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Ultraleicht Trekking

khyal

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Alle erstellten Inhalte von khyal

  1. Das Teil ist klasse, benutze ich viel, aber kostet 680 € in D. Da kommt auch bei Bestellung in US zuerst Versandkosten drauf und dann auf alles rund 40% fuer CC bzw PP Fremdwaehrung, schlechterer Kurs, Zoll, MwSt, dann landest Du bei einem aehnlichen Preis und hast das Risiko und keine Gewaehrleistung Wiegt netto 1370 g.
  2. Was das Gewicht betrifft, so ist das mit den eierlegenden Wollmichsauen, die sind immer sauschwer... 2,3 kg (wenn ich mal das Bug Net (mich lassen die Biester rel in Ruhe bzw ich kann ruhig ein bisschen Blut abgeben ) rausrechne und bei der Matte nur das Mehrgewicht gegenueber meiner Mattenloesung rechne) Wenn ich da mal vergleiche... Duplex in stabileren Material 600 g Falls ich Haengematte fuer Komfort mitnehme, kommt dies zusammen Amazonas Coyote 193 g (die geht, wenn es kalt ist, prima mit ner duennen EVA-Matte, die ich eh bei habe) Dynaglide (doppelt genommen fuer extremwenig Dehnung) 38 g 2 DMM YSRE 16 g Wenn es in Gebiete mit viel Laubbaeumen geht, wo man zum Baumschutz (die Cambiumschicht liegt nun mal direkt unter der duennen Rinde) was Breiteres verwenden sollte fuer die Aufhaengung, kommen noch 2 Dyneema-Bandschlingen dazu mit ca 60 g Um fair zu vergleichen, dann noch ein Tarp dazu, dass fuer die Haengematte reichen wuerde, wobei ich das eher nur mitnehme, wenn ich bei miesem Wetter in einer Gruppe unterwegs bin, da ich mich ja haengemattenmaessig bei Schlechtwetter ins Zelt zurueckziehen kann... nochmal gut 200 g fuer ein Tarp aus dem 36er Si-Nylon von Extex. Also 1,1 kg fuer eine deutlich universellere Loesung mit deutlich mehr Platz in Zelt und Haengematte, bessere Belueftung, mehr Sturmstabilitaet... Mich reisst also das Teil nicht vom Hocker...
  3. Naja dieser schwachsinnige Lockerungs-Wettbewerb in jedem Bundesland anders, mit bis zu 5 Ergaenzungen zur Verordnung, sowas ist typisch deutsch...da muss man fast taeglich nachschauen, um auf dem aktuellen Stand zu bleiben...
  4. Kompressionssack ist unnuetzes Gewicht, also ich meine die Gurte vom Kompressions-Mechanismus, mal platt gesagt, ist auch alles, was Du fester zusammendrueckst, als Du es durch Stopfen hinbekommst, eh auf Dauer schlecht fuer den Loft (Bauschkraft der Fuellung). Da man auf keinen Fall will, dass der Schlafsack bzw Quilt nass wird, macht da imho ein wasserdichter Beutel Sinn, bei mir und Vielen, die ich beraten habe, haben sich da die STS Ultra-Sil Dry Sacks bewaehrt. Nen 167er Apex Quilt bekommst Du mit etwas Einsatz in den 8 l gestopft, ich wuerde den 13 l nehmen... Da hat es die Naht zerlegt, bzw den Stoff an der Naht aufgezogen. Kriegst Du mit Kleben oder Panzertape imho nicht vernuenftig, dass es auf Tour bei Wind haelt, hin. Ich wuerde oben die entsprechenden Naehte ein Stueck auftrennen, den Stoff etwas abschneiden, ein Stueck neuen Stoff einsetzen, vernaehen, Naehte dichten, fertig. Wenn Du Dir das nicht zutraust, kannst Du so etwas natuerlich auch machen lassen, denke aber dass Du dafuer ohne Nahtdichtung min 70-90 € los wirst.
