
khyal
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Hatten wir eigentlich schon die Firebox in Titan ? Lange angekuendigt von denen, jetzt haben sie sie seit etwas Zeit auch im Verkauf, soll nur eine begrenzten Stueckzahl geben... Die Firebox gefaellt mir im praktischen Betrieb in vielerlei Hinsicht deutlich besser als die Bushbox XL (hatte beide mal einen Monat bei), aber auch, wenn man bei nicht immer trockenem Holz eine gewisse Mindestgroesse braucht, ist fast 1 kg schon heftig, eher was fuer stationaeren Einsatz oder Canadiertouren und Bushcraft... Jetzt gibt es das Ding auch in Titan mit ca 1/2 Gewicht = 1/2 kg, fuer ca 200 €, 3 Links dazu... eins (zu Firebox selber in den US) zwei (zu sackundpack.de, die das Teil in D vertreiben) drei (Diskussion ueber das Teil in bushcraftusa mit Video-Link)
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GoPro - Stativalternativen
khyal antwortete auf martinfarrent's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Yes das Teil ist prima, geht nicht nur an Aesten, Zaunpfaehlen usw, auch einen fest eingerammten Trekkingstock, abgespanntes Paddel kannst Du nehmen, dazu mit dem Dreibein auf dem Rucksack / Packraft abgestellt usw Davon habe ich eigentlich immer 1-2 bei... Wenn man ein bisschen mehr machen will, habe ich noch haeufig 1-2 Tamrac Zipshot bei, absolut geile Teile, gibt es leider nicht mehr, wenn mal eins bei Ebay fuer vernuenftigen Preis auftaucht, sofort kaufen... Ich glaube wir muessen echt vom koelner Stammtisch her moeglichst schnell das Eifel-Wochenende machen, oder wir treffen uns gelegentlich mit ein paar Leuten zum Grillen & Material-Gossip bei mir, dann kannst Du mit dem ganzen Kram rumspielen. -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Wahrscheinlich bekommst Du jetzt 7 Meinungen von 5 Leuten, aber dann kannst Du Dir ja das Passende raussuchen, Mein Senf dazu... Ich wuerde kein Si-Nylon verwenden, da Si-Nylon nicht besonders stabil gegen mechanische Belastung ist. Ich wuerde bei einer Tunnelnaht weiterhin einseitig PU-beschichtetes Material nehmen, aber die Beschichtung nach Aussen naehen, dann rutschen die Stangen besser, wenn Du mit 2 Tunnelnaehten (also den Tunnel flach aufnaehst) arbeitest, geht es auch ohne Beschichtung, da Du ja die Naehte besser abdichten kannst. Und grundsaetzlich gilt natuerlich bei einer Tunnelnaht, je weiter der Tunnel, umso besser laesst sich das Gestaenge einschieben, dafuer mehr "Unruhe" in Starkwind. 2 Tunnelnaehte sind natuerlich besser, aber aufwendiger. -
MYOG Nähkoffer - nützliches Zubehör und Werkzeug
khyal antwortete auf hmpf's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Sehr schoene Zusammenfassung...danke fuer die Muehe...muss man ja nicht alles benutzen... Was den Heisschneider betrifft (ich benutze die Teile vor allem zum Zuschneiden von Seil/Reepschnur/Gurtband) geht das auch billiger mit einer entsprechenden Loetpistole und Seilschneidespitze, ist man z.B. bei Conrad.de mit insgesamt ca 20 € dabei. Edit : Die Info hat hmpf inzwischen im TO eingearbeitet (nur damit sich keiner wundert, warum ich das hier nochmal erwaehnt habe)- 89 Antworten
