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Ultraleicht Trekking

khyal

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Alle erstellten Inhalte von khyal

  1. Die sind nicht so gut geeignet, nur mit sehr viel Druck zu verschliessen, fuer den Zweck viel zu teuer. Die sind richtig verschlossen tauchfest, z.B. prima als Kartentasche, ich nehme sie auf Paddel & Segeltouren um Bechreibungen trocken zu halten, nimm, wie schon 2374 mal im Forum empfohlen , die Safeloc von Toppits...
  2. Solche Begegnungen hatte ich vor vielen Jahren, als ich bei Wanderurlauben auf den Kanaren usw hinten auf den Rucksack noch eine sehr leichte GFK-Djembe im Packbeutel gepackt hatte... "Sag mal, kann das sein, dass Du hinten am Rucksack eine Djembe hast ?" "Ja, wollte nicht wochenlang auf´s Trommeln verzichten" laengere Pause, ich seh wie bei meinen Gegenueber die Zahnraedchen im Kopf am Rotieren sind... "Wieviel wiegt denn dann Dein Rucksack ?" Als vor vielen Jahren das Windsurfen noch neu war, hatte ich via Bahnfracht mein Surfbrett nach GR geschickt und war mit dem Rest am/im Rucksack hinterher getrampt, da ergaben sich auch interessante Gespraeche "Ist das da wirklich nen Surfsegel an Deinem Rucksack ?" Bei mir ist es ganz klar so, dass ich ueberwiegend UL-Ausruestung bei habe, die mir dann gewichtsmaessig die Luft schafft, dass ich easy meine Spielzeuge mitnehmen kann, wie Gopro, vernuenftige Kamera, da ich viel schreibe, haeufiger kleines Tablett + UL-BT-Tastatur, in letzter Zeit sehr haeufig Packraft-Ausruestung... Da ich die Erfahrung gemacht habe, dass ich Packrafts besser vergleichen kann, wenn ich die kurz hintereinander im selben Revier paddele, werde ich auf meine kommende Tour auf der Anfahrt mehrere PC mitnehmen und bestimmt auch mal paddelnd auf den Fluessen ein 2. PC im Rucksack bei haben, fuer sozusagen fliegenden Wechsel... Koennten sich evtl dann bei den Land-Rueckwegen auch nette Gespraeche ergeben..."Sag mal, Du hast ja da nen Paddel am Rucksack, hast Du auch nen Boot bei ?"..."eins ?"
  3. Bei Exped habe ich im Laufe der Jahre auch 2 Simlite UL sehr kulant getauscht, wobei Exped eigentlich eine klar zeitlich begrenzte Garantie bietet.
  4. Och da gibt es schon so einige Beispiele mehr... Wenn wir grad bei den Oelgesellschaften sind, dass durch den entsprechenden Esso-Boykott wegen der Exxon Valdez damals, die Oel-Konzerne spaeter nur noch doppelwandige Tanker geordert haben... Oder um andere Beispiele fuer Konsumentenmacht zu zeigen und mal in den direkten Outdoor-Bereich zu gehen, als eine damals "fuehrende" US-UL-Firma in einer absolut schraegen Aktion ihre Haendler & Vertrieb abservieren wollte, hat das bei vielen "Fans" dazu gefuehrt, dass die deswegen nichts mehr von der Firma gekauft haben, kurz danach war die Firma dann auch Geschichte. Als vor Jahren eine groessere Outdoor-Ladenkette, vermutlich um Kosten zu sparen, mit recht schraegen Methoden sich damals mehrerer langjaehriger Mitarbeiter entledigt hat, hat sich das rel fix in den social Media rumgesprochen, was dazu gefuehrt hat, dass dann viele die Kette boykotiert haben und die Ladenkette in heftige Zahlungsschwierigkeiten kam. Deutlich spaeter fuehrten sie dann eine Kundenumfrage durch, in der u.A. gefragt wurde, ob man seine Kaufentscheidung davon beeinflussen liesse, wie die Mitarbeiter behandelt wuerden, ganz glauben konnte sie also noch nicht dran, dass das der Grund fuer den Umsatz-Rueckgang war So koennte man noch lange weiter schreiben... Wo es leider noch nicht so klappt, ist z.B. bei Nestle, es gibt ja viele, die die Produkte des Konzerns weitgehend wegen der Wegnahme von Trinkwasser z.B. in Afrika & Frankreich, der Verwendung von Palmoel, was vermutlich aus Plantagen kommt, wofuer Regenwald illegal abgeholzt wurde, wegen Tierversuchen fuer Botox usw usw usw boykotieren, da aber Nestle nun die naechste Umwelt-Sauerei in Florida mit Grund bzw Lagunenwasser plant, scheinen es noch nicht genug zu sein, die die Firma boykotieren
  5. OT: Klar, kenn ich, aber trotzdem gehoeren sie unter dem Strich mit Indien und USA zu den mit Abstand groessten "Umweltsaeuen"...