  5. Hmm wodrauf beziehst Du Dich da, in der 5. (damit letzten) Verordnung der Landesregierung lese ich nix davon, die Grenzen sind ja fuer touristische Reisen auch zu Pfingsten wieder auf, Campingplaetze duerfen auch wieder auf haben ? Ueber Pfingsten wird vermutlich alles ueberlaufen sein, was an Wegen durchmarkiert ist, da empfehle ich Ausweichrouten via GPS bzw Karte & Kompass. In Naturschutzgebieten sollte man sich nach Moeglichkeit an die Bestimmungen halten bzw in andere Bereiche ausweichen, es ist auch damit zu rechnen, dass Schutzgebiete (und nicht nur die) zu Pfingsten verstaerkt kontrolliert / ueberwacht werden. Hier in NRW ist es z.B. halt so, dass das Ordnungsamt verstaerkt Flussufer, Huetten usw eigentlich wegen Parties kontrolliert und da geraten wir leider auch ins Visier. Um neben Erregern auch Schwermetalle aus dem Wasser zu filtern bzw zu binden, braucht es eine zusaetzliche Kohlstufe z.B. den Filter MSR Miniworks.
  6. Zuerst wollte ich schnell in Deinem Beitrag das Mass korrigieren, aber so einfach ist die Sache doch nicht Adventure Expert gibt als Breite bei dem Polycro 100 cm (50") an, also 50 cm sind es schon mal zum Glueck nicht, aber evtl auch mehr als 100 cm, denn 50" waeren ja ca 127 cm, also 127 oder 100 cm, vielleicht kann ja @kamov Licht ins Dunkel bringen
  7. khyal hat diesen Beitrag moderiert: Wie sollte ich auf eine Suche reagieren, wenn ich das passende Ding besitze: Bitte nicht mit öffentlichen Verkaufsangeboten antworten. Dafür gibt es das Biete-Forum. Schreibe dem Suchenden eine PN. Darin kannst du (genau wie in sonstigen Beiträgen) auch Bilder anhängen.
  8. Bei Travel-dealz ist eine ganz gute Uebersicht, was wann wo voraussichtlich wieder reisemaessig moeglich ist, wenn nicht zu vele Schwachmaten Mist bauen...
  9. khyal hat diesen Beitrag moderiert: @Laura suchst Du einen gebrauchten Schlafsack, dann ist es hier richtig, oder suchst Du Tips fuer einen Neukauf, dann kann ich das verschieben, dann wuerde es aber Sinn machen, dass Du noch ein paar Angaben machst, wie Preislimit und ob Du unter Fullzip einen Reissverschluss bis auf die Ecke oder komplett ums Fussteil rum verstehst...
  10. Kuehl ja, habe da an den Nordhaengen noch Schnee um die Zeit gehabt, trocken, zumindest was den interessanten Westen & Norden betrifft, habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht, mit voellig landunter oder z.B. auf Skye auf Meereshoehe 3 Tage Schneetreiben...dann kann aber durchaus auch wieder ein paar Tage die Sonne scheinen. Je nach Ziel da oben, sollte man auch ein rel windstabiles Zelt haben.
