
khyal
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Jetzt können sich eure Alpen aber warm anziehen
khyal antwortete auf bri's Thema in Leicht und Seicht
Wildschweine sind gar nicht so gefaehrlich, es sei denn Du bist Eichel. Bei Woelfen sieht es schon anders aus, da sollte man da aus Sicherheitsgruenden keine Merino-Unterwaesche tragen, damit man nicht mit einem Schaf verwechselt wird. -
Noe in M, L und XXL nicht...
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Jetzt können sich eure Alpen aber warm anziehen
khyal antwortete auf bri's Thema in Leicht und Seicht
Endlich mal ein gutes Testgelaende in Europa um Zelte auf hochalpine Tauglichkeit zu testen. Mit weniger als nem Duplex (er hat Jehova gesagt) mit Sturmleinen wuerde ich mich da nicht hintrauen... Die Woelfe tasten da die Schafe und wir testen die Zelte -
SMD Skyscape Scout oder China-Zelt, für Wind und Nässe?
khyal antwortete auf Jennypenny's Thema in Ausrüstung
Wuerde halt schneller trocknen, aber dafuer brauchtest Du leider auch am Tag ne Strinlampe im Zelt... Dazu dann nen schwarzen HMG Rucksack waere natuerlich stylish -
SMD Skyscape Scout oder China-Zelt, für Wind und Nässe?
khyal antwortete auf Jennypenny's Thema in Ausrüstung
Das kann ich jetzt nicht nachvollziehen, das Lunar Solo ist doch im Verhaeltnis zum Rainbow, von der Apsis her, hoeher angeschnitten und dadurch zugiger als das Rainbow, oder anders ausgedrueckt, bei hohen Temps besser belueftet. Die Liner-Pflicht sehe ich auch fuer GB, natuerlich nicht gegen Zugluft, sondern wegen bei Wind evtl abgeschleudertem Kondeswasser, aber das wirst Du ja auch so gemeint haben. Ich hatte jetzt das Duplex ja nur im Zusammenhang einer gute "Kondenswasser-Ableitung" erwaehnt, da das Teil ja fuer die TO kaufpreismaessig garantiert weit jenseits der Preisvorstellung ist. Was den Einsatz da betrifft, sehe ich das ueberhaupt nicht so, eigentlich ist das Duplex mit Liner ziemlich perfekt fuer da, super windstabil, sehr gute Kondenswasserableitung, Apsiden niedriger angeschnitten als beim LS, grosse Apsiden, dass Du bei Schlechtwetter auch drin Kochen kannst, lange Firstlinie fuer Klamotten trocknen, Material dehnt sich nicht bei Feuchtigkeit, nimmt kein Wasser auf, sehr hell im Zelt, naja und selbst im dickeren, stabileren Material 600 g...ist momentan mein Lieblingszelt...aber ich kann verstehen, dass es manchmal einfach nicht ins Budget passt... Ein Noname Zelt mit 15D Si-Nylon in feuchten, windigen Gebieten ? Viel Spass Bei Si-Nylon nehme ich inzwischen, nachdem ich viele Zelte mit div Dicken (da kannst Du ja schon klare Rueckschluesse aus dem D-Wert ziehen, auch wenn der erstmal was Anderes bedeutet) auf Tour bei hatte, nix mehr unter D30... -
SMD Skyscape Scout oder China-Zelt, für Wind und Nässe?
