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Ultraleicht Trekking

khyal

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  1. Ich wuerde auch eher in diese Richtung denken, spart ja letztendlich auch Aufwand, Kosten und Gewicht.
  2. Ich war mehrfach im Winter fuer mehrere Wochen da und hatte nie ersthaft Probs mit dem Wetter, kann natuerlich im Winter auf der Vulkanroute echt schattig werden, haeufiger oben nachts - 15 Grad gehabt. "7 Tage dort verbringen" also 7 Tage plus Anreisetag(e) ? Was ich bei 7 Tagen machen wuerde (bei so kurzer Zeit muss man halt etwas mit Bus / Autostop tricksen) : 1. Tag Am Anreisetag vom Flughafen mit dem Taxi bis etwas vor Funi, von wo man ueber eine grobe Forstpiste in gut einer std zum Grillplatz an der Vulkanroute hochlaeuft Dort Grillen (meist liegt da gespaltenes Holz, was man benutzen kann), Zelt erst spaet aufbauen, moeglichst weit vom Parkplatz weg 2. Tag Morgens Wasser fuer 2 Tage einpacken (oben gibt es nix) Vulkanroute hochlaufen, irgendwo oben, wo es schoen ist, aber ausser Sichtweite der Route bleiben (El Pilar ist nix zum Uebernachten, feuchtes Loch, die Permit wird haeufig kontrolliert und am We sind haeufig Younster da, die mit ihren Autoanlagen Party machen) 3.Tag Vulkanroute ablaufen, in LL einkaufen, weiter mit dem Bus, zum Camping bei Las Rosas laufen 4.Wieder Wasser fuer 2 Tage einpacken (gibt zwar oben bei der Sternwarte hinter dem Kiosk einen Wasserkran, aber da gibt es nicht immer Wasser (Wenn man sportliche Ambitionen hat, kann man von da zur Sternwarte hochlaufen, aber das sind gut HM und die Aussicht ist nicht so klasse wie auf dem Teil der Calderarunde ab Sternwarte) Per Autostop zur Sternwarte hoch, da erstmal zum Aussichtspunkt laufen, wo alle hinlaufen , lohnt sich aber, dann die Calderarunde im Uhrzeigersinn ablaufen, irgendwo oberhalb der Cumbre Nueva (da ist haeufig Nebel) uebernachten. 5.Tag Rest ablaufen, zur Kapelle runter, kurzer Besuch bei der Icona, nettes Modell der Insel, nette Filmchen ueber die Vulkane usw und man kann sich gleich die Permit fuer den Camping in der Caldera holen, weiter nach LL einkaufen, vom Ort zuerst hoch und dann runter zum Baranquo laufen. Wenn man viel Glueck hat, faehrt da noch ein Jeep-Taxi nach Brecitos hoch, dann von da Ablaufen zum Caldera-Camping. Falls keins mehr faehrt, etwas in den Baranquo reinlaufen, da uebernachten. 6.Tag Wenn nicht schon am Vortag mit dem Jeeptaxi nach Brecitos hoch, ablaufen zum Camping, von da Ausflug zum Wasserfall und im Fluss gibt es genuegend Badegumpen. 7.Tag Mittags ueber den Baranquo rauslaufen, wenn nicht Wasserstand zu hoch (sonst via Brecitos), nach LL, mit dem Bus zur Icona, dahinter reinlaufen Richtung Kapelle, wenn man rechts abgebogen ist, wo geradeaus die Strasse zur Cumbrecita hoch geht, kommt ein paar Hundert Meter weiter links ein Wald, wo man gut die letzte Nacht verbringen kann (bitte nicht weiter oben hinter der Kapelle am Festplatz im Wald) 8.Tag zur Icona zurueck, mit dem Bus nach S.Cruz, von da zum Flughafen Wenn Euch das zu sressig ist, Calderarunde raus, am anfang die Vulkane und Salinen ganz im Sueden mitnehmen und laenger in der Caldera bleiben. Nicht naeher als 6-7 km von den Sternwarten uebernachten, ohne freinen Blick auf die Sternwarten Auf der Vulkanrute nicht direkt an der Route uebernachten, das kann gut Aerger geben. Keinesfalls in der Caldera woanders als auf dem Camping uebernachten.
  3. Sicher, dass er nicht dabei ist ? Chris schrieb ja :
  4. Finde ich jetzt nicht so geeignet, nach den Angaben minimale Last 250 mA, finde ich fuer kleine Panels etwas viel fuer Testbetrieb ausserhalb des Sommers. Die Anzeige sehe ich nicht als Plus, da man ja eh ein USB-Meter davor haengen hat und da kann man alles ablesen. Ein gutes 15 W Panel, was ja schon recht gross / schwer ist, wird nicht ueber 2 A kommen, d.h. mit einem 0,15 - 3 A Lastwiderstand, ist man auf der sicheren Seite fuer alle Tests.
  5. Noe, das Ding stellt mit USB-Eingangsspannung eine regelbare Ausgangsspannung zur Verfuegung. Ich meine so etwas hier, der wird jetzt von Amazon selber versendet, braucht also nicht ewig bis er da ist, mit China Versender wirst Du ihn auch billiger bekommen. OT: btw ich bin kein grosser Freund von Amazon usw, ich bin der Meinung, wer in D Geschaefte / Gewinn macht, soll auch in D Steuern zahlen und sich nicht durch internationale Steuerspartricks unfaire Wettbewerbsvorteile gegenueber deutschen Haendlern holen. Aber den gibt es nicht bei deutschen Versendern.
  6. Abgesehen davon, dass in feuchten Gebieten das Kondenswasser an der Rueckwand runterlaeuft und man nur eine Apsis hat (weswegen ich damals das Rainbow gegen ein Double Rainbow ausgetauscht habe), ist das Rainbow ein sehr windstabiles Zelt, was wenig Stellflaeche braucht. Wenn es kalt + windig wird, wird es durch die Meshtuer rel kalt im Zelt, solltest Du beim Schlafsack beruecksichtigen. Passt aber gerade fuer Deine Gebirgstouren um Klassen besser als die 2 von Dir im TO Genannten. Falls nicht dabei, besorg Dir unbedingt noch den Liner, macht das Zelt mit wenig Mehrgewicht deutlich komfortabler.
