
khyal
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Ok also nix Konkretes und Du hast auch leider auch keine Links zu LiFePo4-18650-Akkus die eine praktischen Vorteil gegenueber Lion bringen wuerden. Ich fuerchte, wenn nicht jetzt noch jemand anders da etwas konkret-hilfreiches beitragen kann, es dabei bleibt, dass Dein Tip mit den 18650 LiFePo4 imho eher in die Irre fuehrt, da sie eben Meines Wissens eine niedrigere Spannung und nur ca 30-40 % von der Kapazitaet von Lions haben. Mal 2 typische Beispiele : 18650 Lion - Panasonic NCR18650B geschuetzt - 3.7 V - 3,4 Ah - 47,7 g -> 0,26 Wh / g 18650 LiFePo4 - Sony US18650FTC1 - 3,2 V - 1,1 Ah - 38,8 g -> 0,09 Wh / g
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Beschaeftigt...also irgendwas ausprobiert in der Praxis ? oder gemessen ? oder nur etwas gelesen, was 3. geschrieben haben ? Weil irgendwie passt fuer mich die LiFePo4 Empfehlung so gar nicht fuer unsere Outdoor & UL-Anwendungen, wo die 18650 ja meist im Lampen und evtl in PB eingesetzt werden...aber vielleicht bin ich auch nicht mehr auf dem neusten Stand, dann waere ich froh, wenn Du eine passende 18650 verlinken wuerdest... Meines Wissens haben die LiFePO4 in 18650 Bauform eine niedrigere Spannung, dass die Lampe nicht auf Ihre volle Lichtstaerke kommt und bei aehnlichem Gewicht wie die Lion-Variante nur ca 30-40 % von deren Kapazitaet, oder anders ausgedrueckt, sind vom "Kapazitaetsgewicht" her sackschwer und selbst wenn eine 18650 Lion durch Einknicken 50% Kapazitaet verliert, haette sie doch immer noch mehr als eine 18650 LiFePo4. Ich bin jetzt echt gespannt, was Du rausgefunden hast, worauf sich Deine Empfehlung begruendet, ich lerne ja immer gerne... btw ich wuerde jetzt das Taschenlampen-Forum jetzt nicht unbedingt als hoch spezialisiert sehen, da finde ich viele Beitraege z.B. im Candle Power Forum besser, sehr unterhaltsam und lehrreich dort auch das Sub-Forum "Smoke and Fire, Hot Cells and Close Calls - The dangerous side of batteries" z.B. Laden bzw Tiefentladen von ungeschuetzten Lion ist ja nicht ganz ohne...manche Threads sind auch nicht ganz themenbezogen : Polizeibericht "Woman mistakes Dynamite for candle during power outage." Komentar im Forum " High output, low runtime. " Sehr gut finde ich auch die Reviews von lygte-info.dk, das ist jemand der wirklich selber mit vernuenftigen Messgeraeten die Sachen testet, hier z.B. die Review vom Liitokala lii-100 einem netten leichten Lader, der so ziemlich mit allen bei uns gebraeuchlichen Rundzellen gut klar kommt, egal ob nun Lion oder NimH
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Klar, welches Geraet den Strom zieht, ist Wurscht, bei Lampen koennen diese Probleme sogar noch zunehmen, da bei hoher Helligkeit eine Lampe mehr Strom zieht, als ein SF. Mal so grob beschrieben : Lion-Akkus, also fast alle geraete-eigenen Akkus und z.B. 18650 und 16340 Akkus, oder anders ausgedrueckt, fast alle Akkus ausser ueblichen AA/AAA inkl Powerbanks, knicken bei Kaelte deutlich ein. Wieviel haengt von einige Faktoren ab, ob das eine grosse Rolle spielt, auch von der Tour...wenn ich z.B. auf einer Wochenendtour nur 20% der normalen Akku-Kapazitaet brauche, muss ich mich bei ein paar Grad Minus bei einem gutem Akku nicht jeck machen. Anders sieht das bei laengeren Touren, wo ich mehr Akku-Kapazitaet brauche, aus. Wenn es deutlich mehr ins Minus geht, kann es evtl sinnvoll sein, da wo moeglich (z.B.bei Stirnlampe), imho lieber auf Akkus anderer Art wechseln, da bieten sich LSD-NimH-Akkus an, die es in den Bauformen AA/AAA gibt. Die Bekanntesten duerften Eneloop sein. Diese Akkus haben eine deutlich geringere Leistungsdichte und falls man unterwegs vom Panel laedt, ist evtl noch interessant, dass sie etwas hoehere Ladeverluste haben, dafuer knicken sie auch bei staerkeren Minusgraden kaum ein. Geraete mit AA/AAA- Stromversorgung haben natuerlich noch den Vorteil, dass man an jedem Kiosk, Supermarkt, Tankstelle notfalls Batterien kaufen kann. Wenn wir gerade beim Stichwort Batterien sind, muss man da natuerlich nach Innenleben unterscheiden, Alkalines knicken bei Kaelte auch gut ein, wenn auch nicht so stark wie Lion-Akkus, mal so grob als Peilwert, bei - 15 Grad noch 50% Kapazitaet bei Vernuenftigen, allerdings liefern sie dann evtl auch nicht mehr hohe Stroeme, generell liefern sie nicht so viel Strom wie gute Akkus. Lithium-Batteren haben kein Problem mit Kaelte, haben eine hoehere Leistungsdichte, aber im Gegensatz zu Alkalines bekommt man sie nicht so easy beim Re-Supply. Mal als Beispiel : Ich benutze aus Nachhaltigskeitsgruenden im praktischen Betrieb nur Akkus. Ich benutze ueberwiegend bei laengeren Touren als Stirnlampe eine Fenix HM50R mit 16340 Akku, da meine Stromversorgung dann mit Panel laeuft und Lion-Akkus geringere Ladeverluste als LSD-NimH haben, ich also den Panelstrom beim Laden besser ausnutze und die Lampe leichter als meine "Winterlampe" ist. Bei kalten Temps wechsel ich auf eine Zebralight H52 Stirnlampe mit einer AA Eneloop (btw die Schwarzen bringen gegenueber den Weissen laengst nicht so viel Gewichtsvorteile, wie man nach der hoeheren Ah erwarten sollte, da sie auch eine Ecke schwerer sind). Bin ich kurz unterwegs, kann es auch im Sommer sein, dass ich die "Winterlampe" nehme, da dann die Ladeverluste keine Rolle spielen und ich dann nicht mit 2 Akku-Bauformen rumspielen muss (AA habe ich ja eh wegen GPS). Garmin GPS benutze ich mit weissen bzw schwarzen Eneloop, je nach Tour, als Notreserve habe ich einen Satz Lithium-Bat dafuer bei. .