khyal antwortete auf Jennypenny's Thema in Ausrüstung
Spass haben kann man natuerlich mit jedem Zelt oder auch ohne, aber gerade, wenn es in etwas ungemuetlichere Gegenden, die haeufig feucht und / oder windig sind, geht, ziehe ich doch ein Zelt in guter Verarbeitung und guten Materialien vor, aber das geht natuerlich in andere Preisregionen. Was mir da so einfaellt, ist, falls Du mit Trekkingstoecken laeufst, das TT Notch, oder falls ohne, das TT Moment. In solchen Gegenden wuerde ich lieber etwas mehr Gewicht und dafuer z.B. ein zumindest partly-solid Inner bei haben und vor allem kein D20 Si-Nylon, sondern lieber ein D30, das dehnt sich nicht so heftig bei Feuchtigkeit. Bei Temps ueber 0 waere auch durchaus das TT Rainbow & Liner eine Option, das Ableiten des Kondenswasser funktioniert zumindest im Dachbereich dank Liner sehr gut. Was das Lunar Solo betrifft, ist das ein nettes Teil mit im Verhaeltnis zum Gewicht richtig viel Platz, eine nette Option fuer gemaessigte Bedingungen, aber fuer GB waere mir die Apsis zu hoch angeschnitten und die Konstruktion mit den Mesh an Kopf / Fussende ist im Vergleich zum Zpacks Duplex oder TT (Double) Rainbow etwas suboptimal. . -
Ah ok, dann sieht es so aus : Der Hueftgurt, den Du hast, passt nur an die alten Modelle bis inkl 2015, da ab 2016 der Rahmen aus dem Rucksack gefuehrt wurde. Dieses Aufnahmegurtschlaeuche fuer die Rahmenenden am Hueftgurt fehlen Deinem Hueftgurt. Umgekehrt kannst Du bei Deinem Rucksack sowohl den alten Hueftgurt - 2015, als auch den Mittleren bis 2017, als auch den 2018er verwenden. Wenn das nix wird mit Tauschen o.A., weiss ich evtl einen Laden, der noch die alten Hueftgurte hat und diese ermaessigt abgibt -> dann halt PN
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Solltest mal reinschreiben fuer welchen Rucksack, in welcher Version bzw Baujahr, da gibt es viele Unterschiedliche...
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Konstruktiv wuerde ich erstmal geplante Straftaten nicht oeffentlich in einem Forum diskutieren Desweiteren, selbst wenn man diesen Weg einschlagen wollte, wuerde die Deklaration Geschenk bei dem Wert nix mehr bringen. Im Ueberigen will der Zoll, wenn der Mitarbeiter Zweifel hegt, auch schon mal ein bisschen mehr sehen, wie die Zahlung, schaut sich evtl das urspruengliche Angebot an usw und dann ist es u.U. nicht mehr weit bis zu Vorsatz und dann kann die Sache fix teuer werden. Ansonsten laeuft das ganz normal, Warenwert + Delivery...wenn ueber Zollgrenze, Zollsatz nach Tariknummer (bei Zelten usw 12%)... dann halt auf die Summe 19% MwSt...wenn also ueber Zollgrenze z.B. bei Zelten gut 33% drauf... OT: Evtl koennte man sich auch nochmal ueberlegen, was alles aus Steuermitteln finanziert wird und inwieweit sich das fuer einen "richtig" anfuehlt, sich dem durch Tricksereien zu entziehen, aber da hat jeder seine eigene Wahrheit zu.
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Ist weg...
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Auf La Palma wird je nach Platz kontrolliert, in der Caldera immer, El Pilar rel haeufig. Mit frei Zelten ist es da so eine Sache z.B. gab es zuviele Deppen, die nicht weit weg von den Sternwarten gezeltet haben und dann mit ihrem Licht nicht aufgepasst haben. Inzwischen haben sich da die Leute auf Wildcamper etwas eingeschossen, dass es gut sein kann, dass, wenn die Helikopter-Piloten beim Flug vom Flughafen zur Sternwarte, jemand auf der Caldera-Runde zelten sehen, die das ueber Funk weiter geben. Und die Regelung mit dem Camping mitten im Naturschutz-Gebiet der Caldera ist ja ne super Regelung, auch da wieder irgendwelche Leute, die meinten, sie muessten auf dem Weg raus im Naturschutz-Gebiet Zelten, entsprechend wird da halt inzwischen kontrolliert. Auf der Vulkanroute sind es eher die deutschen Wanderfuehrer, die mit groesseren Hotelgast-Gruppen unterwegs sind, die machen schon aus Prinzip Stress, weil es verboten ist, klar sind ja Deutsche Naja und es hat halt einige heftige Waldbraende mit Opfern gegeben und jeder Camper mit Kocher ist natuerlich ein potenzielles Risiko. Aber La Palma ist eine klasse Insel zum Wandern mit teilweise hammermaessigen Aussichten.
