Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

khyal

Administrators
  • Gesamte Inhalte

    6.632
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    180

Alle erstellten Inhalte von khyal

  1. OT: Mit Geodreick ueber die gesamte Flaeche die Dicke auf ein paar Zentel mm gemessen, alle Achtung Nee, ich kenn das ja, diese Abweichung durch leicht unterschiedliche Dicke gibt es bei fast allen duennen EVA-Matten, ob jetzt die Exped Doublemat, die Thinlight von SUPK oder die EV50 von Extex, da sind bis ca 10% Gewichtsabweichung (eher nach oben), durchaus normal, dafuer gibt es eben dann etwas mehr Isolation durch etwas mehr Dicke. Damit jetzt keiner denkt, ich ruecke den Matten mit Mikrometer-Schraube auf die Pelle , wenn man etliche Schwerere uebereinanderlegt oder bei einer Matte 10 Schichten uebereinander, reicht auch ne Schieblehre...
  2. womit wir dann bei 45 kg/m³ waeren, wahrscheinlich dann Tick dicker als 3 mm, wird ja ueblicherweise aus Bloecken geschnitten, also EV50. Ja nee is klar, wo doch GG immer so prima alle Deadlines einhaelt und nicht etwa z.B. letztes Jahr 3 Monate lang keinen Haendler beliefert hat, desweiteren spielen sie bei solchen Produkten momentan damit rum, dass sie die ueberhaupt nicht mehr an Haendler liefern, sondern dann halt z.B. deutsche Kunden die Matte in US bestellen sollen...
  3. +1 Neoprensocken finde ich eher unangenehm, ok beim Paddeln im Winter geht es noch, inzwischen trage ich auch im Packraft die Sealskin, sind auch angenehmer als Wollsocken abends im Zelt, wenn man dann mal mit UL-Sandalen zum Pinkeln bei nassem Gras / Regen raus geht, keine nassen Fuesse...
  4. Davon wuerde ich dringend abraten, da die meisten Oele sich durch Wasser vom Gewinde loesen, dann das Stockinnere schmieren und dann haelt kein Innenkonus mehr. Ich habe schon so einige Stoecke von 3., die die innen geschmiert hatten, mehrfach mit Waschbenzin eingeweicht / gespuelt, bis der Konus wieder gehalten hat. Wenn man angerottete Gewinde hat -> bei Billigstoecke besser zum Anlass fuer was Vernuenftiges nehmen, -> bei guten Stoecken durch Fehlbehandlung, besser nicht Rumhuddeln, mit Oel auf ein angerottetes Gewinde, sondern den Rott entfernen, also Konus runterschrauben, Kupferbuerste auf Dremel oder Akkuschrauber und zack ist das Gewinde wieder blank, wenn dann ueberhaupt etwas schmieren, dann lieber was, wo sicher ist, dass nicht evtl der KF vom Konus aufquillt, gibt ja Stoecke, wo keine Metallbuchsen im Konus sind, bisschen reines Silikonspray auf Lappen und damit Gewinde ganz leicht schmieren. Ausser bei irgendwelchem Billigkram rottet da auch nix bei vernuenftiger Behandlung, aber wenn man nach feuchter Tour die Stoecke, mit Kondenswasser drin, zusamenschiebt und weg packt, statt die Teile auseinander zu nehmen und einzeln zu trocknen (jaja ich kenne das, wenn mir die Leute die Stoecke bringen, 90% denken da nicht drueber nach), muss man sich auch bei guten Stoecken nicht wundern, wenn das nach ein paar Jahren das Rotten anfaengt. btw imho nein, bei einem vernuenftigen Zelt kommt Wasser in den Stoecken definitiv nicht von der Zeltbenutzung, zum einen hat fast nur noch TT die Oesen oben, die meisten Zelthersteller bauen sie richtig rum ein, gerade in Schweinewetter bleiben so die Griffe sauber und nicht das Risiko der Zelt-Beschaedigung bei verschnarchtem Aufbau, zum Anderen ist der Sinn des Zeltes, dass es darunter trocken ist, die Stoecke stehen im Trockenen, ergo laeuft da auch nicht Wasser von aussen rein, ausser evtl ein paar Tropfen Kondeswasser, die aber im Vergleich zum Laufen in Regen nix sind. Ich war ja frueher viel z.B. mit dem StratoSpire im Regen unterwegs und nachts unter´m Zelt waren die Stoecke logischerweise immer trockern.
