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Ultraleicht Trekking

khyal

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  1. Es gibt halt Gegenden in Suedeuropa, da ist das Klauen regelrecht in groesseren Banden organisiert, da ist es nicht ein Einzelner, der an etwas vorbei geht und denkt "prima das nehme ich jetzt mal mit", mal ein paar Beispiele : In Tarifa (SP), dem europaeischen Windsurfmekka (OT: ist aber auch wirklich der Hammer, was da fuer Wellen / Windverhaeltnisse draussen auf dem Meer sind), waren wir fuer laengere Zeit OT: (die ganze Surffreak-Szene ist da laenger ) auf einem grossen Camping, der eine durchgehende > 2,5 m hohe Mauer mit Spitzen usw drauf hatte, mehrere patrolierende Nachtwaechter, selbst der Parkplatz war innerhalb der Umfriedung (galt halt damals als der am Besten gesicherte Camping, wo weniger drauf passiert, als den Anderen). Jede Nacht wurden trotzdem reihenweise die Sachen geklaut, Wertsachen sowieso, wenn die nicht sehr nah an Mann /Frau waren, Fahrraeder, Segelsaecke, reihenweise bei Autos die Scheiben eingeschlagen, selbst geflickte Neos wurde von der Leine geklaut. Das einzig Positive war, dass die Opfer dann 2-3 Tage spaeter ihre Ausruestung in den Gebrauchtecken von bestimmten Surfshops zurueck kaufen konnten. Man muss allerdings fairerweise auch sagen, dass dort bei vielen Wohnhaeusern die Fenster im Erdgeschoss zugemauert oder zumindest mit starkem Gittern versehen waren, da wurden wohl nicht nur die Campingplaetze heimgesucht. An der Algarve (P) ist es auf Campings vorgekommen, dass Rucksack-Reisende abends vom Strand zurueck kamen und es war alles weg, Nachbarn meinten dann auf Rueckfrage der Opfer, dass sie gedacht haben, dass es die Besitzer seien, da sie in aller Seelenruhe alles zusammengepackt, in den Rucksaecken verstaut haetten und dann mit den Rucksaecken losgezogen seien. Zelte wurden reihenweise mit dem Messer aufgeschlitzt usw An der Mittelmeerkueste Suedfrankreich sind die Jungs zwar schwerpunktmaessig eher unterwegs, um Autos aufzubrechen bzw komplette Wohnmobile mitzunehmen, aber "Beifang" wie nette MTB wird auch gerne genommen. Ein Bekannter sah beim Surfen, dass am Ufer ein Womo fuhr, das fast so aussah wie seins, hatte sogar seine Kennzeichen , hat sich dann von anderen Surfern Klamotten geliehen, um nicht im Neo auf die Polizeiwache zu muessen. Ich glaube die Beispiele reichen, ich brauche da nicht endlos weiter aufzulisten, es gibt aber durchaus ein paar kleine Handlungsweisen, um zu verhindern, dass etwas weg kommt, die ich auf Campings auch benutze, man braucht eigentlich nur mal aus Sicht von Langfingern nachzudenken, was das Win/Risiko-Verhaeltnis fuer die verschlechtert . - Kontakt mit den Nachbarn machen, wie Martin schon schrieb, ruhig auch fragen, ob die tagsueber, wenn man unterwegs ist, ein Auge auf das Zelt haben koennten - Mit dem Zelt nicht in einen versteckten Winkel stellen, sondern dahin, wo das Zelt von weiterem Abstand zu sehen ist, erhoeht das Risiko fuer Langfinger - wenn man die Wahl hat, nicht auf einen Riesencamping mit vielen Sternen gehen, da ist viel Geld, lohnt sich eher fuer Langfinger, lieber auf einen kleinen Familieaeren, mit hohem Anteil an Dauercampern, da fallen auch "Fremde" mehr auf - Naja im Zeitalter wo viel geklauter Kram ueber Ebay umgesetzt wird, sind die natuerlich auch nicht bloed, gerade bei sehr bekannten Marken wie HB, wissen die schon, dass die deutlich mehr wert sind, es gibt Leute, die deswegen auch schon Label abgetrennt haben, aber ne vernuenftige Nahtdichtung von aussen, die eh sinnvoll ist, laesst das Zelt ja auch nicht mehr so nett aussehen mit Exoten (ich mein jetzt aus Sicht ausserhalb der UL-Szene) wie dem Duplex, ist man eh eher aussen vor, ich wurde schon mehrfach gefragt, ob ich das Billigzelt aus Plastikplanen schon laenger haette, ob das wirklich halten wuerde
  2. Gerade auf der Seite der Entenpolizei Berlin die Ansage gefunden, dass man zwar nicht auf Leihbooten uebernachten duerfe, aber auf Eigenen, das koennte ja evtl die ortsansaessigen Paddler auf Ideen fuer Mehrtagestouren bringen, wenn es nicht grad ein Kajak ist
  3. Weil es auch ein "Vor Corona" gab und ein "nach Corona" geben wird, wo wieder Campings, Lager &Trekkingplaetze aufhaben und Milch und Honig fliessen
  4. Soll ich das in Deinem Beitrag mal editieren und unseren kleinen OT-Austausch wegmachen ?
  5. gemacht...