  11. Ob 360 g mit entsprechendem Packmass klein und leicht sind, ist Ansichtssache, gerade im UL-Forum... und da sie fragt "...kommt mir die Frage in den Sinn, ob es Tarps nicht auch mit sowas wie 250g Gewicht gibt?.." Ein weiteres Thema ist, dass die Flaeche nicht zu gross sein darf, da ein Trekkingstock schon am LS verbraten wird, wird man beim Aufbau das Tarp zwangslaeufig dann am LS befestigen muessen und sobald Wind aufkommt, sind dann 6 qm schon einen andere Hausnummer, als die 3,7 qm vom Rab und fuer den Zweck reicht nach meinen Erfahrungen eigentlich auch eine noch kleinere Flaeche... Aber jeder wie er will, sonst waere es langweilig
  12. Nicht in jedem Fall, gibt auch fuer hohe Preise viele Artikel, die, sagen wir mal, suboptimal sind. Aber ich bin ja viel seit vielen Jahren draussen, entsprechend wird bei mir das Material anders belastet, als bei jemand, der im Jahr z.B. nur 14 Tage unterwegs ist, also habe ich im Vergleich sozusagen den Verschleiss im Zeitraffer und dazu bin ich auf haeufig in Gegenden unterwegs, wo es richtig heftig waere, wenn sich etwas nicht reparabel zerlegt und auch das Material teilweise hoeher belastet wird. Da gebe ich lieber fuer ein Produkt, bei dem ich aus Erfahrung weiss, dass es meine Anforderungen sehr sicher erfuellt, mehr aus und habe unterwegs damit recht sicher keinen Stress. Dazu kommt, dass ich aus verschiedenen Shops das Verhaeltnis kenne, wie haeufig ein zerlegtes Carbon-Element besorgt wird und wie selten eins aus Alu, wobei da deutlich mehr Alu-Stoecke verkauft werden. Btw sind in den seltenen "Alu-Faellen" die Elemente fast immer nur etwas verbogen (halt nach der verbogenen Spitze zu urteilen der "Steg-Klassiker") aehrend die Carbon-Elemente eigentlich immer zerbrochen sind. Stoecke mit Festlaenge, wie der letzte Verlinkte, finde ich schon grundsaetzlich gleich doppelt suboptimal, zum Einen macht eine perfekt eingestellte Stocklaenge schon viel beim Wandern aus und wenn man die auch fuer´s Zelt benutzt, braucht man da fast immer eine andere Laenge als beim Wandern.
  13. Klar z.b. das Rab SilTarp 1 152*243, viele Abspannpunkte, ca 200 g, brauchst Du dann noch Leinen, keine dabei...
  14. Ich wuerde, wenn es auf hohe Zuverlaessigkeit ankommt (und wenn man auch seine Huette damit aufbaut, kommt es darauf an) keine Carbon-Stoecke nehmen, die Ausfall-Wahrscheinlichkeit ist deutlich hoeher. Schlagempfindlichkeit, leichter Bruch bei radiale Belastung, wenn sie brechen, brechen sie meist nicht glatt, sondern splittern, dass es unterwegs auch deutlich schwieriger als bei gebrochenen Alu-Staeben ist, sie zusammenzuflicken... Lieber einen richtig guten Alu-Trekkingstock, klar kostet erstmal mehr, aber ueber die Jahrzente bzw wenn es Dir dann im Sturm nicht Dein Zelt einfaltet, rechnet sich das Ich und viele die damit aufgrund meiner Empfehlung weltweit lange unterwegs waren, haben super Erfahrungen mit den Helinox-Stoecken gemacht, die werden von DAC hergestellt und wenn einer weiss, wie man hochwertige Alurohre produziert, dann ja wohl die Jungs. Wenn es ein leichter guter Stock sein soll, empfehle ich die FL 135, ich habe z.B. seit etlichen Jahren den Vorgaengertyp und wenn ich mir ueberlege, wieviel Monate ich damit unterwegs war, wie haeufig damit aufgebaute Zelte im Starkwind / Sturm standen, was die Stoecke sonst so mitgemacht haben (ich bin ja gewichtsmaessig auch nicht grad ne Feder) und entsprechende Stories habe ich auch von vielen Anderen gehoert, denen ich sie fuer ihre Weitwandertouren empfohlen haben. Eine Alternative waere, wenn das Zelt ein Mid ist, Du also mit einem Stock hinkommst, evtl ein Stuff, benutze ich viel, wenn ich in unwegsamen Gelaende unterwegs bin oder wenn ich auf Hybridtouren mit Packraft unterwegs bin, noch eine gute Ecke stabiler als ein Trekkingstock, in unwegsamen Gelaende gerade wenn es steil bergauf/ab geht besser als Stoecke, leichter, aber nix zur Knie-Emtlastung, da einseitig. Frueher viel aus Hartholz geschnittenen Staebe benutzt, sowas wird ja auch von Hirten oder Visionssuchenden benutzt, also sozusagen seit Tausenden von Jahren bewaehrt , ich benutze inzwischen seit Laengerem den Zpacks Stuff vor, natuerlich erstmal teuer, beim deutschen Haendler 190 €, aber hat sich super bewaehrt, Bruchteil des Gewichtes vom Holzstab und bei Gepaeck-Transport kurzes Packmass, dass er in den Rucksack geht.
