khyal
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Doch Zpacks naeht die noetigen Schlaufen / Ringe an alle Duplex, seit es das Flex Kit gibt... Im First 2* 2 Ringe, oberhalb der Flaechen-Abspannleine eine weitere Schlaufe. Die Ringe fuer unten und die in Bild gezeigten gelben Schnuere mit dem Toggle sind beim Flex Kit dabei... Wenn wer dazu noch ne Frage hat -> PN
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Ist bei mir so aehnlich... Im Sommer lasse ich mir morgens mehr Zeit, 2. Kaffee usw, tagsueber an schoener Stelle evtl ausgiebige Siesta und abends im Hellen Kochen usw Was bei mir nicht klappt (ausser wenn es unbedingt sein muss, um Bus, Flieger o.A. zu kriegen) im Zelt im Dunklen aufstehen / zusammenpacken, das Ganze soll mir ja Spass machen.. Also GPS-Wecker steht auf Sonnenaufgangszeit, 50% Kaffee noch im Zelt, Rest beim Zusammenpacken (da in Thermostasse / Flasche noch schoen warm), dann irgendwann relaxed los (Hunger bekomme ich eh erst spaeter), am fruehen Nachmittag kurze Essenspause und ab 1/2 std (beim Wandern), 1 std (beim Paddeln) vor Sonnenuntergang halte ich die Augen offen nach einem guten Uebernachtungsplatz (bin da "waehlerisch"), meist finde ich dann was Nettes in der Daemmerung (ansonsten habe ich eine starke Stirnlampe), fix Zelt aufbauen, Kochen kann man auch prima im Dunkeln. So habe ich z.B. im Oktober, als ich mit Packraft WW-Paddeln in Oesterreich & Bayern war, eigentlich unterm Strich, gar nicht soviel weniger pro Tag gepaddelt, als bei Sommertouren, das Chillen war halt von Siesta auf den Abend verlegt Was eher problematisch ist und fuer kuerzere Paddelzeiten sorgt, ist, dass man dann bei Fluessen, die in West-Richtung fliessen, am spaeteren Nachmittag bei Sonne die Wasseroberflaeche nicht mehr gut erkennen / das Wasser lesen kann und ich dann schon mal aus Sicherheitsgruenden etwas frueher Schluss machen musste bzw das Paddeln stressiger war. -
Gr 249 Gran serenada de Malaga + GR 240 Sierra Nevada Januar - März 2021
khyal antwortete auf ULShiba's Thema in Tourvorbereitung
Lassen wir mal Corona-Beschraenkungen beiseite....mit dem GR240 im Februar wird das keiner... Der 240 geht auch deutlich hoeher als 1800 m und Du must selbst deutlich spaeter im Jahr immer mit Schnee-Abschnitten rechnen. ich habe Ende April schon auf ca 1800 m im Nordwesten bis Mitte Oberschenkel im Schnee rumgewatet. Btw hatte ich da auch richtig linke, vereiste Strecken am steil abfallenden Hang gehabt, da haben mir die Vargo V3 Cleats echt den Ars* gerettet. Solltest auf jeden Fall GPS mit dem Track drauf bei haben, da dann logischerweise auch die Markierungen mit Schnee bedeckt sind. Bist Du ueberhaupt z.B. vom Rucksack drauf eingestellt, Strecken zwischen grossen Re-Supplies zu laufen ? Diesbezueglich ist der GR240 nicht ohne... Lohnt sich, sich fuer den Gr240 das englische Buch Sendero Sulayr zu besorgen, fuer den GR249 findest Du ein knapp 400 Seiten dicken PDF-Fuehrer. -
Hat weniger damit zu tun, sondern dass es viel Arbeit fuer den Laden ist. CH ist ja zolltechnisch nicht EU und hat genaue Vorschriften, was ein Haendler aus D mitschicken muss fuer die Zoll-Bearbeitung und damit muss der Laden mit dem DHL-Versandlabel eine Zollerklaerung (CN22 bzw 23) ausfuellen, was Arbeitszeit in Anspruch nimmt und dann schon unter´m Strich finanzmaessig keinen Sinn mehr bei Kleinkram macht. Das billigste Paket (da ein Haendler das Versandrisiko in D rechtlich nicht auf den Kunden uebertragen kann, wird er immer Sendungsverfolgung & Versicherung haben wollen) bei DHL in die Schweiz kostet 26,90 € gegenueber 5 € in D. Wenn man nun mal fuer die Arbeitszeit fuer Zoll-Erklaerung, zusaetzliche Rechnung aussen und erhoehten Kostenaufwand bei unzustellbaren Paketen usw 20 € rechnet, sind das 42 € Mehrkosten, die dem Haendler fuer den Versand in die Schweiz entstehen...was haettest Du wohl gesagt, wenn Dir der Haendler geschrieben haette, "klar kann ich Dir ein Paar Socken nach CH senden, Du must nur 42 € extra zahlen"
