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Ultraleicht Trekking

khyal

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Alle erstellten Inhalte von khyal

  1. OT: Diesen Beitrag verschiebe ich spaeter in den Thread Packrafts < 1.2 kg, nur dass Du Dich nicht wunderst, wo er geblieben ist...
  2. Ok kurzer Vergleich vorab, laengerfristig gibt es dann vernuenftige Testberichte Anfibio Sigma Ist ein klasse Kompromis, gewichtsmaessig nch sehr gut auf Wanderungen tragbar und es ist fuer mich erstaunlich, was man damit schon an WW paddeln kann, haette ich dem Teil nicht zugetraut (schaetze bis kurze WW3, laenger WW2) wird dann allerdings ein sehr feuchtes Vergnuegen, nicht nur wegen offenem Boot, der Schlauchdurchmesser ist rel klein mit 27 cm, wenn es in den WW 2er Bereich geht, kommt schon mal Wasser ueber die Seiten, vor allem fehlt ihm aber fuer mehr WW das Volumen hinten, da wird man dann haeufiger geduscht. Der Geradeauslauf ist aufgrund des geraden Kielsprungs und der Laenge gar nicht schlecht. Nach meiner Einschaetzung fuer viele User, die nicht zu ambitioniert beim Paddeln werden, ein guter Kompromis. Fuer den Delta wird dann Aehnliches gelten, gleiche Materialien, gleiche Konstruktion, gleicher Kielsprung, nur einfach etwas kleiner MRS Adventure (in meiner genutzten Version mit abnehmbarer Spritzdecke) Um mal einen Vergleich zu Gelaendewagen bzw Jeeps zu ziehen, ist es der Hummer Damit kommt man ueber alles rueber, aufgrund des grossen Schlauchdurchmessers bleibt man trocken und es hat fuer mehr WW auch hinten genuegend Volumen, dass kein Wassergruss von hinten kommt. Die Version mit der abnehmbaren Spritzdecke finde ich klasse, auch wenn es natuerlich im Vergleich zu einem PC mit fester Spritzdecke und Paddelschuerze fummeliger ist, dafuer kannst Du je nach Revier geschlossen oder offen fahren. Zuladung ohne Ende, bei dem Teil kann man das MTB auch noch in WW mitnehmen. Mit dem Teil kommt man auch im Meer bei hoeheren Wellen noch zurecht. Wenn es auf richtig kleine Fluesschen geht mit entsprechenden Mini-Kehrwassern wuensche ich mir beim Adventure manchmal etwas mehr "Handlichkeit" Allen gelisteten MRS ist gemeinsam, dass das Material nochmal eine gute Ecke stabiler als bei Anfibio ist, wobei es da nochmal Unterschiede gibt, Adventure / Nomad haben dickeres, schwereres Bodenmaterial, dafuer ist das vom Alligator Pro einen sehr reissfeste Aramidfaser. Bei den Schlaeuchen ist das Material gleich, nur dass die Beschichtung bei Alliator Pro noch hochwertiger ist MRS Nomad light Als ich das erste Mal den Nomad auf einem bewegten Kleinfluss gepaddelt bin, auf dem ich gerade vorher mit dem Alligator Pro runter bin, war ich erstmal am Fluchen, das Handling erinnerte mich mehr an einen Solo-Canadier als ein Packraft. Man muss, was Richtungswechsel betrifft, deutlich vorausschauender paddeln, mit dem hinteren Rocker haengt man schon mal beim Queren in uebersehenen Kehrwassern o.A. und muss dann aktiv gegenpaddeln. Von der Wildwassertauglichkeit stimme ich nicht mit dem PC-Store ueberein, die ihm 3 Sterne im Vergleich zu 2 beim Adventure und einem beim Sigma geben, es muesste imho genau umgekehrt sein, 2 beim Nomad und 3 beim Adventure. Das Teil faengt aber an, nach etwas Zeit auch gut Spass zu machen und es hat halt durch den negativen Kielsprung ueber die beiden Rocker einen sehr guten