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Möglichkeiten für trennbaren Zeltboden
khyal antwortete auf lightweightbaby's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ich wuerde auch eher in diese Richtung denken, spart ja letztendlich auch Aufwand, Kosten und Gewicht. -
Ich war mehrfach im Winter fuer mehrere Wochen da und hatte nie ersthaft Probs mit dem Wetter, kann natuerlich im Winter auf der Vulkanroute echt schattig werden, haeufiger oben nachts - 15 Grad gehabt. "7 Tage dort verbringen" also 7 Tage plus Anreisetag(e) ? Was ich bei 7 Tagen machen wuerde (bei so kurzer Zeit muss man halt etwas mit Bus / Autostop tricksen) : 1. Tag Am Anreisetag vom Flughafen mit dem Taxi bis etwas vor Funi, von wo man ueber eine grobe Forstpiste in gut einer std zum Grillplatz an der Vulkanroute hochlaeuft Dort Grillen (meist liegt da gespaltenes Holz, was man benutzen kann), Zelt erst spaet aufbauen, moeglichst weit vom Parkplatz weg 2. Tag Morgens Wasser fuer 2 Tage einpacken (oben gibt es nix) Vulkanroute hochlaufen, irgendwo oben, wo es schoen ist, aber ausser Sichtweite der Route bleiben (El Pilar ist nix zum Uebernachten, feuchtes Loch, die Permit wird haeufig kontrolliert und am We sind haeufig Younster da, die mit ihren Autoanlagen Party machen) 3.Tag Vulkanroute ablaufen, in LL einkaufen, weiter mit dem Bus, zum Camping bei Las Rosas laufen 4.Wieder Wasser fuer 2 Tage einpacken (gibt zwar oben bei der Sternwarte hinter dem Kiosk einen Wasserkran, aber da gibt es nicht immer Wasser (Wenn man sportliche Ambitionen hat, kann man von da zur Sternwarte hochlaufen, aber das sind gut HM und die Aussicht ist nicht so klasse wie auf dem Teil der Calderarunde ab Sternwarte) Per Autostop zur Sternwarte hoch, da erstmal zum Aussichtspunkt laufen, wo alle hinlaufen , lohnt sich aber, dann die Calderarunde im Uhrzeigersinn ablaufen, irgendwo oberhalb der Cumbre Nueva (da ist haeufig Nebel) uebernachten. 5.Tag Rest ablaufen, zur Kapelle runter, kurzer Besuch bei der Icona, nettes Modell der Insel, nette Filmchen ueber die Vulkane usw und man kann sich gleich die Permit fuer den Camping in der Caldera holen, weiter nach LL einkaufen, vom Ort zuerst hoch und dann runter zum Baranquo laufen. Wenn man viel Glueck hat, faehrt da noch ein Jeep-Taxi nach Brecitos hoch, dann von da Ablaufen zum Caldera-Camping. Falls keins mehr faehrt, etwas in den Baranquo reinlaufen, da uebernachten. 6.Tag Wenn nicht schon am Vortag mit dem Jeeptaxi nach Brecitos hoch, ablaufen zum Camping, von da Ausflug zum Wasserfall und im Fluss gibt es genuegend Badegumpen. 7.Tag Mittags ueber den Baranquo rauslaufen, wenn nicht Wasserstand zu hoch (sonst via Brecitos), nach LL, mit dem Bus zur Icona, dahinter reinlaufen Richtung Kapelle, wenn man rechts abgebogen ist, wo geradeaus die Strasse zur Cumbrecita hoch geht, kommt ein paar Hundert Meter weiter links ein Wald, wo man gut die letzte Nacht verbringen kann (bitte nicht weiter oben hinter der Kapelle am Festplatz im Wald) 8.Tag zur Icona zurueck, mit dem Bus nach S.Cruz, von da zum Flughafen Wenn Euch das zu sressig ist, Calderarunde raus, am anfang die Vulkane und Salinen ganz im Sueden mitnehmen und laenger in der Caldera bleiben. Nicht naeher als 6-7 km von den Sternwarten uebernachten, ohne freinen Blick auf die Sternwarten Auf der Vulkanrute nicht direkt an der Route uebernachten, das kann gut Aerger geben. Keinesfalls in der Caldera woanders als auf dem Camping uebernachten.