  6. Der Begriff wird seit vielen Jahren in allen Medien und im normalen Sprachgebrauch verwendet, um genau so etwas zu beschreiben, was ich beschrieben habe, z.B. in den letzten Tagen in der Frankfurter Rundschau, NTV und Zeit, er wurde z.B. auch schon viele Jahre haeufiger von den etablierten Parteien im Bundestag verwendet z.B. FDP Bruederle gegenueber dem Finanzminister, SPD Tauss gegenueber dem Innenminister und im allgemeinen Sprachgebrauch eh. Dass die Medien den Begriff verwenden, ist fuer Dich voellig in Ordnung, aber mir willst Du bei Verwendung des Begriffes anhaengen, das waere gegenueber den Opfern des 3. Reiches gegenueber respektlos, ich glaube es hackt, eine derartige Unterstellung ist voellig schraeg. Ich kann verstehen, wenn man bestimmte Wortwahlen und dass bestimmte Begriffe heutzutage im normalen Sprachgebrauch verwendet werden, nicht gut findet, aber dann bitte gleiches Mass, dann protestiert bitte auch bei den Zeitungen, TV-Sendern und dem Bundestag gegen die Verwendung des Begriffs und nicht nur mit einer verdrehten "Unterstellung" gegen einen User des Forums. Wenn Du fuer diese Mentalitaet...also eine innere Zufriedenheit daraus beziehen, dass man Andere bei der Exekutive "verpetzt" und diese dann evtl heftige Folgen haben, weil sie etwas tun, was nach den herschenden Bestimmungen nicht erlaubt ist oder nach dem eigenen Empfinden nicht ok ist, einen genauso gut passenden Begriff hast, her damit, dann bin ich gerne bereit, das Wort auszutauschen, aber mir faellt da echt nix ein, ich fuechte, das hat seinen Grund, dass der Begriff soviel verwendet wird.
  7. Also ich fahr ja nun mein ganzes Leben Fahrrad, auch viele Jahre in Grosstaedten und ich hatte noch nie Schloesser, die weit ueber ein kg gewogen haben und da waren u.A. auch viele Abus der hoeheren Sicherheitsklassen usw bei muss allerdings sagen, dass die, wenn sie bei hoeherer Sicherheitsklasse leicht waren, auch nicht gerade fuer 20 € zu haben waren, aber klar, in Grosstaedten in EDC Gebrauch, ist das natuerlich noetig, z.B. wenn evtl beim Job das Fahrrad den ganzen Tag draussen unbeobachtet steht... Und eine kleine Erinnerung, in diesem Thread wird nach einem UL-Schloss fuer eine Tour gefragt, nicht nach einem EDC Schloss fuer die Grosstadt ...mit der Vorgabe "dass es Spontandiebe abhält, die vielleicht nur ein Taschenmesser bei haben"...dafuer braucht es kein Buegelschloss mit einem 3/4 kg oder mehr... und gibt es da Opfer ? Wie heisst es doch so schoen "Pack your gear, not your fear" Aber auch da muss jeder seinen eigenen Weg gehen... ... z.B. ich nehme doch nicht auf dem MTB bei laengeren Zelttouren eine nette UL-Ausruestung mit lauter superleichtem UL-Spielzeug mit, um mir dann so einen fuer mich unnoetigen Eisenhaufen ans Bike zu schrauben, da gibt es so ungefaehr 30 andere Sachen, die ich dann eher noch mitnehmen wuerde, wenn mir das kg egal waere, was es mir aber natuerlich nicht ist...................................................und wovon ich dann 10 trozdem bei habe
  8. OT: Komm erstmal nach Koeln und versuch nen Ur-Koelner zu verstehen. Wobei, wenn ich an div Male denke, wo ich mit OeNV in D unterwegs war und sozusagen zwangsweise viele Gespraeche mitbekommen habe, kann ich darin, durch eine andere Sprache nicht unbedingt den Inhalt diese hochgeistigen Gespraeche mitzubekommen, durchaus Vorteile erblicken
  9. Noe, Billigkram, PU-Polyester, dadurch Ecke schwerer als Si-Nylon bei gleicher Reissfestigkeit (von DCF will ich aufgrund des Preises nicht anfangen), wenn ich nun mal auf den qm umrechne, waere mir das Material auch als PU-Poly (eben reisfest als Si-Nylon) nicht stabil genug, wenn mal richtig Wind aufkommt, sind fuer meinen Geschmack auch zu wenig Abspannschlaufen dran. Besser entweder vernuenftiges Markenprodukt kaufen z.B. die Tarps von Rab sind da gut, oder selber naehen, dann kann man die Abmessungen genau auf die eigenen Beduerfnisse schneidern und es wird leichter als das Billigteil. Ich habe da z.B. mit dem 20D 36g/qm Si-Nylon von Extex gute Erfahrungen gemacht
  10. Zitat eines Bekannten, der einen Motorradladen hat "Bremsscheibenschloesser sind super, zuerst verkaufst Du ein Schloss, etwas spaeter eine Bremsscheibe". Damit meinte er in erster Linie nicht die Knallkoeppe, die sich dann selber abschiessen, weil sie das Teil beim Losfahren vergessen, sondern eher Faelle, wie es mir damals auch passiert ist, dass jemand versucht hat, waehrend ich im Restaurant Essen war, das Motorrad zu klauen, danach war auch die Bremsscheibe krumm, konnte dann erstmal Werkzeug holen, um die Bremszange abzubauen, damit ich ueberhaupt mit dem Motorrad nach Hause fahren konnte, nachts um 0.00 kommst Du selbst in Koeln schlecht an neue Bremsscheiben. Stelle ich mir auf Tour nervig vor, wenn ich dann keine Bremse mehr am Rad habe. Hilft in Grosstaedten dagegen, dass einem bei einem gut gesicherten Fahrrad die Raeder rausgeklaut werden, man sollte nur immer drann denken, auch