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Ultraleicht Trekking

khyal

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Alle erstellten Inhalte von khyal

  1. Noe imho nicht wirklich, das Teil hat nicht ein Si-Nylon, sondern ein Si-Polyester, was schon ein fetter Unterschied ist. Es ist noch etwas schwerer und braucht, was den "freien" Boden angeht, eine deutlich groessere Stellflaeche, da es einen groesseren Footprint hat und ist von der Konstruktion her, anfaelliger fuer Kondens. Aber fuer ein geschlossenes, leichtes Tarptent von einem Markenhersteller natuerlich sehr preiswert. Aber theoretisches Mindfuc*ing wird Dich da nicht wirklich weiter bringen Fahr zu nem Haendler hin, der das Deschutes (mir ist jetzt kein Haendler bekannt, der nen Laden hat, wo Du hinfahren kannst und der das Plus vorraetig hat) & Serenity vorraetig hat und dann kannst Du ja schauen, womit Du Dich wohl fuehlst, falls es Richtung geschlossenes Zelt bzw Tarptent geht, kannst du ja auch das GG The One und das Lunar Solo mal in Deine Ueberlegungen bzw Probeliegen einbeziehen.
  2. Der Exped Torrent ist imho, wenn man damit nicht Laufen muss, ein prima Teil, verwende ich fuer Packraft-Tagestouren, da gehen uaf dem Rueckweg auch easy ein WW-Packraft und Paddel mit rein, bzw Schaft schaut dann oben raus und ist seit vielen Jahren mein Standard-Rucksack, wenn ich auf dem Motorrad mehr transportieren muss, ziemlich unkaputtbar. Zum Wandern finde ich in nicht gut, sehr unkomfortabel und fuer das, was er bietet, viel zu schwer. btw gibt es ihn nicht mehr in der Groesse 30/40/50, sondern 30/45 und dann das 50er Work&Rescue Pack, was sozusagen ein Torrent mit etwas mehr Ausstattung, vor allem fuer Kletterer, ist. Dann gibt es natuerlich noch die Whiteout-Serie, was sozusagen von der Konstruktion her ein Teil zwischen Typhon und Torrent ist, wobei es deutlich naeher am Torrent ist, aber dann aus DCF, wobei ich die 350 €, die z.B. fuer den 45 l aufgerufen werden, angesichst der Tatsache, dass Exped ja nicht viel Erfahrung mit DCF hat, etwas heftig finde, dann lieber noch ein paar € drauf und HMG. Vom Anpacken her wuerde ich sagen, dass die Dicke / Stabilitaet des DCF eher HMG als Zpacks entspricht, aber natuerlich weniger Tragekomfort, da kein richtiger Rahmen, dafuer besser verstaubar, netter DCF Kletter-Rucksack. Hier gibt es uebrigens gerade einen 45er fuer 256 statt 320 €. Achja bei den Daypacks bzw Alltags-Rucksaecken, wer dafuer DCF nehmen moechte, fuer den ist evtl noch der 30 l HMG Summit Pack interessant.
  3. Na dann ist es doch klar, einen Rucksack fuer den Alltag und das gesparte Geld lieber in Ausruestung wie leichtes Zelt investieren. Naja soviele Lebensmittel haben nicht scharfe Verpackungen und die muessen ja nicht ausgerechnet reingeworfen werden. Wenn man sich einen HMG selber aus den US mitbringen kann, ok, ansonsten wird er mit Eigenimport teurer, als wenn man ihn bei einem Haendler in D kauft. Ich nutze die Teile ja seit Jahren viel, absolut klasse, sozusagen im UL-Bereich einzigartig, wenn auch mal schwere Ausruestung geschleppt werden soll und hohe Robustheit im Vordergrund steht, wenn es um hohe "Wasserdichte" geht,besser Porter als Windrider/Southwest usw Vergiss das mit den Loadliftern, hat mich damals auch ein 3/4 Jahr vom Kauf abgehalten, das sind theoretische Bedenken, die Dinger tragen sich gut und mit schwerer Ausruestung besser als alle Anderen. Den Hueftgurt kann man sozusagen auf links um den Rucksack spannen, mache ich auch auf Flugreisen. Na fdann sollte es fuer den Alltag etwas Wasserdichtes sein, ich benutze seit Jahren auf Motorrad und MTB den Exped Typhon 25 und ist immer noch dicht und ohne Defekte, hier gibt es den gerade im Angebot fuer 67,46 € 2 Rucksaecke klar, aber warum mit Notebookfach, die Polsterung hat man dann immer bei, wiegt nimmt Platz weg, besser Notebook in Polsterhuelle (ist darin bei einem evtl Sturz auch besser geschuetzt als in einem gepolsterten Rucksackfach) und "normalen" Rucksack. Waere mir, da ich ein Reissverschlussteil im Gegensatz zu Rollverschluss oder Klappe nicht "ueberladen" kann zu klein. Yes das Teil ist echt nett und gut volumenmaessig zu ueberladen, ist mein EDC in TerraNona, wenn man es noch stabiler haben will, evtl mal die Camo-Version ueberlegen = dickeres stabileres Material... ??? DCF ist leichter als andere Materialen, die aehliche Werte z.B. in bezug auf Reissfestigkeit, Dehnbarkeit haben, dazu is es wasserdicht schon vom Material her, ohne irgendeine Beschichtung, die sich u.U. abnutzt Da ich aber wiederum fuer Fahrrad/Motorrad einen Wasserdichten sinnvoll finde, habe ich das so geloest, dass ich meinen Kleinkram in einem Pod mit 2 Faechern habe, da brauche ich nix zu suchen und ein Reissverschluss, der nicht dran ist, kann auch nicht kaputt gehen oder offen sein, da man vergessen hat ihn richtig zu schliessen. Wie haeufig ich schon Leute darauf hingewiesen habe und ist mir auch schon passiert... Mit Laptop hat er nach meinen Erfahrungen sehr viel Struktur, das habe ich im graetenlosen EDC in Polstertasche direkt am Ruecken, mit Display in Richtung Ruecken, so wuerde das auch einen Abflug bei hoher Geschwindgkeit beim Motorrad ueberleben. Aber zu duennes Material z.B. wie beim Murmur, wuerde ich auch im Alltag nicht nehmen und eine etwas steife Rueckenpolsterung wie z.B. beim Kumo oder dem Typhon macht schon Sinn. Bloed aussehen, finde ich jetzt voellig Wurscht, wer sich an meinem Aussehen bzw dem meines Rucksacks stoert, kann ja woanders hinschauen
  4. OT: Ich glaube Zahlen sind der ueberlappende Bereich zwischen Tekkies und Buchhaltern Ja aber ob diese neuen User dann wirklich ULer sind ? so Kreuze, Kerzen und die Farbe fuer die Pentagramme koennten ja ganz schoen sperrig/schwer sein Ich finde es halt immer gut, mal den ersten Anschein mit Nachrechnen z.B. ueber die Gewichte zu ueberpruefen. Letztendlich ist aber viel wichtiger, in was fuer einem Zelt bzw unter welchem Tarp Du Dich wohl fuehlst, als dass ein paar g oder € sparst o.A.
  5. OT: Ich gehe da auch lieber einen anderen Weg, muss aber fairerweise auch sagen, dass mich die Zecken nicht moegen, ich hatte in meinem ganzen Leben mal gerade 2 Zecken bei ca 25% "Draussen-Lebens-Zeit" und eine davon bei etwas heftigen Rodungen in sehr viel Unterholz, wo meine Liebste pro Tag ca 10-20 hatte, bis sie sich entsprechend geschuetzt hat btw nur mit natuerlichen Mitteln.