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Gibt´s auch bei einem UL-Shop in D... Ich wuerde aber mal alternativ ueber einen etwas groesseren Kochtopf nachdenken. Ich koche ja unterwegs "richtig", nehme als Grundnahrungsmittel dabei auch haeufig Sachen wie Dinkel bzw Vollkornpasta, die ja eigentlich 8 min kochen oder unterwegs entsprechend laenger ziehen muessen. Bei Temps deutlich ueber 0 ist am Ende der Ziehzeit das Essen noch eher zu heiss zum Essen. Bei kaelteren Temps steht der Topf waehrend der Ziehzeit auf einem Stueck Carbonfelt, damit der kalte Boden ihn nicht zu sehr auskuehlt. Dass er windgeschuetzt steht, ergibt sich bei mir von selber, da es ja im Winter frueh dunkel wird und ich dann in der Apside koche, btw hilft es auch zusaetzlich, wenn man den Windschutz um den Ziehtopf stellt. Manchmal, je nach Ziehzeit, muss ich dann das Essen bei Minus-Temps nochmal ne min aufwaermen. Der zusaetzliche Brennstoff-Verbrauch haelt sich also absolut in Grenzen, der etwas groessere Topf, damit das Essen rein geht, wiegt auch nicht soviel mehr, ich kann die Ziplock-Beutel beim Re-Supply fuer neue Lebensmittel verwenden, es loesen sich keine Stoffe aus dem Ziplock-Beutel, da er "kalt" bleibt und ich esse auch lieber aus nem Titantopf als Plastiktuete.
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Da der TO das ja eben nicht gemacht hat, hat er ja jetzt ein paar Vorschlaege, bei denen teilweise die User auch beschrieben haben, was die Schwerpunkte des Trails sind. Zumindest zu den von mir vor geschlagenen GR240/247 gibt es prima Websites auf englisch mit allen Infos und zu GR249 ist sogar der Rother im Netz, im vom TO erwaehnten Andalusien liegen sie alle. Wobei ich vermute, dass der TO unter "einfach mal die Natur zu genießen" nicht unbedingt versteht, auf eine mehrtaegige Wanderung mit vielen Hoehenmetern zu gehen, da stimme ich mit questor ueberein, dass der TO mal Naeheres schreiben sollte, damit wir nicht auf Vermutungen angewiesen sind. ODS ist halt down und nicht jeder, der sich jetzt hier neu anmeldet, schaut was der Schwerpunkt unseres Forums ist. "Zweck des Forums Zweck des Forums ist der informative Austausch rund um das Thema Ultraleicht Trekking. .... Wir sind auch offen für Interpretationen von Ultraleicht in anderen Aktivitäten, wie Wintertouren, hochalpine Touren, Bikepacking-Touren, Skitouren, Packrafting-Touren und mehr. Von der grundlegenden Outdoor-Ausrüstung her haben diese vieles mit Ultraleicht Trekking gemein. Im Unterforum “UL in anderen Sportarten” findet sich ein Ort, um über die spezifischen Details dieser Bewegungsdisziplinen zu diskutieren. " Nettikette : "Inhalt dieses Forums soll der Austausch über Ultraleicht (UL) Trekking sein; siehe auch den Zweck des Forums. Nutzer, die sich jenseits der beschriebenen UL Definition bewegen, sind ebenfalls im Forum willkommen, solange erkennbar bleibt dass sie sich mit Ihren Beiträgen auf dieses Ziel hin zubewegen. Ansonsten können Beiträge durch Moderatoren ohne Absprache ausgelagert oder gelöscht werden. "