  7. OT: Hi Alpharay, es waere nett, wenn Du in Deinen Formulierungen einen Gang zurueckzuschaltest, ich stuerze mich auf niemanden, sondern schreibe sachliche, fast immer in der Praxis ueberpruefte Beitraege,. Nun lieber zum Fachlichen : Ich wuerde es nicht unbedingt so sehen, dass heutzutage der 18650 im Forum noch der meistgenutze lose Akku ist. Bei Stirnlampen ist er schon vor einiger Zeit vom 16340 ueberholt worden, da man damit die Lampen kleiner bauen kann und Akku und Lampe leichter sind. Wenn man ein GPS nutzen sollte, ist es fast immer ein Garmin und da sind AA vorgegeben. Lose 18650 als Powerbank-Ersatz sind nach meinen Messungen wenig sinnvoll, da der Wirkungsgrad schlechter als bei einer guten Powerbank ist (btw schneiden dabei teiweise messtechnisch einfache leichte Magnet-Kabellader wie der Folomov (der fuer 18650 ok ist, aber leider 16340 mit einem zu hohen Ladestrom laedt) ganz gut ab, ganz im Gegensatz zu eigentlich sehr guten Einzellenladern, wie dem Liitokala Li-100 oder dem Opus, die auch 16340 schonend laden, aber die in der PB-Funktion nach meinen Messungen einen grottigen Wirkungsgrad haben). OT: Ich glaube hier im UL-Forum im UL-Trekking-Ausruestungsbereich Akkus von E-Bikes, Wohnmobilen und stationaere Solaranlagen zu diskutieren, geht zu weit bzw ist schon sehr OT, deswegen gehe ich jetzt mal da nicht darauf ein. Was die %-Zahlen betrifft, brauchen wir ja gar nicht weiter zu diskutieren, ob jetzt meine 30-40 oder Deine 50% der Realitaet naeher kommen, da sind wir uns ja rel einig, beide %-Zahlen zeigen, dass in den meisten Faellen der Einsatz eines LiFePo4 anstelle eines Lion wenig Sinn macht. OT: Im Gegensatz zu Dir sehe ich btw das, was @kra schreibt, auch nicht als OT, sondern das ist halt gaengige Praxis bei vielen Outdoorlern, die Akkus benutzen, dass sie bei sehr niedrigen Temps auf Li-Bat wechseln, was ich, auch wenn ich absoluter Akkufan bin, durchaus bei kuerzeren Touren nachvollziehen kann, dass Andere das machen. Der Hinweis von ihm auf die sehr eckige Entladekurve, die einem nach der Geraeteanzeige nicht sehr frueh vor der nachlassenden Akkupower warnt, ist imho auch ein Hinweis aus der UL-Praxis, der Manchem vielleicht in Zukunft erspart, ohne funktionierendes GPS o.A. auf dem Trail zu stehen. Und der Hinweis auf die 18650 Serie NL1829xxx finde ich richtig gut, die kannte ich noch nicht, man lernt halt nie aus, das ist doch fuer 18650 Nutzer eine prima Winterloesung, jetzt muessen sie nur noch mit einer Serie fuer den 16340 um die Ecke kommen, da wuerde ich mich eindecken OT: Auf Deinen Beitrag hin nachgefragt, habe ich, da nach allem, was ich weiss, LiFePo4 eben bei dem Einsatzzweck keinen Sinn machen, aber ich natuerlich immer daran interessiert bin, Neues zu lernen. OT: Aber ich glaube, da prallen zwischen uns auch bei solchen Themen 2 Grundauffassungen aufeinander, ich bin halt Techniker und Kom-Elektroniker (die glauben erstmal nix und ueberpruefen fast alles durch eigene Berechnungen / Messungen, bevor sie es weitergeben...so eine Entladekurve mit dem Speicher-Oszi hat was )...
  8. Sobald ein bisschen mehr Licht auf ein Panel faellt, also mittlere Bewoelkung oder weniger, wird jedes USB-Panel, was nicht Superschrott oder defekt ist, eine Leerlauf-Klemmenspannung von gut 5 V liefern. Entscheidend ist aber, ob Leistung raus kommt, also die Spannung auch stabil bleibt, wenn etwas Strom gezogen wird. Die exakte Ausrichtung des Panels kann man entsprechend auch nur bei deutlicher Belastung machen. Was geht, haengt von der Panelgroesse, Bauart und Qualitaet ab, auch die Elektronik dahinter spielt eine grosse Rolle, z.B. waren die Panels von Goalzero schon immer halbwegs ok, aber die Elektronik dahinter grottig, dass sie im Vergleich zu guten anderen Panels bei Bewoelkung staerker einbrachen. Nun sind die Bedingungen im Winter mit tief stehender Sonne usw natuerlich auch schwieriger, da braucht es fuer dieselbe Tagesleistung in der Praxis eine groessere Panelflaeche. Ich bin z.B., da ich haeufiger in Jahreszeiten mit nicht so hoch stehender Sonne unterwegs bin und haeufiger in Gebieten, wo nur zeitweise die Sonne scheint, normalerweise mit einem deutlich groesseren Panel als Stromfahrer unterwegs. Im Hochsommer wuerde mir aber natuerlich auch ein Panel in der Groesse reichen, da einerseits deutlich weniger Verbrauch (Stirnlampe, HG-Beleuchtung GPS usw) und andererseits laenger mehr Lux (Lichtstaerke). Nun braucht man natuerlich fuer entsprechende Tests gerade im Winter bei kleinen Panels einen Lastwiderstand, der das Panel nicht gleich so stark belastet, dass die Spannung einbricht. Das sind SF haeufig ungeeignet, da sie zuviel Strom ziehen, evtl kommt noch der Faktor dazu, dass Manche Mimosen sind, was die Ladespannung betrifft. Wenn man wirklich Panels, Kabel, PBs vernuenftig messen will, geht eigentlich kein Weg an einem einstellbaren elektronischen Lastwiederstand vorbei. Mit diesem kannst Du z.B. auch USB-Steckernetzteile usw klasse testen, allerdings erleben gerade die Fans der Ali / Gearb "Paar-€-Produkte" da haeufiger eine bittere std der Wahrheit