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Ultraleicht Trekking

khyal

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Alle erstellten Inhalte von khyal

  1. Naja ich habe halt auf Deinen noch nicht editierten Text (siehe mein Zitat) geantwortet und in dem war nur von LD45 die Rede... Btw So wie sich das EV30 auf Tour verhaelt u.A. was Kompression betrifft, wuerde ich das nicht duenner als die 5 mm nehmen...wobei GG ja fuer Thinlight EV30 in 3,2 mm nimmt und zu dem Ding habe ich noch keine negativen Rueckmeldungen gesehen...
  2. Noe die Doublemat wiegt keine 260, sondern 390g, hat 4mm Dicke und das kommt prima fuer EV50 hin...
  3. Naja das Plastazote wiegt fast dasselbe, wie das EV50, letztendlich sogar mehr aufgrund der etwas hoehheren Dicke EV30 ist eine gute Ecke leichter als EV50, dafuer laesst es sich im eng gerollten -Bereich schlechter zurueckrollen und ist nicht so robust (liegt sich schneller platt, evtl Packschnuere schneiden tiefer ein, es laesst sich etwas staerker komprimieren usw). Deswegen empfehle ich EV30 eher fuer kuerzere Trips bzw die Fraktion die nur rel kurz im Jahr unterwegs ist, aber z.B. fuer PCT, AT usw empfehle ich eher EV50. Der Gewichtsunterschied relativiert sich auch fuer eine duenne "Untermatte" durch die handelsduebliche unterschiedliche Dicke... Nehmen wir mal eine 50*200 cm Matte an... EV30 0,5*2*0,005 (5mm ist die uebliche Plattendicke) * 30 kg = 150 g EV50 0,5*2*0,004 (4mm ist die uebliche Plattendicke) * 50 kg = 200 g
  4. Du irrst Dich, die Doublemat ist EV50, kannst Du aber auch leicht selber ausrechnen... Fuer eine robuste Matte wuerde ich auch eher EV50 nehmen, fuer kuerzere Touren packe ich EV30 ein, aber bei langen Tourten EV50...-
  5. khyal

    [Suche] 15D Nylon

    Bei dem von Idgie erwaehnten Anbieter gibt es auch einen 10D Fabric Silicone BLACK 25g/m² 12,90€ aber auf die Nachfrage "You think, it works for a small UL-Tarp / Tent ? (Ihave already used 36g/m² Si-Nylon for some tarps)" kam von ihm zurueck " I would not recommend the 10D silicone 25 GSM (correct weight yes) for the tent. It is not strong enough. It is good to make other stuff from it such as vapor barrier liners etc. " Wobei ja, wenn er kein ULer ist, er vieleicht einfach andere Vorstellungen von geeignetten Zeltstoffen hat... Ich habe mir, als ich den IZ-Stoff da bestellt habe, mal ein Muster von dem Stoff mitbestellt...werde ich vermutlich Ende der Woche haben... Ich habe mir jetzt gerade etwas 7D Si/PU-Nylon / 23 g/m² bei rockywoods bestellt, mal schauen, wie das ist...
  6. Schau noch mal richtig , es stimmt Extex hat fast keine EVA-Matten mehr und es ist unbekannnt, ob und wann sie wieder welche haben, aber genau von der, die Du suchst, haben sie noch welche...
  7. Yes das denke ich mir auch... Si-Nylon dehnt sich nun mal bei Feuchtigkeit, Duennes und "Schlechtes" mehr und dann kommt es ziemlich auf den Zeltschnitt an, wie weit das praktische Auswirkungen hat z.B. bei einem Zelt von Tarptents muesste ich noch nie nachts wegen Feuchtigkeit nachspannen, aber es war bei trockenem Aufbau und viel Feuchtigkeit & Abkuehlung nachts morgens schon sichtbar.. Tarps als A-Frame aufgebaut, haben da ja eh kein Problem. Aber es ist natuerlich in der Hinsicht nett, ein Material zu verwenden, was sich nicht bei Feuchtigkeit wesentlich dehnt, wie Si-Poly oder Cuben...
