewaeren, weiss man dann in einem oder 2 Jahr(en). Ich habe schon laenger, zuerst im Testbetrieb, inzwischen etabliert auf Dauer, so einige meiner Zelte weg von Lineloc 3 auf geeignettere Spanner fuer duennere Schnuere umgeruestet, bevorzuge da allerdings einen anderen Spanner als Zpacks, aehnlich dem Exped, die koennen sich nicht abnutzen... Dass ein Plexamid / Altaplex in der Praxis auf Dauer windstabiler als ein Duplex ist, halte ich fuer nicht wahrscheinlich, da sprechen auch die div Berichte in US-Foren von Schaeden am Material in der Naehe der Firstspitze bei div .51er Altaplex gegen. Ich war lange genug mit Mids unterwegs, um zu wissen, welche hohe Belastung auf den einzelnen Mittelstab kommt, etwas mehr Windboen, etwas Schnee o.A. und entweder das Material in "spitzennaehe" oder Stab wird ueberlastet und man hat einen gebrochenen Stab, oder darf das Material flicken. Bei einem Firstzelt verteilen sich die Kraefte auf 2 Staebe. Natuerlich ist es so, dass ein Vieleck-Mid wie beispielsweise das 10eckige Bergans Lavvu einer Idealform in Bezug auf CW-Wert rel nahe kommt, aber der ist nicht alles Dazu kommt fuer mich bem Duplex der Riesenvorteil von 2 Tueren, 2 Apsiden, also z.B. Durchlueften, auch wenn ich die eine Apside mit nassem Zeug wie Rucksack, Schuhe, Regenzeug usw zuballere, ich immer noch einen Eingang frei habe, fuer Ein/Ausstieg, Kochen usw Was mir beim Plexamid / Altaplex auch nicht so gefaellt, dass die Apside deutlich hoeher angeschnitten ist, dadurch verkleinert sich die nutzbare Flaeche und bei mehr Wind wird es deutlich zugiger. In einem Mid ist natuerlich im Vergleich zum Firstzelt auch die Nutzung einer Trockenleine rel unterirdisch. Wenn ich nun sehe, dass das Duplex im leichten Material gerade mal 119 g schwerer ist.... Wer nun alleine in den trockeneren, waermeren Monaten in nicht so starkwindigen Gebiete bzw wenn starkwindig, davon ausgeht, dass er abends immer einen geschuetzten Platz findet, unterwegs ist, kann prima, wenn ihm die 2.Apsis nicht feht, zum Plexamid greifen, das ist ein tolles Teil und Gewicht / Packmass ist klasse. Wer aber das ganze Jahr ueber, auch in Schweinewetter und in sehr windigen Gebieten unterwegs ist, der sollte lieber zum Duplex greifen, deswegen ist es bei mir auch das Duplex geworden. Was die Nutzung zu 2 betrifft, ja das geht mit Duplex, solange man ueberwiegend das Zelt nicht zum Aufenhalt tagsueber nutzt, die Bodenwanne ist halt 114 cm breit d.h. wenn man 2 51er Matten drin hat hat man in der Breite noch 12 cm fuer Gepaeck und je nach Koperpergroesse in der Laenge ueber die komplette Breite nochmal Stauraum z.B. bei Standard-183er-Matten 45*114 cm und man hat ja viel Platz in den 2 Apsiden. Wenn man aber in Gebieten unterwegs ist, wo es auch aufgrund des Wetters mal haeufiger "Zelttage" gibt, wuerde ich eher zu 2, wie Chris, zum Triplex (im leichten Material 99 g mehr als das Duplex) greifen. Was das Material betrifft, gibt es halt von der Reissfestigkeit usw her nur 2 unterschiedliche Materialien, das .51 oz / sqryard oder das .74 oz / sqryard (das .67er camo ist nicht stabiler als das .51er). Da der Gewichtsunterschied nicht so gross ist (+34 g beim Plexamid, +51 g beim Duplex), wuerde ich immer zum stabileren .74er raten. Aber all das ist geschrieben aufgrund meiner Erfahrungen und meiner Anforderungen, der Naechste hat halt andere Anforderungen, macht dann vielleicht auch andere Erfahrungen...
  4. yes, bis jetzt ist ja naechster Do vorne... Bei mir erstmal unter der Voraussetzung, dass wir locationmaessig irgendwo sind, wie Altenberger Hof, was fuer mich von der A 57 bzw nach Zoobruecke A 4 mit einem vertretbaren Aufwand anfahrbar ist und wo es nicht total laut / eng ist. Ansonsten muss ich mal sehen, wie es passt. Da ich vorher auswaerts arbeite, wird es bei mir, wie ueblich, eher 20.00.
  5. Das wird aber echt skuril im Thread... Ne Leine aufzuwickeln, mag ich noch nicht mal als Skills bezeichnen... Wie waere es denn einfach mit aufschiessen und sichern durch Umwickeln und halben Schlag... Bei bis zu 15 m und duenner Schnur um die 4 Finger einer Hand wickeln, 5 Rundtoerns drum, dabei den 2. ueber den ersten legen, nach den 5, Schnurende festhalten, Schlaufe davor unter dem 5. Toern durchziehen, festziehen, fertig Die ganzer Nummer mit den Achten ist eher noetig bei Sachen, die stark zum Krangeln neigen, wie Kabel oder dickere Seile...
  6. Perfekt, dem habe ich nix mehr hinzuzufuegen (dass das mal vorkommt ) ...ok ein klein bisschen, das Sleeping Pad ist auch etwas dicker und bietet auch bei hoeheren Gewichten ein Seitenlage gute Isolierung. Ich bin (bei 190 cm Groesse) auch mit dem org 3 Elemente hingekommen fuer Schultern bis ueber den Hintern, fand das aber rel knapp und wollte bei laengeren Wanderungen lieber etwas mehr Komfort haben.
