
khyal
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Laut dem klasse Test von http://lygte-info.dk wird die Powerbank bei 0.5 A Belastung bei 3.1 V und bei 1 A Belastung bei 3.25 V abgeschaltet, die Akkuspannung steigt nach der Abschaltung wieder auf 3.3 bzw 3.5 V. Danach wuerde ich @finges zustimmen, dass Du, wenn sie wirklich nur im Liito verwendet werden, Ungeschuetzte nehmen kannst. Ich habe aber auch gestern Geschuetzte genommen, als ich mir ein paar Zellen fuer den Liito bestellt habe, da ich als Elektroniker in freier Anlehnung an Murphy´s Law sage, jede Elektronik, die da ist, wird kaputt gehen, es ist nur eine Frage der Zeit und bei Lion-Akkus, die neben mir entladen bzw geladen werden....Safety first. Dazu kommt, dass ich mich nicht einschraenken moechte, in welchen Geraeten ich die Akkus verwenden kann, man weiss ja nie was kommt... Was man allerdings auch sagen muss, dass teilweise die Geschuetzten derartige Abmessungen haben, das sie z.B. nicht mehr in jede Lampe passen... Wenn man bei einem guten Haendler, wie akkuteile.de kauft, ist man einerseits vor Fakes rel sicher und andererseits haben die zu jedem Akku genaue Daten, was Abmessungen und Gewicht betrifft.
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OT: Ich habe das Gefuehl da gehst Du sehr von Deinen persoenlichen Erfahrungen oder theretischen Ueberlegungen aus und projekzierst sie auf alle. Z.B. ist es nach den Erfahrungen vieler GPS-User so, dass man mit eben nicht so viel Aufmerksamkeit in Navigation geben muss und entsprechend mehr Aufmerksamkeit fuer die Umgebung hat. Viele machen klasse Fotos / Videos unterwegs, die auch eine Bereicherung fuer Andere sind, je nach dem, wo Du unterwegs bist, kann ein Smartfone, womit Du z.B. abends checken kannst, wo es Einkaufsquellen gibt, sehr nuetzlich sein z.B. Ich benuetze es in Kombination mit einer UL-BL-Tastatur auch zum Schreiben von laengeren Texten. Ich kann aber auch die gut verstehen, die ohne alles losziehen... Das Ganze dann runterzubrechen auf "Sicherheit" und "Quatsch" ist vielleicht nicht wirklich ueber den eigenen Tellerrand gedacht, jeder Jeck ist anders bzw hike your own hike.
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Viele Facts und Blickwinkel sind hier schon erwaehnt, was ich ein bisschen vermisse : Ich habe das Folgende teilweise vereinfacht ausgedrueckt bzw versucht Fachbegriffe aus dem Elektronik-Bereich zu vermeiden, damit es auch jeder ohne lange Woerter zu googlen, versteht, diejenigen, die wie ich auch vom Fach sind, moegen darueber hinwegsehen... Stromverbrauch des Lader "ausserhalb" des Ladevorgangs bei Uebernacht-Ladung Ist zumindest bei mir ein Klassiker, die Eneloop fuer´s GPS wollen ja wieder geladen werden und aufgrund des niedrigen Stroms den die Lader bei Eneloop-Ladung ziehen (XP1 max 0.4 A, LiitoKala max 0.6 A) macht es wenig Sinn, sie direkt am Solarpanel, oder bei Zwischenaufenhalt in einem Ort zu laden, sondern dann lieber etwas laden, was mehr Strom zieht, wie entsprechende Powerbank oder eben halt andere Akkus (LiitoKala hat schon bei einem 16340 1 A gezogen) und dann damit spaeter bzw nachts die Eneloop laden. Wenn man Ladegeraete wie z.B den LiitoKala betrachtet (der ja wirklich ne prima eierlegende Wollmilchsau ist ) und mit Diesem dann ueber Nacht z.B. mit einer Powerbank oder 2. LiitoKala seine Akkus (z.B. Eneloop fuer´s GPS) laden will, sollte man auch mal die Ruhestroeme von entsprechenden Ladern betrachten, je nach Schlaflaenge sind das immerhin einige std, die so ein Lader den Strom zieht bzw Leistung, die sinnlos verballert wird. Der Ruhestrom, also ohne eingelegten Akku, betraegt z.B. bei den Ladern, die ich ueblicherweise unterwegs nutze, LiitoKala Lii-100 34 mA, Xtar XP1 7 mA. Nach Abschluss des Ladevorgangs, also wenn der Akku als voll angezeigt wird, ziehen die Teile weiterhin Strom LiitoKala Lii-100 45 mA, Xtar XP1 7 mA. Wenn ich nun mal von 8 std Nacht ausgehe und dass ich eine weisse Eneloop in den Lader schiebe...in der Realitaet habe fitte weisse Eneloop 2 Ah bei 1.2 V, also 2.4 Wh LiitoKala Lii-100 "1 A" 150 min, danach ca 250 mAh -> 1.25 Wh verpulvert (ca 50% der im Akku gespeicherten Kapazitaet) LiitoKala Lii-100 "0.5 A" 275 min, danach ca 150 mAh -> 0.75 Wh verpulvert (ca 30% der im Akku gespeicherten Kapazitaet) Xtar XP1 "0.5 A" 300 min, danach ca 21 mAh -> 0.1 Wh verpulvert (ca 4% der im Akku gespeicherten Kapazitaet) Und was lernen wir daraus Auf keinen Fall den LiitoKala deswegen schlechtreden oder nicht benutzen, ist ein klasse Teil, man muss ihn nur anders benutzen... Was schoen zu sehen ist, ist, dass selbst, wenn man auf die niedrige Ladestrom-Einstellung geht, das Ding, waehrend man selig schlaeft und der Akku schon voll ist, viel zuviel Leistung verpulvert, auch 30% zusaetzlicher Verlust sind viel zuviel.... Also entweder, solange man wach ist, mit dem LiitoKala auf "1 A" laden und im Auge halten, wann nix mehr blinkt (die Eneloop ist nach ca 2.5 std voll und zumindest ich bin eigentlich abends min 3 std wach, wenn es nicht tagsueber schlecht gelaufen ist) oder zusaetzlich einen XP1 (34.4 g) nutzen, dann kann man auch