  5. Dass der Henry wie ueblich ein paar Jahre zurueck ist, damals hies der Nahtdichter fuer PU Seamgrip und der fuer Si Silnet, heutzutage heissen sie beide Seamgrip entweder +Sil oder +WP, aber das steht ja schon alles weiter oben... Und wie ich oben geschrieben habe, keine Matscherei mit irgendwelchen Verduennungsstoffen, leg mal typisches Garn fuer einen laengeren Zeitraum in Waschbenzin usw und vergleich mal die Reissfestigkeit vorher / nachher. Mir ist das voellig unbegreiflich, wie man auf die Idee kommt, wenn man z.B. ein 600 € Zelt gekauft hat, dann mit Baumarkt-Silikon mit irgendwelchen Mittelchen rumzumatschen, um vielleicht da mal 2 € zu sparen, mit dem Risiko, das Zelt zu versauen. btw rate ich auch von dem Nahtdichter ab, der von ihm vertrieben wird, ich kenne einen Laden in D wo das Zeug reihenweise in der Tonne gelandet ist, weil es schon bei Lieferung halb eingetrocknet war. Fuer Si-Stoffe Silnet bzw Seamgrip +Sil und gut isses, ausser bei Slingfin, da brauchst Du die Naehte nicht nachzudichten.
  6. Naja ich finde auf einen Stock muss ich mich 100% verlassen koennen, dass der mich auch, wenn ich mal heftig stolpere (wobei eine deutlich hoehere Stockbelastung als das Koerpergewicht auftreten kann) sicher abfaengt und dann nicht z.B. bricht und mich dann noch zusaetzlich zum Sturz verletzt. Auch beim Furten oder wenn ich ein Zelt mit Stoecken im Wind benutze, koennen sehr hohe Belastungen auftreten und nach den Anfragen nach Ersatzteilen fuer dieses Stoecke in den Trekkinglaeden, brechen die reihenweise und das ganze Teil ist eben auf billige Produktion und extrem leicht auslegt. Ein Stockanfaenger macht dazu noch leichter die typischen Fehler die zu einer Material-Schwaechung fuehren, die dann spaeter (oder direkt) zu einem Bruch fuehren. Btw wuerde ich aus dem selben Grund auch keine duennen Carbonstoecke empfehlen, damit das Material nicht schlagempfindlich ist und hoehere radielle Belastungenvertraegt, muss es eine gewisse Dicke haben. Dann lieber einmal was mehr Geld in die Hand nehmen und dann Stoecke haben, auf die ich mich richtig verlassen kann und die ewig halten, womit wir bei Helinox sind, ich habe seit ewigen Zeiten den Vorlaeufer dieses Modells und da verschleisst einfach nix dran, auch die Spitzen sehen noch prima aus, vor allem, wenn man beruecksichtigt, dass ich damit neben vielen km auf normalen Wegen auch ein paar Tausend km in felsigen Gegenden unterwegs war und bei mir 190 cm / > 100 kg nochmal andere Belastungen auftreten und durften natuerlich auch haeufig im Starkwind ihre Bruchfestigkeit in Zelten zeigen. Lieber einmal was Vernuenftiges kaufen und dann ist Ruhe ist auch nachhaltiger... Wobei ich auch sagen muss, dass ich die letzten Jahre immer mehr mit einem Staff unterwegs bin, hat gerade in unwegsamen Gelaende oder wenn man Stoecke bzw Staff nur gelegentlich braucht, seine Vorteile.
  7. Ich verschieb es jetzt mal, da es in allen Beitraegen um eine typische Wanderstock-Diskussion (und ewig gruesst das Murmeltier ) mit Neuware geht.
  8. Den, der zum Material passt. Auf jeden Fall Seamgrip (Seamgrip +Sil hies frueher Silnet und steht bei manchen Laeden noch als Silnet drin...gehe jetzt mal davon aus, dass im UL-Forum eher leichtere Si-beschichtete Zelte als PU-Beschichtete benutzt werden...bei denen halt +WP) Und keine Matscherei mit irgendwelchen Verduennungsstoffen.
  9. Meinst Du Kartuschen mit Schraubanschluss ? Wenn die in einem absolut trockenen Raum gestanden haben, absolut kein Rost / Oxidation zu sehen ist, der Boden nicht ausgebeult ist, wuerde ich die schon noch unter einen Kocher schrauben, wuerde aber nach Abschrauben sehr misstrauisch schnuppern, ob das Ventil noch richtig schliesst...