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Tipp zum Verarbeiten von APEX (Nähen) gesucht
khyal antwortete auf Tauchgang's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Tja Nadeln, Klammern oder ohne ? Ich habe jetzt noch kein Apex genaeht, da kann ich nicht mitreden, aber da es hier in der Diskussion inzwischen auch um Si-Nylon usw geht, kann ich doch meinen Senf dazu geben , das habe ich schon haeufig verarbeitet. Meine Liebste naeht das ohne alles, das geht ihr damit viel zu langsam, die faltet auch in 36er Si-Nylon ne doppelte Kappnaht ein, waehrend die Naehmaschine auf "Vollgas" den Stoff durchzieht, aber die ist auch vom Fach, hat ganz frueher mal ne Schneiderei gehabt. Ich habe gerade bei rel rutschigem Si-Nylon freueher viel mit Stecknadeln gearbeitet, das Argument, dass dadurch Loecher im wasserdichten Stoff entstehen, habe ich nie verstanden, denn entweder habe ich ne Naht mitten im Stoff (z.B. Firstnaht Tarp) die dichte ich hinterher eh mit Silnet, dann sind die zusaetzlichen Nadelloecher egal, oder es ist eine Naht am Rand und dann waere die Loecher auch egal , mal davon abgesehen, dass, wenn man kraeftig ueber Si-Nylon drueber reibt, auch erstaunlich groesse Loecher wieder verschlossen bekommt. Inzwischen benutze ich lieber Klammern, geht bei meiner Motorik zumindest schneller, wobei mir Waescheklammern zuwenig Kraft und einen zu langen Hebel haben, der irgendwo haengen bleiben kann, da benutze ich diese Kuststoffklammern mit Metallfeder, die es im Naehzubehoer gibt. Zumindest meine Klammern halten auch gut auf Si-Nylon, aber die haben auch eine recht kraeftige Feder. Was ich bei mir auch feststellen kann, dass der Abstand der Klammern, falls ich sie benutze, inzwischen groesser geworden ist, wenn ich z.B. bei einen recht rutschigen, dehnbaren Stoff, wie das D10 von AX, doppelt umnaehe, benutze ich vielleicht alle 50 cm eine Klammer. . -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Und mit was hast Du den gemessen, bei wieviel A bricht die Spannung ein, soll ja 3 A haben ? Und vor allem, was wiegt es denn ? -
Mache ich mit meinen "Nicht-Membran-Klamotten" auch so, nur 30 Grad und ich benutze generell immer sehr wenig Waschmittel, habe aber auch im Bergischen schoen weiches Talsperren-Wasser..
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Jein Es geht ja jetzt darum, von der Steckdose zu laden, oder habe ich Dich @effwee missverstanden, dass Du nur einen 1:2 USB-Verteiler meintest ? Da kommt es jetzt erstmal darauf an, kann meine Powerbank, auch wenn sie schon teilweise geladen ist, so viel Strom ziehen, dass ich den max moeglichen Quellenstrom moeglichst gut ausnutze, damit es moeglichst schnell geht. Wenn nicht, kann es Sinn machen, 2 Geraete parallel zu laden, wenn die Zeit begrenzt ist. Deswseiteren ist es natuerlich so, dass ich durch einen Ladevorgang Energie verliere, wenn ich von der Steckdose lade, ist das rel egal, wenn ich aber eine knapp kalkulierte Powerbank bei habe, kann es eben mehr Sinn machen, lieber parallel zu laden bzw bei USB-Stecker, der schwach auf der Brust ist, lieber zuerst, wie Stromfahrer schrieb, die Geraete, die einen ordentlichen Ladestrom ziehen. Also z.B. zuerst SF, dann aber zuerst Powerbank und dann erst Sachen wie Gopro o.A., da die Dinger nicht viel A ziehen. Was Stromfahrer zu dem Ladestand schreibt, ist auch wichtig, bei rel tief entladenem Akku ziehen die Geraete mehr, da kann es z.B. wenn ich nur fuer eine std in einem Cafe bin, u.U. mehr Sinn machen, das SF nur bis auf 50% dran zu haengen und dann lieber die PB, die auf 20% ist, auf 50% zu bringen, statt das SF voll zu machen. Da aber Doppel-UB-Stecker, die gut A liefern, nicht soviel schwerer sind, finde ich den schon praktischer, da brauche ich nicht hektisch umzuwechseln mir ueberhaupt einen Kopf drum machen, bei wieviel % ich jetzt wechseln sollte. Ein anderes Thema ist dabei aber auch, dass man meist, wenn man nicht gerade ein Zimmer nimmt, die Steckdose, an der der Kram