den Schluessel (Bei mir war das aehnlich einem Imbusschluessel) zum Oeffnen beizuhaben, sonst wird das bei einem Platten rel nervig und es ist schon deutlich mehr Rumfummelei die Raeder rauszunehmen. Entsprechend nix z.B. fuer Packrafter. Als ich von Koeln wieder auf´s Land gezogen bin, kamen die Dinger wieder raus. Das hat so einen eigenen Humor Thread "UL-Fahrradschloesser" im UL-Forum, dann ein Schloss, was in der Beschreibung als federleicht beschrieben wird, sich kaum irgendwo anschliessen laesst (ok koennte evtl als koelner Pollerschloss taugen und dann knappp 600 g wiegt. Genau, deswegen ja auch von mir der Tip mit Tarp bzw Zelt, das dann gar nichts zusaetzlich wiegt. Bestimmt, wobei ich da noch mal einen Unterschied sehen wuerde, zwischen Fahrradfahrern die ihre Urlaubstouren auf Strasse, Schotter fahren und Usern die MTBs artgerecht benutzen, gerade bei Hardtails sehe ich da ein gewisses Risk of Failure, was z.B. Batterie-Kontakte betrifft. So Einige von denen werden jja nach der Beschreibung nur mit doppelseitigem Klebeband befestigt, bei denen haette ich Bedenken, dass da jemand das Teil mit einem beherzten Tritt entferrnt und in die Pampa schmeisst, da kann es dann soviel quaken, wie es will. Eigentlich ist das imho lange vorbei, die das professionell machen, also reihenweise klauen, zerlegen, alles auf Ebay verkaufen, gehen eigentlich eher so vor, dass sie ganze Strassenzuege aufrollen und dann auch die Akkuflex bei haben, anschliessend kommt der Transporter und es wird alles reingeschmissen, erinnerst Du Dich z.B. an den Fall in Koeln letztes Jahr, da haben sie doch in deren Lager 70 teilzerlegte teure MTBs gefunden und die Cops ginfgen davon aus, dass die eine vielfache Anzahl davon umgesetzt haben. Was mich aber jetzt mal interessieren wuerde... ...ich sehe das Risiko, dass mir Ausruestung auf Tour geklaut wird, als sehr gering an. Wenn ich ueberhaupt "Sicherungsmassnahmen" auf Tour mache, ist das eher dafuer, dass ich mir keinen Kopf mache und nicht, weil ich eine realistische Chance sehen, dass mir etwas geklaut wird. Mir ist in ca 5.000 Outdoortagen bzw Naechten, wenn ich mal Campings beiseite lasse (da wird natuerlich, gerade in Suedeuropa teilweise alles geklaut, da habe ich auch so div Erfahrungen..) praktisch noch nie irgendwas von Zweibeinern geklaut worden. Wenn wir auf Tour sind, sind wir doch in Stuationen, wo man die Ausruestung derartig sichern muesste, weil man sie nicht staendig "im Auge hat", eher in der Natur unterwegs und bei Re-Supply kommen wir ja dann auch nicht gerade in das Zentrum von Grosstaedten, da sehe ich das Risiko, dass ausgerechnet in der 1/2 std da ein Ars**loch rumspringt, der dazu noch das, was ich bei habe, gerade brauchen kann und mitnehmen will, als sehr gering an. Also klare Frage, wem (oder direkten Bekannten, nicht jemand, der jemand kennt, der mal gehoert hat...) ist denn schon auf Outdoor-Urlaubstour sein Fahrrad geklaut worden, wo die Ursache nicht war, das derjenige "gepennt" hat und dies vermutlich nicht passiert waere, wenn es besser gesichert gewesen waere ? Ich frage mich, ob diese Diskussion hier ueber "Hoch-Sicherheits-Sicherung" nicht evtl ein bisschen zu sehr an EDU in Grosstaedten orientiert ist und nicht am TO-Thema Absicherung des Fahrrades auf Urlaubs-Zelttour.
  11. OT: rechts ist da wo der Daumen links ist
  12. Klar wenn ich in der Stadt z.B. Koeln unterwegs bin, habe ich ein Schloss bei was die wichtigste Sicherheits-Voraussetzung erfuellt "Schliess Dein MTB besser ab, als die 5 daneben" Wenn ich mit dem MTB auf Tour bin, habe ich, wenn ueberhaupt, nur ein kleines UL-Drahtseil-Zahlenschloss (von den Cops auch Geschenkband genannt ) bei, ein normales Schloss mit 0.5-1 kg waere mir viel zu schwer und ich brauche es hoechstens, wenn ich schnell zum Re-Supply in den Supermarkt fltze. Nachts liegt es eh halb in einer Apsis, wobei ich eigentlich eh fast immer da uebernachte, wo keiner vorbei kommt.. Btw gibt es auch andere Methoden, die nix wiegen, um ein MTB beim Einkaufen gegen Diebstahl zu schuetzen. In Afrika hatte ich mir beim Motorrad angewoehnt, schnell ein Tarp drueber zu werfen, da zwar nicht jeder auf die Schnelle eine Reiseenduro kurz schliessen kann, aber natuerlich easy Sachen aus Tankrucksack, Sturzbuegeltaschen bzw vom Gepaecktraeger nehmen kann. In Afrika habe ich das dann rel schnell wieder aufgehoert, da geht niemand an Dein Motorrad. Habe diese Methode aber schon haeufiger genutzt, damit vollgepackte Canadier nicht so einladend aussehen, oder ein Packraft sieht auch deutlich uninteressanter aus, wenn ein zerknuelltes Duplex drueber liegt. Grundsaetzlich ist es imho eben halt so, ein kleiner %-Satz der Menschen sind Ars**loecher, die sich evtl an Deinem Zeug vergreifen, da wo nicht viele Menschen sind, ist entsprechend das Diebstahlsrisiko kleiner, da wo Keiner ist, ist das Diebstahlsrisiko Null, entsprechend muss ich da unterwegs nicht so viel Vorsorge treffen...