Mal am Beispiel eines Stecker-Netzteils beschrieben : Stecker-Netzteil, USB-Meter, USB-Lastwiderstand in Reihe. Nun drehst Du den Lastwiderstand immer weiter runter im Ohmwert d.h. die Stromstaerke steigt und behaelst dabei die Spannung im Auge, wenn die Spannung deutlich einbricht, sagen wir unter 4,9 V geht, hast Du die Leistungsgrenze des Netzteils erreicht, ein Blick auf das USB-Meter, welche Stromstaerke dabei fliesst und Du weisst, was Dein Stecker-Netzteil max kann. Dass dann ein Ali-Netzteil, was als 2.4 A verkauft wird, bei 1 oder 1.1 A einbricht, ist nicht ungewoehnlich. Bei Panels wird es etwas komplizierter, da, wenn es um die Leistungsgrenze geht, je nach Bauart die exakte Ausrichtung eine Rolle spielt, aber im Grunde genommen ist die Ausrichtung easy, die Sonnenstrahlen muessen idealerweise senkrecht auf das Panel treffen. Also erstmal hohen Ohmwert, kleine Stromstaerke einstellen, schauen, ob aus dem Panel ueberhaupt etwas rauskommt, dann waehrend Du Strom & Spannung beobachtest, Panel etwas schwenken, dass Du siehst, in welchem Winkel Spannung & Strom den hoechsten Wert haben. Jetzt kannst Du allmaehlich den Ohmwert runterdrehen, dass die Stromstaerke steigt, irgendwann bricht dann die Spannung ein, voila hast Du die Stromstaerke, die das Panel unter den Bedingungen kann, ermittelt. Ob jetzt jeder einen elektronischen Lastwiderstand braucht, wage ich zu bezweifeln , ich gehe halt den Sachen gerne in der Praxis auf den Grund und eine objektive Beurteilung ist am Besten moeglich, wenn man ihnen mit geeigneter Messausruestung auf den Leib rueckt. Was Kabel, Uebergangswiderstaende usw betrifft, mach Dir, wenn Du nicht mit sehr hohen Stromstaerken laedst und absolute Billigschrottkabel benutzt, nicht zuviel Gedanken darum. Klar sind Steckeruebergangswiderstand und Kabelwiderstand Widerstaende, die in Reihe mit dem Verbraucher liegen und deswegen nicht nur die moegliche Stromstaerke mindern, gilt nun mal I=U/R, sondern auch als Spannungsteiler Wirken d.h. auch eine etwas niedrigere Spannung am Verbraucher ankommt, je niedriger nun der benutzte Ladestrom ist, umso weniger ist das entsprechend ein Problem. Natuerlich habe ich meine ca 15 < 20 cm langen Micro-USB-Kabel (USB-C mache ich dann ueber Adapter) alle durchgemessen, bis knapp 1 A sind sie alle ok, fuer 1.5-2 A noch ca 40%... Btw kann man das auch prima mit einem USB-Festwiderstand ausmessen, es muss nur das USB-Netzteil die entsprechende Stromstaerke hergeben und natuerlich braucht Dein USB-Meter einen entsprechenden Eingang (bei mir eben Micro-USB), Lastwiderstand auf 2,5 Ohm schalten (ist meist mit 2 A bezeichnet), an den USB-Meter, das ans Kabel, das ins Netzteil, dann siehst Du was an Spannung und Strom "ankommt".
  9. Ok also nix Konkretes und Du hast auch leider auch keine Links zu LiFePo4-18650-Akkus die eine praktischen Vorteil gegenueber Lion bringen wuerden. Ich fuerchte, wenn nicht jetzt noch jemand anders da etwas konkret-hilfreiches beitragen kann, es dabei bleibt, dass Dein Tip mit den 18650 LiFePo4 imho eher in die Irre fuehrt, da sie eben Meines Wissens eine niedrigere Spannung und nur ca 30-40 % von der Kapazitaet von Lions haben. Mal 2 typische Beispiele : 18650 Lion - Panasonic NCR18650B geschuetzt - 3.7 V - 3,4 Ah - 47,7 g -> 0,26 Wh / g 18650 LiFePo4 - Sony US18650FTC1 - 3,2 V - 1,1 Ah - 38,8 g -> 0,09 Wh / g
  10. Beschaeftigt...also irgendwas ausprobiert in der Praxis ? oder gemessen ? oder nur etwas gelesen, was 3. geschrieben haben ? Weil irgendwie passt fuer mich die LiFePo4 Empfehlung so gar nicht fuer unsere Outdoor & UL-Anwendungen, wo die 18650 ja meist im Lampen und evtl in PB eingesetzt werden...aber vielleicht bin ich auch nicht mehr auf dem neusten Stand, dann waere ich froh, wenn Du eine passende 18650 verlinken wuerdest... Meines Wissens haben die LiFePO4 in 18650 Bauform eine niedrigere Spannung, dass die Lampe nicht auf Ihre volle Lichtstaerke kommt und bei aehnlichem Gewicht wie die Lion-Variante nur ca 30-40 % von deren Kapazitaet, oder anders ausgedrueckt, sind vom "Kapazitaetsgewicht" her sackschwer und selbst wenn eine 18650 Lion durch Einknicken 50% Kapazitaet verliert, haette sie doch immer noch mehr als eine 18650 LiFePo4. Ich bin jetzt echt gespannt, was Du rausgefunden hast, worauf sich Deine Empfehlung begruendet, ich lerne ja immer gerne... btw ich wuerde jetzt das Taschenlampen-Forum jetzt nicht unbedingt als hoch spezialisiert sehen, da finde ich viele Beitraege z.B. im Candle Power Forum besser, sehr unterhaltsam und lehrreich dort auch das Sub-Forum "Smoke and Fire, Hot Cells and Close Calls - The dangerous side of batteries" z.B. Laden bzw Tiefentladen von ungeschuetzten Lion ist ja nicht ganz ohne...manche Threads sind auch nicht ganz themenbezogen : Polizeibericht "Woman mistakes Dynamite for candle during power outage." Komentar im Forum " High output, low runtime. " Sehr gut finde ich auch die Reviews von lygte-info.dk, das ist jemand der wirklich selber mit vernuenftigen Messgeraeten die Sachen testet, hier z.B. die Review vom Liitokala lii-100 einem netten leichten Lader, der so ziemlich mit allen bei uns gebraeuchlichen Rundzellen gut klar kommt, egal ob nun Lion oder NimH
