
khyal
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Was ich ganz vergessen hatte und mir heute beim Matten-Rep-Tag (habe mal das aufgearbeitet, was sich in der letzten Saison bei mir angesammelt hatte) wieder bewusst geworden ist, als erste Stufe : Einen moeglichst ruhigen Raum suchen (den Luftaustritt kann man haeufig hoeren), Matte stramm aufpusten, mit starker Stirnlampe o.A. Matte genau Stueck fuer Stueck anschauen und dabei in Gegenrichtung sozusagen konvex (dass die Oberflaeche gedehnt wird) durchbiegen. Groessere Schnitte (damit meine ich ab so 6-7 mm) u.A. (was beim Wassertest sonst Aerger macht, weil Wasser n die Matte eindringt und diese langwierig wieder trocken gelegt werden muss) findet man damit eigentlich ganz gut. Wenn man die Stelle gefunden hat, Matte an der Stelle falls nass, abtrocknen und sofort mit Permanent-Edding markieren (sonst geht die Sucherei hinterher wieder von vorne los.). Kurz mal von heute die Statistik : 3 undichte Matten, bei 2 schon bei Sichtung den Schnitt gefunden (hier waere Wassertest extrem unguenstig gewesen, da Wasser in die Matten eingedrungen waere), bei 3. bei Wassertest kleines Loch gefunden. Bei meiner Simlite UL war es ein 5 mm Schnitt mittig auf der Oberseite im Oberschenkelbereich. Bei der einen dicken Matte (gehoert zu einem Leihzelt fuer TerraNonna) war es ein 2 cm langer Schnitt an der Unterseite 30 cm vom Fussende. Bei der anderen dicken Matte (gehoert zu Leihzelt fuer TerraNonna) war es ein kleines Loch an der Unterseite 10 cm vom Fussende. Ich finde Ursachenforschung auch immer interessant, Beschaedigungen durch den Zeltboden kann ich ausschliesen, Footprint unter den Zelten, unter der Luftmatte EVA... Bei meiner Simlite vermutlich durch Gepaeck verraeumen passiert (von draussen Gepaeck ins Zelt auf Matte, dann runtergeschoben, oben drauf gesetzt und verraeumt. Bei den beiden "Leihmatten" sieht die Sache anders aus, die Benutzer haben zwar von mir klare Anweisung, dass sie nie, nie, nie , die Matte aus dem Zelt nehmen duerfen, aber das passiert trotzdem immer wieder, weil sie entweder denken "was soll denn schon auf dem schoenen Wald bzw Rasengrund passieren" oder sie mir vor der Abreise einen Gefallen tun wollen und mir das Zeug von ihrem Platz rueber bringen, naja und eine aufgeblasene Matte 200 oder 300 m durch den Wald zu schloeren, da kann man auch mal an einem Brombeerstachel o.A. haengen bleiben... Hast Du mal deinen Original-Packsack angeschaut, normalerweise ist bei den meisten Exped-Matten eine kleine Tasche nahe dem Schnuerzug mit Reparaturset eingenaeht ? Ansonsten brauchst Du trechnisch nix von Exped, Kleber ist eh Seamgrip und als Flicken kannst du beliebiges Material verwenden, was sich mit Seamgrip kleben laesst, ich verwende da ganz gerne duenneres Zeltboden-Material...