  6. Hihi, es war ja zu erwarten, dass doch eine Diskussion / Austausch entsteht, aber bis jetzt ist es ja ein ruhiger Austausch ohne evtl von mir befuerchtete "Lagerkaempfe", erstmal ein Lob dafuer... Es war auch zu erwarten, dass die Bahn erwaehnt wird... Naja das von der Werbung der deutsche Bahn nun so hochgehypte gruene Maentelchen ist bei naehere Betrachtung gar nicht so gruen, gibt dazu natuerlich sehr ausfuehrliche Analysen, die rel vernichtend ausfallen, aber fuer User, die da jetzt nicht soviel Zeit mit Lesen zubringen moechten, hier mal ein kurzer Artikel dazu... Grundsaetzlich glaube ich, dass jeder einen eigenen Weg gehen muss, irgendwelche moralischen Urteile ueber Andere nicht weiterhelfen und da solche Themen superkomplex sind, es keine einfache Bewertungskriterien fuer das eigene Vehalten gibt...und deswegen z.B. das Ausrechnen von CO² Fussabdruck u.A. nicht weiterfuehrt... Mal 2 Beispiele : Wenn ein Student, der 3 km von der Uni in einer WG wohnt und deswegen easy auf ein Auto verzichten kann und brav mit seinem Fahrrad zur Uni faehrt, sich dann ausrechnet, dass er sich eher ein paar Fluege "leisten kann"... Wenn ich argumentieren wuerde, dass, weil wir einen "Ur"Wald einem anderen potentiellen Kaeufer damals vor der Nase weggekauft haben, der ihn abholzen wollte und entsprechend heute und in Zukunft noch dieses Waldstueck steht, wir ja deswegen ruhig richtig CO² raushauen koennen mit Fluegen und irgendwelchen Spritschlucker-Karren, da wir ja trotzdem noch unterm Strich bei weitem kein CO² produzieren, sondern "abbauen"... ...erscheint mir das genauso hirnrissig , OT: wie wenn da momentan von der Regierung in D irgendwelche neue Abgaben propagiert werden, die letztendlich unter dem Strich nur dafuer sorgen, dass es fuer die, die eh schon wenig haben, noch enger wird, vor allem angesichts der Tatsache, dass es in der Gesamtbetrachtung unserer Erde im Vergleich absolut keine Rolle spielt, ob in D ein paar km weniger Auto gefahren werden, wenn gleichzeitig China ankuendigt, in den naechsten Jahren 200 neue Flughaefen bauen zu wollen, es fuer die Verschmutzung der Ozeane mit Plastik im Vergleich keine Rolle spielt, ob in D ein paar Plastitueten mehr oder weniger ueber die Theke gehen, wenn man sich da mal die Analysen der Wissenschaftler anschaut, werden 90% der Plastik-Verschmutzungen in den Ozeanen durch 10 Fluesse verursacht werden, wovon keiner wesentlich durch D fliesst, aber z.B. 6 durch China. Da wuerde ich mir z.B. wuenschen, dass es genauso, wie es ja hohe Steuern (> 1 € pro l) auf den Sprit gibt u.A. mit dem Argument, darueber auch die verursachten Schaeden mit dem Geld ausgleichen zu wollen (ja nee ist klar, die deutsche Regierung ist ja weltweit bekannt fuer ihre riesigen Waelder-"Aufzuchtprojekte" ) mal das unglaubliche komplizierte Tarik-System der unterschiedliche Zoelle bei Einfuhren & 19% Einfuhr-Steuern auf fast alles, von einem "Nachhaltigkeits-Zolltarif" abgeloest wird, wo statt dessen auch sehr deutlich bewertet wird, unter welchen Bedingungen, mit welchen verursachten Umweltschaeden, in welchem Umgang mit den Mitarbeitern (da waeren z.B. die Gewerkschaften & Menschenrechts-Organisationen sicher gerne bereit, einen Index beizusteuern) usw die Sachen produziert werden und wie lange sie durchschnittlich genutzt werden (koennen)... Aber dann hoere ich mit den Tagtraeumen auf und sehe, dass bei der "engagierten" Arbeit der im Parlement vertretenen Parteien zum Wohle aller und bei dem Tempo, wie in D z.B. beim Zoll gearbeitet wird, die Erde inzwischen laengst wieder nur noch von irgendwelchen Einzellern und widerstandsfaehigen Kakerlaken bewohnt wird, bis so etwas umgesetzt waere... Mir ist klar, dass mein Beitrag schon so gesehen werden kann, dass er OT ins Politische abgleitet, ich sehe in eher als vielleicht etwas bittere Schilderung der momentanen Realsatire...und vielleicht traegt es ja auch ein bisschen dazu bei, bei Manchen etwas zum Nachdenken anzuregen, ob es wirklich so cool ist, die ganzen, ach so billigen Sachen aus China zu ordern, "kostet ja alles nix"... OT: Ich glaube was viel wichtiger ist, als sich in D sich Riesengedanken darum zu machen, wie ein paar km weniger Auto gefahren werden, oder sich selbst dafuer zu beweihraeuchern, dass man wenig fliegt und im Supermarkt super umweltbewusst ein Gemuesenetz mitbringt , sich Gedanken darum zu machen, wie man die groessten "Umwelt-Verschmutzer" weltweit (halt China, Indien, USA) motivieren kann, nachhaltiger zu handeln und da waere ein Handeln, wo die eigenen Kaufentscheidungen auch davon beeinflusst werden, wie produziert wird usw s.o., evtl ein klein bisschen hilfreich...