  6. Wenn wir mal gewichtsmaessig vergleichen... das Deschute Plus & stabiles Groundsheet (sagen wir HS Tyvek) kontra Deschutes & Serenity Inner... 450 g (D.Plus) & (1,6 * 2,7 (Groundsheet muss ja etwas mit dem Mesh ueberlappen) * 54 g = 233 g) = 683 g 370 g (D.) & 312 g (Serenity) = 682 g sehe ich ausser dem niedrigeren Preis keinen Vorteil darin, auf das geschlossene IZ zu verzichten. btw wenn es evtl bei Ueberlegungen zu einem duenneren, leichteren Footprint um das Gewicht geht, koennte man natuerlich noch beim Deschutes ueberlegen, die DCF-Version zu nehmen, dann sind es 230+312=542 g komplett mit dem Serenity Inner, fuer die DCF-Version ist aber natuerlich ein deutlich heftigerer Preis faellig. Alernative waere dann fairerweise natuerlich auch, das Plus mit einem DCF Groundsheet, dann kaeme man auf 450 g & 112-216 g (je nach dem welches DCF man nimmt = 562-666 g OT: (oh nein hoffentlich zieht die 2.Zahl nicht eine neue Sorte von Usern an ) Was stimmt ist, dass das IZ rel schmal ist, als ich mir das aufgebaut und mich mit meinen 190 / > 100 kg reingelegt habe, war mir das vor allem in der Breite zu schmal, war natuerlich breit genug zum drin liegen, aber z.B. Karte neben der Matte ausfaelten, ging nicht, dann konnte ich nicht gleichzeitig liegen, sondern musste sitzen / hocken, aber ich bin auch sehr platzverwoehnt von meinen Zelten. Beim Plus hing das Netz weit genug auf den Boden, um bei "normalen" Aufbauplaetzen einen Moskitoschutz zu erzielen, die krabbeln ja wenig auf dem Boden rum, und dann kann ja auch einen schmalen Footprint statt Groundsheet nehmen, was da deutlich Gewicht spart und dann koennte man ja auch evtl trotz des heftigen Preises 26-32g DCF nehmen, er muss auch nicht so steif sein, aber wenn man guten Zeckenschutz haben will, wuerde ich eher das Deschutes & Serenity nehmen. Was ich sagen muss, ist, dass das ein nettes Modul-Konzept fuer nicht zu exponierte Touren ist, man darf aber nicht die Windstabilitaet (schon alleine wegen der hochgeschnittenen Apside) oder Naehte (bei der SMD-DCF-Version natuerlich besser durch das Kleben) wie bei Marken wie HMG usw erwarten , also wenn es auf Wanderungen in Waldgebiete Fruehjahr-Herbst geht ok, wenn es in der Berge mit entsprechend exponierten Plaetzen ohne Windschutz geht, lieber mehr Geld in die Hand nehmen und Anderes.. Achja noch ein Tip, in der derzeitigen Situation wuerde ich, wenn Du es in absehbarer Zeit haben willst, mich lieber schnell entscheiden und bei einem Shop kaufen, wo es auf Lager ist.
  7. Gibt natuerlich ueberall im Web irgendwelchen noname-Kram, wo teilweise lustige Werbe-Versprechen gemacht werden,haeufiger voellig uebertriebenes China-Werbegewaesch, vermutlich schon schlecht auf Englisch uebersetzt und dann noch mieser auf deutsch... Aber hat ab und zu einen gewissen Unterhaltungswert...in diesem Fall hat ja alleine schon der Fantamillionen-Preis einen Unterhaltungswert Da hier keiner eine Kristallkugel hat und Dir sagen kann, was mit dem Teil ist, hol Dir doch das Teil, miss es durch, dafuer brauchst Du nur ein USB-Meter & Lastwiderstand und dann weisst Du was Sache ist. Also PB komplett laden, nach etwas Zeit via USB-Meter und Lastwiderstand (z.B. 5 Ohm = 1A) entladen, dann weisst Du schon mal, welche Kapazitaet das Teil wirklich hat und falls Du unterwegs nicht Steckdosenlader, sondern Panel usw nutzt, ist natuerlich noch der Wirkungsgrad interessant, dann via USB-Meter aufladen -> gemessene Ah af Ausgangsseite / gemessene Ah beim Laden der PB Ich kann Dir nur sagen, dass ich es zum Einen schon haeufig auf Tour erlebt habe, dass irgendwelche Noname-PB von Anderen komplett die Graetsche gemacht bzw merkwuerdigerweise ganz fix leer waren, obwohl doch auf der Verpackung irgendeine tolle Riesen-mAh-Zahl stand und zum Anderen, wenn mal wieder irgendwer die Anderen fuer dumm erklaert hat, warum sie soviel Geld fuer Marken-PB ausgeben, wenn seine doch so billig und toll und ich mir dann mal den Spass gemacht habe, zuhause das Ding durchzumessen, haeufig keine besonders guten Werte raus kamen. Ich rate Dir, wenn Du nicht tiefer in die Materie einsteigen willst, kauf Dir Powerbanks von Samsung (also nicht nur Samsung-Akku drin, auch Elektronik Samsung) oder Anker, da habe ich noch nie bei einem Teil schlechte Werte gemessen.
  8. Ich weiss schon, warum ich, nachdem ich damals so einige Erfahrungen im IT-Support fuer Firmen mit den Apfelteilen gesammelt habe, spaeter klar entschieden habe, dass ich im Rahmen meiner selbststaendigen IT-Taetigkeit keinen Support fuer die Teile mache und mir auch nix mehr von dem Kram ins Haus kommt Also dann mal fuer die Android-User, da man ja meist den Steckplatz fur die Micro-SD im SF schon mit einer Karte belegt hat, bleibt nur noch der USB-Anschluss, um mehr Speicher anzuschliessen, dafuer benoetigt ihr einen TGO-Adapter, sonst koennen sich die Beiden nicht "unterhalten", evtl noch eine App, ich nutze "USB Media Explorer". Einen normalen USB-Stick koenntet Ihr nun schon benutzen, aber ich finde es unterwegs praktischer, universellen Speicher den ich in allen Geraeten wie Kamera, Gopro, Tablett, MP3-Recorder, MP3-Player benutzen kann, zu verwenden, womit wir wieder bei Micro-SD sind. Dann braucht es entsprechend noch einen USB-Cardreader fuer Micro-SD, der kleinste, leichteste (< 1g) ist halt der verlinkte Kingston. Und schon hast Du eine universelle Copy / Backup-Loesung, wo Du den verwendeten Speicher auch in den anderen Geraeten verwenden kannst.
  9. 7 g, das waere mir viel zu schwer und auch zu wenig universell und zu teuer (Apfel-User sind diesbezueglich natuerlich schmerzbefreit )... Vom Stecker her jetzt mal nicht auf den angebissenen Apfel, sondern Micro-USB ausgelegt... TGO-Adapter, meine, haette dafuer 2 oder 3 € bezahlt Kinston Micro-SD-Mini-Card-Reader z.Z. 3 € bei Saturn Nun kann man beliebige Micro-SD-Karten zur Sicherung einsetzen btw habe ich gerade beim Saturn-Angebot (abgelaufen) 64 GB Sandisk Extreme-Karten fuer 10 € meinen Vorrat aufgestockt. Adapter & Reader wiegen 3.3 g, Micro-SD ca 0.2 g
  10. khyal

    PCT 2020

    Jein Das Bear Bagging Kit ist sehr leicht und klein verstaubar, ein Baerenkanister ist sehr schwer und schlecht verstaubar. Das Bear Bagging Kit setzen viele generell auf ihren Touren ein, um ihr Food auch gegen andere Vierbeiner und sich vor schlafstoerendem Besuch zu schuetzen und es ist ja letztendlich vor allem auch ein Tierschutz. Es gibt aber auf den US-Weitwanderwegen teilweise in National Parks usw, Vorschriften, andere Storagearten zu nutzen, teilweise sind an Campplaetzen entsprechende Boxen, die man dann nutzen muss oder es gibt halt wie auf dem PCT bei 2 Abschnitten, die Vorschrift einen Baeren-Kanister beizuhaben und zu benutzen. Es ist moeglich, diese Baerencanister in der Region z.B. bei Visitorcentern zu leihen und wenn ich noch auf dem aktuellen Stand bin, sind es insgesamt ca 500 km in 2 Abschnitten wo sie vorgeschrieben sind, gibt ja dazu auch auf der pcta-Site detaillierte Infos. Eine imho nette Loesung ist also, das Bear Bagging Kit o.A. den ganzen PCT bei haben (und damit leicht bleiben) und da wo es Vorschrift ist, sich den Canister zu leihen.