  10. Besser nicht, es sei denn Dein Silnet war eingefroren, wenn das wirklich von der Beschriftung her noch Silnet heisst, muss das etliche Jahre alt sein...wenn dass im Tiefkuehler bzw 3 Sterne-Fach war, ok, ansonsten wuerde ich es entsorgen...da Ueberaltestes evtl nicht mehr richtig abbindet und dann darfst Du die Talkum-Sauerei machen... btw nur weil bei einem Laden steht,die haetten Silnet (was dann verdammt alt waere) heisst das noch lange nicht, dass es wirklich Silnet und nicht Seamgrip +Sil ist, alles im Webshop aktuell zu halten, klappt nicht unbedingt immer...
  11. OT: Ich bin fuer die Bewaffnung von Rehen, dann isses ein ausgeglichener Kampf mit den Jaegern Ich kann mich noch gut an div Threads auf ODS zu so etwas erinnern z.B. als jemand mit dem Namen Rambo(und irgendwas dahinter) fragte, ob Rehe eigentlich gefaehrlich seien, oder sehr schoen auch, als irgendein Moechtegern-Tarzan fragte, wie man am Besten unterwegs Wildschweine toetet, eine Userin ihm anwortete, er brauche ein min 30 cm langes Messer, dann solle er dem Wildschwein auf den Ruecken springen, die Wirbel runterzaehlen und am xy.ten Wirbel das Messer von hinten reinstechen, dann wuerde er vorne das Herz erwischen... Nicht dass wir uns missverstehen, ich will keine Aengste ins Laecherliche ziehen, jeder hat vor irgendwas Angst, die Angst muss sich irgendwo inkarnieren, aber wenn nicht zu.B. gerade beim Surfen mein Fuss im Maul vom Haifisch steckt o.A., sind 95% aller Aengste nicht real, da kann es auch Sinn machen, sich mal mit der eigenen Angst (nicht vor was) zu beschaeftigen...
  12. Eine alleinreisende Frau, die ich irgendwo in Indien mal getroffen habe, stellte neben ihre Schuhe auch noch ein paar mitgebrachte Maennerschlappen vor die Zimmer bzw Zelttuer... Signale wirken, OT: kenne das mit meinem MTB Rahmengroesse 60 und erst recht von viel frueher in wilderen Zeiten, als ich auf dem Motorradtank noch den alten AC/DC-Spruch "If you want blood, you got it" stehen hatte Natuerlich wirkt die eigene Energie bzw SFT (self fullfilling Prophecy) d.h. ich ziehe es an, oder ich stosse es ab, ist dasselbe wie im Sport, wenn ich bei einer Surf-Powerhalse oder mit dem PC im WW denke "das wird nix" habe ich ziemlich sicher anschliessend eine Schwimmeinlage, deswegen ist ja mentales Training so effektiv... Da kann ich bei Angst, alleine zu uebernachten, nur dazu raten, bei Angst vor Menschen, etwas Kampfsport bzw einen entsprechenden Selbstverteidigungskurs zu machen und bei Angst vor Tieren sich mal mit dem Verhalten von den in dem Gebiet vorkommenden Tieren (und dem "passenden" eigenen Verhalten - wer z.B. Lebensmittel ins IZ packt, hat es nicht anders gewollt, wollte wohl Besuch ) zu beschaeftigen, ausser div Insekten wollen die nicht unser Blut (jetzt mal Extremfaelle wie hungrige Wolfsrudel im Winter in Sibirien oder Piranas (die aber selten ins Zelt kommen ) am Amazonas ausgenommen.
  13. Und als weitere Anmerkung So funktioniert das nicht mit der Laenge, ich rate Dir, mach einen Click & meet Termin bei einem Outdoorladen in der Naehe und lass die da schauen, welche Laenge Du brauchst, das sollte jeder Kundenberater schaffen, selbst wenn in dem Laden nur Katalog-Vorleser sind Wenn Du es selber unbedingt ausmessen willst... - Zieh Deine Wanderschuhe an, - halte den Unterarm waagerecht, - mach eine "senkrechte" Faust, als wenn Du den Griff eines Stocks greifen wuerdest und - miss nun den Abstand von der Oberkante der Faust bis zum Boden, - addier 1,5 cm dazu, fuer das, was vom Griff oben aus der Faust raus steht. Das ist Deine Grundlaenge, kauf Dir, gerade mit 0 Erfahrung, verstellbare Stoecke, dann kannst Du unterwegs mit der Stocklaenge noch etwas experimentieren, ob etwas kuerzer bzw laenger angenehmer ist z.B. bei mir etwas laenger, wobei ich inzwischen bei vielen Touren lieber mit einem Carbon-Staff laufe... Falls Du in erster Linie nicht Angebote fuer gebrauchte Stoecke suchst, sondern Rueckmeldungen von Usern, welche Stoecke fuer Dich in Frage kommen, schreib das als Antwort drunter, dann verschieben das Martin oder ich (oder ein anderer Mod) ins richtige U-Forum.