  11. Klar, welches Geraet den Strom zieht, ist Wurscht, bei Lampen koennen diese Probleme sogar noch zunehmen, da bei hoher Helligkeit eine Lampe mehr Strom zieht, als ein SF. Mal so grob beschrieben : Lion-Akkus, also fast alle geraete-eigenen Akkus und z.B. 18650 und 16340 Akkus, oder anders ausgedrueckt, fast alle Akkus ausser ueblichen AA/AAA inkl Powerbanks, knicken bei Kaelte deutlich ein. Wieviel haengt von einige Faktoren ab, ob das eine grosse Rolle spielt, auch von der Tour...wenn ich z.B. auf einer Wochenendtour nur 20% der normalen Akku-Kapazitaet brauche, muss ich mich bei ein paar Grad Minus bei einem gutem Akku nicht jeck machen. Anders sieht das bei laengeren Touren, wo ich mehr Akku-Kapazitaet brauche, aus. Wenn es deutlich mehr ins Minus geht, kann es evtl sinnvoll sein, da wo moeglich (z.B.bei Stirnlampe), imho lieber auf Akkus anderer Art wechseln, da bieten sich LSD-NimH-Akkus an, die es in den Bauformen AA/AAA gibt. Die Bekanntesten duerften Eneloop sein. Diese Akkus haben eine deutlich geringere Leistungsdichte und falls man unterwegs vom Panel laedt, ist evtl noch interessant, dass sie etwas hoehere Ladeverluste haben, dafuer knicken sie auch bei staerkeren Minusgraden kaum ein. Geraete mit AA/AAA- Stromversorgung haben natuerlich noch den Vorteil, dass man an jedem Kiosk, Supermarkt, Tankstelle notfalls Batterien kaufen kann. Wenn wir gerade beim Stichwort Batterien sind, muss man da natuerlich nach Innenleben unterscheiden, Alkalines knicken bei Kaelte auch gut ein, wenn auch nicht so stark wie Lion-Akkus, mal so grob als Peilwert, bei - 15 Grad noch 50% Kapazitaet bei Vernuenftigen, allerdings liefern sie dann evtl auch nicht mehr hohe Stroeme, generell liefern sie nicht so viel Strom wie gute Akkus. Lithium-Batteren haben kein Problem mit Kaelte, haben eine hoehere Leistungsdichte, aber im Gegensatz zu Alkalines bekommt man sie nicht so easy beim Re-Supply. Mal als Beispiel : Ich benutze aus Nachhaltigskeitsgruenden im praktischen Betrieb nur Akkus. Ich benutze ueberwiegend bei laengeren Touren als Stirnlampe eine Fenix HM50R mit 16340 Akku, da meine Stromversorgung dann mit Panel laeuft und Lion-Akkus geringere Ladeverluste als LSD-NimH haben, ich also den Panelstrom beim Laden besser ausnutze und die Lampe leichter als meine "Winterlampe" ist. Bei kalten Temps wechsel ich auf eine Zebralight H52 Stirnlampe mit einer AA Eneloop (btw die Schwarzen bringen gegenueber den Weissen laengst nicht so viel Gewichtsvorteile, wie man nach der hoeheren Ah erwarten sollte, da sie auch eine Ecke schwerer sind). Bin ich kurz unterwegs, kann es auch im Sommer sein, dass ich die "Winterlampe" nehme, da dann die Ladeverluste keine Rolle spielen und ich dann nicht mit 2 Akku-Bauformen rumspielen muss (AA habe ich ja eh wegen GPS). Garmin GPS benutze ich mit weissen bzw schwarzen Eneloop, je nach Tour, als Notreserve habe ich einen Satz Lithium-Bat dafuer bei. .
  12. Tja Nadeln, Klammern oder ohne ? Ich habe jetzt noch kein Apex genaeht, da kann ich nicht mitreden, aber da es hier in der Diskussion inzwischen auch um Si-Nylon usw geht, kann ich doch meinen Senf dazu geben , das habe ich schon haeufig verarbeitet. Meine Liebste naeht das ohne alles, das geht ihr damit viel zu langsam, die faltet auch in 36er Si-Nylon ne doppelte Kappnaht ein, waehrend die Naehmaschine auf "Vollgas" den Stoff durchzieht, aber die ist auch vom Fach, hat ganz frueher mal ne Schneiderei gehabt. Ich habe gerade bei rel rutschigem Si-Nylon freueher viel mit Stecknadeln gearbeitet, das Argument, dass dadurch Loecher im wasserdichten Stoff entstehen, habe ich nie verstanden, denn entweder habe ich ne Naht mitten im Stoff (z.B. Firstnaht Tarp) die dichte ich hinterher eh mit Silnet, dann sind die zusaetzlichen Nadelloecher egal, oder es ist eine Naht am Rand und dann waere die Loecher auch egal , mal davon abgesehen, dass, wenn man kraeftig ueber Si-Nylon drueber reibt, auch erstaunlich groesse Loecher wieder verschlossen bekommt. Inzwischen benutze ich lieber Klammern, geht bei meiner Motorik zumindest schneller, wobei mir Waescheklammern zuwenig Kraft und einen zu langen Hebel haben, der irgendwo haengen bleiben kann, da benutze ich diese Kuststoffklammern mit Metallfeder, die es im Naehzubehoer gibt. Zumindest meine Klammern halten auch gut auf Si-Nylon, aber die haben auch eine recht kraeftige Feder. Was ich bei mir auch feststellen kann, dass der Abstand der Klammern, falls ich sie benutze, inzwischen groesser geworden ist, wenn ich z.B. bei einen recht rutschigen, dehnbaren Stoff, wie das D10 von AX, doppelt umnaehe, benutze ich vielleicht alle 50 cm eine Klammer. .
  13. Und mit was hast Du den gemessen, bei wieviel A bricht die Spannung ein, soll ja 3 A haben ? Und vor allem, was wiegt es denn ?
  14. Mache ich mit meinen "Nicht-Membran-Klamotten" auch so, nur 30 Grad und ich benutze generell immer sehr wenig Waschmittel, habe aber auch im Bergischen schoen weiches Talsperren-Wasser..