  11. Yes, denke ich auch... Vor allem, da ja damit eine Form von Tourismus gefoerdert wird, die im Vergleich zu "normalem" Tourismus nicht viel Geld bzw Arbeitsplaetze schafft. Ist doch easy, wenn es jemand gut findet und bereit ist, die 550 € auszugeben, um das zu unterstuetzen, prima und wenn jemand keinen Bock dazu hat und lieber das Geld fuer andere Projekte oder eigene Beduerfnisse ausgibt, auch prima (ich habe da auch andere Prioritaeten, wie ich ja schon geschrieben habe) aber diese Laesterei darueber finde ich schon etwas seltsam, so einen Weg zu verwirklichen, kostet nun mal viel Geld...
  12. Wie ich ja z.B. geschrieben habe Und auch, wenn haeufig die EU mit den Mitteln der Geberlaender teilweise unglaublichen Quatsch irgendwo in der EU bezahlt, soweit sind wir zum Glueck noch nicht, dass wir da alles mit unseren Steuern bezahlen Mal davon abgesehen, dass ich auch grundsaetzlich lieber etwas "direkt" tue, statt in evtl jahrelangem, aufwendigem Papierkrieg zu versuchen, evtl aus irgendwelchen staatlichen Toepfen dafuer evtl einen Zuschuss zu bekommen, da geht imho zu viel Zeit bei drauf, die dann nicht mehr fuer das eigentliche Projekt zur Verfuegung steht (ich habe schon kein Bock auf solche Nummern wie gemeinnutzigen Verein zu gruenden, was wir bei einigen frueheren Projekten schon mal ueberlegt hatten, entsprechende Kassenberichte, Hauptversammlungen, rueckwirkende Ueberpruefung des Finanzamtes, daraus resultierende Haftung fuer Steuer(schulden), die Andere gespart haben usw usw) dazu kommt, dass ich vermute, dass meine bzw unsere Auffassung, was mit den Mitteln des Staates oder der EU gefoerdert werden sollte, evtl doch deutlich davon abweicht, was die dortigen Beamten ueberwiegend aus den Toepfen mitbezahlen
  13. Das mag schon sein, aber soweit ich von Vereinsmitgliedern von Eifel-Wandervereinen gehoert habe, haben sie die Arbeit an den Wegen und Huetten in ihrer Freizeit erledigt und sind nicht dafuer bezahlt worden (es ging ja um das fuer Umme arbeiten). Zum Einen ging das ja hier nicht nur um die Haftung durch den Eigentuemer des Waldes, der ist ja bei Wanderwegen normalerweise haftungsrechtlich fuer die erhoehte rechtliche Haftung durch die Markierung und damit rechtlich andere Einstufung z.B. gegenueber Arbeitswegen fuer den Waldbesitzer aussen vor (auch wenn es in D immer bekloppter wird, waere das ja extrem schraeg, wenn er einerseits dulden muesste, dass auch gegen seinen Willen ein Wanderweg durch seinen Wald angelegt, er aber dann fuer die sich da heraus ergebendende Verkehrssicherungspflicht haften muesste, wobei er unter Umstaenden sogar in Einzelfaellen doch in der Haftung ist) Zum Anderen hatte ich ja als Beispiel den Fall erwaehnt, wo eine Frau, die im Winter auf einem markierten Wanderweg wandern war und bei deutlichen Minusgraden ueber eine total vereiste kleine Fussgaenger-Holzbruecke getapert ist, auf dieser auf dem Eis ausgerutscht bzw ueber die eigenen Fuesse gefallen ist und dann in den Bach fiel und dann den Wanderverein haftbar machen wollte "da sie ja nicht in den Bach gefallen waere, wenn die Bruecke auf beiden Seiten ein Gelaender gehabt haette und nicht nur auf Einer". Und da muessen wir jetzt rechtlich etwas tiefer graben ... Imho gilt der Haftungsauschluss fuer Eigentuemer des Waldes bzw Betreiber des Weges nur fuer "waldtypische" Gefahren, also wenn jemand ueber eine Wurzel oder einen runtergefallenen Ast stolpert, seine tolle neue Jacke an Dornen aufreisst usw Der Haftungsauschluss gilt in D aber klar nicht fuer atypische Gefahren, mal etwas platt gesagt, alles was von Menschenhand hingebaut wurde, also z.B. wenn der Bauer einen Stacheldrahtzaun zur Weidebegrenzung hingebaut hat oder natuerlich Wanderweg-Bruecken, Trittstufen, Gelaender usw Hier haftet der Erbauer, bzw unter Umstaenden auch der Wald-Besitzer, wenn jemand durch Maengel zu Schaden kommt, und dann wird es eben kompliziert und es wird haeufiger erst vor Gericht geklaert, was denn nun ein Mangel war, inwieweit der Erbauer seiner Sorgfaltspflicht durch regelmaessige Kontrollen nachgekommen ist usw usw z.B. muss dann der Waldbesitzer evtl doch regelmaessige Baumkontrollen durchfuehren z.B. wenn ein 3. die z.B. in der Eifel so haeufig vorhandenen Baenke bzw Liegen hin baut. Desweiteren ist der Waldbesitzer auch nicht voellig aus der Baumkontrolle raus, da er doch kontrollieren muss, wenn sich Anzeichen dafuer ergeben, dass eine erhoerte Gefahrenlage besteht z.B. nach so etwas wie dem Wind in den letzten Tagen. Das erklaert auch, weswegen z.B. im oder nach dem Winter haeufig Stufenabschnitte auf Wanderwegen abgesperrt sind, oder dass auf manchen kleineren Wanderwegen z.B. in der Suedeifel, die praktischen schmalen Bruecken ohne Gelaender abgerissen wurden und man sich eine Furt suchen muss, das verdanken wir halt dem imho bescheuerten Haftungsrecht, dass es offenbar nicht noetig ist, dass ein Wanderer sein Gehirn einschaltet und selber die Augen auf haelt. Es ist btw auch schon mal, je nach Bundesland rechtlich evtl strittig, ob nicht doch auch auf dem eigentlichen Wanderweg, wenn er durchmarkiert evtl zertifiziert ist, eine "erhoehte Sicherheitserwartung" des Wanderers rechtens ist und damit wieder eine Haftung existiert. Also sollte Dir der von Dir genannte Herrn Roth-Seefrid erklaert haben, dass es da grundsaetzlich keine Haftung bzw Verkehrssicherungspflicht gebe, wuerde ich empfehlen, sich nochmal zu informieren, z.B. der Eifelverein hat dazu ganz nette und rel gut lesbare Informationen und die teilweise imho bekloppten Prozesse bzw Urteile sind da auch ganz informativ. btw gibt es natuerlich die Moeglichkeit die Verkehrssicherungspflicht und damit die Haftung durch schriftliche Vereinbarungen an 3. zu uebertragen.