  15. Klar, gibt bei SUPK Verschiedene, zum Einen die Flasche von Vargo, noch besser gefallen mir die von Firebox , die Acohol Flask gibt es mit 60 und 120 ml, haben die aber nicht im Webshop, must Du via Mail nachfragen
  16. Dass sich evtl mancher Platz dazu entscheidet, dann doch noch nicht fuer Kurzzeit-Gaeste oder Zeltler zu oeffnen, da der Aufwand im Verhaeltnis zum zu erwartenden Gewinn zu hoch ist, oder eben das Sanitaer zu ist, ok klar, wird bestimmt passieren. Solange es abseits der Plaetze ein paar Buesche gibt - evtl ein Wasserhahn irgendwo auf dem Platz waere nett, muss aber nicht, waere mir das rel egal. Es kommt ja auch immer darauf an, wie das Ordnungsamt vor Ort drauf ist, wenn ich da an ein paar Faelle denke, wo voellig bekloppte , astronomische Strafen gegen Imbisse u.A. in Koeln oder Duesseldorf verhaengt worden sind...koennte ich mir vorstellen, dass wenn ich einen kleineren Camping mit 50% Dauercamping-Plaetzen in D haette und in den naechsten Monat dann evtl max 10 Zeltpaerchen ueber das Wochenende erwarten wuerde, ich auch sagen wuerde, wenn ich das mal durchrechne, dass ich dann sozusagen jemand vor das Sanitaer stellen muss, der die Leute zaehlt und dann noch riskiere, dass ich evtl vom Ordnungsamt einen verbraten kriege, weil davon abends 6 am Grill zusammensitzen und ich keinen Nachtwaechter habe, der Kindermaedchen spielt, ich sage, nee das bringt nur Stress... Ich denke die Plaetze, die was groesser sind, einen hohen Anteil an Zelt-Kurzzeit-Plaetzen haben, werden eher aufmachen, als etwas Kleinere mit einem hohen Anteil an Dauerplaetzen und natuerlich die ganz Kleinen bzw wenn die Besitzer einen kennen und wissen, dass man sich an Deals haelt. Aber ich sag mal, ich bin froh, dass ich momentan ein transportables Trockenklo vom Schwitzhuettenplatz hier habe, das koennte nach meiner Einschaetzung evtl bei Plaetzen, die ich mit dem Auto anfahre, den argumentativen Unterschied machen, falls die nicht komplett auf sind.
  17. Yes das noch ganz fett gedruckt, da kann ich jedem auch nur empfehlen, den Artikel, den ich oben verlinkt habe, mal komplett durchzulesen, da wird das recht genau auseinandergenommen und aufgezeigt, wie eine rechtsgueltige, zukuenftige Quarantaene-Bestimmung in Zukunft aussehen muesste und wohl wird... Mal ganz platt gesagt, Gruppen-Quarantaene-Bestimmungen werden auch in Zukunft moeglich sein, aber es muss eben einen hohen Verdacht im konkreten Fall geben, dass durch die Person fuer Andere eine Infektionsgefahr besteht z.B. bei Krankheitssysmptomen, oder "Ansteckungsverdachtigen" (Thema App usw) ich wuerde mal vermuten, dass das auch noch als angemessen angesehen wird, wenn man aus einem Hoch-Risiko-Gebiet einreist z.B. NY, aber das sollen Richter beurteilen... Aber noch gilt die Quarataene-Regel ausser in Niedersachsen, OT: Laschet, der alte Trittbrett-Fahrer, hat natuerlich das Urteil aus Niedersachsen mitgekriegt und will sich jetzt schnell noch mit der Freigabe profilieren, bevor das die Richter auch bei der naechsten Klage in NRW kassieren, deswegen habe ich Hoffnung, dass das hier rel fix geht...