  8. Tja da gehen wohl die Meinungen auseinander... Wenn man schon viele Zelte von vielen Herstellern hatte, weiss man, dass es eben nicht nur auf die Materialart, sondern auch auf Material-Qualitaet, Verarbeitung, Zeltschnitt, Skills fuer die duennen Stoffe und Einiges mehr ankommt... z.B. hat HB ein paar Jahre gebraucht, bis sie gemerkt haben, dass sie nicht, wenn sie ein sehr leichtes Zelt bauen wollen, nur den schweren Stoff durch Leichten ersetzen koennen Auch unter den Markenherstellern gibt es bei Si-Nylon des selben D-Gewichts Unterschiede und erst recht, wenn man es mit "Billigkram" vergleicht... Ich war schon mit vielen Zelten aus Si-Nylon D20-D30 unterwegs und da "hing noch keins nach einer feuchten Nacht, wie ein nasser Sack und war bis abends nicht trocken zu kriegen...", die waren allerdings auch nicht gerade die 100 € Klasse... Mist, hatte technical -> coated geschaut, aber nicht unter Ripstop... Schon interessant, 22 g/m², mit Versand und Steuer kommt das auf 15 € laufenden Meter, das ist schon ne andere Nummer als 40 € fuer Cuben...ich glaube ich muss da gleich mal eine kleine Bestellung machen Hatte ich mir schon gedacht, fuer das duenne Material finde ich die beschriebene Haltbarkeit ok. Ich wuerde fuer mich allerdings, wenn ich mal ein Duplex kaufen sollte, allerdings trotzdem das 0.7er Material nehmen...
  9. Ah ja, dann ist ja alles klar... Wenn im Vergleich das Markenzelt eines guten Herstellers, besser abschneidet, als irgendso ein noname Kram von Ali, muss es ja an der Materialart liegen Du hast also das Cubenteil auf nem 5.000 km Hike dabei gehabt, zusaetzlich 10 Naechte und erwartest es mitten auf dem CDT ersetzen zu muessen, also grob 5 Monate Nutzung ? Aus welchem Cuben ist das, das 50er oder 70er ? Yes, das The One ist schon interessant, nicht so sehr fuer den alpinen Bereich, wegen der senkrechten Rueckwand und ist ein D7 Material, aber der nutzbarer Raum im Verhaltnis zum Gewicht ist schon nett. Pass nur auf, dass, falls Du Dir das anschaffst, wirklich das aktuelle Modell 2018 bekommst, da haben sie nochmal einige Sachen gegenueber 2017 verbessert. Wenn ich jetzt nix ueberlesen habe, sieht es so aus, Einige, die selber mit Cuben-Zelten / Tarps nicht ausgedehnt auf Tour waren, stehen dem Material skeptisch gegenueber. Fast alle, die Cuben Zelte / Tarps auf Tour genutzt habe, berichten von guten Erfahrungen. Wobei ich da auch erstmal die beschriebenen Erfahrungen von Peewee, falls es das 50er Material ist und es auch haeufig auf dem PCT aufgebaut war, gar nicht so unguenstig sehe. Zum Einen scheint Zpacks bei den Mids (also im Grunde alle Zelte ausser dem Duplex) in der Verarbeitung bzw Verstaerkung nicht so toll zu arbeiten und zum Anderen muesste man natuerlich, wenn schon, die Lebensdauer, um fair zu sein, nicht mit so stabilen Zelten wie TT Stratospire oder Rainbow vergleichen (D30), sondern, wenn eher mit nem The One (D7) oder nem Fjellheimen Superlight oder Vela UL (D15). Die TT-Zelte muesste man dann eher mit den HMG (70er Cuben) vergleichen. OT: Ja das ist schon lustig, in unserem Kreis sind halt mehre Segler / Windsurfer, wir haben natuerlich im Laufe der Zeit durch Vergleich mit Messwerten gelernt, den Wind eher realistisch einzuschaetzen. Wenn wir dann auf einer windige Tour mit "Nicht-Seglern" unterwegs sind, haben die immer 20-30 km/h mehr Wind, als wir, gehabt. trotzdem habe ich mir jetzt fuer die naechste, laengere Tour, bei der ich auch viel Video aufnehmen will, nen sehr leichten Windmesser zugelegt, damit ich auch bei evtl Zelt-Sturm-Videos die wirkliche Windstaerke mitliefern kann... Trotzdem geht es mir immer noch ein bisschen wie Andreas (bei mir halt rein theoretisch), dass ich halt haeufig in starkem, boeigen Wind stehe und mir nicht so sicher bin, ob nicht genau aufgrund der staerkeren Dehnung Si-Nylon das bessere Material ist. Cuben dehnt sich ja bei starken Windstoessen praktisch nicht (was natuerlich im Segelsport sehr willkommen ist, damit das direkt in Beschleunigung umgesetzt werden kann "jede Boee bring hoeh´" ) was heisst, dass diese Kraefte ungeschwaecht auf die Abspannpunkte usw weitergeleitet werden, mit entsprechend hoher punktueller Belastung. Si-Nylon dehnt sich ja nun etwas (D30 logischerweise weniger als D7), entsprechend wuerde ich vermuten, dass ein Teil der "Windstosskraft" ueber die Flaeche "abgeleitet wird". Nun habe ich aber gerade vom ZPacks Dupplex auch schon Einiges an heftigen Sturmvideos gesehen, wo die Teile echt gut standen und auch nach mehreren solcher Stuerme keine Schwaechung an kritischen Punkten zu sehen war..... Bei AdventureEpert habe ich mir gerade das 10er DWR Nylon fuer einen Liner bzw um das TT Saddle partly solid Inner zu pimpen bestellt und mir eine Probe von dem 10er Si-Nylon mitschicken lassen, ich hatte bei ihm angefragt : "... 10D Fabric Silicone BLACK 25g/m² 12,90€ You think, it works for a small UL-Tarp / Tent ? (Ihave already used 36g/m² Si-Nylon for some tarps)..." Seine Antwort : "... I would not recommend the 10D silicone 25 GSM for the tent. It is not strong enough. It is good to make other stuff from it such as vapor barrier liners etc. ..." Schaun wir mal, denke Ende naechster Woche habe ich das Material... Bei Rockywoods finde ich nix ausser nen D30... Bin ja nach einem leichteren Si-Nylon (als das 36g/m² von Extrex) am Suchen, was eben fuer Tarps, Zelte geeignet ist... Als gerne her mit Links zu nem 25g/m² Si-Nylon...