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VauDe Power Lizard SUL 1-2 versus Helsport Ringstind Superlight 1-2
khyal antwortete auf Asket's Thema in Ausrüstung
Sicher, dass er nicht dabei ist ? Chris schrieb ja : -
Iterationen einer Solarpanel-Powerbank-Lösung
khyal antwortete auf Stromfahrer's Thema in Ausrüstung
Finde ich jetzt nicht so geeignet, nach den Angaben minimale Last 250 mA, finde ich fuer kleine Panels etwas viel fuer Testbetrieb ausserhalb des Sommers. Die Anzeige sehe ich nicht als Plus, da man ja eh ein USB-Meter davor haengen hat und da kann man alles ablesen. Ein gutes 15 W Panel, was ja schon recht gross / schwer ist, wird nicht ueber 2 A kommen, d.h. mit einem 0,15 - 3 A Lastwiderstand, ist man auf der sicheren Seite fuer alle Tests.- 446 Antworten
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Iterationen einer Solarpanel-Powerbank-Lösung
khyal antwortete auf Stromfahrer's Thema in Ausrüstung
Noe, das Ding stellt mit USB-Eingangsspannung eine regelbare Ausgangsspannung zur Verfuegung. Ich meine so etwas hier, der wird jetzt von Amazon selber versendet, braucht also nicht ewig bis er da ist, mit China Versender wirst Du ihn auch billiger bekommen. OT: btw ich bin kein grosser Freund von Amazon usw, ich bin der Meinung, wer in D Geschaefte / Gewinn macht, soll auch in D Steuern zahlen und sich nicht durch internationale Steuerspartricks unfaire Wettbewerbsvorteile gegenueber deutschen Haendlern holen. Aber den gibt es nicht bei deutschen Versendern.- 446 Antworten
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VauDe Power Lizard SUL 1-2 versus Helsport Ringstind Superlight 1-2
khyal antwortete auf Asket's Thema in Ausrüstung
Abgesehen davon, dass in feuchten Gebieten das Kondenswasser an der Rueckwand runterlaeuft und man nur eine Apsis hat (weswegen ich damals das Rainbow gegen ein Double Rainbow ausgetauscht habe), ist das Rainbow ein sehr windstabiles Zelt, was wenig Stellflaeche braucht. Wenn es kalt + windig wird, wird es durch die Meshtuer rel kalt im Zelt, solltest Du beim Schlafsack beruecksichtigen. Passt aber gerade fuer Deine Gebirgstouren um Klassen besser als die 2 von Dir im TO Genannten. Falls nicht dabei, besorg Dir unbedingt noch den Liner, macht das Zelt mit wenig Mehrgewicht deutlich komfortabler. -
OT: Hi Alpharay, es waere nett, wenn Du in Deinen Formulierungen einen Gang zurueckzuschaltest, ich stuerze mich auf niemanden, sondern schreibe sachliche, fast immer in der Praxis ueberpruefte Beitraege,. Nun lieber zum Fachlichen : Ich wuerde es nicht unbedingt so sehen, dass heutzutage der 18650 im Forum noch der meistgenutze lose Akku ist. Bei Stirnlampen ist er schon vor einiger Zeit vom 16340 ueberholt worden, da man damit die Lampen kleiner bauen kann und Akku und Lampe leichter sind. Wenn man ein GPS nutzen sollte, ist es fast immer ein Garmin und da sind AA vorgegeben. Lose 18650 als Powerbank-Ersatz sind nach meinen Messungen wenig sinnvoll, da der Wirkungsgrad schlechter als bei einer guten Powerbank ist (btw schneiden dabei teiweise messtechnisch einfache leichte Magnet-Kabellader wie der Folomov (der fuer 18650 ok ist, aber leider 16340 mit einem zu hohen Ladestrom laedt) ganz gut ab, ganz im Gegensatz zu eigentlich sehr guten Einzellenladern, wie dem Liitokala Li-100 oder dem Opus, die auch 16340 schonend laden, aber die in der PB-Funktion nach meinen Messungen einen grottigen Wirkungsgrad haben). OT: Ich glaube hier im UL-Forum im UL-Trekking-Ausruestungsbereich Akkus von E-Bikes, Wohnmobilen und stationaere Solaranlagen zu diskutieren, geht zu