haengt, nicht gerade im Auge hat z.B. Camping-Office o.A., da wuerde ich dann nicht so gerne teure Geraete, wo es ausserdem echt uebel ist, wenn es weg ist, wie SF dran haengen, meine PBs sind optisch so angeschranzt, die nimmt keiner mehr mit Wenn man also nur eine PB & SF bei hat, sollte man sich ueberlegen, ob man unterwegs ueberhaupt haeufiger Situationen hat, wo man das SF mit dran haengen wuerde, sonst reicht auch ein USB-Stecker mit einem Ausgang. Bei mir ist es nun z.B. so, dass ich wegen Redundanz bei langen Touren lieber 2 kleine PB, als eine Groessere bei habe, da macht ein USB-Stecker mit 2 Ausgaengen viel Sinn... Was nun die USB-Verteiler betrifft, machen die solo rel wenig Sinn, die Panel, die so viel A liefern, dass man das mit einem Geraet nicht ausnutzt, haben 2 USB-Ausgaenge, USB-Stecker bzw Netzadapter wiegen mit 2 Ausgaengen weniger mehr, als ein USB-Y-Kabel wiegt. Wenn man von einer PB laedt, kommt es meist auf Zeit nicht an, da kann man nacheinander laden. Was Anderes ist es, wenn man rel viele "stromfressende" Geraete bei hat und eh ein USB-Meter mitnehmen will, um z.B. ein Solarpanel perfekt auszurichten oder Sachen zu testen, da macht es dann, wenn die Stromquellen genuegend liefern, Sinn ein USB-Meter mit 2 Ausgaengen zu nehmen, aber auch nur dann, da zumindest die Teile, die mir mit 2 Ausgaengen bekannt sind, ca 10 g schwerer sind, als Gleichwertige mit 1 Ausgang. Kommt halt immer auf die Betrachtung des Gesamtsystems an... -
Vorweg, stimme schon mal dem, was Stromfahrer schreibt, zu, jetzt noch mein eigener Senf ... Alle Lion-Akkus brechen bei niedrigeren Temps ein, je niedriger die Temp, je aelter der Akku ist, je mieser die Qualitaet, umso mehr. Je mehr die CPU und die Bildschirm-Hintergrund-Beleuchtung arbeiten muss, umso hoeher ist der Stromverbrauch. d.h. es kommt nicht nur auf die Programm-Nutzung an bzw was ich dem SF bzw App erlaube, zu benutzen (z.B. bei mir habe ich schon vom System her eingestellt, dass Apps bei der Standort-Bestimmung nur GPS nutzen duerfen, was aber fuer mich mehr mit Datenschutz als Stromverbrauch zu tun hat...ich habe aber auch keinen angebissenen Apfel, sondern Android..). Display-Helligkeit macht sehr viel aus... Je kleiner der Akku bzw je weniger Strom das Teil liefern kann, umso eher hat man logischerweise ein Problem, dass eben der gelieferte Strom nicht fuer die Funktionen ausreicht. Btw ist es nicht so, dass wenn dem Akku einmal was kalt war, dann, wenn der Akku wieder warm ist, er so einen niedrigen Ladestand behaelt. Wenn Du das Teil im kalten Zustand dann nicht benutzt, geht wenig Energie dadurch verloren. Was die Frage nach Powerbanks betrifft, ist es da genauso, ich achte drauf, hochwertige Akkus und "gute" Elektronik drin zu haben und wenn es sehr kalt ist, nun dann ist nachts auch genuegend Platz in meinem Schlafsack, um das Laden durchzufuehren. Bei mir ist es aber auch noch so, dass ich in diesem Bereich eher mit viel Reserven bzw bei laengeren Touren mit groesserem Panel unterwegs bin. Was die Frage betrifft, was man fuer Navigation benutzt... Ich benutze zum Navigieren Garmin GPS-Geraete (SF fuer Notfaelle und kurze Kommunikation, geschuetzt weggepackt, mit Navi-App als Backup), die Teile sind rel unkaputtbar, es gibt keine SW-Probleme unterwegs, da habe ich LSD-NimH-Akkus drin und die sind kaelteunempfindlich, ausserdem kann man wunderbar als Reserve ein paar Lithium-Bats mitnehmen, die sind von der Leistungsdichte her sehr leicht und haben keine Probs mit tiefen Temperaturen. Wenn es mal auf einer Tour mit der berechneten Energie-Versorgung nicht hin kommen wuerde, koennte ich auch beim Re-Supply ein paar AA mitkaufen, um es teilweise damit laufen zu lassen. Aber das kommt natuerlich auch immer darauf an, wo man unterwegs ist, wie sehr man auf GPS-Navigation angewiesen ist, wenn man auf den groesseren Wanderautobahnen unterwegs ist, wird man, ausser vielleicht bei einzelnen Abschnitten, notfalls auch gut ohne GPS klar kommen.