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Schau Dir mal die unterschiedlichen GR-Weitwanderwege an, da ist fuer jeden was dabei... Wenn Du eher etwas relaxter unterwegs sein willst und haeufiger durch Orte fuer Re-Supply und evtl heisse Dusche kommen willst -> GR249 - kannst Du sozusagen direkt vom Flughafen Malaga loslaufen Wenn es auch ok ist fuer etliche Tage Lebensmittel mitzuschleppen und Du Duschen als unnoetigen Luxus siehst -> GR247 4.5-5.5 std Busfahrt von Granada, von Malaga kommen noch 2 std dazu -> Gr240 ab Granada ganz fix mit dem Bus zu erreichen, geht einmal rund um die Gipfel der Sierra Nevada, logistisch noch etwas herausfordernder als GR247 G249 mit anschliessendem Busbesuch in Granada ist eine nette Einstiegsgeschichte fuer Wandern in Spanien
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Wenn Dir der passt, probier den Banks Wide (schon lustig, wie unterschiedlich die Blickwinkel sind, wird bei Hanwag unter Trek Light einsortiert), der muesste dann auch passen, Du sparst ein paar Hundert g und der ist auch brauchbar fuer laengere Zelttouren. Was das Pflegemittel betrifft, Meindl Sportwachs oder Snowseal. Yes exakt, speckig, sehr dunkel (wenn er gut geflegt ist) und mir voellig egal. Fuer Forstpisten kann man auch Flipflops nehmen Nee mal Spass beiseite, da muss jeder das nehmen, was sich fuer ihn sicher und richtig anfuehlt und mit dem er lange laufen kann. Nicht zu dicke Schuhe, die ueber den Knoechel gehen, haben halt den Vorteil, dass man sie durch die Schnuerung sehr gut komfortabel dem Fuss und der evtl Schwellung ueber den Tag anpassen kann. Bei Geroell finde ich auch steifere Sohlen und Schuhe, bis ueber den Knoechel angenehmer, aber so etwas wie der Banks reicht da dicke. Aber es lohnt sich durchaus auch immer wieder, nix als vorgegeben und "so habe ich das schon immer gemacht" als in Stein gemeisselt hinzunehmen, sondern immer wieder zu testen, manchmal bringt es nix, manchmal bringt es deutliche Aenderungen in der Ausruestung.
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Wird fast schwarz (ich habe z.B. noch ein paar graue Hanwag Banks, die ueber die Jahre immer dunkler geworden sind) und natuerlich Wachs, mit Sprays zahlst Du auf die Jahre gerechnet, evtl fuer die Pflege mehr als den Schuhpreis, von dem Thema Nachhaltigkeit ganz zu schweigen. OT: Ich kann das gut verstehen, wenn man nicht auf den Hype mit Trailrunnings usw abfaehrt, fuer so Einige steigt damit deutlich das Verletzungsrisiko, je ausgesetzter das Gelaende und je schwerer der Koerper & Gepaeck werden, ausserdem sind die Teile natuerlich Mist von der Nachhaltigkeit her, bis "normale" Wanderschuhe / Stiefel um sind, ist schon im Vergleich eine ganze Muelltonne mit Trailrunnings voll. Aber zu den Tatra ist mir spontan auch der Kalauer von Brilo eingefallen (ich hatte mich schon gefragt, ob Du evtl bei uns im Ultraleicht-Forum gelandet bist, weil z.Z. ODS down ist ), ueberleg Dir das gut, ob es so ein schwerer Schuh wirklich sein muss, wenn Du wirklich die hohe Stabilitaet eines solchen Schuhs willst, ueberlegt Dir, ob Du nicht lieber mit einem Goretex-Schuh gehst, durch die Textilanteile und Textil statt Lederfutter sparst Du deutlich Gewicht, ausserdem hast Du mit einem Lederfutter, wenn Du nicht nur in Koenigswetter unterwegs bist, das Problem, dass Du das angeschwitzte feuchte Lederfutter im Zelt nicht mehr getrocknet bekommst, da habe ich schon manches angeschimmelte Lederfutter gesehen. Aber nochmal zur Einschaetzung als Beispiel, ich bin gross / schwer, habe vom Gepaeck her durch grosse Re-Supply-Abstaende, dass ich auch bei kaltem / schlechten Wetter unterwegs bin und dass ich haeufig nen Packraft bei habe, ein Rucksack-Gewicht, dass viele hier Schnappatmung bekommen wuerden , aber Wanderstiefel dieser Stabilitaetsklasse haben bei mir nur noch ein Second Life als Schuhe fuer Waldarbeit oder fuer´s Motorrad fahren...
