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Wie Polycryl mit Polyester verbinden?
khyal antwortete auf Juergen1958's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Koennte ja auch PES, Mylar sein. Schick mal Materiallink. Ich kann es auch noch nicht ganz nachvollziehen "Nun möchte ich noch einen Boden einbauen und die Fensterfolie (Polycryl) mit meinem Zelt (Polyester) verbinden..Auch beim Nähen kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass dann die Fensterfolie nicht ganz leicht reißt." Du willst ein Material als Boden verwenden, was so filigran ist, dass es an der Naht leicht reisst ? Meinst du vielleicht Polycro ? -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Zur Regenjacke Regenhose mit durchgehendem Reissverschluss, die sind voellig easy mit Anziehen und das ist auch bei Schweinewetter & Starkwind angenehm, Schuhe entweder Goretex Schuhe ueber den Knoechel (Hanwag Banks) dann bleibt alles komplett trocken / warm oder Sandalen. DCF Kilt z.B. der Zpacks ist natuerlich bei nicht zu tiefen Temps auch echt nett und fix anzuziehen. -
Yes so isses und dazu kommen dann noch so zusaetzliche Einfluesse wie Heringsform / Sitz, Spannleinen usw Fallwinde / Leerotoren durch Gelaendeformationen / Baeume, evtl thermische Winde, Duesen usw usw
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Das ist halt der Unterschied zwischen Theorie und Praxis , wobei wir messtechnisch imho eher ein BF unter Sturm gelegen haetten...aber war auf jeden Fall Sa nettes Zelttestwetter... Aber klar laesst sich das simulieren , dann bitte zuerst mal den Boden durchfrosten, dann die 20 cm Schnee drauf kippen, das ganze fuer eine Nacht ruhen lassen, am naechsten Tag komplett tauen, aber bitte die getaute Suppe darauf stehen lassen, damit der Boden schoen matschig wird, dass die Heringe bei starkem Zug wandern, dann 2-3 Windmaschinen an unterschiedlichen Seiten aufbauen, teilweise bitte auch deutlich erhoeht, um die Fallboen zu simulieren und die muessen natuerlich auch innerhalb von 1-2 sek auf volle Drehzahl kommen, um die ploetzlichen Boen zu simulieren. Achja eine Beregnungsanlage braucht es dann natuerlich auch, gerade Webstoffe veraendern ja im nassen Zustand das dynamische Verhalten eines Zeltes recht deutlich. Naja dann bitte noch einen austauschbaren Boden, um das Verhalten von Heringen in den Boen in Abhaengigkeit von den verschiedenen Boeden zu simulieren usw usw usw Wichtige Schlussfolgerungen und lernen aus praktischen Erfahrungen sollte man immer machen (z.B. auch am eigenen Zelt mal die Sturmleinen zu spannen, statt nur Anderen mit ihren wegfliegenden Heringen zu helfen...ok das war nen Eigen-Insider zum Wintertreffen ). Wenn man dann haeufiger im Sturm gestanden hat, weiss man auch, wie man die Leinen spannt, auf jeden Fall nicht so, sonst steht das Zelt unter solchen Bedingungen nicht lange...und das kann man sogar auch mal theoretisch nachvollziehen, wenn man sich mal ein bisschen die entsprechenden Kraftvektoren deutlich macht Jetzt mal Spass beiseite, so eine Windmaschinennummer bringt imho fuer die Starkwindpraxis nicht mehr, als man, wenn man schon Erfahrungen mit verschiedenen Zeltformen im Sturm gesammelt hat und sich mit Materialien aus kennt, eh schon in Bezug auf Windstabilitaet voraussagen kann. In dem Sinne nicht zu dem Windthema, sowas Spezielles war das auch nicht vom Wind her, am Sa war es nen 5er Wind, aber eben mit Boen bis 8 BF, was es herausfordernder machte, war zum Einen, dass eben Fr Nachmittag, als die Meisten ankamen, der Boden unter´m Schnee schoen fest war, also die Heringe einfach standardmaessig ohne zusaetzliche Tricksereien fuer mehr Halt in lockeren Boeden reingesemmelt wurden und es dann in der Nacht bzw Sa getaut hat, dann der Boden aufgeweicht war und als die Warmfront anmarschierte, viele Heringe ein bisschen in den Boeen im Boden gewandert sind, so dass Spiel in den Leinen entstand, was dann in den Boen fuer heftigere Belastung z.B. an den Flares sorgte. Tja es sind imho halt in der Realitaet komplexere Settings, als man mit einer Windmaschine auf der gruenen Wiese testen koennte, oder easy theoretisch erfassen / berechnen koennte...