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Alles was ich auf dem deutschen Markt gefunden habe, war schwerer als das, was ich bei unserem "Suedzuhause" in der Toskana in den China-Shops gefunden habe... Wobei man die technischen Angaben gerade bei dem Chinakram sehr mit Vorsicht geniessen sollte, ich habe z.B. etliche China-Stecker hier rumliegen, die angeblich > 2A haben, wo aber, wenn man nachmisst, die Spannung schon bei etwas mehr als 1 A Gesamtbelastung zusammen bricht,. Da wuerde ich Verkaeuferangaben bzw Tips nur glauben, wenn wirklich nachgemessen wurde. 2fach-Stecker, die wirklich bei 2 A bei Messungen spannungsmaessig noch nicht zusammenbrechen, habe ich bis jetzt die Leichtesten mit knapp 34 - 37 g gekauft. 1,1 A (angegeben 2,1 A) 26,9 g, wenn es nicht auf Zeit ankommt.... OT: Wobei man fairerweise auch schreiben muss, dass die mit den A-Fantasieangaben nicht von unseren Chinashops nahe TerraNonna, sondern aus entsprechendem Versand von Ali oder Gear.. sind. Muss da auch insgesamt sagen, dass ich eine Fehlerquote von ca 50% bei diesen Versendern hatte und was hilft es, wenn der Kram da ein paar € billiger ist, ich aber dafuer dann 50% Ausschuss habe bzw reklamieren muss, was sich zeitmaessig natuerlich nicht gerade lohnt, wenn man dabei mal seinen "Stundenlohn" ausrechnet, da kaufe ich lieber wieder bei Haendlern in D bzw bei uns in I vor Ort. -
Erfahrungen mit Cuben Fiber Assesoires von Cottage Gear Produzent aus UK (Treadlight Gear)
khyal antwortete auf JynSM's Thema in Ausrüstung
Kommt darauf an, wofuer, Cuben hat eine extrem hohe Reissfestigkeit, nimmt kein Wasser auf, ist im Material schon wasserdicht, dass es keine Beschichtung braucht (die evtl im Laufe der Zeit nachlaesst), es dehnt sich nicht bei Feuchtigkeit, man kann Beschaedigungen sehr easy mit entsprechenden Reparaturbaendern / Flicken kleben, es kommt viel Helligkeit durch das Material, so bietet es sich fuer mich geradezu fuer Zelte, Tarps und Rucksaecke an, die nicht starken mechanischen Belastungen, wie z.B. beim Klettern nachziehen, Rumrutschen in Bus-Gepaeckfaechern ausgesetzt sind, denn Cuben ist empfindlich gegen mechanische Abrieb bzw punktuelle Belastung, also z.B. entlangreiben an scharfen Felskanten, ist auch nicht so als Heringsbeutel o.A. geeignet, dafuer gibt es andere Stoffe, die besser geeignet sind. Aber es kommt auch immer auf die Dicke an z.B. sind die Rucksaecke von ZPacks wie Arc Blast, Arc Haul Zip klasse Fernwanderungssaecke, die sehr leicht (fuer Rahmen-Rucksaecke) und gut einstellbar sind, kenne viele Leute, die damit super zufrieden sind, aber wer mit seinem Gepaeck rauher umgehen will, oder der sehr hohe Zuladungen hat, dem wuerde ich doch eher die von HMG empfehlen, die aus dickerem Material sind, dass natuerlich entsprechend schwerer ist. Was nun Packbeutel usw betrifft, kommt es immer darauf an, wie sie konstruiert sind und wie der Nutzer damit umgeht, wenn Du den Packbeutel nicht nutzt, um sozusagen lose Kram einzulegen bzw moderat zu stopfen, da kann man prima Cuben nehmen, sondern ihn am Rand haelst, um z.B. einen Schlafsack stramm reinzustopfen, wuerde ich einen Dry Sack von STS (aber bitte die Normalen, nicht Nano) vorziehen, wenn ich z.B. gegen Wasser empfindlichen Kleinkram habe, auf den ich wahlfreien Zugriff, also Pods haben will, wuerde ich die HMG Pods nehmen und halt darauf achten, keine scharfkantigen Gegenstaende drin zu haben, wen ich eher damit rechne, dass ich eh die Teile durch scharfkantige Sachen verschleisse bzw nicht soviel Geld dafuer ausgeben will, wuerde ich die SMD Pods aus Si-Nylon ohne wasserabweisenden Reissverschluss nehmen, die dafuer deutlich billiger sind. Cuben ist auch fuer Packsaecke ein tolles Material, UL, wasserdicht, hell, durchscheinend, dass man Sachen leichter findet, hohe Reissfestigkeit. Nun gibt es halt Leute, denen ist es bei einem Packbeutel wichtig, ob er 7 oder 8.4 g wiegt und wenn dann fuer diese Leute ein Packbeutel aus sehr duennem Cuben genaeht wird, muss man damit leben, dass das duenne Material logischerweise nicht so hoch belastbar ist, wie dickeres Cuben. -
Ueblicherweise sind die Huetten Rast bzw Pausenhuetten, die von irgendeinem Wander/Sportverein bzw an Fluessen von einem Paddelclub oder Gemeinde erbaut wurden. Wenn ich jetzt schon mal beiseite lasse, dass es meist eh eine Bestimmung im Landesrecht gibt, die das Zelten da verbietet, ist es dass die Wandervereine usw das auch nicht wollen und die koennen ja vorgeben, wofuer die Huette genutzt werden kann. Und das wissen wiederum die Jaeger und die weisen Dich gerne darauf hin Ich kann das gut verstehen, dass man nur legal Zelten will und mit einer groeseren Gruppe erst recht, da ist das Risiko auf Stress bzw rechtliche / finanzielle Folgen noch groesser. Da wirst Du nicht drumherum kommen, intensivere Recherche zu betreiben, es gibt teilweise Gasthoefe o.A., wo man Zelten kann, ein paar Campings gibt es auch fast immer, manchmal von den Gemeinden Jugendzeltplaetze, wenn man nett fragt, gibt es schon mal "Festwiesen" o.A., Bauern sind da auch schon mal easy. Da auch die Nachfrage das Angebot schafft, wird das vermutlich besser in Gegenden funktionieren, wo die Wege viel begangen sind und darueber hinaus eine hohe Nachfrage nach Campingplaetzen ist, faellt mir schon mal der Eifelsteig ein, da kommen die ganzen Hollaender, die mit ihrern Caravans mal "in den Bergen" zelten wollen, dazu Jetzt mal Spass beiseite, da muesste das wirklich irgendwie gehen mit etwas Recherche. Was die " kilometerlange Umwege zum nächsten Zeltplatz " betrifft, klar, wenn man keine Karte, GPS o.A. mitnehmen will und blind irgendeinen sogenannten "Qualitaets-Wanderweg" laufen will, sind es Umwege, aber haeufig sind die Nebenwege eh viel netter und wenn man sich z.B. mit vernuenftigen 25 oder 50.000 Karten vorher hinsetzt, die div Uebernachtungs-Moeglichkeiten einzeichnet, kommt man schnell an den Punkt, dass man sieht, dass sich, um eine bestimmte Uebernachtungsmoeglichkeit zu nutzen, nette Weg-Alternativen auftun. evtl macht man sich auch mal voellig von den durchmarkierten Wanderautobahnen frei, sucht sich ein paar schoene Uebernachtungsplaetze raus und legt sich selber dazwischen eine schoene Route zurecht. Im Zeitalter von GPS und OSM-Karten ist man doch nicht (mehr) auf durchmarkierte Wege angewiesen, um entspannt zu laufen. Leichter hat man es meist als Paddler, da hat man nicht nur div Campings am Wasser, Gasthoefe, die auch Zeltuebernachtungen ermoeglichen, bei vielen Clubs kann man auch fuer ein paar € uebernachten z.B. Werra, weiter in die Weser, Lahn usw evtl kommt ja eine Wanderung entlang des Flusses in Frage und wenn man nett bei den Clubs anfragt, kann ich mir vorstellen, dass die einen auch als Wanderer nehmen, die haben nur keinen Bock auf die "Bierkasten-Fraktion". Naja und um es mal gesagt zu haben, natuerlich bieten sich bei laengeren Touren noch Laender wie Schweden usw an, wobei man klar sagen muss, dass das Allemansraeten nur fuer unmotorisierte Gruppen bis 5 Leute gilt, aber es treffen sich natuerlich immer wieder mal zufaellig 2 oder 3 Gruppen an einem Platz
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Ich habe davon auch ein Stueck hier liegen, fuer Packsaecke und ein Tarp, um mal zu testen, wie sich das gegenueber meinen 36 und 50 g Si-Nylon macht, also leider noch keine praktische Erfahrung mit dem Material. Von den ganzen technischen Angaben her, wenn man die umrechnet, koennte das wirklich evtl der Gleiche wie von Ripstopbytheroll sein, auch wegen der Farbbezeichnungen. @derray habt ihr das deswegen angenommen, oder hattet ihr die Beiden zum Vergleich nebeneinanderliegen, falls nicht, ist der "Nichtreissfeste", der von Adventurexpert oder Ripstopbytheroll ? Wobei ich es fuer sehr wahrscheinlich halte, dass die Reissfestigkeit deutlich geringer als bei vergleichbarem Si-Nylon ist, Polyester ist nun mal weniger reissfest und gibt imho durch die geringere Dehnbarkeit in der Praxis bei Windboen weniger nach, was die Belastung in der Praxis haeufig weiter erhoeht. Dafuer dehnt es sich halt weniger bei Feuchtigkeit. Daraus ergibt sich fuer mich, dass ich das Material nur fuer Zelte nehmen wuerde, wo durch die Konstruktion keine besonders hohe Flaechenbelastung auftritt (aber ich bin auch haeufiger in Gebieten mit viel Wind unterwegs und habe da entsprechende Ansprueche ) aber ist natuerlich gut fuer Konstruktionen, bei denen wenig Nachspann-Moeglichkeiten sind. Fuer eine Konstruktion wie das Lunar Solo wuerde ich es nicht so gerne nehmen....damit es nicht reinzieht, setzt man das ja mit der Rueckseite in den Wind und dann sind das schon grosse Flaechen im Wind, aber kommt natuerlich auch voellig drauf an, wo man mit dem Ding unterwegs ist und was fuer Uebernachtungsplaetze man bevorzugt, ob das wirklich eine Rolle spielt.
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OT: Hallo Micha, moechte Dir gerne mal meine Gedanken zu diesem Beitrag mitteilen... Jeder von uns hat vermutlich auch mal im Ton daneben gehauen und dafuer ein paar entsprechende Antworten bekommen, in diesem Fall halt Konradsky, aber da muss man imho doch nicht zum xten Mal nachtreten, weiter oben seinen eigenen entsprechenden Kommentar raus nehmen und unten als "Schlusswort" druntersetzen, btw sieht es nun durch Dein Leereditieren da so aus, als wenn diejenigen, die Dir zugestimmt hatten, nun ihm zustimmen, ist denen gegenueber auch nicht gerade fair. Du hast in Deinem ersten Thread um Unterstuetzung bei der Rucksack-Auswahl gebeten, jeder im Thread hat versucht, Dir mit seinem Beitrag weiterzuhelfen, letztendlich hat es dazu gefuehrt, dass Du Dich fuer einen in meinen Augen sehr guten Rucksack entschieden hast. Dass aus der Sicht jedes Einzelnen manche Beitraege mehr und Manche weniger hilfreich waren, liegt in der Natur des Menschseins. Konradsky hat auch schon mit seinen vielen Beitraegen z.B. in anderen Threads ueber die Jakobswege Anderen weitergeholfen. Dass der eine Begriff daneben war, ist klar, dazu hatte ich ja auch schon was geschrieben...evtl koennte ich mir vorstellen, dass es ihm dabei um etwas Anderes ging.....mir ist schon haeufiger von Leuten, die auf dem Jakobsweg ohne Zelt unterwegs waren, geschildert worden, dass es in den staerker genutzten Monaten (und dazu gehoert der April, wenn ich mir mal die Pilger-Statistik von Saint-Jean-Pied-de-Port von 2017 anschaue April-September 7430/10071/7993/6867/8010/9778 Pilger) gewisse Kandidaten gibt, die in den Unterkuenften extrem frueh aufbrechen u.A. auch damit sie am naechsten Nachmittag wieder easy ein Bett bekommen und dabei nicht gerade leise / ruecksichtsvoll sind und dass Mancher dann, nachdem er ein paar Naechte nacheinander von solchen Kandidaten morgens um 4.00 geweckt wurde, auch wenig schmeichelhafte Namen fuer diese Leute hatte. Natuerlich sind die nur ein sehr kleiner Bruchteil der Pilger und wahrscheinlich ist ihnen noch nicht mal klar, wie sehr sie die Anderen nerven (wahrscheinlich aehnlich, wie jemand mit ner Neoair im Nachbarzelt ) Und viel Spass mit Deinem neuen Rucksack, HMG ist auch klasse, nutze selber viel einen 4400 Porter.
