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Ultraleicht Trekking

khyal

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  1. OT: Ich glaube, das klaeren wir lieber via PN, als den Thread zu hijacken... Was man sollte, weiss ich nicht so, da ist mein Wahlspruch "Hike your own trail" (trail passt da fuer mich besser) Mein Standpunkt ist, je mehr entwickelt, markiert ein Trail ist, je mehr Infrastruktur (z.B. Resupplies, Ausstiegsmoeglichkeiten, Inet-Zugriff usw) es gibt, umso weniger Vorbereitung braucht es. Mal 2 Beispiele : Der erwaehnte Rheinsteig Ich vermute durchmarkiert, praktisch ueberall Mobilnetz (damit Internet), Resupplies & Ausstiegsmoeglichkeiten ohne Ende, was soll ich da noch gross fuer den Trail vorbereiten, ausser die Tracks auf´s GPS bzw SF zu laden und vielleicht eine Papierkarte zu kaufen. Meine Absicht fuer die naechste Tour ist, ein paar Wochen zuerst wandernd im Gebirge, dann vermutlich wechselnd zwischen wandernd und packraftend weiter und dann via Packraft aus dem Gebirge runter, soweit ich halt in den Wochen komme. Der Wanderteil ist easy, geschenkt , da dort anscheinend noch niemand gepaddelt ist, entsprechend keine Informationen zur Verfuegung stehen, es auch vom groessten Teil der Packraftingstrecken keine vernuenftigen Papirerkarten gibt, ich bei vielen Teilen der Gewaesser nach den Satbildern auch nicht abschaetzen kann, ob ich da easy mit guter Stroemung paddeln kann (also 25-35 km / Tag), oder es total verblockt, mit Stromschnellen durchsetzt ist, dass ich xmal am Tag Boot ein und wieder auspacke und ueber Felsen klettere (evtl nur 1 km / Tag), also das grosse Ueberraschungspaket, ergibt sich, dass ich alle Infos fuer einen sehr grossen Raum sammeln und bei haben muss, damit ich dort von Tag zu Tag sehen / entscheiden kann, was ansteht. Entsprechend entsteht ein sehr hoeher Vorbereitungsaufwand Mein Fazit : Ist man eher auf Wander-Autobahnen wie Eifelsteig, spanischer Jakobsweg, PCT usw unterwegs, braucht es weniger Planungs-Vorbereitungsaufwand, als wenn man in wenig begangenes Terrain aufbricht. Grundsaetzlich halte ich es eher so, dass ich vorher sehr viele Infos sammele, da ich meine Hikes nicht durchplane, sondern unterwegs bin und dann von Tag zu Tag schaue, was ich tue / laufe...ich will sozusagen unterwegs sein, nicht km machen und wo ich ankomme, ist mir absolut unwichtig...
  2. Na dann schau mal im Flieger zum Fenster raus, vielleicht koennen wir uns zuwinken, ich sitze im Flieger nach Suedspanien. Ich bin fuer ein paar Wochen in den spanischen Sierras unterwegs, Wandern und Packraften...
  3. Klar macht das einen fetten Unterschied, kommt natuerlich auch ein bisschen auf die Zeltkonstruktion an. Ich bin nur mit Dauenschlafsaecken und seit laengerer Zeit nur noch mit Zelten unterwegs, das ganze Jahr und auch viel in Schweinewetter und hatte noch nie ein ernsthaftes Feuchtigkeits-Problem mit dem Daunen-Schlafsack.
