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Ultraleicht Trekking

khyal

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Alle erstellten Inhalte von khyal

  1. Wenn ich bisher Daunen-Schlafsaecke selber gewaschen habe, mit niedriger Temp wegen Aussenstoff, ohne Schleudern, nur mit Handsteuerung zum Schluss ganz kurz fuer ca 20 sec Trockner anlaufen lassen, dann Trockner, Tennisbaelle sind nicht noetig. Aufhaengen zum Trocknen, wenn kein Trockner vorhanden geht gar nicht, da rutscht die Daune zusammen, wenn, flach auslegen z.B. auf Waescherack. Ich wuerde evtl auch ueberlegen, den Schlafsack bei OST waschen zu lassen, die machen das echt gut, waschen Huelle und Daunen einzeln und man kann sich dann auch gleich ueberlegen, ob man sich einen kleinen Overfill in den Schlafsack packen laesst
  2. Die gibt es seit Langem, benutze ich auch seit Langem (allerdings nicht die Glow, sondern die Schwarzen) mit vielen duennen Schnueren z.B. an meinen kleineren Tarps, Sturmspannleinen fuer Zelte usw, aber nicht mit ungemantelter 1,5 mm Dyneemaschnur, die rutscht mir da, fuer meine Ansprueche, bei zu wenig Zugkraft durch.
  3. Wo ? Meines Wissens gibt es bei Extex nur die normalen Linelocs und die funktionieren eben nur mit dicken Leinen. Dann die Line-Lok und Line-Lok mini, (alle 3 seit Jahren) aber das ist eine voellig andere Baustelle, da die eben nicht mit Band ans Zelt genaeht werden, sondern Schnurspanner fuer das uebliche Schlaufenspannen sind und das ist ja nicht das, was Alf gesucht hat. Und dann gibt es seit einiger Zeit die Leinenspanner mit beweglichem Steg auch zum Annaehen ans Zelt, da benutze ich aehnliche seit einigen Jahren. Micro Linelocs sehe ich da nicht...
  4. Die Dinger sind imho allerdings im Sinne von UL Kaese, da fast alle Schnuere unter 3 mm in der Praxis (oder auch bei meinen Zug-Messungen) durchrutschen.
  5. Was jetzt von mir kommt, wirst Du vermutlich nicht lesen wollen, must Du Dir ja auch nicht "anziehen", aber ist meine Meinung dazu... Beim letzten Absatz von Dir faellt mir am Ehesten ein "Pack your gear, not your fears" Dann kannst Du auch gleich die ganze Zeit mit Helm rumrennen, es koennte Dir ja ein Flugzeug auf den Kopf fallen. Beim Wintertreffen war ich ja nun auch, ich fand das Wetter voellig easy, da es ja ueberwiegend leicht im Minus und damit trocken war. Ich war mit einem vernuenftigen Zelt und Daunen-Schlafsack, ohne VBL, Bivi oder irgendwas da und bei mir ist, wie die letzten 25 Jahre (so lange benutze ich ca Daune)auch, nix kollabiert o.A. Bei einem genuegend grossen vernuenftigen Zelt ist innen nix nass, was mit Deinem Schlafsack in Beruehrung kommen kann. Wenn Du den Schlafsack im Zelt in einen wasserdichten Packbeutel packst, kannst Du auch draussen damit Fussball spielen, ohne dass er nass wird. Wenn Du vernuenftige Heringe benutzt und die mit eingeschaltetem Gehirn setzt, halte auch die Heringe, davon abgesehen, dass bei einem vernuenftigen Zelt auch das nicht direkt auf dem Schlafsack liegt, wenn ein Hering raus fliegt. Du machst es imho echt zu kompliziert und schaffst Dir dadurch Probleme, die ohne gar nicht existieren wuerden. Aber jeder wie er will...
  6. Ok damit wird es doch noch eindeutiger... Da die Doodle-Termine ab Morgen losgehen, sollten wir doch nun mal wirklich einen Strich drunter machen, oder siehst Du das anders @Fabian. ? Und da haben wir ja einen klaren Sieger Do 7.3. ...ich schaue dann kurzfristig, ob ich es schaffe, doch noch dazu zu kommen...