beruhigt nachts laden. Die ganze Problematik betrifft natuerlich nur die von uns, die laenger unterwegs sind, als ein verlaengertres Wochenende und z.B. in GPS Eneloop benutzen... Egal was auf den Verpackungen bzw Verkaufsinformationen von Powerbanks steht... Fast immer beziehen sich die angegebenen mAh nicht auf das, was die Powerbank am USB-Ausgang rauswerfen kann, sondern auf die Speicherkapazitaet des eingebauten Akkus, da Diese(r) bei den etwas Fetteren meist 3.7 V hat/haben, muss man entsprechen umrechnen und zack sind schon mal gut 1/4 weg, bevor wir ueberhaupt ueber Umwandlungsverluste usw reden... Nicht nur das Gewicht bzw Kapazitaet ist bei den Powerbanks wichtig, auch die Ausfallsicherheit. Ich benutze meine richtig viel und nach genuegend Ausfaellen bei anderen Marken verwende ich nur noch Samsung. Durfte mit den Powerbanks auch schon haeufiger bei Gruppenevents Anderen aushelfen, deren Billig-Powerbanks die Graetsche gemacht hatten. Wenn man sich im Geringsten mit dem Kram beschaeftigt, sollte man sich schon mal ein USB-Meter anschaffen, womit man z.B. messen kann, wie der Wirkungsgrad einer Powerbank usw aussieht, also Ah rein und Ah raus Sehr schoen auch, um ein Solarpanel perfekt auszurichten bzw zu checken, wann es ueberhaupt Sinn macht, damit rumzuhampeln... usw usw usw Wofuer die Teile nicht so geeignet sind, ist niedrige Stromstaerken zu messen, wie z.B. die von mir oben gelisteten "Ruhestromstaerken", das geht nur ueber einen USB-Adapter & Multimeter oder noch besser Speicher-Oszi... Um ein vernuenftiges Solarpanel oder einen kuerzeren Aufenhalt in der Naehe einer Steckdose gut nutzen zu koennen, braucht man auch entsprechende Verbraucher, die genuegend Strom ziehen, da kann es z.B. mehr Sinn machen, 2 kleinere statt einer groessen Powerbank, oder eine Powerbank & LiitoKala mitzunehmen und diese parallel ans Panel bzw 220 V USB-Adapter zu haengen. Ich glaube, es wurde schon im Thread erwaehnt, die USB-Kabel machen einen grossen Unterschied, also mal ruhig alle leichten vorhandenen Kabel nicht nur auf die Waage legen , sondern auch mit einer Last, die ordentlich Strom zieht und USB-Meter davor, durchmessen, wieviel A max fliessen, wenn die Ltzen zu duenn sind, kann es sein, dass das Kabel schonm deutlich den Ladestrom begrenzt. Bei laengeren Touren ohne easy Nachkaufmoeglichkeit sollte man auch ueber Redundanz nachdenken... Powerbanks, die die Graetsche machen, hatten ich schon erwaehnt, bei Chinaladern aehnlich dem LiitoKala habe ich es auch schon erlebt, dass sich die Micro-USB-Buchse verabschiedet bzw von der Platine geloest hat (=Totalausfall), Anderen sind ihre Noname-Panels verreckt. Natuerlich widerspricht es dem UL-Gedanken etwas, jetzt ohne Ende zusaetzliche Reservekram beizuhaben, aber bei etwas Nachdenken stellt man dann z.B. seine Sachen etwas anders zusammen, dass man mit moeglichst wenig zusaetzlichem Gewicht eine moeglichst hohe technische Redundanz hat.. Ich glaube das reicht erstmal
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So heute war auch der Stoff von rockywoods im Briefkasten... Die Angaben auf der Website waren 23 g / m² bzw 0,7 oz / yard², was 23,7 g / m² waeren, die Breite der Bahn sollte 147 cm sein. Die Breite der Bahn betraegt knapp 150 cm & nicht beschichteten / gelochten Rand, soweit gut, beim Gewicht sieht es anders aus, das betraegt 27,6 g / m², wenn ich nun mal von den 23,7 g / m² ausgehe, sind das gut 16% Uebergewicht... Der Stoff macht einen ganz netten Eindruck, natuerlich filigran und aehnlich hohen Diagonal-Dehnung wie der beschichtete Stoff von AdventureExpert (bei dem ja auch AdventureExpert davon abraet, ihn fuer Zelte usw zu benutzen), aber fuehlt sich stabiler / fester an, etwas so wie der Stoff beim GG "The One". Ein Tarp (auch fuer mehr windexponierte Gebiete als Wald) wuerde ich mir daraus sofort naehen, aber gut auf Abspannverstaerkungen achten und vielleicht nicht gerade fuer ausgesprochene Starkwindgebiete, da wuerde ich dann doch lieber auf den 36g / m² von Extex zurueckgreifen, aber ich bin auch jemand, der lieber etwas mehr Reserven hat. Wassertest mit 30 cm Wassersaeule (hatte grad nix Hoeheres) verlief prima, Stoff war sehr schnell wieder trocken, subjektiv ohne Messreihe schneller als der 36 g von Extex. Auf dem Bild erscheint er ja sehr durchscheinend, aber bietet schon mehr Licht / Durchblickschutz, aber laengst nicht so, wie das 36er von Extex, vielleicht so wie 1.5 Lagen .5er gruenes Cuben uebereinander... Vom Farbton her ist das Dunkelgrau deutlich dunkler als das grau von den normalen TT-Zelten, eher so wie das Saddle 2, nur eben weniger gruenlich Beim Preis kommt der Stoff bei Kleinmengen knapp unterhalb der MwSt-Grenze auf ~ 13,50 €, bei Mengen oberhalb MwSt aber unterhalb Zoll auf ca 15,40 €, ist natuerlich schon eine Ecke mehr als der 36er Extex-Stoff fuer < 10 €, aber eben auch deutlich leichter. Was die beiden Companies betrifft, kann ich mich bei rockywoods ueber nix beklagen (mal vom hoeheren Stoffgewicht abgesehen), ist eben ne grosse Company, die wohl auch viel den Stoff ballenweise verkauft, der Kauf bei AdventurEpert macht richtig Spass, auf Emails erhaelt man superschnell kompetente Antworten, sehr schnelles Versenden, die technischen Angaben incl Gewicht stimmen bei dem unbeschichteten Nylon genau, da ist jemand sehr Engagiertes am Werk