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Noe, ist nicht so. Ich rate Dir, sammel mal Praxiserfahrungen mit solchen Winden, dann wirst Du sofort verstehen warum.
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Warte mal ab, bis Du mal derartige Bedingungen in der Praxis im Zelt auf Tour erlebst.
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Finde ich uninteressant, ein konstanter Wind durch eine Windmaschine hat rel wenig mit der Realitaet zu tun. Wenn es richtig kachelt, hast Du kraeftige Boen zwischendurch aus abweichenden Richtungen usw Was hilft es Dir, wenn z.B. ein Zelt vor dem stetigen Wind einer Windmaschine ein gutes Bild abgibt, es aber dann in der Realitaet bei Hack zuegig zerlegt wird. Mit viel Material-Erfahrung kann man aufgrund von Verarbeitung / Material / Zelttyp / Schnitt / Ausstattung schon ganz gut vorhersagen, wie sich ein Zelt bei viel Wind verhaelt. Dazu kommt, dass derartige Grenzsituationen auch eine hohe Belastung fuer´s Material sind, die auch Schaden hervorrufen koennen, die dann im Test erstmal nicht sichtbar sind, aber bei der naechsten hohen Belastung zur Zerlegung fuehren. Warum sollte man fuer so einen Test das eigene Material absichtlich stark belasten / schwaechen / evtl zerlegen... btw Mit dem Thema, dass nur wenige User realistisch Starkwind-Geschwindigkeit einschaetzen koennen, hast Du schon recht, als langjaehriger Windsurfer / Segler habe ich, auch durch den Gebrauch von Windmessern, da eine realistische Einschaetzung und auf gemeinsamen Touren, wenn es dann mal nachts hackt und am naechsten Morgen die Anderen erzaehlen, wie stark der Wind war, spotte ich haeufiger, dass ich ja mal wieder an einer speziellen, windgeschuetzten Stelle gestanden haben muss, das es bei mir z.B. 30 km/h weniger waren
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Sorry bin gerade im Superstress, es kommt in ein paar Tagen wieder was Ausfuehrliches.
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Rucksackboot (Prototyp) aus PVC Plane - Update
khyal antwortete auf Herr Froschler's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Noe, nur bei Dickschiffen hast Du natuerlich eine Bilgenpumpe, die eben das Bilgenwasser abpumpt. Bei kleineren Booten z.B. meiner Ballastschwert-Fahrtjolle hast Du Lenzklappen, die etwas unter Wasser sind, die Du oeffnen kannst. Wenn Du gut Fahrt machst, entsteht hinter den Klappen im Wasser ein Unterdruck, der das Wasser raus saugt. Klassiker, mit vollen Segeln ueber´s Isselmeer, Klappen offen, Boot rel trocken, in den Kanal rein, Aufschiesser, beim Segel runter holen "Wo kommt den das ganze Wasser her ?...ach die Klappen". Bei "nassen" Wildwasser-Packrafts ("Trockene" sind halt mit Spritzdecke & evtl Rahmen / Paddelschuerze) wird das ueblicherweise so geloest, dass Du eine Anzahl Lenzoeffnungen am Rand vom hochgezogenen Boden hast und damit Du nicht ganz so im Nassen sitzt, du halt einen aufgeblasenen Einlegboden drin hast. Bei Packrafts, die nicht fuer staerkeres WW ausgelegt sind, sehe ich keinen Sinn in Lenzoeffnungen...- 6 Antworten
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Yes, hatte auch mal unterwegs damit experimentiert, bestimmte Bereiche mit EV50 mehr zu Polstern, war fast direkt platt. Evtl kann man auch ueberlegen, einfach org Einlagen von Hanwag nachzukaufen, kosten nicht die Welt und zumindest die, die ursprunglich bei meinen Banks dabei waren, sind absolut flach.
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gerinfuegig "Weight: 6 oz/yd²" ~ 204 g/m², der 2. wiegt das 3fache.. Ausserdem wuerden die Verstaerkungsfaeden die Sicht beeintraechtigen...