  7. khyal

    Schnäppchen

    Hoffe stand noch nirgendwo... Globi schiebt momentan das Nigor WickiUp 3 fuer 245 € und das full Inner dafuer fuer 161 € raus, wenn man dann noch beruecksichtigt, dass da evtl noch Kundenkarten % runter gehen...das WickiUp 3 ist ein richtig nettes Mid, auch fuer grosse Leute lang genug, das full Inner begeistert mich nicht so, zum Einen keine Apside und zum Anderen gab es da Reklafaelle mit undichtem Boden...
  8. OT: Und wir sind ja sicher auch nicht so drauf " Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet! " sondern im UL-Bereich wohl eher " Et bliev nix, wie et wor! "
  9. Also ich wickle seit etlichen Jahrzenten Schnuere auf div Art inkl X-Wicklung auf (auch schon lange vor irgendwelchen Youtube-Videos ), was glaubst Du, woher ich sonst den Wert haette, dass es 2-2.5 * so lange dauert, wie O-Wicklung, ich brauche das wirklich nicht "auszuprobieren" ich weiss ja nicht, ob Du irgendwelche Schnur-Glaubenskriege fuehrst , ich tausche hoechstens mit Anderen unterschiedliche bzw Erfahrungswerte aus der Praxis aus... Letztendlich muss das jeder so machen, wie es fuer ihn passt, bei mir ist es halt so, dass ich gerne moeglichst effektiv Sachen anwende und da habe ich halt mit der X-Wicklung gegenueber der O-Wicklung bei kuerzeren Leinen immer wieder die Erfahrung gesammelt, dass es beim Abwickeln nicht soviel Zeit einspart, wie es beim Aufwickeln "kostet"... Aber auch das mag beim Naechsten anders sein und wie ich ja oben geschrieben habe, haengt die Krangelneigung sehr stark von den verwendeten Schnueren ab, wobei ich aus gegebenem Anlass rel sicher bin, dass teilweise z.B. Wilbo und ich dieselben Schnuere verwenden
  10. Ben Du bist also mit dem Blaze schon ueber laengere Strecken mit 23 kg o.A. gelaufen und fandest ihn dabei im Vergleich zu einigen anderen UL-Rucksaecken komfortabel, oder ist das eine Annahme von Dir, durch Deine Erfahrungen bei niedrigeren Gewichten ? Ist ja auf jeden Fall schon mal eine Praxiserfahrung zu dem Teil. Der 4400 Porter und Windrider wird vom Hersteller mit 60 lbs angegeben, was 27 kg entspricht. Ich kann aus meinen Erfahrungen und denen einiger anderer Weitwanderer bestaetigen, dass sich der 4400 Porter im Vergleich mit vielen anderen UL-Rucksaecken bei hohen Gewichten ueber 20 kg sehr komfortabel traegt. Grosser Vorteil bei HMG ist natuerlich auch das wasserdichte DCF Material, was insgesamt den Rucksack fast wasserdicht macht. Ob einem das den rel hohen Preis wert ist, ob der Rucksack perfekt zum eigenen Ruecken passt, das kann nur jeder fuer sich entscheiden...
  11. Naja ist jetzt nicht gerade die Staerke von DCF, in Kombination mit Tyvek Footprint natuerlich kein Problem. Vorteil bei DCF ist natuerlich, dass Du Beschaedigungen leicht flicken kannst.