  4. Vernuenftig zunaehen.
  5. Naja die Aenderung ist wohl auf mich zurueckzufuehren. Ich hatte rel beharrlich reklamiert, dass das Vertex Multi + eben die 180 g mehr wiegt, da haben sie halt mal Etliche nachgewogen und sind wohl auf aehnliche Werte wie ich gekommen. Das Austauschpaddel was inzwischen angekommen ist, wiegt auch wieder 1180 g, ich wuerde also nicht von 1100 +/- 50 g ausgehen, was ja 1050-1150 waeren, sondern von 1180 g. Wobei man das aber wirklich mal rel sehen sollte, es sind 134 g mehr als beim Vertex, wenn man nun mal das Sigma ansetzt als Boot (warum sollte man ein Multipaddel waehlen, aus dem man 2 Stechpaddel machen kann, wenn man nicht ein 2er nutzt) dann sind das fuer Einzelnutzung fuer das Boot Sigma mit einem Sitz, Blassack, Packriemen 2430 Schwimmweste 0438 Satz duenne Leinen als Festmacher, Gepaeck dran binden 38 An einem Satz Sandalen kommt man ja auch nicht vorbei, bei meiner Groesse 13 gute Wassersandalen 770, UL-Sandalen (werden aber im Wasser ziemlich rumrutschen) 270 Sind also mt den UL-Sandalen 3170 g, ob da jetzt 1050 oder 1180 zukommen, macht jetzt rel nicht so viel aus, wenn man also wirklich ein Multipaddel will, wuerde ich jetzt wegen den 130 g auch nicht zuviel Bedeutung beimessen (man muss sich natuerlich auch mit dem, im Vergleich zum Vertex, hoeheren Spiel in der Multi-Verstellung anfreunden koennen, wobei ich da aber wahrscheinlich auch ueberempfindlich bin).
  6. Klar aber zum Einen wiegt es nun mal 1180 g, ist ja sozusagen das Vertex Multi + ohne Stechpaddelgriffe und das sind ca 100 g mehr als ein Vertex in 220 cm wiegen wuerde und zum Anderen ist natuerlich das Spiel in der Verbindung kleiner, wenn das Schaftrohr sozusagen auf Stoss anliegt. Aeh Laenge ? War ja mehr das kleine Paddelblatt und der duenne Schaftdurchmesser. 20-25 mm ist echt zu duenn, geht ja auch um Stabilitaet. Yes hatte eigentlich auch gut 1 kg als Grenze. Aber die Stechpadel-Option mit vernuenftigem Griff fuer J-Schlag usw und eben nicht 210 kurz. Mal schauen, wenn das neue Multi + ein vernuenftiges Spiel hat, ist es wahrscheinlich meins, und sonst nehme ich mein Basic und schlachte gelegentlich mal ein altes Holz-Stechpaddel und mach mir daraus einen Stechpaddelgriff fuer´s Basic. Bei mir ist das zeitlich auch etwas enger, aller Voraussicht nach bin ich nach Ostern 3 Wochen in spanischen Gebirge wandernd + packraftmaessig unterwegs, dafuer haette ich eigentlich gerne ein Paddel mit etwas weniger Spiel als das Basic gehabt..
  7. Inzwischen ist ja auch "Jim Knopf und die wilde 13" verfilmt
  8. Ich habe mir neulich das Vertex im Vergleich zum Basic und Vertex Multi + vorgenommen. Das Vertex hat fast Null Spiel, sehr schoen (da gibt es aber evtl Abweichungen von Paddel zu Paddel), schade, dass es das nicht fuer sehr grosse Leute einen Tick laenger als 210 cm gibt. Das Basic, naja wie das Basic halt ist, fuer den Preis finde ich es prima, klar, fuer mich als Stechpaddel-Verwoehnten natuerlich nicht so schoen vom Spiel her, aber da muss man echt den Preis in rel setzen, klar eine Empfehlung zum Einstieg. Tut sich mit dem Moll Playa technisch nix, hast Du ja beim Wintertreffen gesehen, beim Moll sind die Fertigungsnaehte auf dem Schaft mehr zu sehen, dafuer gefallen mir die roten Blaetter vom Moll besser, als die Schwarzen vom Anfibio, aber das ist natuerlich eine reine Optik-Geschichte. Das Vertex Multi +, ist momentan im Rekla-Umlauf, muesste heute das Neue ankommen, das war in Bezug auf das Spiel ein negativer Ausruetscher, sowas kann halt passieren, die werden per Hand angepasst, da war derjenige wohl nicht ganz fit. Wenn beim Neuen das Spiel passt, finde ich das klasse. - Laengeverstellung 210-225 - wahlweise als Doppel oder Stechpaddel einsetzbar (und meine Liebste kann es mit meinen Surfbrettern als Standup-Paddel einsetzen..) - hoffentlich Spiel aehnlich gering wie beim Vertex (da gibt es halt bei GFK andere Apassungs-Moeglichkeiten als bei Alu) - die gelben Blaetter