  10. Naja so ganz moechte ich im Bashing auf Cuben nicht eintimmen... Schicke aber gleich voraus, dass ich, ausser bei sehr schwerem Cuben bei Rucksaecken 4400 Porter (da habe ich ueber die Jahre allerbeste Erfahrungen gemacht) keine eigenen Erfahrungen habe. Allerdings habe ich mich sehr intensiv mit dem Material und den daraus konstruierten Zelten und Tarps, auch was viele Erfahrungsberichte betrifft, beschaeftigt, da ich da sowohl ein MYOG-Projekt, als auch bei Kauf eines Zeltes zwischen Cuuben und Si-Nylon schwanke. Wenn man ein bisschen hier stoebert, gibt es ja durchaus User die das leichte Cuben zu Tarps verarbeitet haben und damit ueber eine laengere Nutzungsdauer keine Probleme hatten. Da waere ich auch nochmal an konkreten Praxis-Erfahrungen ueber einen laengeren Zeitraum interessiert, da ich fuer ein MYOG-Projekt noch etwas unentschlossen bin, ob ich wirklich Cuben nehme. HMG verarbeitet Cuben bei deren Zelten und Tarps und da habe ich noch nie eine negative Rueckmeldung gesehen, was Haltbarkeit usw betrifft, eher im Gegenteil, es gibt manche Foren, wo gerade das Ultamid fuer sehr harte Bedingungen von Usern empfohlen wird, die dies schon laenger haben. Allerdings verarbeitet HMG meines Wissens CF8 – ct2k08, also die recht stabile 26g/m² Version und wenn ich mir die HMG Zelte und Tarps angeschaut habe, waren da halt auch genuegend Verstaerkungen aufgebracht. Auch bei den Packbeuteln ist mir keine negative Rueckmeldung nach kurzer Nutzungsdauer bekannt. Eher so in der Richtung "Klar nach ein paar Jahren viel Nutzung muss ich sie tauschen, aber das war bei Si-Nylon auch nicht anders" Bei Zpacks werden ja je nach Kundenwunsch 26 g/m² und die leichtere Variante Verarbeitet. Da habe ich vom Altaplex in 18 g/m² mehrere Photos gesehen, wo das Material oberhalb des Reissverschlusses entlang der Naht aufgezogen wird. Allerdings ist hier keine vernuenftige Verstaerkung aufgebracht, obwohl natuerlich gerade bei einem Mid diese Stelle sehr stark belastet wird. Bei Usern, die hier selber eine Verstaerkung aufgebracht haben, oder das staerkere 26g/m² genommen haben, sind mir keine derartigen Defekte bekannt. Auch nicht vom Duplex (da verteilt sich die Kraft ja auch auf 2 Spitzen). Ich denke mir, es kommt also (wie immer) darauf an, wie man es verarbeitet und wo man hinterher das Material einsetzt. Ich bin z.B. haeufiger in Gebieten unterwegs, wo ich mir die Uebernachtungsplaetze nicht so viel aussuchen kann (z.B. nach Windschutz) und wo es haeufiger kraeftig weht und ich bei Versagen des Zelts ein echt gefaehrliches Problem haette, da wuerde ich, solange ich nicht viel Rueckmeldungen zu positiven Langzeiteinsatz von 18g/m² unter aehnlichen Bedingungen habe, eher das 26g/m² auswaehlen. Wenn ich mir dagegen ein neues Tarp, um abends gemuetlich bei Schlechtwetter in der Gruppe zusammensitzen zu koennen, aus Cuben fuer die Eifel (wo man eh meist im Wald zeltet) naehen wuerde, faende ich das 18g/m² mehr als ausreichend. Was