  14. Rot / orange / gelb ist wirklich etwas unguenstig, aber, ob jetzt grau oder gruen o.A. ist nach meinen Erfahrungen Wurscht solange man sich so verhaelt, wie man es eh machen sollte, also das Zelt erst in der Daemmerung auf stellt, dann spielt das keine Rolle und hellere Farben wie grau haben den Vorteil, dass man laenger ohne Lampe im Zelt klar kommt, was wiederum weniger Sichtbarkeit bedeutet.
  15. OT: Genau, die letzten Wochen waren doch klasse mit dem hohen Mittelwasser, da wuerde selbst die kleinen Fluesschen vor der Haustuer zu Wildwasser, wir waren x Mal unterwegs und haben jeder schon getestet, ob die eigene Haut noch wasserdicht ist ich war total baff, wie "dicht" ein normaler Jacken-Schnuerzug ist, hatte die Stormcruiser Hardshell (Den SplitSuit hatte ich im Spaetherbst wieder storniert, da sich kurzfristig die Lieferzeit auf mittleres Fruehjahr erhoeht hatte, nun war mein Plan, auf der Boot mal zu schauen, ob mir das mit nem Trocki nicht zuviel Gehampel ist und wenn nicht, diesen fuer den Spaetherst zu bestellen, aber Boot faellt ja aus) an und der Ruecken, blieb bis auf die ersten cm oberhalb des Schnuerzugs, trocken (Kragen blieb ueber Wasser durch die Buoy Boy). Yes, klasse gemacht. OT: Nein, gar nicht, dann in WW noch ein gruener Helm mit Froschaugen dazu und jeder wird Dich freundlich anlaecheln Ich finde die Atmungsaktivitaet und in WW Spritz bzw Wellenschutz auch viel wichtiger, ein paar Tropfen auf der Kleidung drunter sind doch egal, die trocknen durch die Koerperwaerme schnell wieder und wenn es abends noch etwas feucht ist, hat man ja eh noch Wechselklamotten bei. Was hilft es, wenn das Ding 100% dicht ist, aber Du so in Deiner eigenen Suppe schwitzt, dass letztendlich immer Feuchtigkeit drin ist... Ich seh das natuerlich aus der Sicht von jemand, der selten in langsamen Zahmwasser unter 3 unterwegs ist, eher im gemaessigten WW paddelt, entsprechend nicht auf grossen Seen o.A. mit dem PC unterwegs ist OT: (Fuer Inselhopping im Meer u.A. nehme ich lieber Fahrtenjolle oder Windsurfbrett) ich habe also nicht so sehr das Risiko der Unterkuehlung, sondern muss mich eher gegen Kammerflimmern schuetzen. Entsprechen kommen ich, wenn es zu kalt fuer ein ausgiebiges Bad ist, mit der Stormcruiser & evtl in Zukunft dichte Paddelhose gut klar, aber z.B. bei Wildwasser-Urlaub im Spaetherbst in den Alpen, koennten mir ueber etliche Tage auf einem Fluss jeweils die trockene Wechselklamotten ausgehen, wenn ich mich mehr an meine Skillgrenzen rantaste, das wird ja nicht mehr trocken ueber Nacht, hoechstens steif gefroren und dafuer waere dann genauso ein Teil prima (deutlich leichter als mehr Wechselklamotten).