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Einstieg ins Leichtwandern: Corfu Trail Ostern 2018
khyal antwortete auf gregoreasy's Thema in Tourvorbereitung
Habe mal in Deine Packliste geschaut... Gibt es natuerlich viel Einsparpotential, auch wenn Du noch nicht kompromisslos auf UL setzen willst aber erstmal ein Plus , nimm ein 2.Paar Socken zum Wechseln mit... Statt Ultrahike einen Mariposa oder 2018er Gorilla, spart 400 g Die Stiefel finde ich auch zu schwer, wenn Du da etwas abspecken willst, aber gerne was ueber den Knoechel usw haettest, schau Dir mal den Hanwag Banks an, mit denen bin ich auch mit schwerem Gepaeck in Geroellfeldern usw unterwegs nimm als Kopfkissen das Exped Air Pillow UL das wiegt 60 g Fuer den Schlafsack statt Kompressionssack STS Ultra-Sil Dry Sack... Statt Noname Topf Titantopf Beim Cross Stand kauf Dir den Neuen, passt besser zum Trangia, oder kauf Dir den Alten und gleich den Evernew Brenner dazu, deutlich leichter als der Trangia und gerade mit dem alten Cross Stand sparsamer Titanloeffel spart auch wieder Handtuch ist mit 200 g viel zu schwer, da gibt es deutlich Leichtere Was den Brennspiritus betrifft, wuerde ich nicht unbedingt davon ausgehen, dass Du den auf Corfu in kleinen Mengen an Tankstellen bekommst... -
Einstieg ins Leichtwandern: Corfu Trail Ostern 2018
khyal antwortete auf gregoreasy's Thema in Tourvorbereitung
Mal nur schnell das Thema Termine angerissen, wenn Du nach Ostern fuer eine Woche da bist, muestest Du, wenn ich grad den orthodoxen Kalender richtig im Kopf habe, ueber das griechische Osterfest da sein, das muesste am Do dem 5.4. anfangen... Das ist eine ziemlich fette Geschichte mit , am Fr muesste die Geschaefte eigentlich nach spaeterer Oeffnung offen sein, aber ueber das Wochenende geht je nach Gegend gar nichts.... -
Erfahrungen mit Polypropylen Unterwäsche und Geruchsbildung
khyal antwortete auf Ronsn's Thema in Leicht und Seicht
Ich kann bei mir keinen Unterschied zwischen PP und Polyester usw feststellen. Mit allen KF-Stoffen komme ich besser klar als mit Merinowolle. OT: Ich schwitze rel stark, Merinowolle wird bei mir klatschnass und braucht im Zelt ewig zum Trocknen, entsprechend ist es nicht angenehm, die Sachen feucht am naechsten Tag wieder anzuziehen und dann riechen sie rel fix stark. Bei KF, jetzt egal ob PP, Polyester oder sonst was, trocknen die Sachen gut ueber Nacht im Zelt (ausser bei sehr unguenstigen Bedingungen). Die erste Schicht auf dem Oberkoerper kann ich 2-3 Tage tragen, bis es nicht mehr angenehm ist. Die Darueberliegende ca 5 Tage... -
Naja Du hast die ueblichen 3 Stufen : Matte stramm aufpusten... - Im Gesicht auf den Wangen auf die Nase zu ist man am Empfindlichsten fuer Luftzug, deswegen mit dem Gesicht die Matte entlang gehen und versuchen, den Luftzug vom Loch zu spueren, das ist auch die uebliche Methode fuer unterwegs - klappt das nicht, kann man es mit einem Lochschnueffler probieren, ich halte allerdings nix von den Dingern - klappt das auch nicht, geht es nicht, ohne die Matte nass zu machen. Untertauchen ist da aber nicht die richtige Methode, sondern mit Seifenlauge einstreichen und dann auf Luftblasen achten, damit habe ich bis jetzt noch jedes Loch gefunden Reparieren, ich weiss es gerade nicht auswendig, wie es mit der Downmat ist, aber bei vielen Exped-Matten ist in einer kleinen Tasche im Packbeutel am Schnuerzug ist ein kleines Reparaturset. Ansonsten halt Seamgrip, je nach Groesse mit oder ohne Flicken.
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Mit dem Stoff von AdventurExpert @kamovging es genauso klasse weiter... Mal zusammengefasst, auf Fragen innerhalb von min kompetente Antwort erhalten, Do Nachmttag bestellt, direkt Email bekommen, dass Mo versendet wird, Mi angekommen...gerne wieder... Nun zu den beiden Stoffen : 10D DWR Nylon 22 g / m² Hatte ich bestellt, um ein partly solid Inner fuer die kalte Jahreszeit zu pimpen. Stoff macht einen guten Eindruck, Gewicht stimmt exakt, das lt Beschreibung gute DWR-Finish bestaetigt sich bei der Wasserprobe, Stoff ist auch sehr atmungsaktiv, geringes Packmass, fuer meine Zwecke perfekt Werde ich bestimmt wieder bestellen, gerne auch als Sammelbestellung vom koelner Stammtisch 10D Si-Nylon 25 g / m² Hatte ich drum gebeten, mir eine Probe mitzuschicken Stoff macht eine guten Eindruck, hatte jetzt noch nicht die Gelegenheit, die Wassersaeule abzudruecken, bei der "Beutel-Druck-Probe" scheint die Beschichtung ok zu sein, ich kann nachvollziehen, warum der Anbieter ihn nicht fuer Tarps / Zelte empfiehlt, schon recht filigran, nochmal eine andere Nummer als das 36 g / m² Si-Nylon von Extex, mal zur Einschaetzung, ich wuerde das Material sofort nehmen, um mir leichte Packbeutel oder ein zusaetzliches Tarp fuer Waldtouren (wo eben gemaessigter Wind ist) zu naehen, aber nicht fuer ein Tarp fuer windexponierte Touren. Dehnung in trockenem Zustand, laengs 0, quer ca 3,5%, diagonal ca 7,5%... Was das Gewicht betrifft, hatte ich nun nur eine Stoffprobe von ca 1/10 qm, wodurch eine gewisse Ungenauhigkeit rein kommt, danach ergibt sich eher 34 als 25 g, aber da wuerde ich erstmal ein grosses Fragezeichen dran machen, bis jemand mal die Chance hat, ein paar laufende Meter auszuwiegen, oder veilleicht kann ja auch Kamov selber nochmal ein groesseres Stueck auf die Waage legen... Ach btw sollen wir nicht mal diesen Thread vom Suche-Forum ins MYOG-Forum verschieben ?