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Edit : Bin durch eine PN darauf aufmerksam gemacht worden, dass ich nicht richtig gelesen haben, alles Nachfolgende bezieht sich auf den EOE Kocher, den ich vorher erwaehnt hatte... Was den Polaris betrifft, der ja mal vereinfacht gesagt ein Nova mit Lindal-Anschluss fuer Schraubgas-Kartuschen ist...mit Novas war ich frueher lange / viel unterwegs, sehr zuverlaessig, auch im Winter, aber deutlich hoeheres Gewicht und 1/3 mehr Verbrauch in der Praxis (also nicht bei meinen genauen Verbrauchsmessungen zuhause, da war es etwas weniger Unterschied, sondern auf Tour...klasse ist natuerlich gerade bei verdrecktem Sprit (z.B. Fasstankstellen in Afrika) die Schuettelduese... Wie ich ja schon schrieb Verbrauch ist aehnlich gering, wie beim Omnilite, knapp 1 ml / l kochendem Wasser mehr. Flammbild etwas ungleichmaessiger, aber nichts, was die Funktion bzw gleichmaessiege Erwaermung des Kochtopfes beeinflusst, wenn man nicht gerade Milchreis o.A. kocht, waere wahrscheinlich auch nach Polieren des Prallblechs beseitigt. Nachteil beim Verpacken ist, wenn man wie ich die Pumpe in der Flasche laesst, dass man den Brenner nicht von der Pumpe trennen kann, was dann etwas mehr Raum einnimmt und etwas nervt. Naja und mir ist die Metallpumpe vom Omnilite lieber als die KF-Pumpe vom EOE. Beim Omnilite weiss ich nun ueber die Jahre, dass er bei wenig Pflegeaufwand absolut zuverlaessig ist, egal ob - 20 Grad oder wochenlang nur Tankstellensprit. Deswegen ist fuer mich der Omnilite der bessere Kocher, mir ist bei derartiger Ausruestung der Preis rel egal, auf die Nutzungsdauer umgerechnet ist es nicht so viel. Aber es wird nicht jeder so kalkulieren, ist ja schon ein heftiger VK-Unterschied und ich kann gut verstehen, wenn jemand die gelisteten Unterschiede zugunsten des deutlich guenstigeren Kaufpreises akzeptiert. -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
OT: Yes das Teil kostet richtig Geld, ist halt eine konsequente Weiterentwicklung im Multifuel-Bereich. Dadurch dass ich schon viel in Gegenden unterwegs war, wo Re-Supply nicht so ganz easy ist (versuch z.B. mal an einer Fass-Tankstelle am Sahararand Brennspiritus oder Gas-Kartuschen zu bekommen ) war ich schon viel mit Multifuels unterwegs und habe frueher immer gedacht (wenn ich die Ueblichen wie MFS, Nova, Dragonfly, Whisperlight, Coleman, Omnifuel usw benutzt habe) baut das Teil doch mal mit 2/3 Power, Groesse, Gewicht. Das hat Primus mit dem Omnilite gemacht und dazu noch fuer das Gehaeuse Titan verwendet, hat sich bei mir unter allen Bedingungen als absolut zuverlaessig erwiesen und ist nicht nur, was das Eigengewicht betrifft, eine echte Sparbuechse, auch der Verbrauch ist deutlich niedriger als bei bei allen anderen Multifuels, die ich vorher hatte. Das Teil ist ja nicht nur im Winter interessant, auch wenn man off the beaten Tracks mit entsprechenden Re-Supply-Abstaenden unterwegs ist, kann der Kocher mit Brennstoff deutlich leichter als eine Brennspiritus-Kombi sein, ist ja nicht nur, dass das Teil mit ca der Haelfte an Brennstoff hinkommt, dadurch, dass man