sehen einfach klasse aus Das Anfibio Fly reisst mich jetzt fuer Standard-Einsatz nicht so vom Hocker, sehr kleine Paddelblaetter (525 kontra 832,5 qcm bei den Vertex-Varianten, die haben also gut 50% mehr Padelblatt-Flaeche), duenner Schaft mit 24 mm (die normalen Anfibio haben um 30 mm), aber in Kombination mit dem Anfibio Nano natuerlich eine nette UL-Loesung fuer sehr kurze Strecken bei wenig Wind bzw Stroemung. Das Arts-Outdoor-Teil hat lt telefonischer Auskunft auch nur 20-25 mm Schaft-Durchmesser, also zumindest ich will nicht mit nem Besenstiel paddeln, aber ich habe auch XXL-Haende Hier noch fix ein paar von mir gewogene Gewichte : Anfibio Vertex Multi+ : Blatt 1 - 412 Blatt 2 - 422 Schaftteil mit Verstellung - 218 Schaftteil ohne - 126 gesamt Doppelpaddel 1178 g (klar ist ja auch laenger als das Vertex und hat die Vario-Verstellung) Stechpaddelgriff 1 - 144 Stechpaddelgriff 2 106 Anfibio Vertex : Blatt 1 - 368 Blatt 2 - 388 Schaftteil 1 - 164 Schaftteil 2 - 124 gesamt Doppelpaddel 1044 g Anfibio Basic 220 cm : 1054 g Hast Du da mal einen Link, finde ich auf der Website nicht ? Sind laminierte Blaetter nicht deutlich empfindlicher bei Grundberuehrung usw und gerade beim Packraften, wo man ja evtl haeufiger auf flacheren Gewaessern unterwegs ist, evtl zu empfindlich ? Ist zumindest meine Erfahrug von Canadier-Paddeln bzw anderen Produkten... So jetzt muss ich erstmal arbeiten...
  9. Mach es nicht, das 62er hat etliche std mehr Laufzeit, wenn das 66er mit dem Spar-Modus, wenn es Dir nicht zu gross ist...damit bin ich schon etwas am liebaeugeln..
  10. OT: Wenn es nen Bushcraft-Forums-Stammtisch waere, wuerde man das halt leichter an den Sackkarren fuer´s Gepaeck erkennen Wer im Glashaus sitzt, darf auch mit Steinen...wenn ich dran denke, was vermutlich mein HMG fuer die kombinierte Wander / Packrafttour in der spanischen Sierra mit ca 10 Tagen Lebensmitteln wiegen wird, da kriegt jeder UL-Fundi einen Herzklabaster
  11. OT: Noe, wenn, sollten wir ja alle Bestellungen von Allen rechnen und ich habe bis jetzt noch jedes alkfreie Weizen, was ich bestellt habe, bekommen, also sind wir bei +13 3/4 Und wenn, finde ich, sollte Martin da nicht in die Ecke, dann steht er ja auch neben einem fremden Tisch, sondern lieber auf unserem Tisch die neuste Outdoor-Mode vorfuehren
  12. OT: - Warum ist die Banane krumm... - Warum hat Garmin damals mit Umstellung vom GPSMAP 62 auf 64 dafuer gesorgt, dass das Teil 20% mehr Energie braucht - Warum haben sie beim 66er, wo sie ja mit dem Expeditions-Modus dafuer gesorgt haben, dass zumindest in dem Modus der Energie-Verbraucht drastisch runter geht, gleichzeitig das Display so gross wird, dass es allmaehlich einfach zu gross zum Wandern wird - Warum spendieren sie der Energie-Sparbuechse Etrex 30 nicht mal endlich ein paar Tasten, wie dem GPSMAP, dann koennte man deutlich besser mit der lahmen CPU leben so koennte ich noch 20 Garmin-Warum-Fragen stellen... Garmin macht imho viel richtig, die Unkaputtbarkeit & Zuverlaessigkeit der Geraete, den Micro-SD-Slot, Basecamp (gut statt Map-Install haetten sie da mal lieber die alte Loesung von Map&Source implementieren sollen), dass sie nicht versuchen, auf ein neues Kartenformat umzusteigen, aber dann kommen immer wieder diese typischen Ami-nicht-ueber-den-Tellerrand-rausgedacht-Entscheidungen
  13. Ich nutze div Garmins zur Navigation und finde diese z.B. deutlich zuverlaessiger als Smartfone-Navigation. Vom InReach Explorer+ halte ich aber nicht viel. Letztendlich ist das von der Navigation her kein Garmin, kann noch nicht mal mit Basecamp zusammenarbeiten. Auch mal eben eine andere Karte ueber den Windows Explorer drauf schieben, geht nicht. Du must praktisch alles ueber ein Internet-Portal abwickeln. Scheint eine ziemliche Gurke zu sein, hier ein Test... Hol Dir lieber zum Navigieren ein GPSMAP 66, oder wenn Du was Kleines, Leichtes willst ein Etrex 30, wenn es ein Touchscreen sein soll halt einen Etrex Touch...