  7. Genau zu dem Thema gibt es doch schon einen Thread, warum nun die Infos auf 2 Threads verteilen ?
  8. Da ist was bei Deinem Link schief gegangen, vermute mal, Du warst mit Deinem Kundenkonto eingeloggt, oder evtl vom Warenkorb zurueck verlinkt o.A....da man auf dem Login-Screen landet... Wahrscheinlich meinst Du das Anfibio Nano SL, ist imho das Einzige, was neu dazu gekommen ist. Mich haut es nicht so vom Hocker, mit 34 cm verdammt schmal und wenn man nicht gerade nur auf Tagestour mit Butterbrot unterwegs ist, mit 120 cm auch innen sehr kurz und die Zuladung ist mit 120 kg auch recht knapp, wenn man beruecksichtigt, dass man die bei weitem nicht ausnutzen sollte, damit man ueberhaupt noch von der Stelle kommt , ist ja im Gegensatz zu den anderen Anfibio die mit 4-5 km/h angegeben sind, eh schon mit nur 3 km/h angegeben. Klar isses sehr preiswert und mit 1,1 kg sehr leicht, aber das mit dem Gewicht wuerde ich rel sehen, ein preiswertes Packcraft-Paddel wiegt 1 kg, dazu die aufblasbare Schwimmweste (ca 400 g), Wurfsack (200g) (halt die noetigste Sicherheitsausruestung), wenn man mehr macht, als 300 m zu einer nah gelegenen Insel, hat man auch ein paar wasserfeste Sandalen oder Neo-Schuhe (ca 500 g), ein paar Festmacher usw, da kommt es zu einem Gesamtgewicht von 3,3 kg, wenn man statt dessen das Delta nimmt, was schoen gross, hohe Zuladung (dadurch bei normaler Zuladung nicht so gebremst wird) hat und schon mit 4 km/h angegeben ist, kommt man auf gut 4 kg, das macht den Kohl auch nicht fett und dann hat man was Vernuenftiges fuer laengere Paddelstrecken unter´m Hintern Oder man nimmt gleich das 2er Sigma, was ich auch habe, was mit 5 km/h angegeben ist...
  9. Wenn Du glaubst, dass Du besser mit nem KF-Schlafsack zurecht kommst, dann kauf Dir doch einen, die Ausruestung mus ja auch immer zum User passen und da hat jeder seinen eigenen Weg. Aber diese General-Aussage ueber Daunenschlafsaecke ist halt falsch, es kommen ja auch viele (u.A. ich und die meisten Winterwanderer) prima mit Daune klar. Und ich im Zelt auch ohne VBL oder Bivy
  10. Ich denke auch, dass Wilbo mit seinen Vermutungen recht hat, was die Unterlage betrifft, die Nummer mit dem Taupunkt ist da auch etwas schwerer zu verstehen, aber ich kenne das auch sehr gut mit feuchter Unterseite von Matten, gerade wenn sie vom R-Wert her eher knapp sind. Und im VBL komplett trocken und darueber innerhalb des Bivy Feuchtigkeit finde ich rel eindeutig. Aber teste doch den Bovy mit ner 2 wasserdampfdichten Huelle (z.B. durchsichtigen Plastiksack/huelle) drueber, ist ja jetzt nicht so schwierig zuhause mal nen halben L Wasserdampf zu erzeuegen...
  11. khyal

    [Suche] Zelt bis 800 Gramm

    Ich schreibe jetzt trotzdem noch mal andere Zelte rein, die in Frage kommen, dann hat der TO aus dem Thread zumindest schon mal ne schoene Liste, wonach er gebraucht suchen kann... Six Moon Design Deschutes (Plus) oder Gatewood Cape mit Serenity Inner Tarptent Notch Gossamer Gear The One
  12. Eigene Erfahrungswerte habe ich eher mit Pertex Shield + (Minimus Jacke, Xiom Hose) ist bei mir (und vielen Anderen) absolut dicht, auch bei mehreren Tagen Schweinewetter.
  13. khyal

    Import aus den USA

    ich ja Es geht ja zolltechnisch darum, den Warenwert zu verzollen / besteuern, letztendlich ist die Idee dahinter ja, dass es mit der EuSt sozusagen fair gegenueber der einheimischen Wirtschaft ablaufen soll, die muss ja auf die Produktionsmaterialien usw auch die 19% zahlen und der Zoll soll halt sozusagen die einheimische Wirtschaft unterstuetzen, deswegen kann ich da schon eine Logik drin erkennen. Dazu kommt, dass ueber Jahre sowohl von den auslaendischen Firmen, als auch den Kunden in D bis zum Ende bei Zoll/Steuer Abzock betrieben wurde, da war das haeufiger "ein Geschenk" (was die Grenze fuer EuST etwas anhebt) oder es wurden einfach Rechnungen mit niedrigerem Wert ausgestellt. Aber der Zoll ist auch nicht bloed und hat dazu gelernt, da faellt das schon auf, wenn z.B. bei dem einen Laden immer im Import ein hoeherer Warenwert angegeben wird, als bei einem Anderen, oder bei einem bestimmten Privatkunden und das gilt dann als Vorsatz und wird richtig teuer. Das kann bei Reparaturen sogar noch krasser laufen, wenn Du den Gegenstand zur Rep zum Hersteller sendest, dass Du bei der Wiedereinfuhr ein 2.Mal Abgaben zahlen darfst, obwohl Du nachweisen kannst, dass Du die schon dafuer bezahlt hast. Nennt sich Wertsteigerung, die Logik ist, dass ja der Gegenstand, den Du ausgefuehrt hast, defekt war und dadurch einen deutlich geringeren Wert hatte und nach der Rep eben wieder den vollen Wert hat. Koennen aber auch noch andere boese Fallen dazu kommen, dass z.B. der Parcel Service einen falschen Wert uebermittelt und dadurch der Zoll zuviel Abgaben berechnet, mal von den Service-Gebuehren fuer den Parcel-Service, die auch schon mal in den mittleren 2stelligen Bereich gehen koennen, ganz zu schweigen. Und dann haengst Du erstmal wunderbar dazwischen, da der Parcel-Service auf der vollen Kohle besteht, da sie es ja fuer Dich bzw Deine Firma vorgelegt haben und der Zoll blockt Erstattungsantraege ab, da Du nicht Antragsteller bist, sondern der Parcel-Service. Da hast Du dann meist laenger Spass, meist laeuft es dann so, dass der Kunde erstmal die erhoehte Rechnung an den Parcel-Service abdrueckt, von denen dann grosszuegig eine Vollmacht bekommt, damit er ueber einen Erstrattungsantrag versuchen darf den Fehler des Parcel-Service wieder beim Zoll auszubuegeln. Dann ist es so, dass fuer eine vernuenftige Zollabwicklung eigentlich die sendende Firma eine Commercial Invoice (entspricht in etwa der Zollerklaerung bei Ausfuhr) mitsenden sollte und haeufig machen sie es sich da sehr bequem drauf, was meist dem erstellenden Programm geschuldet ist, da tauchen evtl Rabatte nicht auf, oder die einzelnen Gegenstaende werden nicht mit der passenden Beschreibung gelistet, dass sie teureren Tariknummern zugeordnet werden usw Zoll kann easy gehen, aber Du kannst da auch richtig viel (zu) teuren "Spass" haben...