z.B. Tankstellen-Sprit verwenden kann, sinken auch die Re-Supply-Abstaende fuer Brennstoff. Das hat bei mir bei entsprechenden Touren im Vergleich zu meinen Brennspiritus-Kombis fuer bis zu 1/2 kg Gewichtsersparnis (oder wenn ich trotzdem meine Brenstoff-Kombi gewaehlt habe fuer 1/2 kg mehr) gesorgt. Naja und wer bereit ist, einige Einschraenkungen zu akzeptieren, der kann evtl mit dem EOE Thorium gluecklich werden, aehnliches Gewicht, aehnlicher Verbrauch, aber z.B. KF-Pumpe, Pumpe nicht vom Brenner trennbar, dafuer nur ca 100 €. Kann ich aber nicht soviel Praxis drueber beitragen, ich habe den Kocher auf Funktion / Verbrauch getestet und hatte ihn mal ueber ein Wochenende bei, da konnte ich nichts Negatives feststellen. -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Wenn er erstmal brennt, sozusagen unbegrenzt, nein ich habe keine praktische Erfahrung, wie es am absoluten Nullpunkt funktioniert , aber schon haeufiger mit Temps von - 15 bis - 20 Grad. Er erhitzt sich ja dann sozusagen selber... Ich vermute mal Du meinst etwas Anderes, dass sich eben Fluessigbrennstoff, je niedriger die Temp wird, umso schlechter anzuenden laesst. Da gibt es ja eine Menge Tips in den div Foren, von Sturmstreichhoelzern, ueber Dochtschnueren zu spritusgetraenkten Gegenstaenden. Ist mir alles zuviel Gefummel, geht viel simpler, einfach ein Jet-Feuerzeug benutzen, das erhitzt mit seiner Flamme, die sozusagen auch kopfueber funktioniert, den Spiritus an der Stelle auch bei deutlichen Minusgraden soweit, dass er sich ohne Probleme entzuendet. Ein anderes Thema ist, dass Spirituskocher bei sehr niedrigen Temps doch sehr das Saufen anfangen, wenn man da laenger als 1-2 Naechte unterwegs ist, sollte man imho doch evtl mal ueber einen sparsamen Multifuel wie Primus Omnilite Ti (klasse Teil, benutze ich seit Jahren auf entsprechenden Touren) oder als einfache Spar-Variante den EOE Thorium nachdenken. Kann ich Dir gerne alles bei einem Stammtisch draussen oder anderen Treffen vorfuehren... -
Beim Wandern nehme ich die Montane Minimus Jacke, bei Hybrid und reinen Packraft-Touren die Montbell Stormcruiser, die kann alles ab, absolut dicht, auch beim Paddeln, wenn die Wellen ueber´s Boot gehen, die Minimus ist aber sehr atmungsaktiv, was Dir ja jetzt nicht so wichtig ist. Eigentlich waere die Stormcruiser meine klare Empfehlung fuer Faelle, wo jemand eine Jacke fuer voelliges Landunter haben will, aber das Problem ist die Lieferbarkeit, Montbell liefert nur sehr kleine Stueckzahlen und fast nur in Vororder, ich kann nur raten, sich rechtzeitig darum zu kuemmern, wenn man eine will...
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Die Knoten-App Knots 3D gibt es mal wieder umsonst im Play Store...ist imho die netteste Knoten App...
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Den Filter zieht man ja eh eben vor dem "Wegschiessen" ab, im Gegensatz zum Kaffeesatz was ja ein guter Duenger ist, nehme ich die Papierfilter mit...
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Sparst vor allem auch Wasser, weil Du hinterher nix spuelen must und so zubereitet, schmeckt der Kaffee klasse...