  12. Mir gefallen die Helinox am Besten, ist ja letztendlich DAC und die wissen ja nun wirklich, wie man vernuenftig mit Alu-Stangen umgeht Der Helinox FL 135 Ridge Line ist fuer die Stabilitaet mit knapp 200 g rel leicht, den Vorgaenger (damals noch von DAC via Exped vertrieben) habe ich selber seit x Jahren, noch kein Ende abzusehen, weder an den Spitzen noch Klemmkeile Der Helinox Helinox LB 135 Ridge Line ist im Grunde derselbe Stock, nur Aussenverstellung und dafuer 40 g schwerer. Fuer die, die es ultrastabil haben wollen, gibt es dann noch den Helinox Helinox GL 145 Causeway wieder mit Innenverstellung und 230 g schwer. Sind natuerlich mit 140-170 € rel teuer (dafuer nach meinen empirischen Werten sehr zuverlaessig), da spielen die von Dir erwaehnten Stoecke schon in einer anderen Liga. Gibt natuerlich die ganze Lage Leki (bei den (aelteren) Aluteilen habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass sie rel unkaputtbar sind.) z.B. der Leki Trail AS fuer 70 € bei 280 g, oder der Leki Corklite gerade hier im Angebot fuer 72 € bei 252 g.
  13. Klar, was fuer eine Schnur man nimmt, hat mit Sicherheit grossen Einfluss, z.B. neigen nach meinen Erfahrungen Schnuere mit Kevlarkern weniger zum Krangeln als Dyneemakern bei denen wiederum die Reflektierenden wie z.B die 1,8er und 2mm vom Schnurhaus weniger als die Nicht-Reflektieren Dyneemakern aber generell deutlich weniger als Flechtschnuere und bei den Flechtschnueren wiederum Dyneema weniger als Polyester, aber Polyster-Flechtschnur wuerde doch eh niemand im UL-Bereicht nehmen, oder ? Solche im Verhaeltnis zur Reisskraft schweren Schnuere gehoeren doch imho eher in den Bushcraft-Bereich Ich hatte ja jetzt schon in meinem ersten Beitrag geschrieben, dass ich die (einfachen) deutlich schnellere O-Wicklung bei bis 15 m anwende. Was mich jetzt echt mal interessieren wuerde, habt ihr echt bei Kernmantelschnueren bei kuerzeren Laengen schon so eine starke Krangelneigung, dass sich bei Euch beim Aufschiessen in O-Wicklung mit Rundtoerns die Schnuere beim Abwickeln verheddern ? Und was mich echt auch interessiert, wofuer habt Ihr eigentlich so lange Schnuere bei ? Wenn ich nicht meine Haengematte bei habe, sind meine laengsten Schnuere 3 m (mehrere Sturmleinen fuer´s Zelt mit Multiuse als Waescheleine) und nur, wenn ich die Haengematte bei habe, sind die laengsten Schnuere 12 m (wenn ich die mantellose 2 mm Dyneema-Flechtschnur statt der HMPE Dynaglide nehme) und auch bei der habe ich mit O-Wicklung mit Rundtoerns kein Vertuddeln.... OT: Gut das kann natuerlich sein, dass vor 40 Jahren in Deinem 470er irgendein Kaelberstrick drin war, der gekrangelt hat , eigentlich ist im 470er wie bei aehnlichen Segelgroessen anderer Boote bei den Fallen 5 mm oder 6 mm vorgerecktes Tauwerk ueblich und das krangelt ja durch die Vorbehandlung praktisch nicht und die Meisten, die ich kenne, segeln auf den Dingern eh Kevlarkern und dann wird es noch besser. Btw habe ich z.B. bei meinem Flying Fish 2 von 73 noch die org Fallen drin, 6 mm Flechtleine und die krangeln auch nicht auf den paar m, die an der Klampe aufgeschossen sind. Naja der Slipknoten macht im Vergleich zum Bekneifen bei Schnueren, die man schnell loesen will, wie z.B. Spannschnur doch schon Sinn, da man eben die Schnur einfach durch Zug auf´s Ende loesen kann, da muss ich Wilbo schon recht geben, wobei man sich imho die Schlaufe unter den Rundtoerns sparen kann und den Slip einfach unter den letzten Rundtoern ziehen kann.