Geradeauslauf, man kann z.B. wenn man sich nett mit jemand unterwegs in einem anderen Boot unterhalten will, prima rueckwaerts paddeln Ist auf jeden Fall das Boot von den 4, was am Besten fuer stehende Wasserflaechen geeignet ist und mit dem sich am Entspanntesten auf Zahmwasser Strecke machen laesst. MRS Alligator Pro XXL Das Teil hat mir von der ersten Minute an ein fettes Grinsen ins Gesicht gezaubert. Unglaublich handlich, wer braucht Seilfaehre, wenn man so fix auf die andere Seite rueber kommt, da kann man sich auch noch 1 oder 2 m vor dem Fels im Wasser entscheiden, ob man links oder rechts vorbei faehrt. Mit 1.5 Paddelschlaegen kann man ne fixe 360 Grad Drehung machen. Genuegend Volumen hinten, durch die Spritzdecken / Paddelschuerze-Kombination dicht und weniger fummelig als beim Adventure. Durch die Schenkelgurte noch mehr Kontrolle ueber´s Boot. Durch den festen Rahmen in der Spritzdecke hat diese auch eine besser gespannte Form, dass man darauf z.B. prima ein GPS befestigen kann. Durch den starken (positiven) Kielsprung muss das Teil natuerlich etwas aktiver gepaddelt werden, als ein Sigma oder Nomad. Gemeinsames Paddeln mit Festrumpf-Kajak Ich war ein Wochenende mit einer Tourfreundin paddeln unterwegs, sie in einem Kajak, was von der Rumpfform her sehr auf Geradeauslauf und ziemlich auf Geschwindigkeit ausgelegt ist, aber jetzt nicht so fix wie ein Seekajak. Wir sind sowohl Stausee, als auch Zahmwasser und bewegtes Wasser (Rur bei Niedrigwasser ist gar nicht so ohne, hoehere Stroemungsgeschwindigkeit und Du must dir haeufig kurzfristig "Deinen Weg suchen"). Ich habe wechselweise den Nomad Light und den Alligator Pro gepaddelt. Wenn ich den Alligator Pro auf der Rur gepaddelt bin, war sie zwar an den Zahmwasserstellen bei gleichem Koerpereinsatz locker schneller, aber da wo es tricky war, den richtigen Weg ohne Felsberuehrung zu paddeln, hatte ich es deutlich entspannter und wir waren letztendlich da gleichschnell, auf den Stauseen ist sie mir mit ca 1,5 km/h Differenz weggezogen. Wenn ich den Nomad gepaddelt bin, war sie an den Zahmwasserstellen kaum noch schneller, da wo es tricky war, den richtigen Weg ohne Felsberuehrung zu paddeln, musten wir beide ca gleich vorausschauend paddeln, auf den Stauseen ist sie mir mit ca 0,5 km/h Differenz weggezogen. Ich hatte den besseren Geradeauslauf, bin z.B. auch zeitweise rueckwaerts vor ihr gepaddelt, dass wir uns gemuetlich unterhalten konnten Ich sehe als das Entscheidende, was Zahmwasser betrifft, nicht so sehr die Geschwindigkeitsunterschiede zwischen den Packrafts, sondern eher den Geradeauslauf, bei einem PC mit gutem Geradeauslauf must Du nicht so haeufig die Richtung korrigieren, also gerade, wenn man, wie ich, nicht Kampfpaddler-Kilometerfresser ist , sondern eher relaxed paddelt, ist das deutlich angenehmer. Auch so etwas wie Fotografieren geht beim Nomad besser als beim Alligator, da der ohne Paddeleinsatz schnell die Richtung veraendert. Im bewegten Wasser und noch mehr, wenn es dazu noch ein kleiner Fluss ist, ist es natuerlich genau umgekehrt, da ist ein handliches Boot wie der Alligator klasse. Um der unweigerlichen Frage zuvorzukommen... Wenn ich mich fuer ein Boot entscheiden muesste, wuerde ich den Adventure nehmen, der ist prima im WW, hat einen ganz guten Geradeauslauf, dafuer halt etwas unhandlicher... Wenn ich mich fuer 2 entscheiden