  14. Jaja so habe ich das auch mal als Younster gesehen, als wir damals noch die arbeitenden Massen mobilisieren und was spaeter z.B. die armen Kaffeefluecker in Mittelamerika solidarisch bei der Ernte unterstuetzen wollten Ich fand das auch voellig schraeg, dass wir dafuer Geld zahlen sollten, bis ich mal Gelegenheit hatte, mich mit der Mitarbeiterin einer Kooperative von dort zu unterhalten, dann wurde das sehr einleuchtend fuer mich, da die meinte "Wir finden ja nett, dass ihr uns unterstuetzen wollt, aber jetzt mal ehrlich, was sollen wir da mit Euch, das macht nur Umstaende und Kosten, was ihr in der Woche schafft, schafft ein Arbeiter vor Ort an einem Vormittag, dafuer esst ihr 3* soviel, kommt mit dem Wasser nicht klar, jammert ueber das Essen, werdet krank, gibt wegen Euch viel Scherereien mit offiziellen Stellen und wehe einer von Euch wird verletzt, dann haben wir richtig Aerger. Bleibt lieber zuhause und, wenn ihr wollt, spendet fuer die Schule und kauft den Kaffee, das ist fuer beide Seiten angenehmer" Ja fand ich auch erstmal teilweise krasse Ansagen, z.B. haette ich keine Lust 7 Tage / 8 std nach den Anweisungen von jemand anders durchzuarbeiten, aber ich verstehe das auch so, dass das Interessierte dazu bringt, eine gewisse Realitaetsueberpruefung ueber die eigenen Voraussetzungen usw zu machen Um Dir mal einen anderen Blickwinkel zu zeigen... Wir hatten vor etlichen Jahren ein kleines Worker´s Camp im Sommer im Sueden von Europa organisiert, die Arbeit war zwar ueberwiegend im Wald = Halbschatten, aber es war trotzdem ganz schoen heiss. Die Teilnehmer waren grossartig, jeder hat nach seinen Faehigkeiten & Konstitution mitgeholfen. Aber das hat bei einzelnen Teilnehmern einen recht hohen Zeitaufwand und Manches an dynamischen Gruppenprozessen erfordert, bis jeder seinen Platz gefunden hatte, wo er prima das Ganze unterstuetzt hat. Ich sehe die Fehler-Ursache fuer diese Ablaeufe klar auf unserer Seite, da wir aus spaeterer Sicht den Fehler gemacht hatten, nur in die Aussschreibung reinzuschreiben, was so ca auf der Tasklist insgesamt stand, wie die Infrastruktur ist usw Da gab es dann Teilnehmer, die von ihrer geistigen Absicht her, sehr bereit waren, da kraeftig mitzuarbeiten, dann aber vor Ort feststellen mussten, dass staerkere, koerperliche Arbeit, der Umgang mit entsprechenden Holzwerkzeugen u.A. absolut nicht ihr Ding ist bzw sie auch von ihrer Konstitution her, ihren Koerper damit voellig ueberfordert haetten. Dies hat, da sie ja betraechtlichen Aufwand getrieben hatten, um ein Projekt zu unterstuetzen, z.B. dahin gereist sind, ihren Teil zu den Kosten beigetragen haben, freie Zeit dafuer "geopfert" haben und dann die Bedingungen vor Ort eben nicht das waren, was sich die Betreffenden vorgestellt hatten, so dass sie das Gefuehl hatten, sie koennen nicht so unterstuetzen, wie sie sich das vorgestellt haben, erstmal zu starkem Frust gefuehrt, der dann natuerlich auch seinen Fluss in den Gesamtkreis fand. Ich war dann in dieser Phase ziemlich angenervt, da ich, statt entsprechende Arbeit zu machen, fast nur noch mit gruppendynamischen Prozessen, entsprechender Administration und Werkzeug reparieren (nein eine Axt ist nicht dafuer da, grosse Gesteinsbrocken aus dem Boden zu hebeln, da aeussert sich ihr Unmut in einem lauten Knacks und ab der 3. ist das nicht mehr witzig..) beschaeftigt war. Nach einiger Zeit hatten wir uns dann alle zurechtgerueckt, jeder hatte seinen Platz gefunden, wo er nach seinen Faehigkeiten den Kreis bzw das Projekt prima unterstuetzen konnte, z.B. sind wir dann alle excellent bekocht worden und Einiges mehr, was dann sehr zum Wohlbefinden beigetragen hat Ich kannte so etwas Aehnliches auch von anderen Sorten von Camps, so dass ich dann nach rel kurzer Zeit dazu uebergegangen bin, in Beschreibungen oder Infogespraechen, sagen wir mal, lieber die Huerde etwas zu hoch zu haengen, damit der Realitaetscheck lieber statt findet, bevor sich die Leute comitten oder gar vor Ort sind. Insofern wuerde ich die Beschreibung teilweise eher auch so begreifen. Vieles sind auch einfach noetige Realitaetsbeschreibungen, da da manche Leute einfach von anderen Voraussetzungen ausgehen... z.B. schreiben wir fuer unser Gelaende in I Gaesten auch in die Liste, was sie sinnvoller Weise mitbringen sollten, dass es da keine Stromversorgung gibt, es entsprechend nicht moeglich ist z.B. Smartfones aufzuladen und sie sich bitte entsprechende Autolade-Adapter, oder falls sie mit Rucksack anreisen, entsprechende PBs mitbringen OT: (damit sie z.B. beim Essen in der Pizzeria im Ort fuer Energie-Nachschub sorgen koennen - ich habe aber auch nix dagegen, Rucksack-Reisenden mal alle paar Tage via Panel eine PB aufzuladen, aber frueher hatte ich jeden Tag da welche mit ihren Daddel-Handies da zum Laden stehen), da dann aber trotzdem ca die Haelfte immer noch in der Gaeste-Waldkueche nach Steckdosen suchte (hatte schon mal ueberlegt, einfach eine auf einen Baum zu schrauben ) erwaehnen wir inzwischen zusaetzlich ausdruecklich, dass es auch keine Steckdosen gibt.
  15. Ich ziehe natuerlich in meine Wertung ein, wie die Faehigkeiten eines Herstellers sind, wenn ich z.B. Verschlimmbesserungen bei Tarptents erwaehne, dann heisst das nicht, dass die Zelte schlecht sind, aber Manche sind imho weniger gut als vor der Modell-Aenderung und das finde ich dann deutlich schraeger, als bei einem Hersteller, der es noch nie besser gekonnt hat und Manche kann ich halt nicht mehr so stark oder nur mit Einschraenkungen gegenueber frueher empfehlen Ok ich hatte ja geschrieben : Das Hubba HP bzw die 2P Variante Hubba Hubba HP war fuer nicht zu grosse Leute, die gerne ein freistehendes, preiswertes in Relation zum Preis leichtes Zelt mit Nylon-IZ haben wollten und dafuer bereit waren z.B. in der Sturmstabilitaet Einschraenkungen hinzunehmen, gar nicht schlecht. Nur mal die 2 heftigsten Verschlimmbesserungen rausgegriffen... Das NX soll ja sozusagen der Nachfolger sein, aber da sie im oberen Bereich des IZ einen grossen Teil des Nylon gegen Mesh getauscht haben, was in Kombination mit der Lueftung, die positiv ausgedrueckt, einigen Raum fuer Verbesserung bietet , kann es unter entsprechenden Bedingungen, deutlich leichter zu abtropfendem Wasser im IZ kommen. Die Idee, den AZ-Reissverschluss von (wie bei den meisten Herstellern und MSR frueher ueblich) der Mitte der Apsis - damit je nach Wind die Wahl, welche Seite der Apsis ich oeffne und auch bei starkem Regen mit etwas Wind, die Moeglichkeit den unteren Teil der Apsis fuer Belueftung oder Ausblick offen zu lassen - gegen einen Reisssverschluss direkt seitlich am IZ zu tauschen, ist in meinen Augen eine absolute Schnapsidee.