  14. Crown und Blaze sind Beide bei sackundpack.de nur bis 15 kg empfohlen, die haben eigentlich bei Zuladung imho immer realistische Werte, da wuerde ich jetzt nicht unbedingt davon ausgehen, dass sich die Teile mit 23 kg noch vernuenftig tragen btw ist der Crown auch bei TLS bis 15 und der Blaze bis 16 kg angegeben.... Mein Fall sind die Dinger im Vergleich z.B. zu HMG oder Crux auch nicht, aber das ist natuerlich voellig subjektiv und immer vom eigenen Ruecken abhaengig. Bei derartigen Zuladungen und moeglichst leicht, wuerde ich mir vor allem mal die HMG (Hyperlight Mountain Gear) Rucksaecke anschauen. Ich habe seit Jahren den 4400 Porter mit (optionaler) Netz-Aussentasche und benutze ihn haeufiger bis ca 22-23 kg (wenn der naechste Re-Supply weit weg ist) und er traegt sich dann fuer das Gewicht noch richtig komfortabel (UL-Forum, 23 kg und komfortabel Tragen, ich ducke mich ja schon weg ) und es ist bis jetzt keinerlei Schwaechung an Naehten o.A. zu sehen. 3400er hat der Packsack knapp 60 l, 4400 ca 72 l. Gibt 3 Ausfuehrungen - Porter (2 waagerechte Kompressionsriemen und lange Daisychains = man kann am Besten Sachen aussen drauf schnallen, mit der Optionalen Netztasche das universellste Konzept), Windrider (sehr stabile Netz-Aussentaschen), Southwest (Stoff-Aussentaschen, macht in meinen Augen ausser bei Bushhacking keinen Sinn). Ein bisschen zu den Rucksack-Gewichten, Du bewegst Dich zwischen ca 900 g (3400 Windrider) und 1300 g (4400 Porter mit der optionalen Aussentasche).
  15. Was Du mit verschieben wahrscheinlich im Kopf hast, sind z.B. die Faelle, wo bei Mids in duennem DCF berichtet wurde, dass sich das Material an der am Meisten belasteten Stelle aufgeschoben hat. Das war aber zum Einen mit dem .51er Material und Du verwendest doppelt so Starkes und die Naehte eines am Aussenzelt aufgehaengten Innenzeltes ? sind natuerlich laengst nicht so stark belastet, wie die am Staerksten belastete Stelle am Mid. Insofern wuerde ich da schon mal relaxen... Beim Uebergang zum Nylon kannst Du doch ne Doppel-Kappnaht machen, ausserdem halte ich die Stelle eh fuer´s DCF nicht fuer kritisch, da sich das Nylon deht und sich dadurch der Zug auf die Naht in Grenzen halt. Beim Reissverschluss hast Du doch auch nicht so recht die Wahl, eigentlich kannst Du doch nix tun ausser den DCF einmal umzulegen und mit einer Doppelnaht auf den Reissverschluss aufzunaehen. Wenn es Dich beruhigt koenntest Du da von aussen noch ein Tape auf das DCF setzen, aber ich halte das bei vernuenftigem Konzept des IZ (also nicht zuviel vertikale Spannung) fuer uebertrieben. Wobei ich mich auch frage, warum der Reissverschluss ueberhaupt an´s DCF genaeht sein muss. Ich vermute mal, da Du von Reissverschluss ans DCF schreibst, willst Du nicht Rainbow-Form (wie z.B. Zpacks, was ich auch netter als L/T finde) machen, sondern L oder T-Form ? Da koenntest Du natuerlich auch den horizontalen Teil des Reissverschlusses etwas hoeher in den Mesh bzw Nylon setzen, dann koenntest Du am Uebergang zum DCF mit ner Doppel-Kappnaht arbeiten. Wobei ich aber bei umgelegtem 1er DCF und nem #3 Reissverschluss davon ausgehen wuerde, dass bei Ueberlastung eh eher der Reissverschluss aufgibt. So jetzt sollen aber lieber Leute aus der Praxis berichten, die schon mal 1er DCF an der Naht kaputt bekommen haben, falls es die ueberhaupt gibt
  16. Falls sich noch jemand eintragen will, oder nochmal seinen Eintrag editieren will, soll er das bitte jetzt mal machen, da die Termine ja ab kommender Woche losgehen und wir deswegen mal allmaehlich einen Strich drunter machen sollten Momentan haben wir einen Gleichstand zwischen 2 Terminen mit 6 Anmeldungen, kommenden Do und Do 7.3. Die Anmeldungen unterscheiden sich nur bei einer Person, am kommenden Do stehe ich drauf und Dennis nicht und am 7.3. steht Dennis drauf und ich nicht. Wenn das so bleibt, finde ich, sollte der Stammtisch natuerlich klar auf dem 7. mit Dennis liegen und ich schaue dann, ob es vielleicht bei mir doch auch da klappt...