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Wenn es so ein Teil sein soll, wuerde ich eher den MSR Autoflow XL Gravity Wasserfilter nehmen. -
Fangen wir mal mit der Lieferbarkeit an. Das Sl ist imho noch 1* lieferbar bei SUBK (Sack & Pack in Krefeld), war zumindest so Ende letzte Woche, ist nicht im Webshop, frag via Email nach...das passende Anfibio Fly Paddel hatten sie auch da, nicht im Webshop... Das Alpha ist erst wieder Ende September lieferbar. Das Delta (ist das Naechste im Volumen drueber, 200 g schwerer), beim PC-Store Ende September, bei SUBK auf Lager. Was das Nano betrifft, habe ich ja schon schon in einem anderen Thread geschrieben, was ich von den beiden Versionen im Vergleich halte... Was nun das Thema Alpha bzw Delta im Vergleich zum Nano betrifft... Mit dem Nano SL & dem Anfibio Fly Paddel, hat man ein UL-Set, was zusammen inkl Blasesack 1390 bzw 1520 g (mit Sitz) wiegt und ein entsprechend kleines Packmass hat (das ist schon beeindruckend, wenn Du das Boot und das Paddel in den Haenden haelst). In meinen Augen ist das aber kein Set, um z.B. bei Hybridtouren mitsamt Rucksack auf das Boot umzusteigen, um dann etliche Tage auf einem Fluss unterwegs zu sein, sondern eher was fuer Tagestouren fuer leichte Leute ohne viel Gepaeck auf ruhigem, aber fliessenden Wasser, oder z.B. um mal ein paar hundert m zu einer Insel mit Gepaeck rauszupaddeln, um dort zu uebernachten. Der Unterschied im Material zu der Anfibio Apha-Sigma-Serie ist ca genauso gross wie zwischen denen und Deinem MRS Alligator. Dazu kommt, dass bei der Alpha-Sigma Serie im Gegensatz zum Nano die Schlaeuche zusaetzlich vernaeht sind. Die normalen Anfibios stecken Einiges an Grundberuehrung ohne Schaden weg, wie ich aus eigener Erfahrung mit dem Sigma weiss. Mit dem Nano muss man da schon eine Ecke vorsichtiger umgehen. Wenn ich nun Deinen Einsatzzweck lese : "...erstens für Seen, zweitens fürs Trekking und drittens als Zweitboot wenn ich mal jemanden mitnehmen will auf Tagestouren..." glaube ich, passt das Delta overall besser. Damit ein Packraft vernuenftig laeuft und sich gut steuern laesst, solltest Du es nicht bis Anschlag beladen, sondern max ca 2/3, beim Nano hast Du dann 80 kg Zuladung, beim Delta 107 kg. Nur mal zum Vergleich, Dein Alligator ist mit 140 kg angeben...also 93 kg. Dazu kommt, dass das Nano mit 205 cm sehr kurz ist und keinen Kielsprung hat und sehr flach "geschnitten" ist. Auf stehenden Gewaessern ist das Nano deutlich langsamer als das Delta, dazu kommt, dass Du das Delta mit hoeherem Luftdruck, als das Nano paddeln kannst, was den Steuer-Eigenschaften und in geringem Masse der Geschwindigkeit zugute kommt (natuerlich waere das Sigma aufgrund der groesseren Laenge noch etwas schneller). Als Zweitboot, wenn jemand mitkommt...wenn derjenige kein eigenes Packraft hat, wird er vermutlich Newbie sein, willst Du Dir da jedesmal Sorgen machen, wenn derjenige am Ufer nicht rechtzeitig aussteigt ? Was nun das Trekking betrifft, ok, da kommt es drauf an, was Du vor hast, wenn es wirklich ueberwiegend Trekking sein soll und mal abends ein bisschen auf einem See zu paddeln usw, tut es das Nano mit dem Fly Paddel voellig und wenn der See warm und ruhig ist, geht es fuer Einige auch ohne "Schwimmweste" (fuer mich nicht, ich trage fast immer eine, egal, wie warm, ruhig, flach usw es ist und ich kann vernuenftig Schwimmen / Tauchen), dann bist Du mit dem Nano mit 1,4-1,5 kg dabei, dazu kommen dann noch irgendwelche wasserfesten UL-Sandalen, Crocs o.A. Wenn Du aber Hybridtouren erwaegst (Ist einfach absolut geil, habe ich letztes Jahr z.B. im spanischen Gebirge mit dem Sigma gemacht), dann brauchst Du schon eher einen Delta (oder wenn Du sehr gross / schwer bist und viele Lebensmittel bei hast, wegen grossem