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Ultraleicht Trekking

khyal

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  1. Ich meine Globetrotter wuerde auch zu OST schicken..
  2. Yes das war auch mein erster Gedanke, wobei es natuerlich auch sein kann, dass die Daune platt ist, weil von der Reinigung ein Waschgang mit Schleudern benutzt wurde. Daunen-Waschmittel benutzen, wenn Maschine, Waschgang sicher ohne Schleudern (paar sec Anschleudern zum Schluss ist ok.) Fast alle Trockner haben neben der Moeglichkeit, ueber Sensoren den Feuchtegrad bestimmen zu lassen, was wirklich nicht funktionert, die Moeglichkeit, einfach eine Zeitdauer einzustellen, damit geht es gut. btw Tennisbaelle o.A. habe ich auch nie mehr, nach vergleichenden Testen (2 gleiche Schlafsaecke sind nett fuer solche Tests ), benutzt, sauber aufgeschuettelte Daune gab es immer erst zum Schluss, nach etlichen Zeitdurchlaeufen. Wenn Du in einem Outdoorladen Stammkunde bist, machen die das auch ohne unter´m Strich viel Aufpreis fuer Dich. Bei denen kann man auch fuer rel geringen Aufpreis, Daune und Huelle getrennt waschen lassen und dann evtl Daune auffuellen bzw wenn es sich finanziell lohnt (bei einer China-Tuete habe ich da so meine Zweifel) die Daune tauschen lassen. Da ich mit Inlett schlafe, ist bei mir trotz 3-4 Monaten draussen / Jahr, Schlafsaecke waschen nur alle paar Jahre faellig, ich ueberlass das heutzutage lieber dem OST die haben die bessere Ausruestung dafuer und es macht mehr Sinn, Beides getrennt zu waschen und sich hinterher evtl einen leichten Overfill reinmachen lassen zu koennen, ist ja auch nett...
  3. Das mit dem kommenden Wochenende in der Eifel wird bei mir nix, bin gerade aus Italien zurueck, habe etlich Arbeitsauftraege hier liegen und will ja 2. Oktoberhaelfte zum Paddeln nach A, evtl SL....das wuerde zu stressig reingequetscht... Bei A/SL da faende ich es natuerlich auch nett, Andere zu treffen, mal gemeinsam einen Fluss zu paddeln... Das mit November Lippe o.A. steht sicher, da koennte man auch ein kleines Boote Probe paddeln auf dem See einbauen, wenn man die erste Uebernachtung auf den Camping gehen wuerde...
  4. Aber wie Christian schon schrieb, es ist auch schon mal so, dass jemand denkt, sein Schlafsack ist zu kalt und letztendlich war die Unterlage zu duenn, deswegen ist dann auch schon mal bei mir die erste Nachfrage "Was fuer eine Matte verwendest Du ?" Hatte schon Faelle, wo derjenige einen schoenen bis - 20 Grad gehenden WM hatten, bei deutlich drueber gefroren hat und eine Luftmatte bei hatte, die vom R-Wert her fuer 0 Grad war.... Deswegen sicherheitshalber Unterlage erwaenen bzw abfragen, ob es eine fuer die Temp Reichende ist, ist auf jeden Fall nicht schlecht. Da hatte ich aber nicht ueber einen VBL geschrieben, sondern eben ueber div Methoden, die ich auf Tour schon bei Anderen gesehen habe, die doch sehr suboptimal sind. 1.Teil klar, stimme ich zu, wer es mag in einer "Plastiktuete" zu schlafen, ist halt nicht mein Fall und ich bin auch bei Wintertouren immer prima ohne ausgekommen, aber natuerlich waren auch schon Andere dabei, die so ein Teil zu ihrer vollen Zufriedenheit genutzt haben. Interessant wird halt so ein Teil, wenn es so kalt ist, dass ansonsten Koerperschweiss im Schlafsack zu Eis wird, deswegen hatte ja frueher viele bei Polarexeditionen teilweise mehrere Schlafsaecke bei, die sie dann ausgetauscht haben, wenn zviel Eis drin war. Fehlen von Verdunstung / Verdunstungskaelte....hmm der Koerper kuehlt sich, wenn ihm zu warm ist, indem er Schweiss absondert, diese Feuchtigkeit, die unkomfortabel und kalt ist und daneben ja auch noch einen sehr niedrigen Isolationsgrad hat, habe ich lieber nicht in Koerpernaehe, finde ich mit VBL unkomfortabler als ohne, aber jeder wie er mag.