  16. Erstmal grundsaetzlich zu dem Thema : Darf ich mal fragen, ob Du schon mal auf markierten Wanderwegen gewandert bist ? Musstest Du dann dafuer eine hohe Benutzungsgebuehr zahlen, oder hast Du dann jedesmal an die Organisation, die fuer den Weg verantwortlich ist, eine hohe, angemessene Spende bezahlt, damit die Leute, die diesen Weg geplant, sich mit den Behoerden, mit den Landbesitzern auseinandergesetzt, dann den Weg vermessen, dann die Markierungen angebracht, evtl Bruecken, Gelaender gebaut, jaehrlich da unterwegs sind, um den Weg wieder freizuschneiden, eine fairen Stundenlohn dafuer bekommen "nicht nur für Umme" arbeiten muessen ? Wenn Du sowas z.B. in D als Verantwortlicher (z.B. die Wandervereine machen da in D sehr viel) machst, must Du auch noch damit rechnen, dass Du von irgendeinem Benutzer, der das Gehirn nicht einschaltet oder ueber die eigenen Fuesse faellt (ja oh Wunder, bei Minusgraden ist eine kleine Balkenbruecke, die ueber einen Bach geht, vereist und man sollte sie extrem vorsichtig benutzen, gerade wenn sie kein Gelaender auf beiden Seiten hat) verklagt zu werden (da kannst Du manchmal nur den Kopf schuetteln, wenn Du ueber entsprechende Prozesse liest), da Du der Verkehrssicherungspflicht nicht nachgekommen bist, den Weg komplett deppentauglich zu machen Du bist jetzt wahrscheinlich zu jung dafuer, aber ich kann mich noch gut an Zeiten erinnern, wo es kein GPS fuer zivile Nutzung gab, gerade in "suedlichen" Laendern keine durchmarkierten Wege, wo Du mit irgendwelchen uralten Militaerkarten unterwegs warst, wodurch Du zumindest die Gelaendestruktur hattest und dann eigentlich staendig im Gebirge mit dem Fernglas geschaut hast, ob der Ziegenpfad auf dem Du bist, eigentlich in Deine Richtung weiter laeuft und Du erstmal mit Kreuzpeilung geschaut hast, wo Du ueberhaupt bist. Da warst Du eber jeden Bauern oder Hirten froh, den Du unterwegs getroffen hast und mit dem Du via Hand & Fuss klaeren konntest, ob es fuer Dich passt, den Pfad weiter zu laufen. Auch wenn ich durchaus die Nachteile des "alles-easy-Massen-Wandertourismus" mit entsprechenden Wanderautobahnen sehe, finde ich es klasse, wieviel Unterstuetzung zahllose ehrenamtliche Helfer mit hohem Zeit und teilweise hohem finanziellen Aufwand dafuer leisten, dass wir da prima Wandern koennen und stell Dir vor, die machen das "fuer Umme". So etwas gibt es natuerlich auch endlos in anderen Bereichen, da koennte man eine lange Liste machen....nennt sich soziales Engagement, der Gemeinschaft etwas geben, ohne gleich die Hand dafuer aufzuhalten, nein, manchmal umgekehrt, auch noch, oh Schreck, dafuer Geld ausgeben, um der Gemeinschaft etwas zu geben Ich habe auch selber schon mal (Worker´s) Camps u.A. organisiert, wo die Teilnehmer fuer ihre eigenen Verpflegungskosten aufgekommen sind, genau wie ich da meine Kosten getragen habe und wir Organisatoren hohe Kosten fuer Werkzeug, Material, Infrastruktur und vieles mehr hatten, wobei die Teilnehmer einen kleinen Anteil mitgetragen haben, anders waere das gar nicht moeglich gewesen, da es sonst am Finanziellen gescheitert waere. Klar gibt es eine Menge Leute, fuer die das nicht ok ist, die dafuer, dass sie Zeit aufwenden, Lebensenergie in Form von Arbeit geben, einen Gegenwert z.B. in Form von Geld haben wollen, finde ich voellig verstaendlich, jeder Mensch ist anders, sonst waere es auch langweilig....ich hoffe dann nur, dass diese Leute genauso abwaegen, wenn sie die Leistungen Anderer in Anspruch nehmen und da auch den entsprechenden Ausgleich schaffen Das war der Allgemeinteil , jetzt konkreter auf den verlinkten Fall bezogen... Auch wenn mein Herz da momentan mehr an anderen Sachen haengt, finde ich es gut, dass dieser Weg voran getrieben wird. Aber auch in meinen Augen waere es besser gewesen, das finanziell anders zu organisieren. Eine derartige Verpflegung duerfte max 7 € / Tag / Teilnehmer kosten, rechnen wir nochmal dasselbe drauf, was direkt durch die Teilnehmer verursacht, an Kosten entsteht (Transport, Energie usw) waere das 200 statt 550 €. Natuerlich gibt es sehr hohe Materialkosten, die auch finanziert werden muessen, wenn man (fast) alles "umlegt", glaube ich sofort, dass man dann auf die 550 € kommt, aber ich halte es eigentlich fuer "taktisch" unguenstig, das ueber die Teilnehmer zu machen. Meine Erfahrung ist, dass die %-Zahl an Leuten, die bereit sind, sich zeitlich / arbeitsmaessig zu engagieren, bei den Leuten, die selber eher wenig Einkommen haben, deutlich hoeher ist (ist ja auch klar, die haben ja haeufig auch Lebenskonzepte, in denen eher anderen Werten als Geld ein hoher Stellenwert eingeraeumt wird und dann das Geld "zu kurz kommt"...bei denen, die Geld einen hoeheren Stellenwert einraeumen, ist es ja auch haeufig so, dass sie so in die "Job-Maschinerie" eingebunden sind, dass die wenige freie Zeit zu kostbar erscheint, um so etwas zu machen.) Da waere es wahrscheinlich besser gewesen, lieber auf anderen Wegen wie Croudfunding, Unternehmen die von dem Wandertourismus profitieren, auf Spenden ansprechen, evtl gibt es ja auch noch ein paar € von Touris-Verbaenden...wobei die wahrscheinlich auf dem Balkan nicht gerade mit Geld gesegnet sind und natuerlich diese Quellen lieber in etwas investieren, wo auch Geld zurueck kommt. Ich denke aber, das Spenden sammeln ist evtl recht schwierig, denn mal objektiv betrachtet, wir Weitwanderer bringen einer Region zur Entwicklung des Lebensstandards der Einwohner, bzw des Wirtschafts-Wachstums usw deutlich weniger als "normale" Touristen o.A. Wir fahren nicht taeglich mit Bussen wie Tageswanderer, nutzen ueberwiegend keine Uebernachtungsbetriebe, gehen nicht so wie andere Touristen taeglich Essen, kaufen keine Souvenirs usw, bringen uns sogar teilweise noch unsere Lebensmittel mit, statt sie vor Ort zu kaufen, buchen keine "Bespassungen", sind nicht mit eigenen KFZ unterwegs (Mineraloelsteuer & MwSt in den Staatshaushalt) usw, dazu halten wir uns haeufig nicht an Verbote usw Da kann ich schon verstehen, dass Gruppierungen, die das Weitwandern foerdern moechten, Schwierigkeiten haben, dafuer Gelder zu organisieren. Woher soll es dann kommen ? Ich kann mir gut den grenzenlosen Aufschrei der Empoerung hier im Forum vorstellen, wenn sie statt dessen eine Mixed-Kalkulation machen wuerden und jeder pro Tag dann eine hoehere Benutzungs-Pauschale fuer den Weg zahlen soll Hat halt alles immer 2 Seiten.... Yes so etwas kenne ich von anderen Gebieten, hatte z.B. im Cazorla / Seguras-Gebiet die auch mal angemailt (das kenne ich ja inzwischen sehr gut), da die Tracks an manchen Stellen nicht dem realen Wegverlauf entsprechen, gelistete Quellen nicht mehr zugaenglich bzw verlegt sind, einzelnen Refugios zunehmend von autofahrenden Sauf-Partymachern missbraucht werden usw, da kam auch nix zurueck. Aber ich denke mir auch, da sitzt in Spanien nicht gerade einer rum, der sonst nix zu tun hat und der dann direkt erstmal voller Engagement jemand sucht, der ihm den englischen Text, den ihm irgend so ein Tourist aus Deutschland geschrieben hat, uebersetzen kann. Das landet dann halt auf dem Stapel "mal drum kuemmern", solche Stapel habel ich auch, die teilweise schon leicht antiken Charakter haben Ich habe es dann abgehakt, ist ja auch im Gegesatz zu Sahara usw nicht so, dass man da wirklich auf jede Quelle angewiesen ist, oder dass man, falls man vom Weg abkommt, direkt abstuerzt o.A.