  18. Die Quarantaene-Regelung bei der Wiedereinreise nach Deutschland gilt noch in den meisten Bundeslaendern weiter... Ist z.Z. etwas bekloppt, was man gesetzeskonform tun muss, um die Quarantaene zu umgehen (Achtung die geschilderte 72 std Ausnahme NRW steht bei anderen Bundeslaender evtl nicht im Landesgesetz) Also wenn ich mich laenger als 72 std im Ausland aufhalte, auch wenn die Grenze zu diesem Land offen ist, muss ich mich nach der Rueckkehr sozusagen selber beim Gesundheitsamt anzeigen, mich sofort zuhause in eine 14 taegige Quarantaene begeben mit dem zugehoerigen Brimborium dem Gesundheitsamt evtl taegliche Aussagen ueber den Gesundheitszustand machen usw Ich kann das nachvollziehen, dass das gut sinnvoll sein kann, wenn man aus "Risiko-Gebieten" wie US, Spanien, Brassilien usw zurueck kommt... ...Aber nehmen wir mal den Fall an, ich haette 11 Tage frei und moechte gerne mit meiner Fahrtenjolle in Nord-NL einsam segeln... an Tag 1 fahre ich morgens mit dem Gespann von zuhause hoch, slippe das Boot und segele. an Tag 3 kehre ich abends zum Auto zurueck, schliesse Boot auf dem Wasser, Trailer an Land irgendwo an, fahre mit dem Auto aus Nord-NL zurueck nach D, reise in D ein und wieder aus und fahre wieder zum Boot zurueck. an Tag 6 nachmittags wieder dasselbe Spiel, schliesse Boot auf dem Wasser, Trailer an Land irgendwo an, fahre mit dem Auto aus Nord-NL zurueck nach D, reise in D ein und wieder aus und fahre wieder zum Boot zurueck. an Tag 9 morgens ein 3. Mal, schliesse Boot auf dem Wasser, Trailer an Land irgendwo an, fahre mit dem Auto aus Nord-NL zurueck nach D, reise in D ein und wieder aus und fahre wieder zum Boot zurueck. An Tag 11 abends geht es dann endgueltig zurueck. Statt wie sonst 2* 350 = 700 km gefahren zu sein, bin ich dann 2*350 & 6* ca 250 = 2200 km gefahren, fuer etwas Segeln in Nord-NL... Aber wie ich gehofft hatte, hatte ja jetzt ein Deutscher, der ein Ferienhaus in Schweden hat, dagegen geklagt und die Richter haben das fuer Niedersachsen als generelle Bestimmung gekippt (besser lest Ihr Euch die Einzelheiten hier durch...hoert sich fuer mich stimmig an, dass eben eine Risiko-Abwaegung gemacht werden muss...) und NRW und Saarland haben jetzt angekuendigt, das bald zu kippen, klar mit Bezug auf das Urteil, wuerde man gerade in NRW, bei einem aehnlich gelagerten Fall auch Recht bekommen. Ganz interessant ist auch die Stellungnahme von D.Thym, Prof u.A. fuer Europa / Voelkerrecht, er sagt u.A. dass ueberhaupt nicht Reiseverbote aus protektionistischen Guenden gingen, dass es z.B. europarechtswidrig waere, wenn Deutschland Auslandsreisen verbieten wuerde, um den Tourismus im eigenen Land zu foerdern... Oh yes, Amen Ich geh dann mal die Kreissaege aufbauen, das Material fuer die neue Motorhalterung fuer den Aussenborder saegen...