  13. Im Zeitalter der Mobilnetze / Smartfones und vieler Leute, deren eigenes Leben anscheinend so langweilig ist, dass sie regen Anteil daran nehmen, was Andere tun und was ihrer Ansicht nach verboten ist, brauchst Du, gerade wenn viele Deutsche oder Oesterreicher vor Ort sind, keine Ranger Wohlgemerkt mir geht es nicht um sinnvolle Beschraenkungen, wie Wildrueckzugsgebiete in Naturschutz-Gebieten usw Strengere Regeln da, wo ein Gebiet sehr stark frequentiert wird z.B. durch ein zum Naturschutz / Biosphaeren - Irgendwass-Reservat ernanntes Gebiet mit grossem Besucherzentrum mit Restaurant, Ausschilderungen aus x km Entfernung usw, Ausbau der Strassen dahin usw, da sind dann eben anschliessend zusaetzliche Einschraenkungen & Kontrolle wohl noetig... Was mein "Deutschen / Oesterreicher-Bashing" bezueglich der Denunziant-Mentalitaet betrifft, das ist mir auch erst aufgefallen, als ich laenger in anderen Laendern mit viel Kontakt mit Leuten vor Ort, mit anderer Mentalitaet, sozusagen ohne Blase um mich, gereist bin. Richtig unterhaltsam wurde das dann vor vielen Jahren als ich mit meiner damaligen Freundin, einer Italiaenerin aus Rom, durch so einige Laender gereist bin und ich ihr nach etwas objektiver Betrachtung recht geben musste, dass ihr Satz ueber D "the country of law and order" viel Wahrheit hat, auch was die vorherschende Mentalitaet betrifft. Beispiel gefaellig : Vor vielen Jahren auf einem Trail auf den Kanaren, nachmittags zog es sich zu, Dauerregen, Nebel mit Sichtweite von wenigen Metern, da haben wir Schluss gemacht, das Zelt ein paar m abseits des Wanderwegs auf einer Erdflaeche aufgebaut (aus Gespraechen mit den dort "im Land" Taetigen wusste wir, dass so etwas toleriert wird - damals gab es (noch) keine diesbezueglichen Verbote in den Gebieten - und dass die durchaus eine realistische Einschaetzung haben, dass der ganze auf den Trail geworfene Muell nicht von den Weitwanderern kommt). Am naechsten Morgen hoerten wir kurz nach dem Hellwerden ein sehr lautes Stimmengewirr, was immer lauter wurde / naeher kam...wir raetselten "Schulausflug" "nein das sind keine Kinderstimmen, aber das hoert sich wirklich nach einer ganzen Schule an" "hey das ist deutsch" irgendwann war dann die 10 koepfige Wandergruppe, lauter Deutsche aus einem Hotel mit deutschem auf den Kanaren lebenden Fuehrer da und machten Krach fuer 100 Da im Nebel mit wenigen m Sichtweite natuerlich sonst nix zu sehen war, waren wir die Atraction, mindestens die Haelfte der Gruppe meinte dann, uns intensiv darauf hinweisen zu muessen, dass das Zelten ihrer Meinung nach verboten sei und wir besser sofort abbauen sollten... In D hast Du an manchen Fluessen gelangweilte Rentner, die wenn sie ihren Dackel ausfuehren und dabei so extrem verbotene Taetigkeiten wie z.B. ein Paerchen mit Zelt sehen, der oertlichen Polizei solange mit Anrufen auf den Keks gehen, bis dann eine Streife hinfaehrt, damit die Anrufe aufhoeren...(nicht woertliches Zitat des Cops, der hinfahren "durfte"). In Oesterreich (nein da muss man fair bleiben, in Tirol, z.B. in Kaernten ist mir das noch nicht passiert) selbst auf groesseren Fluessen, die an vielen Orten vorbeifuehren, meinen div Leute z.B. einzelne Angler, Dir hinterherbruellen zu muessen, dass ihrer Meinung nach Paddeln auf dem Fluss verboten sei (natuerlich Bullshit). In der Diskussion ueber die Trekkingplaetze in der Eifel auf ODS (es waren ja sehr massgeblich verschiedene Leute von ODS bzw dem "Traegerverein" an der Durchsetzung / Errichtung der Plaetze beteiligt) Beitrag eines Users (nur damit keine Missverstaendnisse aufkommen, ganz klar niemand von denen, die die Trekkingplaetze moeglich gemacht haben) "Vielleicht sollte man die zuständigen Behörden dann einmal bitten, entlang der Wege, an denen Naturlagerplätze entstanden sind, tatsächlich einmal zu kontrollieren...." Haeufig ist es aber auch einfach so, dass durch verschiedene Gruppierungen ein Gebiet schon so strapaziert wurde, dass die Toleranz der oertlichen Bevoelkerung bzw dort Taetigen abgenommen hat und dadurch eben auch freies Uebernachten nicht mehr so toleriert wird. Ich kann das teilweise auch nachfuehlen z.B. hier bei uns im Bergischen, war es zu meinen Jugendzeiten und spaeter nie ein Problem, im Wald zu zelten, Seilbruecken ueber Schluchten zu bauen usw Hatte dann spaeter seit den 80er Jahren auch damit zu tun, dass der Wald "Ausgleichsgebiet" fuer die Zechen bzw Abraumhalden ein Stueck weiter usw war, dadurch im Wald keine Fortswirtschaft erlaubt war, da er dadurch geschuetzt war. War dann eher so, dass Ortsansaessige, Jaeger oder Foerster eher verwundert waren "wie mit Zelt im Wald das machen auch Erwachsene ?" Vor etliche Jahren gab es dann eine richtige MTB-Plage, wo die Downhiller aus Koeln und anderen Ballungsraeumen hier eingefallen sind, die Wege durch Brettern mit entsprechend hinrissiges Bremsen kaputt gefahren haben. Nach einige Zeit hat es dann den Anwohnern und Foerstern gereicht, die Foerster haben die Heizer kontrolliert (gegenueber denen must Du Dich ja auf Verlangen, im Gegensatz zu Jaegern, wie bei Odnungsamt, Polizei "ausweisen") da hat es dann Bussgelder gegeben, die Anwohner haben, da ja die Grosstadtjungs so "sportlich" waren, dass sie mit den Autos bis zu den letzten Haeusern vor dem Wald gefahren sind, mal genauer geschaut, ob denn die abgestellten Autos auch genuegend Fahrbahnbreite uebrig lassen und es sollen wohl auch Autos abgeschleppt worden sein, obwohl der Anwohner gar nicht so dringend aus seiner Garage musste. Das hat sich dann rumgesprochen, seitdem ist der Zauber vorbei. Dann kamen irgendwann die Grillparty / Lagerfeuerfreunde, was einfach gerade im trockenen Nadelwald saugefaehrlich ist. Naja das habe ich ja schon an anderer Stelle beschrieben, da gab es dann teure Einsaetze der freiwilligen Feuerwehr, um die Feuer usw zu loeschen, die die bezahlen durften, die spielen jetzt auch lieber woanders. Dann war es eigentlich die letzten Jahre diesbezueglich rel entspannt, bis es jetzt durch Corona zu entsprechende Auswuechsen kam...was aber inzwischen auch wieder eingedammt ist... Entsprechend ist da inzwischen die Toleranzgrenze von Teilen der oertlichen Bevoelkerung und der Ordnungskraefte rel klein, was ich teilweise nachvollziehen kann, es haben einfach zuviele von "ausserhalb" ueber die Jahre die Sau rausgelassen, trifft nur leider bei den meisten Weitwanderern die Falschen...