weit bzw ist schon sehr OT, deswegen gehe ich jetzt mal da nicht darauf ein. Was die %-Zahlen betrifft, brauchen wir ja gar nicht weiter zu diskutieren, ob jetzt meine 30-40 oder Deine 50% der Realitaet naeher kommen, da sind wir uns ja rel einig, beide %-Zahlen zeigen, dass in den meisten Faellen der Einsatz eines LiFePo4 anstelle eines Lion wenig Sinn macht. OT: Im Gegensatz zu Dir sehe ich btw das, was @kra schreibt, auch nicht als OT, sondern das ist halt gaengige Praxis bei vielen Outdoorlern, die Akkus benutzen, dass sie bei sehr niedrigen Temps auf Li-Bat wechseln, was ich, auch wenn ich absoluter Akkufan bin, durchaus bei kuerzeren Touren nachvollziehen kann, dass Andere das machen. Der Hinweis von ihm auf die sehr eckige Entladekurve, die einem nach der Geraeteanzeige nicht sehr frueh vor der nachlassenden Akkupower warnt, ist imho auch ein Hinweis aus der UL-Praxis, der Manchem vielleicht in Zukunft erspart, ohne funktionierendes GPS o.A. auf dem Trail zu stehen. Und der Hinweis auf die 18650 Serie NL1829xxx finde ich richtig gut, die kannte ich noch nicht, man lernt halt nie aus, das ist doch fuer 18650 Nutzer eine prima Winterloesung, jetzt muessen sie nur noch mit einer Serie fuer den 16340 um die Ecke kommen, da wuerde ich mich eindecken OT: Auf Deinen Beitrag hin nachgefragt, habe ich, da nach allem, was ich weiss, LiFePo4 eben bei dem Einsatzzweck keinen Sinn machen, aber ich natuerlich immer daran interessiert bin, Neues zu lernen. OT: Aber ich glaube, da prallen zwischen uns auch bei solchen Themen 2 Grundauffassungen aufeinander, ich bin halt Techniker und Kom-Elektroniker (die glauben erstmal nix und ueberpruefen fast alles durch eigene Berechnungen / Messungen, bevor sie es weitergeben...so eine Entladekurve mit dem Speicher-Oszi hat was )...
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Iterationen einer Solarpanel-Powerbank-Lösung
khyal antwortete auf Stromfahrer's Thema in Ausrüstung
Sobald ein bisschen mehr Licht auf ein Panel faellt, also mittlere Bewoelkung oder weniger, wird jedes USB-Panel, was nicht Superschrott oder defekt ist, eine Leerlauf-Klemmenspannung von gut 5 V liefern. Entscheidend ist aber, ob Leistung raus kommt, also die Spannung auch stabil bleibt, wenn etwas Strom gezogen wird. Die exakte Ausrichtung des Panels kann man entsprechend auch nur bei deutlicher Belastung machen. Was geht, haengt von der Panelgroesse, Bauart und Qualitaet ab, auch die Elektronik dahinter spielt eine grosse Rolle, z.B. waren die Panels von Goalzero schon immer halbwegs ok, aber die Elektronik dahinter grottig, dass sie im Vergleich zu guten anderen Panels bei Bewoelkung staerker einbrachen. Nun sind die Bedingungen im Winter mit tief stehender Sonne usw natuerlich auch schwieriger, da braucht es fuer dieselbe Tagesleistung in der Praxis eine groessere Panelflaeche. Ich bin z.B., da ich haeufiger in Jahreszeiten mit nicht so hoch stehender Sonne unterwegs bin und haeufiger in Gebieten, wo nur zeitweise die Sonne scheint, normalerweise mit einem deutlich groesseren Panel als Stromfahrer unterwegs. Im Hochsommer wuerde mir aber natuerlich auch ein Panel in der Groesse reichen, da einerseits deutlich weniger Verbrauch (Stirnlampe, HG-Beleuchtung GPS usw) und andererseits laenger mehr Lux (Lichtstaerke). Nun braucht man natuerlich fuer entsprechende Tests gerade im Winter bei kleinen Panels einen Lastwiderstand, der das Panel nicht gleich so stark belastet, dass die Spannung einbricht. Das sind SF haeufig ungeeignet, da sie zuviel Strom ziehen, evtl kommt noch der Faktor dazu, dass Manche