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Naja ueblicherweise benutzt man logischerweise die Kartenseite zur Navigation. Da man auch ein oder 2 Daten im Auge behalten will, blendet man die mit den Datenfeldern ein. Meist kommt man mit 2 Datenfeldern ganz gut hin z.B. Tageskilometer (sehr nutzlich fuer evtl Weg bzw Flussbeschreibungen) und Entfernung zum Ziel (z.B. letzter Bach vor Uebernachtungsgebiet o.A.). Beim alten Kartenseite-Setup gab es u.A. zur Wahl : 1 grosses Datenfeld ueber die volle Breite 2 kleine Datenfelder nebeneinander 4 kleine Datenfelder nebeneinander & untereinander (was aber entsprechend den doppelten Raum eingenommen hat, der entsprechend fuer die Karte nicht zur Verfuegung steht) So ist eigentlich die Auswahl 2 kleine Datenfelder perfekt... Bei vielen der neueren Geraete hat nun Garmin genau die 2 Datenfelder rausgekegelt. Alle Proteste / Verbesserungsvorschlaege haben bis jetzt nix geholfen. Beim 66 hat man nun erstmal den Vorteil, dass das Display etwas groesser ist, da bleibt mit den platzverschwendenden 4 Datenfeldern dann genauso viel Flaeche fuer die Kartendarstellung uebrig, wie bei den aelteren GPSMAP mit 2 Datenfeldern, aber aergerlich ist es trotzdem...
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Das Batterien bei haeufiger Benutzung ein "no go" sind, stimme ich Dir zu, aber musste man ja eh nicht, da Eneloop prima funken... Yes locker, bis inkl 62er waren die 20 std sehr realistisch, die 16 std vom 64er leider auch, beim 66er wird es natuerlich, wenn man keine Trackaufzeichnung braucht, mit dem Expeditionsmodus viel besser. Das kann ich jetzt gerade nicht nachvollziehen... Wenn man unterwegs autark laedt, hat man doch ueblicherweise eh nur noch 2 Saetze bei, egal ob jetzt die Teile oder Eneloop, Anzahl also gleich. Wenn ich mir nun das Gewicht anschaue und davon ausgehe, dass man nicht an anderen Ladegeraeten mit Blechstreifen rumfrickeln will...hat jemand ein neueres Garmin-GPS "oberhalb" der Etrex-Geraete, kann er Eneloop im GPS laden, ansonsten, oder weil man evtl der Elektronik eines vernuenftigen Ladegeraets mehr traut, wiegt ein guter Einzellen-Lader (z.B. Xtar 34,7 g) nur einen Bruchteil des Kentli-Laders, der Gewichtsunterschied weisse Eneloop - Kentli sind gut 6 g, damit muesste der Kentli-Lader deutlich unter 60 g wiegen, damit sich ein Gewichtsvorteil ergaebe, bzw < 24 g damit sich ein Gewichtsvorteil bei Garmins ergaebe, wo man Akkus im Geraet laden kann...ich kann da jetzt keinen Gewichtsvorteil erkennen. Anders saehe das aus, wenn jemand laenger ohne Nachlade-Moeglichkeit unterwegs ist, aber das ist ja nicht das Szenario, was Du genannt hast... Was uebersehe ich bei Deinem Szenario ?
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Ich schaetze mal Fluechtigkeitsfehler bzw auf die nette Einheit Wh statt Ah reingefallen (klar der absolute Zahlenwert ist 50% hoeher) ? Wahrscheinlich kannst Du es nicht mehr editieren, (mehr als 24 std) koennte ich aber noch als Mod machen...soll ich ?