  7. Ich denke der Eine oder Andere wird es ja mitbekommen haben, dass es im TV eine neue Wallraff-Recherche zu Billig-Fluglinien, natuerlich in der Hauptsache Ryanair, gab. Da wurden eigentlich sehr schoen die ganzen schraegen Methoden zusammengefasst. Mit etwas Recherche findet Ihr sicher bei Interesse den Bericht in entsprechenden Mediatheken z.B. bei tvnow. Nicht schlecht finde ich auch einen entsprechenden Kommentar in der Express, haette ich dem Blatt, was jetzt imho nicht so das hohe Niveau hat, gar nicht zugetraut... in der der Schreiber schoen zusammen fasst, dass es den Meisten halt schei**egal ist, wie mit den Angestellten umgegangen wird, Hauptsache Ticket billig...andere Magazine haben auch aehnliche Kommentare veroeffentlicht. Ich will ueberhaupt nicht mit diesem Beitrag eine Diskussion darueber anstossen, zum Einen koennte die viel zu leicht eskalieren und dann haetten die Mods zuviel Arbeit , zum Anderen ist es so, dass ja den Meisten hier, die wir alle das Internet zur Informationsbeschaffung nutzen, die Arbeitsbedingungen und was man also mit einem Ticketkauf unterstuetzt, bekannt sein duerften... Und da muss jeder fuer sich selber entscheiden, was er unterstuetzen moechte, was nicht, was sich fuer die eigene Wahrheit / Moral richtig anfuehlt...da kann jeder nur den eigenen Weg gehen... Aber es kann ja sein, dass jemand noch nicht mitbekommen hat, was da ablaeuft und dafuer finde ich die Reportage gar nicht so schlecht, auch wenn sie imho RTL-typisch schon ziemlich plakativ ist und mir Wallraff zu Zeiten von "Ganz unten" besser gefallen hat...
  8. Ich halte nach eigenen Erfahrung die ganze Nummer mit den Alu-Bedampfungen usw fuer "Schlangengift" also hochgehypte Sachen, die nix bringen. Ein Manko bei beiden Zlite ist, das sie recht weich sind, also die Isolation bei Leuten mit mehr Gewicht deutlich zusammengepresst wird. Darueber hinaus waere mir die Isolation solo fuer < 0 deutlich zu wenig, ich wuerde also entweder noch zusaetzliche eine leichte, duenne Evazote Matte, wie z.B. die Exped 4 mm (Doublemat), oder die von sackundpack oder die von extremtextil mitnehmen, oder zum drauflegen das Gossamer Gear Sleeping Pad, oder mir Gedanken drum machen, was ich evtl zum Drunterstopfen bei habe (Rucksack, Reserve-Klamotten usw), um die Isolation zu erhoehen, ist natuerlich auch eine "Komfort-Entscheidung"...
  9. Geht bei den Ikea darum, dass sie deutlich schwerer sind, bei 1 oder 2 isses ziemlich Wurscht, wenn man fuer ne Woche oder 2 Lebensmittel bei hat, macht sich das schon bemerktbar, ansonsten sind die Ikea aehnlich stabil wie die Safeloc... Klar duennere Beutel gibt es auch, bekommt man eher im Online-Buerobedarf z.B. bei Boettcher in 100er Packs (User die mich bei Stammtischen, Treffen usw sehen, duerfen sich fuer kleinere Stueckzahlen gerne bei mir melden, dann bringe ich welche mit) in allen erdenklichen Groessen. Benutze ich z.B. fuer Akkus, Speicherkarten, Repkram, Gewuerze, Sturmleinen usw So recht kann ich mir das gar nicht vorstellen, hier gibt es die sozusagen an jeder Strassenecke z.B. im Hit, Grossmaerkten, manchen Drogeriemaerkten, bei DM kommt es drauf an, in Manchen ja, in Anderen nein, aber kannst Du Dir ja ab 19 € Warenwert auch kostenfrei Sachen in lokalen DM liefern lassen. Ja im Gegensatz zu den Grossen von DM sind die ganz ok...aber finde ich fuer vielen Kleinkram zu dick / schwer, dann lieber die aus den Bueromaerkten...