  5. Oh yes, ist auch ein Thema mit 2 Schlafsaecken uebereinander, da muss entweder der Aeussere sehr weit geschnitten sein, oder man legt den 2. besser als Decke drueber. Kenne so etwas auch von Camps, wenn die Leute ne schwere Wolldecke auf den Schlafsack legen und damit den Loft zusammen druecken. Die Kuehlung ist ja da, da der Koerper schon das Wasser rausgeschmissen hat, aber wenn Du hergehst und Dich z.B. von aussen um den Schlafsack rum in ein Tarp einwickelst, Muellbeutel o.A. benutzt (da schon so Manches bei Anderen unterwegs gesehen) kann eben die verdampfte Feuchtigkeit nicht nach aussen weg, kondensiert auf der Innenseite, befeuchtet den Schlafsack, was zu nachlassenden Isoliereigenchaften des Schlafsacks fuehrt. Weil Du Dir, wenn Du nen Reactor-Inlett bei hast, das Seiden-Inlett sparen kannst, was ca 110 g wiegt. Daunenhose ? sowas habe ich nicht bei, faende ich auch unpraktisch, meine Klamotten zum Rumlaufen muessen auch ein bisschen Feuchtigkeit abkoennen und wie schon geschrieben, finde ich Klamotten beim Pennen total unkomfortabel und auch mit VBLs kannst Du mich jagen, da muss jeder fuer sich die Loesung finden, die fuer ihn komfortabel und ausreichend warm usw ist. Macht natuerlich auch nen Unterschied, ob es fuer 1-2 Naechte oder einen laengeren Zeitraum ist, wenn ich laenger unterwegs bin, steigt mein Komfort-Beduerfnis und wenn ich kurz mit entsprechend weniger Kram unterwegs bin, kann ich mir einen Tick mehr Gwicht fuer einen sehr komfortablen Schlaf easy leisten, also habe ich eigentlich immer ein komfortables Schlafsetting bei , aber sind ja auch bei mir im Schnitt ein paar Monate / Jahr, die ich nicht zuhause im Haus im Bett liege, dadurch sind da vielleicht auch meine Komfort-Ansprueche etwas hoeher.
  6. Da liegst Du falsch, da der TO nix davon schreibt, dass seine Unterlage nicht genuegend Isolierung bietet, sondern die Auskuehlung durch den Schlafsack, also oben / Seite kommt, wuerde mehr Isolierung von unten nicht helfen, das Problem zu beseitigen, sondern wuerde eher dazu fuehren, dass man entgegen dem UL-Gedanken, Kram mitschleppt, den man nicht braucht, der keine sinnvolle Anwendung hat. Den Reactor gibt es nicht, es gibt insgesamt 4 Modelle, die alle ihren Anwendungsbereich haben, also sollten wir darauf achten, zu spezifizieren, welchen wir jeweils meinen, ich vermute mal, Du den Duennsten im gelben Packsack... Es gibt : Den Duennsten im gelben Packsack Bringt im Vergleich zum Seideninlett bei den Meisten 1-2 Grad, da Mehrgewicht 270-110=160 g = 100 g / Grad, nicht so zum "Waerme pimpen" zu empfehlen, aber gerade, wenn man nicht ein "Hemd im Wnd" ist, oder sich viel im Schlafsack bewegt und man nicht einen sehr engen Schlafsack hat, sehr wohl zur Komfort-Steigerung, da der Stoff aller Reactor sehr dehnbar ist und haeufiger das Seideninlett mehr (in den Bewegungen) einengt. Habe ich vorher auch nicht wahrgenommen, bis ich erstmalig zum "Waerme tunen" den Reactor Extreme verwendet habe und auf einmal mein Megalite viel weiter war, deswegen habe ich dann spaeter mir den "gelben" Reactor nachgekauft, denn die 160 g ist mir die Komfortsteigerung wert (er hat Jehova gesagt ) ich finde den aufgerauten Stoff auch angenehmer auf der Haut als Seide. Wird btw auch gerne von Huettenwanderern und Tropenschlaefern verwendet. Den Mitteldicken, Kurzen im roten Packsack (Compact Plus) Wird schon mal haeufiger von "Normalgrossen" fehlgekauft, ist aber nur gut bis Koerpergroesse ca 165 cm geeignet, von der Isolierleistung Mittelstufe, aber naeher am Orangen als am Gelben. Der Dickste im orangen Packsack (Extreme), gibt es auch in einer long Version...wenn man die Kapuze nutzen will, ab ca 185-190 (je nach Statur) cm zu empfehlen. Das Teil bringt ordentlich was, ca 6-7 Grad im Vergleich zum Seideninlett (natuerlich immer Person/Schlafsack abhaengig) Gewicht