Resupply-Abstand auch evtl einen Sigma, nur mal als Anhaltspunkt, ich wiege deutlich > 100 kg, hatte noch fuer 10 Tage Lebensmittel und viel Elektronik bei, als ich auf den Fluss umgestiegen bin und gerade an den WW-Stellen (bis leichte 2) wusste ich das groessere Volumen des Sigma zu schaetzen.) Wenn Du nun mal fuer Hybridtouren zusammenrechnest, ein Paddel mit vernuenftiger Blattgroesse und ausreichend stabil, wiegt 1-1.1 kg, die Buoy Boy Weste, je nach Groesse / Farbe 350-430 g, ein paar leichte Wasser-Sandalen o.A. 200-250 g, das sind zusammen 1,55 - 1,78 kg, nehmen wir mal 1,65 kg, das Nano wiegt mit Sitz und Blasesack 1,06 kg, das Delta 1,96 kg, macht zusammen 2,71 kontra 3,64 kg, dafuer hast Du dann ein Boot bei, mit dem Du auch bei etwas bewegterem Wasser zurecht kommst. Klar ist jetzt, was die Wildwasser-Eignung betrifft, nicht mit Deinem Alligator vergleichbar (aber ich wuerde meinen Alligator Pro XXL auch ungerne auf eine Trekkingtour mitnehmen, wenn ich auch schon manchen km mit dem Teil am Rucksack gelaufen bin, das ist schon mit dem Rahmen und Paddelschuerze ein grosses Packmass) und auch die meisten offenen MRS Boote wie z.B. Adventure oder Ponto koennen u.A. aufgrund des Hecks mit viel Auftrieb besser Wildwasser ab, aber ich war schon baff in Spanien, was mit dem Sigma (und damit auch mit dem Delta) alles geht.
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Ich faende es nicht so hip, da ich tagsueber je nach Wetter haeufig froh bin, wenn das Tarp mir Schatten macht, ausserdem wird durch den Si-Nylon-Stoff evtl Stirnlampenlicht gut gestreut, dass man nicht so weit sichtbar ist und Polycro waere mir viel zu filigran und wenig windstabil, um daraus ein Tarp zu bauen.
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Also am Sigma ist gar nix neu (ist ja auch so ein echt nettes Teil, wenn das Wasser nicht zu bewegt wird), ausser dass ein Teil der Produktion mit einem Sichtfenster nach unten ausgestattet ist. Sehe ich in Fluessen nicht wirklich einen Vorteil, zum Einen siehst Du durch das bewegte Wasser eh nix und in den meisten Faellen hast Du im Packraft bei laengeren Touren zur Versteifung eh ne Matte oder aufblasbaren Sitz drin (z.B. bei mir meist 4 Elemente GG Sleeping Pad, die ich auch unter´m Schlafsack oder als Sitz beim Kochen nutze), die sind nun mal nicht durchsichtig. Wer das Boot mit der noetigen Vorsicht als "Schnorchelboje" bzw "Basis" an der Kueste nutzt, koennte das als Vorteil sehen, kann man schon schauen, ob es sich lohnt, da zu schnorcheln, oder natuerlich fuer ein kleines Kid, aber sind natuerlich wieder zusaetzliche Naehte. btw das Sigma wird bei den beiden Ladengeschaeften, die es vertreiben, SUBK in Krefeld und dem PC-Store (Leipzig / Dresden) vermutlich Ende Juli eintreffen. Das Delta ist dagegen beim SUBK in Krefeld auf Lager, beim PC-Store erst wieder Ende September. Was nun das Nano RTC betrifft, ist dass das Nano RTC mit zusaetzlichem Rollverschluss vorne ausgeruestet, wodurch Du Gepaeck in die Schlaeuche schieben kannst, dafuer ist es dadurch schwerer und natuerlich faengt sich an dem Rollverschluss vorne so aller moeglicher Kram, der im Wasser rum schwimmt. Ueber das Thema ISS bzw Gepaeck in den Schlaeuchen, kann man sehr unterschiedliche Auffassungen haben, Sven vom PC-Store schwoert drauf (niedrigerer Gepaeckschwerpunkt), ich finde es sinnlos (habe es ja bei meinem Alligator Pro), wenn man was rausholt, ist praktisch die komplette Luft aus dem Boot und das Risiko von Beschaedigungen bei unsanften Felsberuehrungen steigt. Das Nano mit Rollverschluss ist beim PC-Store auf Lager, das ohne erst wieder Ende September. Beim SUBK genau umgekehrt, das mit Rollverschluss nur auf Kundenbestellung, aber es ist noch eins ohne auf Lager (wohl nicht im Webshop -> Email).