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Wo bekomme ich eine dünne (<=5mm) und große (1m x 2m) EVA Matte?
khyal antwortete auf milamber's Thema in Ausrüstung
Beii den ganzen Matten die ich von Extremtextil gekauft habe, liegt die Abweichung unter 5%, bei fast allen anderen Produkten, die ich mehrfach gewogen habe, war die Toleranz auch nicht hoeher. Aber wenn Exped die Matten so herstellt, wie Du beschrieben hast, wundert mich das nicht, dass da derartig grosse Abweichungen sind. Naja, da wo ich die Matten gewogen habe, ist jetzt auf jeder Matte ein Aufkleber mit dem Gewicht Aber ich wuerde das jetzt mit dem Gewicht nicht so einseitig sehen, wenn die Matte schwerer ist, ist sie dicker, isoliert mehr / hat mehr Reserven, da kann sich jeder das aussuchen, was er braucht. -
Wo bekomme ich eine dünne (<=5mm) und große (1m x 2m) EVA Matte?
khyal antwortete auf milamber's Thema in Ausrüstung
So ich wollte es nochmal genau wissen und habe 10 aktuelle Exped Doublemats nacheinander gewogen, die Leichteste war 260, die Schwerste 310 g, ueberwiegend 290-300 g. -
Hmm seltsam, ich habe z.B. schon sowohl mit dem 55 g/m², als auch dem 367g/m² Si-Nylon von Extex manches Tarp genaeht (von dickerem Material ganz zu schweigen)und die haben auch ordentlich Wind bekommen (bei dem ersten 36er wollte ich wissen, was der Stoff taugt und habe es in hewftigem Wind stehen gelassen) und da hat sch gar nichts aufgezogen, ich verwende da, wo Si-Nylon auf Si-Nylon kommt, Doppel-Kappnaehte. Als Faden nehme ich Alterfil AS80, bei duennerem Si-Nylon als Nadeln 80er oder 90er Microtex. Stichweite, Geradeausstich hoert sich auch gut an... Hattest Du auch Doppel-Kappnaehte genommen ?
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Kaufberatung: Rucksack 50+ Liter, extrem leicht
khyal antwortete auf Leichttrecker's Thema in Ausrüstung
Und bei S&P vorraetig genau wie der 2017er und 2018er Kumo, der 2018er Gorilla und der Granite Gear Virga 2 kann man also alle zum Kauf im Vergleich in Krefeld anprobieren -
Kaufberatung: Rucksack 50+ Liter, extrem leicht
khyal antwortete auf Leichttrecker's Thema in Ausrüstung
G4 gibt es schon lange nicht mehr... Wobei ja gerade jemand einem in Laenge M hier anbietet. Evtl den 2018er Gorilla, Rahmen, Hueftgurt, Polsterung weglassen, der entspricht dann in etwa Deinen Vorgaben und duerfte dann gut 600 g wiegen... Und auch, wenn ich ja bei langen Touren schon mal mit richtig viel unterwegs bin, ich weiss ja nicht, was Du so machst, aber vielleicht ist der neue Rucksack ja mal ein Anlass, beim Inhalt ueber Abspecken nachzudenken. In den Kumo geht imho deutlich mehr rein als die 36 l insgesamt, die S&P angibt. Nur mal als Anhaltspunkt, als ich zum Videodrehen am Sa mit dem MTB im Wald war, hatte ich 2 TT Zelte, 4 Kamera-Stative, 2 Gopros, 2 Kameras, Regenzeug, Pullover, ne Haengematte mit Schnueren im Hauptfach bzw grossen Vorfach. Und der Aktuelle wiegt ohne das Polsterkissen ca 460-470 g mit dem Hueftgurt. Der ganz Alte iist natuerlichh leichhter, Meiner wiegt ohne Hueftgurt und Polsterung ca 350 g -
Wo bekomme ich eine dünne (<=5mm) und große (1m x 2m) EVA Matte?