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Ich bin da mehr bei kra, die 2 Ausgaenge sind einfach praktisch, weil man dann fix mal 2 Geraete parallel laden kann, wenn mal ne Steckdose da ist. Was das Gewicht angeht, sind die nicht unbedingt schwerer, ich war schon mit der Grammwaage im Conrad usw, die ganzen Markengeraete waren alle schwerer, als die die ich mir in Kramlaeden in der Toskana kaufe... z.B. 2 Ausgaenge, 2,1 A, 33,5 g Bei den Kabel wird es dann schon bei mir etwas komplizierter... Gopro 3 braucht Mini-USB Die Akkulade-Geraete, Powerbanks, Smartfone, RX100, Stirnlampe Micro-USB Gopro 5 USB-C Also ein 15 cm Kabel USB -> Mini-USB ein Adapter Mini-USB -> Micro-USB ein 15 cm Kabel USB -> Micro-USB ein Adapter Micro-USB -> USB-C Mit den Kabeln kann ich dann auch in der prallen Sonne die volle Leistung vom Panel ausnutzen. Kommt halt beim Ladestrom neben dem Zeitfaktor ganz drauf an, was man fuer Geraete bei hat, die Apfel-Fraktion braucht da schon Ladegeraete mit deutlich ueber 1 A, sonst schmollt das Iphone. Was die Kamera betrifft, wuerde ich die nicht mit 5-5.1 V laden, wenn das Ding wirklich mit 4.2 Volt angegeben ist...das sind ~ 20% Ueberspannung...aber ich wuerde echt mal in die technischen Daten der Kamera schauen..
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Ja die Minimus ist eine schoen leichte Regenhose (ich benutze die Jacke seit > 6 Jahren) und aufgrund der gut atmungsaktiven Pertex Plus Membran kann man derartiges Regenzeug z.B. prima abends vor dem Zelt als Windschutz anziehen, wenn es mal wieder gut blaest... Ich kann das natuerlich nachvollziehen, wenn man da mit Deinem Weg moeglichst viel Gewicht sparen will, bei mir spielt da ein gewisser Komfort, der natuerlich immer subjektiv ist, auch eine Rolle (man kann ja trotzdem UL bleiben) und ich finde eine leichte Regenhose wie die Minimus als leichte Universalhose suboptimal, eine normale Hose "atmet mehr", ist unterwegs schneller gewaschen, ist preiswerter, verschleisst langsamer. Eben ohne Membran, aber auch mit Reissverschluessen am Unterschenkel zum schnell drueberziehen, auch Montane = gute Verarbeitungsqualitaet, leicht (meine XXL wiegt 129 g) und Packmass so, dass ich sie auch schon mal in diie Oberschenkeltasche der Shorts easy reinbekomme... Ein richtig geiles Teil...und was machen die Helden von Montane, schmeissen das Ding aus dem Programm (gibt jetzt bei Montane und ultralightoutdoorgear in GB noch ein paar Restexemplare in einzelnen Groessen) aber zum Glueck gibt es einen Haendler in D, der die Restbestaende, als klar wurde, dass sie die rauswerfen, aufgekauft hat und deswegen noch alle Groessen vorraetig hat Montane Featherlite Trail Pants Vom Schnitt her faellt sie eher schmal aus, eher Trailrunning als Trekkingschnitt, erste Mal in meinem Leben, dass ich wegen Oberschenkelweite eine Nummer groesser nehmen musste
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Ich weiss, dass man sich da ueblicherweise keine Gedanken drum macht, aber wenn ich mal kurz hochrechne und mal im Schnitt pro Rucksack 15 € Personal bzw Abwicklungszeitkosten fuer den jeweiligen Outdoorshop und mal 6 € durchschnittliche Versandkosten ansetze (und das ist alles noch auf der Basis gerechnet, dass Du von den einzelnen Shops auf einen Rutsch mehrer Rucksaecke bestellt hast) dann hast Du mit der Vorgehensweise mal eben rund 350 € Kosten in den Shops verursacht. Letztendlich duerfen das dann die "normale" Kunden wie z.B. ich ueber die Preise finanzieren...wenn nicht vorher schon ein weiterer Shop Pleite gegangen ist... Beim 2.Teil stimme ich mit Dir voellig ueberein, wobei ich eher empfehlen wuerde, zu einem guten Outdoorladen hinzufahren (vorher einen Termin vereinbaren mit einem fachkundigen Berater, da ruhig am Telefon zaeh sein, mehrfach darauf hinweisen, sich nicht mit "wir kennen uns alle aus" abspeisen lassen, ein guter Shop hat fuer jeden Bereich zumindest einen Crack) und dann logischerweise da auch zu kaufen. das ist dann zwar je nach Wohngegend mit etwas Fahrerei verbunden, aber ein guter Berater wird mit Dir rausarbeiten, welche Rucksaecke ueberhaupt in Frage kommen, anhand Deines Koerperbaus Einige ausschliessen koennen und dann geht die Nummer eigentlich rel fix, dass Du nur noch 3-4 ersthaft mit Gewicht Probetragen must. Wenn nun dieser Laden einen bestimmten Rucksack nicht hat, kannst Du Dir Diesen ja sozusagen zeitgleich bestellen, dass Du ihn im Laden im Vergleich zu den Dortigen anprobieren kannst.... Zum Grundsaetzlichen... An den Graetenlosen scheiden sich die Geister, die Einen kommen damit gut zurecht, dass sie lieber die 2-300 g fuer einen Rahmen sparen, die Anderen haben dann lieber etwas mehr Gewicht und dafuer weniger Action beim Packen und bessere Lastuebertragung auf den Hueftgurt. Ich gehoere z.B. zu der Fraktion, ich habe auch ueber die vielen Jahre immer wieder Rahmenlose ausprobiert, aber bin ausser bei Kleinen, wie dem GG