reg 390 g - 110 = 280 g = 43 g / Grad. Bei mir rechnete sich das z.B. so, fuer eine Eifel-Wintertour war der Megalite ein paar Grad zu kalt, mein damaliger Winterschlafsack 600g schwerer und haette, da er ein deutlich hoeheres Packmass hatte, auch noch Folgegewicht durch groesseren, schweren Rucksack gehabt, neuer leichterer Winterschlafsack war finanziell nicht drin und in Klamotten pennen finde ich nicht angenehm und die "Tagsueber-Klamotten" haenge ich nachts auch zum Lueften auf. Also Reactor Extreme statt Seideninlett 280 g mehr = 320 g leichter als der Winter-Schlafsack. Inzwischen habe ich btw gar keinen Winter-Schlafsack mehr, denn mit der Kombi WM Megalite & Reactor Extreme komme ich prima bis in den 2 stelligen Minusbereich hin und wird es noch kaelter, kann ich Socken & Muetze anziehen und wenn ich damit rechne, dass es deutlich kaelter wird, nehme ich halt noch meinen WM Caribou zum Drueberlegen mit... Jein, der psychologische Effekt ist natuerlich nicht zu verachten, aber eine richtige Mahlzeit zu verdauen, verbraucht sehr viel Energie, die ja dann sozusagen nicht mehr zur Verfuegung steht. Etwas heisse Suppe oder Tee im Schlafsack zu sich nehmen, ist natuerlich klasse, mache ich gerade im Winter auch, macht aber dann evtl den Unterschied, ob man nachts zum Pinke** aus dem warmen Schlafsack muss... Bei allen Loesungen mit wasserdampf-undurchlaessigen Schichten, muss man natuerlich beruecksichtigen, dass dadurch dann natuerlich auch Koerperfeuchte nicht nach "aussen" durch geht, was in den meisten Faellen wieder fuer Abkuehlung sorgt.
  7. Jetzt bin ich aber auf Deine Erklaerung gespannt, warum eine bessere Isolierung nach unten den zu kalten Schlafsack waermer machen soll... Der TO hat ja geschrieben, dass sein Schlafsack zu kalt ist, nicht die Unterlage.
  8. Ich weiss nicht, was Du gelesen hast, kann aber den Reactor Extreme (gibt es auch in einer Lang-Version) sehr empfehlen, bringt bei mir z.B. im WM Megalite ca 6.5 Grad gegenueber dem Seideninlett. Habe ich inzwischen so Einigen empfohlen, sind alle damit super zufrieden, die angeblich "bis 14 Grad" sind natuerlich Bloedsinn. Sehr angenehm finde ich auch die Haptik und dass sich das Teil stark dehnt.
  9. Um Holz klein zu machen, braucht das Beil einen groesseren Schneidwinkel als wenn Du z.B. Aeste abschlagen, Staemme entrinden willst o.A. Das Geilste sind natuerlich Graensfors, die nutze ich ueberwiegend. Aber die fallen vom Preis her absolut nicht unter guenstig, da bist Du mit ca 100 € dabei. Hultafors / Wetterling sind eine Klasse drunter, auch nicht schlecht, noch Holzstiel, geschmideter Kopf, fast so schoen wie Graensfors. Wenn es ueberwiegend um Holz spalten usw geht, wuerde ich mir auch mal die Fiskars-Teile ansehen, haesslich, Kunstoffstiel, die Schneide hat einen zu hohen Haertegrad, bekommt entsprechend leicht Macken, falls jemand daneben haut. Ich habe so Einiges von Fiskars in Benutzung u.A. 1 Spaltaext fuer Schwitzhuetten, womit schon alle moeglichen Leute in den letzten 10 Jahren rumgehackt haben, da immer Hackklotz keine Macken und immer noch ganz. Dann ein Spalt-Handbeil, das nehme ich haeufiger zu Outdoor-Winterevents mit, wenn ich damit rechne, dass auch Andere das Beil benutzen (meine Graensfors Beile / Aexte usw kriegt keiner), Schneide hat vom daneben schlagen ein paar heftigen Macken, ansonsten noch ok. Die Machete ist der absolute Hammer, ist hier in Italien im Wald neben der kleineren Kettensaege das meistgenutzte Werkzeug. Btw haben sie hier in I in den Werkzeuglaeden immer mehr Fiskars, hat halt ein gutes Preis / Leistungsverhaeltnis. Fazit : fuer "kleines, günstiges Handbeil" schau Dich mal bei Fiskars um, nicht schoen, Kopf nicht Spitzenqualitaet, nicht messerscharf zu schleifen wie nen Graensfors, aber gutes Preis / Leistungsverhaeltnis und halten auch viel aus.