khyal antwortete auf milamber's Thema in Ausrüstung
Habe ich doch schon x mal geschrieben, die verlinkte EV50 Matte von Extex ist ok, die und die 30er von Extex verwende ich seit Langem und habe auch schon viele weitergegeben und gerade die 50er ist sehr stabil. Aber auch die 30er waren ok, so etwas, wie im verlinkten Thread ist mir noch nicht passiert, aber natuerlich ist die schwerere 50er stabiler. -
Ueber die Jahre ist HMG ja den ueblichen Weg gegangen, die Rucksaecke wurden stabiler und etwas schwerer... Die ersten hatten noch keinen gedoppelten Boden, da gab es schon mal Rueckmeldungen dass nach 2* PCT o.A. einzelne kleine Loecher im Boden geflickt werden mussten. Dann hat HMG den Boden etwas stabiler gemacht und gedoppelt, das Modell habe ich, 4400 Porter ziemlich genau 1 kg. Der war schon etliche jahre alt und gut gebraucht, als ich ihn gekauft habe, ich war inzwischen mit dem Teil auch viel unterwegs zum grossen Teil mit recht hohem Gewicht (fuer kleinere Touren habe ich ja Kumo / Mariposa) und es sind keinerlei Verschleisserscheinungen wie z.B. abgescheuerte Stellen, aufgezogene Naehte o.A. sichtbar. Bei aktuellen Modell haben sie dickeres und noch stabileres Tyvek genommen, der wiegt ca 1200 g bei 72 Liter mit einer Menge Overfill-Volumen.... Ich kann die Dinger nur empfehlen... Was das rel hohe Gewicht betrifft, nun ja, ich koche halt unterwegs richtig und mit 190 /gut 100 kg brauche ich auch etwas mehr und bei manchen Routen waere es halt sehr aufwendig zwischendurch Lebensmittel nachzukaufen und wenn ich dann dazu noch, was Verbrauch betrifft, kochermaessig schwer mit Spiritus unterwegs bin, kommt es halt mit 14 Tage Lebensmitteln, 3 Wochen Brennstoff evtl bis auf das Gewicht raus, aber wird ja jeden Tag leichter und kommt ohne Lebensmittel, Brennstoff, Wasser, Kamera/Video / Elektronikkram auf vielleicht auf 7 kg raus...
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Wo bekomme ich eine dünne (<=5mm) und große (1m x 2m) EVA Matte?
khyal antwortete auf milamber's Thema in Ausrüstung
Ist halt der Link oben von mir zu Extex, ist klar EV50 in 4 mm, da kommt allerdings noch Einiges an Versandkosten drauf.... -
Höhenmesser Nachfolger, oder wie läuft das heutzutage?!