  14. Tja das ist ein "Hotshot" ohne alle Aspekte zu beachten Klar es ist momentan kein Problem nach Schweden zu kommen, einzureisen, sich dort in der Natur aufzuhalten und mit den noetigen Vorsichtsmassnahmen dort einzukaufen. Ich habe in den letzten Wochen z.B. auch schon Leute beraten, die zu einer Fahrradtour hoch sind... Das Bloede ist aber, dass man in der Zeitplanung die 14 Tage Balkonien nach der Reise einplanen muss und vielleicht auch dafuer schon mal die Lebensmittel kaufen sollte, um dann nicht evtl Freunde usw zu belasten. Man kann zwar als Deutscher aus dem Ausland wieder nach Deutschland einreisen, man sollte sich schon vorher mal mit den jeweils gueltigen Landeserlassen beschaeftigen...wie oben empfohlen... Der Einfachheit halber nehmen ich den momentan Gueltigen fuer NRW (ist halt der, den ich als Einwohner von NRW am Besten kenne, man muss sich logischerweise (auch) den anschauen, von dem Bundesland, wo man einreist, aber nach meinem Eindruck ist es eher so, dass der von NRW noch etwas lockerer ist, was den kleinen Grenzverkehr betrifft). Der momentan Gueltige ist imho Dieser : "Verordnung zum Schutz vor Neuinfizierungen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 in Bezug auf Ein- und Rückreisende CoronaEinreiseVO) Vom 9. April 2020" Gleich in §1 (guenstig fuer die hier im Forum, die immer jammern, wenn sie viel Lesen muessen ) "Personen, die auf dem Land-, See-, oder Luftweg aus einem Staat außerhalb der Bundesrepublik Deutschland in das Land Nordrhein-Westfalen einreisen.......sind verpflichtet, sich unverzüglich nach der Einreise auf direktem Weg in die eigene Häuslichkeit oder eine andere geeignete Unterkunft zu begebenund diesen Aufenthaltsort für einen Zeitraum von 14 Tagen nach ihrer Einreise in die Bundesrepublik Deutschland nicht zu verlassen......ist es in diesem Zeitraum nicht gestattet, Besuch von Personen zu empfangen, die nicht dem Hausstand des Aufenthaltsorts angehören. (3) Die in Absatz 1genannten Personen sind verpflichtet, unverzüglich das für sie zuständige Gesundheitsamt zu kontaktieren und auf das Vorliegen der Verpflichtungen nach Absatz 1 hinzuweisen. Sie haben dem Gesundheitsamt Auskunft über ihren Gesundheitszustand zu geben und sind verpflichtet, das Gesundheitsamt beim Auftreten von Krankheitssymptomen unverzüglich zu kontaktieren.....(spaeter) Die eigene Häuslichkeit ist die Meldeadresse des Erst- oder Zweitwohnsitzes" Mit anderen Worten das Problem ist nicht die Einreise nach Schweden, sondern dass Ihr nach der Rueckreise sofort in 14 Tage haeusliche Quarataene muesst und auch darueber das Gesundheitsamt unterrichten muesst, die ja wiederum in verschiedenen Bundeslaendern diese Listen an die Polizei weiter gibt. Realistisch gesehen, wird es so sein, dass am Knotenpunkt des Faehranlegers jeder kontrolliert wird und Euch dort vom Zoll die Quarantaene verordnet und an die zustaendigen Behoerden an Eurem Wohnort weitergemeldet wird. Ob Euch der Trip die 14 Tage Quarantaene "wert ist" und ob ihr soviel Zeit habt, dass dann noch genuegend Zeit fuer die eigentliche Reise uebrig bleibt, muss jeder fuer sich entscheiden. Diese grundsaetzliche Bestimmung steht in jedem Landeserlass, da das vom Bund kommt, es gibt ganz vereinzelt Erleichterungen fuer Kurzaufenhalte in direkten Nachbarlaendern z.B. bei uns in NRW, gedacht vor allem, um es fuer Pendler einfacher zu machen... OT: Tja da muessen jetzt die Twitterfreunde stark sein beim Lesen, stellt Euch einfach vor, da waeren viele Hashtags nacheinander oder versucht jemand im Freundeskreis zu finden, der noch lange Texte lesen kann...sorry der musste einfach sein, nach den div Quengeleien von einzelnen Usern ueber die Laenge meiner Beitraege
  15. Ich empfehle sich diesezueglich auch genauer mit den einzelnen Landesverordnungen in D auseinanderzusetzen, da gibt es teilweise Lockerungen fuer den kleinen Grenzverkehr, die auch fuer Outdoor-Touren sehr hilfreich sein koennen. Da wird sich bis zum Sommer noch Einiges tun...was fuer uns halt bloed ist, ist dass natuerlich die Reihenfolge der Lockerungen von den Verbaenden mit dem meisten Geld = Macht stark beeinflusst werden und da werden natuerlich die Campings, wo ja mal abgesehen von den Klos eigentlich schon durch die Struktur ein deutlich groesserer Mindestabstand als bei Restaurants und Hotels vorgegeben ist, leider wohl die Letzten sein, die oeffnen duerfen, fuerchte ich.