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Grad die von lygte-info.dk sind ja immer klasse und gut "ausgemessen". Ich stimme seinem Fazit zu, dass sie nicht so gut als Ersatz fuer LSD-NimH geeignet sind (wo Diese Sinn machen) Im Test von Pocket-Navigation kommen sie ja auf Messergebnisse, die zeigen, dass die Teile bei niedriger Temp stark einknicken. Insgesamt kann ich zumindest bei meinen Tour-Settings eher nur Nachteile entdecken... Unter´m Strich wird es schwerer (Akkus zwar ein paar g leichter als Eneloop, aber dafuer ein 4 Zellen-Ladegeraet mitschleppen, oder abends zum Laden mit irgendwelchen zurechgebogenen Blechstreifen rumfrickeln, um einen normalen Einzellen-Lader zu benutzen) Ich bekomme beim GPS keine Vorwarnung mehr, bevor das Teil sich mangels Energieversorgung abschaltet. Im Winter muss ich eh wieder auf Eneloop wechseln. Hmm, sind das irgendwelche China-Nonames, oder die Fenix (bei den 16340 von denen habe ich mit denen sehr gute Erfahrungen gemacht) ? Was sie bei akkuteile.de schreiben bzw ohne eingeschaltetes Gehirn von fenix.de uebernommen haben " Empfohlener Ladestrom: 400mAh - max. 800mAh" ist natuerlich a) falsche Einheit und b) bullshit auf der .com-Seite ist es dann richtig angegeben, dass die Dinger 300 mA Ladestrom ziehen. Im TLF kommen sie bei den Fenix-Teilen auf < 2 A Ausgangsstrom, bei den Kentli kann man den Diagrammen von lygte-info.dk entnehmen, dass die Dinger bei 3 A sofort einknicken (bei 2 A laufen sie noch), also fuer irgendwelche Taschen / Stirnlampen mit hellen Turbomodus sind die Teile nicht so geeignet. Wenn die Fenix zuverlaessig laufen sollten, saehe ich die ausserhalb des Winters evtl als nette Option fuer leichtere Garmin-GPS, die keine interne Lademoeglichkeit bieten, wenn man eh seine 16340 bzw 18650 in den entsprechenden Lampen laden kann. Fuer die Meisten hier duerfte es keine Rolle spielen, dass die Teile im Vergleich zu weissen Eneloop nur mit 1/3 Ladezyklen angegeben sind...
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Was man aber noch erwaehnen sollte, ist, dass das Teil kein Glonass kann und im Gegensatz zum normalen GPSMAP 66 leider einen festeingebauten Akku hat, nicht die 2 AA Slots und leider immer noch nicht wieder die 2 Datenfelder-Einstellung hat, die sie mit dem 64er weggestrichen haben. Ich kann also durchaus nachvollziehen, dass Manche, die die Sicherheit eines Inreach wollen, lieber den Mini mit dem Etrex 32 kombinieren, wobei der Expeditionsmodus schon klasse ist und wenn Garmin die 2 Datenfelder mit einem Update nachreichen wuerde, waere bei mir mal ein 66s faellig (die Optionen des 66i faende ich zwar nett, man weiss ja nie, ob nicht irgendwann das "Sicherheitsbeduerfnis" steigt) aber der festeingebaute Akku waere fuer mich no way, dann lieber, wenn, ein Inreach Mini mit einem "normalen" Garmin kombinieren. Aber jeder, wie er will.
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Na klar Wenn der Boden an der Oberflache zu locker ist, tiefer setzen, also z.B. auf sehr begrenzter Flaeche, das Moos vor Setzen des Herings "beiseite klappen" o.A. (am Morgen dann wieder zurueck) Wenn man z.B. auf Sand zeltet, hilft es haeufig auch, den Oberflaechensand beiseite zu schaufeln und den Hering in festeren Sand tiefer zu setzen. Wenn insgesamt der Boden zu locker ist, hilft auch, den Groundhog schraeg zur Seite einzuschlagen und einen 2. schraeg zur anderen Seite geneigt, davor zu setzen. Ich habe mit den Techniken eigentlich ueberall u.A. mein Duplex zum Halten bekommen. Wenn ich auf einer Tour absehen koennte, dass ich sehr viel in sehr losem Grund zelten wuerde z.B. Sandstraende, wuerde ich allerdings einen Satz gute Sandheringe z.B. MSR Blizzard mitnehmen.