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Wenn´s preiswert sein soll, der 13 l STS Dry Sack aus Si-Nylon, wenn Du unbedingt was aus DCF willst, ginge der Large Food Bag von Zpacks, rechtwinklig, rollt also nicht weg am Hang, ist nicht unbedingt leichter mit 14 l / 43 g, aber sehr stabil, natuerlich DCF-heftig teuer , ist das Teil aus dem Bear Bag Kit, gibt es auch da, must aber Email schreiben, den ganzen Zpacks Kleinkram haben die nicht im Webshop. -
Ich habe auch bis jetzt mit Sealskins gute Erfahrungen gemacht, habe sie viel bei kaelteren Temps im Packraft und dann abends weiter beim Ausladen, Camp bzw im Zelt an, was heisst, ich laufe mit offenen Sandalen damit in der Gegend oder im Wasser rum. Bis jetzt sind sie dicht und tragen sich im Vergleich zu Neopren deutlich angenehmer. Neopren ist mir sehr vertraut (surfe schon so lange, wie es Wind-Surfbretter in Europa gibt), hatte mir deswegen auch ein paar Neoprensocken fuer´s Packraft besorgt, aber zum Einen ist Neopren nun mal keine Membran, die Fuesse kochen im eigenen Saft und die Dinger haben keine Passform, man hat, leicht uebertrieben, eher rel unfoermige Saecke an den Fuessen. Aber die Dinger halten imho mehr aus, wenn man im "Groben" unterwegs ist, ich habe mir z.B. schon mal beim Laufen durch Dornen nen Faden an ner Sealskin gezogen, das wuerde bei Neopren nicht passieren, aber mit denen haette ich aber echt keinen Bock, weiter zu laufen, da finde ich Sealskins angenehmer, auch wenn sie im Vergleich mit normalen Falke nicht mithalten koennen, aufgrund des strammen Sitzes.
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Falls bei mir mal Muell entsteht, nehme ich auch einen Ziplock-Beutel, in dem vorher Essen war, an einer Tonne kommt dann der Kram wieder raus. Aber beim Wandern (wobei ich im Kaffee Trockenmilch verwende) entsteht bei mir meist kein Muell. Und beim Paddeln meist nur das Tetrapack von der Mandelmilch.
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nicht zu hoch dosieren, Du brauchst mengenmaessig weniger als bei den Meisten anderen Instant.
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Wie stellt ihr fest, wo auf dem Weg Naturschutzgebiete sind...?
khyal antwortete auf 2Tall's Thema in Tourvorbereitung
Das Thema bzw die TO-Frage war ja nicht LNT, oder ob sich jemand an die Verbote haelt, sondern die Frage, wie man sicher erkennen kann, dass man sich in einem Naturschutzgebiet befindet, was ich als Frage sehr berechtigt finde, denn da koennen, genau wie bei Feuer im Wald, Flurschaeden auf Privatgrund usw sehr heftige, finanzielle Folgen entstehen. Vorher informieren kann man sich online in D ganz gut ueber den von Antonia2020 genannten Link. Viel leichter geht es natuerlich, indem man einfach in seine Topokarte (nein, ich meine keine Smartfone-App, sondern stinknormale Papierkarten) vor Ort schaut, da sind sie klar erkennbar, was aber evtl fuer Leute, die nicht mehr Karte lesen koennen, schwierig ist, da sie dann evtl auch ihre Position in der Karte nicht finden. Bei entsprechenden digitalen Karten auf GPS bzw Smartfone kommt es immer darauf an, - ob Naturschutzgebiete ueberhaupt in der digitalen Darstellung ausgewiesen sind - ob der Grunddatenbestand der Quelle fuer die Karte einigermassen aktuell ist (bei OSM ja) - ob derjenige, der diese Karte betreut, auch ab und zu Updates mit einem aktuellen Grunddatenbestand durchfuehrt Um mal 2 Beispiele von garmintauglichen OSM-Karten zu nennen, die auch haeufig upgedated werden, in der Reit/Wanderkarte und der Freizeitkarte sind sie drin, in der Freizeitkarte noch deutlich sichtbarer markiert, aber wer wandert, wird deutlich eher die Reit/Wanderkarte nehmen, Updates bekommen sie beide haeufiger, darueber hinaus gibt es noch x andere OSM-Karten, wo sie drin sind. Wer nicht Karte lesen kann und deswegen auf die elektronischen Helfer angewiesen ist, kann ja, um ganz sicher zu gehen, vor einer Tour seine OSM-Karte mit der vor einer Tour seine OSM-Karte mit der BFN-Inetkarte abgleichen. Was Apps betrifft, sind die Paddler im Vorteil ,in der canua-App sind sie sehr deutlich markiert. -
Wie stellt ihr fest, wo auf dem Weg Naturschutzgebiete sind...?