  14. Es kommt immer auf das Tape an, bei den Tapes, die die meisten Hersteller verwenden, stimme ich Konrad zu. Aber z.B. bei HMG / DCF ist es rel easy, das alte Tape zu entfernen und Neues aufzukleben, manchmal reicht es auch, die Flaechen zu saeubern und das Tape wieder anzupressen. Bei nicht-silikonisierten Stoffen, kann man, wenn das Material unter dem Nahtband noch ok ist, Dieses prima wieder mit Seamgrip ankleben. Bei silikonisierten Stoffen kann man probieren, das Band mit Silnet wieder anzukleben, klappt aber nicht immer. Da wuerde ich eher einfach die Naehte direkt gruendlich mit Silnet dichten.
  15. GG Mariposa, Gorilla (ganz vorne), Murmur, Zpacks Arc Blast, HMG Windrider, Southwest vorne mit dabei, kann ich aufgrund meiner eigenen Erfahrungen mit GG Mariposa, Murmur, HMG (und die Anderen genannten hatte ich schon haeufig in den Fingern ) gut nachvollziehen. Was mich ein bisschen wundert, dass sie den GG Kumo, HMG Porter (benutze ich gerne / viel), Zpacks Arc Haul Zip nicht dabei haben.
  16. Ich will gar nicht anfangen, darueber zu diskutieren, warum ein fest verbundenener Footprint oder Groundsheet nette Vorteile des Groundsheet wieder "wegnimmt"...das wirst Du sicher recherchiert und abgewogen haben.. Ich rate Dir aber davon ab, beim Double Rainbow ein Groundsheet (also inkl Apsiden) fertigen zu lassen. Damit bastelst Du Dir Deinen eigenen See, wenn Du bei Regen einen Eingang oeffnest, regnet es Dir auf das Groundsheet und laeuft unter den Zeltboden. Besser Footprint (nur IZ)
  17. Also ein Haengematten und Tarp-Hersteller verklagt den Stoffverkaeufer, bei dem die meisten MYOG-Haengematten / Tarpnaeher ihr Material kaufen, das hat selbstverstaendlich ueberhaupt nix damit zu tun Wenn der Rechteinhaber also in Fall von Robic Hyosung RSBTR verklagen wuerde, faende ich das ok, aber dass ein 3. deswegen gegen RSBTR klagt, waehrend der Markeninhaber Hyosung mit RSBTR versucht, das "im Austausch" zu klaeren, finde ich sehr schraeg... Aeh Hyper D "gehoert" doch RSBTR, da isses so, dass wieder derselbe 3. mit der Begruendung klagt, das RSBTR bei diesem Stoff den Begriff Ripstop verwenden wuerde, aber Ripstop sei ein spezielles Garn und das wuerde er da gar nicht verwenden... Also die Firma Ripstop by the Roll wird von einem Haengematten-Hersteller verklagt, weil sie bei einem ihrer Stoffe den Begriff Ripstop verwendet, weil der Begriff Ripstop voraussetzen wuerde, dass man ein bestimmtes Garn verwendet ...Also ich verstehe unter Ripstop-Materialien etwas Anderes und wenn ich mir den Stoff bei RSBTR anschaue, kann ich da das typische Muster der Ripstopfaeden erkennen... Seid Euch sicher, in D mit seinem Anwaelte-finanzierenden Abmahnrecht passieren noch viel schraegere Sachen...