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Packraft - Flüsse und Reviere
khyal antwortete auf martinfarrent's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Mir ging es um die Aussage Denn das stimmt so nicht, fast alle Packrafts, die imho den Namen verdienen sind aus Gewebe-Material. Der Rest der Auflagen ist natuerlich mal wieder von hoher Fachkenntnis der Politiker gepraegt aehnlich wie im Waffengesetz zum Thema Einhandmesser. "Umlaufendes straff gespanntes Seil", na von mir aus, dann zieht man halt durch die ganzen Gepaeck-Befestigungschlaufen eine straff gespannte Schnur, da wirst Du auch bei der heftigsten Kenterung nicht mit den Knochen drin haengen bleiben und jetzt mal ehrlich, wenn es Dich gerade z.B. in einer Schnelle aus dem Boot geschossen hat, Du darauf wartest, dass Dein Paddel wieder im WW auftaucht, waehrend Du in eine Richtung getrieben wirst und Dein gekentertes Packraft in eine andere Richtung, bist Du imho verdammt froh, wenn Du irgendwas, wie eine Schnur, Packriemen o.A. easy greifen und festhalten kannst, damit Dein Boot nicht von Dir wegtreibt, denn das ist meist auf der Wasseroeberflaeche schneller unterwegs, als Du im Wasser und zu versuchen, das Packraft am Schlauch festzuhalten, ist Mist, so ganz unrecht haben sie also damit nicht, aber im Bug / Heck-Bereich haette gereicht, wobei wiederum, wenn das Packraft nicht Luke & Paddelschuerze hat, bin ich mal gespannt, wie mir das Ordnungsamt beweisen will, dass z.B. ein Adventure oder Ponto kein Schlauch-Kanadier ist 3 unabhaengige Auftriebs-Kammern, das ist natuerlich heftig, da fallen dann, wenn man das sinngemaess nehmen wuerde, die meisten Packrafts, die nicht ISS haben raus, aber ich meine mich zu erinnern, dass alle Gesetze und Verordnungen, die fuer Menschen in D gelten, diesen auch "leicht erreichbar" und ententgetlich zur Einsicht zur Verfuegung stehen muessen. Nun ist aber die DIN-Verordnung selber, aber eigentlich nur fuer nicht zu knappe Kosten zu lesen, d.h. wuerde ich vermuten, dass spaetestens vor Gericht der Verweis auf die exerne DIN-Verordnung keinen Bestand haette. Damit bleibt "es müssen mindestens drei getrennte Auftriebskammern vorhanden sein" ohne naehere Definition... Na dann zaehlen wir mal, als ich jetzt ein paar Tage auf der Lippe mit dem Adventure unterwegs war...Aussenschlaeuche 1, Sitz 2, Lehne 3, Bodenmatte 4, Wasserdichter, grosser Rucksack 5, zaehlt eigentlich die Weste Es ist natuerlich immer wieder das Problem in vielen Revieren, dass evtl auch kommerzielle Bespassungen (wie z.B. Bootsverleiher) eine extrem hohe Belastung auf die Fluesse bringen und dann irgendwelche Verordnungen aus dem Hut gezaubert werden, die in erster Linie uns Wander-Paddler einschraenken, finde ich auch ziemlich zum Kotzen. Da waere es vielleicht auch mal an der Zeit, eine entsprechende Interessensvertretung zu gruenden, der DKV isses ja nun auf keinen Fall, der strickt ja daran mit und hat nicht gerade die Interessen der allgemeinen Paddler im Auge, oder laesst sich u.U. auch auf faule Deals (kann man evtl auch als Bestechung sehen) ein, siehe z.B. den Rueckbau der WW-Trainingsstrecke am Lippesee... -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Ich nehme an, Du meinst damit die 2 vorgespannte Carbonstaebe bzw die vorgebogenen Titanstaebe im Top ? Wuerde ich nicht machen. Was soll der Vorteil sein, die 2 Carbon bzw Titanstaebe wiegen nicht viel, geben viel Raum und ohne wird das Zelt in dem Bereich instabil ? -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Du kannst es zwar gut falten, allerdings gehen dann die Knicke rel schwer wieder raus d.h. es steht dann an den Knicken hoch, wenn Du es als Matte nutzt. Dazu kommt, dass die normalen Rueckenpolster fuer den Murmur, was ja letztendlich 1/3 Sleeping Pads sind, eine gewisse Steifigkeit haben, wodurch der Rucksack eine Stabilitaet erhaelt, die wird mit mehren Lagen 4 mm EVA nicht mehr so hoch sein. Ich wuerd mal alternativ ueber die Evernew Fast Packing Mat nachdenken -