muesste, auf jeden Fall den Alligator Pro XXL als Wildwassersau , zwischen Nomad und Adventure wird es dann schwieriger, aber dann wahrscheinlich als Ergaenzung eher den Nomad dazu. Bei 3, nun ja, das ist ja der Stand, da ich meinen Sigma an Martin verkauft habe, also Alligator Pro, Nomad, Adventure. Aber dazu muss man natuerlich klar sagen, dass so etwas von vielen Faktoren abhaengt z.B. bin ich ja selber XXL, so dass es bei mir im Verhaeltnis nicht so eine Rolle spielt, ob bei Hybridtouren der Rucksack etwas schwerer z.B. zugunsten eines PC mit besserer WW-Eignung ist. Wuerde ich dagegen wie Libertist in CH wohnen, wuerde ich mich bei einem Boot sicher fuer den Alligator Pro entscheiden, wenn ich in der Toskana wohnen wuerde, waere aufgrund des schlechten OeNV-Netzes bei 2 Booten Nomad & Adventure usw usw usw Also wenn Ihr vor einer Kaufentscheidung steht, schaut vor allem mal, was Ihr voraussichtlich die naechsten 2 Jahre an Revieren paddeln werdet und lasst das deutlich mit einfliessen z.B. der Alligator Pro ist ein geiles Boot und ich kann mir nicht so recht vorstellen, ihn nochmal herzugeben, aber fuer jemand der in NRW wohnt, nur via OeNV paddelt und vielleicht einmal im Jahr 14 Tage Hybrid-Zahmwassertour in Schweden macht, gibt es sicher Bessere... @Stoker hast Du Lust, auch was zum Nomad und zum Barrakuda zu schreiben ? @martinfarrent und Du zum Sigma ?
  3. OT: Leute ich habe doch nicht die verschiedenen Packraft-Threads angelegt und angefangen, die Beitraege aus den alten Chaosthreads dahin zu verschieben, damit ihr jetzt direkt in den neuen Threads anfangt, voellig OT Badeboote usw zu diskutieren. Macht doch dafuer wenn schon einen neuen Thread auf.
  4. Da macht eigentlich imho nicht der Boden den fetten Unterschied, sondern welche Farbe das AZ hat. Da ist natuerlich ein dunkelgruenes WU3 wesentlich dunkler, als z.B. ein hellgraues Tarptent oder Slingfin und die sind immer noch einen Tick dunkler als ein DCF-Zelt...
  5. Gerne Mach es nicht so gross, grossere Flaeche faengt mehr Wind... Bestell dickeres Material fuer Verstaerkungen, 10 mm Gurtband fuer Schlaufen und Silnet mit. Ich naeh sowas mit Microtex-Nadeln und Alterfil S80. Was die Wassersaeule betrifft sind 2 m Wasser bei Si-Nylon laengerfristig mehr als 5 m Wasser bei PU-Beschichtung...
  6. Ich nehme an Du meinst Si-Nylon von Extex ? Dicht sind sie alle, da kannst Du fuer ein kleineres Tarp ruhig den 40 g Stoff nehmen... Wenn fertiges Tarp, wuerde ich das Rab Tarp 1 oder 2 nehmen...
  7. Naja das ist ja Apfel mit Birnen vergleichen, eine Bodenwanne aus Material mit hoher mechanischer Stabilitaet mit duennem flexiblen Material mit Durchstichfestigkeit Null Sorry aber da wuerde ich Dir sehr raten, Dich nicht auf Dein Handgefuehl zu verlassen, sondern vernuenftig zu messen z.B. gerade duenneres Si-Nylon hat eine sehr niedrige Durchstichfestigkeit, da die Faeden einfach beiseite gedrueckt werden, was ja wiederum den Vorteil hat, dass man kleinere Loecher in Si-Nylon durch "Reiben" wieder easy verschliessen kann. Mit der geplanten Messmethode bist Du imho schon auf dem richtigen Weg, so aehnlich habe ich das auch gemacht, div Spitzen mit unterschiedlichem Durchmesser in provisorischen Haltern, dass sie schoen aufrecht bleiben, auf Waage stellen, Stoff in Stoffhalter spannen z.B. Stoff ueber Messbecher o.A. mit mehrfach gewickelter Schnur