khyal antwortete auf 2Tall's Thema in Tourvorbereitung
Noe auch da steht nicht, dass ueberall Schilder so aufgestellt werden muessen, dass Du sie sozusagen sehen must und desweiteren wird da auch noch diesbezueglich auf das entsprechende Landesrecht verwiesen. Ist auch meine Erfahrung, das mindestens 90% der Schutzgebiete nicht so gekennzeichnet sind, dass man als Wanderer oder Paddler irgendwelche Schilder sieht, ich habe ja eigentlich immer GPS und haeufig Analogkarte "mitlaufen" und dadurch den Vergleich. An grossen Wanderautobahnen sieht es direkt an der AB evtl anders aus. Deswegen ist die Praxis, dass, wenn Du abseits der Volkswanderstrecken unterwegs bist, Du fast nie eine vernuenftige Kennzeichnung durch Schilder hast, wenn Du Dich in ein Schutzgebiet hinein oder heraus bewegst. Und von der Rechtssprechung her, ist es so, dass es Dich nicht vor Strafe schuetzt, nur weil Du kein Schild gesehen hast. Naja bei evtl Verstoessen und Strafen, weil man gegen die Bestimmungen verstossen hat, geht es rechtlich nicht darum, was irgendwer in die Wiki geschrieben hat, oder was sich ein Einzelner denkt, was man evtl aus einem Gesetz ableiten kann. In vielen Orten verhaengen die Umweltaemter die Strafen und dass die eben klar sagen, dass die Gebiete nicht gekennzeichnet sein muessten und mir auch entsprechende Ausfuehrungsvorschriften vorgelegt haben, habe ich ja geschrieben und auch das zumindest im koelner Raum, wo ich es mitbekommen habe, die Gerichte entsprechend entschieden haben. Nach meiner Meinung sagt das schon der gesunde Menschenverstand, da man sonst eine Unmenge an Schildern aufstellen muesste und jetzt mal ehrlich, in jeder Topokarte usw sind die eingetragen, wenn man fuer mehrere Tage in der Natur unterwegs ist, wird man das ja schaffen koennen, einen entsprechenden Blick in eine Topokarte zu werfen... Aber du darfst gerne mit Ordnungsamt, Foerstern, Umweltamt und Richtern gegenueber argumentieren, dass in der Wiki etwas Anderes staende, jeder geht seinen Weg -
Wie stellt ihr fest, wo auf dem Weg Naturschutzgebiete sind...?
khyal antwortete auf 2Tall's Thema in Tourvorbereitung
Auch da steht nicht, dass sie gekennzeichnet werden muessen... Und wie schon geschrieben, ich habe u.A. darueber auch laenger mit Mitarbeitern von Umweltaemter diskutiert, die mir dann in ihrer Behoerde auch die entsprechenden Ausfuehrungsvorschriften gezeigt haben. Macht ja auch Sinn, sonst muesste man Hunderte von Schildern fuer ein Gebiet aufstellen, Wanderer koennen ja von ueberall kommen. Ist btw auch ein Thema mit Autos, da parken abseits befestigter Flaechen im Natur / Landschaftsschutzgebiet heftig teurer ist und z.B. im koelner Norden da haeufig ensprechende Kostenbescheide verteilt werden, wenn auf der falschen Strassenseite am Rand geparkt wird und so einige Autofahrer dagegen geklagt haben, da da keine entsprechenden Schilder stehen, haben alle verloren... -
Wie stellt ihr fest, wo auf dem Weg Naturschutzgebiete sind...?