  18. Ich finde ja den Altenberger Hof gut, aber ich bin da auch genuegsam, was Trinken oder Essen betrifft, Hauptsache nicht zu laut und nicht zu voll und natuerlich nicht zu teuer. Wenn das woanders sein soll, sollte vielleicht erstmal klar sein, wo denn das Treffen sein soll, davon haengt doch auch ab, ob es fuer Einzelne passt. Wie waere es denn mit der ueberdachten Aussenterasse vom Stadtgarten ? Ich denke, dann ab dem naechsten Mal koennen wir auch mal auf die Poller Wiesen Grillen gehen, dann kommen wir auch dem Wunsch nach rechtsrheinisch mal nach und dann findet der Outdoor-Stammtisch auch mal outdoors statt und man kann auch mal ein Zelt o.A. anschauen und wenn das Rheinwasser passt, halt nicht zu hoher Pegel, koennen wir das auch endlich mal im koelner Norden mit dem Overnight-Grilling angehen. An dem Platz sieht es so aus, direkt vom Ufer geknipst, ja u.A. an dem Gepaeck-Transportmittel in der Mitte kann man sehen, dass es nicht ein UL-Stammtisch war und an den Shangri Las, dass das schon ein paar Jaehrchen her ist
  19. Naja die Firmen, die z.B. leichtes DCF vernuenftig in Zelten verarbeiten, benutzen halt zusaetzlich zur Naht entweder Klebung oder aufgesetztes Band um die Naht zusaetzlich zu stabilisieren und dann ist halt gut, wenn das ordentlich was haelt Yes, daher empfehle ich z.B. auch bei fertigen DCF-Zelten immer von einem Hersteller zu kaufen, der richtig viel Erfahrung damit hat, wie z.B. HMG, Zpacks usw und nicht jemand, der aus Markgruenden damit seit kurzer Zeit rumspielt. Geht ja auch nicht nur drum, dass das sauber steht, dadurch, dass sich DCF bei Belastug nicht dehnt, muss man sich ja auch bei der Konstruktion mehr Gedanken drum machen, wie Lastspitzen aufgefangen werden, damit nicht punktuelle Ueberlastung auftritt. So aehnlich geht es mir auch immer wieder, DCF ist ein absolut geiles Material, das Duplex ist mein meistgebrauchtes Trekkingzelt, ich bin immer wieder in Versuchung mir "coole" Sachen aus DCF zu naehen , aber dann rechne ich gegen und naehe sie fuer einen Bruchteil z.B. aus dem 36 g Si-Nylon von Extex...oder akzeptiere bei einem kleinen Eingangs-Tarp das Dehnen vom 10D Si-Nylon von Rbtr...
  20. Ausserdem dehnt sich DCF fast gar nicht, Si-Nylon bis 30% im DCF Zelt isses heller haengt weniger Kondenswasser dran weniger rutschig als Si-Nylon laesst sich prima mit Klebeflicken reparieren, Naehte mit Band easy dichten Klebungen halten hoeheren Kraeften stand deutlich leichter als Si-Nylon DCF ist schon ein geiles Material, wenn nur nicht der Preis waere...
  21. Doch, wenn die Vorgabe des TO freistehend ist, faellt es nicht darunter. Auch da es mit Trekkingstoecken am Ende reingefummelt auch ueber die Laengsenden bzw Ecken gesehen, schlapp da steht. Ausserdem gibt es auch gerade kein gebrauchtes D.Rainbow + Liner fuer < 300 und da sie in 3 Wochen faehrt, muss sie ja jetzt ein Zelt finden. Das Double Rainbow ist fuer die richtigen Einsatzzwecke ein klasse Zelt, aber wenn man selbsttragend will, im September / Otober in Skandinavien unterwegs ist, gibt es deutlich besser Passende. Das sollte man immer Sie war halt schon viel unterwegs und hat die Erfahrung gemacht, dass man auf schwierigem Grund manchmal Heringe schlecht reinbekommt, deswegen moechte sie in der Beziehung mehr Freiheit haben. Es gibt durchaus weitere Argumente fuer freistehend z.B. - Schon mal in kakerlackenverseuchten Refugios uebernachtet, oder wenn da Riesenspinnen oder Maeuse Party feiern, da ist manchmal eine Zeltwand um den Schlafsack ganz nett - im Sueden gibt es an der Kueste haeufig Bauruinen, die nicht fertiggebaut wurden, da aufgefallen ist, dass keine Baugenehmigung existierte. Da kann man haeufig prima drin uebernachten, meist existiert nur Dach / Boden ein paar Pfeiler, freier Blick auf´s Meer und auch wenn am Strand auf Wildzelten kontrolliert wird, da wird fast nie reingeschaut, den ganzen Tag Schatten, aber in Beton kriegt man so schlecht Heringe Ja ich habe bis jetzt auch ueberall meine Heringe reinbekommen, notfalls in reinem Fels ein paar m weiter in irgendeine Spalte und mit ein paar m Spannschnur kann man viel Tricksen / irgendwo anbinden, aber ich kann auch verstehen, wenn jemand schreibt, er will es lieber freistehend. btw dieTO hat ihre Wahl getroffen, sie kauft das Double Moment von Chris und einen Crossbow dazu, imho eine gute und passende Wahl.