  14. khyal

    Import aus den USA

    Das passt schon gut, es sind sehr haeufig Leute ueberrascht, wieviel da zusammen kommt. Die ganze Sache mit den Tarik-Nummern ist ja auch etwas kompliziert, zu der passenden Tariknummer gehoert dann der Zollsatz, bei dem meisten Outdoorkrams kann man von 12% ausgehen z.B. Zelte, Tarps, Klamotten, Taschen sind 9,7, Rucksack evtl weniger, aber Zubehoer wieder 12% usw und dann natuerlich zusaetzlich 19 % EuSt Was die Meisten vergessen, die Abgaben werden auch auf die Versandkosten erhoben und dass man in der Prozentrechnung dann nicht Zoll + EuSt einfach addieren kann, da ja auf den Zoll auch EuSt erhoben wird, letztendlich sind es meist insgesamt 33,28% auf Warenwert + Versandkosten Rechnen wir mal ein bisschen : 250 $ Warenwert 45 $ trackbarer Versand nehmen wir mal einen Kurs von 0.9 : 1 also 265,50 € Wenn es ein Zelt, Tarp o.A. war + 12% Zoll 297,36 darauf 19% EuSt 353,86 € - Warenwert+Versand = 88,36 € Du hattest also, wenn Du nur den reinen Warenwert wie in Deinem Post als Bezug nimmst, ca 40% Zoll & EuSt, das entspricht den Vorschriften und ist richtig berechnet. Was glaubst Du, warum die Preise fuer Importartikel im Verhaeltnis zu den US-Preise so in den deutschen Shops aussehen
  15. Du liegst falsch...bei 100% Luftfeuchtigkeit passiert erstmal nix mit Deinem Schlafsack... 1. gibt es recht selten auf Dauer 100% Luftfeuchtigkeit, gerade morgens, wenn es allmaehlich wieder waermer wird, ist fast nie eine besonders hohe Feuchtigkeit, ausser es hat nachts sehr stark auf "saugfaehigen" Untergrund geregnet, ist Physik... 2.Auch Physik ist, dass Du abends, wenn es abkuehlt, haeufig 100% Luftfeuchtigkeit hast bzw bei weiterer Abkuehlung Tau. Im Zelt ist man deutlich besser vor Tau geschuetzt, unter´m Tarp ist es wichtiger, das zu beruecksichtigen, also, wenn man sehr starke Temp-Amplituden hat, oder es schon am spaeten Nachmittag sehr hohe Luftfeuchtigkeit hat, wenn es zum eigenen Tagesrhytmus passt, Schlafsack eingepackt lassen, bis die heftigste Tauzeit rum ist (wenn es nicht mehr wesentlich weiter abkuehlt). Morgend genau umgekehrt, wenn man nicht zur km-Fresser-Fraktion gehoert und eher morgens relaxed ist, sobald die Temp wieder deutlich hochgeht, Schlafsack zum Trocknen ausbreiten, aber nach Moeglichkeit so, dass auch von unten Luft dran kommt. Wenn man zur km-Fresser-Fraktion gehoert, eben unterwegs eine Pause machen und dabei trocknen. Was den koerperproduzierten Schweiss betrifft, stimme ich Konradsky zu, wenn auch nicht mit der Menge , aber da kann man eben auch durch entsprechendes Handeln (siehe fruehere Antwort von mir) dafuer sorgen, dass man nicht soviel produziert. Ja da uebersiehst Du was Lassen wir mal beiseite, dass ich zwar Cuben fuer Rucksaecke / Zelte ein tolles Material finde, es aber nicht gerade angenehm auf der Haut finde. Wenn wir nun davon ausgehen, dass Du den VBL entweder bis zum Kopf machst bzw mit Schnuerzug am Hals und er auch nicht superbeengend sein soll, dass Du unten in der Breite was wegschneiden kannst, was Du oben dran fuegst usw gehen wir mal von 2 m aus, sind bei Extex 80 €, dazu dann Cuben Tabe, Naehtgarn usw Der VBL kostet bei S&P 97 bzw mit Vorkasse 95, wo soll da die grosse Ersparnis sein ? Mach Dich nicht jeck, da ist ueberwiegend um die Zeit ein Wetter, dass Du eh keine Kondensprobleme haben wirst. Ausserdem bist Du da deutlich im Plus-Bereich, dass es kein Problem ist, den Schlafsack, wenn er vom Schweiss feucht ist, zu trocknen. Verzichte, wann immer es geht, auf den Bivy, dann hast Du weniger Feuchtigkeit vom Schweiss im Schlafsack
  16. Na da bin ich ja mit der einer Meinung, wenn es am Transportsack keine extra Oese dafuer gibt und auch keinen breiten Griff o.A. besteht imho zu leicht die Gefahr, dass das Ding abgerissen wird, da war sie ja eher fuersorglich, dass Dein Rucksack auch ankommt
  17. Na da haben wir ja jetzt unser Diskussionsthema gefunden Du findest die 2 lose kleine Kordelenden, der ca 1 mm Flechtschnur sind ein Verschlusssystem ? Verschlusssystem ist fuer mich eher was wie z.B. ein Rollverschluss mit Schnalle und zusaetzlich einem dicht schliessenden Reissverschluss wie beim Bach. Ich wuerde bei dem Tatonka eher einen grossen, wiederverschliessbaren Kabelbinder nehmen, finde ich weniger fummelig als die Flechtschnur... Jeder, wie er will, aber ich bevorzuge nen Transportsack, der alles dran hat, was ich brauche, wie vernuenftiges Verschlusssystem, Schlaufe fuer Scancode, undurchsichtig... Die Information dass manche Airlines verlangen, dass der Scancode nicht an einem Transportsack, der dafuer eine entsprechende Oese hat, sondern am internen Gepaeck zu befestigen ist, kenne ich nicht (waere imho ja auch schraeg, da so