  10. Wie es schon von Vielen an vielen Stellen erwaehnt wurde , Toppits Safelocs...Kein Zipper, der abgezogen werden kann, nicht so schwer wie die Ikea, durch Doppelleiste "sicherer" zu..
  11. Ich habe mit Evernew z.B. im Vergleich mit Platypus die Erfahrung gemacht, dass sie deutlich laenger halten und es ist am Rand genuegend Material, um nicht-ausreissende Loecher fuer ein Gravitations-Filtersystem zu machen.
  12. Was die Rutschfestigkeit betrifft, ist ja der Unterschied zum Zelt, dass ein Zelt normalerweise nachts rel ruhig steht, vom Boden her und nicht wie ein Wildpferd "buckelt" (so fuehlt es sich zumindest fuer mich im PC teilweise an, wenn das Wasser WW-maessig etwas bewegter wird). Ich fuerchte ein paar Puenktchen Stormsure bzw Seamgrip werden da nicht so viel helfen, solange man nicht in absolutem Zahmwasser bleibt (gut ist bei einem XUL-PC eh eher der Einsatzbereich als WW > 1+), was aber doch easy gehen muesste, wenn keine geeignetten Schlaufen da sind, um den Sack richtig festzuschnallen, ist Zusaetzliche aufzubringen, bei einem Kleinen Sack auch evtl mit Klett zu arbeiten, zum Thema Klett kann ich in ein paar Wochen mehr sagen (aber dann im Thread "Packraft - MYOG, Reparatur & Gepaeckbefestigung"), da ich mir zum Testen die beiden Sorten von Extex besorgt habe, um das GPS im Sichtbereich zu befestigen. Was die Gewichtsgrenze fuer den XUL-Boote-Thread betrifft, irgendwo muss man die Grenze ziehen, ich hatte urspruenglich 1 kg vor, fand es aber dann sinnvoller auf 1,2 kg zu verschieben, damit das LWD da noch rein passt, um dann sozusagen dahinter den Sack zutzumachen, damit die XUL-PC mit ihren anderen Materialien in einem Thread sind und Alpha & Delta, die ja voellig identische Materialien usw haben und sich nur etwas in der Groesse und 200 g im Gewicht unterscheiden, auch zusammen in einem Thread sind.
  13. Naja ein Kabel kostet nur ein paar Euro, viel wichtiger finde ich, dass die Stecker am Kabel absolut masshaltig und stabil sind, damit man damit nicht die Buchsen an den Geraeten killt, das wird dann sonst richtig teuer.
  14. Na klar, zum Einen will man nicht unnoetig Energie aus der PB im Kabel verbraten, zum Anderen ist es natuerlich so, dass ein hoeherer Kabel-Widerstand das Laden bei Geraeten die hoeheren Strom ziehen koennten, verzoegert und der Widerstand wirkt ja sozusagen gleich im Quadrat, einerseits als Spannungsteiler mit dem zu ladenden Geraet und der Kabelwiderstand begrenzt auch den Strom. Bei so langen Kabeln kann ich Dir leider nicht helfen, meine Ladekabel fuer unterwegs sind sehr kurz, 20-30 cm, nicht nur um Gewicht zu sparen, dadurch ist logischerweise auch der Kabelwiderstand geringer. Da ich auch einen Mix von USB C und Micro USB Geraeten bei habe, sind meine Kabel USB-> Micro USB und dann Steckadapter auf USB C. Manchmal wird bei Kabeln der AWG-Wert angegeben, da gilt je geringer der Wert, umso dicker die Kupferlitzen...gibt es auch Tabellen fuer, welcher AWG welcher Litzenstaerke entspricht. Ich messe die Kabel alle mit nem USB-Multimeter und elektronischem Lastwiderstand aus und stelle dabei fest, dass viele Kabel, was hohen Ladestrom betrifft, Mist sind. Leider sind meine USB-Multimeter nur fuer USB und Micro-USB ausgelegt, sonst haette ich ja geschrieben, wenn Du wegen den Zelten kommst, bring Deine Kabel mit, dann messen wir die mal fix durch, welches am Besten ist...