  16. Zuviel Hitze / zuviel Hitze von unten, kein planer Boden.
  17. Bei jemand, der alles irgendwie kaputt kriegt , mag das so sein. Meine Montane Minimus hat inzwischen min 8 Jahre viel Gebrauch (ich bin im Schnitt 3,5 Monate / Jahr draussen und haeufiger in Schlechtwetter) hinter sich und ist immer noch dicht. Hat vielleicht auch damit zu tun, dass ich sie nicht staendig in die Waschmaschine schmeisse, sondern wenn, via Handwaesche wasche und das selten (meine 2* in den 8 Jahren), DWR Impraegnierung habe ich einmal nach 6 Jahren erneuert. Achja ich habe meist einen recht schweren Rucksack, deutlich jenseits von 10 kg, haeufiger eher bei 20 (14 Tage Lebensmittel oder Packraft wiegen halt) bei. Ich kenne ca 50 Leute die das Teil fuer Weitwanderungen (wie PCT;AT usw) benutzt haben, von denen ich Rueckmeldungen ueber ihre Ausruestung bekommen habe, bis auf einen Fall, wo ich aber klaeren konnte, dass es falsche Benutzung (zu warm angezogen - Kondenswasser) war, waren alle mit ihrer Minimus hochzufrieden und hatten keinerlei Ausfaelle. Ich benutze beim "reinen" Paddeln usw seit mehreren Jahren die Montbell Stormcruiser, gerade bei WW-Paddeln auf kleinen Fluesschen mit Zeltgepaeck treten da fuer die Jacke recht hohe Belastungen auf, auch bei Wellen bis zu den Schultern nach wie vor dicht. Auf meine Empfehlung hin haben sich etliche Bekannte das Teil gekauft und sind damit aehnlich zufrieden. Die Minimus verkauft sich seit vielen Jahren wie geschnitten Brot, die ganzen zufriedenen Nutzer schreiben nicht unbedingt, aber natuerlich die, die damit nicht zufrieden waren, dadurch ergibt sich, gerade bei Artikeln die haeufig verkauft wurden, ein verzerrtes Bild, dass haeufiger an solchen Artikeln ein Defekt auftreten wuerde. Generell konnte ich bei undichten, vernuenftigen (da gibt es natuerlich auch viel Muell) Membranjacken von Anderen in ca 80 % der Faelle, wo sie undicht geworden sind, das auf falsches" Waschen (z.B. 2er oder 2.5 Lagen Jacken offen gewaschen oder geschleudert) zurueck fuehren, ich halte die Empfehlung vieler Hersteller, die Jacke sozusagen staendig zu waschen, fuer Unsinn, ich kenne keinen Fall selber, bei dem eine Jacke durch Nichtwaschen undicht geworden waere, aber viele, wo es durch Waschen passiert ist. Ohne jetzt einem Hersteller / Haendler etwas Boeses unterstellen zu wollen, ist es natuerlich fuer die rechtliche Position prima, ohne die Waschempfehlung Kunde "meine Jacke ist nach einem Jahr undicht, wurde nie mit nem schweren Rucksack getragen, auch nie gewaschen (damit falsches Waschen als Ursache raus)" gibt es nix zu diskutieren, mit Waschempfehlung "Haben Sie denn entsprechend der Hersteller-Empfehlung die Jacke mehrfach gewaschen, wie haben sie die genau gewaschen usw ?" Dazu ein nettes Zusatzgeschaeft mit Funktionsbekleidungswaschmittel und dann muss die Jacke ja durch das Waschen haeufiger DWR behandelt werden, wenn ich mich an die Hersteller-Empfehlung gehalten haette, waere ich bei der Minimus wahrscheinlich ueber die Jahre deutlich mehr an Waschmittel und DWR Krams losgeworden, als die Jacke gekostet hat. Zpacks Rain Robe fand ich auf den ersten Blick auch interessant, wollte schon SUPK vorschlagen, den ins Programm zu nehmen, die vertreiben ja Zpacks in Deutschland, bin aber bei naeherem Betrachten davon abgekommen, bis das Ding in Deutschland ist durch die div Abgaben / Kosten schon bei > 400 €, dann noch Ruecklagen fuer Transportrisiko und Gewaehrleistung (so etwas gibt es ja in US nicht), da landet das Teil bei einem Verkaufspreis von vielleicht 450 €, dazu dann noch das Rumfummeln mit dem Ueberschlagen, nicht die Moeglichkeit mal eben einen Reissverschluss zu oeffnen, um fuer Kondensbbelueftung zu sorgen und abends vor dem Zelt sind getrennte Regenjacke & Hose als