  19. Versteh ich nicht, was Du meinst, kommt doch prima hin...zwischen dem gemessenen Wh und Ah Wert sind doch < 5 bzw ca 1/2 % Abweichung. Vielleicht Denkfehler gemacht, nicht ueberlegt, was Du eigentlich misst ? Kleiner Tip, Du misst am USB-Ausgang
  20. khyal

    USB-Messgerät

    Eindeutig, konnte ich auf deinem ersten Bild nicht erkennen. Finde ich erstaunlich, dass bei Dir 2 von der Sorte die Graetsche gemacht haben, von den Teilen sind in meinem Bekanntenkreis bestimmt 15-20 in Benutzung, die tun es meines Wissens noch alle. Ich selber benutze welche, die fuer 12-15 € gehandelt werden, da mir 2 Ausgange, davon einer mitgekappten Datenleitungen, gute Ablesbarkeit auch bei "schraeger" Sicht, wenig Eigenverbrauch wichtig sind. btw der Micro-USB-Eingang und Eingangskabel ist fuer mich auch ein muss (ohne Kabel isses bloed beim Panel messen)
  21. khyal

    USB-Messgerät

    Also wenn Du mich zitierst, dann bitte vollstaendig im Zusammenhang : Da wuerde ich jetzt keinen Sinn darin erkennen, ueber die Zeit einen Wh-Wert zu messen, aber ich bin ja immer offen dafuer, dazu zu lernen, kann ja gut sein, dass ich da auch nach viel Praxis immer noch was falsch mache Beim Panel Leistung messen, ist die natuerlich radikal davon abhaengig, wie stark die Sonneneinstrahlung ist und fuer die Outdoor-Praxis interessiert imho nur die verwertbare Leistung, also wenn das Panel eine Ausgangsspannung von ca 5 V haelt. Also Panel am besten an rel sonnigem Tag mit durchziehenden Wolken zur Messung aufgebaut, in Richtung Sonnenlicht ausgerichtet, Luxmeter mit identischer Ausrichtung daneben, dann bei nur Sonne, sehr wenig Wolke, mehr Wolke usw die Messwerte immer mit dem zugehoerigen Luxwert aufnehmen, sonst bringt das keine vergleichbaren Messergebnisse. Am Panel USB-Meter, dahinter Lastwiderstand, Lastwiderstand immer weiter im Ohmwert runter drehen, bis beim Panel die Spannung absackt (ob man jetzt 4,9 oder 4,85 V als Grenzwert richtig findet ist Ansichtssache, Stromwert ablesen, voila. Beim Kabel messen, hast Du halt letztendlich einen Spannungsteiler zwischen Verbraucher (Lastwiderstand) und Kabel. Perfekterweise mit 2 USB-Metern kann ich nun z.B. ueber einen Teil-Spannungswert und Gesamtspannung, oder Teil-Spannungswert Kabel und Strom mir easy den Widerstandswert des Kabels ausrechnen. Wenn ich nur ein USB-Meter mit elektronischem Lastwiderstand zur Verfuegung habe, haenge ich das einmal mit identisch eingestelltem Strom einmal direkt ans Netzteil und einmal mit dem zu testenden Kabel dawischen, durch die Spannungsdifferenz zwischen den beiden Messwerten habe ich nun auch wieder den Teilspannungswert auf dem Kabel und der Rest ist Ohmsches Gesetz. Netzteil max Strom messen, da luegen sich ja gerade viele China-Hersteller extremst in die Tasche, da hatte ich schon USB-Netzteile zum Messen da, die mit 2.4 A angeben waren und nicht mal 1 A geschafft haben. USB-Meter ans Netzteil, elektronischen Last-Widerstand dahinter hochdrehen und wenn die Spannung zu sehr abkac**, voila, ob man jetzt die Grenze bei 4.9 oder 4,85 V sieht, ist Ansichtssache. Welchen Vorteil soll mir jetzt bei diesen Messungen eine Messung der Wh ueber die Zeit bringen ? Das sind natuerlich mit so einem USB-Meter aus Elektroniker oder Messtechniker-Sicht eher grobe Schaetzungen als Messungen, wenn man z.B. schon viel mit Fluke oder Rhode & Schwarz Mess-Technik gearbeit hat, kann man ueber diese "Spielzeuge" nur milde laecheln, aber fuer diese Zwecke finde ich die Teile ausreichend genau...da kommt es ja nicht auf ein paar % an...
  22. khyal

    USB-Messgerät

    Sicher ? Ich kann auf Deinem Foto keinen zusaetzlichen Micro-USB-Eingang erkennen... btw gibt es auch die Besseren hier im Flohmarkt schon mal fuer 4 € zu verkaufen und ich habe auch nicht ca 10 € sondern groesser > 10 € geschrieben, da bist Du eher mit ca 15 € dabei...