fixen, dann jeweils den Stoff in 90 Grad-Winkel auf die Spitze druecken und den Wert ablesen, wenn die Spitze durch kommt. Die Halter kann man fix in sec machen, da wuerde ich gar nicht lang den 3D-Drucker anschmeissen. Heftzwecke von unten durch dicke Pappe druecken, Naegel in Hartholz schlagen, Spitze anschleifen, Nadel von unten durch duennen Kork stecken und schon hast Du fuer die Messungen div Messdorne. Dazu dann noch eine schoene scharfe Kante z.B. angeschliffenes Blech und wenn Du gruendlich sein willst noch z.B. eine grobe Holzraspel fuer Abriebtests und schon hast Du alles fuer praxisnahe Tests zusammen
  8. OT: Nee, auf keinen Fall, so ein AE Badeboot eh nicht und ich denke mir, so ein Origami-Teil (gibt es ja schon laenger in aehnlicher Bauform und ist bis jetzt gefloppt) ist vielleicht fuer Leute interessant, die aus einem Bauchgefuehl heraus kein Luftboot wollen, aber eben gewichtsmaessig mit 9 kg eher in der Schiene von herkoemlichen Luftbooten, also nicht rucksacktauglich und im PC-Thread OT
  9. Das Packmass von Tyvek ist eigentlich nicht hoeher, wenn man es flach zum Paket faltet, da laesst es sich auch wunderbar noch mit in den Zeltbeutel reinschieben. Ich stimme Dir aber zu, dass ich es zwar gut fuer Footprints finde, durch die hohe mechanische Stabilitaet, da da ja der Zeltboden das Abdichten gegen Wasser uebernimmt, aber eben aufgrund der niedrigen Wasserdichte fuer ungeeignet als Zeltboden. Was die Durchstichfestigkeit betrifft, bin ich ganz anderer Ansicht, ich habe alle moeglichen Materialien schon auf Durchstichfestigkeit gemessen und HS Tyvek war im Neuzustand immer ca so durchstichfest wie alle doppelt so schweren PU-Zeltboeden-Materialien... Fuer den vom TO nachgefragten Zweck wuerde ich, wenn es zeitlich geht bis Ende des Monats warten und den von Alpharay empfohlenen 65 g Zeltboden nehmen, davon hatte ich schon Testmaterial da und macht fuer solche Zwecke einen guten Eindruck.
  10. Schlimmer isses nicht, da die im Vergleich mit Anderen nach meiner Tourerfahrung eh nicht so klasse war lt Relags dieses Jahr auf jeden Fall nicht mehr lieferbar 3 Alternativen fuer leichtes Schaummatten-Setting : Multimat von ultralightoutdoorgear in GB 180 g 25 € Habe ich selber, kann in der Langzeit-Stabilitaet und Isolation nicht mit EV50 o.A. mithalten, aber deutlich besser als die KJ, wenn es nicht gerade auf einen 6 Monatstrip geht und einem das nicht zu hart ist, durchaus zu empfehlen Relags Isomatte Lightweight 170 g 45 € Nix fuer mich, finde ich viel zu weich, entsprechend presst sich die Isolierung zusammen, fuer sehr leichte Leute mag sie gehen....da von Relags, haben sie viele im Programm, am Preiswertesten ist sie bei den "guten Shops" bei TLS mit 40 € Ich habe es gerne etwas komfortabler und aufgrund dessen dass ich ja selber XXL bin , muss auch die Matte dann noch Isolierung und Komfort bieten... Drunter ueber volle Laenge eine 4 mm EVA-Matte z.B. diese fuer umgerechnet 15 € (kann man ja 2 Matten draus schneiden, eine wiegt dann bei 2 m Laenge knapp 200, bei 180 cm Laenge 180 g), im Kopfbereich darauf das Exped Air Pillow UL (57 g, 27 €), gibt es z.B. bei walkonthewildside, im Bereich Schultern bis ueber den Hintern das GG Sleeping Pad gibt es z.B. bei sackundpack 160 g, 34 € Ist natuerlich deutlich schwerer als die anderen Loesungen, aber auch komfortabler und universeller
  11. khyal