  16. Ihr geht beim dem legal ausserhalb von Zeltplaetzen zelten, viel von vermuteten Annahmen aus, die gelten aber in der Rechtssprechung nicht. Gesunder Menschenverstand auch nicht. Desweiteren habt ihr nicht die anderen "Player" im Blick z.B. die Beherbergungsbetriebe, wozu dann auch richtige Zeltplaetze in den Orten gehoeren. Dann kommen natuerlich die Umweltschuetzer dazu, die natuerlich sofort eine Schaedigung des Bodens durch das Pinkeln sehen usw usw usw Und da wir ja in D so einen tollen Rechtsstaat haben, wo du mit irgendwelchen ausgegrabenen Paragraphen aus ganz anderen Bereichen auch jemand Knueppel zwischen die Beine werfen kannst, wird das so easy nix mit mal eben Legalisieren durch auf eine Webplattform stellen. Ohne jeweils lokal in die Diskussion mit den verschiedenen Interessensgruppen zu gehen, wie Forstwirtschaft, Jaeger, "Naturschuetzer", Tourismusverbaende, Behoerden, die Betriebsinhaber von Zelt und anderen Uebernachtungsplaetzen, endlose, ermuedende Diskussionen mit denen zu fuehren, das so anzulegen, dass deren Bedenken zerstreut werden usw usw, wirst Du immer oertliche Kraefte haben, die mit hohem Engagement dafuer sorgen, dass das huebsch in der Illegalitaet bleibt. Ich weiss nicht inwieweit Ihr z.B. das entstehen der Trekkingplattformen in der Eifel auf ODS verfolgt habt, die sind z.B. deswegen mit hohem Materialaufwand mit Holzplattformen extra an Stellen, wo sich der Grund nicht so zu Zelten eignet, angelegt worden, um die Befuerchtungen zu zerstreuen, dass da sonst laengerfristig groessere Gruppen lagern. Und so gibt es viele Befuerchtungen und Gruppen, die gernen wollen, dass es so bleibt, wie es ist. btw ich aergere mich seit ca 25 Jahren mit entsprechenden Bestimmungen / Gesetze / Flaechennutzungsplaenen und und und rum und habe da auch viel Austausch mit Anderen drueber, eigentlich sogar unter rechtlich deutlich ueberschaubareren Verhaeltnissen (Besitzer bzw Paechter, Veranstalter und Nutzer dieselbe rechtliche Person, da es darum ging, auf gepachtetem Grundstueck ein paarmal im Jahr eine Wochenend-Veranstaltung mit Kleingruppe mit Zelten zu machen) und das Fazit da heraus ist, entweder Du bleibst auf Bauland in den Gemeinden mit zumindest einer "Pro Forma" Toilette, Wasseranschluss irgendwo auf dem Grundstueck und irgendwo steht ein Feuerloescher, da hast Du auch z.B. gleich das Thema Rettungswege vom Hals, oder Du bekommst die Nummer nicht richtig legal abgesichert. Glaub mir, da spielen so viel andere Gesetze und Vorschriften rein, da kannst Du nen fachkundigen Juristen fuer nen halbes Jahr anstellen, nur um das durchzuackern, was da gilt, weil das natuerlich nicht nur von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ist, sondern auch von Gemeinde zu Gemeinde und es dann auch wieder unterschiedlich ausgelegt wird usw, wenn Du sonst nix im Leben zu tun hast, nur zu... Was die Reisemobil-Stellplaetze betrifft, sind die Meisten, die ich kenne, wirklich nur fuer Reisemobile erlaubt (gerade in D und F) und nicht fuer Carcamper, hat auch mit dem Thema Sanitaer bzw Brauchwasser-Entsorgung zu tun u.A. Ich habe auch ein bisschen den Eindruck, dass es da auch um die wirtschaftlichen Interessen geht, was ja ok ist, auch eine Gemeinde braucht Einnahmen, die Leute mit teuren Wohnmobilen geben eher Geld aus, als irgendwelche Freaks mit Kombi, wie frueher ich mit dem Surfomobil , der leider wegen dem Surfbrettstapel auf dem Dach nicht unter dem Querbalken auf den Auto-Parkplaetzen in F am Meer durch kam... Anders isses in Italien, da kommt es immer auf das Tagesgeschehen an z.B. war es bei uns am von mir meist genutzten Surfstrand ganz easy moeglich, an den Durchfahrt verboten Schildern (Italien = unverbindliche Vorschlaege) bis hinter den Strand zu fahren, dort mit Natuerzaun abgegrenzter grosser unter Baeumen gelegener schattiger Parkplatz, wo sich jemand noch seinen Lebensunterhalt damit verdiente, dass er gegen Trinkgeld darauf aufpasste, das nix aufgebrochen wurde, das ging x Jahre gut, bis ein lokaler Zeitungsredakteur wohl einen schlechten Surftag hatte und immer wieder in der Zeitung ueber den natuerlich nicht legalen Parkplatz (in I ist fast nichts legal, alles Grauzone) laesterte, bis dann schliesslich die Cops nicht mehr anders konnten, als den Parkplatz zu schlissen und Knollen zu verteilen. Nun sind wir an einen noch schoeneren Strand ein paar km weiter gezogen, mit Parkplatz hinterm Strand, allerdings bloeder fuer Womos, da im schoeneren Teil enge bucklige Zufahrt und wenig Schatten. In I am Besten immer Ortsansaessige fragen, da ist immer alles drin...aber haeufig mehr als im "Country of law and order" Nett finde ich die Plaetze in Oesterreich, da ist das haeufiger praktikabel auf den Parkplaetzen der Seilbahnen geloest, dass die das Sanitaer nachts auflassen, man ein paar € zahlt und gut isses. Darf natuerlich offiziell auvch kein Zelt zu sehen sein, aber dan sses halt ein Schattendach. Da hatten wir auch schon nette Abende im grossen Kreis und fuer die Seilbahnen isses auch nett, dann faehrt man am naechsten Tag ja auch gleich da hoch zum Fliegen.