Kumo, den ich gerne fuer entsprechende Einsaetze nehme, nicht damit warm geworden. Ich empfehle fuer Touren mit ca 10 kg Gewicht eher Rucksaecke wie GG Mariposa, Gorilla 2018, HMG 3400 (jetzt mal egal ob Southwest, Windrider, Porter) oder Zpacks Arc Blast bzw Arc Haul. Und ich kenne sogar einen Shop, der hat die alle da, das Einzige, was die sich vielleicht noch zum Vergleich hinhaengen koennten, waere mal 1-2 Uela , obwohl ich im Vergleich sagen muss, dass mir da die GG mit Rahmen oder HMG mehr zusagen, vor allem, wenn erstmal Gewicht drin ist. Aber wie schon geschrieben, Ruecken sind unterschiedlich... Achja zu den Volumenangaben... Bei den normalen , schweren Rucksaecken wird ueblicherweise das Volumen des Packsacks angegeben, die + Angabe ist der Erweiterungs bzw Schneekragen, bei den UL Ruecksaecken (ausser HMG) wurde ueblicherweise das Gesamt-Volumen inkl komplett vollgestopfter Aussentaschen angegeben, da wird dann schnell mal aus 40 l Packsack-Volumen 60 Liter gesamt-Volumen. Ist ja auch so, dass man die grossen Aussentaschen gut nutzen kann, wenn ich mir z.B. ueberlege, was ich da alles beim Mariposa reinstopfe...inzwischen geht der Trend bei guten UL-Shops eher auch bei UL-Rucksaecken in die Richtung, entweder nur das Packsack-Volumen anzugeben, oder sehr differenziert, wieviel Liter worein gehen...
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Yes die Gegend ist richtig klasse, Nachteil fuer UL-Fans ist, dass man gerade, wenn man nicht nur den Sueden ankratzt, die Lebensmittel-Versorgungsabstaende rel gross sind. Die Reaktion der oertlichen Naturschutzgebiet-Sheriffs kann ich schon verstehen, ich bin ja etliche Male da gewesen und mit jedem Mal wuerden die Spuren von Wanderern krasser, es gab eigentlich sehr faire Regeln z.B. Zeltauf / Abbau std vor Sonnenuntergang / std nach Sonnenaufgang, nicht im Umkreis um Orte, komerzielle Unterkuenfte, alle Arten von Refugios, Aussichtspunkten, vorherige Meldung mit Namen, Dauer usw an die Orga....Es wurde haeufig Zelte an Refugios aufgebaut, die Zelte waren fuer die Sheriffs auch schon frueher als kurz vor Sonnenuntergang sichtbar (die fahren halt am fruehen Abend viele Pisten auf dem Rueckweg ab)...Muell, Lagerfeuer und Grabspuren... Entsprechend sind sie nicht mehr so entspannt eingestellt, wenn sie Zeltler sehen... Dazu kommt, das bei Vielen von Ihnen eine Wissensluecke existiert, dass Ihnen nur die kostenlosen Refugios bekannt sind, aber nicht bekannt ist, dass man unter bestimmten Konditionen fuer eine Nacht ein Zelt aufbauen darf... Ich empfehle daher sehr, sich vorher genau ueber die Bestimmungen zu informieren (steht viel im ODS-Thread und da sind auch alle Links), diese auch einzuhalten, sich den Ausdruck der Meldung (kann man via Email) und der Bestimmungen unter welchen Umstaenden es erlaubt ist, fuer eine Nacht das Zelt aufzubauen, so dass es erkennbar ist, dass es von der offiziellen Seite des Naturparks kommt, mitzunehmen... Der wichtigste Tip von mir in dem Zusammenhang ist, nie das Zelt in Sichtweite von Orten, bewohnten Haeusern, oder mit dem Allrad befahrbaren Pisten aufzubauen und natuerlich erst kurz vor Dunkelwerden und morgens eben vor dem Fruehstueck abzubauen, dann hat man erst gar keine Diskussionen... Mal ein Beispiel zum Thema Sichtbarkeit : Ich war einen Abend, weil sich ein Sturm ankuendigte, noch von einer Hochebene abgestiegen und hatte mir einen windgeschuetzteren Platz in der Naehe einer Piste gesucht, aber so, dass ich nicht direkt von der Piste sichtbar war. Zelt erst im Dunkeln aufgebaut, da ich sah, dass in ca 2 km Entfernung unterhalb ein kleiner Ort war, habe ich sehr mit meiner Stirnlampe aufgepasst. Offensichtlich hat aber wohl jemand doch entweder die Lichtreflexion oder die Kocherflamme gesehen, da nun aus seiner Sichtrichtung diese Lichttreflexionen vor einer nachts unbewohnten Farm (diese war etwas oberhalb von mir, hatte ich wiederum im Dunkeln nicht gesehen) auftraten, hatte er gedacht, da sind Einbrecher am Werk und de Poliizei gerufen. Die hatten, waehrend sie die Piste hochfuhren, schon den Suchscheinwerfer an, da ich dadurch, dass ich mit einem neuen Zelt unterwegs war, verrpennt hatte, die reflektierenden Leinen vor der Tour zu tauschen, war mein Zelt deutlich im Suchscheinwerfer sichtbar, als sie aus ca 1 km Entfernung kurz "freiern Blick" auf das Zelt hatten. Die Jungs hatten dann nur keinen Bock im Schneetreiben von ihrem Wagen zu mir runterzuschliedern, ich hoerte nur was von Senderista (Wanderer) und sie fuhren wieder... Also immer schoen Stealth Camping machen Die Karten sind klasse, allerdings ist dort der GR247 nicht vernuenftig eingetragen, da hat man halt noch etwas Abendbeschaeftigung, Diesen einzutragen. Auf der offiziellen Wesite gibt es prima Detailkarten zu jeder Etappe, die man sich ausdrucken kann. Die GPS-Tracks stimmen fast immer sehr genau, ich empfehle ein GPS mitzunehmen, das erspart manches Mal Rumsucherei (z.B. wenn ein Landbesitzer die Wanderweg-Markierungen entfernt bzw Richtungsschilder verdreht hat oder man zum Lebensmittel-Nachkauf absteigt und sich dafuer eineen moeglichst effektiven Weg suchen will).