  22. Ach ich glaube da gibt es noch ein paar andere Zelte, wo Du schwach werden koenntest Aber die muss ich erstmal selber testen
  23. OT: Nee, er hat nur tourmaessig was Groesseres vor und schiebt fast alle seine Zelte raus (ist ja ein genauso bekloppter Gearfreak wie ich ), den ersten Teil u.A. das Duplex, Triplex hat er ja noch ueber das Forum verkauft.
  24. Och ist ja schon Einiges erwaehnt und die beste Loesung hat @IrisJ selber aufgetan. Generell fallen mir bei Ihren Vorgaben (manches muss man ja auch zusaetzlich ueber die Reiseziele rausziehen) : - halbes Jahr unterwegs, muss also fuer ein UL-Zelt robust sein - ziemlich windstabil - kommt auch mit viel Naesse gut klar - max 2 kg - schneller Aufbau - auch moeglich selbsttragend aufzubauen - nachhaltige Herstellung (da haben natuerlich Zelte die zumindest in westlichen Laendern zusammen genaeht werden, wie z.B. Tarptent, HMG, Zpacks einen Joker und welche aus DCF dann gegenueber den ueblichen Si-Nylon bzw Polyesterteilen noch einen) - Outer first - nicht zu kleine Apside(n) u.a. wegen Hund Bis hier hin ginge es ja noch, das schreit geradezu nach dem Chinook 1 (Plus) , oder falls man zugunsten der Fabrikation von Zelt und Material in westlichen Laendern (Nachhaltigkeit), geringerem Gewicht und besserem Material gerade fuer nasses Wetter bereit ist, 2 Apsidenheringe zu akzeptieren, das Zpacks Duplex aus dem stabileren .74er Material mit den Carbon-Aufstellstangen und fuer die selbstragende Option das Flex-Upgrade und mit Liner, sind dann in der nicht selbstragenden Variante 600+2*67+90=824 g, fuer´s Flex-Upgrade kaemen nochmal 310 g dazu, klar man koennte die normalen Aufstellstangen rauswerfen, dann sind es nur 176 g, aber mit den Stangen ist man schneller bei nicht selbsttragendem Aufbau und bei richtig Hack kann man die zusaetzlich reinsetzen. - aber jetzt kommen leider noch die 300 € Damit hat sie imho erfolgreich alle neuen Zelte, die die Vorgaben komplett erfuellen und was taugen, ausgepunktet An guten Zelten, die die Vorgaben erfuellen und die aufgrund Ihres nicht zu hoehen NP gebraucht im Limit liegen koennten mit viel Glueck bzw einem Vorbesitzer, der es veramscht, fallen mir schon mal Diese ein : TT Scarp 1 mit Crossbows TT Moment mit Crossbow TT Double Moment mit Crossbow Chinook 1 Chinook 1 Plus Realistisch gesehen, halte ich die Chance, dass sie in der Kuerze der Zeit, die sie noch hat, davon ein Gebrauchtes, was gut genug erhalten ist fuer ihre lange Reise und komplett ihrem preislichen Limit liegt, auftreibt, fuer recht unwahrscheinlich. Aber sie hat ja selber ein Zelt aufgetan, was passt, Chris via Ebay verkauft und Dir nicht ganz unbekannt sein duerfte , ein TT Double Moment, sehr gut erhalten. Ist halt erstmal ohne den Crossbow und den wird kein Haendler, da das Zelt ja schon laenger aus dem Programm von TT rausgeflogen ist, vorraetig haben, aber dafuer hat sie schon eine Loesung, die auch zeitlich noch hin kommt, via PN vorgeschlagen bekommen. Da geht sie insgesamt nicht so weit ueber Ihr Limit raus...und fuer Ihre Vorgaben passt es, klar ein Moment mit solid Inner waere fuer den noerdlichen Teil der Route noch besser, aber das wuerde nicht so gut erhalten zu dem Preis ueber den Tisch gehen und fuer den Kontakt mit dem Hund in der Apsis ist ja das Mesh Inner eh besser und wenn es ihr zum Schluss auf dem noerdlichen Teil der Route bei Wind im Mesh Inner zu zugig wird, kann sie immer noch etwas mit einem Stueck Plane ueber den Teil des IZ, der in Luv ist, improvisieren. Also geht in Ihrem Fall mit der Kuerze der Zeit, den Vorgaben und wenn sie Ihr Limit fuer die selbstragende Option fuer den Crossbow noch etwas nach oben aufweiten kann, klar meine Empfehlung zu dem Double Moment von Chris.