Windschutz auch deutlich universeller. Mit der Kapuze sehe ich genauso, habe schon mal ueberlegt, die an meinen Hardshells abzuschneiden, wenn die Ohren von der Kapuze bedeckt sind, hoert man deutlich weniger (und Geraeusche sind nun mal haeufiger wichtig) und mit Hut ist das Gesicht auch meist vor Regen geschuetzt, gerade auch fuer Brillentraeger wichtig. Warum nun ein Tropenhelm oder Zylinder ein schlauerer Regenhut als ein ueblicher leichter Regenhut mit breiter Krempe sein soll, erschliesst sich mir nicht, die Dinger sind rel leicht und koennen auch mal eben in die Tasche gestecktr werden z.B. so etwas. Mit den Regenhosen sehe ich voellig anders, sobald mehr Wind auf kommt, wird es mit Poncho, Regenmantel u.A. bloed, nur mit Regenjacke werden die Shorts / Hosen nass, in rauherem Gelaende versperrt ein Poncho oder Regenmantel den Blick auf die Fuesse, mit langen Reissverschluessen Multiusing als Gamaschen, waermende Ueberhose oder abends Windschutz vorm Zelt, Ersatzhose, wenn sich die Normale bei einem Sturz zerlegt (naehen lieber abends), oder nach dem Waschen auf der Leine haengt usw Bloss keine Reflexionsflaechen, das ist mir schon bei normalen Hardshells zuviel und bei Zelten kommen die ab oder werden geschwaerzt, ist durch die extrem weite Sichtbarkeit im Lampenlicht in so manchen Situationen kontraproduktiv und zieht u.U. Besucher an, auf die ich auch gerne verzichte. Auffaelige Farbe, yes, wobei ich es nicht so wichtig finde, wegen Jaegern, da erlebe ich es so, dass sie entweder so achtsam sind, dass sie die Regeln bezueglich absolut freie Sicht, Kugelfang usw beruecksichtigen, oder so blind oder aus anderen Gruenden das Gewehr lieber zuhause lassen sollten, dass da eine Signalfarbe keinen Unterschied macht und wer als Wanderer mitten durch eine Treibjagd durchlatscht, der faellt eh unter Darwin Award. Aber bei Schlechtwetter als Wanderer mit vorbeifahrenden Autos oder natuerlich, falls man die Jacke auch als Fahrradjacke einsetzt, finde ich eine bunte Farbe schon besser. Achja was wir noch nicht hatten, ist Membranschaeden durch falsche Lagerung, jedem leuchtet ein, dass man sowas nicht fuer Monate feucht vor sich hinmocken laesst, manchmal kriegen die Leute aber nicht mit, dass ihre Hardsahell noch etwas feucht ist, wenn sie dann so zusammengepackt fuer laenger verstaut wird... Bei einem Motorsaegen-Laden in Spanien habe ich gesehen, dass die Membranjacken in einem schlecht beluefteten Winkel, direkt neben jeder Menge Brennstoffe, wie Aspen, Oelen usw standen, was da auf dem Lager von manchen kleinen Garagen-Kistenschieber-Shops im Inet passiert, will ich lieber gar nicht wissen. Aber z.B. Hardshell fuer Notfaelle im Auto-Koffferraum, KF-Reservekanister daneben,kann ueber die Zeit auch reichen.
  18. Noeh die TAR RR Classic ist nicht unkaputtbarer als z.B. ne 9 mm EV50, eher umgekehrt. Ridgerest ist bequemer aber nur bis ca 80 kg, der Schaum ist halt weich, da drueber liegst Du in Seitenlage mit der Hueft durch, da ist dann eher das GG Sleeping Pad zu empfehlen, was ich auch insgesamt klasse finde. Ach die Alu-Beschichtungen von Matten, da warte ich ja noch, dass mal einer wirklich mit konkreten herstellerunabhaengigen Messungen nachweist, dass das was bringt, nach meinen Erfahrungen halte ich das fuer "Schlangengift" , gab vor 40-45 Jahren auch mal Schlafsaecke, die durch ne zusaetzliche Alu-Schicht drin, ganz toll warm sein sollten....meiner ist in Schottland nach ein paar durchfrorenen Naechten im Muell gelandet... R-Werte kann man fuer die Praxis eh rel vergessen, ausserdem gab es vor ein paar Jahren eine Aenderung des Messverfahrens, OT: was fuer die grossen Hersteller den Vorteil hatte, durch das aufwendige teure Messverfahren, ein paar kleine Hersteller ein Stueck aus dem Markt zu draengen.