  10. Was ich bei deren CC auch nett finde, dass man den Kreditrahmen erhoehen kann, indem man Guthaben drauf ueberweist, das geht lange nicht bei jeder CC. Die Aktivkunden-Regelung ist recht schwammig formuliert, auf eine ensprechende Nachfrage habe ich auch nur recht schwammige Antworten bekommen, kann evtl sein, dass man da als Selbststaendiger mit mehren Konten und gelegentlichen Zahlungseingaengen leicht raus fliegt, schauen wir mal, im November weiss ich mehr Aber das ist, solange Zahlungswaehrung € ist, eh wurscht... Was teilweise im Sueden auch rel easy geht, ein Supermarkt-Kundenkarte zu benutzen, wir haben z.B. in Italien die COOP-Karte, damit ist auch ein Konto verbunden, was man benutzen kann (bis jetzt bei uns nicht noetig gewesen, ich bin eh mehr so der Cash-Nutzer, nicht mehr Datenspuren fer Schnueffelbehoerden als noetig)
  11. Klar es kommt imho auch immer darauf an, was der Koerper fuer einen Schweiss produziert, was wieder stark davon abhaengt, was man so isst, inwieweit man welche Chemie zum Waschen benutzt, wo man unterwegs ist, ob der ganze Schweiss in die Klamotten geht, oder man auch den Schweiss auf der nackten Haut trocknen laesst. Bei mir ist es z.B. so, dass ich erstmal grundsaetzlich viel schwitze, ich aber zum Einen darauf achte, mich und die Klamotten genuegend zu lueften z.B. nach einem laengeren, steilen Gipfelanstieg, wenn ich oben eh ne Pause machen will und ich durchgeschwitzt bin, das nasse T-Shirt ueber einen Busch zum Trocknen haenge, den Oberkoerper erstmal so etwas trocknen lasse und dann gegen den Wind eine weite Jacke anziehe und das T-Shirt erst zum weiter Wandern wieder an kommt, oder z.B. abends ziehe ich die durch bzw angeschwitzten Klamotten von tagsueber aus, ziehe die Reserve-Klamotten an und die "Tagsueber-Klamotten" duerfen im Zelt lueften / trocknen. Wenn ich mich klebrig fuehle bzw vom Geruch her der Meinung bin, ich bin Anderen oder mir selbst nicht mehr zuzumuten (was dann ja eher nur ist, wenn ich fuer Re-Supply in einen Ort komme), wasche ich mich halt mit dem Waschlappen mit Wasser in dem ein paar Tropfen abbaubare Seife (z.B. Dr Bronner) drin sind. Zum Einen braucht man so deutlich weniger Wasser und durch den Waschlappen bekommt man eine deutlich bessere Reinigung hin, mit etwas Vorsicht geht das bei Schlechtwetter auch prima im Zelt. Ich benutze auch im Alltag keine chemischen Keulen auf Haut / Haar, sondern aehnliche Mittel wie unterwegs. Evtl durch die Kombination mit meiner Ernaehrung (sehr wenig Fleisch, kein Alk, immer weniger Zuckeranteile) habe ich aber auch weniger mit Koerpergeruch zu kaempfen, als so mancher Andere. Richtig heftig finde ich, wenn mir auf einem Trail jemand entgegenkommt, der versucht seinen Koerpergeruch mit irgendeinem heftigen Deo-Geruch zu ueberdecken, gut ich weiss, ist ne alte Mittelalter-Tradition, als das mit dem Waschen noch nicht so ueblich war , aber das haengt mir dann viel laenger in der Nase, als wenn mal jemand etwas nach Schweiss riecht...