ein Transportsack wie der Bach auch nicht viel anders als ein leichter Seesack oder eine leichte Reisetasche ist.) Nur dass manche Airlines von Leuten, die ihre Gepaeckstuecke in Folie einrollen lasssen, verlangen, dass es eine Moeglichkeit gibt, den Scancode irgendwo am Gepaeck zu befestigen. Bei welchen Airlines hast Du das gelesen ? Wuerde mich echt fuer die Zukunft interessieren, man muss ja nicht mit jeder fliegen Yes, da hast Du voellig recht, der ist echt die billigste Loesung bei Transportsaecken und rel unkaputtbar. Hmm also ich habe den 80 l Bach Transportsack, in den passt mein 4400 Porter (nominell ein 72 l Rucksack) locker leicht ueberfuellt (was eine groessere Laenge verursacht), auf einer Seite aussen ein um ein Element verlaengertes Sleeping Pad + eine 4 mm Evamatte, auf der anderen Seite das Zelt drangeschnallt (was eine deutlich groessere Breite erzeugt und den Rucksack insgesamt eher in den Bereich um ca 90 l bringt) rein. Also eher Typ wandelnde Schrankwand Ich koennte auch noch ein bisschen an extra Packsaecken reinschieben. Uebrigens kommt der 80 l Bach mit den Angaben bei S&P rechnerisch auf knapp 110 l, was sich in etwa mit der von mir gemessenen flachen Groesse deckt... Und der ist Dir echt zu klein fuer Deinen Rucksack, dass Du denkst, Du brauchst den noch nen Nummer groesser, dass Du im Gewichtsvergleich den ansetzt ? Ich glaube, dann sollten wir lieber nicht im UL-Forum darueber weiterschreiben, das gibt sonst Aerger So jetzt wollte ich es gerade mal wissen, ich habe den Tatonka und meinen 80 l Bach auf die Waage gelegt : Bach 187 g, Tatonka 237 g, also 50 g bzw 1/4 schwerer, ja ich sehe auch die Angabe auf der S&P Site, wo der Bach nur 15 g leichter als der Tatonka ist, muss mal mit nem neuen Bach in nem Laden nachchecken, ob die Teile echt schwerer geworden sind, durch vermutlich dickeres Material, oder ob da jemand beim Wiegen geschielt hat OT: Bei Gartenabfallsacken kann ich nicht so mitreden, das geht entweder durch den Haeksler oder ich bringer gleich einen kompletten Trailer voll zur Kompostieranlage OT: Da finde ich meinen Duplex-Drucker praktischer, da entstehen erst gar nicht so viele einseitig bedruckte Seiten, das verbessert den CO² Fussabdruck von Flugreisen radikal
  18. Hey Jan, schoen dass Du soviel zurueck meldest... Puh gut 16000 Hm (lt meinen GPS Tracks) / gut 300 km in 8 Tagen, das waere mir echt zu stressig und vor allem wuerde ich da zu wenig von der tollen Landschaft, den tollen Uebernachtungsplaetzen, den vielen Tierbegegnungen usw mitkriegen, aber da hat jeder seinen eigenen Stil...aber 2000 Hm / Tag und das mit Food fuer 8 Tage in einem Rucksack ohne Rahmen, der da gewichtsmaessig ja schon gut an der Komfortgrenze sein duerfte, ist vom Sportlichen her eine echte Leistung in der Kante, gerade bei den Trails im Norden. btw gibt es an Varianten nochmal ca 400 km und dann kommen nochmal etliche schoene Sachen dazu, die aber teilweise nicht in den Topo-Papierkarten eingezeichnet sind. Das ist schon eine tolle Gegend, neben der Aussicht vor allem auch von den Tieren und den netten Uebernachtungsplaetzen her. War das, dass Du Dich nicht auf die Wasserstellen an den Refugios verlassen wuerdest, eine Vermutung, oder haben bei bestimmten Refugios die angegebenen Wasserstellen nicht funktioniert ? Waere ja fuer Andere wichtig...ausser dem Refugio neben dem Hotel mit Hubschrauber-Landeplatz, wo sie das Wasser ca 100 m zur Hotel-Zufahrt umgeleitet haben, was man halt wissen muss, war bei mir in den div Jahren immer an den Refugios, wo ich vorbeigekommen bin, Wasser, es sei denn im Winter war etwas eingefroren. Wobei ich nicht jedes Jahr an jedem Refugio die Quellen gecheckt habe...habe da im Schnitt vielleicht die Quote, dass ich jede 4. oder 5. Nacht in einem Refugio uebernachte... Aber das ist natuerlich Spanien, da kann es immer sein, dass ein Farmer das Wasser zu seiner Zisterne umleitet o.A. Yes die Refugios sind klasse, wenn man mal wieder an einem Tisch essen will, allerdings sollte man sich bei Refugios, die an einer Strasse liegen, nicht drauf verlassen, dass da Platz ist, denn die werden gern schon mal von Gruppen mit Autos zum Party machen benutzt (war vor ein paar Jahren noch nicht so), das ist dann schon u.U, etwas bloed, wie letztes Jahr wo ich genau zur Daemmerung im Starkwind bei einem Refugio ankam und als ich die davor geparkten Autos sah, wusste ich ja schon was kam, innen dann Boden mit leeren Wein und anderen Flaschen hoehere Drehzahl uebersaeht und alle schon im Alk-Koma, da ging es dann halt nochmal ne std mit Stirnlampe im Starkregen/wind weiter, dafuer ist mir noch ein ganzer Trupp Wildschweine begegnet und der Platz war morgens klasse, als mir sozusagen die