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Solche Werte sind doch eher normal, wenn ich unterwegs fuer mehrere Tage Lebensmittel bei habe, habe ich doch ein Interesse daran, dass ich moeglichst wenig schleppe, ich als moeglichst viel Energiegehalt / 100 g habe, da sind 3300 kcal / 675 g knapp 500 kcal / 100 g ein "normaler " Wert, viele Sachen liegen im selben Bereich oder hoeher, wie div Nussorten, Volleipulver, Kokosraspeln, Nussmus, Schokolde, Roestzwiebeln, Chiasamen, Oele usw, Dinkelvollkornnudeln, Parmesan , Salami ca 400...
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Kannst Dich ja, wenn Du willst und absehen kannst, dass das einer wird, bei mir mal melden...ich kenne das Gebiet wahrscheinlich am Besten, war da 3* laenger unterwegs...den ODS-Thread kennst Du ja sicher, oder ? Ist ein absolut geiles, richtig grosses Gebiet (fast alle laufen ja leider nur "in der Suedecke" rum, wegen der Lebensmittelversorgung...) Kenne ich, ich musste auch erstmal viel in anderen Laendern wandern, damit ich spaeter herausfinde, wie privilegiert wir eigentlich mit der Eifel usw vor der Haustuer sind... Wie waere es mit einem gemeinsamen Eifelsteig-Rur-Revival ? Du nimmst dann nen waermeren Schlafsack und ich das halbe Gepaeckgewicht mit Eifelsteig, Saar-Hunsrueck-Steig, Naturpark Suedeifel, luxemburger Schweiz alles klasse Gebiete, wo ich schon haeufig unterwegs war und bestimmt auch dieses Jahr wieder wahrscheinlich mit Anderen unterwegs bin. Im Zeitraum April / Mai geht es fuer ein paar Wochen nach Spanien, wenn es vom Wetter passt (Schneegrenze hoeher) geht es mit ein paar zusaetzlichen Abstechern einmal um die Sierra Nevada auf dem GR 240, sollte noch zuviel Schnee liegen, etwas weiter noerdlich Sierra Di Cazorla / Sierra di Gregos GR 247 (aber das waere dann das 4. Mal in dem Gebiet). Im Sommer 4 Wochen Sued-Toskana, im Herbst nochmal 3 Wochen (wovon dann aber knapp 2 Wochen unser Visionssuche-Camp sind). Das Ganze aufgelockert durch div mehrtaegige Wander bzw Paddeltouren, evtl auch mal wieder mit dem MTB mit Zelt, achja eine Woche Wanderjollen-Segeln muss ich ja auch noch
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Einstieg ins Leichtwandern: Corfu Trail Ostern 2018
khyal antwortete auf gregoreasy's Thema in Tourvorbereitung
Nimm Dir aber sicherheitshalber ein paar Reserve-Knopfzellen mit, die bekommst Du auf Corfu nicht gerade an der Tanke Was man klar sagen muss, dass Lampen wie Elite, NU05, Tube usw halt nur Streulicht mit sehr wenig Reichweite machen, also eher zum Kochen, Zeltaufraeumen, evtl noch Aufbau geeignet sind, aber nicht dafuer, damit vernuenftig im Dunkeln zu laufen. Dafuer braucht es eine Lampe mit Reflektor, Leistung und vernuenftiger LED wie z.B. die HM50R... Ich bin eindeutiger Fan von Tyvek hard... Das GG Polycro ist zwar deutlich reissfester / haltbarer, als man ihm zutraut, aber fuer mich ist ein Footprint in erster Linie dafuer da, den Zeltboden vor mechanischem Belastungen und die Luftmatte o.A. vor Dornendurchstichen usw zu schuetzen und da bringt Polycro praktisch nix, ein Tyvek hard nach meinen Messugen im Neuzustand min soviel wie ein doppelt so schwerer PU-Polyester-Zeltboden. Also ist z.B. ein Tyvek hard 54 g / m² in Neuzustand durchstichfester als ein 90 g / m² Carrington-Zeltboden usw Dazu kommt, dass es gerade, wenn Polycro nass ist und oder es windet, nicht gerade Spass macht, sie aus bzw zusammenzulegen und das Entfernen von Blaettern usw deutlich aufwendiger ist, als die eben vom Tyvek abzuschlagen... -
Einstieg ins Leichtwandern: Corfu Trail Ostern 2018
khyal antwortete auf gregoreasy's Thema in Tourvorbereitung
Nein ich habe die Erfahrung gemacht, dass das Polycro von Gossamer Gear stabiler ist... Klar gibt es leichtere Rucksaecke, die dasselbe koennen wie der Ultrahike z.B. von HMG, aber den hast Du nun mal und das ist kein schlechter Rucksack (hatte ich auch mal) mit einen ziemlich gut einstellbaren Hueftgurt, mit dem sich Gesamtgewichte bis ca 14 kg komfortabel tragen lassen. Zumindest bei ODS laesst der sicht auch gut gebraucht verkaufen. Ja die NU05 ist nett (hatte ich vor etwas Zeit mal als Backup gekauft), die macht auch bei weissem Licht ordentlich helles Streulicht, dass Du z.B. aufgehaengt ein Zelt gut ausgeleuchtet bekommst, aber nach 1 std muss der Akku geladen werden und es nervt etwas, dass Du immer erst durch alle rot/Blinklicht-Stufen schalten must, um das weisse Licht zu haben. Wenn es etwas Leichtes sein soll, wuerde ich dann eher die Petzl Elite ( in der niedrigeren Stufe gut 10 std, Knopfzellen, 28 g) und ein paar Reserve-Knopfzellen mitnehmen, oder mir etwas mit der Taschenlampe Nitecore Tube (10 g, stufenlos dimmbar, via USB aufladbar) basteln (neue Backup-Loesung), oder wenn Du wie ich richtig viel Licht mit viel Spot / Reichweite und Aufladen haben willst, nimmst Du auch die Nitecore M50R (inkl wechselbarem Akku 80 g, 500-4 lm, 2.5-90 std, via USB aufladbar) wie ich. -