  12. Was ich, nachdem ich viele beraten und entsprechend spaeter Rueckmeldung bekommen habe, klar sagen kann, dass es statistisch, was das fruehere oder spaetere Stinken von Kleidung betrifft, keinen Unterschied zwischen Merino und KF gibt. Das haengt immer vom eigenen Koerperchweiss usw ab. Meist sind die KF-Sachen deutlich stabiler, da sie weniger Feuchtigkeit aufnehmen, werden sie durch Schweiss nicht so nass, trocknen nach dem Waschen bzw Tragen schneller, kosten so grob die Haelfte. Was nun das Thema Tierwohl betrifft, ist natuerlich Merinowolle ein ganz uebles Kapitel, das faengt schon damit an, dass die heutigen Merinoherden Qualzuechtungen sind, um den Wollertrag zu steigern. Das natuerlich ein Antimulesing-Label nur was bringt, wenn es durch externe Tester mit nicht angemeldeten Pruefern ueberwacht wird, duerfte jedem klar sein, insofern ist das Geblubber der meisten Hersteller, dass ihnen das Tierwohl am Herzen liegt und sie deswegen nur mit Schaffarmen zusammenarbeiten wuerden, die ihnen bestaetigen, dass sie auf Mulesing verzichten, imho reines Werbungsgewaesch. Aber wer beim Kauf von Merino nur auf das Thema Mulesing schaut, macht es sich in meinen Augen zu einfach, das faengt bei der "Faltenzuchtung", um den Ertrag / Schaf deutlich zu steigern, um der Bekleidungsindustrie genuegend Wolle liefern zu koennen, an, geht weiter ueber die Tierhaltung und dass aus Kosten / Zeitgruenden auf Narkose bei entsprechenden "Wundversorgungseingriffen" verzichtet wird und wer mal was richtig Brutales sehen will, darf sich gerne mal das Scheren der Schafe, was durch Arbeiter passiert, die "Mengenlohn" bekommen, ansehen. Es gibt natuerlich Hersteller, die da deutlich "nachhaltiger", als Andere sind z.B. setzt Ortovox wenigstens externe Pruefer ein und bei den Preisen von Aldi, Lidl, Decathlon usw duerfte ziemlich klar sein, dass eine eine Produktion nur auf dem Ruecken der Tiere moeglich ist. Und wenn man sich die Statistik anschaut, dass bei 90% der Schafe immer noch Mulesing angewandt wird, kann man sich seinen Teil denken, was entsprechende Hersteller-Versicherungen, die in den letzten Jahren vermehrt aufgekommen sind, seitdem das "gruene Maentelchen" Absatz bringt, wert sind. Hier fuer die, fuer die das evtl neue Themen sind, ein Bericht von Peta dazu. Ich kann es verstehen, wenn jemand, bei dem Merino besser "funktioniert", sich Klamotten daraus kauft, aber dann steckt wenigstens mal gruendlich Zeit darein, welche Hersteller moeglichst weigehend moeglichst wenig Tierqual bei Merino sicher stellen und kauf die... Aber da muss jeder seinen eigenen Weg gehen und sich anschauen, was er unterstuetzen will und was nicht.
  13. Ab der II hat sie ja einen schwenkbaren Monitor (war fuer mich damals mit ein Grund, mehr fuer die IIer auszugeben) und mit dem laesst sich prima arbeiten bzw finde ich im Wahlfall besser als jeden elektronischen Sucher. Nettes Schnaeppchen, die RX100 macht ab der IIer richtig gute Bilder & Videos.
  14. Oder ne Hose oder Handschuhe Hardshell und Softshell sind ja nun doch 2 unterschiedliche Baustellen, wenn ich ein bisschen Windschutz oder warm haben will, waere mir eine ja nun doch weniger "atmende", waermere Hardshell too much...