Eichhoernchen beinahe ueber´s Fruehstueck gelaufen sind, das ist halt die Sierra Sturm, Schnee, Schneeregen, ein paar Tage Dauerregen, alles schon im Fruehjahr gehabt, dann aber auch wieder Tage, die so heiss waren, dass es selbst auf der Hochebene Luftspiegelungen gab, im Winter hatte ich da auch schon White out, da haette ich ohne GPS echt alt ausgesehen, die Gegend prueft einen halt, ob man es damit ernst meint, da unterwegs zu sein Wenn wir gerade beim GPS sind, yes finde ich auch sehr empfehlenswert, denn teilweise gibt es auch Scherzbolde, die schon mal Schilder so verdrehen, das man sonst im Kreis laeuft, oder vermutlich Landeigentuemer, die das nicht so prickelnd finden, dass der Weg ueber ihren Grund gelegt wurde und deswegen die Markierungspfaehle abgehackt haben. Mit GPS und OSM-Karte kann man sich auch schoen sozusagen treiben lassen und von Tag zu Tag entscheiden, welche Variante man laeuft. Dazu kommt, dass das auch beim Resupply das Auffinden bzw den nettesten Weg zum Laden zu waehlen, leichter macht. Wenn wir gerade bei den Laeden sind, die Erfahrung, dass die den halben Tag zu sind, habe ich nicht gemacht, natuerlich haben sie Mittags waehrend der Siestazeit zu, typische Laden-Oeffnungszeiten sind da 9-14 und 17-20.30 hattest Du das irgendwo anders, dass sie deutlich mehr zu waren ? und das kann man ja schon gut timen, dass man nicht ausgerechnet zu den 3 std Siesta auflaeuft, wobei das je nach Ort imho auch nett ist, im Schatten ein bisschen an einem Brunnen zu chillen, z.B. Santiago hat auch nette Kneipen / Cafes Was die Versorgung betrifft, wird die gerade zum Norden hin duenn, ist generell nicht die Gegend fuer Leute, die gerne jeden, oder jeden 2.Tag nen Supermarkt anlaufen wollen, damit der Rucksack leicht bleibt Cazorla, Coto Rios (nur kleines Laedchen), Santiago (liegt halt weiter ab vom Trail), Siles (etwas vom Trail ab), Orcera, das isses nach meinen Erfahrungen, da braucht es Platz im Rucksack.. . Pontones, bist Du sicher ? da habe ich bis jetzt nie viel mehr als ne Baeckerei gesehen, wenn es da nen Supermarkt o.A. gaebe, waere es natuerlich klasse, dann koennte man sich das Ablaufen nach Santiago spaeren... Bei Hornos habe ich auch bis jetzt nur mehrere Apotheken, Andenkenlaeden o.A. und Essensversorgung hoechstens auf Kiosk-Niveau gesehen, gibt es da jetzt wirklich nen richtigen Supermarkt / Lebensmittel-Geschaeft ? Kann verstehen, dass Du mit Deiner Schlafunterlage in Kombination mit einem Quilt, wo ja die Unterlage etwas mehr R braucht , nicht hingekommen bist. Da passt auch die Groessen / Dickenangabe von TLS und Dein EV50 nicht so ganz zusammen, rechne es mal selber nach, aber EV50 liegt naeher dran, als EV30, ich vermute also, dass die Matte etwas duener als die 7 mm ist. Womit ich da gut klar komme, ist eine 4 mm EV50 Matte (ob jetzt ne halbe Matte von ner Exped, oder preiswerter die von S&P oder noch einen Tick preiswerter die Extex (teurer Rollenversand), ist ja egal), im Beinbereich gedoppelt, im Rumpfbereich ein GG Sleeping Pad, um ein Element verlaengert bzw ich nehme 2* 2 Elemente, im Kopfbereich Eped Luftkissen, aber kann gut sein, dass ich da demnaechst mal das Kopfkissen/Packbeutel von Zpacks anteste, das gefaellt mir noch besser als das von HMG, wobei der auch nett ist. Das mit dem Zpacks Stuffsack verstehe ich nicht, Du schreibst, dass er nicht dichtgehalten hat, aber nach dem Gewicht in Deiner Materialliste zu urteilen, hast Du doch den Stuff Sack mit Schnuerzug und bei denen Schreiben sie doch klar dass das Tape nur zur Verstaerkung auf den Naehten ist und dass die Saecke nur wasserabweisend sind, der hat also doch genau das getan, was in der Beschreibung steht. Das die Teile dicht sind, ausser wenn sie untergetaucht werden, steht eigentlich nur bei den Drybags mit Rollverschluss und doppelt so dickem Material. Oder habe ich Dich da irgendwo missverstanden ? Generell moechte ich fuer das Gebiet daran erinnern, dass da Zelten verboten ist und nur das Uebernachten mit Zelt, nach vorheriger Meldung bei den Behoerden, mit vielen Ausnahmen, was die Plaetze betrifft und nur von std vor Sonnenuntergang bis std nach Sonnenaufgang erlaubt ist. Habe ich ja schon oefter´s in Foren ausfuehrlich erlaeutert, bitte, wenn Ihr mit Zelt da unterwegs seid, haltet Euch dran, damit ihr es nicht fuer alle versaut, die Zeltgegner da warten nur auf Argumente...und meine Empfehlung ist, auch wenn ihr das alles einhaltet, baut das Zelt nur da auf, wo es von Fahrspuren bzw Pisten nicht zu sehen ist, die werden haeufig von den "Rangern" am fruehen Abend abgefahren und die kennen die Uebernachtungsregel nicht, sondern machen halt dann Stress, da sie denken, dass generell die Uebernachtung im Zelt verboten ist.