Inzwischen gibt es sie auch in Deutschland bei sackundpack.de, sogar noch etwas preiswerter als bei ultralightoutdoorgear.co.uk : Astralite Down Quilt Nanolite Down Quilt Btw gibt es nun dort von der UL-Aluminium-"Kackschaufel" The TentLab The Deuce 3 verschiedene Versionen : - Die Originale 17 g, habe ich seit einigen Jahren, nicht kleinzukriegen, laeuft wohl laengerfristig aus... - TheTentLab The Deuce® #2 17g, selbe Groesse, selbes Material, hat jetzt nen leichten Saegezahn - TheTentLab The Deuce® #1 12,8 g, etwas kleiner und duenneres Material, dadurch etwas weniger verwindungsfest, auch leichter Saegezahn
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Einstieg ins Leichtwandern: Corfu Trail Ostern 2018
khyal antwortete auf gregoreasy's Thema in Tourvorbereitung
Man sollte sich drueber klar sein, dass im Gegensatz zur Antike, heutzutage in Griechenland Nacktheit nicht gerne gesehen wird. Man wegen Nacktbadens usw auch mal ganz schnell und unkompliziert fuer ein paar Tage auf der Polizeistation in der Zelle wiederfinden kann (+ Strafe), oder die Einen auf die naechste Faehre auf´s Festland setzen. Desweiteren ist es so, dass viele Einheimische ihre Kinder nicht mehr zum Baden an irgendwelche Straende gehen lassen, wo Touristen nackt baden o.A. d.h. wenn Du nackt badest, nimmst Du den Kindern vor Ort die Moeglichkeit, zu ihrem Strand zu gehen... -
Was ich ganz vergessen hatte und mir heute beim Matten-Rep-Tag (habe mal das aufgearbeitet, was sich in der letzten Saison bei mir angesammelt hatte) wieder bewusst geworden ist, als erste Stufe : Einen moeglichst ruhigen Raum suchen (den Luftaustritt kann man haeufig hoeren), Matte stramm aufpusten, mit starker Stirnlampe o.A. Matte genau Stueck fuer Stueck anschauen und dabei in Gegenrichtung sozusagen konvex (dass die Oberflaeche gedehnt wird) durchbiegen. Groessere Schnitte (damit meine ich ab so 6-7 mm) u.A. (was beim Wassertest sonst Aerger macht, weil Wasser n die Matte eindringt und diese langwierig wieder trocken gelegt werden muss) findet man damit eigentlich ganz gut. Wenn man die Stelle gefunden hat, Matte an der Stelle falls nass, abtrocknen und sofort mit Permanent-Edding markieren (sonst geht die Sucherei hinterher wieder von vorne los.). Kurz mal von heute die Statistik : 3 undichte Matten, bei 2 schon bei Sichtung den Schnitt gefunden (hier waere Wassertest extrem unguenstig gewesen, da Wasser in die Matten eingedrungen waere), bei 3. bei Wassertest kleines Loch gefunden. Bei meiner Simlite UL war es ein 5 mm Schnitt mittig auf der Oberseite im Oberschenkelbereich. Bei der einen dicken Matte (gehoert zu einem Leihzelt fuer TerraNonna) war es ein 2 cm langer Schnitt an der Unterseite 30 cm vom Fussende. Bei der anderen dicken Matte (gehoert zu Leihzelt fuer TerraNonna) war es ein kleines Loch an der Unterseite 10 cm vom Fussende. Ich finde Ursachenforschung auch immer interessant, Beschaedigungen durch den Zeltboden kann ich ausschliesen, Footprint unter den Zelten, unter der Luftmatte EVA... Bei meiner Simlite vermutlich durch Gepaeck verraeumen passiert (von draussen Gepaeck ins Zelt auf Matte, dann runtergeschoben, oben drauf gesetzt und verraeumt. Bei den beiden "Leihmatten" sieht die Sache anders aus, die Benutzer haben zwar von mir klare Anweisung, dass sie nie, nie, nie , die Matte aus dem Zelt nehmen duerfen, aber das passiert trotzdem immer wieder, weil sie entweder denken "was soll denn schon auf dem schoenen Wald bzw Rasengrund passieren" oder sie mir vor der Abreise einen Gefallen tun wollen und mir das Zeug von ihrem Platz rueber bringen, naja und eine aufgeblasene Matte 200 oder 300 m durch den Wald zu schloeren, da kann man auch mal an einem Brombeerstachel o.A. haengen bleiben... Hast Du mal deinen Original-Packsack angeschaut, normalerweise ist bei den meisten Exped-Matten eine kleine Tasche nahe dem Schnuerzug mit Reparaturset eingenaeht ? Ansonsten brauchst Du trechnisch nix von Exped, Kleber ist eh Seamgrip und als Flicken kannst du beliebiges Material verwenden, was sich mit Seamgrip kleben laesst, ich verwende da ganz gerne duenneres Zeltboden-Material...