nun den Einsatz von Cuben bei Segelyachten betrifft, ist es haeufig nun so, dass Cuben gerade bei Spinnakern eingesetzt wird, weil es robuster als z.B. Nylon ist und gerade die Spinnaker-Segel werden eben nich wie Gross ode Genua rel faltenfrei von der Reffeinrichtung aufgerollt, sondern bei Verstauen und einholen haeufig geknickt usw Eric hat nun hier aus der Praxis berichtet, dass er mit seinem Tarp sehr gute Erfahrungen gemacht hat, soweit ich weiss, hat @micha90 doch auch 2 Tarps aus dem 18er genaeht, eins davon verkauft, das Andere selber genutzt, vielleicht kann er auch mal von seinen Erfahrungen berichten... Wenn ich dann noch an den Blog ultraliteskunkworks denke, der ja eine Riesenmenge Cuben fuer seine Projekte ink Haengematte verarbeitet hat... Auf der anderen Seite hat ja nun Andreas viel Erfahrung mit der Verbeitung von Material bzw Bau von Zelten usw, hast Du vielleicht Bilder davon, wo das Material aufgegeben hat z.B. auseinandergezogen wurde ? Achja mir faellt gerade noch ein Argument fuer Si-Nylon kontra Cuben ein, Si-Nylon dehnt sich ja bei Zug, dadurch verteilen sich die Kraefte gleichmaessiger auf das Material, es verzeiht also sozusagen eher, wenn nicht die perfekten Verstaerkungen aufgebracht sind und dadurch gleicht es aucht eher "einfache" Schnitte aus, wo Dasselbe aus Cuben schon ganz schoen faltig darstehen wuerde...
  11. khyal

    [Suche] 15D Nylon

    Gut, dass Du den nochmal erwaehnt hast, hat mit dran erinnert, dass ich noch was D10 brauche, um ein halb Mesh-IZ fuer den Winter zu pimpen Oder weiss jemand, wo ich sonst zu aehnlichem Preis D10 (ca 25g) mit DWR und D10 mit Si-Beschichtung in gelb (DWR) bzw gruen (Si) bekommen kann ? @P4uL0 was has Du denn mit dem Stoff vor ? Evt waere auch der D20 von Martin/Extex eine Option, den habe ich schon haeufiger zu Tarps usw verarbeitet, hat sich sehr bewaehrt und ist mit 36 g sogar noch einen Tick leichter, mehr Farbauswahl und ein bisschen mehr Fadenstaerke ist ja nie schlecht...
  12. Da ja nach praktischen Erfahrungen mit der 777 gefragt ist... Ich hatte vor Laengerem sowohl mit dem deutschen Vertrieb als auch mit Montane direkt telefoniert, was die 777 so in Bezug auf Rucksack-Gewicht ab kann und von beiden Quellen wurde mir mitgeteilt, nach ihren Erfahrungen mindestens soviel wie die normale Minimus. Und die kann nach meinen Erfahrungen der letzten 6 Jahre verdammt viel ab (je nach dem, wo ich unterwegs bin, habe ich wegen Lebensmitteln & Brennstoff Rucksack-Gewichte bis gut 20 kg...) Inzischen weiss ich von min 20-25 Leuten, die die 777 gekauft haben und habe nichts Negatives gehoert. Das Problem der 777 liegt woanders... Sie muss richtig passen. Bei der Minimus hast Du unten im Bund eine Gummischnur mit 2 Tankas zum Einstellen, an den Aermeln Klett und an der Kapuze links/rechts hinten Tankas, kannst also in weiten Massen einstellen, bei der 777 hast Du nur eingenaehtes Gummiband. Wenn sie so passt, prima, 100 g gespart...