  23. Also in 2 der 3 Anmerkungen Berichten, wo jemand persoenlich berichtet hat, ging es um Schweden und das Allemannsraetten, was eben grob uebersetzt das Jedermannsrecht ist. Und das eigentlich Thread-Thema ist eben nicht Wildzelten (was ja umgangssprachlich und hier im Forum ueberwiegend fuer das rechtlich verbotene freie Zelten und nicht fuer das Zelten auf Trekkingplaetzen u.A. verwendet wird) sondern dass im TO ein Artikel aus der Zeit verlinkt wird, wo ein Jedermannsrecht fuer Deutschland gefoerdert wird und wir dann darueber diskutiert haben, ob ein Allemannsraetten fuer D sinnvoll waere oder nicht. Ist aber ein typischer Forumsverlauf, dass, wenn im Thread laenger diskutiert wird, nicht mehr unbedingt viele wissen, was eigentlich das TO-Thema war
  24. Dann mag ich Dir mal auf die Spruenge helfen Hier im Thread geht es ja darum, ob man so etwas Aehnlichwes wie ein Allemansraetten in D einfuehrt, ist ja jetzt erstmal Wurscht ob zeitlich befristet oder nicht. Nun hilft es ja haeufig, wenn man ueber eine Sache theoretisch diskutiert, statt dessen zu schauen, wie es in der Praxis laeuft. Da ist ja der Vorteil, dass es eben im Zusammenhang mit dem Allemansraetten viel Praxis gibt, urspruenglich war das ja auch nicht unbedingt dafuer gedacht, dass da irgendwelche Touristen netter Urlaub machen koennen o.A., das grundsaetzliche Recht ist ja uralt. Lange Zeit hat das auch mit dem Alemansraeten ganz gut geklappt (was es natuerlich auch leichter gemacht hat, dass Schweden im Vergleich zu D deutlich duenner besiedelt ist), bis eben auslaendische Touristen, zum sehr grossen Teil Deutsche, das fuer sich entdeckt haben. Und die verstossen zum grossen Teil recht heftig dagegen, dass in Schweden eigentlich jedes Jahr Diskussionen gibt, ob man es nicht abschafft (in vielen Bereichen ist es ja eh deswegen inzwischen eingeschraenkt) oder eben, was die Lieblingsloesung fuer viele Schweden waere, es nur noch fuer Einwohner gilt. Verstoesse die nach den schwedischen Medien, Diskussionen im Parlament und Betroffenen vor Ort besonders haeufig auftreten und die viele Andere und ich auch haeufig beobachtet haben : - Wird auch mit KFZ genutzt (gilt nur fuer Unmotorisierte), daran ist auch der deutsche ADAC mitschuldig, der da lange Fehlinformationen verbreitet hat (weiss nicht, ob er immer noch diese Fehlinformationen verbreitet), mit KFZ ist es eben nicht in der freien Pampa erlaubt, sondern nur an Strassen & Rastplaetzen / Tanken - Wird von groesseren Gruppen missbraucht, (obwohl es nur fuer Einzelreisende bzw Kleingruppen gilt) z.B. organisierten Gruppen Betreuer mit Kiddies - Es wird von den durch das Allemansraetten in grosser Zahl auftretenden "Freizeltlern" Feuer in Gegenden gemacht, wo es extrem gefaehrlich und deswegen verboten ist - Die Grenzen was Privatgrundstuecke betrifft, werden nicht eingehalten (direkte Naehe, Sichtweite vom Wohnhaus) beim Zelten, queren oder private Anleger nutzen - Es wird etliche Naechte an derselben Stelle gezeltet - es wird ohne Karte geangelt und/oder Gemuese/Fruechte aus Anpflanzungen "geerntet" - Hunde werden frei laufen gelassen (wegen Wildschutz im Fruehjahr / Sommer nicht erlaubt) - Es wird ingnoriert, dass diese Freiheit in Naturschutzgebieten usw eingeschraenkt sind, da ist btw als neue "Pest" das Thema Drohnen dazu gekommen - Gewaessererunreinigung & Muell Natuerlich gibt es ueberall, egal, wie Gesetze sind, immer ein paar Asikoeppe, die sich danebenbenehmen, aber durch das Allemansraetten sind eben deutlich mehr Leute in solchen Bereichen unterwegs, was die Belastung erhoeht und da durch das Gesetz vieles erlaubt ist, gibt es eben weniger Handhabe, korrigierend einzugreifen und Verbote werden ja haeufig etwas "gedehnt", wenn aber nun schon sehr viel erlaubt ist, geht die "Dehnungszone" in Bereiche, wo man es echt nicht haben will. Und bei den heftigen Auswirkungen, die das schon in Schweden hat, wo einerseits deutlich mehr "Naturraum" ist und andererseits dadurch, das ein Deutscher im Schnitt 1000 km fahren muss, was viele ausbremst, kann man ja imho schon interpolieren, was dann hier passieren wuerde. Und wenn dann Leute, wie z.B. ich, diese Probs nicht nur aus den Berichten von Anwohnern bzw uebersetzen Zeitungsberichten usw kennen, sondern auch vor Ort wahrgenommen hat, halte ich "persoenliche" Berichte schon fuer sinnvoll.