  15. Jein Es geht ja jetzt darum, von der Steckdose zu laden, oder habe ich Dich @effwee missverstanden, dass Du nur einen 1:2 USB-Verteiler meintest ? Da kommt es jetzt erstmal darauf an, kann meine Powerbank, auch wenn sie schon teilweise geladen ist, so viel Strom ziehen, dass ich den max moeglichen Quellenstrom moeglichst gut ausnutze, damit es moeglichst schnell geht. Wenn nicht, kann es Sinn machen, 2 Geraete parallel zu laden, wenn die Zeit begrenzt ist. Deswseiteren ist es natuerlich so, dass ich durch einen Ladevorgang Energie verliere, wenn ich von der Steckdose lade, ist das rel egal, wenn ich aber eine knapp kalkulierte Powerbank bei habe, kann es eben mehr Sinn machen, lieber parallel zu laden bzw bei USB-Stecker, der schwach auf der Brust ist, lieber zuerst, wie Stromfahrer schrieb, die Geraete, die einen ordentlichen Ladestrom ziehen. Also z.B. zuerst SF, dann aber zuerst Powerbank und dann erst Sachen wie Gopro o.A., da die Dinger nicht viel A ziehen. Was Stromfahrer zu dem Ladestand schreibt, ist auch wichtig, bei rel tief entladenem Akku ziehen die Geraete mehr, da kann es z.B. wenn ich nur fuer eine std in einem Cafe bin, u.U. mehr Sinn machen, das SF nur bis auf 50% dran zu haengen und dann lieber die PB, die auf 20% ist, auf 50% zu bringen, statt das SF voll zu machen. Da aber Doppel-UB-Stecker, die gut A liefern, nicht soviel schwerer sind, finde ich den schon praktischer, da brauche ich nicht hektisch umzuwechseln mir ueberhaupt einen Kopf drum machen, bei wieviel % ich jetzt wechseln sollte. Ein anderes Thema ist dabei aber auch, dass man meist, wenn man nicht gerade ein Zimmer nimmt, die Steckdose, an der der Kram haengt, nicht gerade im Auge hat z.B. Camping-Office o.A., da wuerde ich dann nicht so gerne teure Geraete, wo es ausserdem echt uebel ist, wenn es weg ist, wie SF dran haengen, meine PBs sind optisch so angeschranzt, die nimmt keiner mehr mit Wenn man also nur eine PB & SF bei hat, sollte man sich ueberlegen, ob man unterwegs ueberhaupt haeufiger Situationen hat, wo man das SF mit dran haengen wuerde, sonst reicht auch ein USB-Stecker mit einem Ausgang. Bei mir ist es nun z.B. so, dass ich wegen Redundanz bei langen Touren lieber 2 kleine PB, als eine Groessere bei habe, da macht ein USB-Stecker mit 2 Ausgaengen viel Sinn... Was nun die USB-Verteiler betrifft, machen die solo rel wenig Sinn, die Panel, die so viel A liefern, dass man das mit einem Geraet nicht ausnutzt, haben 2 USB-Ausgaenge, USB-Stecker bzw Netzadapter wiegen mit 2 Ausgaengen weniger mehr, als ein USB-Y-Kabel wiegt. Wenn man von einer PB laedt, kommt es meist auf Zeit nicht an, da kann man nacheinander laden. Was Anderes ist es, wenn man rel viele "stromfressende" Geraete bei hat und eh ein USB-Meter mitnehmen will, um z.B. ein Solarpanel perfekt auszurichten oder Sachen zu testen, da macht es dann, wenn die Stromquellen genuegend liefern, Sinn ein USB-Meter mit 2 Ausgaengen zu nehmen, aber auch nur dann, da zumindest die Teile, die mir mit 2 Ausgaengen bekannt sind, ca 10 g schwerer sind, als Gleichwertige mit 1 Ausgang. Kommt halt immer auf die Betrachtung des Gesamtsystems an...
  16. Vorweg, stimme schon mal dem, was Stromfahrer schreibt, zu, jetzt noch mein eigener Senf ... Alle Lion-Akkus brechen bei niedrigeren Temps ein, je niedriger die Temp, je aelter der Akku ist, je mieser die Qualitaet, umso mehr. Je mehr die CPU und die Bildschirm-Hintergrund-Beleuchtung arbeiten muss, umso hoeher ist der Stromverbrauch. d.h. es kommt nicht nur auf die Programm-Nutzung an bzw was ich dem SF bzw App erlaube, zu benutzen (z.B. bei mir habe ich schon vom System her eingestellt, dass Apps bei der Standort-Bestimmung nur GPS nutzen duerfen, was aber fuer mich mehr mit Datenschutz als Stromverbrauch zu tun hat...ich habe aber auch keinen angebissenen Apfel, sondern Android..). Display-Helligkeit macht sehr viel aus... Je kleiner der Akku bzw je weniger Strom das Teil liefern kann, umso eher hat man logischerweise ein Problem, dass eben der gelieferte Strom nicht fuer die Funktionen ausreicht. Btw ist es nicht so, dass wenn dem Akku einmal was kalt war, dann, wenn der Akku wieder warm ist, er so einen niedrigen Ladestand behaelt. Wenn Du das Teil im kalten Zustand dann nicht benutzt, geht wenig Energie dadurch verloren. Was die Frage nach Powerbanks betrifft, ist es da genauso, ich achte drauf, hochwertige Akkus und "gute" Elektronik drin zu haben und wenn es sehr kalt ist, nun dann ist nachts auch genuegend Platz in meinem Schlafsack, um das Laden durchzufuehren. Bei mir ist es aber auch noch so, dass ich in diesem Bereich eher mit viel Reserven bzw bei laengeren Touren mit groesserem Panel unterwegs bin. Was die Frage betrifft, was man fuer Navigation benutzt... Ich benutze zum Navigieren Garmin GPS-Geraete (SF fuer Notfaelle und kurze Kommunikation, geschuetzt weggepackt, mit Navi-App als Backup), die Teile sind rel unkaputtbar, es gibt keine SW-Probleme unterwegs, da habe ich LSD-NimH-Akkus drin und die sind kaelteunempfindlich, ausserdem kann man wunderbar als Reserve ein paar Lithium-Bats mitnehmen, die sind von der Leistungsdichte her sehr leicht und haben keine Probs mit tiefen Temperaturen. Wenn es mal auf einer Tour mit der berechneten Energie-Versorgung nicht hin kommen wuerde, koennte ich auch beim Re-Supply ein paar AA mitkaufen, um es teilweise damit laufen zu lassen. Aber das kommt natuerlich auch immer darauf an, wo man unterwegs ist, wie sehr man auf GPS-Navigation angewiesen ist, wenn man auf den groesseren Wanderautobahnen unterwegs ist, wird man, ausser vielleicht bei einzelnen Abschnitten, notfalls auch gut ohne GPS klar kommen.