khyal antwortete auf 2Tall's Thema in Tourvorbereitung
Das stimmt rechtlich nicht...in die Wiki schreiben nicht nur kompetente Leute... Naturschutz und Landschaftsschutzgebiete muessen nicht gekennzeichnet sein und sind es haeufig nicht, ich war darueber z.B. schon mit div Umweltaemtern in Grundsatz-Diskussionen. Wer sich irgendwo bewegt, muss sich darueber informieren, ob er das Gebiet betreten darf, oder rechtliche Gruende dem entgegen stehen, wie z.B. auch Privatbesitz, Schutzgebiete usw Der Tip mit der Schraffur in Karten fuer Naturschutzgebiete ist wichtig, uebersieht man leicht, ist z.B. in Juebermann-Paddelkarten auch so... Was die Veralterung von OSM-Karten betrifft, sehe ich das nicht so kritisch, zum Einen entstehen nicht alle paar Monate soviele neue Schutzgebiete und normalerweise werden die Karten gepflegt d.h. nach ein paar Monaten ist das eingepflegt. Wenn man Offline-Karten nutzt z.B. im Garmin-GPS usw sollte man, wenn man da wirklich wert drauf legt, da aktuelle Daten zu haben, sich natuerlich auch ab und zu aktuelle Kartenversionen runterladen & aufspielen. -
Six Moon Designs Gatewood Tarp-Poncho
khyal antwortete auf Michas Pfadfinderei's Thema in Ausrüstung
Ich fuerchte imho, das hast Du falsch gesehen, zumindest nach den Angaben bei Six Moon Design. Das Serenity ist nach wie vor mit 214*66 cm und 1,4 qm Flaeche (was genau dem entspricht) angegeben und auch in der Skizze ist es so eingezeichnet. Bist Du evtl darauf "reingefallen", dass in der Skizze vom Serenity das Deschutes mit eingezeichnet ist ? Ich wuerde das GWC auch eher als sechseckig bezeichnen, 2 jeweils an Kopf/Fussende, eine "flache" Ecke auf der Rueckseite, 6. am Eingang. Wenn ich mir die Bilder anschaue, gefaellt mir aber das Serenity, wie es bis jetzt von SMD geliefert wurde, besser, da dunkleres Mesh (kann man besser rausschauen), aber wer weiss, wie sehr das aktuelle Bild gephotoshoppt ist . -
Was macht Ihr so im Herbst/Winter abends allein im Zelt?
khyal antwortete auf Antonia2020's Thema in Leicht und Seicht
Tja die kurzen Tage fuehren bei mir dazu, dass ich zum Einen, was die mitgenommenen Lebensmittel betrifft, kuerzere Etappen plane, da nicht nur die reine Lauf / Paddelzeit kuerzer ist, es ist auch gerade beim Paddeln deutlich komplizierter, einen geeignetten Zeltplatz im Dunkeln zu suchen, entsprechend fange ich auch frueh an, so ca 1 std vor Sommenuntergang, Ausschau zu halten. Perfekte Zeit ist eigentlich fuer mich, wenn das Zelt dann in der Daemmerung steht. Die naechsten 1,5 std verbringe ich dann mit nasse Klamotten versorgen, was Leckeres & Tee kochen, Essen, evtl zu ladende Geraete, Akkus versorgen, alles fuer die Nacht, Tau, wegraeumen usw Entweder ich bin dann erstmal mit Planung beschaeftigt (z.B. jetzt gerade die letzten 14 Tage ueberwiegend in A, welcher Fluss von wo nach wo, kommt als Naechster dran, wie komme ich jeweils nach ein paar Tagen zum Auto zurueck, wichtige Waypoints erstellen usw) oder es geht direkt zum Naechsten... Meine Liebste anrufen, danach evtl noch ein bisschen Film auf dem Phone bzw Tablett schauen, evtl Ideen in den Recorder sprechen, oder direkt Hoerbuch...nochmal aus dem Schlafsack rollen zum Pinkeln (besser als Mitten in der Nacht), Hoerbuch an, Augen zu, Schnarch Morgens dann GPS-Wecker kurz nach Sonnenaufgang, um die kurze Lichtzeit auch gut "auszunutzen" -
Schotter Trail Fahrrad Touren im Köln Bonner Umland