  25. Noe, das einzige Zelt, was davon Deine Vorgaben komplett erfuellt, wenn Du es gebraucht fuer den Preis bekommen solltest, ist das Chinook. Das Tarptent Double Rainbow ist ein klasse Zelt, was richtig Wind ab kann, was sich schnell aufbauen lasst, die Moeglichkeit durch das zusaetzliche Stueck Stoff die Eigaenge mit Schnueren gegen Baeume o.A. oder natuerlich mit Staeben in einen offenen ueberdachten Bereich umzustricken, ist klasse, habe ich bei wenig Wind und gerade bei Regen haeufig genutzt. Aber es ist natuerlich ein Single Wall Zelt, weiss nicht ob du das ueberhaupt willst, bei einem normalen Double Wall hast Du weniger Stress mit Kondenswasser, wobei, wenn Du den Liner dazu kaufst, das Kondenswasser gut abgeleitet wird. Ist natuerlich nicht selbstragend, die 2 Apsiden-Heringe braucht es immer, und auch in der Laenge steht es mit Treckingstoecken und quer eingespannt, deutlich labiler, als mit Heringen. Wenn Du den Abstrich bei nicht selbsttragend machen kannst und zusiehst, dass Du eins erwischt mit Liner oder den dazu kaufst, ist das fuer Deine Zwecke ein nettes, gut geignettetes Teil, ich schaetze nur die Chance aehnlich gering ein wie beim Chinook, dass Du ausgerechnet jetzt in der Kuerze der Zeit eins < 300 € auftreibst. Beide Zelte haben gegebenueber (Giebel-)Tunnelzelten auch den Vorteil, dass es leichter ist in schwierigem Gelaende einen Stellplatz zu finden und drehende Winde nicht so eine Rolle spielen. Nee das Exped ist imho nicht geeignet, zu schwer (~ 0,5 kg mehr als das Groessere der beiden Chinook, ~ 0,8 kg mehr als das D.Rainbow), nicht sebsttragend, braucht bei viel Wind extrem viele Heringe, braucht im Vergleich zum D.Rainbow einen laengeren bzw groesseren Stellplatz, der dann richtungsmaessig auch mehr festgelegt ist, was bei geneigtem Gelaende haeufig doof ist, deutlich stressiger bei viel Wind aufzubauen. Dazu kommt aber auch noch ein anderer in meinen Augen im Vergleich grosser Nachteil, das Material, nicht missverstehen, Exped baut von einem kleinen Material-Ausrutscher vor etlichen Jahren, sehr gut verarbeitete Zelte mit hochwertigem Material, aber dieses Zelt hat grosse Flaechen und um ueberhaupt das Gewicht in einigermassen rucksacktaugliche Bereiche zu bringen (gut kommt auf den Standpunkt an, manche hier wuerden sagen, bei gut 2 kg sollen sie ne Sackkarre mitliefern und auf ODS wuerde das ganz locker als UL durchgehen ) haben sie mit 15D sehr duennes Material fuer´s AZ verwendet, was sich entsprechend dehnt und flattert, gerade wenn es feucht wird, das ist bei den TT Zelten wie das oben erwaehnte D.Rainbow oder dem Chinook schon anders, da ist es 30D, das dehnt sich laengst nicht so, fuehlt sich auch in der Beziehung voellig anders an (ich habe sie alle ja schon x mal aufgebaut). Das mit dem Vaude-Teil lass besser, ich will jetzt hier das Bashing nicht zu sehr ausarten lassen, aber ich kann sehr gut nachvollziehen, dass es derjenige verkauft und ich halte von geklebten Naehten bei Si-Nylon gar nix und ich halte das fuer extremes Marketing-Geblubber, wenn sie bei einem von der Konstruktion stinknormalen 2 Stangen-Kuppelzelt mit 100 cm IZ-Hoehe schreiben "hervorragende Kopffreiheit/Raumaufteilung" und ein AZ mit 20D und geklebten Naehten ein " äußerst robustes Außenzelt " zu bescheinigen, halte ich schon fuer sehr waghalsig
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