  17. Alles was ich auf dem deutschen Markt gefunden habe, war schwerer als das, was ich bei unserem "Suedzuhause" in der Toskana in den China-Shops gefunden habe... Wobei man die technischen Angaben gerade bei dem Chinakram sehr mit Vorsicht geniessen sollte, ich habe z.B. etliche China-Stecker hier rumliegen, die angeblich > 2A haben, wo aber, wenn man nachmisst, die Spannung schon bei etwas mehr als 1 A Gesamtbelastung zusammen bricht,. Da wuerde ich Verkaeuferangaben bzw Tips nur glauben, wenn wirklich nachgemessen wurde. 2fach-Stecker, die wirklich bei 2 A bei Messungen spannungsmaessig noch nicht zusammenbrechen, habe ich bis jetzt die Leichtesten mit knapp 34 - 37 g gekauft. 1,1 A (angegeben 2,1 A) 26,9 g, wenn es nicht auf Zeit ankommt.... OT: Wobei man fairerweise auch schreiben muss, dass die mit den A-Fantasieangaben nicht von unseren Chinashops nahe TerraNonna, sondern aus entsprechendem Versand von Ali oder Gear.. sind. Muss da auch insgesamt sagen, dass ich eine Fehlerquote von ca 50% bei diesen Versendern hatte und was hilft es, wenn der Kram da ein paar € billiger ist, ich aber dafuer dann 50% Ausschuss habe bzw reklamieren muss, was sich zeitmaessig natuerlich nicht gerade lohnt, wenn man dabei mal seinen "Stundenlohn" ausrechnet, da kaufe ich lieber wieder bei Haendlern in D bzw bei uns in I vor Ort.
  18. Kommt darauf an, wofuer, Cuben hat eine extrem hohe Reissfestigkeit, nimmt kein Wasser auf, ist im Material schon wasserdicht, dass es keine Beschichtung braucht (die evtl im Laufe der Zeit nachlaesst), es dehnt sich nicht bei Feuchtigkeit, man kann Beschaedigungen sehr easy mit entsprechenden Reparaturbaendern / Flicken kleben, es kommt viel Helligkeit durch das Material, so bietet es sich fuer mich geradezu fuer Zelte, Tarps und Rucksaecke an, die nicht starken mechanischen Belastungen, wie z.B. beim Klettern nachziehen, Rumrutschen in Bus-Gepaeckfaechern ausgesetzt sind, denn Cuben ist empfindlich gegen mechanische Abrieb bzw punktuelle Belastung, also z.B. entlangreiben an scharfen Felskanten, ist auch nicht so als Heringsbeutel o.A. geeignet, dafuer gibt es andere Stoffe, die besser geeignet sind. Aber es kommt auch immer auf die Dicke an z.B. sind die Rucksaecke von ZPacks wie Arc Blast, Arc Haul Zip klasse Fernwanderungssaecke, die sehr leicht (fuer Rahmen-Rucksaecke) und gut einstellbar sind, kenne viele Leute, die damit super zufrieden sind, aber wer mit seinem Gepaeck rauher umgehen will, oder der sehr hohe Zuladungen hat, dem wuerde ich doch eher die von HMG empfehlen, die aus dickerem Material sind, dass natuerlich entsprechend schwerer ist. Was nun Packbeutel usw betrifft, kommt es immer darauf an, wie sie konstruiert sind und wie der Nutzer damit umgeht, wenn Du den Packbeutel nicht nutzt, um sozusagen lose Kram einzulegen bzw moderat zu stopfen, da kann man prima Cuben nehmen, sondern ihn am Rand haelst, um z.B. einen Schlafsack stramm reinzustopfen, wuerde ich einen Dry Sack von STS (aber bitte die Normalen, nicht Nano) vorziehen, wenn ich z.B. gegen Wasser empfindlichen Kleinkram habe, auf den ich wahlfreien Zugriff, also Pods haben will, wuerde ich die HMG Pods nehmen und halt darauf achten, keine scharfkantigen Gegenstaende drin zu haben, wen ich eher damit rechne, dass ich eh die Teile durch scharfkantige Sachen verschleisse bzw nicht soviel Geld dafuer ausgeben will, wuerde ich die SMD Pods aus Si-Nylon ohne wasserabweisenden Reissverschluss nehmen, die dafuer deutlich billiger sind. Cuben ist auch fuer Packsaecke ein tolles Material, UL, wasserdicht, hell, durchscheinend, dass man Sachen leichter findet, hohe Reissfestigkeit. Nun gibt es halt Leute, denen ist es bei einem Packbeutel wichtig, ob er 7 oder 8.4 g wiegt und wenn dann fuer diese Leute ein Packbeutel aus sehr duennem Cuben genaeht wird, muss man damit leben, dass das duenne Material logischerweise nicht so hoch belastbar ist, wie dickeres Cuben.
  19. Ueblicherweise sind die Huetten Rast bzw Pausenhuetten, die von irgendeinem Wander/Sportverein bzw an Fluessen von einem Paddelclub oder Gemeinde erbaut wurden. Wenn ich jetzt schon mal beiseite lasse, dass es meist eh eine Bestimmung im Landesrecht gibt, die das Zelten da verbietet, ist es dass die Wandervereine usw das auch nicht wollen und die koennen ja vorgeben, wofuer die Huette genutzt werden kann. Und das wissen wiederum die Jaeger und die weisen Dich gerne darauf hin Ich kann das gut verstehen, dass man nur legal Zelten will und mit einer groeseren Gruppe erst recht, da ist das Risiko auf Stress bzw rechtliche / finanzielle Folgen noch groesser. Da wirst Du nicht drumherum kommen, intensivere Recherche zu betreiben, es gibt teilweise Gasthoefe o.A., wo man Zelten kann, ein paar Campings gibt es auch fast immer, manchmal von den Gemeinden Jugendzeltplaetze, wenn man nett fragt, gibt es schon mal "Festwiesen" o.A., Bauern sind da auch schon mal easy. Da auch die Nachfrage das Angebot schafft, wird das vermutlich besser in Gegenden funktionieren, wo die Wege viel begangen sind und darueber hinaus eine hohe Nachfrage nach Campingplaetzen ist, faellt mir schon mal der Eifelsteig ein, da kommen die ganzen Hollaender, die mit ihrern Caravans mal "in den Bergen" zelten wollen, dazu Jetzt mal Spass beiseite, da muesste das wirklich irgendwie gehen mit etwas Recherche. Was die " kilometerlange Umwege zum nächsten Zeltplatz " betrifft, klar, wenn man keine Karte, GPS o.A. mitnehmen will und blind irgendeinen