khyal antwortete auf pfrinz's Thema in Ausrüstung
Ich benutze fast alle Garmin GPS im Wechsel, da ich sie ja eh fuer meine GPS Kurse bzw Solo-Training habe und dann ganz gerne aus der Praxis die Macken bzw Vorteile von jedem Geraet weiss... Oregon 600, Etrex Touch 35, GPSMAP 64s, Etrex 20, Etrex 30... Haben alle Ihre Vorteile : Etrex 20 100 g, billigste Version, sozusagen ein Etrex 30 ohne elektronischen Kompass, was den Nachteil hat, dass sich im Stand die Karte wegdrehen kann, weil das GPS ja nicht weiss, in welche Richtung Du das Teil gedreht hast. Ausserrdem hat es nicht den barometrischen Hooehenmesser, sondern ermittelt die Hoehe nur aus dem GPS-Signalen Etrex 30 100 g, Halt das 20er mit barometrischem Hoehenmesser und 3 Achsen Kompass Beide Etrex sind Sparmeister im Verbrauch, man kommt, wenn man das Geraet ausser in laengeren Pausen durchlaufen laesst mit weissen (1900 mAh) Eneloop easy auf 3 Tage...von Garmin mit 25 std angegeben... Allerdings ist der Prozessor deutlich lahmer als beim Touch, Oregon 600, GPSMAP 62/64, was sich z.B. beim schnellen Aendern des Kartenmasstabs ueber mehrere Stufen bemerkbar macht z.B. bei gleich eingestellten Details und gleicher Karte Etrex gut 7 sek, die Anderen 2,3 sek Wer damit leben kann (ich bin da manchmal zu ungeduldig), hat fuer kleines Geld ein gutes, leichtes, sparsames Geraet GPSMAP 62/64s 169 g, Das beste Geraet fuer´s Zweirad, da viele beschriftete Tasten auf der Frontseite. Bloederweise ist beim 64er der Verbrauch um 20% gestiegen, 16 statt 20 std beim 62er. Gemeinsam mit den aktuellen Touchscreen-Geraeten fixer Prozessor, sehr gut in der Sonne abzulesen, auch gut mit Motorrad-Handschuhen zu bedienen. Bildschirm was groesser als Beim Etrex. Imho auch das beste Geraet fuer rauheren Wassersport. Hier haben wir nun die Grenze zu den Touch Geraeten, die auf Gestensteuerung reagieren, was beim Kartenmasstab aendern und vor allem Karte verschieben Vorteile hat.Die heutigen Touchscreen-Geraete lassen sich deutlich besser in der Sonne ablesen, als aeltwere 450 oder 500er Geraete und auch der Touchscreen reagiert exakter. Oregon 600 155 g, Schoen grosser Bildschirm, frei programmierbare zusaetzliche Taste, mit Motorrad-Lederhandschuhen nicht zu bedienen. Etrex Touch 35 118 g, in meinen Augen das bessere Touchscreen-Geraet da in der Empfindlichkeit auf hoch eingestellt, auch mit Motorrad-Handschuhen bedienbar und nicht so ein "Brocken" wie das Oregon 600. Merkwuerdigerweise identtischer Verbrauch -> 16 std Grundsaetzlich spiielt bei laengeren Touren, wo man nicht alle 2-3 Tage an einem Supermarkt vorbei kommt, eher der Verbrauch als das Geraetegewicht eine Rolle Wenn ich mal davon ausgehe, dass man aus Umweltschutzgruenden Akkus benutzt und das Teil ausser in den Pausen durchgehend an hat (8 std / Tag) und eine Woche unterwegs ist...die weissen Eneloop wiegen 26 g bei 1900 mAh 1,37 g / 100 mAh, die schwarzen Eneloop wiegen 30g bei 2500 mAh, 1,2 g / 100 mAh, also ca 13% leichter... Etrex 20/30 100 g + 140 = 240 g Etrex Touch 35 118 g + 180 = 300 g Oregon 600 155 + 180 g = 335 g Wenn man natuerlich die Teile meist ausgeschaltet hat, relativiert sich das mit dem Akku-Verbrauch... -
Wo bekomme ich eine dünne (<=5mm) und große (1m x 2m) EVA Matte?
khyal antwortete auf milamber's Thema in Ausrüstung
Yes z.B. ich, die sah nach ein paar Tagen Tour so aus, wie ne EV30 nach nem Monat, oder die EV50 nach mehreren Monaten. Ausserdem mit 49 cm sehr schmal und die von Relags angegebenen 9 mm hatte sie auch nicht, sondern knapp 8 mm. Dazu musste man sie deutlich mehr gegenrollen, als EVA, bis sie plan liegt. Die musste ganz fix wieder gehen. -
Wo bekomme ich eine dünne (<=5mm) und große (1m x 2m) EVA Matte?
khyal antwortete auf milamber's Thema in Ausrüstung
Gerade Antwort von S&P bekommen, die ich gebeten hatte, mal Aktuelle auf die Waage zu werfen : ".. die Doublemat wiegt ohne Packsack 312 g, Packsack 38g ..." Emtsprechend scheint es so zu sein, dass sie inzwischen Bloecke aus EV30 verwenden und Jonas scheint auch recht zu haben, dass es eine grosse Streuung gibt, je nach dem wie dick die Matte vom Block geschnitten wird. Ist jetzt eine gute und eine schlechte Nachricht, fuer die, die eher nicht so ewig lang unterwegs sind, ist die Matte deutlich interessanter geworden, da im Schnitt 100 g leichter, fuer die, die sehr lange unterwegs sind, ist sie uninteressanter geworden... -
Höhenmesser Nachfolger, oder wie läuft das heutzutage?!