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Lifetime Warranties der Mattenhersteller in der Praxis?
khyal antwortete auf questor's Thema in Ausrüstung
Meine Bemerkung bezog sich mehr darauf, dass es inzwischen so Einige Leute gibt, die derartige Matten bei einem Kistenschieber im Internet kaufen, wenn sie dann aber eine Reklamation haben, versuchen sie im oertlichen Handel zu reklamieren und da finde ich es ok, wenn das oertliche Geschaeft dies ablehnt, oder eben demjenigen anbietet, die Rekamation abzuwickeln, wenn dieser die entstehenden Kosten uebernimmt. Nun zu Deinem Fall : Wenn die Matte vor weniger als 2 Jahren gekauft wurde, greift noch die Gewaehrleistung gegenueber dem Haendler, wo sie gekauft wurde, da kann ja evtl der private Verkaeufer hilfreich sein, ueblicherweise muesste der ja noch wissen, wann und wo er die Matte gekauft hat, Thema Beweislastumkehr nach 6 Monaten bleibt natuerlich bestehen. Sollte der private Verkaeufer da nicht weiterhelfen koennen, kannst Du natuerlich sehen, ob es eine Garantie des Herstellers gibt, da gilt nun freies Vertragsrecht und viele Hersteller machen das so, dass sie als Bedingung stellen, dass die Abwicklung ueber ein Fachgeschaeft laeuft. Das hat ein paar Gruende z.B. dass das Fachgeschaeft erstmal drueber schauen kann, ob das ueberhaupt eine Rekla mit Aussicht auf Erfolg ist, das erspart ja dem Kunden und dem Hersteller auch evtl Kosten, dass der Hersteller wiederum sehen kann, ob er derartige Matten ueberhaupt an den Haendler geliefert hat, oder ob die Matte evtl aus irgendwelchen nicht so "offiziellen" Kanaelen stammt. In diesem Fall kann auch der Hersteller nicht ueberpruefen, wann die Matte gekauft wurde, sondern nur anhand der LOT-Nummer, wann sie produziert wurde. btw viele Ladengeschaefte halten es so, dass sie bei guten Kunden, also Kunden, die dort schon Einiges gekauft haben, auch schon mal eine Reklamation ohne Kosten abwickeln, wenn der Kunde das Produkt nicht dort gekauft hat, wobei ich finde, dass man da als Kunde fair bleiben sollte, die Kosten fuer Gewaehrleistungsabwicklung muessen ja nun ueber den Verkaufspreis finanziert werden... Wenn wir es wirklich so korinthenkakerisch betrachten wollen, sehe ich es so... Grundsaetzlich ist ja erstmal nicht klar, ob nun im Gewaehrleistungsfall der Mangel schon bei Uebergabe an den Kunden bestanden hat oder nicht. Um nun die Abwicklung zu vereinfachen und evtl auch die Gerichte zu entlasten, gibt es nun die Annahme, das innerhalb einer Frist von 6 Monaten nach Kauf der Mangel schon bei Uebergabe bestanden hat, nach dieser Frist, also nach den 6 Monaten, findet nun die Umkehr statt d.h. nun muss der Kaeufer "beweisen", dass der Mangel schon bei Kauf bestanden hat. -
Lifetime Warranties der Mattenhersteller in der Praxis?
khyal antwortete auf questor's Thema in Ausrüstung
Jein. Nur schon mal vorab, ich vereinfache hier ein bisschen, lasse juristische Spitzfindigkeiten weg, damit es verstaendlich bleibt... Die Gewaehrleistung (2 Jahre) des Haendlers muss fuer alles eintreten, was zugesagte Eigenschaften bei Kauf sind. Entgegen der Annahme mancher Kaeufer ist die Gewaehrleistung keine "Garantie auf Fehlerfreiheit" waehrend der 2 Jahre, sondern sie faengt nur Faelle ab, bei denen die Ware nicht einwandfrei war, bei Uebergabe an den Kunden (Kauf). Da eben ein Kaeufer nicht die komplette Ware bei Uebergabe pruefen kann, hat er die Gewaehrleistungsfrist von 2 Jahren, falls er spaeter Maengel feststellt, die schon bei Uebergabe bestanden haben z.B. durch fehlerhafte Produktion oder Ueberlagerung. Um es nun noch etwas zu vereinfachen, gibt es die sogenannte Beweislastumkehr nach 6 Monaten, bis 6 Monate nach Kauf gilt erstmal die Grundannahme, dass die Ware bei Uebergabe an den Kunden fehlerhaft war, nach 6 Monaten die