sogenannten "Qualitaets-Wanderweg" laufen will, sind es Umwege, aber haeufig sind die Nebenwege eh viel netter und wenn man sich z.B. mit vernuenftigen 25 oder 50.000 Karten vorher hinsetzt, die div Uebernachtungs-Moeglichkeiten einzeichnet, kommt man schnell an den Punkt, dass man sieht, dass sich, um eine bestimmte Uebernachtungsmoeglichkeit zu nutzen, nette Weg-Alternativen auftun. evtl macht man sich auch mal voellig von den durchmarkierten Wanderautobahnen frei, sucht sich ein paar schoene Uebernachtungsplaetze raus und legt sich selber dazwischen eine schoene Route zurecht. Im Zeitalter von GPS und OSM-Karten ist man doch nicht (mehr) auf durchmarkierte Wege angewiesen, um entspannt zu laufen. Leichter hat man es meist als Paddler, da hat man nicht nur div Campings am Wasser, Gasthoefe, die auch Zeltuebernachtungen ermoeglichen, bei vielen Clubs kann man auch fuer ein paar € uebernachten z.B. Werra, weiter in die Weser, Lahn usw evtl kommt ja eine Wanderung entlang des Flusses in Frage und wenn man nett bei den Clubs anfragt, kann ich mir vorstellen, dass die einen auch als Wanderer nehmen, die haben nur keinen Bock auf die "Bierkasten-Fraktion". Naja und um es mal gesagt zu haben, natuerlich bieten sich bei laengeren Touren noch Laender wie Schweden usw an, wobei man klar sagen muss, dass das Allemansraeten nur fuer unmotorisierte Gruppen bis 5 Leute gilt, aber es treffen sich natuerlich immer wieder mal zufaellig 2 oder 3 Gruppen an einem Platz
  20. Ich habe davon auch ein Stueck hier liegen, fuer Packsaecke und ein Tarp, um mal zu testen, wie sich das gegenueber meinen 36 und 50 g Si-Nylon macht, also leider noch keine praktische Erfahrung mit dem Material. Von den ganzen technischen Angaben her, wenn man die umrechnet, koennte das wirklich evtl der Gleiche wie von Ripstopbytheroll sein, auch wegen der Farbbezeichnungen. @derray habt ihr das deswegen angenommen, oder hattet ihr die Beiden zum Vergleich nebeneinanderliegen, falls nicht, ist der "Nichtreissfeste", der von Adventurexpert oder Ripstopbytheroll ? Wobei ich es fuer sehr wahrscheinlich halte, dass die Reissfestigkeit deutlich geringer als bei vergleichbarem Si-Nylon ist, Polyester ist nun mal weniger reissfest und gibt imho durch die geringere Dehnbarkeit in der Praxis bei Windboen weniger nach, was die Belastung in der Praxis haeufig weiter erhoeht. Dafuer dehnt es sich halt weniger bei Feuchtigkeit. Daraus ergibt sich fuer mich, dass ich das Material nur fuer Zelte nehmen wuerde, wo durch die Konstruktion keine besonders hohe Flaechenbelastung auftritt (aber ich bin auch haeufiger in Gebieten mit viel Wind unterwegs und habe da entsprechende Ansprueche ) aber ist natuerlich gut fuer Konstruktionen, bei denen wenig Nachspann-Moeglichkeiten sind. Fuer eine Konstruktion wie das Lunar Solo wuerde ich es nicht so gerne nehmen....damit es nicht reinzieht, setzt man das ja mit der Rueckseite in den Wind und dann sind das schon grosse Flaechen im Wind, aber kommt natuerlich auch voellig drauf an, wo man mit dem Ding unterwegs ist und was fuer Uebernachtungsplaetze man bevorzugt, ob das wirklich eine Rolle spielt.
  21. khyal

    Welchen Rucksack

    OT: Hallo Micha, moechte Dir gerne mal meine Gedanken zu diesem Beitrag mitteilen... Jeder von uns hat vermutlich auch mal im Ton daneben gehauen und dafuer ein paar entsprechende Antworten bekommen, in diesem Fall halt Konradsky, aber da muss man imho doch nicht zum xten Mal nachtreten, weiter oben seinen eigenen entsprechenden Kommentar raus nehmen und unten als "Schlusswort" druntersetzen, btw sieht es nun durch Dein Leereditieren da so aus, als wenn diejenigen, die Dir zugestimmt hatten, nun ihm zustimmen, ist denen gegenueber auch nicht gerade fair. Du hast in Deinem ersten Thread um Unterstuetzung bei der Rucksack-Auswahl gebeten, jeder im Thread hat versucht, Dir mit seinem Beitrag weiterzuhelfen, letztendlich hat es dazu gefuehrt, dass Du Dich fuer einen in meinen Augen sehr guten Rucksack entschieden hast. Dass aus der Sicht jedes Einzelnen manche Beitraege mehr und Manche weniger hilfreich waren, liegt in der Natur des Menschseins. Konradsky hat auch schon mit seinen vielen Beitraegen z.B. in anderen Threads ueber die Jakobswege Anderen weitergeholfen. Dass der eine Begriff daneben war, ist klar, dazu hatte ich ja auch schon was geschrieben...evtl koennte ich mir vorstellen, dass es ihm dabei um etwas Anderes ging.....mir ist schon haeufiger von Leuten, die auf dem Jakobsweg ohne Zelt unterwegs waren, geschildert worden, dass es in den staerker genutzten Monaten (und dazu gehoert der April, wenn ich mir mal die Pilger-Statistik von Saint-Jean-Pied-de-Port von 2017 anschaue April-September 7430/10071/7993/6867/8010/9778 Pilger) gewisse Kandidaten gibt, die in den Unterkuenften extrem frueh aufbrechen u.A. auch damit sie am naechsten Nachmittag wieder easy ein Bett bekommen und dabei nicht gerade leise / ruecksichtsvoll sind und dass Mancher dann, nachdem er ein paar Naechte nacheinander von solchen Kandidaten morgens um 4.00 geweckt wurde, auch wenig schmeichelhafte Namen fuer diese Leute hatte. Natuerlich sind die nur ein sehr kleiner Bruchteil der Pilger und wahrscheinlich ist ihnen noch nicht mal klar, wie sehr sie die Anderen nerven (wahrscheinlich aehnlich, wie jemand mit ner Neoair im Nachbarzelt ) Und viel Spass mit Deinem neuen Rucksack, HMG ist auch klasse, nutze selber viel einen 4400 Porter.
  22. khyal

    Wie wiegt ihr?