  17. Noe es ist voellig easy, es gibt z.B. Landesgesetze, nach denen es in verschiedenen Bundeslaender nicht erlaubt ist, im Wald zu zelten und auch wenn Dir der Wald gehoert, wird zelten im Wald dann nicht legal, wenn Du es jemand erlaubst, mal davon abgesehen, dass Du es da nicht erlauben darfst und Dich zusaetzlich noch haftungsrechtlich auf verdammt duennes Eis begeben wuerdest. In den Waldgesetzen und Ausfuehrungsvorschriften gibt es teilweise noch deutlich mehr, als man verrmuten sollte, z.B. haben Freunde von mir in NRW ein Waldstueck, was auch gerne vom Waldkindergarten besucht wird, die Kids hatte aus Bruchholz so kleine buschkraftaessige "Unterstaende" gebaut, was fuer meine Freunde (natuerlich) voellig ok war, daraufhin bekamen meine Freunde von der zustaendigen Foersterin die Aufforderung, die Bauwerke zu beseitigen, da es eben nicht erlaubt ist, im Wald Bauwerke zu bauen und sie als Besitzer fuer die Beseitigung verantwortlich sind. Dazu kommt, dass, wenn man fuer Zeltuenbernachtungen Geld nimmt, das mit ziemlicher Sicherheit als Gewerbebetrieb ausgelegt wird und dann gibt es richtig Aerger, Du darfst ja z.B. auch noch nicht mal deinen eigenen Wohnwagen zur Uebernachtung auf Deinen Acker stellen, hoechstens zur Aufbewahrung von Werkzeugen Was evtl an bestimmten Stellen toleriert wird, ist eine ganz andere Nummer, da ist z.B. der Waldbesitzer bzw Forstamt aus der Haftung, kenne das auch von entsprechenden Gespraechen ueber Geocaching usw "mich stoert das nicht, wenn Ihr bei mir im Wald ein paar Caches anlegt, solange es nicht in einer Schonung ist...offiziell erlauben ? never" Das Ganze sieht natuerlich schon wieder anders aus, wenn es aus gewerblichen Gruenden wichtig ist, dass sich diejenigen da aufhalten z.B. Baumpflege betreiben usw, oder natuerlich Jaeger mit "Jagdpacht" usw die haben alle nen Joker, was viele Verbotsvorschriften betrifft Dazu kommt u.U. noch das Baurecht, dass Zelte ausserhalb von Campingplaetzen, strengenommen sogar ein Kinderzelt im eigenen Garten, verfahrenspflichtig sind in so manchem Bundesland in D, z.B. nach der LBO in BaWue sind Zelte nur auf Camping-, Zelt- und Wochenendplätzen verfahrensfrei. Ja in Deutschland wiehert der Amtsschimmel, aber wer Aussagen zu einer rechtlichen Legalitaet trifft, muss sich damit auseinandersetzen. Ich fuerchte nicht, Besitzer bleibt Besitzer, Betreiber bleibt Betreiber, Du kannst Dich hoechtens durch entsprechende Vereinbarungen von der Haftung gegenueber dem Zeltler freistellen lassen (Thema Verkehrssicherungspflicht usw) aber nicht gegenueber 3. Ist z.B. so aehnlich, wie wenn ich untervermiete, wenn der Untermieter die Wohnung abfackelt, bin ich immer noch gegenueber dem Vermieter zum Schadensersatz verpflichtet und kann hoechtens versuchen, falls eine entsprechende rechtliche Vereinbarung existiert, den Untermieter in Regress nehmen, sollte bei ihm nix zu holen sein, habe ich leider Pech gehabt.
  18. Noe, etwas in D Illegales wird nicht dadurch legal, dass Du es auf eine Website eintraegst. Du kannst als Einzelperson z.B. nicht Landesgesetze ausser Kraft setzen und eine evtl Haftung kann noch viel weiter gehen, als nur Ast auf den Kopf z.B. Thema Waldbrand.
  19. Yes im Gegensatz zu 2 mm Schnur, bekommt man manche Baender noch z.B. bei Extex, nach meinen Tests finde ich aber Baender unguenstiger, da man schlechter mit Verstellern usw arbeiten kann. Klar auch um den Nacken, manche (z.B. ich) machen auch Beides, kommt halt auch immer darauf an, wofuer man das Teil benutzt, fuer mal eben so ein Ding fuer 15 min Einkaufen oder Tanke bezahlen, ueberstreifen, sind wahrscheinlich die Ansprueche nicht so hoch, wie bei meiner Liebsten in der Arztpraxis fuer etliche std oder bei mir, wenn ich nach meinem Urlaub evtl sehr lange Beratungsgespraeche u.A. fuehren muss, oder z.B. Kunden auf neuen technischen Systemen usw einweisen muss
  20. Hab´s mir ja gedacht, Oesterreich hat wohl gerade angesagt "Hotels und andere Beherbergungsbetriebe dürfen aufgrund der Erfolge bei der Eindämmung der Corona-Krise ab 29. Mai wieder öffnen." OT: Interessant finde ich, dass die Oesterreicher offensichtlich entweder eine weniger feuchte Ausprache haben, oder da die Schwerkraft hoeher ist, wodurch die feuchte Aussprache nicht so weit fliegt, die muessen nur 1 m Abstand halten, momentan fuehle ich mich da mit der deutschen Abstands-Ansage wohler
  21. So isses, da kann man immer nur von Woche zu Woche schauen, ich gehe z.B. eher davon aus, dass es mit Italien fuer diesen Sommer noch zu knapp wird, dass selbst, falls die italiaenische Regierung wieder die Grenzen aufmacht (sind ja schon rege am diskutieren, wie Strandurlaub moeglich sein soll..), eben Deutschland Dich bei der Rueckreise noch zu 14 Tagen Quarantaene "verurteilt", gehe aber davon aus, dass es im Herbst wieder moeglich ist...aber das sind momentan alles Annahmen, keiner weiss, was wird und die Kristallkugel ist nicht immer blank
  22. Hast Du echt damit Masken genaeht / gute Erfahrungen gemacht ? Das sind ja 3 bzw 5 mm Schnur, wir haben schon bei 3 mm Gummischnur testen, die Erfahrung gemacht, dass, wenn wir die so spannen, dass sie auch als Gummischnur wirken kann, da so ein Zug drauf kommt, dass es Dir sozusagen die Ohren umklappt Neben der etwas duenneren als 2 mm Gummischnur in schwarz von sackundpack.de (ist btw die von Relags, die bei Relags auch aus ist, also fuer Laeden nicht mehr nachbestellbar) haben sie wohl beim Aufraeumen bei paracord.eu in NL noch ein paar Reste in ungeliebten Farben gefunden, das war vor ein paar Tagen echt interessant, waehrend ich unsere Nachbestellung zusammengesucht habe, gingen in allen ca 40 Farben die Bestaende auf Null runter. So sieht deren Schnur aus...