  17. 10D GorLyn ist eine Materialbezeichnung des Stoffes, die erstmal nix ueber die Beschichtung aussagt. Ich vermute jetzt mal das ist ein Zelt von dem Konkursgaenger Nigor, oder ? Mit recht hoher Wahrscheinlichkeit ist der Stoff Si-beschichtet, kannst ja zur Sicherheit nochmal auf der Website des Haendlers nachschauen... Wenn es Si / Silikon-beschichtet ist, passt Silnet.
  18. Naja ich habe das Segelthema nicht in den Thread gebracht und da interessierte mich halt, welche anderen duennen Leinen unter 6 mm da auftreten sollen, ausser Flaggenleinen habe ich da in letzten 20 Jahren nix gesehen, aber war wohl von mir unguenstig formuliert. Hmm, wo ich Dich nicht verstehe, warum soll das in Achten aufschiessen beim Rausziehen gegenueber dem normalen z.B. um die Handflaeche wickeln, Vorteile bringen ? Ist imho Beides gleich fummelig, da man beim Rausziehen aufpassen muss, dass man die anderen Wicklungen nicht verschiebt, bei der X-Wicklung muss man dann im Gegensatz zur O-Wicklung die Windungen einzeln rausziehen, dafuer verschiebt man nicht ganz so leicht die anderen Windungen. Anschliessend muss man dann bei Beiden die Umwicklung nachspannen. Da finde ich es einfacher, die Schnur von den Rundtoerns her zu nehmen. Eine Schnur in X-Wicklung aufzuschiessen, dauert imho im Vergleich zur O-Wicklung, bis man bei Beiden die Rundtoerns macht, ca 2-2.5 so lange, da sehe ich ausser bei sehr langen Leinen (die man ja im UL-Bereich normalerweise nicht bei hat) oder bei den sehr krangelwilligen in-Ear-Kopfhoererkabeln keinen Vorteil. Btw wer die X-Wicklung verwendet, kann mal probieren, statt des kleinen Fingers, wie das in den beiden Videos gezeigt wird, den Zeigefinger zu nehmen, geht zumindest bei mir etwas schneller. Was die Schnurdicke im Outdoorbereich betrifft, habe ich, seitdem ich meine Zelte auf vernuenftige Spanner umgeruestet habe, incl Haengematte nix Dickeres als 2 mm bei.
  19. Ich hatte von denen zwar noch keine Solarpanel, aber Ladegeraete, die Reklaquote war sehr hoch und die Abwicklung der Reklas, sagen wir mal vorsichtig ausgedrueckt, sehr verbesserungswuerdig. Der innere Aufbau von den Teilen hat mich auch nicht gerade ueberzeugt. Ich habe den Eindruck, dass die Jungs vielleicht lieber einen Werbetexter weniger und dafuer einen Teckie mehr anstellen sollten, der sich um den Qualitaetsstandard kuemmert.
  20. Wenn Du ein Stueck Schnur abschneidest, schneidest Du es nicht vom Ende ab, sondern aus der Mitte, so dass Du damit die komplette Schnur zerstueckelst ? Btw koennte man das auch, wenn die Schnur auf die Art aufgeschossen ist, wie ich es oben beschrieben habe, was auch in (erfahreren) Seglerkreisen fuer duenne Flaggenfalls ueblich ist, ansonsten fallen mir im Segelbereich keine duennen, lasengeren Leinen unterhalb von 6 mm ein...