Bringt aber nicht viel, da der offensichtlich nur auf Basis der Herstellerangaben rumgerechnet, aber nichts gemessen hat. Das ist aehnlich sinnvoll, wie den zu verbrauchenden Sprit fuer eine Urlaubsfahrt auf Basis der Herstellerangaben zum Spritverbrauch des Autos zu berechnen
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Eigentlich nicht, das sind ja schon alte Aenderungen und ob das Verbesserungen fuer den Kunden oder Aenderungen sind, die die Produktion preiswerter machen, lasse ich mal dahingestellt. Ausserdem nach wie vor das Problem, dass die meisten Modelle nicht lieferbar sind bzw wenn ich das auf die Schnelle richtig sehe, nur ein Teil der in Asien Gefertigten lieferbar. Und immer noch kalkuliert deren Zollrechner viel zu niedrige Abgaben, da kommt die boese Ueberraschung hinterher...
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Eher nicht bzw nur auf bestimmten Campings mit ausdruecklicher Erlaubnis an bestimmten Plaetzen. Auf den meisten Campings ist offenes Feuer u.A. wegen Funkenflug verboten, ausser an einer evtl Feuer oder Grillstelle. Dafuer gibt es in der Hauptsache 4 Gruende : - Beschaedigung umstehender Zelte - Funken aus dem Hobo koennen je nach verwendetem Holz & Wind bis zu 20 m weit fliegen und bei Si-Nylon reichen Mini-Funken, um nette Loecher reinzubrennen. Ich habe da schon 3. div Zelte und Tarps geflickt, weil irgendso ein Depp auf dem Camping einen Grill oder Hobokocher zwischen den Zelten genutzt hat, das war fuer die Verursacher nicht gerade billig. Wenn ich bis jetzt mal auf einem Camping in der Naehe meines Zeltes so etwas mitbekommen habe, konnte ich das schon im Vorfeld stoppen und die Jungs sind mit ihrem Hobokocher bzw Grill weitab von allen Zelten umgezogen, wuerde so ein Teil schon in der Naehe meines Zeltes brennen, wuerde ich zuerst Wasser drueber kippen und dann reden - Brandgefahr - Gerade wenn alles treocken ist, reichen schon ein paar Funken, um Buesche, Baeume, rumliegendes Geruempel in Brand zu setzen, ich habe es auch mal auf einer Autofaehre erlebt, wie ein Gaskocher beim Kartuschenwechsel von einem weiter weg stehenden 2. Kocher, der in Betrieb war, durch ein Windstoss in Brand gesetzt wurde mit ca 1 m hohen Flammen und evtl waere der auch hochgegangen, wenn ich nicht mitten in die Flammen reingegriffen und das Ding ueber Bord geschmissen haette. Feuerschutz-Bestimmungen - es gibt Auflagen von der Feuerwehr, was, ausser an besonders geschuetzten Platzen, verboten ist, dazu gehoert normalerweise offenes Feuer (dazu gehoeren auch Grills, Hobokocher usw), wenn diese Auflagen nicht eingehalten werden und zufaellig gerade jemand vom Ordnungsamt, Polizei oder Feuerwehr da ist, gibt es fuer den Betreiber des Campings und den der das Feuerchen macht, auch ganz schnell fette Bussgelder und im Wiederhoolungsfall (vielleicht ist ja 2 Monate vorher schon ein anderer Chaot dabei erwischt worden) kann auch mal ganz schnell ein Camping voruebergehend dicht gemacht werden. - Rauchbelaestigung von Nachbarn Fazit Auf einem normalen Camping zwischen den Zelten ein absoluter Nogo, mit ausdruecklicher Erlaubnis des Platzbetreibers an Grill / Feuerplaetzen ok. Und erst recht ist das natuerlich ausserhalb von Campings, sobald trockenes Material wie Baeume, Buesche, Wiesen, Torf usw in der Naehe sind, ein absolutes Nogo und das kann auch, zu recht, richtig heftige Bussgelder nach sich ziehen. Durch solche Aktionen sind auch schon haeufiger Waldbraende u.A. ausgeloest worden, teilweise auch mit Todesopfern und hohem Sachschaden. Da gehoert zum Leben und leben lassen eben, dass man einen Kocher ohne Funkenpflug benutzt, Gas oder Multifuel ist dabei fuer Grobmotoriker sicherer als Brennspiritus, wenn man einen Brennspirituskocher im Betrieb umwirft, hat man halt eine brennende Lache, wahrend man Gas / Multifuels abdrehen kann, deswegen sollte man das Kochen mit Spiritus (ich liebe es wegen der Lautlosigkeit) ruhig angehen, an einer Stelle, wo keine Leute vorbeirennen.