Annahme, dass die Ware nicht fehlerhaft war d.h. die andere Seite muss gute "Argumente" (bzw im Haertefach vor Gericht beweisen) haben, warum sie die Gewaehrleistung ablehnt bzw will. Mal typische Beispiele : Ein Haendler bekommt einen UL-Rucksack, der in der Beschreibung des Haendlers fuer ein Gewicht bis 8 kg als geeignet beschrieben wird, nach 3 Monaten mit einer ausgerissener Schultergurtnaht zurueck und der Kunde beruft sich auf Gewaehrleistung. Bei Sichtung des Rucksacks faellt auf, dass viele Nahte durch sehr hohe Zuladung (deutlich hoeher als 8 kg) "stark verdehnt" sind. Hier greift nun die Gewaehrleistung nicht, da die Ursache nicht in einer fehlerhaften Produktion liegt, sondern in einer fehlerhaften Handhabung. Ein Haendler bekommt ein PU-Poly-Zelt bei dem sich die Nahtdichtbaender grossflaechig abgeloest haben, nach 9 Monaten zurueck und der Kunde beruft sich auf Gewaehrleistung. Bei Sichtung des Zeltes gibt es keine Anzeichen dafuer, dass das Zelt in Sturm gestanden hat oder mit "schaedlicher Chemie" in Kontakt kam. Hier wuerde ich mich als Kunde darauf berufen, dass ich damit nachgewiesen habe, dass die Ursache nicht in falscher Handhabung liegt, sondern dies ein Produktionsfehler ist und jeder vernuenftige Haendler wird dieses Zelt beim Hersteller reklamieren. Hier sind wir auch gleich beim naechsten Punkt, ein Haendler darf den Kunden, wenn sich dieser auf Gewaehrleistung beruft, nicht mit Hinweis auf eine etwaige Hersteller-Garantie zu diesem "abwimmeln", ich kann als Kunde entscheiden, ob ich mich auf Gewaehrleistung (da ist immer der Haendler der Ansprechpartner) oder Garantie berufe. Bei der Garantie ist es nun etwas komplizierter, normalerweise gibt der Hersteller die Garantie, das faellt unter freies Vertragsrecht d.h. der Hersteller darf sozusagen beliebige Bedingungen reinschreiben z.B. "gilt nur bei Vollmond" Ich kann mich nun als Kunde rechtlich nicht beim Haendler auf eine Hersteller-Garantie berufen, wenn sie nicht eine zugesagte Eigenschaft bei Kauf war. Also ich habe die Garantie nur auf der Herstellerseite gelesen, beim Kistenschieber (reinen Internet-Shop ohne Laden) steht nix davon auf der Website -> keine zugesagte Eigenschaft. Ich kaufe in einem Ladengeschaeft, ein Anhaenger am Produkt, den ich vor Kauf lesen konnte oder der Verkaeufer erwaehnen die Garantie -> zugesagte Eigenschaft. Ein Haendler darf aber auch im Gewaehrleistungsfall die Meinung / Begutachtung des Herstellers heranziehen d.h. bei Faellen, wo er nicht derselben Meinung wie der Kunde ist, das Produkt zur Begutachtung an den Hersteller senden. Was man auch immer im Auge behalten sollte, ist, dass die Abwicklung eines Gewaehrleistungsfalls, auch wenn der Hersteller das Produkt ersetzt, dem Haendler einige Kosten verursacht, Kontakt mit dem Kunden, Begleitschreiben an den Hersteller (also Einiges an bezahlter Arbeitszeit), Porto usw Wenn nun Haendler von "Kunden" eine Bearbeitungspauschale bei Reklamationen von Produkten nehmen, die dort nicht gekauft sind, finde ich das voellig fair, warum sollen sie die Kosten fuer diese Reklamation tragen und letztendlich ueber den Preis auf ihre Kunden umlegen ? -
Das Innenzelt fuer´s Ultamid ist auch ok, natuerlich mit dem ueblichen Nachteil von Mids mit Voll-IZ (in das 1/2 IZ gehen keine 2 Leute). Mir ist kein Fall aus meinem "Umfeld" (und da sind so Einige mit Ultamid 2/4 unterwegs) bekannt, wo ein Reisverschluss o.A. aufgegeben haette. @flp wie lang ist eigentlich der Laengere von Euch und bei welchen Temps minimal wollt Ihr unterwegs sein ? (will mal die benoetigte Liegelaenge abklopfen)
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Yes das HMG Ultamid ist sehr gut verarbeitet, sehr saubere Naehte usw Wenn es um hohe Stabilitaet bei einem DCF-Zelt geht, ist das Ultamid eine gute Wahl.