  13. Vervollstaendige doch mal Dein Profil, evtl ist ein Stammtisch in der Naehe oder eine andere Gruppierung, bei der Du mal auf einer Wochenendtour mitlaufen kannst. Wenn da Erfahrene bei sind, lernst Du mehr als in 100 std Forum lesen Mit dem Preis kann ich nachvollziehen, mein erstes Zelt, mit dem ich selbststaendig vor langer, langer Zeit losgezogen bin, war noch preiswerter und wasserdicht (das Wasser, was oben rein kam, lief unten nicht mehr raus ) Spass haben, kann man mit jeder Ausruestung haben, mit Guter halt leichter und mehr... Ja auch genau aus dem Tyvek, zugeschnitten, dass es nicht groesser, als das IZ ist... Ich bin nicht so ein Freund von Matten unter´m Zelt, ich bin zu faul, dann den ganzen eingedrueckten Kram, wie Baumnadeln, Dornen, spitze Steinchen usw wieder rauszulesen, aber da gibt es gerade im UL-Bereich sehr unterschiedliche Ansichten zu, sonst waere es ja auch langweilig Unterlage zum Schlafen... Mach mal Dein Profil, statt hier Romane zu schreiben, kannst Du dann evtl bei einem Stammtisch auf verschiedenen Matten Probe liegen (fuer Koeln bzw Bergisches kann ich Dir das schon mal anbieten)
  14. Grundsaetzlich vorweg, natuerlich ist das Zelt sozusagen sackschwer, aber ein Zelt fuer 2 Personen mit Apsis bei einem Laden in D zu aehnlichem Preis faellt mir auch nix ein, was leichter ist. Die Zelte, die ich empfehle, fangen im Preis deutlich weiter oben an, haben dafuer natuerlich auch andere Qualitaet, Ausstattung, evtl deutlich weniger Gewicht usw Zeltunterlage wuerde ich bei einem vernuenftigen Zelt immer nehmen, Zelt bleibt sauber, auch auf schlammigen Grund, Du kannst es easy darauf einrollen, ohne irgendeinen Kram vom Boden mit einzurollen, Du hast einen guten Durchstichschutz (kommt natuerlich erst richtig zum Tragen, wenn man dann ein Leichtzelt mit duennem Boden nimmt). Normalerweise macht halt die Aufteilung, duenner Zeltboden fuer die Wasserdichte, Footprint fuer mechanischen Schutz Sinn. Dann wird nicht das Zelt verschlissen, sondern der Footprint, der preiswert ist und den Du easy wechseln kannst. Mit der Groesse siehst Du etwa richtig, auf keinen Fall so gross, dass es ans Aussenzelt ran kommt. Hochziehen must Du nix, fuer die Wasserdichte ist der Zeltboden zustaendig. Ich wuerde mir aber echt ueberlegen, ob sich der Aufwand bei so einem Billigzelt lohnt. Entweder Du wirst richtig fuer Touren angefixt, dann wirst Du Dir bald was Besseres holen, dann mach lieber fuer das Zelt den Footprint, oder es bleibt bei sehr gelegentlichem Einsatz, dann geht es auch so.
  15. OT: ich fuehle mich unverstanden Also Du willst 65 cm Breite und im Rumpfbereich keine Stufen, die Arme sollen nicht tiefer liegen, soll nicht zu unkomfortabel sein und moeglichst leicht und ein bisschen variabel. Ich fuege mal hinzu : Wenn das Ganze noch moeglichst ausfallsicher ist und auch ohne Bedenken auf evtl etwas luma-killenden Untergruenden verwendet werden kann, umso besser... Du nimmst Dir eine Exped Doublemat und schneidest sie Dir auf die 65 cm Breite zu. Spaeter kannst Du sie evtl noch im Kopf / Fussbereich vorsichtig etwas schmaler schneiden, um Gewicht zu sparen. Du nimmst Dir 2 GG Sleeping Pads und schneidest sie auf die 65 cm Laenge zu. Du legst die beiden Sleeping Pads quer nebeneinander auf die zugeschnittene Doublemat, dass Du im Rumpfbereich damit eine Flaechen von 96 cm bei den 95 cm Breite abdeckst. Nun hast Du im Rumpfbereich 2,4 cm Evazote (und die Sleeping Pads sind deutlich komfortabler als sie aussehen) und auf je nach Koerpergroesse 40-70 cm Beinbereich die 4mm Doublemat. Bis ca 0 Grad reicht mir das so (wobei es bei mir 50 cm Breite sind), wenn es kaelter wird, nimmst Du 2 aus den Resten der Doublemat geschnitte 65 * 35 cm Streifen mit und legst die im Beinbereich unter die Doublemat. Im Kopfbereich nimmst Du das Exped UL Kopfkissen o.A. auf der Doublemat (frueher habe ich immer den Schlafsack-Packbeutel gefuellt mit Reserve-Klamotten genommen, aber inzwischen habe ich die Reserveklamotten so abgespeckt, dass da keine vernuenftige Fuellung mehr zustande kaeme). Der ganze konturierte Kram klappt bei mir auch nicht, da liege ich die halbe Zeit mit den Beinen neben der Matte
  16. Du hast aber schon verstanden, dass bei meinem Vorschlag mit den querliegenden Sleeping Pads Deine Arme nicht tiefer liegen ? Kann Dir die Kombi nur empfehlen, ich bin bei langen Wanderungen von duenner EVA + leichte Selbstaufblasende, um 100% Ausfall-Sicherheit zu haben, darauf umgestiegen und finde es nicht wesentlich unkomfortabler.