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Packraft - Paddel - Ab 3/4 kg
khyal antwortete auf khyal's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
2 fach geteilt, bei einem so langen Paddel ist nix, gerade wenn es auch mal mit OeNV zum Wasser bzw zurueck geht. Mir ist klar, dass Du bei den stehenden Gewaessern um Berlin eher geruhsam flach paddeln wirst, aber auch dann sollten mit vernuenftigen Tropfringen / Paddelstil 225-230 dicke reichen, um keine Wasser ins Boot zu bekommen, den Meisten reichen auch 220... Kannst Dir ansonsten ja auch ueberlegen, ob Du mal das Geld fuer ein gutes Paddel in die Hand nimmst, via Globi koenntest Du ja das Aqua Bound Manta Ray Hybrid in 240 beziehen, Martin und ich haben es beide in 230 und sind super zufrieden... OT: Kodiak -Dir ist ja vermutlich klar, dass zumindest der Website-Auftritt rechtlich sehr fragwuerdig ist, um es mal vorsichtig auszudruecken (wundert mich, dass sie sich noch keine Abmahnung bzw z.B. "DSGVO-Strafe" eingefangen haben, da "stimmt ja" diesbezueglich imho so gar nichts) -
Gibt es nicht, der PC-Store vermietet nur Alligator, Adventure & Nomad... Ich kann verstehen, wenn er ein leichtes, grosses Solo-Boot mit viel Zuladung will und nicht viel auf WW unterwegs ist, dass er das Sigma will, war damit ja auch schon unterwegs. Wenn das Teil auch zu 2 genutzt werden soll bzw es auch mehr ins Wildwasser geht, mal ueber den Adventure nachdenken...den bekommt er bis dahin...
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Noe, dass auf dem Aussenstoff das Wasser abperlen sollte, also, falls dies nicht mehr gegeben ist, man nachimpraegnieren sollte, gilt fuer jede "normal aufgebaute" Jacke, voellig Wurscht, welche Membran, das ist einfach Physik, wenn der Aussenstoff mit Wasser vollgezogen ist, geht von innen kein Wasserdampf mehr durch den Stoff, da hilft auch die beste Membran drunter nix Was die Dermisax Membran betrifft, verwechselst Du da was. Die hat keinen Vorteil, was das Nachimpraegnieren betrifft, der theoretische Vorteil von Dermisax ist, dass Goretex, um Wasserdampf nach aussen abzuleiten, ein Temp-Gefaelle von innen nach aussen braucht, hast Du Luft-Temps um Koerper-Temp bzw drueber, macht Goretex auch in der Richtung dicht, ist also immer noch wunderbar wasserdicht, aber leitet den Schweiss in Wasserdampfform nicht mehr nach aussen. Dermisax braucht dieses Temp-Gefaelle nicht, nur leider haben die Bergans Dermisax-Hardshells andere Nachteile, weswegen ich sie jemand, der mit UL-Ausruestung wandern geht, nicht empfehlen wuerde. Naja dann sagen wir mal, Du hast es evtl etwas missverstaendlich formuliert Wie ich ja schrieb, der Hersteller empfiehlt es und viele Verkaeufer in Laeden lesen eben die Hersteller-Empfehlungen ab... Das Schoene fuer den Hersteller ist ja, durch derartige Empfehlungen ist er fein raus , wenn die Membran nicht mehr richtig funkt, hat der Kunde sicher zu wenig und / oder falsch gewaschen Ausserdem ist es ja nicht zu deren bzw zum Nachteil der Outdoor-Shops, wenn haeufiges Waschen und dadurch haeufigeres Nachimpraegnieren noetig ist, das Zeug ist ja auch nicht ganz billig. Ich rate eher dazu, so wenig wie moeglich zu waschen und natuerlich beim Tragen auf ausreichende Belueftung bzw dass man sich nicht zu warm anzieht, zu achten, dann ist das "Vollschwitzen" auch nicht so ein Thema.... Das Maschinenwaschen ist ja auch eine mechanische Belastung, die ich der Jacke nicht unnoetig zufuegen wuerde. Beim Maschinenwaschen sollte man schon deutlich mehr beachten... - nur Waschmittel fuer Membran-Bekleidung nehmen, kein Woll-Waschmittel o.A. - Regenjacke schliessen, nicht auf Links ziehen (gerade bei 2 - 2.5 Lagen Jacken wichtig) - darauf achten, dass die Maschine auch nicht zwischen den Spuelgaengen schleudert, natuerlich ohne Vorwaesche - sicherstellen, das keine Weichspuelerreste o.A. noch in der Maschine sind Da es bei richtiger Benutzung einer Hardshell nicht noetig ist, sie haeufig zu waschen, empfehle ich eher Handwaesche... Das Impraegnieren sollte man nur durchfuehren, wenn das Wasser nicht mehr abperlt vom Aussenstoff... Da empfehle ich, eine Pumpsprueh und nicht eine Eintauch-Impraegnierung zu nehmen... ULer mehr mit Hardshell draussen, als normale Wanderer, oder Leute, die ne Hardshell im Alltag tragen z.B. bei Fahrradfahrt zur Arbeit oder den Hund ausfuehren ? Halte ich fuer ne rel steile These
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Das seh ich ein bisschen anders. Die Impraegnierung aendert nix an der Wasserdichte, dafuer muss die Membran sorgen, ist Diese nicht mehr dicht, hilft auch die Nachimpraegnierung nicht (mehr). Es ist auch keine regelmaessige Nsachimpraegnierung noetig, sondern nur dann, wenn auf dem Aussenstoff das Wasser nicht mehr vernuenftig abperlt (bei meiner Minimus z.B. nach 6 Jahren), die passiert entweder durch mechanischen Verschleiss (typisch auf den Unterarmen durch "Rucksack aufsetzen") oder haeufiges Waschen. Wenn der aeussere Stoff sich durch fehlende Impraegnierung vollsaugt, wird die Jacke kaelter und die Jacke hat eine schlechtere Dampfdurchlaessigkeit. Dies gilt nicht nur fuer Goretex-Jacken, sondern fast alle Membranen. btw ob man wirklich die Jacken haeufig waschen sollte, ist eine Ansichtssache, die Hersteller empfehlen dies, viele Leute inkl mir, waschen ihre Hardshells extrem selten, vielleicht sind deswegen meine Jacken so lange dicht , zum Einen kann man gerade bei Maschinenwaesche viel falsch machen und Waschen ist bei Hardshells auch immer eine mechanische Belastung (nach meiner Einschaetzung sind > 80% aller Undichtigkeiten bei vernuenftigen Markenjacken auf falsches Waschen zurueckzufuehren). Ich handel mal beide Beitraege auf einmal ab... Die Versalite ist von der mechanischen Stabilitaet her, mit der alten (die Neue ist ja duenner) Minimus vergleichbar. Die Stormcruiser ist eine ultrastabile Jacke, die auch in Extrem-Situationen absolut dicht bleibt, dafuer ist sie u.A. durch den dickeren Aussenstoff etwas weniger atmungsaktiv, aber mit den Pit-Zips kann man das wieder ausgleichen und natuerlich Ecke schwerer / groesseres Packmass. Die Stormcruiser nehme ich z.B. fuer Schweinewettertouren oder z.B. Wildwasser-Paddeln, mir sind da schon ueber einen laengeren Zeitraum die Wellen immer wieder mal bis zu den Schultern hochgeschlagen und ich bin absolut trocken geblieben, ist imho jeden € wert. Die Minimus (bzw so etwas wie die Versalite, wenn ich keine Minimus haette) nehme ich fuer reine Wandertouren (oder Gutwetter-Paddeln in rel Zahmwasser), wenn ich nicht mit langen Schlechtwetter-Perioden rechne (sonst lieber die Stormcruiser).