Mimosen sind, was die Ladespannung betrifft. Wenn man wirklich Panels, Kabel, PBs vernuenftig messen will, geht eigentlich kein Weg an einem einstellbaren elektronischen Lastwiederstand vorbei. Mit diesem kannst Du z.B. auch USB-Steckernetzteile usw klasse testen, allerdings erleben gerade die Fans der Ali / Gearb "Paar-€-Produkte" da haeufiger eine bittere std der Wahrheit Mal am Beispiel eines Stecker-Netzteils beschrieben : Stecker-Netzteil, USB-Meter, USB-Lastwiderstand in Reihe. Nun drehst Du den Lastwiderstand immer weiter runter im Ohmwert d.h. die Stromstaerke steigt und behaelst dabei die Spannung im Auge, wenn die Spannung deutlich einbricht, sagen wir unter 4,9 V geht, hast Du die Leistungsgrenze des Netzteils erreicht, ein Blick auf das USB-Meter, welche Stromstaerke dabei fliesst und Du weisst, was Dein Stecker-Netzteil max kann. Dass dann ein Ali-Netzteil, was als 2.4 A verkauft wird, bei 1 oder 1.1 A einbricht, ist nicht ungewoehnlich. Bei Panels wird es etwas komplizierter, da, wenn es um die Leistungsgrenze geht, je nach Bauart die exakte Ausrichtung eine Rolle spielt, aber im Grunde genommen ist die Ausrichtung easy, die Sonnenstrahlen muessen idealerweise senkrecht auf das Panel treffen. Also erstmal hohen Ohmwert, kleine Stromstaerke einstellen, schauen, ob aus dem Panel ueberhaupt etwas rauskommt, dann waehrend Du Strom & Spannung beobachtest, Panel etwas schwenken, dass Du siehst, in welchem Winkel Spannung & Strom den hoechsten Wert haben. Jetzt kannst Du allmaehlich den Ohmwert runterdrehen, dass die Stromstaerke steigt, irgendwann bricht dann die Spannung ein, voila hast Du die Stromstaerke, die das Panel unter den Bedingungen kann, ermittelt. Ob jetzt jeder einen elektronischen Lastwiderstand braucht, wage ich zu bezweifeln , ich gehe halt den Sachen gerne in der Praxis auf den Grund und eine objektive Beurteilung ist am Besten moeglich, wenn man ihnen mit geeigneter Messausruestung auf den Leib rueckt. Was Kabel, Uebergangswiderstaende usw betrifft, mach Dir, wenn Du nicht mit sehr hohen Stromstaerken laedst und absolute Billigschrottkabel benutzt, nicht zuviel Gedanken darum. Klar sind Steckeruebergangswiderstand und Kabelwiderstand Widerstaende, die in Reihe mit dem Verbraucher liegen und deswegen nicht nur die moegliche Stromstaerke mindern, gilt nun mal I=U/R, sondern auch als Spannungsteiler Wirken d.h. auch eine etwas niedrigere Spannung am Verbraucher ankommt, je niedriger nun der benutzte Ladestrom ist, umso weniger ist das entsprechend ein Problem. Natuerlich habe ich meine ca 15 < 20 cm langen Micro-USB-Kabel (USB-C mache ich dann ueber Adapter) alle durchgemessen, bis knapp 1 A sind sie alle ok, fuer 1.5-2 A noch ca 40%... Btw kann man das auch prima mit einem USB-Festwiderstand ausmessen, es muss nur das USB-Netzteil die entsprechende Stromstaerke hergeben und natuerlich braucht Dein USB-Meter einen entsprechenden Eingang (bei mir eben Micro-USB), Lastwiderstand auf 2,5 Ohm schalten (ist meist mit 2 A bezeichnet), an den USB-Meter, das ans Kabel, das ins Netzteil, dann siehst Du was an Spannung und Strom "ankommt".- 446 Antworten
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Ok also nix Konkretes und Du hast auch leider auch keine Links zu LiFePo4-18650-Akkus die eine praktischen Vorteil gegenueber Lion bringen wuerden. Ich fuerchte, wenn nicht jetzt noch jemand anders da etwas konkret-hilfreiches beitragen kann, es dabei bleibt, dass Dein Tip mit den 18650 LiFePo4 imho eher in die Irre fuehrt, da sie eben Meines Wissens eine niedrigere Spannung und nur ca 30-40 % von der Kapazitaet von Lions haben. Mal 2 typische Beispiele : 18650 Lion - Panasonic NCR18650B geschuetzt - 3.7 V - 3,4 Ah - 47,7 g -> 0,26 Wh / g 18650 LiFePo4 - Sony US18650FTC1 - 3,2 V - 1,1 Ah - 38,8 g -> 0,09 Wh / g