  17. Mit der Doublemat auf &5 cm zugeschnitten als Unterlage, kannst Du dann mal anfangen. Damit liegen dann Deine Arme nicht mehr auf dem kalten Zeltboden. Die Rumpfmatte kann dann ruhig schmaler sein, da kannst Du, wenn Du eine Selbstaufblasende willst, auf die Simlite UL S 120 cm, 51 cm breit, 25 mm dick, 370 g zurueckgreifen, gibt es imho nicht mehr in Laeden neu, da Exped statt dessen bloedsinnigerweise eine nicht mehr rechteckig, statt dessen konturiert geformte, Matte ins Programm genommen hat. OT: Ich weiss aber evtl noch eine Quelle fuer eine Neue, wenn Interesse -> PN Du kannst natuerlich in der Schicht ueber der Doublemat auch mit Evazote arbeiten, ich verwenden da das GG Sleeping Pad um ein Element verlaengert auf knapp 1 m. Du koenntest natuerlich, wenn Du die volle Breite haben willst, auch 2 Sleeping Pads quer auf 65 cm gekuerzt, verwenden. Dann hast Du im Rumpfbereich 100*65 cm, untern Kopf das Exped UL Kopfkissen... OT: Achja, aber probier auch mal als Rueckenschlaefer mit den Haenden auf dem Bauch zu schlafen, nach meinen Erfahrungen gewoehnt man sich sehr schnell dasran, ist etwas waermer und dann kommt man easy mit den ueblichen 51 Breite hin.
  18. 190 cm / 105 kg Ruecken / Seitenschlaefer Durchaus mit Bewegung und lungere abends laenger darauf rum mit z.B. Kartenplanung usw Ueber die Jahre bequemer geworden Zlite und Rillenmatten klappen nicht aufgrund vom Gewicht bei Seitenlage, vor allem, wenn ich abends beim Karten checken seitlich auf der Huefte liege und den Ellbogen augfstuetze. Immer drunter EV50 4mm oder EV30 5mm ueber gesamte Laenge, auch als Durchstichschutz fuer Selbstaufblasende Im Rumpfbereich 2 2-Elemente Gossamer Gear Sleeping Pads Kopfkissen Exped Air Pillow UL in L Falls deutlich < 0 Grad Im Beinbereich zusaetzliche Lage EV50 4mm oder EV30 5mm Wenn es nicht so auf Gewicht / absolute Ausfallsicherheit ankommt und es noch bequemer sein soll z.B. bei Schwitzhuetten-Wochenenden, Paddeln, Segeln, WE-Touren usw statt der Sleeping Pads Exped Simlite UL in 120 cm (25 mm) oder 183 cm (38 mm)
  19. Ich bin zwar nicht aus HH und kann Dir deswegen nicht vor Ort helfen, aber das Messen der Rueckenlaenge geht auch alleine mit dem Massband rel genau (habe auch schon mal jemand eine Anleitung gegeben, wie das mit Perso und Spannschnur geht, der unterwegs auf Tour nen neuen Rucksack bestellen wollte). Wenn Du willst, kontrollier den ganzen Vorgang in einem Spiegel, aber das ist nicht unbedingt noetig. Es gibt so einige Methoden, auch mit Markierungsuebertragung auf den Tuerrahmen, aber nach meinen Erfahrungen funktioniert die Folgende am Genausten. Nimm ein Massband (meist ja 1,5 m) und knote im unteren Bereich ein leichtes Gewicht ein (200-300g reichen). Leg Dir das Massband so bereit, dass Du es am oberen Ende greifen kannst, ohne Dich zu Buecken o.A. Der obere Punkt ist fuer die Meisten einfach zu finden, Finger im Nacken auf die Wirbelsaeule, etwa da, wo die Muskeln / Sehnen von den Schultern am Hals aufhoeren, findest Du einen besonders nach hinten rausstehenden Wirbel, wenn Du den Kopf nach vorne neigst, wird es noch deutlicher, das ist der obere Punkt. Nun mit beiden Daumen kraeftig in die Hueften druecken, bei viel "Reserven" fuer unterwegs sehr kraeftig , waehrend Du tastend drueckst, die Daumen etwas hoch und runter wandern lassen, dadurch kannst Du sehr exakt den Punkt feststellen, wo die abgerundete Oberkante des Hueftknochens ist, das ist die Hoehe des unteren Punkts. Nun wandere mit beiden Daumen nach hinten mitten auf die Wirbelsaeule, das ist der untere Punkt, druecke mit dem