    Schnäppchen

    Grad gesehen, dass es bei Aldi-Sued wieder einen Doerrautomaten fuer 30 € gibt. Ich habe bis jetzt mit den Doerr-Automaten von Aldi sehr gute Erfahrungen gemacht, deutlich groessere Siebe als bei viele Anderen aehnlicher Preisklasse, die beiden Aelteren hatte ich mal gemessen, 210 W... Auch nach vielen Doerrvorgaengen ist nix an den KF-Sieben ausgebrochen, nur die Deckel sollte man nicht aus 1,5 m Hoehe auf einen Kuechen-Kachelboden fallen lassen, aber lies sich gut kleben Das nun angebotene Modell ist mit digitaler Temp-Regulierung...
  12. khyal

    Suche exped

    Kann ich bestaetigen, war gestern noch verlinkt. Wird halt irgendwie ein Einzel-Exemplar evtl nicht abgeholte Kundenbestellung gewesen sein und deswegen auch so extrem billig.
  13. Naja irgendwelche Pauschalsaetze ohne praktische Erfahrung mit den Produkten helfen nun nicht wirklich weiter. Die Rucksaecke haben halt unterschiedliche Einsatzzwecke. Die Rucksaecke von HMG mit Innenliegendem Gestellstaeben und sehr robustem, dickeren DCF sind auch fuer hoehere Gewichte gut geeignet, wenn z.B. die Re-Supply weit auseinanderliegen, oder bei Hybridtour mit Packraften, fuer solche Zwecke benutze ich schon seit Jahren einen 4400 Porter (den ich auch bei haeufig ueberschlagenden Wellen als dicht erlebt habe) und habe mir neulich einen 5400 Porter geholt. Die groesseren Rucksaecke von Zpacks, wie Arc Blast und Arc Haul Zip sind richtig klasse von den vielfaeltigen Einstell-Moeglichkeiten her, so etwas hast Du bei keinem anderen UL-Rucksack, die bekommst Du auch auf den krummsten Ruecken und die schmalste Schulter angepasst, es gibt ohne Ende Zubehoer dazu (ich finde das Konzept halt gut, dass am Rucksack erstmal kein Zubehoer, wie div Taschen (ausser der Grossen auf der Ruckseite) ist und dann jeder, je nach dem, was er braucht, ergaenzen kann. Und ein voll einstellbarer Rucksack, mit Rahmen fuer hohen Tragekomfort, weitgehend, ausser ein paar Naehten, wasserdicht, ca 55 l, 600 g, ist ja auch eine Ansage, der Preis natuerlich auch , kommen aber von der Robustheit her, nicht an die HMG ran, die fuer einen UL-Rucksack rel bombproof sind und verkraften auch nicht so hohe Zuladungen. Die Gossamer Gear Rucksaecke sind nach meinen Erfahrungen auch ziemlich klasse und nicht ganz so heftig im Preis, aber z.B. nicht so dicht wie DCF und Frauen haben haeufiger Probleme mit den breiten Schulter-Gurten. Der liebe deutsche Staat bzw das Finanzamt hat halt massgeblichen Anteil daran, dass die US-Importe in D so teuer werden... Nein Zpacks ist wirklich nicht mehr eine One Man Show, damit hat Joe mal angefangen, dann kam bald Matt dazu, da viele die Sachen klasse finden, ist das inzwischen ein Unternehmen, in dem gut 70 Abeitsplaetze in Amerika sind, in dem, nach dem, was ich von Mitarbeitern und 2. CEO mitbekommen habe, Teamgeist und Weiterentwicklung im Team grossgeschrieben werden, manchmal ist es allerdings ein bisschen schwierig, da die Kontakte zu erreichen, die man kennt, da dann erstmal die Email bzw Voicebox-Ansage kommt, dass derjenige mal wieder on the trail ist, dann muss man halt etwas Geduld haben, hat ja auch sein Gutes, wenn die Mitarbeiter eines Outdoor-Unternehmens auch selber viel outdoormaessig unterwegs sind und die eigenen Produkte dabei haeufig in der Praxis testen. Ueber die Huckepack-Rucksaecke soll dann lieber jemand schreiben, der die auch gut aus der Praxis kennt...
  14. khyal