  15. Ich finde schon den Nomad fuer bewegtes Wasser rel unhandlich im Vergleich zu Booten wie dem Alligator, Adventure, Sigma. Der Barracuda soll nach Aussage mehrerer fachkundiger Leute, die ihn im Vergleich zum Adventure usw gepaddelt sind, noch deutlich unhandlicher sein, kriegst Du das Ding denn solo auf kleineren Fluesschen mit hoher Stroemung und bewegtem Wasser noch vernuenftig / schnell navigiert, oder ist das wirklich eher was, um auf Zahm bzw Stauwasser gut Strecke zu machen ? (die Stechpaddel-Eignung auch durch die hochkant zu nutzenden Sitze ist natuerlich echt nett, deswegen war ich damals auch sehr mit dem Teil am liebaeugeln, habe mich dann aber wegen der besseren Handlichkeit fuer den Adventure entschieden, aber ich paddel auch ueberwiegend bewegtes Wasser, wuerde ich z.B. in Brandenburg an der Seenplatte wohnen, saehe es sicher anders aus...) Rueckenlehnen ? ist bei Packrafts imho generell ein durchwachsenes Thema... - Kann ich mich beim Adventure nicht beschweren, funkt prima - die beim Alligator Pro ist eigentlich auch klasse, bzw noch besser, wird etwas dadurch geschmaelert, dass sie, wenn man sich viel bewegt z.B. auf WW, etwas nach unten unter den Rahmen der Spritzdecke gedrueckt wird, wodurch man den Rahmen im Ruecken hat, aber das kann man ganz leicht verhindern, in dem man etwas drunter klemmt, ich nehme z.B. mein etwas "matschig" aufgeblasenes Kopfkissen Exped Air Pillow M, dann ist die richtig klasse... - Sigma, angesichts des guenstigen Preises und leichten Gewichts ganz ok, kann aber mit den Obigen nicht mithalten, da koennte man am Sitzkomfort mit dem Adventure Sitz & Adventure oder Alligator Pro Rueckenlehne sicher Einiges verbessern, aber rel aufwendig, da man a) die ganzen Patches kleben muss und b) man sie erstmal vom PC-Store bekommen muss. - Nomad Light Ich habe da die Luftlehne vom normalen Nomad dran, angesichts der schwierigen Position und dadurch aufwendig-flexiblen Befestigung ist sie ganz gut, wichtig ist bei ihr, sie so einzustellen, dass sie noch gut ueber dem Sitz ist, sonst drueckt sie sich ein Stueck nach unten weg, wenn ich sie dahinter positionieren wollte, wuerde ich auch damit experimentieren, sie nach unten z.B. mit Etafoam abzustuetzen. Im Vergleich kann sie aber nicht mit Adventure / Alligator Pro mithalten Ich glaube bei den Rueckenlehnen vom Nomad / Barrakuda machen sie beim PC-Store auch noch haeufiger Wechsel, da habe ich schon mitbekommen, dass beim Nomad Light 3 Verschiedene eingesetzt wurden.
  16. OT: Diesen Beitrag verschiebe ich spaeter in den Thread Packrafts < 1.2 kg, nur dass Du Dich nicht wunderst, wo er geblieben ist...
  17. Ok kurzer Vergleich vorab, laengerfristig gibt es dann vernuenftige Testberichte Anfibio Sigma Ist ein klasse Kompromis, gewichtsmaessig nch sehr gut auf Wanderungen tragbar und es ist fuer mich erstaunlich, was man damit schon an WW paddeln kann, haette ich dem Teil nicht zugetraut (schaetze bis kurze WW3, laenger WW2) wird dann allerdings ein sehr feuchtes Vergnuegen, nicht nur wegen offenem Boot, der Schlauchdurchmesser ist rel klein mit 27 cm, wenn es in den WW 2er Bereich geht, kommt schon mal Wasser ueber die Seiten, vor allem fehlt ihm aber fuer mehr WW das Volumen hinten, da wird man dann haeufiger geduscht. Der Geradeauslauf ist aufgrund des geraden Kielsprungs und der Laenge gar nicht schlecht. Nach meiner Einschaetzung fuer viele User, die nicht zu ambitioniert beim Paddeln werden, ein guter Kompromis. Fuer den Delta wird dann Aehnliches gelten, gleiche Materialien, gleiche Konstruktion, gleicher Kielsprung, nur einfach etwas kleiner MRS Adventure (in meiner genutzten Version mit abnehmbarer Spritzdecke) Um mal einen Vergleich zu Gelaendewagen bzw Jeeps zu ziehen, ist es der Hummer Damit kommt man ueber alles rueber, aufgrund des grossen Schlauchdurchmessers bleibt man trocken und