    Fuer den Anfang tut es eine einfache digitale Kuechenwaage, wie es die immer wieder fuer < 10 € bei Aldi, Tchibo usw gibt Da Du ja eh die einzelnen Ausruestungsteile wiegen willst, geht das damit gut Bei mir sind dann spaeter diese dazu gekommen : - Kleine digitale Muenzwaage, 500g auf 0,1 anzeigend, damit ich auch checken kann, ob die neuen Heringe wirklich 0,7 g leichter sind , nee vor allem fuer Kocher-Verbrauchsmessungen usw - Hakenwaage, 10 kg auf 5 g anzeigend, um z.B. schnell mal Packbeutel wie Zelte wiegen zu koennen, oder leichte komplett gepackte Rucksaecke - Kofferwaage, naja halt fuer schwere Rucksaecke, Mountainbikes, Boote usw
  23. Als Alternativen fallen mir bei Deinen Vorgaben (deutlich unter 1 kg, Kochmoeglichkeit Apsis, nicht zu viel Kondens) Diese ein : Zpacks Duplex 600 g netto - geht natuerlich echt gut ins Geld, ist momentan fuer Solo-Wandertouren mein Lieblingszelt Zpacks Plexamid 455 g netto - noch etwas leichter, fast so viel Geld, nur ein Eingang / Apsis, schwieriger Liner zu naehen Tarptent Notch mit partly-solid IZ 750 g netto - sehe ich am Ehesten fuer Dich, wenn Du im Zelt kochen willst, kannst Du das IZ noch etwas zurueck ziehen, durch die Oeffnungen an den Enden gute Belueftung
  24. khyal

    Welchen Rucksack

    OT: Ach Du weisst doch wie es ist, Du kommst in ein schoenes Land, alles urspruenglich, nur leider sind auch Touristen da. Auf der Autobahn ist auch Mist, die Anderen fahren alle so schlecht, das gibt es gar nicht Wenn ich mit Anderen auf Tour bin, kann ich mich nur wundern, was die fuer seltsame Sachen bei haben ... Wer in den Saetzen Ironie findet, darf sie behalten Jetzt aber lieber weiter mit den Rucksaecken... Ja, wenn das Gewicht wirklich bei 5.5 oder 6 kg bleibt, ist der vorgeschlagene Kumo eine nette Option, hat im Gegensatz zum Murmur noch das stabilere Gewebe der grossen GG Rucksaecke und hat ein Deckelfach. Nehme ich ganz gerne fuer Kurztouren. Gibt deutlich Modell-Unterschiede, wichtig, falls man gebraucht kauft. Altes Modell ohne Hueftgurt-Taschen, Huftgurt reines Gurtband, nicht gepolstert, aber kann man natuerlich div Hueftgurttaschen z.B. von GG drauf schieben. Unterschied 2017 - 2018, der 2018er hat auch kleine Schultergurt-Netz-Taschen und fuer die, die ihn etwas leichter machen wollen, ist der Hueftgurt wieder austauschbar.
  25. khyal

    Welchen Rucksack

    Ja auch ich halte 60 l als Volumen fuer deutlich zuviel, wenn man den Jakobsweg nur mit Tagesverpflegung laeuft. Je nach dem wieviel Platz vor allem Deine Klamotten einnehmen, halte ich 30-40 Liter fuer Deine Erste groessere Wandertour fuer angemessen, mit mehr Erfahrung und entsprechender Ausruestung / Klamotten und je nach Leidensfaehigkeit koennte dann der Rucksack auch noch etwas kleiner sein. Jetzt kommt aber ein anderer Aspekt ins Rennen...Tragekomfort...bzw es ist, wenn ich Dich richtig verstanden habe, Deine erste groessere Wandertour...so ganz taufrisch bist Du auch nicht mehr, wahrscheinlich zwickt schon mal haeufiger der Ruecken... Ein Rucksack mit Rahmen entlastet den Ruecken deutlich mehr, aber 5,5 kg gehen eigentlich auch fuer jemand Untrainierten, der schon etwas mehr Verschleiss auf den Bandscheiben hat, ganz gut mit einem rahmenlosen Rucksack, solange er einen halbwegs vernuenftigen Hueftgurt hat. Wichtig ist natuerlich, dass man bei der Gewichts-Kalkulation wirklich alles einrechnet, so etwas wie Tagesverpflegung, Getraenke, Kleinkram wie Waschzeug, wird gerne vergessen und summiert sich gut auf. Sollte das Gesamtgewicht dann doch eher eine Ecke hoeher liegen, empfehle ich Dir, einen leichten Rucksack mit Rahmen, der richtig gut sitzt (jeder Ruecken ist nun mal anders) zu nehmen. Und in dem Fall wuerde imho der Arc Blast evtl doch sehr interessant, obwohl er vom Volumen her deutlich zu gross ist, er ist fuer einen Rahmen-Rucksack mit gutem Hueftgurt mit 600 g sehr leicht, ist wasserdicht, man kann ihn, was fuer einen UL-Rucksack sehr ungewoehnlich ist, zusaetzlich zu den Modellen mit unterschiedlicher Rueckenlaenge in der Rueckenlaenge einstellen, man kann ihn auf die individuellen Beduerfnisse prima mit optionalen Zubehoer anpassen z.B. Huftgurt-Polsterung, Schultergurt-Polsterung, Hueftgurttaschen, Schultergurt-Taschen, Verschlussart, Multipack usw Preisguenstigere evtl Alternative, wenn auch nicht so gut anpassbar, nicht wasserdicht und eine Ecke schwerer ist z.B. der Gossamer Gear Gorilla, es gibt natuerlich noch ein paar andere nette leichte Rucksaecke mit Rahmen. Ich rate Dir, als Erstes mal zu schauen, ob Du wirklich alles, was Du mitnehmen willst, gewogen hast bzw die fehlenden Sachen dazu zu addieren und dann, gerade wenn es doch deutlich mehr als 5 kg sind, in einem guten Outdoorladen, der die Rucksaecke hat, die Dich interessieren, einen Termin zu machen, auch wenn Du dafuer evtl weit fahren must. Wichtig ist dabei, bei der Terminabsprache zu sagen, dass Du eine Beratung mit jemand haben willst, der sich wirklich gut mit den Teilen auskennt (jeder Mitarbeiter hat normalerweise andere Schwerpunkte, manche haben nur eine Schulung bekommen und Manche kennen die Sachen wirklich von eigenen Touren). Zum Einen kann ein guter Berater direkt sehen, wenn Du das Teil auf hast, ob er grundsaetzlich zu Deinem Ruecken passt und zum Anderen kann er Dir den Rucksack perfekt einstellen. Und Du kannst eben mit richtig eingestelltem Rucksack mit Gewicht drin fuehlen, ob er richtig passt / sich gut anfuehlt.
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