khyal antwortete auf Volker's Thema in Tourvorbereitung
Feierabendtouren sind fuer mich uninteressant (entweder ich arbeite bis irgendwann nachts oder habe frei), wenn eher Mehrtagestouren mit Zelt auf Singletrails o.A. Geht z.B. sehr schoen (wenn nicht gerade Covid 19 dagegen spricht) in der luxemburger Schweiz, allerdings muss man da auch mal bereit sein, sein MTB zu tragen. Ansonsten sind fuer mich auch Hybridtouren mit Packraft interessant, MTB drauf und hinterher zurueck radeln, da hat Martin bestimmt auch dran Interesse. Allerdings erst irgendwann im November, da ich bis dahin in A WW-Packraften bin. -
Ich wuerde das an Deiner Stelle nicht von der durchschnittlichen Stocklaenge abhaengig machen, wenn Du dann noch ein paar cm fuer´s Einsinken abziehst, kommst Du sonst auf eine max Hoehe von 125-130 cm, was beim Mid dann rel wenig Kopffreiheit liesse. Ein bisschen Hoehe koenntest Du gewinnen, wenn Du den Stock umdrehst, dann sinkt der Griff nicht so leicht ein. Aber auch dann isses fuer ein Mid ohne "Spitzen-Verbreiterung" (so etwas wie z.B. beim Zpacks Plexamid) rel knapp von der Hoehe her, ich wuerde mir ueberlegen, ob Du nicht auf ca 145 gehst, dann muessen halt die Meisten ihre Stoecke koppeln oder Einen verlaengern.
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Zeigt her Eure Powerbanks - die Powerbank-Übersicht
khyal antwortete auf Wander Schaf's Thema in Ausrüstung
Ich finde es nicht nur zum Verstauen einfacher, ich habe seit etlichen Jahren eine alte Samsung-PB, die ich ganz gerne im Alltag nehme, wenn ich vor einem Anruf (von dem ich weiss, dass er laenger dauern wird) feststelle, dass der SF-Akku rel leer ist. Kleine, knubbelige Akkus kann ich schlechter gemeinsam mit dem SF in einer Hand halten als groessere Flache, allerdings bin ich SF-maessig noch bei 5.4" und habe noch nicht so ein SF in Tablettgroesse Gibt es doch, die NB5000 Wobei es aber auch klar ist, dass sich b ei kleineren PB dann das Ah/g-Verhaeltnis unguenstig verschieben muss, da das Gehaeuse fast gleich schwer bleibt, Ladeelektronik, Buchsen, LED, Taste(n) usw ja sozusagen gleich bleiben, ich finde z.B. die NB5000 nicht so sensationell leicht... Ich finde die Status-Led noch ausreichend hell, aber klar deutlich dunkler als bei allen anderen PB, die ich habe und die Weisse fuer den Niedrig-Verbraucher-Modus habe ich gar nicht gesehen, bis ich nochmal in der Anleitung gelesen habe und im dunklen Razum geschaut habe, nun sehe ich die Weisse auch bei Tageslicht Manche schleifen die Kanten eben mit etwas Schleifpapier, wobei zumindest bei Meiner die Kanten "rund genug" sind, dass ich mir 100% sicher bind, dass sie nicht das duenne Si-Nylon von meinen SMD Pods loechern wuerde, wobei bei mir PB und Akkus eh in sehr duennen, kleinen Ziplock-Beuteln im Pods sind, als Kom-Elektroniker habe ich, als ich noch in dem Beruf gearbeitet habe, zuviel heftige Sachen erlebt, da isoliere ich lieber die Sachen voreinander. War btw auch von Vorteil, als ich letztes Jahr nach einer WW-Kenterung wegen entsprechender Ufer / Stroemung ca 15-20 min gebraucht habe, bis mein Rucksack wieder ueber Wasser war... Das Schoene ist bei dem Teil auch, dass sie auch an "dummen" Ladegeraeten sehr fix laedt... Ach noch zu dem "Schwachstrom-Lademodus", habe den mal mit meinem MP3-Player getestet, funkt, aus Elektroniker-Sicht natuerlich eine Kruecke, einen Widerstand intern an den Ausgang zu haengen, damit die Elektronik das Teil angeschaltet laesst, aber da die Belastung bzw "Energie-Verschwendung" dadurch im Verhaeltnis zu unseren Gross-Verbrauchern, die wir unterwegs laden muessen, wie SF, Lampen/GPS/Kamera-Akkus usw minimal ist, gut dass sie dran gedacht haben... -