  17. OT: Aus solchen Diskussionen halte ich mich raus, ich verwende die Begriffe so, wie ich sie in den Ausbildungen gelernt habe...Wenn Du das gerne so benannt haben willst, wie Du es das definierst, fuerchte ich, must Du das mit den entsprechenden Komitees, die so etwas festlegen, ausdiskutieren...und dann natuerlich die Verlage der einschlaegigen Fachliteratur, wie der entsprechenden Elektrotechnik-Tabellenbuecher darauf hinweisen, dass sie das aendern sollen Natuerlich kannst du das auch so machen, viele Wege fuehren nach Rom bzw Ziel, wobei Du aber eigentlich ja jetzt nicht extra den unbelasteten Spannungsteiler aus dem Hut ziehen must, die einfache Reihenschaltung und deren Formeln reicht doch schon, aber ein unbelastete Spannungsteiler, der groesstenteil aus der Last besteht, hoert sich natuerlich besser an Mit einem Festwiderstand statt einem Einstellbaren kannst Du dann wirklich kaum etwas Anderes messen, was noch nutzlich ist, um zu wissen, was das eigene Zeug kann bzw das Richtige zusammenzustellen wie z.B. - wann die Spannung eines Solarpanels einbricht - wieviel Ah die PB in Abhaengigkeit vom gezogenen Strom liefern kann - wieviel A USB-Steckernetzteile oder Auto-Adapter wirklich liefern koennen - bei welcher Stromstaerke die PB als Quelle aussteigt usw usw Fuer Dein Ranking kannst Du aber auch, wie von mir beschrieben, einfach das USB-Meter an der richtigen Stelle anschliessen und musst dann nicht auf weitere Teile warten...aber jeder wie er will, das ist ja das Schoene, dass man da viele Wege gehen kann... Ich habe den Eindruck, dass der Messaufbau mit dem USB-Meter, parallel zur Last angeschlossen, wie von mir beschrieben, fuer die Meisten "einleuchtender ist", da sie dann direkt auf dem Meter sehen, wie die Spannung an der Last runter geht. Noch netter ist es natuerlich, wenn noch ein 2. USB-Meter die Speisespannung misst, aber muss nicht... Nein musst Du nicht, ich sage auch immer, ich muss nicht alles wissen, ich muss nur wissen, wer es weiss Aber ist schon vermerkt, dass ich entsprechenden Messkram zum Treffen mitbringe...
  18. Wie gewaschen ? Ist es noch das alte Modell oder das Neue, bei den Frauenmodellen ist es sehr einfach zu erkennen, altes Modell kleine Brusttasche, neues Modell grosse Brusttasche, dass auch ne Karte easy rein passt. Bei den Maenner hat das alte Modell eine Abdeckung ueber dem Reissverschluss der Tasche und der Reissverschluss laeuft parallell zum Jackenreisverschluss, ausserdem laeuft die Frontnaht im oberen Brustbereich waagerecht.
  19. Grundsaetzlich hat Mittagsfrost recht, was die Gewaehrleistung betrifft, allerdings wuerde ich es jetzt nicht unbedingt als herausreden bezeichnen, 6 Monate sind halt die Beweislast-Umkehr, man wuerde ja in den ersten 6 Monaten auch nicht formulieren, dass der Kunde dem Haendler eine ungerechtfertigte Rekla unterschieben will. btw werden die meisten Membranen durch falsches Waschen zerstoert. Aber hier haben wir wieder das typische Elend mit Bestellungen im Ausland, das geht meist dem Shop rel am Ars** vorbei, Du wirst nicht "international klagen", du kannst keine deutsache Verbraucherschutzstelle darauf ansetzen, wenn Du mit dem Haendler bzw dessen Abwicklung unzufrieden bist und darueber in Foren schreibst, hat das fuer den Haendler keine nennenswerten Auswirkungen auf den Umsatz, Du befindest Dich also in einer recht schwachen Verhandlungsposition. Aber wenn das so abgelaufen ist, wie Du schreibst, ist das Verhalten des Haendlers schraeg, denn wenn der Haendler wirklich die Ware zu Montane gesandt hat und die positiv geprueft haben, koennte der Haendler, falls die Jacke noch lieferbar ist, sich diese senden lassen, waere fuer ihn ein +/- 0 Deal, mal abgesehen von den Versandkosten, aber so etwas faellt in dem Fall unter Kundenservice. Moechte er nun die Jacke nicht mehr besorgen oder gibt es die nicht mehr, er hat aber die Gutschrift von Montane erhalten, waere das eigentlich gutes Geschaetsgebahren, Dir, wenn Du keine andere Jacke bei ihm findest, die Rueckzahlung anzubieten, Du hast ja schliesslich eine bestimmte Jacke bei ihm ausgesucht und dafuer Dein Geld auf den Tisch gelegt. Aber da muss man natuerlich fairerweise anmerken, dass Service auch Geld kostet und wenn man bei einem Billig-Kistenschieber kauft, die Wahrscheinlichkeit groesser ist, dass es dann eben im Servicefall zaeh wird. Dazu kommt, dass solche Kistenschieber auch nicht unbedingt regelmaessigen Umsatz bei den Produkten haben, sondern irgendwann mal einen Posten evtl aelterer Ware / Modelle aufkaufen, die raushauen und dann erstmal wieder andere Produkte aufkaufen, da kann dann natuerlich auch mal recht ueberlagerte Ware bei sein...muss nicht, passiert aber... You get, what you paid for... Da ich nun aus dem anderen Thread weiss, dass Deine Jacke eine voellig Gaengige ist, die ohne Weiteres von Montane geliefert werden kann und ausser vielleicht ein paar € Porto, wenn der Haendler sonst gerade bei Montane nix bestellen will, den Haendler nix ueber die Gutschrift hinaus kostet, ist das sehr schraeg, dass er Dir das nicht anbietet...aber wie schon geschrieben, ein Billig-Kistenschieber steckt nicht so viel Geld in Service... Du koenntest noch versuchen, dann gegenueber dem Haendler so zu argumentieren, da er die Jacke nicht mehr hat und auch nicht von Montane besorgen will, wo sie ja lieferbar ist (schau im Online-Shop von Montane, ob in Deiner Groesse & Farbe) eine andere Jacke, die Dein Anforderungsprofil entspricht, haette er nicht, die muesstest Du Dir ja nun zwangsweise woanders besorgen, deswegen moege er Dir nun das Geld zurueckueberweisen...