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Die Sawyer (wie auch viele andere Wasserfilter) habe ich alle 3 schon viel auf Tour benutzt. Bei Mini bekam ich im Druckfiltern in 33 s eine 1,25 l PT-Flasche durch, im Gravitationsfiltern 10 l / std, die beiden Anderen sind schneller. Ja den Mini muss man eher backflushen als den Squeeze oder Squeeze Micro. Beim Squeeze Micro im Vergleich zum Mini muss man beruecksichtigen, dass der Micro eine hoehere Anfangs-Durchflussrate hat, wenn sich also beide Filter z.B. 2/3 zusetzen, hast Du immer noch eine deutlich hoehere Filtergeschwindigkeit als beim Mini und hast deswegen sozusagen noch Zeit mit dem backflushen. Wenn man dann noch beruecksichtigt, dass der Squeeze Micro, genau wie der Squeeze ein Gewinde am Ausgang hat, es dadurch deutlich weniger fummelig ist, ein geschlossenes Gravitationssystem zu bauen, dass beim Micro auch der Cleaning Coupling Adapter dabei ist, macht es imho keinen Sinn mehr, den Mini zu kaufen. Die Entscheidung sollte zwischen dem Squeeze und Squeeze Micro fallen, ich empfehle, wenn derjenige nur ein paar Wochen unterwegs ist, den Micro nehmen und fuer laengere Touren den Squeeze. Die besten, haltbarsten Wasserbeutel, die man natuerlich auch prima mit den Sawyer kombinieren kann, sind nach meinen Erfahrungen die Evernew. Den Befree haben ich nie auf Tour beigehabt, hat mich schon beim Befingern nicht ueberzeugt, die niedrige Gesamtliterzahl und die viele Berichte, die ich da schon ueber zerlegte Filter oder Beutel gelesen hatte, haben mich davon abgehalten, spaeter kam dann dazu, dass ich dann Mehrere Leute kennengelernt habe, die deswgen vom Befree auf den Sawyer gewechselt sind. Noch ein paar Worte zum Zusetzen, nach meinen Erfahrungen ist das in den meisten Faellen, auf mangelnde Skills bzw mangelndes Nachenken bzw Faulheit zurueckzufuehren, entsprechend ist das in den meisten Fallen vermeidbar. Vielleicht komme ich ja dazu, demnaechst mal ewas mehr zu dem Thema zu schreiben oder nen kleinen Video oder Podcast zu machen und ja, ich habe vor Jahren auch schon mal den Mini von mir ueber so eine Aktion (in dem Fall Faulheit) stark zu verlangsamen.
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Und Jonas, der Besitzer, ist auch jemand, der hier schon laenger dabei ist und manchen hilfreichen Beitrag geschrieben hat...
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Vielleicht der ?
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55 cm Bodennaht - Ansatz Schultergurte / 54,4 cm Packmass leerer Rucksack (large, 5400 Porter, aktuelles Modell) Wenn ich mich recht erinnere, haben die vor ein paar Jahren mal die Laengen neu ausgewuerfelt, da koennten also leichte Differenzen von alten zu neuen Modellen sein.