khyal antwortete auf pfrinz's Thema in Ausrüstung
Naja ist halt auch eine Gewichtsfrage, frueher hatte ich eine einfache Strassekarte fuer die Anreise, um so etwas wie Campings usw in den grossen Staedten zu finden, evtl Stadtplan bzw Detailkarte, vernuenftige Papierkarten nicht nur von der voraussichtlichen Strecke, sondern auch den Streifen seitwaerts bis zu den naechsten Orten bzw Bushaltestellen, oder zu Strassen, auf denen man Trampen kann, fuer evtl Abbrueche bzw Nachschub-Versorgung. Dazu dann evtl noch Notizen, wo ich in Trailnaehe Lebensmittel bzw Brennstoff nachkaufen kann. Das ganze Papier hat eine Menge gewogen. Heute habe ich meist nur noch Karten des Tracks selber bei, habe da auch keine Hemmungen, die Karte sozusagen auf den Track zuzuschneiden. Das Etrex 30 wiegt knapp 100 g, 4 schwarze Eneloop, mit denen man das Etrex im Jahresschnitt den ganzen Tag, ausser in den Pausen, eine Woche locker mitlaufen lassen kann, 120 g. Wer es zwischendurch abschaltet und nur bei Unklarheiten anschaltet, fuer den reichen die 4 schwarzen Eneloop auch fuer 2 oder 3 Wochen. Wem es nicht ganz so wichtig ist, moeglichst nachhaltig zu handeln, ist mit Lithium-Bat natuerlich noch leichter dran. Bei mir ist es auf laengeren Touren nun auch noch so, dass ich ein leichtes Solarpanel bei habe, um Gopro, Kamera, Smartfone usw nachladen zu koennen, entsprechend weniger Akkus habe ich bei. Und komfortabler ist es auch, da ich viele Sachen als Waypoint im GPS habe. -
Höhenmesser Nachfolger, oder wie läuft das heutzutage?!
khyal antwortete auf pfrinz's Thema in Ausrüstung
Ich wuerde eher nen Etrex 30 nehmen, Ausfallquote geringer, kann vernuenftig Kartendarstellung und preiswerter als aktuelle Fenix... Jedes GPS kann die ungefaehre Hoehe anzeigen, genauer wird´s, wenn ein barometrischer Hehenmesser eingebaut ist. Ausserdem kann man dann durch den Differenz-Drift (zwischen barometrischer und GPS-Hoehe) Wetter-Tendenzen ablleiten. Das billigste aktuelle Garmin-GPS mit barometrischen Hoehenmesser ist eben das Etrex 30... -
Wo bekomme ich eine dünne (<=5mm) und große (1m x 2m) EVA Matte?