    Suche exped

    Schwammige AGB, keine Adresse, keine Telefon-Nummer usw usw Aber natuerlich ein sehr guter Preis, ist nur die Frage, was dann bei einer Rekla ist und die Quote ist ja ueber den Gewaehrleistungs / Garantie-Zeitraum & Kulanz nicht gerade klein... Aber da geht jeder seinen Weg...
  15. Also ich komme auf deutlich mehr... (325 $ + 30 $ Versand) * 0.9 (Umrechnung €) + 1.5% (Fremdwaehrung CC, Paypal-Kurs waere mieser) + 9.3% (zoll) + 19 % MwSt, da sind wir schon bei 422 €, dann muss vom Laden noch das Versandrisiko und die Gewaehrleistung noch einkalkuliert werden, der Arbeitslohn fuer die Import-Abwicklung und Kaufberatung, anteilig Ladenmiete, Versicherungskosten und und und und zumindest ein bisschen Gewinn sollte dem Laden ja bleiben (wobei darauf ja auch wieder Umsatzsteuern bezahlt werden muessen), da ist eigentlich 480 deutlich zu billig...
  16. khyal

    Suche exped

    Falls Du einen Laden suchst, der sie verkauft und auf Lager hat...gibt es z.B. bei wotws... Solltest Du eine Gebrauchte suchen, ist das das falsche U-Forum, dann kann ich Deinen Thread in das Suche-U-Forum verschieben...
  17. Schade, von B ist es auch zu weit, um mal eben fuer ein WE dazu zu kommen. OT: Aber das ist genau der Grund, weswegen ich seit Langem nicht mehr im IT-Management arbeite. Wird nicht die letzte Tour oder PC-Treffen sein...
  18. khyal

    statt Topfwärmer?