  23. khyal

    342939.jpg

    Vom Album Khyal

  24. Wahrscheinlich wolltest Du etwas Anderes als 3 mm Flechtschnuere verlinken , evtl diese Versteller ? Im Grunde genommen, kannst Du mit den Teilen alles ausser ungemantelte Dyneemaschnur nehmen, z.B. ganz normale Reepschnur usw Ich wuerde Kernmantelschnur nehmen, nicht Flechtschnur, dehnt sich weniger. Wenn Du besonders wenig Dehnung haben willst kannst Du natuerlich Schnur mit Kevlarkern nehmen, die ist aber recht teuer und etwas schwerer, sowas benutze ich, wenn, hoechstens an Zelten, die auch nen guten Sturm aushalten...(womit dann 95% der Zelte raus sind ).
  25. Wenn Du damit meinst, dass Du keinen Aerger bekommst bzw unliebsame Begegnungen, das wird Dir keiner so genau sagen koennen, denn das kommt auch immer auf die Stimmung derjenigen an, die, sagen wir mal, regen Anteil am Leben und Tun der Anderen nehmen In Oesterreich (mal als Beispiel genommen, da Du den Bodensee als Start erwaehntest) gerade in Vorarlberg / Tirol sind Jaeger ein echtes Thema, da kann es Dir passieren, dass Du dann morgens durch Anstossen mit dem Gewehrlauf und lautes Anmotzen geweckt wirst, weil eben dieser Jaeger der Meinung ist, da passt ihm das gerade nicht. Manchmal kommt in den Alpen noch ein anderes Prob dazu, Jungs in einem befreundeten Drachenflieger-Club in A, die bei der Bergwacht waren, erzaehlten, dass sie etliche Einsaetze gehabt haetten, weil ihnen gemeldet wurde, dass nachts jemand Notsignale mit der Taschenlampe gegeben habe, als sie dann anrueckten, waren es halt Wildzeltler und jemand aus dem Tal hatte das Licht missinterpretiert. Wenn wir in der Gegend auf dem Berg bivakiert haben, um einen netten GS-Morgenflug zu machen, haben wir abends die Jungs angerufen, wo wir genau sind, damit sie entspannt bleiben, falls so etwas gemeldet wird. Aus den Taelern wird mehr gesehen, als Du dir wahrscheinlich vorstellen kannst, im spanischen Gebirge ist es mir mal passiert, dass ich zwar mit der Stirnlampe aufgepasst habe (Ort ca 1 km weg und etliche Hundert Hoehenmeter tiefer), aber nicht an den Kocher gedacht habe, oberhalb von mir war ein Stueck weg ein nachts unbewirtschaftes Farmgebaeude, da hat jemand aus dem Dorf die Kocherflamme gesehen, gedacht, in das Gebaeude wird eingebrochen und die Cops hochgeschickt, die hatten dann aber keine Lust, sich ihre blankgeputzten Stiefel auf dem Weg von der Piste bis zu meinem Zelt im Schnee schmutzig zu machen und sind dann, nachdem sie gescheckt hatten, dass es nur ein Wanderer ist, wieder abgezogen. Yes, das ist das Hauptthema dieses Jahr. Und nicht nur, ob Ausgangssperre ist oder nicht, Grenzen zu sind usw, da liegen inzwischen auch so einige Nerven dadurch blank und selbst wenn das alles aufgehoben wird, da sind viele Existenzen gerade im Tourismusbereich vernichtet worden und ich wuerde da, glaube ich, wenn ich z.B. einen Camping vor Ort (evtl gehabt) haette, auch nen dicken Hals kriegen, wenn ich dann mitbekaeme, dass dann die "reichen" Deutschen dann noch nicht mal die paar Kroeten fuer nen Camping ausgeben wollen und deswegen wildzelten (fuer die meisten Ansaessigen ist nicht nachvollziehbar, dass es dafuer ganz andere Gruende geben koennte, ausser sie machen es selber). Da hilft nur, Bekannte vor Ort fragen, wie es aussieht, z.B. hoeren wir von unseren div Freunden / Nachbarn von TerraNonna (Suedtoskana) deutlich "relaxtere" Sachen, als man annehmen wuerde, wenn man nur die Medienberichte ueber Italien verfolgt. Es kommt noch ein anderes Thema dazu, selbst wenn suedliche Laender sich wieder fuer Tourismus oeffnen (ist nun mal eine der Haupteinnahmequellen) sollte man sich genau anschauen, wie die deutschen Bestimmungen sind und was da evtl die deutsche Polizei / Zoll fuer Befugnisse hat. Ein Beispel aus dem hierundjetzt : Die Niederlande haben ja zu D die Grenzen offen, es gibt in den Nord-Niederlande genug kleine, einsame Steege an Kanaelen und den Seengebieten, wo man mit dem Boot alleine liegen kann, die sind nach meiner Recherche auch nicht gesperrt. Also hatte ich gedacht, prima, kann ich ja Ende Mai / Juni mal ein bisschen mit der Fahrtenjolle dort Segeln gehen, bis ich mir mal die Bestimmungen von unserer Regierung angeschaut habe und da steht dann drin, dass, der Zoll Dich, wenn Du aus NL zurueck kommst, 2 Wochen in haeusliche Quarantaene schickt. Btw kontrollieren die nicht nur an der Grenze, sondern auch mit Schleierfahndung bis 30 km ins Inland rein.
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