  25. Wird eben nicht gut funktionieren, da das, ohne richtig nachzudenken, von anderen Bauformen anderer Hersteller grottig schlecht kopiert ist. Wo das schon mal eingesetzt wird, ist bei manchen Kuppelzelten mit Querstange, die von ihrem individuellen Konzept her, fuer Starkwind-Einsatz gedacht sind. Es kann halt sonst wenn der Wind auf die Eingangsseite dreht, oder man beim Zeltaufbau geschlammpt hat, durch Windbelastung dazu kommen, dass durch Windruck auf die Eingangszeltflaeche dort die Querstange runtergedrueckt wird. Das kann man durch geeignette Massnahmen auffangen z.B. excellent umgesetzt beim Slingfin Portal, dort sind zum einen genau an den Endpunkten der Stange stabile Abspannpunkte angebracht und zum Anderen wird durch Aufnahmen fuer die Griffe der Trekkingstoecke direkt an der Stange diese gut abgestuetzt. Der direkte Abstuetzpunkt an der Stange ist natuerlich, wenn das was bringen soll, sehr wichtig und da diese Funktion bei einem gut geschnittenen Zelt erst bei extremen Winden mit entsprechenden Boeen wichtig ist, ist dann natuerlich auch wichtig, dass es eine Trekkingstock-Aufnahme gibt, aus der zum Einen der Stock nicht leicht rausrutschen kann und wenn nicht leicht Schaden anrichten kann. Nun lass uns mal schauen, wie das beim D.Rainbow umgesetzt ist : Stabile Abspannpunkte ? Fehlanzeige Aufnahme fuer Griffe ? Noe fuer die Spitzen, da ist zum Einen das Risiko deutlich groesser, dass es Dir die raushaut und wenn, dann loechern Dir die Spitzen natuerlich auch schoen das Zelt Dazu kommt, dass ja die Stange nicht direkt abgestuetzt wird, diese sitzt ja oben drueber, das Zelt haengt sozusagen dran Da ist in meinen Augen mal eben schnell was von anderen Zelten kopiert wurde, ohne dabei mal darueber nachzudenken, oder es in der Praxis zu ueberpruefen. Aber um dem jetzt mal etwas die Spitze zu nehmen, das Double Rainbow ist bei gutem Aufbau auch so ein windstabiles Zelt, achte drauf, dass Du es leicht schraeg mit dem Gestaengebogen gegen den Wind aufbaust und bei viel Wind spann den Gestaengebogen an den Schlaufen mit langen Spannschnueren ab, dann kann das Teil, auch nach meinen Erfahrungen, schon gut Wind ab. Und wenn Du noch mehr Wind bzw eher Sturmstabilitaet haben willst, verkauf das Double Rainbow, Du wirst momentan einen guten Preis erzielen koennen, das es schon wieder laenger von Tarptent nicht lieferbar ist und dadurch auch gute UL-Laeden, die Einige auf Lager liegen hatten, keine mehr haben und kauf Dir das Portal
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