  19. Ich nutze je nach Einsatzzweck Unterschiedliche : WM Tioga (Seide) Ich hatte schon so einige Seideninletts, bei Vielen, vor allem Preiswerten, habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Seide zu schlechte Qualitaet war, also nach etwas mehr Nutzung die Seide in Naehe der Verstaerkung (Naht) bricht, was dann aussieht, wie eine aufgerissene Naht, wobei man fairerweise sagen muss, dass ich schon viel und auch haeufig laenger als 2 Wochen unterwegs bin, also bei mir deutlich schneller Verschleiss an Material auftritt, als bei jemand, der im Schnitt nur ein paar Wochenenden im Jahr unterwegs ist. Bei dem WM ist mir das noch nicht passiert, macht den hochwertigsten Eindruck von allen Seideninletts, die ich bis jetzt hatte, ausserdem ist das endlich mal ein Seideninlett (die normalerweise eher knapp geschnitten ist) der in der langen Verson auch bei meiner Koerpergroesse (190) in der Laenge easy auch fuer den Kopf mit reicht. STS Thermolite Reactor Extreme (KF) Den hatte ich mir geholt, um bei gemaessigten Wintertouren Gewicht zu sparen. Er bringt nach meine Erfahrungen knapp 6 Grad gegenueber einem Seideninlett, dadurch kann ich bei vielen solchen Touren meinen WM Megalite statt meines Winterschlafsacks einsetzen, der knapp 600 g schwerer ist. 600 g (Schlafsack-Gewichtsunterschied) - 390 g (Reactor Extreme) + 120 (Seideninlett) = 330 g Gewichtsersparnis Dabei hat sich gleichzeitig der Komfort gesteigert, da das Material sehr dehnbar ist und ich dadurch in meinen weit geschnittenen Schlafsaecken mehr Bewegungsraum im Vergleich zu Seieninletts habe (macht natuerlich fuer "schmale Hemden" keinen Unterschied) STS Thermolite Reactor (KF) Aufgrund der Erfahrungen mit dem Reactor Extreme habe ich mir dann noch den "normalen" Reactor geholt (der ca 150 g leichter ist), um bei Touren, wo der Megalite oder mein As Tucas Quilt solo von der Waermeleistung her reicht, den hoeheren Bewegungsraum im Vergleich zum Seideninlett zu haben. Natuerlich ist der Reactor 150 g schwerer als das Seideninlett, aber das ist mir gerade bei laengeren Touren, oder wenn es z.B. beim Paddeln nicht so auf´s Gewicht ankommt, der Mehrkomfort wert. Viele Leute (inkl mir) finden das Material auch im Hautkontakt angenehmer als Seideninletts, aber das ist natuerlich absolut subjektiv. Deswegen lautet meine Empfehlung : - Wer nur ein paar Wochenenden im Jahr unterwegs ist und eher ein "schmales Hemd" ist, den WM Tioga, wer dabei groesser als 180 ist, die long Version. - Wer haeufiger laenger unterwegs ist und/oder Seide nicht so angenehm auf der Haut findet und/oder breit gebaut ist, sollte den Reactor Liner in seine Ueberlegungen einbeziehen. - Der Reactor Extreme Liner ist mein Tip fuer die, die ihren Schlafsack auch bei etwas niedrigeren Temps nutzen wollen, ist natuerlich auch klasse, wenn man auf Weitwanderungen im ersten Teil eher kalte Gebiete hat und spaeter Warme, dan kann man das Ding dann nach Hause senden.
  20. OT: Ich finde es klasse, wenn jemand auf Nachhaltigkeit achtet... Wie machst Du das dann, nimmst Du noch Spare fuer den Rueckflug mit oder kriegst Du sie sauber wieder abgewickelt, dass Du sie nochmal verwenden kannst ? Ist halt leichter als ein Transportsack,.wenn auch evtl nicht so nachhaltig, wenn man den haeufiger nutzt... Das Problem bei PLA usw ist halt, dass damit es richtig Sinn macht, man eine Komposttieranlage suchen muesste, bei der man die entsorgen kann, denn da es sich deutlich langsamer zersetzt als der uebliche Bioabfall, darf es in vielen Gebieten z.B. in unsere Biotonnen hier auf dem Land nicht rein, dazu kommt, dass es bei der meisten Bioabfall-Entsorgung als Stoerstoff wieder aussortiert und entsprechend meist in der Muellverbrennungsanlage landet, man also in letzter Konsequenz damit dann nur zusaetzlichen Aufwand fuer den Entsorger schafft. Wie hast Du das fuer Dich geloest ? Was ich halt immer ziemlich heftig finde, wenn ich am Flughafen sehe, wie sich viele da ihre Rucksaecke in Folie einwickeln lassen und dann, nachdem sie ihr Gepaeck vom Band geholt haben, die Folie in den naechsten Restmuell-Muelleimer entsorgen. btw braucht man wegen der Gurte am Rucksack nicht unbedingt einen Transportsack, zum einen kann man die alle so untereinander festbinden, dass da kein loses Ende fuer Festhaengen bleibt und bei vielen Flughaefen, wo nicht eh alles Gepaeck von Hand auf Karren verladen wird, machen sie aus dem Grund fuer Rucksaecke Sonderaktionen, entweder Wannen auf dem Foerderbaendern, oder dass sie einen an den Sperrgepaeckschalter schicken, wo dann das Gepaeck wieder letztendlich auf Karren kommt. Bei Manchen erspart man sich dann den Trip mit dem Sperrgepaeckschalter mit Schutzsack, aber nicht ueberall, in Duesseldorf schicken sie mich auch mit verpacktem Rucksack zum Sperrgepaeck-Schalter