  15. Man sollte auch mal den Schnitt im Auge halten, wenn man das Teil nur fuer die warmen Monate will, wenn es einem z.B. auf laengeren MTB-Abfahrten durch den Fahrtwind zu kuehl wird, kann die Jacke ruhig einen engen Trailrunning-Schnitt haben. Wenn man dagegen, wie z.B. ich, die Dinger sowohl fuer abends warm vor´m Zelt (bei mir reichen die 2 Jacken & Weste ueber einm duennen kurzaermeligen KF-Shirt bis knapp ueber 0 Grad) als auch oben auf dem Gipfel, wenn man das durchgeschwitzte T-Shirt ueber einen Busch zum Trocknen wirft und was "Lockeres" gegen den Wind anhaben will, ist ein weiter Schnitt deutlich besser. OT: Naja und was Nachhaltigkeit, also Umwelt & Mensch betrifft, gehoeren natuerlich Firmen wie Decathlon nicht gerade zu den Spitzenreitern, um es mal vorsichtig auszudruecken... Falls das Thema jemand interessiert, empfehle ich als ersten Einstieg den Artikel in der Zeit ueber die Produktionsbedingungen von Decathlon (natuerlich auch von manchen Anderen) "Wer Pech hat, muss hungrig nähen". Imho wird natuerlich keiner von uns da 100% nachhaltig handeln, da darf ich mal die Menschenrechts /Umwelt-Situation in China / Russland erwaehnen (wo z.B. die meisten rucksacktaugliche Boote produziert werden, um mal im Glashaus mit Steinen zu werfen ) sonst muessten wir gandhimaessig unseren eigene Stoff weben und jeder geht da seinen eigenen Weg, aber ich finde, wenn ich verschiedene Produkte habe, die gut zu den eigenen Anforderungen passen, der Punkt, wie nachhaltig das Produkt ist, bei mir in die Abwaegung auch mit einfliesst...
  16. Ich habe die Teile seit Jahren, sind immer dabei, viel genutzt und bis jetzt keinerlei Abnutzug / Beschaedigung. Ob sich dass fuer Dich lohnt, ob Du diesen Tick an mehr Isolierung brauchst, kannst nur Du entscheiden. Dazu kommt fuer mich, dass Haglofs schon verdammt lange viel Aufmerksamkeit in ihrem Handeln in Nachhaltigkeit steckt, das kostet natuerlich Geld, was man letztendlich auch neben der guten Verarbeitung / Material als Konsument bezahlt, fuehlt sich fuer mich aber ueber die Jahre gerechnet wenig an...womit ich jetzt ueberhaupt nicht sagen will, dass ich da bei jedem Outdoor-Produkt vorangig danach auswaehle, aber ist halt fuer mich ein zusaetzlicher Pluspunkt....
  17. Grundsaetzlich wuerde ich auch eher einen Flicken drueber setzen, aber ich bin eher ein Freund von mit der Hand drauf naehen und dann die Naht sparsam mit Seamgrip dichten (damit keine Daunen rauskommen), dann bleibt es an der Stelle gleich flexibel, wie der Rest der Jacke, waehrend 2 Stoffschichten uebereinander mit Seamgrip dazwischen eine Ecke steifer sein koennen, so etws mussten wir auch schon flicken, z.B. ich sach nur Daunen-Schlafsack und Ofen im Lavvu... Wenn man sich das nicht zutraut, ist OST eine gute Empfehlung, die machen super Arbeit zu sehr fairen Preisen, ich habe schon haeufiger Sachen fuer 3. hingeschickt und um den Ablauf einfach zu halten, nie einen Kostenvoranschlag gefordert, sondern einfach nur geschrieben, bis xy € bitte Rep durchfuehren und das haben sie dann immer sehr fair kalkuliert. OT: Ich moechte aber noch meine Gedanken zu dem Vorschlag, sich Stoffproben von Extex schicken zu lassen, um damit dann die Rep durchzufuehren, teilen. Das kostenlose Versenden der Stoffprobe-Stucke ist halt imho dafuer gedacht, wenn jemand gegen Bezahlung Stoff fuer ein Projekt bestellen will und sich nicht sicher ist, welcher Stoff dafuer perfekt ist, er eben die Moeglichkeit hat, sich von bis zu 5 Stoffe eine kleine Probe schicken zu lassen. Dieses Stoffproben zu schneiden, etiketieren, in den Umschlag zu packen, zu labeln sind so einige min Arbeitszeit, von den Porto, Umschlag, Stoffkosten will ich jetzt gar nicht anfangen. Wenn jemand anschliessend dann aufgrund der Musterauswahl eine groessere Menge Stoff bestellt, wird das darueber refinanziert, so wird das ja bei Dir, wilbo, auch, wenn sein... ...aber sich das umsonst schicken zu lassen, um das als Rep-Material zu nutzen, fuehlt sicht fuer mich nicht ganz fair an. Ich wuerde dann eher via Email anfragen und anbieten, eine angemessene Spende fuer die Kaffeekasse zu geben, aber das muss jeder fuer sich abwaegen. Was tapen betrifft, so grottig schlecht der ganze Tape Kram auf Si-Nylon haelt, bin ich immer wieder baff, wie gut Tapes auf anderen Stoffen halten, ich habe z.B. mal mit Tape 2 oder 3 kleine Schnitte an einem PU-Zelt von Freunden unterwegs geflickt, aber natuerlich gesagt "nach der Tour naeht das aber vernuenftig", etliche Jahre und viel Zeltnutzung spaeter, das Zelt auf einer Tour wiedergesehen und meine Flicken waren immer noch drauf Ich benutze, da ich es eh von der Segelausruestung habe, Spinnacker-Reptape, aber ich weiss, dass sich schon so Einige kleinere Loecher in Bekleidung erfolgreich mit den Gore-Flicken repariert haben
  18. Ich habe den Vorlaeufer der Hagloefs, 2* als Jacke, 1* Weste (Zwiebelprinzip halt) seit einigen Jahren und bin damit super zufrieden.