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Fuer den Anfang tut es eine einfache digitale Kuechenwaage, wie es die immer wieder fuer < 10 € bei Aldi, Tchibo usw gibt Da Du ja eh die einzelnen Ausruestungsteile wiegen willst, geht das damit gut Bei mir sind dann spaeter diese dazu gekommen : - Kleine digitale Muenzwaage, 500g auf 0,1 anzeigend, damit ich auch checken kann, ob die neuen Heringe wirklich 0,7 g leichter sind , nee vor allem fuer Kocher-Verbrauchsmessungen usw - Hakenwaage, 10 kg auf 5 g anzeigend, um z.B. schnell mal Packbeutel wie Zelte wiegen zu koennen, oder leichte komplett gepackte Rucksaecke - Kofferwaage, naja halt fuer schwere Rucksaecke, Mountainbikes, Boote usw
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Als Alternativen fallen mir bei Deinen Vorgaben (deutlich unter 1 kg, Kochmoeglichkeit Apsis, nicht zu viel Kondens) Diese ein : Zpacks Duplex 600 g netto - geht natuerlich echt gut ins Geld, ist momentan fuer Solo-Wandertouren mein Lieblingszelt Zpacks Plexamid 455 g netto - noch etwas leichter, fast so viel Geld, nur ein Eingang / Apsis, schwieriger Liner zu naehen Tarptent Notch mit partly-solid IZ 750 g netto - sehe ich am Ehesten fuer Dich, wenn Du im Zelt kochen willst, kannst Du das IZ noch etwas zurueck ziehen, durch die Oeffnungen an den Enden gute Belueftung
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OT: Ach Du weisst doch wie es ist, Du kommst in ein schoenes Land, alles urspruenglich, nur leider sind auch Touristen da. Auf der Autobahn ist auch Mist, die Anderen fahren alle so schlecht, das gibt es gar nicht Wenn ich mit Anderen auf Tour bin, kann ich mich nur wundern, was die fuer seltsame Sachen bei haben ... Wer in den Saetzen Ironie findet, darf sie behalten Jetzt aber lieber weiter mit den Rucksaecken... Ja, wenn das Gewicht wirklich bei 5.5 oder 6 kg bleibt, ist der vorgeschlagene Kumo eine nette Option, hat im Gegensatz zum Murmur noch das stabilere Gewebe der grossen GG Rucksaecke und hat ein Deckelfach. Nehme ich ganz gerne fuer Kurztouren. Gibt deutlich Modell-Unterschiede, wichtig, falls man gebraucht kauft. Altes Modell ohne Hueftgurt-Taschen, Huftgurt reines Gurtband, nicht gepolstert, aber kann man natuerlich div Hueftgurttaschen z.B. von GG drauf schieben. Unterschied 2017 - 2018, der 2018er hat auch kleine Schultergurt-Netz-Taschen und fuer die, die ihn etwas leichter machen wollen, ist der Hueftgurt wieder austauschbar.