khyal antwortete auf milamber's Thema in Ausrüstung
Ja ist wirklich interessant, ich habe frueher mal 2 oder 3 in Laeden gewogen, die waren so grob bei 380 g, also klar EV50... S&P, die ja alles nachwiegen, gibt 390 mit Packsack an, Bergfreunde auch, walkonthewildside 290, Exped selber frueher 390, jetzt 260... Jonas auf ODS, der rel viel mit Exped zu tun hat oder hatte, meint 2013 ;360-550g, da sie vom Block geschnitten wuerden und da die Hoehe schon mal abweichen koennten... Ich wuerde jetzt mal darauf tippen, dass vielleicht Exped inzwischen auf Bloecke mit 30 kg/m³ umgestiiegen ist und bei den Bergfreunden und S&P schon laenger keiner mehr eine gewogen hat..OT: .na da weiss ich ja, was ich mache, wenn ich mal wieder im Outdoorladen bin Faende ich aber eher unguestig, da EV30 laengst nicht so langlebig ist... -
Ich kann Dir nur raten, nicht drueber rum theoretisieren, praktisch ausprobieren Mich hat das auch bestimmt ein halbes Jahr vom Ausprobieren abgehalten und dann, oh Wunder, traegt sich das Teil mindestens so gut wie mein bisheriger grosser Rucksack mit Lastenkontrollriemen und verstellbarer Rueckenlaenge und auch besser als die Anderen, die ich zum Vergleich ausprobiert habe, wie z.B. Crux AK70, aber natuerlich ist das mit einem Rucksack wie mit Schuhen, es gibt keinen universell Passenden, er muss zum eigenen Ruecken passen... Was fuer physikalische Gesetze ? Ich kenne keins, in dem Lastenkontrollriemen vorkommen Aber nehmen wir es ruhig physikalisch etwas auseinander... Ein Rucksack dieser Groesse wird ueblicherweise mit Hueftgurt getragen, dabei wird der groesste Teil der Last mittels Hueftgurt auf die Huefte uebertragen, die Schultergurte sind dann, etwas schnodrig ausgedrueckt, nur dafuer da, damit der Rucksack nicht nach hinten kippt Nee, nicht ganz so, ein kleinerer Teil der Last (bei richtiger Einstellung & Rueckenlaenge) geht auch auf die Schultergurte und fuer diese Last muessen wir nun mal den Ansatzpunkt der Schultergurte am Rucksack betrachten... Ist Dieser viel zu hoch -> Ansatzpunkt ueber Schulterniveau, kann gar keine Last auf die Schultern uebertragen werden. Ist der Ansatzpunkt fast waagerecht bzw nur ganz geringfuegig drunter, wirkt diese Last nicht genau von oben auf die Schultern, sondern wandert etwas nach vorne (wer mir nicht glaubt, darf das gerne mal selber mit einem Rucksack mit verstellbarer Rueckenlaenge ausprobieren ), was suboptimal ist. Ist der Ansatzpunkt zu tief, schlabert der Ruecksack oben rum (wenn wir mal die anderen dadurch entstehenden Probleme wie evtl zu grosse Schulterbreite beiseite lassen) bzw kippt dann etwas nach hinten. Hier kommen nun als "Kruecke" die Lastenkontrollriemen zum Einsatz, voellig Wurscht, ob der Ansatz etwas tief ist (so haben wir wenigstens sicher gestellt, dass die Belastung genau oben auf die Schultern wirkt), mit angezogenen Lastenkontrollriemen sitzt er nun nah am Ruecken. Wer kennt nicht dieses klasische Bild beim seitwaerts Betrachten im Spiegel, die Schultergurte laufen richtig schoen um die Schultern rum und fast senkrecht nacht unten, die Lastenkontrollriemen von den Schultern aus minimal waagerecht, maximal im 45 Grad Winkel nach oben. Jan das funktioniert, wir koennen aber auch diese 2 Kraftvektoren die da mittels Schultergurten und Lastenkontrollriemen wirken im reinen Schultergurt zusammen fassen. Dann werden allerdings hoehere Ansprueche an den Ansatz der Schultergurte gestellt, bei zu weit oben treten die oben beschriebenen Nachteile ein, bei zu weit unten habe ich keinen Lastenkontrollriemen als Kruecke, darf der Ansatz also nicht sein. So grob hat sich bei gut beladenem Rucksack (unbeladen zu Testen macht ja eh keinen Sinn) ein Schultergurt-Ansatz ein paar cm unterhalb des "Schulterscheitels" bewaehrt, bei mir mit 190 cm und 4400 Porter large sind es, wenn der Rucksack gut beladen ist, vielleicht 4-5 cm unter "Schulterscheitel-Niveau"..die Last wirkt dann annaehernd von oben auf die Schultern und andererseits ist der Ansatzpunkt weit genug oben, dass der Rucksack nicht rumschlabbert oder nach hinten kippt. Und nochmal, alte Konzepte loslassen (aber das ist man ja wenn man mit UL zugange ist, eh gewohnt)...nicht rumtheoretisieren... ausprobieren
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Yes, aber sozusagen nicht offiziell, deswegen ist er nicht auf der Website, hatte ich aber schon bei S&P in den Fingern. Ich wuerde mir aber ueberlegen, ob nicht der 4400 Porter reicht, hat schon normal locker die angegebenen 72 Liter, man kann aufgrund des reichlich bemessenen Rollverschlusses einen Overfill machen, durch die insgesamt 6 Kompressionsriemen und die Daisychains kann man prima viel aussen drauf schnallen und die Stuff Pocket bringt auch extra Volumen.