  19. OT: Wir haben es im Mod-Team nun in Diskussion
  20. Das kannst Du echt nicht vergleichen, wenn Du willst, darfst Du gerne, wenn wir uns mal treffen, in meinen Juebermann Karten / Atlanten stoebern und mal zum Vergleich in den DKV-Buechern blaettern. Ich wuerde unbesehen, von einem Paddelgebiet, wo ich paddeln will, einen Juebermann bestellen, wenn es ihn gaebe, die Karten sind ein Traum, besser geht es nicht, eingezeichnette Stroemungsgeschwindigkeiten, bei jeder Umtrage Detailkarten, uebersichtlich eingezeichnette Fluss-km und im Vergleich zu den DKV-Fuehrern haeufig deutlich aktueller. Klar sind die DKV-Fuehrer besser als gar keine Info (wenn auch nicht immer), aber die Dinger sind imho zum Teil aus uralten Mitglieder-Berichten zusammenkopiert, die dann mit der heutigen Realitaet auf dem Fluss nix mehr zu tun haben. Ich hatte beim Paddeln im Sueden, als ich das mal wieder feststellte, an den DKV geschrieben, ob sie mir wenigsten kurz mal fuer die naechsten 2 Fluesse, die ich geplant hatte, schreiben koennten, wie alt die Information sei (auf dem, wo ich zu der Zeit drauf war, ca 15-20 Jahre) und angeregt, ob man das nicht bei den Fluessen jeweils dazu schreiben koenne, aber nie eine Antwort bekommen. Bei einem groesserem Fluss in Italien fehlte z.B. dann der Eintrag eines unumkletterbaren 4 m Wehrs lt Angaben der Anwohner, war das aber auch erst > 20 Jahre alt Juebermann hat meines Wissens, die Fluesse, die er in seinen Karten hat, selber abgepaddelt, > 50.000 km... btw fuer den Rueckweg hat sich bei mir mapy.cz sehr bewaehrt, da sehr uebersichtlich und vor allem aktuell alle Bushaltestellen usw eingezeichnet sind.
  21. Also ich kann noch nicht sicher sagen, ob das bei mir klappt, die Chancen sind gut, wenn, waere das Zeitfenster Sa 10 - So 11.10. Ich wuerde wahrscheinlich schon am Fr Abend hinfahren... Waere dann auf einem Camping bei Heimbach, direkt am Staubecken, mit Packraft kann man dann via Staubecken mit 100 m Umtragen am Wehr in der Rur weiter paddeln... Hinterher in Oesterreich 14 Tage Paddeln, da faende ich es natuerlich auch nett, mal jemand zu treffen bzw einen Fluss gemeinsam zu paddeln, ist bei mir meist so grob 3 Tage auf einem Fluss mit Zelt, dann abends Stueck weiter fahren zum naechsten Fluss, 3 Tage usw usw....ueberwiegend so grob Gegend Kaernten... 2.Nov Haelfte gehen wir evtl nochmal ein paar Tage die Lippe paddeln...