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Beschaeftigt...also irgendwas ausprobiert in der Praxis ? oder gemessen ? oder nur etwas gelesen, was 3. geschrieben haben ? Weil irgendwie passt fuer mich die LiFePo4 Empfehlung so gar nicht fuer unsere Outdoor & UL-Anwendungen, wo die 18650 ja meist im Lampen und evtl in PB eingesetzt werden...aber vielleicht bin ich auch nicht mehr auf dem neusten Stand, dann waere ich froh, wenn Du eine passende 18650 verlinken wuerdest... Meines Wissens haben die LiFePO4 in 18650 Bauform eine niedrigere Spannung, dass die Lampe nicht auf Ihre volle Lichtstaerke kommt und bei aehnlichem Gewicht wie die Lion-Variante nur ca 30-40 % von deren Kapazitaet, oder anders ausgedrueckt, sind vom "Kapazitaetsgewicht" her sackschwer und selbst wenn eine 18650 Lion durch Einknicken 50% Kapazitaet verliert, haette sie doch immer noch mehr als eine 18650 LiFePo4. Ich bin jetzt echt gespannt, was Du rausgefunden hast, worauf sich Deine Empfehlung begruendet, ich lerne ja immer gerne... btw ich wuerde jetzt das Taschenlampen-Forum jetzt nicht unbedingt als hoch spezialisiert sehen, da finde ich viele Beitraege z.B. im Candle Power Forum besser, sehr unterhaltsam und lehrreich dort auch das Sub-Forum "Smoke and Fire, Hot Cells and Close Calls - The dangerous side of batteries" z.B. Laden bzw Tiefentladen von ungeschuetzten Lion ist ja nicht ganz ohne...manche Threads sind auch nicht ganz themenbezogen : Polizeibericht "Woman mistakes Dynamite for candle during power outage." Komentar im Forum " High output, low runtime. " Sehr gut finde ich auch die Reviews von lygte-info.dk, das ist jemand der wirklich selber mit vernuenftigen Messgeraeten die Sachen testet, hier z.B. die Review vom Liitokala lii-100 einem netten leichten Lader, der so ziemlich mit allen bei uns gebraeuchlichen Rundzellen gut klar kommt, egal ob nun Lion oder NimH
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Klar, welches Geraet den Strom zieht, ist Wurscht, bei Lampen koennen diese Probleme sogar noch zunehmen, da bei hoher Helligkeit eine Lampe mehr Strom zieht, als ein SF. Mal so grob beschrieben : Lion-Akkus, also fast alle geraete-eigenen Akkus und z.B. 18650 und 16340 Akkus, oder anders ausgedrueckt, fast alle Akkus ausser ueblichen AA/AAA inkl Powerbanks, knicken bei Kaelte deutlich ein. Wieviel haengt von einige Faktoren ab, ob das eine grosse Rolle spielt, auch von der Tour...wenn ich z.B. auf einer Wochenendtour nur 20% der normalen Akku-Kapazitaet brauche, muss ich mich bei ein paar Grad Minus bei einem gutem Akku nicht jeck machen. Anders sieht das bei laengeren Touren, wo ich mehr Akku-Kapazitaet brauche, aus. Wenn es deutlich mehr ins Minus geht, kann es evtl sinnvoll sein, da wo moeglich (z.B.bei Stirnlampe), imho lieber auf Akkus anderer Art wechseln, da bieten sich LSD-NimH-Akkus an, die es in den Bauformen AA/AAA gibt. Die Bekanntesten duerften Eneloop sein. Diese Akkus haben eine deutlich geringere Leistungsdichte und falls man unterwegs vom Panel laedt, ist evtl noch interessant, dass sie etwas hoehere Ladeverluste haben, dafuer knicken sie auch bei staerkeren Minusgraden kaum ein. Geraete mit AA/AAA- Stromversorgung haben natuerlich noch den Vorteil, dass man an jedem Kiosk, Supermarkt, Tankstelle notfalls Batterien kaufen kann. Wenn wir gerade beim Stichwort Batterien sind, muss