Zeigefinger Deiner "Nicht-Greifhand" drauf und kontrollier das nochmal, indem Du mit dem Daumen der anderen Hand nochmal von der Hueftknochenkante dahin wanderst, evtl korrigieren. Nun nimm das Massband mit Deiner "Greifhand" und setzt die 0 cm Kante mittig am vorher ertasteten Nackenmwirbel an und lass es runterhaengen. Beug Dich ein bisschen vor, damit das Massband auf dem Ruecken aufliegt. Der Trick ist nun der, das Du das Massband zwischen Deinem Zeigefinger, der den unteren Punkt markiert und dem Daumen derselben Hand lose greifen must, ohne dass der Zeigefinger seine Position verliert, evtl must du Dich ein bisschen bewegen, damit das Massband dahin schwingt (hoert sich komplizierter an, als es ist, einfach ausprobieren). Nun wieder schoen gerade hinstellen, das Massband zwischen Daumen und Zeigefinger durchrutschen lassen (deswegen das Gewicht am unteren Ende) und mit Daumen (der dafuer natuerlich dieselbe Hoehe wie der Zeigefinger haben muss) Zeigefinger an der Stelle greifen, wo der untere Punkt ist. Damit Du Dich damit sicher fuehlst, mach ruhig die Messung 2-3 mal, damit hast Du nun Deine Rueckenlaenge. OT: Jetzt kommt sozusagen das grosse Aber ;:-) Du hast nun Deine genaue Rueckenlaenge festgestellt, aber dazu braucht es natuerlich auf der anderen Seite (Laden) auch genaue Angaben, normalerweise geben die Laeden in den Inet-Shops die Herstellerangaben an, die sind aber haeufiger nicht unbedingt exakt, ich habe da auch schon Ueberraschungen erlebt. Wenn Du mitten im Bereich fuer eine Rueckenlaenge liegst, easy. Wenn Du aber eher im Grenzbereich zwischen 2 Rueckenlaengen liegst bzw Du an einem Ende des Rueckenlaenge-Bereiches vom Rucksack liegst, macht es Sinn, den Laden zu bitten, das nachzupruefen. Ein guter Laden, der nicht nur Inet-Kistenschieber ist, sondern auch einen Verkaufsfiliale vor Ort hat, hat deutlich mehr Angestellte, wenn Diese auch haeufig auf Tour gehen (was natuerlich auch wieder ein Zeichen fuer einen guten Laden ist, dass sie die Produkte nicht nur aus dem Katalog kennen ) weiss min die Haelfte ihre Rueckenlaenge und weiss auch, wie man einen Rucksack sich richtig einstellt bzw auf welche exakte Hoehe er an der Huefte gehoert,, entsprechend gibt es nun mehrere Mitarbeiter(innen) mit deutlich unterschiedlicher Rueckenlaenge, wo nun jemand mit aehnlicher Rueckenlaenge mal eben den Rucksack anprobieren und entsprechend Rueckmeldung geben kann. OT: Und warum schreiben nun solche Laeden nicht die in der Praxis genau ermittelten Werte bei den Rucksaecken im Shop dazu ? Ich vermute, weil die Kistenschieber auch wissen, wie man strg+c und strg+v macht , wie man ja auch an den zusammenkopierten und teilweise mies bzw gar nicht uebersetzen Beschreibungen der Artikel sehen kann... Falls Du keinen Shop weisst, der solche Tests macht, kannst Du bei mir (oder bestimmt so einigen anderen diesbezueglich Erfahrenen) gerne nachfragen...in der Rheinschiene im Grossraum um Koeln/Duesseldorf weiss ich 2 Shops...
  20. Genau, bei Dachlasten, Trailersicherung usw verwende ich ihn auch haeufig, dann allerdings mit 2 halben Schlaegen. Wenn ich Seile stark spannen will, z.B. "Handseile" ueber eine Schlucht, Arbeitsseile o.A. mache ich auch schon mal 2 oder 3 Palstekschlingen hintereinander ins Seil und bekomme eine entsprechend hoehere Uebersetzung mit niedrigerer Kraft, dann kommt man allerdings durch die Reibung an der Baumrinde an Grenzen, da nehme ich dann eher eine Bandschlinge um den Baum (ist fuer den auch schonender), durch sich selber geschleift mit Karabiner und durch den laeuft dann das Seil mehrfach durch.