es hat fuer mehr WW auch hinten genuegend Volumen, dass kein Wassergruss von hinten kommt. Die Version mit der abnehmbaren Spritzdecke finde ich klasse, auch wenn es natuerlich im Vergleich zu einem PC mit fester Spritzdecke und Paddelschuerze fummeliger ist, dafuer kannst Du je nach Revier geschlossen oder offen fahren. Zuladung ohne Ende, bei dem Teil kann man das MTB auch noch in WW mitnehmen. Mit dem Teil kommt man auch im Meer bei hoeheren Wellen noch zurecht. Wenn es auf richtig kleine Fluesschen geht mit entsprechenden Mini-Kehrwassern wuensche ich mir beim Adventure manchmal etwas mehr "Handlichkeit" Allen gelisteten MRS ist gemeinsam, dass das Material nochmal eine gute Ecke stabiler als bei Anfibio ist, wobei es da nochmal Unterschiede gibt, Adventure / Nomad haben dickeres, schwereres Bodenmaterial, dafuer ist das vom Alligator Pro einen sehr reissfeste Aramidfaser. Bei den Schlaeuchen ist das Material gleich, nur dass die Beschichtung bei Alliator Pro noch hochwertiger ist MRS Nomad light Als ich das erste Mal den Nomad auf einem bewegten Kleinfluss gepaddelt bin, auf dem ich gerade vorher mit dem Alligator Pro runter bin, war ich erstmal am Fluchen, das Handling erinnerte mich mehr an einen Solo-Canadier als ein Packraft. Man muss, was Richtungswechsel betrifft, deutlich vorausschauender paddeln, mit dem hinteren Rocker haengt man schon mal beim Queren in uebersehenen Kehrwassern o.A. und muss dann aktiv gegenpaddeln. Von der Wildwassertauglichkeit stimme ich nicht mit dem PC-Store ueberein, die ihm 3 Sterne im Vergleich zu 2 beim Adventure und einem beim Sigma geben, es muesste imho genau umgekehrt sein, 2 beim Nomad und 3 beim Adventure. Das Teil faengt aber an, nach etwas Zeit auch gut Spass zu machen und es hat halt durch den negativen Kielsprung ueber die beiden Rocker einen sehr guten Geradeauslauf, man kann z.B. wenn man sich nett mit jemand unterwegs in einem anderen Boot unterhalten will, prima rueckwaerts paddeln Ist auf jeden Fall das Boot von den 4, was am Besten fuer stehende Wasserflaechen geeignet ist und mit dem sich am Entspanntesten auf Zahmwasser Strecke machen laesst. MRS Alligator Pro XXL Das Teil hat mir von der ersten Minute an ein fettes Grinsen ins Gesicht gezaubert. Unglaublich handlich, wer braucht Seilfaehre, wenn man so fix auf die andere Seite rueber kommt, da kann man sich auch noch 1 oder 2 m vor dem Fels im Wasser entscheiden, ob man links oder rechts vorbei faehrt. Mit 1.5 Paddelschlaegen kann man ne fixe 360 Grad Drehung machen. Genuegend Volumen hinten, durch die Spritzdecken / Paddelschuerze-Kombination dicht und weniger fummelig als beim Adventure. Durch die Schenkelgurte noch mehr Kontrolle ueber´s Boot. Durch den festen Rahmen in der Spritzdecke hat diese auch eine besser gespannte Form, dass man darauf z.B. prima ein GPS befestigen kann. Durch den starken (positiven) Kielsprung muss das Teil natuerlich etwas aktiver gepaddelt werden, als ein Sigma oder Nomad. Gemeinsames Paddeln mit Festrumpf-Kajak Ich war ein Wochenende mit einer Tourfreundin paddeln unterwegs, sie in einem Kajak, was von der Rumpfform her sehr auf Geradeauslauf und ziemlich auf Geschwindigkeit ausgelegt ist, aber jetzt nicht so fix wie ein Seekajak. Wir sind sowohl Stausee, als auch Zahmwasser und bewegtes Wasser (Rur bei Niedrigwasser ist gar nicht so ohne, hoehere Stroemungsgeschwindigkeit und Du must dir haeufig kurzfristig "Deinen Weg suchen"). Ich habe wechselweise den Nomad Light und den Alligator Pro gepaddelt. Wenn ich den Alligator Pro auf der Rur gepaddelt bin, war sie zwar an den Zahmwasserstellen bei gleichem Koerpereinsatz locker schneller, aber da wo es tricky war, den richtigen Weg ohne Felsberuehrung zu paddeln, hatte ich es deutlich entspannter und wir waren letztendlich da gleichschnell, auf den Stauseen ist sie mir mit ca 1,5 km/h Differenz