man da natuerlich nach Innenleben unterscheiden, Alkalines knicken bei Kaelte auch gut ein, wenn auch nicht so stark wie Lion-Akkus, mal so grob als Peilwert, bei - 15 Grad noch 50% Kapazitaet bei Vernuenftigen, allerdings liefern sie dann evtl auch nicht mehr hohe Stroeme, generell liefern sie nicht so viel Strom wie gute Akkus. Lithium-Batteren haben kein Problem mit Kaelte, haben eine hoehere Leistungsdichte, aber im Gegensatz zu Alkalines bekommt man sie nicht so easy beim Re-Supply. Mal als Beispiel : Ich benutze aus Nachhaltigskeitsgruenden im praktischen Betrieb nur Akkus. Ich benutze ueberwiegend bei laengeren Touren als Stirnlampe eine Fenix HM50R mit 16340 Akku, da meine Stromversorgung dann mit Panel laeuft und Lion-Akkus geringere Ladeverluste als LSD-NimH haben, ich also den Panelstrom beim Laden besser ausnutze und die Lampe leichter als meine "Winterlampe" ist. Bei kalten Temps wechsel ich auf eine Zebralight H52 Stirnlampe mit einer AA Eneloop (btw die Schwarzen bringen gegenueber den Weissen laengst nicht so viel Gewichtsvorteile, wie man nach der hoeheren Ah erwarten sollte, da sie auch eine Ecke schwerer sind). Bin ich kurz unterwegs, kann es auch im Sommer sein, dass ich die "Winterlampe" nehme, da dann die Ladeverluste keine Rolle spielen und ich dann nicht mit 2 Akku-Bauformen rumspielen muss (AA habe ich ja eh wegen GPS). Garmin GPS benutze ich mit weissen bzw schwarzen Eneloop, je nach Tour, als Notreserve habe ich einen Satz Lithium-Bat dafuer bei. .
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Tipp zum Verarbeiten von APEX (Nähen) gesucht
khyal antwortete auf Tauchgang's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Tja Nadeln, Klammern oder ohne ? Ich habe jetzt noch kein Apex genaeht, da kann ich nicht mitreden, aber da es hier in der Diskussion inzwischen auch um Si-Nylon usw geht, kann ich doch meinen Senf dazu geben , das habe ich schon haeufig verarbeitet. Meine Liebste naeht das ohne alles, das geht ihr damit viel zu langsam, die faltet auch in 36er Si-Nylon ne doppelte Kappnaht ein, waehrend die Naehmaschine auf "Vollgas" den Stoff durchzieht, aber die ist auch vom Fach, hat ganz frueher mal ne Schneiderei gehabt. Ich habe gerade bei rel rutschigem Si-Nylon freueher viel mit Stecknadeln gearbeitet, das Argument, dass dadurch Loecher im wasserdichten Stoff entstehen, habe ich nie verstanden, denn entweder habe ich ne Naht mitten im Stoff (z.B. Firstnaht Tarp) die dichte ich hinterher eh mit Silnet, dann sind die zusaetzlichen Nadelloecher egal, oder es ist eine Naht am Rand und dann waere die Loecher auch egal , mal davon abgesehen, dass, wenn man kraeftig ueber Si-Nylon drueber reibt, auch erstaunlich groesse Loecher wieder verschlossen bekommt. Inzwischen benutze ich lieber Klammern, geht bei meiner Motorik zumindest schneller, wobei mir Waescheklammern zuwenig Kraft und einen zu langen Hebel haben, der irgendwo haengen bleiben kann, da benutze ich diese Kuststoffklammern mit Metallfeder, die es im Naehzubehoer gibt. Zumindest meine Klammern halten auch gut auf Si-Nylon, aber die haben auch eine recht kraeftige Feder. Was ich bei mir auch feststellen kann, dass der Abstand der Klammern, falls ich sie benutze, inzwischen groesser geworden ist, wenn ich z.B. bei einen recht rutschigen, dehnbaren Stoff, wie das D10 von AX, doppelt umnaehe, benutze ich vielleicht alle 50 cm eine Klammer. . -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Und mit was hast Du den gemessen, bei wieviel A bricht die Spannung ein, soll ja 3 A haben ? Und vor allem, was wiegt es denn ?