  21. Ich bin ja haeufiger laenger im Sauwetter bzw gemaessigten Winter (nix wochenlange Winterttouren in Nord-Skandinavien o.A.) mit Zelt und Daunen-Schlafsack unterwegs. Die beschriebenen Probleme habe ich in der Staerke noch nie erlebt. Ich benutze keinen VBL oder irgendwelche Schlafklamotten. Natuerlich ist jeder Uebernachtungsplatz, jede Ausruestung, jedes Wetter, jeder Koerper und dessen Schweissproduktion unterschiedlich (bei mir eher viel) und das ist jetzt nur mein Blickwinkel aufgrund meiner Erfahrung, so dass ich mit der folgenden Liste auf keinen Fall andeuten moechte, dass jemand, der entsprechende Probleme hat, falsch handelt o.A., aber vielleicht ist ja was dabei, was fuer jemand, der den Thread liest, hilfreich ist... Ich achte u.A. auf Folgendes : 1. - dass entstehender Kondens auch entweichen kann, gerade bei miesem, kalten Wetter ist es imho wichtig, die Lueftungen zu benutzen, sollte aber nicht so weit gehen, dass man das Zelt mehr als noetig auskuehlt, denn dann steigt natuerlich das Risiko, dass Feuchtigkeit im Schlafsack kondensiert 2. - dass der Schlafsack so benutzt wird, dass er nicht zu warm ist, denn dann schwitzt man mehr, produziert mehr Feuchtigkeit Also mache ich den Schlafsack nur so weit zu, dass mir zu der Zeit warm genug ist, wenn es dann irgendwann in der Nacht richtig schattig wird, ziehe ich ihn im Halbschlaf weiter zu 3. - dass ich kein schweisssammelndes Inlett nutze, also nur Seide oder KF Inlett macht neben dem Offensichtlichen auch Sinn, um die Salze von der Daune weg zu halten 4. - dass der Uebernachtungs-Platz in der Beziehung auf wenig Kondens gut gewaehlt ist, manchmal machen da ein paar m weiter, oder ein paar Hm schon viel Unterschied, evtl auch ein fuer bessere Belueftung gedrehtes Zelt oder, wenn man in der Naehe von Wasser zeltet, dass man lieber in Bezug auf das Wasser einen Luv-Platz waehlt Was ich haeufiger auf "Trainingstouren" bei Teilnehmern (die ja meist nicht so erfahren sind) beobachte, dass sie instinktiv eigentlich eine "prima" Kombination aus 1,2,4 machen, also schoen mit Aussicht auf das Wasser zelten wollen, dabei nicht darauf achten, ob der Wind die Feuchtigkeit rueber drueckt. Bei schlechtem Wetter alle Luken am Zelt dicht machen wollen, vermutlich um das schlechte Wetter "draussen zu halten" und da sie es ja um die kaelteste Zeit in der Nacht warm haben wollen, sich schon abends beim Einschlafen in einen bis oben geschlossenen Schlafsack einmummeln . Ich lasse sie dann, wenn ich einmal was dazu erzaehlt habe, trotzdem so machen, Eigenerfahrung ist ja die einzig Wirkliche und dann gibt es haeufiger ein 2teiliges Aha-Erlebnis, der erste Teil, wenn wir morgens beim Kaffee die Schlafsack-Feuchtigkeit vergleichen und dann nach der 2.Nacht, wenn sie dann eben diese Sachen umsetzen und ihr Schlafsack auch trockener ist. Das alles kann helfen, muss aber nicht, es gibt natuerlich Bedingungen, da machst Du nix, wenn es "draussen" 100% Luftfeuchtigkeit hat, Du evtl dazu unterm Tarp pennst, es also auch direkt am Schlafsack die 100% hat, dann bleibt Deinem Schweiss nur noch, es sich im Schlafsack gemuetlich zu machen Verstaerkt wird das Ganze natuerlich noch, wenn man bei sehr kaltem Wetter den Schlafsack im Gesicht sehr weit zugezogen, oder einen Quilt ueber den Kopf gezogen hat und entsprechend in das Teil rein atmet, dann kommt noch Kondensation aus der Atemluft dazu.
  22. Die Klarsicht-Foliennummer finde ich von der Nachhaltigkeit her kac**, gibt schon genug Plastikmuell Den einfachen Tatonkasack finde ich nicht schlecht fuer den Transport von Gartenabfaellen aber als Flugreisen-Transportsack finde ich ihn nicht gut geeignet, keinerlei Verschlusssystem wie Rollverschluss und wie bei vielen einfachen Transportsaecken mit Rollverschluss ist die einzige Befestigungsstelle fuer den Transport-Scancode oben genau da, wo auch beim Beladen zugepackt wird. Da besteht eine erhoehte Chance, dass der dabei abgerissen wird und dann landet Dein Gepaeck evtl irgendwo, nur nicht wo Du bist. Ich benutze seit einigen Jahren den Bach Cargo Bag lite finde ich klasse, extra Lasche fuer Scancode, weit vom Griff weg, nicht nur Rollverschluss, sondern auch Reissverschluss, man kann also auch noch Kleinkram in den Sack werfen. Fuer Transportsack, klein/leicht, was multiusing betrifft (wenn man nen Gabelflug hat, muss man hn ja mitschleppen, ansonsten verstecke ich das Ding in der Naehe der Flughaefen) habe ich ihn schon als Sitzunterlage und als Naesseschutz fuer das Fussende vom Schlafsack eingesetzt. Was nun die Rucksaecke betrifft, mal wieder das Uebliche, keine Angabe von @jippi wieviel kg denn max an Zuladung drin sind. Ohne diese Angabe ist es aber unmoeglich, Rucksaecke zum empfehlen, bzw wenn man mal die 3 kg Fraktion aussen vor laesst, bleiben dann so nur HMG und Crux, die kommen auch mit hohen Gewichten klar... Fuer derartige Reisen halte ich Rucksaecke wie den Atila, div Leicht-Ospreys, die GG-Rucksaecke u.A. fuer ungeeignet, die Jungs, die den Kram auf das Dach der Busse verladen (eher hochschmeissen) (liest sich fuer mich z.B. nach Afrika / Asien) packen die Rucksaecke irgendwo an und wenn es dann ein filigraner Kompressionsriemen oder ein duennes Mesh-Gewebe ist, hast Du leider Pech gehabt. Aus dem Grund finde ich dafuer auch den Ultrahike nicht so geeignet, zum Wandern ist das Teil klasse, vor allem sehr komfortabler Hueftgurt bis ca 13 kg...allerdings ist er nicht so fuer Intensiv-Nutzung geeignet, oder man lernt, wie man die Nahtdichtbaender wieder anklebt... Momentan muss ich da auch bei Crux ein ? dran machen, das Material ist zwar richtig klasse, von der Abriebfestigkeit geht auch Haulen beim Klettern, aber bei Neueren habe ich da einige Reklas mit abgeloesten Kompressionsgurten usw gesehen. Gerade wenn es auch um hoehere Zuladung geht, geht meine Empfehlung deswegen klar in Richtung HMG und da eher das Porter Modell, als Windrider / Southwest (bis incl 3400er Porter dickeres Material, btw die Schwarzen haben groesstenteils dickeres Material als die Weissen, was sich natuerlich alles etwas auf´s Gewicht auswirkt..). Ich benutze seit einigen Jahren viel einen 4400 Porter, den ich schon gebraucht gekauft habe und der noch aus dem alten duenneren Material ist. Bis jetzt absolut nix dran, keine aufgezoge Naht, nix... Wenn das Reisen mit oeffentlichen Verkehrsmitteln im Vordergrund steht, wuerde ich mir allerdings ernsthaft einen Rucksack von Bach wie den Specialist ueberlegen, klar knapp 3 kg, aber der braucht keinen Trasportsack, ist einfach superstabil usw