  21. Yes, 25 mm breit, pro m 6 €, aber ich finde das Tape eher nur fuer Nahtdichtung, Verstaerkungsstreifen oder zum Flicken kleiner Loecher geeignet, da es sehr duenn ist und rel schmal ist. Bei sackundpack.de bekommst Du auch ein bisschen was, die haben das HMG Cuben Reparaturset (wenig Material fuer den Preis - 15 €) die Zpacks Baender "Tape Strip" 7,50 € 1,37 m in weiss 2,54 cm und spruce green 1.9 cm (fuer diese Baender und das HMG Set gilt dasselbe, was ich zum Extex Band geschrieben habe) und die Zpaecks Flaechenflicken "Large Repair Patch" 14 € 13 * 34 cm 1.43 oz / sqryard (die sind meine erste Wahl, da man auch groessere Beschaedigungen damit flicken kann und dickeres Material), sind aber nicht im Online Shop.
  22. Die 1615 g sind bei S&P als Nettogewicht angegeben, die wiegen praktisch alles, wird also stimmen. Nettogewicht heisst ohne Heringe. Ist in der Preisklasse eine nette Option.
  23. khyal

    Feuerstahl

    Naja kommt drauf an wofuer. Wenn es nur ein Backup sein soll, wenn z.B. wegen zuviel Hoehe das Jet-Feuerzeug nicht funktioniert, genuegt ein Leichter, da wuerde ich von denen die TLS hat, den Light My Fire Feuerstahl Mini nehmen, fuer den Zweck ok, ist bei mir dafuer auch im Rep-Pack. Wenn Du das Teil aber haeufiger benutzen willst, um z.B. bushcraftmaessig Lagerfeuer anzuzuenden, sollte der Stab deutlich dicker / laenger sein, da gibt es bei TLS nix Vernuenftiges, da wuerde ich den Hultafors bei S&P nehmen...
  24. Was den Video-Vergleich betrifft, kann ich da so direkt keinen Nutzen darin erkennen, wenn man historische Zelte mit rein nimmt. Natuerlich hat das auch einen gewissen Reiz z.B. einen heutigen Polo mit einem Golf 1 zu vergleichen, aber es bringt einen potentiellen Kunden, der heute einen Neuwagen oder jungen Gebrauchten kaufen will, nicht weiter. So ist es auch mit diesem Vergleich, das Hexamid Solo-Plus wird genauso, wie das hier erwaehnte Altaplex, nicht mehr hergestellt. Das Plexamid ist auch kein Altaplex ohne Spitze, fuer groessere Leute scheint mir der Kopfraum beim Plexamid deutlich vergroessert, deswegen kann es a) niedriger gebaut werden b) verteilen sich so die Kraefte im Top besser. Das Plexamid V5 Beta ist btw auch nicht ein Cuben Ufo, sondern ein ganz normales Plexamid, nur dass Zpacks momentan neue kleinere Leinenspanner mit entsprechenden Schnueren mit Hilfe von ein paar Usern testen moechte, bevor sie in Serie gehen und deswegen das Plexamid alternativ mit den neuen Spannern und entsprechend duenneren Leinen anbietet. Inwieweit sich die neuen Spanner in Kombination mit den Leinen bewaeren, weiss man dann in einem oder 2 Jahr(en). Ich habe schon laenger, zuerst im Testbetrieb, inzwischen etabliert auf Dauer, so einige meiner Zelte weg von Lineloc 3 auf geeignettere Spanner fuer duennere Schnuere umgeruestet, bevorzuge da allerdings einen anderen Spanner als Zpacks, aehnlich dem Exped, die koennen sich nicht abnutzen... Dass ein Plexamid / Altaplex in der Praxis auf Dauer windstabiler als ein Duplex ist, halte ich fuer nicht wahrscheinlich, da sprechen auch die div Berichte in US-Foren von Schaeden am Material in der Naehe der Firstspitze bei div .51er Altaplex gegen. Ich war lange genug mit Mids unterwegs, um zu