  20. Montane Minimus, habe sie selber seit langem (ca 8 Jahre muessten es sein, dicht, keine Defekte) und kenne sehr viele Leute, die sie intensiv benutzt haben bzw nutzen und auch sehr zufrieden damit sind. Natuerlich gibt es auch User, die damit nicht zufrieden sind, muss man nur etwas relativieren, die Jacke verkauft sich wie geschnitten Brot, bei einer derartig hohen Anzahl an Nutzern sind dann z.B. 5 Berichte ueber Maengel, auch wenn es fuer diese User natuerlich aergerlich ist, % eine sehr niedrige Quote. Wenn ich mich recht erinnere, war da auch etwas bei, dass bei einer Reklamation der deutsche Vertrieb sehr verschnarcht reagiert hat, aber das ist ja, wenn man in einem vernuenftigen Laden kauft, das Problem des Ladens. Was man vielleicht noch anmerken sollte, dass letztes Jahr das Material gewechselt wurde (erinnert jetzt mehr an das Material der Minimus 777, die im Vergleich zur damaligen Minimus deutlich teurer und leichter war) entsprechend ist das aktuelle Modell eine gute Ecke leichter, aber nicht teurer, sondern etwas billiger geworden. Durch das neue Material kann man aber nicht unbedingt alle Erfahrungen 1:1 uebertragen... Evtl waere ja auch die Montbell Versalite etwas, da habe ich allerdings keine eigenen Erfahrungen, nur in den Fingern bzw an gehabt, macht auf mich im Verhaeltnis zu dem leichten Gewicht angemessenen sehr guten Eindruck. Ich selber habe auch noch eine Montbell Stormcruiser, als sozusagen "unkaputtbar-Jacke", schon viel genutzt auf Packrafting & Hybridtouren, sehr zufrieden, gute Ausstattung, auch beim Padeln mit hochschlagenden Wellen absolut dicht, aber etwas weniger dampfdurchlaessig als die Minimus (wobei die natuerlich in der Hinsicht richtig klasse ist) und natuerlich schwerer und deutlich teurer.
  21. khyal

    Hemd gesucht

    khyal hat diesen Beitrag moderiert: Hi all, ich musste gerade Einiges an OT aus dem Thread entfernen. Ich kann ja verstehen, dass man gerne auch mal etwas rumbloedelt, aber gerade, wenn das durch extra Beitraege passiert, ist das fuer die, die sich ueber das Thema des Threads informieren wollen, sehr nervig. Also bleibt bitte hier beim Thema Viele Gruesse Khyal
  22. khyal

    Packliste GR20

    Seh ich etwas anders...z.B. lappt es Einen nachts beim Pinkeln hin, zur naechsten Huette 4 std, was machst Du dann, mit demjenigen, nachdem Du das Zeug von Beiden zusammengepackt hast und das von Beiden, je nach Verletzung des Anderen, traegst, eine 4 std Nachtwanderung zur Huette, oder lieber im Laufschritt zur Huette, Erste Hilfe Set holen und dann vielleicht voellig fertig nach 5 oder 6 std denjenigen versorgen ? Noch bloeder isses, wenn Du es selber bist...Dann mache ich das doch lieber eben direkt und penne dann weiter Und wenn dann noch jemand vom Fach ist (nein den Reparaturbereich ueberlasse ich Anderen, wenn es ans Eingemachte geht, ich bin eher fuer Material zustaendig ) und deswegen da umfangreicheres "Werkzeug" bei hat, ist doch prima, werden laengerfristig gesehen, garantiert Andere mal Nutzniesser von sein... OT: Jaja eigentlich sollte man aus Sicherheitsgruenden abends nix mehr Trinken , beim Pinkeln sind auch schon welche toedlich abgestuerzt (natuerlich laengst nicht so viele wie mit Deppenstick) und z.B. beim (nicht-Regatta) Nachtsegeln die haeufigste Todesursache, da es immer wieder Welche gibt, die keine Puetz verwenden wollen...
  23. Koennte klappen, wenn Du dann einen Khyal oder Stromfahrer o.A. hast, der im Vorfeld Deine Kabel ausmisst, damit Du weisst, welches die guten Kabel sind Na komm, ich habe das wirklich auf das Rudimentaere vereinfacht, meine alten Uni-E-Technik-Profs wuerden mir, wenn es sie denn noch in diesen Jagdgruenden gibt, vermutlich dafuer den Hals umdrehen und meine Elektroniker-Ausbilder wuerden sich fragen, ob es nicht ein Fehler war, dass ich den Brief bekommen habe Kommt natuerlich ein bisschen darauf an, ob man autark unterwegs ist, bei auf dem Boden aufgestelltem Solarpanel, oder Geraete laden im Zelt koennen die Kabel gar nicht zu kurz sein. Aber auch beim Steckdosenladen sehe ich das Problem nicht, auch nicht bei Steckdosen mitten in der Wand, da muss man halt bei kurzem Kabel mal eben das Ding zwischen den Ohren anschalten , da gibt es doch unendliche Moeglichkeiten, wenn USB-Netzteilstecker waagerecht, PB drauflegen, wenn senkecht bei leichter PB am Kabel haengen lassen, ansonten PB in kleinen Packbeutel, Ziplock oder sonstwas, was man an den Stecker haengt, oder mit Gummiband an den Stecker usw usw usw Wenn ich mal an Steckdosen lade (selten, finde autark deutlich relaxder) lade ich praktisch nie meine Geraete direkt, habe keine Lust daneben zu sitzen und das Smartfone oder die Gopro zu bewachen, so angeschranzte PB rufen nicht so laut zu 3. "nimm mich mit" , Und was das Liegenlassen betrifft, ist es ganz einfach, nie etwas, was man uebersehen koennte, alleine liegen lassen, also Kabel / Adapter sind bei mir entweder im Pod (nein nicht I, verpackmaessig meine ich ) oder haengen an etwas Groesserem wie z.B. zwischen Panel und PB, auf einer Waescheleine haengen entweder noch Sachen drauf, notfalls ein Packbeutel o.A., oder ich packe sie ein, von mir haengt z.B. so mancher m Waescheleine in der Welt, aus der Zeit, bis ich mir diese Rangehensweise angewoehnt habe, seitdem habe ich nichts mehr liegen lassen... Ein laengeres Kabel aus demselben Material wiegt ja nicht nur entsprechend mehr, es hat auch entsprechend mehr Widerstand, was zu mehr Leistungsverlusten fuehrt. z.B. wiegt bei mir eins der 2 Kabel, die ich mitnehme 6.7 g, dazu der Adapter Micro->C 0.9g, da ich bei laengeren Touren zugunsten der Ausfall-Sicherheit, die Kabel sozusagen doppelt bei habe, dass ich jedes Geraet noch laden kann, egal was auf dem Kabelweg die Graetsche macht, wiegt das Ganze (2 Kabel, 2 Adapter) trotzdem nur ca 15 g. Ist halt wie mit TGO-Adapter & Micro-SD-Reader, z.B. um manche Fotos, Videos unterwegs auf anderen Micro-SD zusaetzlich zu sichern, wiegt bei mir zusammen ca 3 g...