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Seh ich nicht unbedingt so... In der Stabilitaet geben sich die Beiden nix. Weiss hat den Vorteil, dass der Inhalt bei Sonne kuehler bleibt (kann bei manchen Lebensmitteln nett sein) und dass Du den Rucksack z.B. bei Flugreisen schon aus der Entfernung auf dem Band erkennst. Dazu kommt, dass, wenn Du Kleinkram im Rucksack suchst, das in einem Weissen deutlich leichter als in einem Schwarzen ist. Dafuer sieht das weiss schon nach einer Tour gut angeschranzt aus, ob das nun stoert, ist Ansichtssache...ja und ich finde in schwarz sehen die schon sehr nett aus... Ich habe seit Laengerem einen HMG 4400 Porter in weiss (auch schon auf mehreren langen Touren in den letzten Jahren benutzt) und bin super zufrieden, keine Abnutzungserscheinigungen (und ich habe ihn gebraucht von jemand gekauft, der damit auch haeufiger unterwegs war). . Hatte ja schon verschiedentlich ueberlegt, ob ich ihn gegen einen Schwarzen austauschen, die sehen ja schon echt nett aus, aber die Vernuenftgruende haben mich bei weiss bleiben lassen und soweit ich weiss, gibt es die Stuff Pocket nur in weiss und das sieht dann mit schwarz absolut Kaese aus Ich habe halt das Problem, dass ich bei meinen Touren schon mal aufgrund der Versorgungslage bis 14 Tage Lebensmittel und bis 3 Wochen Brennstoff mitschleppen muss, also muss sich der Rucksack auch mit hohem Gewicht von ca 22 kg noch komfortabel tragen. Und da wird die Luft bei leichteren Rucksaecken sehr duenn, habe vorher den Nigor Gravity benutzt, aber der war mir dann mit 1,9 kg zu schwer. Habe dann alle Moeglichen im Vergleich getestet und letztendlich blieben Crux AK70 und HMG 4400 uebrig. Beim HMG war ich zuerst in Zweifel wegen der nicht vorhandenen Lastenkontrollriemen, aber die braucht er wirlich nicht und als ich die Beiden laenger mit 22 kg im Vergleich getragen habe, war der HMG eine Ecke komfortabler. Btw kann man den HMG Porter auch mit der Stuff Pocket nachruesten, dann hat man eine grosse Cuben / Netz-Aussentasche. Fuer mich hat der Porter den Vorteil, dass ich besser grosse Sachen aussen dran schnallen kann (wenn 14 Tage Lebensmittel usw im Rucksack sind, muss halt Manches ausgelagert werden), 2 lange Daisychains, 3 waagerechte Kompressionsriemen auf jeder Seite, da geht das prima. Windrider und Southwest haben nun direkt angenaehte Taschen, das spart Geld und etwas Gewicht, dafuer haben sie keine Daisychains, nur 2 schraeg angebrachte Kompressionsriemen und die Stuff Pocket fuer den Porter ist besser eng zu stellen, das nix raus faellt, als die Taschen von Southwest / Windrider. Meines Wissens hat HMG die Schwarzen nicht auf Halde liegen, sondern fertigt sie nach Bestellung an. S&P hat aber auch Einige in schwarz da (der Bestand im Webshop ist nicht immer aktuell) und bestellen haeufiger bei HMG, muesste also eigentlich kein Problem sein, an einen Schwarzen zu kommen, wenn gewollt...
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Gut zu wissen... Dann ist ja davon auszugehen, dass er eine realistische Einschaetzung hat, was das AZ-Material betrifft... Bis jetzt war die Kommunikation klasse, innerhalb von min auf meine Anfrage (das war noch mehr, als hier zitiert) vollstaendig und kompetent geantwortet, nach der Bestellung am Do Nachmittag gleich geschrieben, dass es erst Mo verschickt wird usw...
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Ich versuche dran zu denken, sonst mal kurz mit dem @ Zeichen und meinem Namen hier zur Erinnerung nacfragen... Kann natuerlich bei USA & Zollzeit etwas dauern, ich habe mich mal auf 2 Wochen eingestellt... AdventureXpert (wo ich den IZ-Stoff bestellt habe und von dem AZ-Stoff eine Probe bekomme) wird wohl fixer gehen, der will Mo versenden und innerhalb EU muesste das ja in 3-4 Tagen gegessen sein...