wissen, welche hohe Belastung auf den einzelnen Mittelstab kommt, etwas mehr Windboen, etwas Schnee o.A. und entweder das Material in "spitzennaehe" oder Stab wird ueberlastet und man hat einen gebrochenen Stab, oder darf das Material flicken. Bei einem Firstzelt verteilen sich die Kraefte auf 2 Staebe. Natuerlich ist es so, dass ein Vieleck-Mid wie beispielsweise das 10eckige Bergans Lavvu einer Idealform in Bezug auf CW-Wert rel nahe kommt, aber der ist nicht alles Dazu kommt fuer mich bem Duplex der Riesenvorteil von 2 Tueren, 2 Apsiden, also z.B. Durchlueften, auch wenn ich die eine Apside mit nassem Zeug wie Rucksack, Schuhe, Regenzeug usw zuballere, ich immer noch einen Eingang frei habe, fuer Ein/Ausstieg, Kochen usw Was mir beim Plexamid / Altaplex auch nicht so gefaellt, dass die Apside deutlich hoeher angeschnitten ist, dadurch verkleinert sich die nutzbare Flaeche und bei mehr Wind wird es deutlich zugiger. In einem Mid ist natuerlich im Vergleich zum Firstzelt auch die Nutzung einer Trockenleine rel unterirdisch. Wenn ich nun sehe, dass das Duplex im leichten Material gerade mal 119 g schwerer ist.... Wer nun alleine in den trockeneren, waermeren Monaten in nicht so starkwindigen Gebiete bzw wenn starkwindig, davon ausgeht, dass er abends immer einen geschuetzten Platz findet, unterwegs ist, kann prima, wenn ihm die 2.Apsis nicht feht, zum Plexamid greifen, das ist ein tolles Teil und Gewicht / Packmass ist klasse. Wer aber das ganze Jahr ueber, auch in Schweinewetter und in sehr windigen Gebieten unterwegs ist, der sollte lieber zum Duplex greifen, deswegen ist es bei mir auch das Duplex geworden. Was die Nutzung zu 2 betrifft, ja das geht mit Duplex, solange man ueberwiegend das Zelt nicht zum Aufenhalt tagsueber nutzt, die Bodenwanne ist halt 114 cm breit d.h. wenn man 2 51er Matten drin hat hat man in der Breite noch 12 cm fuer Gepaeck und je nach Koperpergroesse in der Laenge ueber die komplette Breite nochmal Stauraum z.B. bei Standard-183er-Matten 45*114 cm und man hat ja viel Platz in den 2 Apsiden. Wenn man aber in Gebieten unterwegs ist, wo es auch aufgrund des Wetters mal haeufiger "Zelttage" gibt, wuerde ich eher zu 2, wie Chris, zum Triplex (im leichten Material 99 g mehr als das Duplex) greifen. Was das Material betrifft, gibt es halt von der Reissfestigkeit usw her nur 2 unterschiedliche Materialien, das .51 oz / sqryard oder das .74 oz / sqryard (das .67er camo ist nicht stabiler als das .51er). Da der Gewichtsunterschied nicht so gross ist (+34 g beim Plexamid, +51 g beim Duplex), wuerde ich immer zum stabileren .74er raten. Aber all das ist geschrieben aufgrund meiner Erfahrungen und meiner Anforderungen, der Naechste hat halt andere Anforderungen, macht dann vielleicht auch andere Erfahrungen...
  25. yes, bis jetzt ist ja naechster Do vorne... Bei mir erstmal unter der Voraussetzung, dass wir locationmaessig irgendwo sind, wie Altenberger Hof, was fuer mich von der A 57 bzw nach Zoobruecke A 4 mit einem vertretbaren Aufwand anfahrbar ist und wo es nicht total laut / eng ist. Ansonsten muss ich mal sehen, wie es passt. Da ich vorher auswaerts arbeite, wird es bei mir, wie ueblich, eher 20.00.
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