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Ja auch ich halte 60 l als Volumen fuer deutlich zuviel, wenn man den Jakobsweg nur mit Tagesverpflegung laeuft. Je nach dem wieviel Platz vor allem Deine Klamotten einnehmen, halte ich 30-40 Liter fuer Deine Erste groessere Wandertour fuer angemessen, mit mehr Erfahrung und entsprechender Ausruestung / Klamotten und je nach Leidensfaehigkeit koennte dann der Rucksack auch noch etwas kleiner sein. Jetzt kommt aber ein anderer Aspekt ins Rennen...Tragekomfort...bzw es ist, wenn ich Dich richtig verstanden habe, Deine erste groessere Wandertour...so ganz taufrisch bist Du auch nicht mehr, wahrscheinlich zwickt schon mal haeufiger der Ruecken... Ein Rucksack mit Rahmen entlastet den Ruecken deutlich mehr, aber 5,5 kg gehen eigentlich auch fuer jemand Untrainierten, der schon etwas mehr Verschleiss auf den Bandscheiben hat, ganz gut mit einem rahmenlosen Rucksack, solange er einen halbwegs vernuenftigen Hueftgurt hat. Wichtig ist natuerlich, dass man bei der Gewichts-Kalkulation wirklich alles einrechnet, so etwas wie Tagesverpflegung, Getraenke, Kleinkram wie Waschzeug, wird gerne vergessen und summiert sich gut auf. Sollte das Gesamtgewicht dann doch eher eine Ecke hoeher liegen, empfehle ich Dir, einen leichten Rucksack mit Rahmen, der richtig gut sitzt (jeder Ruecken ist nun mal anders) zu nehmen. Und in dem Fall wuerde imho der Arc Blast evtl doch sehr interessant, obwohl er vom Volumen her deutlich zu gross ist, er ist fuer einen Rahmen-Rucksack mit gutem Hueftgurt mit 600 g sehr leicht, ist wasserdicht, man kann ihn, was fuer einen UL-Rucksack sehr ungewoehnlich ist, zusaetzlich zu den Modellen mit unterschiedlicher Rueckenlaenge in der Rueckenlaenge einstellen, man kann ihn auf die individuellen Beduerfnisse prima mit optionalen Zubehoer anpassen z.B. Huftgurt-Polsterung, Schultergurt-Polsterung, Hueftgurttaschen, Schultergurt-Taschen, Verschlussart, Multipack usw Preisguenstigere evtl Alternative, wenn auch nicht so gut anpassbar, nicht wasserdicht und eine Ecke schwerer ist z.B. der Gossamer Gear Gorilla, es gibt natuerlich noch ein paar andere nette leichte Rucksaecke mit Rahmen. Ich rate Dir, als Erstes mal zu schauen, ob Du wirklich alles, was Du mitnehmen willst, gewogen hast bzw die fehlenden Sachen dazu zu addieren und dann, gerade wenn es doch deutlich mehr als 5 kg sind, in einem guten Outdoorladen, der die Rucksaecke hat, die Dich interessieren, einen Termin zu machen, auch wenn Du dafuer evtl weit fahren must. Wichtig ist dabei, bei der Terminabsprache zu sagen, dass Du eine Beratung mit jemand haben willst, der sich wirklich gut mit den Teilen auskennt (jeder Mitarbeiter hat normalerweise andere Schwerpunkte, manche haben nur eine Schulung bekommen und Manche kennen die Sachen wirklich von eigenen Touren). Zum Einen kann ein guter Berater direkt sehen, wenn Du das Teil auf hast, ob er grundsaetzlich zu Deinem Ruecken passt und zum Anderen kann er Dir den Rucksack perfekt einstellen. Und Du kannst eben mit richtig eingestelltem Rucksack mit Gewicht drin fuehlen, ob er richtig passt / sich gut anfuehlt.
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VauDe Power Lizard SUL 1-2 versus Helsport Ringstind Superlight 1-2
khyal antwortete auf Asket's Thema in Ausrüstung
Ist natuerlich bei einem Neuen in D bzw nach D importiert deutlich mehr, aber da ja gerade im Biete-Forum fuer 600 € eins angeboten wird, hast Du voellig recht. Steht zwar nicht dabei, welches Material usw, aber beim 2017er und 590 g, ist es das duennere .54er Cuben. -
VauDe Power Lizard SUL 1-2 versus Helsport Ringstind Superlight 1-2
khyal antwortete auf Asket's Thema in Ausrüstung
Wie hast Du schon wieder so Viele verkauft ? Mit Meinen reicht dass doch, ist doch 1,74 -
VauDe Power Lizard SUL 1-2 versus Helsport Ringstind Superlight 1-2
khyal antwortete auf Asket's Thema in Ausrüstung
Du wirfst du etwas durcheinander, aber das ist auch verwirrend Es gibt eine Zeltkonstruktion die sich Tarptent nennt, es ist sozusagen das Ueberzelt, eine Bodenwanne, die mit dem Ueberzelt normalerweise durch Meshstreifen verbunden ist und ein oder 2 Meshtueren, die den Apsidenbereich abtrennen. Und dann gibt es die Firma Tarptent, die, weil die mal mit Tarptents angefangen haben, so heisst, die aber auch recht viele "normale" Doppeldach-Zelte produzieren. Das StratoSpire ist nun ein Doppeldach-Zelt von Tarptent, es ist u.A. deswegen schwerer als das Ringstind, da es aus deutlich stabileren Material genaeht ist, was sich bei Naess weniger dehnt, bei Wind weniger flattert und es kann mehr Wind ab. Das Problem ist jetzt, dass Du die Grundlagen noch nicht kennst, da das doch recht suboptimal ist, sich jetzt hier dafuer einen Wolf zu schreiben, trag doch mal in Dein Profil ein, wo Du wohnst, vielleicht gibt es einen Stammtisch in der Naehe, wo Dir dann jemand die Unterchiede / Grundlagen bei einem Treffen dann mal erklaeren kann, beim koelner Stammtisch stehe ich dafuer gerne zur Verfuegung ansonsten mit viel Lesen findest Du diese Sachen auch in div Threads erwaehnt . Auch hier gibt es viele Leute, die sehr viel Erfahrung mit dopppelwandigen Zelten haben, vielleicht aber ueberwiegend mit Leichteren, als auf ODS. Bei dem was Du vor hast, muss das Zelt windstabil und nicht zu zugig sein, keine zu grosse Stellflaeche benoetigen, schnell aufzubauen und windstabil sein. Da ich das Gefuehl habe, dass Du Dich eher nicht so gerne mit den Grundlagen auseinandersetzen moechtest, sondern lieber einen Zelttip moechtest.... Da Dir vermutlich 1.5 kg zu schwer sind sind BS Chinook 1 Plus / Scarp 1 raus, Zpacks wird Dir zu teuer sein, imho passt das StratoSpire 1 solid oder das Saddle 2 partly-solid ganz gut, SS1 ist windstabiler & leichter, Saddle 2 ist grosser & hat super Belueftung, solltest Du aus dem koelner Raum sein, kannst Du beide Zelte bei mir anschauen. bzw da Chris jetzt gerade sich auch reingehaengt hat, wir beide zusammen koennen Dich vermutlich mit Zelten zuwerfen -