weggezogen. Wenn ich den Nomad gepaddelt bin, war sie an den Zahmwasserstellen kaum noch schneller, da wo es tricky war, den richtigen Weg ohne Felsberuehrung zu paddeln, musten wir beide ca gleich vorausschauend paddeln, auf den Stauseen ist sie mir mit ca 0,5 km/h Differenz weggezogen. Ich hatte den besseren Geradeauslauf, bin z.B. auch zeitweise rueckwaerts vor ihr gepaddelt, dass wir uns gemuetlich unterhalten konnten Ich sehe als das Entscheidende, was Zahmwasser betrifft, nicht so sehr die Geschwindigkeitsunterschiede zwischen den Packrafts, sondern eher den Geradeauslauf, bei einem PC mit gutem Geradeauslauf must Du nicht so haeufig die Richtung korrigieren, also gerade, wenn man, wie ich, nicht Kampfpaddler-Kilometerfresser ist , sondern eher relaxed paddelt, ist das deutlich angenehmer. Auch so etwas wie Fotografieren geht beim Nomad besser als beim Alligator, da der ohne Paddeleinsatz schnell die Richtung veraendert. Im bewegten Wasser und noch mehr, wenn es dazu noch ein kleiner Fluss ist, ist es natuerlich genau umgekehrt, da ist ein handliches Boot wie der Alligator klasse. Um der unweigerlichen Frage zuvorzukommen... Wenn ich mich fuer ein Boot entscheiden muesste, wuerde ich den Adventure nehmen, der ist prima im WW, hat einen ganz guten Geradeauslauf, dafuer halt etwas unhandlicher... Wenn ich mich fuer 2 entscheiden muesste, auf jeden Fall den Alligator Pro XXL als Wildwassersau , zwischen Nomad und Adventure wird es dann schwieriger, aber dann wahrscheinlich als Ergaenzung eher den Nomad dazu. Bei 3, nun ja, das ist ja der Stand, da ich meinen Sigma an Martin verkauft habe, also Alligator Pro, Nomad, Adventure. Aber dazu muss man natuerlich klar sagen, dass so etwas von vielen Faktoren abhaengt z.B. bin ich ja selber XXL, so dass es bei mir im Verhaeltnis nicht so eine Rolle spielt, ob bei Hybridtouren der Rucksack etwas schwerer z.B. zugunsten eines PC mit besserer WW-Eignung ist. Wuerde ich dagegen wie Libertist in CH wohnen, wuerde ich mich bei einem Boot sicher fuer den Alligator Pro entscheiden, wenn ich in der Toskana wohnen wuerde, waere aufgrund des schlechten OeNV-Netzes bei 2 Booten Nomad & Adventure usw usw usw Also wenn Ihr vor einer Kaufentscheidung steht, schaut vor allem mal, was Ihr voraussichtlich die naechsten 2 Jahre an Revieren paddeln werdet und lasst das deutlich mit einfliessen z.B. der Alligator Pro ist ein geiles Boot und ich kann mir nicht so recht vorstellen, ihn nochmal herzugeben, aber fuer jemand der in NRW wohnt, nur via OeNV paddelt und vielleicht einmal im Jahr 14 Tage Hybrid-Zahmwassertour in Schweden macht, gibt es sicher Bessere... @Stoker hast Du Lust, auch was zum Nomad und zum Barrakuda zu schreiben ? @martinfarrent und Du zum Sigma ?
  18. OT: Leute ich habe doch nicht die verschiedenen Packraft-Threads angelegt und angefangen, die Beitraege aus den alten Chaosthreads dahin zu verschieben, damit ihr jetzt direkt in den neuen Threads anfangt, voellig OT Badeboote usw zu diskutieren. Macht doch dafuer wenn schon einen neuen Thread auf.
  19. Da macht eigentlich imho nicht der Boden den fetten Unterschied, sondern welche Farbe das AZ hat. Da ist natuerlich ein dunkelgruenes WU3 wesentlich dunkler, als z.B. ein hellgraues Tarptent oder Slingfin und die sind immer noch einen Tick dunkler als ein DCF-Zelt...
  20. Gerne Mach es nicht so gross, grossere Flaeche faengt mehr Wind... Bestell dickeres Material fuer Verstaerkungen, 10 mm Gurtband fuer Schlaufen und Silnet mit. Ich naeh sowas mit Microtex-Nadeln und Alterfil S80. Was die Wassersaeule betrifft sind 2 m Wasser bei Si-Nylon laengerfristig mehr als 5 m Wasser bei PU-Beschichtung...
  21. Ich nehme an Du meinst Si-Nylon von Extex ? Dicht sind sie alle, da kannst Du fuer ein kleineres Tarp ruhig den 40 g Stoff nehmen... Wenn fertiges Tarp, wuerde ich das Rab Tarp 1 oder 2 nehmen...