  22. Tja da must Du halt ein bisschen mehr hier im Forum lesen Slingfin ist ein halbes Kollektiv von Zelt-Experten, die keinen Bock mehr drauf hatten, sich in anderen Firmen von Vertriebs-Managern o.A. diktieren zu lassen, fuer welche "Marktluecken" sie Zelte konstruieren / ummodeln sollen und arbeiten deswegen in der Firma Slingfin zusammen. Kommen urspruenglich aus dem Expeditions / Mount Everest-Basecamp-Bereich, koennen aber inzwischen mit etwas Unterstuetzung auch gut UL bzw L-Zelte. Ich selber war schon mit dem 2Lite und natuerlich dem Portal unterwegs (das Portal ist neben dem Duplex mein meistgenutztes Zelt, nehme ich z.B. sehr gerne bei Packrafting-Touren (habe es dafuer auch grad in I bei) oder wenn sehr starker Wind zu erwarten ist), die Splitwing-Tarp-Kombi (da leider nur das Tarp, gibt aber auch ein IZ und einen geschlossenen Eingang) ist auch eine nette Geschichte, mal vereinfacht ausgedrueckt sozusagen ein Echo 2 in Si-Nylon Ja so einige Modelle sind momentan in Ueberarbeitung und deswegen erst wieder irgendwann in 21 erhaeltlich z.B. 2Lite / Crossbow, aber Portal und Splitwing ist eigentlich kein Problem, zumindest SUPK in Krefeld hat sich da "eingedeckt"... Wenn Fragen zu den Modellen o.A. sind nur zu, ich kenne zumindest die Leichten gut und gerade das Portal kann ich sehr empfehlen, war damit schon zwischen -15 - + 35 Grad unterwegs, hatte ich auch beim Wintertreffen bei. Um mal gleich mit einem Bedenken aufzuraeumen...ja das ist Inner First (mit allen Vorteilen wie IZ alleine usw), ja da gibt es die theoretischen Bedenken "wenn ich das jetzt aber im Regen aufbauen muss"...dann dauert es max 1-2 min, bis das AZ drueber ist, oder man kann bei Aufbau auch einfach das AZ drueber legen, ich bin ja nun viel in Schweinewetter unterwegs ist noch nie ein Prob gewesen...
  23. Was meinst Du denn damit ? Die Sawyer haben einen Standard-PET-Anschluss, da passt doch alles drauf mit Standard-Gewinde wie z.B. meisten Wasser / Colaflaschen, Evernew-Wasserbeutel usw Was meinst Du denn damit, die beiden Filter haben doch voellig identische Gewinde ? Tja da sind wir halt bei den Skills, ich stelle das immer wieder etwas erstaunt fest, wenn ich mit Anderen unterwegs bin, viele erstmal irgendwo ihre Faltflasche in den Bach halten, ohne sich die geringsten Gedanken drum zu machen, wo eher viel und wo wenig Schwebeteilchen sind. Wenn man es drauf anlegt kriegt man jeden Filter dicht...ich kann mich noch dran erinnern, wie wir vor vielen Jahren in Schweden jeden Tag nen fetten Keramikfilter freigeschruppt haben, weil ich da noch dachte, wenn man nix im Wasser sieht, sind keine Schwebeteilchen drin....
  24. Spruce-green ist ja bei Zpacks ein ganz anderes Material als olive-drab, nach meinen Erfahrungen mehr als blickdicht genug fuer Campingplaetze und halt noch deutlich langlebiger als olive drab, ecke dicker (dadurch auch blickdichter) & deutlich reissfester...das war mir die extra Kohle und die paar g (btw 60 nicht 70) mehr wert... Der Shop in D, der die Teile verkauft, bestellt deswegen das Duplex und Triplex normalerweise nur in spruce-green fuer´s Lager, andere Farben / Materialien nur als verbindliche Sonderbestellung Und was hat jetzt ein 18 g DCF von Extex mit dem deutlich dickeren spruce-green Material von Zpacks zu tun ? Das Camo von Zpacks machte ja zumindest technisch nicht viel Sinn, fast so schwer wie wie spruce-green, aber nur die Reissfestigkeit vom einfachen Material, war ja das 54er DCF mit zusaetzlicher Farbfolie, die nix fuer die Stabilitaet gebracht hat...
  25. Habe die Teile mal aufgeschraubt, sah nach LIon aus...also kein Memory-Effekt, aber LIon macht leicht die Graetsche, wenn die Elektronik nicht rechtzeitig abschaltet.
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