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Einstieg ins Leichtwandern: Corfu Trail Ostern 2018
khyal antwortete auf gregoreasy's Thema in Tourvorbereitung
Habe mal in Deine Packliste geschaut... Gibt es natuerlich viel Einsparpotential, auch wenn Du noch nicht kompromisslos auf UL setzen willst aber erstmal ein Plus , nimm ein 2.Paar Socken zum Wechseln mit... Statt Ultrahike einen Mariposa oder 2018er Gorilla, spart 400 g Die Stiefel finde ich auch zu schwer, wenn Du da etwas abspecken willst, aber gerne was ueber den Knoechel usw haettest, schau Dir mal den Hanwag Banks an, mit denen bin ich auch mit schwerem Gepaeck in Geroellfeldern usw unterwegs nimm als Kopfkissen das Exped Air Pillow UL das wiegt 60 g Fuer den Schlafsack statt Kompressionssack STS Ultra-Sil Dry Sack... Statt Noname Topf Titantopf Beim Cross Stand kauf Dir den Neuen, passt besser zum Trangia, oder kauf Dir den Alten und gleich den Evernew Brenner dazu, deutlich leichter als der Trangia und gerade mit dem alten Cross Stand sparsamer Titanloeffel spart auch wieder Handtuch ist mit 200 g viel zu schwer, da gibt es deutlich Leichtere Was den Brennspiritus betrifft, wuerde ich nicht unbedingt davon ausgehen, dass Du den auf Corfu in kleinen Mengen an Tankstellen bekommst... -
Einstieg ins Leichtwandern: Corfu Trail Ostern 2018
khyal antwortete auf gregoreasy's Thema in Tourvorbereitung
Mal nur schnell das Thema Termine angerissen, wenn Du nach Ostern fuer eine Woche da bist, muestest Du, wenn ich grad den orthodoxen Kalender richtig im Kopf habe, ueber das griechische Osterfest da sein, das muesste am Do dem 5.4. anfangen... Das ist eine ziemlich fette Geschichte mit , am Fr muesste die Geschaefte eigentlich nach spaeterer Oeffnung offen sein, aber ueber das Wochenende geht je nach Gegend gar nichts.... -
Erfahrungen mit Polypropylen Unterwäsche und Geruchsbildung
khyal antwortete auf Ronsn's Thema in Leicht und Seicht
Ich kann bei mir keinen Unterschied zwischen PP und Polyester usw feststellen. Mit allen KF-Stoffen komme ich besser klar als mit Merinowolle. OT: Ich schwitze rel stark, Merinowolle wird bei mir klatschnass und braucht im Zelt ewig zum Trocknen, entsprechend ist es nicht angenehm, die Sachen feucht am naechsten Tag wieder anzuziehen und dann riechen sie rel fix stark. Bei KF, jetzt egal ob PP, Polyester oder sonst was, trocknen die Sachen gut ueber Nacht im Zelt (ausser bei sehr unguenstigen Bedingungen). Die erste Schicht auf dem Oberkoerper kann ich 2-3 Tage tragen, bis es nicht mehr angenehm ist. Die Darueberliegende ca 5 Tage... -
Naja Du hast die ueblichen 3 Stufen : Matte stramm aufpusten... - Im Gesicht auf den Wangen auf die Nase zu ist man am Empfindlichsten fuer Luftzug, deswegen mit dem Gesicht die Matte entlang gehen und versuchen, den Luftzug vom Loch zu spueren, das ist auch die uebliche Methode fuer unterwegs - klappt das nicht, kann man es mit einem Lochschnueffler probieren, ich halte allerdings nix von den Dingern - klappt das auch nicht, geht es nicht, ohne die Matte nass zu machen. Untertauchen ist da aber nicht die richtige Methode, sondern mit Seifenlauge einstreichen und dann auf Luftblasen achten, damit habe ich bis jetzt noch jedes Loch gefunden Reparieren, ich weiss es gerade nicht auswendig, wie es mit der Downmat ist, aber bei vielen Exped-Matten ist in einer kleinen Tasche im Packbeutel am Schnuerzug ist ein kleines Reparaturset. Ansonsten halt Seamgrip, je nach Groesse mit oder ohne Flicken.