  19. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil da ging es um den LWD Aber ich entdecke auch in dem Sibirien-Bericht in erster Linie nur Herausforderungen beim Wandern und Aufnahmen von dem PC an einem windstillen See, klar da komme ich mit der Bauweise vom Nano, wenn mir denn die Tragkraft reicht, gut hin, ist ja auch genau der Einsatzzweck, den ich fuer das Nano & langsam fliessende Zahmwasser-Fluesschen sehe. Auf stroemungsbewegtem Wasser (oder natuerlich bei Windwellen) sieht das ganz anders aus, da haust Du in der Natur (wenn das nicht ein durchgestylter Qualitaets-Wasserwanderweg mit Kneipen-Sonnenterassen mit gepolstertem Anleger davor ist) mit dem Boot mit Stroemungsgeschwindigkeit gegen Steine, in manchen Situationen kannst Du das Boot nicht easy aus dem Wasser heben, sodern krabbelst eine Boeschung hoch und ziehst das PC an der Landleine hinter Dir mit Gepaeck die Boeschung hoch, und wenn Du mal kenterst, was im WW nun mal vor kommt, knallt evtl das Boot auch unkontrolliert vor Felsen, wenn Du in "WW1 bzw easy 2" um mal den angeblichen Einsatzzweck im Sibirienbericht zu zitieren, ins Boot steigst, hast Du in vielen Faellen durch die Stroemung (nein die Natur macht Dir nicht ueberall einstiegsfreundliche Kehrwasser hin) nur die Wahl, das entweder kajakmaessig zu erledigen, an Land in der Boeschung ins Boot rein und dann mit Schwung ueber den Grund ins Wasser rutschen, oder Dir eine flache Stelle suchen und Dich dann vom Grund mit dem Paddel freistossen. Da sehe ich mit den Materialien von nem MRS (selber schon mit dem Alligator Pro oder Adventure gemacht) oder den meisten Alpacka (selber schon mit dem Mule gemacht) kein Problem, mit der noetigen Vorsicht und schonendem Boeschungsgrund wuerde ich das auch noch einem Sigma oder Delta zutrauen (im spanischen Gebirge habe ich ja mitgekriegt, was der Sigma diesbezueglich abkann) aber mit nem Nano und erst recht mit den anderen von dem Typ erwaehnten Dingern (mit Ausnahme vom Alpacka) wuerde ich so eine Nummer mit der Boeschung nicht veranstalten. Nun kommt noch ein anderes Thema in bewegtem Wasser dazu, damit ein Boot vernuenftig und schnell manovriert werden kann, um Felsen auszuweichen, die richtigen Durchfahrststellen anzusteuern, darf es nicht traege sein, dafuer sollte ich die Zuladung so grob max 70% ausnutzen, da sind wir beim Nano bei ca 80 kg fuer Ausruestung & Eigengewicht. Desweiteren nimmst Du natuerlich bei einem flachen Bug, erst recht, wenn dann durch Gepaeck noch zusaetzlich Gewicht drauf kommt, ordentlich Wasser auf, noch heftiger ist das wenige Volumen am Heck, sobald Du da nur eine kleine Stufe runterfaehrst (und die hast Du ab 2 und die gibt es auch haeufig in Fluessen, die eigentlich als WW1 klassifiziert sind) saeufst du kurzfristig hinten derartig ab, dass Du dann richtig ordentlich Wasser im Boot hast. Nun kannst Du aber im WW nicht wie am Badesee-Ufer oder irgendeinem Zahmwasserfluesschen mit Sandbaenken dann anhalten und mal eben das Wasser rauskippen, dann hast Du eben mal 10 kg oder mehr zusaetzlich drin (in spanischen Gebirge waren es bei mir mit dem Sigma auch teilweise bis 20 kg, aber der hat ne andere Zuladung) und dann wird es dadurch zusaetzlich link. Ein Fluss hat auch, je nach Wasserstand u.U. sehr unterschiedliche WW-Stufen, da ist die Faustformel fuer etwas Sicherheit, das Material und die eigenen Skills sollten beim Tourenpaddeln fuer eine WW-Stufe mehr reichen, als der Fluss klassifiziert ist. Deswegen halte ich das fuer sehr gefaehrlich, in einem Forum letztendlich zu schreiben, dass ein Boot wie das Nano fuer WW1- leichtes WW2 geeignet sei, wenn das jemand ernst nimmt, kann der in echte Schwierigkeiten kommen. Jetzt mal vorausgesetzt, es sind wirklich die realistischen WW-Stufen gemeint und nicht "Angler-Latein" ich kenne auch Leute, die angeblich WW2 auf einem Fluesschen gepaddelt sind, der bei dem Pegel, mal abgesehen von 1-2 Brueckenpfeilern, Zahmwasser ist OT: (ist halt wie mit dem Wind, ich steh nachts mit dem Zelt in strammen Wind, vielleicht so 4+ BF, die neben mir hatten Sturm 9 BF )