  21. Hmm, klar der Palsteck ist ein super Knoten fuer Schlaufen oder Behelfs-Flaschenzuege, benutze ich z.B. auch bei Spannleinen mit Line-Loks fuer die Heringsschlaufen usw, wird im Kletterbereich ja auch in der doppelten Version alternativ zur doppelten Acht zum Anseilen verwendet, aber Du kannst ihn imho eben in dem Sinn nicht als Abspannknoten nutzen, da Du ihn imho weder verschieben und er sich dann unter Zug wieder "fest klemmt" noch spannen kannst. Wenn man unbedingt geflochtene Dyneema-Leine nehmen will... Ich spanne so eine Dyneema bzw Kevlar-Waescheleine an einen Baum (ist ja auch nicht anders als um einen Hering)... Kurz vor dem Baum kleine Palsteckschlaufe, Schnurende um den Baum, durch Palstekschlaufe durch, nochmal rum fuer mehr Reibung, strammziehen, mit Daumen & Zeigefinger festhalten, loses Ende doppelt nehmen als Schlaufe, halben Schlag setzen, haelt. Man hat dann etwas mehr "Schnurverbrauch" durch den doppelten Bereich, aber eben nicht auf der ganzen Laenge. Zum Loesen am Ende der Schnur ziehen, um den "halben-Schlaufenschlag" aufzuloesen, ich mache dann auch den Palstek raus, aber wenn man ihn bei Herings-Spannschnueren ca 40 cm vor dem Ende rein macht, kann er ja drin bleiben.. Mal eben fix 1,5er Dyneema-Flechtleine gegriffen...
  22. So ist es, genau in der Kombination, fuer Linelocs ist sie natuerlich noch zu duenn, aber fuer Mini Line-Loks im perfekten Bereich Nochmal zur Verdeutlichung, die urspruenglich von Dir Verlinkte ist eine Flechtleine, ohne den Mantel / Kern-Aufbau, diese Leinen sind sehr leicht im Verhaeltnis zur Reisskraft, weitere Vorteile siehe oben, achja und sie rutschen besser, sind also da gut, wo es darum geht, mit einer ueber einen Ast geworfenen Schnur Lebensmittel "hochzuziehen", da sie dadurch nicht so leicht durch die Rinde "schaben" und das Cambium beschaedigen. In diesem Bereich nutze ich die Gossamer Gear Dynaglide, die habe ich auch schon mehrfach gelegt zum Auto abschleppen genommen , fuer Zelt / Tarpzwecke natuerlich voellig ueberdimensioniert... Ansonsten als Flechtschnur halt diese 2 mm Dyneema in gelb (ist von der Struktur her fester, als die von Dir verlinkte), die haben zwar auch ne 1,5 mm, aber die ist in einer dunklen Farbe, die sieht man schlechter. Fuer Waescheleine nutze ich (wenn nicht die Zelt-Sturmabspannungen frei sind) sehr duenne geflochtene Kevlarleine aus dem Angelbereich (kein Link, sorry, kaufe ich meist Vorraete fuer 1-2 Jahre auf der Boot). Im Abspannbereich benutze ich viele verschiedene Schnuere, dickere, duennere, ob sie in Linelocs halten muessen, ob sie reflektierend sein sollen usw 2 typische Vertreter sind eben die von Andreas Verlinkte, wobei ich da die 100m Rolle kaufe und die Reflektierende von Exped (gibt von nem Schnurhaendler auch aehnliche Schnuere guenstiger im Preis, die sind aber nicht ganz so fest in der Struktur.)
  23. Yes die ist gut, leicht und rel dehnungsarm... Nicht dass wir uns missverstehen, Dyneema-Flechtleine usw ist schoen leicht, hohe Reissfestigkeit, trotz duennem Durchmesser bekommt man Knoten leicht wieder raus, gibt also so einige Bereiche, in dem die auch fuer mich Sinn macht und Gewicht spart. Im Spannschnur-Bereich fuer Tarps / Zelte finde ich aber ummantelte Leinen besser geeignet.
  24. Naja die Oberflaeche von geflochtener Dyneemaschnur ist halt rel rutschig, funken ja auch nicht mit Line-Loks (und erst recht nicht mit Linelocs, aber darin rutscht ja so ziemlich alles < 2,5 mm durch, wenn richtig Zug drauf kommt ), Du kannst natuerlich den Zug verringern, indem Du mit nem Palstek einen Flaschenzug baust, faende ich aber zu fummelig. Ich nehme Dyneema oder Kevlarleinen ganz gerne als Waescheleinen, Firstschnur bei Tarps usw, wenn nix Anderes als nen Palstek halten muss, aber im Abspannbereich nehme ich lieber Polyesterleinen mit Dyneemakern, die rutschen in Line-Loks nicht durch und Knoten halten deutlich besser.
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