    Hmm, also ich muss sagen, dass wenn es deutlich ueber 0 Grad ist und ich im Apsisbereich (auch bei halbseitig Offener) koche, wo nicht ein so starker Luftaustausch ist, ich keinen Pot Cozy brauche und ich koche meist "richtig" also nicht irgendeine Instant-Suppe o.A., sondern z.B. Dinkel / Vollkorn-Nudeln, die ja zum gar werden laenger brauchen. Nudeln ins kalte Wasser, mit Kocher (z.B. Evernew/Spiritus) kurz angeheizt, bis Wasser kocht, runter genommen, mit Deckel drauf und mit Carbon Felt drunter in windgeschuetzte Ecke gestellt, ist das Essen, wenn die Nudeln weich genug sind (und ich warte schon bis sie al dente sind ), immer noch schoen warm, ich koennte da also durch den Pot Cozy keinen Brennstoff spaeren. Wenn die Temps auf 0 Grad zugehen bzw drunter, muss ich evtl nochmal ein paar ml Spiritus fuer nochmaliges Erwaermen auf hoehere Temps verwenden, was ich vom Handling her einfacher finde, als mit angefertigten Pot Cozy oder irgendwelchen Multiuse-Konstruktionen rumzubasten und bei nicht zu grossen Re-Supply-Abstaenden auch gewichtmaessig nicht wesentlich schwerer wird. Ich koennte also hoechstens im Winter und groesseren Re-Supply-Abstaenden durch einen Pot Cozy (bzw muessten 2 sein, habe ja auch keinen Bock auf kalten Tee/Kaffee) ein bisschen Gewicht sparen. Kann natuerlich sein, dass ich durch die Nutzung von Titantoepfen (aber die werden ja die Meisten benutzen) und durch Nutzung von Zelt bzw ansonsten beim Kochen windgeschuetzte Ecke auswaehlen, da Vorteile habe. Da wuerde mich jetzt mal interessieren, ob Ihr ausserhalb des Winters die Praxis-Erfahrung gemacht habt, wenn Ihr so, wie oben beschrieben, gekocht und den Topf bzw Inhalt habt ziehen lassen (also windgeschuetzt & Carbon Felt drunter), dass das dann waehrend der Zeit so stark ausgekuehlt ist, dass Ihr es wieder aufwaermen mustet, oder ob Ihr sozusagen "vorbeugend" Pot Cozy verwendet ? .
  19. OT: Na dann isses ja rechtzeitig fertig, dass Du es uns bei dem geplanten PC-Treffen vorstellen kannst, um mal den Druck etwas zu erhoehen
  20. Ich habe mir mal vor Jahren den Vorlaeufer der Teva Eddy als "Camp-Schuhe" gekauft, halt ohne Leder, bin damit sehr zufrieden, sehr steife, abrieb & rutschfeste Sohle, vernueftige Riemen, die nicht ausreissen, was will man mehr... OT: Ok als "Camp-Schuhe" habe ich innzwischen UL-Sandalen, die nochmal eine Ecke leichter sind, in denen man, wenn es kalt ist, Socken tragen kann und die auch notfalls dafuer taugen, aus den Bergen "raus zu kommen", wenn es die Wanderschuhe zerlegt.
  21. Ich finde es, wenn schon praktisch, wenn man die Schnuere neben den Verstellen mit Doppeltanka auch aushaken, bzw ueber die Stoecke schliessen kann, das kann man gut hiermit realisieren. Wenn Du lieber etwas Fertiges benutzen willst, gibt es etwas von Zpacks. Fuer Paddel, das man dann eher zum Schutz in einem duennen Beutel hat, hat sich nach meinen Erfahrungen eine etwas breitere Auflage mit nicht nachgebenden Material als besser erwiesen z.B. habe ich den Beutel mit Paddel & Zelt unter den 20 mm Kopressionsgurten vom HMG Porter.
  22. khyal