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Mit dem Stoff von AdventurExpert @kamovging es genauso klasse weiter... Mal zusammengefasst, auf Fragen innerhalb von min kompetente Antwort erhalten, Do Nachmttag bestellt, direkt Email bekommen, dass Mo versendet wird, Mi angekommen...gerne wieder... Nun zu den beiden Stoffen : 10D DWR Nylon 22 g / m² Hatte ich bestellt, um ein partly solid Inner fuer die kalte Jahreszeit zu pimpen. Stoff macht einen guten Eindruck, Gewicht stimmt exakt, das lt Beschreibung gute DWR-Finish bestaetigt sich bei der Wasserprobe, Stoff ist auch sehr atmungsaktiv, geringes Packmass, fuer meine Zwecke perfekt Werde ich bestimmt wieder bestellen, gerne auch als Sammelbestellung vom koelner Stammtisch 10D Si-Nylon 25 g / m² Hatte ich drum gebeten, mir eine Probe mitzuschicken Stoff macht eine guten Eindruck, hatte jetzt noch nicht die Gelegenheit, die Wassersaeule abzudruecken, bei der "Beutel-Druck-Probe" scheint die Beschichtung ok zu sein, ich kann nachvollziehen, warum der Anbieter ihn nicht fuer Tarps / Zelte empfiehlt, schon recht filigran, nochmal eine andere Nummer als das 36 g / m² Si-Nylon von Extex, mal zur Einschaetzung, ich wuerde das Material sofort nehmen, um mir leichte Packbeutel oder ein zusaetzliches Tarp fuer Waldtouren (wo eben gemaessigter Wind ist) zu naehen, aber nicht fuer ein Tarp fuer windexponierte Touren. Dehnung in trockenem Zustand, laengs 0, quer ca 3,5%, diagonal ca 7,5%... Was das Gewicht betrifft, hatte ich nun nur eine Stoffprobe von ca 1/10 qm, wodurch eine gewisse Ungenauhigkeit rein kommt, danach ergibt sich eher 34 als 25 g, aber da wuerde ich erstmal ein grosses Fragezeichen dran machen, bis jemand mal die Chance hat, ein paar laufende Meter auszuwiegen, oder veilleicht kann ja auch Kamov selber nochmal ein groesseres Stueck auf die Waage legen... Ach btw sollen wir nicht mal diesen Thread vom Suche-Forum ins MYOG-Forum verschieben ?
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Wo bekomme ich eine dünne (<=5mm) und große (1m x 2m) EVA Matte?
khyal antwortete auf milamber's Thema in Ausrüstung
Beii den ganzen Matten die ich von Extremtextil gekauft habe, liegt die Abweichung unter 5%, bei fast allen anderen Produkten, die ich mehrfach gewogen habe, war die Toleranz auch nicht hoeher. Aber wenn Exped die Matten so herstellt, wie Du beschrieben hast, wundert mich das nicht, dass da derartig grosse Abweichungen sind. Naja, da wo ich die Matten gewogen habe, ist jetzt auf jeder Matte ein Aufkleber mit dem Gewicht Aber ich wuerde das jetzt mit dem Gewicht nicht so einseitig sehen, wenn die Matte schwerer ist, ist sie dicker, isoliert mehr / hat mehr Reserven, da kann sich jeder das aussuchen, was er braucht. -
Wo bekomme ich eine dünne (<=5mm) und große (1m x 2m) EVA Matte?
khyal antwortete auf milamber's Thema in Ausrüstung
So ich wollte es nochmal genau wissen und habe 10 aktuelle Exped Doublemats nacheinander gewogen, die Leichteste war 260, die Schwerste 310 g, ueberwiegend 290-300 g. -
Hmm seltsam, ich habe z.B. schon sowohl mit dem 55 g/m², als auch dem 367g/m² Si-Nylon von Extex manches Tarp genaeht (von dickerem Material ganz zu schweigen)und die haben auch ordentlich Wind bekommen (bei dem ersten 36er wollte ich wissen, was der Stoff taugt und habe es in hewftigem Wind stehen gelassen) und da hat sch gar nichts aufgezogen, ich verwende da, wo Si-Nylon auf Si-Nylon kommt, Doppel-Kappnaehte. Als Faden nehme ich Alterfil AS80, bei duennerem Si-Nylon als Nadeln 80er oder 90er Microtex. Stichweite, Geradeausstich hoert sich auch gut an... Hattest Du auch Doppel-Kappnaehte genommen ?
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Kaufberatung: Rucksack 50+ Liter, extrem leicht
khyal antwortete auf Leichttrecker's Thema in Ausrüstung
Und bei S&P vorraetig genau wie der 2017er und 2018er Kumo, der 2018er Gorilla und der Granite Gear Virga 2 kann man also alle zum Kauf im Vergleich in Krefeld anprobieren -
Kaufberatung: Rucksack 50+ Liter, extrem leicht
khyal antwortete auf Leichttrecker's Thema in Ausrüstung
G4 gibt es schon lange nicht mehr... Wobei ja gerade jemand einem in Laenge M hier anbietet. Evtl den 2018er Gorilla, Rahmen, Hueftgurt, Polsterung weglassen, der entspricht dann in etwa Deinen Vorgaben und duerfte dann gut 600 g wiegen... Und auch, wenn ich ja bei langen Touren schon mal mit richtig viel unterwegs bin, ich weiss ja nicht, was Du so machst, aber vielleicht ist der neue Rucksack ja mal ein Anlass, beim Inhalt ueber Abspecken nachzudenken. In den Kumo geht imho deutlich mehr rein als die 36 l insgesamt, die S&P angibt. Nur mal als Anhaltspunkt, als ich zum Videodrehen am Sa mit dem MTB im Wald war, hatte ich 2 TT Zelte, 4 Kamera-Stative, 2 Gopros, 2 Kameras, Regenzeug, Pullover, ne Haengematte mit Schnueren im Hauptfach bzw grossen Vorfach. Und der Aktuelle wiegt ohne das Polsterkissen ca 460-470 g mit dem Hueftgurt. Der ganz Alte iist natuerlichh leichhter, Meiner wiegt ohne Hueftgurt und Polsterung ca 350 g