  24. khyal

    Packliste GR20

    Du erhoest die Sichtbarkeit Deiner Antworten enorm, wenn Du die Zitat-Funktion richtig anwendest Also nicht den kompletten Text als ein Zitat und dann irgendwo in das Zitat Deine Texte schreiben, das ist fast unsichtbar. Besser nur den 1. Abschnitt, auf den Du etwas antworten willst, mit der Maus markieren, bestaetigen, dass Du das zitieren willst, im Edit-Fenster Deine Antwort drunter schreiben, Leerzeile machen, dass der Cursor tiefer steht, hochscrollen, den naechsten Abschnitt des bzw eines Users, wodrauf Du anworten willst, markieren, bestaetigen, dass Du zitieren willst usw Das sieht dann mal als Beispiel so aus : Wuerde ich mich auch nicht drauf verlassen, der Notfall kann ja auch ganz woanders statt finden und dann deswegen evtl im Dunkeln die Huette anlaufen... Lampe ist fuer mich neben der offensichtlichen Funktion auch ein Teil der Sicherheitsausruestung, da bin ich seit 2 Jahren bei der Fenix HM50 R, Akku in der Lampe aufladbar, aber in sec wechselbar (Standard 13640, 6 €), max 500 Lumen (fuer vernuenftiges Wandern nachts reicht auch die Stufe drunter mit 130), ich benutze sie seitdem fast taeglich (ist halt mein EDC), kein Schwaecheln absehbar, ich weiss von weit ueber 50 Leuten, die das Teil haben, darunter auch "Poweruser", wie Brieftraeger, soweit ich weiss, kein einziger materialbedingter Ausfall...Lampe mit Stirnband 66,7 Akku 18,6 g...als Backup Petzl Elite 27,3 g komplett (bin halt auch viel zu Jahreszeiten unterwegs, wo das Tageslicht kurz ist und ich brauche wenig Schlaf) Das wird schon, mit einem Slingfin hast Du ein Zelt, was gut Wind ab kann, da packen z.B. die meisten SMD schon dynamisch ein Beim Splitwing kannst Du, wenn es Dir zu zugig wird, noch den Rucksack quer senkrecht gegen den Trekkingstab am Fussende lehnen und setze mal, dem Wind angemessenen Aufbau voraus, also, wenn kein Windschutz, Fussende schraeg in den Wind, auf der Laengsseite, die dann vom Wind "bestrichen wird" durch Spannschnuere kurz gezogen, AZ schoen moeglichst weit runter bis zum Boden, evtl kannst Du dann noch Klamotten z.B. Regenjacke auf der Seite ueber das IZ haengen. btw es gaebe natuerlich auch die Moeglichkeit, die Lernkurve deutlich steiler zu gestalten, wenn man die Unterstuetzung von jemand im Vorfeld in Anspruch nimmt, der sich mit dem verwendeten Material richtig gut aus kennt und einem das live zeigt, egal ob jetzt Gearfreak z.B. von einem UL-Stammtisch oder gebuchter Trainer...
  25. Habe ich bei meinen Tests deutlich andere Erfahrungen gemacht, wenn ich mal Vargo selber beiseite lasse, hatte das Teil bei < 1/3 der getesteten Toepfe (Snowpeak, Evernew, Toaks, uns als ULer interessieren ja eher leichte Titantoepfe, ich weiss nicht mehr, wieviele ich damals getestet habe, 20 sicher, eher 30) nach meinen Testkriterien einen sicheren Sitz (ich moechte nicht, dass mal jemand kochendes Wasser auf den Beinen oder sonstwo landet, Safety first...da habe ich auf Touren mit Anderen schon zuviel gesehen...). Ausserdem kostet das Teil rund das Doppelte wie die Anderen und ist vom Packmass her die Laengste, viele wollen ja unbedingt den Kochkram in den Topf packen (nein ich nicht ). Bei Topfzangen geht es ja auch um Sicherheit, kochendes Wasser auf dem Koerper macht ganz schoen Aua und in unguestigen Faellen kann es auch sein, dass Du mit einem abrutschenden Topf oder nach unten absackenden Topf einen brennenden Spirituskocher umwirfst o.A., wenn das im trockenen Wald passiert, machst Du Dir keine Freunde und wenn Du grad im Zelt kochst, hast du u.U. anschliessend ein Cabriolet Grundsaetzlich sollte man auch immer die "Verformungs-Bereitschaft" des Materials mit einbeziehen, wenn die bei der Zange schon hoch ist, knickt sie bei etwas hoeherer Belastung nach unten und das kochende Wasser fliegt durch die Gegend, da ist fuer mich die "Mini"-Trangia-Zange schon mal raus, es sei denn man will nur eine kleine Tasse Tee kochen o.A. Wenn nun die Zange in sich stabil ist, muss man auch betrachten, wie greift sie den Topf bzw wie "stuetzt" sie ihn, leichte Titantoepfe verformen sich auch (meist rueckstellend) bei hoeherer Belastung, am oberen Rand natuerlich leichter, als weiter unten in der Topfwand. Um das mal zu verdeutlichen, vergleichen wir mal die Soto mit der MSR. Bei der MSR ist die Unterkante des auesseren (auf den Topf bezogen) Zangenkoerpers 28 mm vom der Oberkante (wo der Topf mit dem oberen Rand anstoesst) weg, bei der Soto 10-11 mm, abhaenging von der Dicke des Boerdelrandes, die Vargo liegt dazwischen. Wenn wir nun mal die Annahme treffen, die Zangen wuerden sich nicht verformen, der Grip auf den Topf waere 100%, verformt sich aber unter der Gewichtsbelastung bzw dem entsprechenden Kraftvektor der Rand des Topfes, bei gleichem Topf-Material natuerlich zum einen umso mehr je "unguenstiger" der Kraftvektor ist (Gewicht, Topfdurchmesser) aber zum Anderen natuerlich auch umso mehr, je kleiner die Hoehe ist, auf der die Topfzange stuetzt (die Breite spielt eine deutlich geringere Rolle), das macht klar, warum sich bei der MSR-Zange der Topf deutlich weniger verformt. Durch diese Verformung sackt natuerlich der Topf nach unten, sozusagen um den Drehpunkt des Zangenkopfes, alleine dadurch kann es nun schon zum Ueberschwappen des kochenden Wassers und mehr kommen. Die Erschuetterung beim ploetzlichen Verformen kann auch dafuer sorgen, dass eine Zange, die den Topf vorher noch gerade gut gehalten hat, nun abrutscht. Nun spielen fuer den sicheren Grip ein paar Faktoren eine Rolle, ich nenne mal die imho Wichtigsten... - Auflageflaeche der Zange am Topf, da haben natuerlich die 2 anderen Zangen, die noch im Rennen sind (Soto, Vargo) gegenueber der MSR mit ihrem breiten Alu-Material (2,2 mm kontra 0,9 mm bei der Soto, die Vargo duerfte aehnlich sein) deutlich Nachteile, umso mehr, wenn man beruecksichtigt, dass ja auch die Laenge des Zangenkopfes bei der MSR schoen gross ist. - Die Kraft, die ich ueber den Zangengriff auf die Klemmwirkung des Zangenkopfes ausueben kann, da haben Soto und Varga den gemeinsamen Nachteil, dass dadurch, dass bei ueblichen Titantoepfen meist die beiden Griffteile fast aufeinanderliegen, ich deutlich schlechter Kraft ausueben kann, als bei der MSR, wo beide Zangengriffe bei jedem Topf gut auseinander stehen - Die Form der Ausparung zwischen den beiden Kopfteilen, ist sie so geformt, dass ich damit moeglichst viele Toepfe, egal wie wie Boerdelung, Materialdicke und evtl Verbreiterungen fuer den "Deckelsitz" geformt sind, sicher gepackt bekomme ? Auch hier ist die MSR klarer Sieger, mit der bekomme ich alle Toepfe, selbst meine groessen Kuechentoepfe sehr sicher gepacktOT: (gut bei Dutch Oven wuerde sie an die Grenze kommen ), mit der Soto bekomme ich immer noch mehr unterschiedliche Topfrand-Ausformungen vernuenftig gepackt, als mit der Vargo. Ich glaube jetzt ist klar, warum meine eindeutige Empfehlung fuer groessere Toepfe mit schwerem Inhalt die MSR ist und bei kleinen Toepfen mit leichtem Inhalt die Soto imho eine gute Alternative ist (wiegt halt weniger und kleineres Packmass), die Mini-Trangia ist ganz raus und warum sollte ich mit der Vargo eine Zange waehlen, die ca das Dopplete wie die Anderen kostet, die Topfauswahl am Eingeschranktesten ist, was den Topfrand betrifft, die das laengste Packmass hat und ca soviel wiegt wie die MSR, die alles sicher packt ? Es sei denn Optik ist das ausschlaggebende Kriterium, da ist natuerlich die Vargo mit ihren netten technisch aussehenden 28 Bohrungen Tagessieger , wobei ich die aber nicht putzen moechte, wenn da mal richtig Dreck drin haengt...
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