    [Suche] Karbon Filz

    Schau mal, ob Du nicht Andere User in Deiner Naehe findest, um Dir ein groesseres Stueck zu teilen, kommt bedeutend billiger. Aber nicht die gute Naehschere dafuer benutzen , die wird dadurch rel schnell stumpf, besserer Universal-Schere, oder Messer mit aufgelegter Anschlagkante z.B. Dachlatte, Metall-Lineal o.A., das kann man hinterher, wenn noetig, easy wieder schaerfen... Pot-Cozy o.A. habe ich damit noch nicht gemacht, aber ich benutze ein Stueck in der Groesse regular, bei niedrigeren Temps unter den Topf gelegt, um ein schnelles Auskuehlen durch Bodenkaelte zu verhindern, das hat sich als ziemlich wirkungsvoll erwiesen. Im Winter im Zelt den Topf auf dem Zeltboden abstellen zu koennen, wenn er eigentlich zu heiss fuer den Boden ist. Als Unterlage fuer den Evernew-Brenner, steht damit, gerade auf sehr weichem Grund wie Sand oder aufgeweichte Ufergebieten, stabiler. Als Verpackung, um empfindliche Sachen einzupacken. Notfalls mal als Spuelschwamm. Kleine Teile abgeschnitten zur Wund / Blasenpolsterung. Ist schon gut fuer Multiusing
  23. Lass mich raten, Du hast den Sawyer Mini gehabt (der ja inzwischen eigentlich durch den Sawyer Squeeze Micro sozusagen abgeloest ist) und nach dem Spuelen vor der Einlagerung mit kalkhaltigem Wasser war er bei der naechsten Benutzung erstmal zu ? Die Sawyer bekommt man eigentlich, wenn man das Backflushing richtig durchfuehrt, immer wieder gut freigespuelt, viele Leute gehen dabei zu zaghaft vor, hatte schon etliche Faelle, wo Leute eigentlich einen neuen Filter kaufen wollten und ich ihnen mit der dem Filter beiliegender Spritze diesen innerhalb von kuerzester Zeit wieder freigespuelt habe. Die 3 Sawyer sind da auch sehr unterschiedlich, den Mini muss man deutlich haeufiger via Backflushing wieder freispuelen, wenn man nicht sehr darauf achtet, sich keine Schwebe bzw Rostteilchen einzufangen (gehoert halt zu den Skills), der Squeeze Micro hat schon eine deutlich hoehere Durchflussgeschwindigkeit und der Squeeze ist da am Unempfindlichsten. Was die Durchflussgeschwindigkeit betrifft, kommt schon der Mini im Druckbetrieb auf ca 2 l / min und im Gravitationsbetrieb auf ca 11 l / std. Ich habe schon alle 3 Sawyer viel benutzt, ich benutze deutlich lieber die beiden Squeeze, da ich aufgrund des 2.Gewindes mit 2 Evernew-Beuteln die Teile easy im Gravitationsbetrieb nutzen kann.
  24. Setzt sich schneller als die Sawyer zu, hat eine deutlich niedrigere Literleistung, die passenden Flaschen gehen haeufiger rel schnell kaputt und man kann keine (Falt)flaschen mit PET-Verschluss verwenden.
  25. OT: Du hast gerufen ? Das kommt drauf an, was man fuer Wasser verwenden will, wenn man auf den Kanaren "Kran"-Leitungswasser verwenden will, braucht es imho meist eine Kohle-Filterstufe, um das Chlor rauszubekommen. Wenn man nur aus Baechen, Quellen, den offenen Wasser-Leitungen (an denen man auch schon mal entlang wandert), seine Bedarf deckt, kommt mn mit nem Sawyer prima hin. Wobei ich bei 3 Monaten eher nen Squeeze nehmen wuerde, gerade wenn man nicht soviel Erfahrung hat, wie man chebeteilchen vermeidet. Ich wuerde alles Wasser filtern, wenn Du Dir z.B. Sporiden einfaengst, hast Du lange "Spass" da ist z.B. die halbe Schweiz Gefaerdungsgebiet und ich habe sie mir z.B. mal an einer Trinkwasserleitung in Italien eingefangen. Was das Telemark betrifft, stimme ich Dir zu, ich wuerde nur eher andere Zelte nehmen z.B. Tarptent StratoSpire 1, Slingfin 2Lite, aber vor allem Slingfin Portal, oder Zpacks Duplex (das aber bei Kanaren dann mit Liner). Auf den Kanaren hat man haeufig sehr harte Boeden, aber auch schon mal Lavasand, da machen Y-Heringe imho am meisten Sinn, in vernuenftiger Qualitaet : MSR Groundhogs, Hilleberg Y-Heringe, Zpacks 7" Sonic Stake Ist natuerlich eine Frage, welcher Komfort einem reicht, durch Kombination verschiedener leichter Evazote-Matten kann man auch damit zumindest mir ausreichenden Komfort erzielen, bei langen Touren nehme ich auch nur noch EVA-Kombinationen.
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