  22. Naja das ist ja Apfel mit Birnen vergleichen, eine Bodenwanne aus Material mit hoher mechanischer Stabilitaet mit duennem flexiblen Material mit Durchstichfestigkeit Null Sorry aber da wuerde ich Dir sehr raten, Dich nicht auf Dein Handgefuehl zu verlassen, sondern vernuenftig zu messen z.B. gerade duenneres Si-Nylon hat eine sehr niedrige Durchstichfestigkeit, da die Faeden einfach beiseite gedrueckt werden, was ja wiederum den Vorteil hat, dass man kleinere Loecher in Si-Nylon durch "Reiben" wieder easy verschliessen kann. Mit der geplanten Messmethode bist Du imho schon auf dem richtigen Weg, so aehnlich habe ich das auch gemacht, div Spitzen mit unterschiedlichem Durchmesser in provisorischen Haltern, dass sie schoen aufrecht bleiben, auf Waage stellen, Stoff in Stoffhalter spannen z.B. Stoff ueber Messbecher o.A. mit mehrfach gewickelter Schnur fixen, dann jeweils den Stoff in 90 Grad-Winkel auf die Spitze druecken und den Wert ablesen, wenn die Spitze durch kommt. Die Halter kann man fix in sec machen, da wuerde ich gar nicht lang den 3D-Drucker anschmeissen. Heftzwecke von unten durch dicke Pappe druecken, Naegel in Hartholz schlagen, Spitze anschleifen, Nadel von unten durch duennen Kork stecken und schon hast Du fuer die Messungen div Messdorne. Dazu dann noch eine schoene scharfe Kante z.B. angeschliffenes Blech und wenn Du gruendlich sein willst noch z.B. eine grobe Holzraspel fuer Abriebtests und schon hast Du alles fuer praxisnahe Tests zusammen
  23. OT: Nee, auf keinen Fall, so ein AE Badeboot eh nicht und ich denke mir, so ein Origami-Teil (gibt es ja schon laenger in aehnlicher Bauform und ist bis jetzt gefloppt) ist vielleicht fuer Leute interessant, die aus einem Bauchgefuehl heraus kein Luftboot wollen, aber eben gewichtsmaessig mit 9 kg eher in der Schiene von herkoemlichen Luftbooten, also nicht rucksacktauglich und im PC-Thread OT
  24. Das Packmass von Tyvek ist eigentlich nicht hoeher, wenn man es flach zum Paket faltet, da laesst es sich auch wunderbar noch mit in den Zeltbeutel reinschieben. Ich stimme Dir aber zu, dass ich es zwar gut fuer Footprints finde, durch die hohe mechanische Stabilitaet, da da ja der Zeltboden das Abdichten gegen Wasser uebernimmt, aber eben aufgrund der niedrigen Wasserdichte fuer ungeeignet als Zeltboden. Was die Durchstichfestigkeit betrifft, bin ich ganz anderer Ansicht, ich habe alle moeglichen Materialien schon auf Durchstichfestigkeit gemessen und HS Tyvek war im Neuzustand immer ca so durchstichfest wie alle doppelt so schweren PU-Zeltboeden-Materialien... Fuer den vom TO nachgefragten Zweck wuerde ich, wenn es zeitlich geht bis Ende des Monats warten und den von Alpharay empfohlenen 65 g Zeltboden nehmen, davon hatte ich schon Testmaterial da und macht fuer solche Zwecke einen guten Eindruck.
  25. Schlimmer isses nicht, da die im Vergleich mit Anderen nach meiner Tourerfahrung eh nicht so klasse war lt Relags dieses Jahr auf jeden Fall nicht mehr lieferbar 3 Alternativen fuer leichtes Schaummatten-Setting : Multimat von ultralightoutdoorgear in GB 180 g 25 € Habe ich selber, kann in der Langzeit-Stabilitaet und Isolation nicht mit EV50 o.A. mithalten, aber deutlich besser als die KJ, wenn es nicht gerade auf einen 6 Monatstrip geht und einem das nicht zu hart ist, durchaus zu empfehlen Relags Isomatte Lightweight 170 g 45 € Nix fuer mich, finde ich viel zu weich, entsprechend presst sich die Isolierung zusammen, fuer sehr leichte Leute mag sie gehen....da von Relags, haben sie viele im Programm, am Preiswertesten ist sie bei den "guten Shops" bei TLS mit 40 € Ich habe es gerne etwas komfortabler und aufgrund dessen dass ich ja selber XXL bin , muss auch die Matte dann noch Isolierung und Komfort bieten... Drunter ueber volle Laenge eine 4 mm EVA-Matte z.B. diese fuer umgerechnet 15 € (kann man ja 2 Matten draus schneiden, eine wiegt dann bei 2 m Laenge knapp 200, bei 180 cm Laenge 180 g), im Kopfbereich darauf das Exped Air Pillow UL (57 g, 27 €), gibt es z.B. bei walkonthewildside, im Bereich Schultern bis ueber den Hintern das GG Sleeping Pad gibt es z.B. bei sackundpack 160 g, 34 € Ist natuerlich deutlich schwerer als die anderen Loesungen, aber auch komfortabler und universeller
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