VauDe Power Lizard SUL 1-2 versus Helsport Ringstind Superlight 1-2
khyal antwortete auf Asket's Thema in Ausrüstung
Hi Asket, irgendwie wundert mich ein bisschen, dass Du gar nicht die typischen Zelte auflistest, die hier im Forum haeufig genannt & benutzt werden. Deine Liste liest sich fuer mich ein bisschen so, als wenn Du Dich, wenn z.B. auf ODS "schlau gemacht haettest" und dann hier gepostet haettest. Ich empfehle Dir Dich evtl hier ein bisschen mehr einzulesen und dann nochmal gezielt nachzufragen und dann auch ein bisschen mehr zu schreiben, was Du in den in naechsten Jahren so an ueberwiegenden Zielgebieten hast, was Dein preisliches Limit ist, ob Singlewalls (also von der Konstruktion her, nicht Firma, Tarptents) auch in Frage kommen, ob der Hund ins IZ soll oder in die Apsis, wenn IZ, entweder, wie gross / schwer, oder wieviel IZ-Breite Du minimal willst, ob du mit Trekkingstoecken laeufst usw Von Deinen 2 gelisteten Zelten wuerde ich keins nehmen, da gibt es in derselben Preisklasse Besseres, aber um Dir da Zelte vorschlagen zu koennen, waere es gut erstmal ein paar mehr Infos von Dir zu haben. Um Dir aber schon mal ein paar Zelte zu listen, die evtl je nach Deinen Angaben in Frage kaemen.. Tarptent StratoSpire 1 solid Tarptent Double Rainbow & Liner Tarptent Saddle 2 partly-solid Tarptent Notch partly solid Six Moon Design Haven Tarp & Haven Inner Six Moon Design Lunar Solo SixMoon Design Deschutes Plus & Serenity Inner Zpacks Duplex, wenn nicht ueber´m Limit Big Sky Chinook 1 Plus, wenn nicht zu schwer HMG Ultamid 2 + Half Inner, wenn nicht ueber´m Limit Gossamer Gear The One Nigor WickyUp 3 und und und Aber ohne naehere Angaben von Dir (s.o.) wird das ein Rumstochern im Nebel, wo Du ueberwiegend Zelte vorgeschlagen bekommst, die dann nicht gut zu Deinen Anforderungen passen. -
Da es hier ja doch so Einige gibt, die Abends im Zelt oder unterwegs im Bus / Flugzeug ganz gerne auf dem SF oder Reader lesen... Bei Thalia gibt es momentan ein paar Tausend Ebooks im Einzel-Download umsonst (na klar ein Tip von Dealz ). Benutzt da bloss links die Filtermoeglichkeiten, sonst bekommt Ihr nur Schrott angezeigt...
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OT: Genau das wird der Grund sein, warum ein Laden in D da eine deutliche Spanne braucht Ne jetzt mal im Ernst, die Bearbeitung einer Rekla frisst gut Arbeitszeit, die kostet und selbst wenn ein Hersteller haendlerfreundlich mit Reklas umgeht, muss der Haendler eben diese Rekla-Bearbeitung in der Preis-Gestaltung beruecksichtigen. Wenn Du z.B. liest, dass manche ihre TAR im Laufe der Jahre etliche Male reklamieren und nur mal pro Rekla-Vorgang insgesamt eine 3/4 std Bearbeitungszeit + 1* Porto rechnest, kommst Du ganz schnell an den Punkt, wo man sehen kann, dass es sich eigentlich fuer einen Haendler geschaeftlich nicht lohnt, derartige Matten zu verkaufen. Das Ganze wird natuerlich noch verstaerkt durch manche Leute, die irgendwo, wo sie es grad billig finden, solche Sachen bei einem Inet-Kistenschieber kaufen, aber dann im Reklafall erstmal versuchen, diese fuer sie bequemer / billiger ueber das oertliche Fachgeschaeft abzuwickeln.
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Packraft - Paddel gesucht & Diskussion über Packrafts
khyal antwortete auf questor's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
OT: Ersetzen glaube ich nicht, ich finde im Vergleich zu meinen anderen Booten die gut 2 kg und das Packmass meines 2er Packraft klasse, da kann man, auch wenn noch Paddel, Schwimmweste, wassertaugliche Sandalen zukommen, noch gut kombinierte Touren (mit Wandern) machen. Dafuer haben meine 2 Allys andere Vorteile, wie Platz ohne Ende und gut Befestigungsmoeglichkeiten fuer den ganzen Kram, den man so bei hat und mit Zeltgepaeck auf den Ruecken, Ally gepackt auf den Bootswagen, Stechpaddel als Deichsel kann man immer noch zur Bahn zuruecklaufen, um damit zum Auto zu kommen, aber ist natuerlich nicht so easy mit Rucksack mit Packraft. OT: Vielleicht sollten wir mal im spaeten Fruehjahr ein Forums-Testival an einem See wie z.B. Bigge oder Lippesee machen... -
Packraft - Paddel gesucht & Diskussion über Packrafts
khyal antwortete auf questor's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Da ich mir vor ein paar Tagen ein Sprunggelenk etwas angemackt habe, wird das bei mir nix mit der Packraft-Tour beim Wintertreffen, da werde ich wohl eher eine ruhige Kugel schieben. Wenn jemand die beiden Paddel befingern will o.A. kurze PN an mich, dann nehme ich es mit...