  23. Bei Ladegeraeten mit PB-Funktion fuer 18650 empfehle ich sehr, die mal auf Wirkungsgrad durchzumessen, bevor man damit mit Panel auf Tour geht. Ich benutze ja unterwegs fuer Zellen nur Solo-Ladegeraete und da gibt es ja auch Einige, die ne Powerbank-Funktion haben, allerdings haben die bis jetzt von mir Durchgemessenen im Vergleich zu einer guten PB einen grottigen Wirkungsgrad (35-40%). Umfangreicher gemessen habe ich Liitokala Lii-100 (ein klasse Ladegeraet fuer unterwegs, geht alles rein von 18650 - AA und kann auch Lions, die in Schutzschaltung sind, wieder reaktivieren, Nachteil ist unter bestimmten Bedingungen der geringe Ladestrom, muss man aber aufpassen, wirklich die alte Version zu bestellen, die Neue is nix), Opus BT-C100 (Ladegeraet mit guten Diagnose/Refresh-Funktionen, kann aber keine Lion in Schutzschaltung deaktivieren und fuer unterwegs waere es mir zu schwer, benutze ich aber zuhause Mehrere neben meinen Opus BT-C700). Was eine positive Ausnahme war (60%) Folomov A1 (Kabellader, muss man halt mit den Magneten wegen Kompass, Kreditkarten, evtl Elektronik aufpassen, kann keine AA, kein einstellbarer Ladestrom, laedt 16340 mit lebenszeitverkuerzendem zu hohen Strom > C1, aber wer nur 18650 hat, fuer den isses fuer unterwegs prima). Der Xtar MC2 waere mir mit 18650 zu langsam, das Nitecore F2 sollte nach der Review von lygte (die ja immer sehr gruendlich durchgemessen sind), eigentlich wieder anspringen, also entweder @perregrintukLader nicht ok, oder die haben was dran geaendert...Vielleicht mal via Email (damit sie Zeit haben, sich schlau zu machen) beim Laden, wo Du es gekauft hast, nachfragen... Wenn wir grad bei Xtar sind, wenn man eher nur kleinere Lions wie 16340 und AA (z.B. fuer GPS) bei hat, ist als reines Ladegeraet das Xtar XPI ein nettes Teil, klein, leicht, kann Akkus in Schutzabschaltung reaktivieren, vom Ladestrom eher eher schlapp, aber bei 16340 / AA spielt das ja nicht so eine Rolle wie bei 18650 (die nicht rein passen). Ach und wer ueber Nacht von PB laedt, sollte auch das Thema Ruhestrom mal durchmessen z.B. treten da je nach Lader Werte von 5-40 mA auf und 40 mA sind z.B. bei 5 std immerhin > 1 Wh was dann in der PB fuer nix fehlt...
  24. Kommt nah dran, grundsaetzlich hast Du recht, normalerweise steht wegen der Rechtslage immer irgendwo in den AGB o.A. dass der Kunde die Kosten der Ruecksendung traegt. Allerdings wuerde ich es nicht unbedingt so sehen, dass, wenn da bei auslaendischen Haendlern nix steht bzw keine AGB vorhanden ist, die das so sehen, dass sie die Ruecksendekosten tragen. Haeufig sind die Haendler im Ausland deutlich relaxter, was das darstellen der gegenseitigen Rechte betrifft, da es dort nicht das deutsche Abmahnrecht gibt und sich dann der Kunde nicht darauf berufen kann. Nach meinen Erfahrungen (allerdings eher in anderen Bereichen, im Outdoor-Bereich gibt es imho in D genuegend gute Haendler, wo ich alles bekomme, was ich brauche) ist es haeufiger auch so, dass wenn man Reklas bei auslaendischen Haendler hat, es deutlich mehr Aufwand, dran bleiben, Emails, Brechstange erfordert, bis die ueberhaupt mal reagieren und dann auch haeufiger die Rekla bzw Ruecksendung, sagen, wir mal, suboptimal bearbeitet wird. Naja und bei ausserhalb der EU hast Du dann noch viel Spass mit dem Zoll, wenn der Warenwert uebwer den 22 € liegt. In D sind die Verbraucherrechte inzwischen auch in der Praxis so stark, dass meist eher die Haendler durch schraege Voegel abgezogen werden, als umgekehrt. Was nun die Hinsendekosten in D betrifft, ist es etwas komplizierter. Generell gilt bei nicht kompletter Ruecksendung, also Teilruecksendung, dass bei Aufrechnung der Hinsendekosten zu berechnen ist, wieviel Hinsendekosten entstanden waeren, ohne dass die zurueckgesandten Produkte dabei gewesen waeren und dieser Teil wird von der Erstattung abgezogen. Weitere Feinheiten der Bestimmung die teilweise aber in Urteilen keine Bestaetigung gefunden haben, lasse ich mal weg.
  25. khyal

    Schnäppchen

    OT: Ich will jetzt nicht weiter in die Grundsatz-Diskussion einsteigen, dass Zelte Verschleissartikel sind, die mit Benutzung altern, dass es immer darauf ankommt, wie der Vorgaenger damit umgegangen ist und dass Hersteller immer wieder Verbesserungen einfliessen lassen, die evtl das Zelt deutlich verbessern, wobei ich da mit den letzten "Verbeserungen" bei TT nicht so ganz happy bin...also ich es nicht unbedingt so sehe, dass man bei Gebrauchtkauf immer "am Meisten spart" Ich finde bei Angeboten, wo ein evtl Kaeufer von uns etwas uebersehen koennte, eine kleine Warnung nicht schlecht, aber man sollte sich dann schon sicher sein, also z.B. bei einem evtl veralterten Modell klar benennen koennen, was die Nachteile sind oder wenn der Verkaeufer an anderer Stelle angegeben hat, dass das Teil fuer einen PCT Thruhike benutzt wurde, diesen Link angeben koennen, nicht dass es da zu Verwechselungen kommt.
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