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khyal antwortete auf Wander Schaf's Thema in Ausrüstung
Kann aber wohl noch deutlich mehr, in nem nettem Test haben sie das Ding komplett unter Wasser in ner KF-Schale benutzt ohne Probs, also eher ipx7 -
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khyal antwortete auf Wander Schaf's Thema in Ausrüstung
Klar das letzte Wort hat immer noch die Messung, die NB10000 habe ich da schon durchgejagt, passt... Genau, ach stimmt der PB-Adapter ist ja einzeln, dann kommt der ja auch noch dazu. Den letzten Satz verstehe ich nicht, warum sollten 2 5 Ah Zellen mehr Rest-Kapazitaet als eine 10 Ah PB gleicher Qualitaetsstufe haben ? Ich rechne normalerweise bei hochwertigen Loesungen mit 15% nicht nutzbarer Rest-Kapazitaet, bis mir die Messgeraete etwas Anderes zeigen. Mal als Beispiel die NB10000 Angegeben mit : intern 10 Ah, 3,85 V, 38,5 Wh Ausgang bei Durchschnitts-Belastung 1 A, 6,4 Ah, 5 V, 32 Wh (was dann 17% nicht nutzbarer Restkapazitaet bzw Umwandlungsverlusten entsprechen wuerde) gemessen habe ich sie am Ausgang mit im Durchschnitt mit 6,64 Ah, 5 V, 1 A Belastung, 33,2 Wh (was dann knapp 14% nicht nutzbarer Restkapazitaet bzw Umwandlungsverlusten entsprechen wuerde) bw 21-22% Lade / Umwandlungsverluste beim Laden der PB, dafuer laedt sie auch an simplen 5 V Ladern schoen fix... Da hast Du grundsaetzlich recht, haette lieber selber zusammenrechnen sollen, statt das Gechriebene von Anderen falsch zu deuten , aber nicht ganz... wenn ich meine obige Rechnung nochmal mache, also wegen Reundanz fuer beide Ladewege doppelte Adapter komme ich lt nitecore.de auf 2* Akku 2* 76 g 2* 2 Adapter 4* 10 g gesamt 192 g, bei einem Adapterset auf 172 g, also 27 bzw 14% mehr Gewicht und habe statt einem Teil 4 bzw 6 Teile bei. -
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khyal antwortete auf Wander Schaf's Thema in Ausrüstung
Kann man unterschiedlich sehen, ich mein der Akku haette 5 Ah, oder ?, waer dann schon mal nur die halbe Kapazitaet im Vergleich zur NB10000 bzw auf g/Kapazitaet umgerechnet, doppelt so schwer. Laternen bzw Taschenlampen finde ich nice to have, wenn es nicht auf´s Gewicht ankommt, habe ich die auch gerne bei, aber wenn ich wandernd bzw mit dem Packraft unterwegs bin und Gewicht spare, bleibt so ein Kram im Auto bzw zuhause, da muss die bei mir unbeingt noetige Stirnlampe (Fenix HM50) reichen, insofern waere das fuer mich nicht flexibler. Dazu kommt fuer mich das Thema Redundanz, Ladekabel usw sind bei laengeren Touren recht anfaellig fuer Ausfaelle usw, deswegen habe ich dann eben 2 sehr kurze USB->Micro USB & 2 Steckadapter Micro USB->USB C bei, damit bekomme ich alles geladen, egal ob PB, SF, Kamera, Gopro usw daher wuerden dann fuer das Teil 2 * 11 g dazu kommen. Die NB10000 macht nach meinen ersten Messergebnissen einen guten Eindruck, gerade fuer Leute bzw Touren ohne Panel, mehr weiss ich in 14 Tagen, geht mit zum Packraften. btw wenn ich zurueck komme, wartet schon auf mich eine SCL10 (PB 10 Ah, Kameralicht), aber darueber berichte ich dann spaeter.