  20. Ich sag doch Spass-Luftmatraze Oh, ich sehe schon irgendwann muessen wir mal mit so einigen Leuten zum Wildwasserpark Hohenlimburg oder der in Lippstadt fahren...um ne Zeit, wo die Professionells nicht da sind, damit wir Raum haben, rumzualbern, dann koennen wir mal sehen, wie sich die Boote in bewegtem Wasser machen, das wird bestimmt lustig, ein Faenger unterhalb, dass nix verloren geht... OT: Du hast echt was die letzten Wochen versaeumt, bei den Hochwasserpegeln hatten Suelz, Agger richtig Entertainement und selbst auf der Zahmwasser-eher-See-Sieg gab es eine richtige WW 1+ Stelle, Du kennst sicher den Riesenumbau hinter dem mittleren Brueckenpfeiler an der Eisenbahnbruecke Troisdorf ? Dahinter war ein ca 100 m langes Kehrwasser mit extremen Sog, auch nach unten und Pilzen, mit dem Alligator richtig nett zum Spielen, wir waren einmal zu dritt da unterwegs, ich hatte die Anderen noch vor der Stelle gewarnt, der mit dem Ponto war ueberrascht davon, hat lustig ausgesehen, ist durchgekommen, die 3. mit Kajak, sehr erfahren, hat es reingehauen, sie hat 15 min gebraucht, sich da rauszukaempfen, ohne Weste waere sie draufgegangen, tja auch ein Badenwannfluss kann beim "richtigen" Pegel gefaehrlich sein...
  21. Der ist irgendwie an mir vorbeigegangen, aber besser spaet als nie Klar der LWD wird ja nicht umsonst von vielen als Spass-Luftmatraze o.A. bezeichnet, mit dem erstaunlich lang / gross, ok das haengt evtl auch ein bisschen mit den Koerpermassen zusammen, bei uns sehen die Packrafts auch sehr unterschiedlich aus, je nachdem ob meine Liebste oder ich drin sitzen. 1. Nein, das mit dem Pumpsack macht so Sinn, da Du dadurch das Boot schneller und leichter fuellen kannst, wenn man das ein paarmal gemacht hat, verliert man beim Abschrauben, Ventil aufschrauben vielleicht die Luft von einem Atemzug. Dazu kommt, dass man dann nicht das Ventilplaettchen waehrend des Pumpens so abnutzt, das hat ja beim aufgepumpten Boot mehr eine statische Funktion. Adapter extra mit 3D Drucker, muss nicht... Schau Dir mal den Innendurchmesser vom Pumpsack-Adapter und dem Ventil an, na faellt Dir was auf ?, nun geh in einen Baumarkt und schau Dir mal die OT: (ok momentan heisst es, nun besorg Dir einen Gewerbeschein und geh in einen Baumarkt aber ich finde das ja beruhigend, dass ich danach durch meinen Gewerbeschein weniger Covid-gefaerdet bin )und schau Dir mal die Schlauch-Meterware an, such Dir einen Passenden aus, der stramm rein passt, schleif ihn auf Ventilseite fuer leichtes Einstecken konisch an... War vor 2 Jahren schon lustig, ich hatte in Italien einen Stoss UL-Handpumpen (damit hinterher in den Packrafts ordentlich Druck ist, Lunge reicht da nicht) gekauft und mir dann entsprechendes Schlauchmaterial (da musste ich Schlauch in Schlauch arbeiten) im Baumarkt gekauft und der Tip fragte mehrfach nach, ob ich wirklich nur 2 m...und fragte sich wahrscheinlich, was ich fuer eine Mini-Feld-Bewaesserung haette 2. Am Besten gar nicht Wenn man sich schon ein XUL-PC holt..leg die Finne mal auf die Waage kommt mit Befestigung und Kleber auf > 100 g, und das Nano ist eh nicht das Boot, um Strecke zu machen , da macht die Finne, wenn man vernuenftig paddelt, auch nicht den Kohl fett. Wenn es unbedingt sein muss, die Befestigung hinten am Heck, wo der Schlauch schon wieder leicht nach oben geht, dass Du mit der Befestigung ohne Finne keine Grundberuehrung hast. 3. Schwierig zu erklaeren, geht mit ein paar guten UL-Gurten mit Metallschnallen am Besten, zeige ich lieber, falls Du aus meiner Gegend bist, komm doch mal mit zum Paddeln, dann kann ich Dir auch noch nen Trick beim Luftsack / Ventil-Wechsel zeigen, nett waere, wenn die Wildwasser-Trainingspark in Hohenlimburg wieder auf haette, dann koennte man mal sehen, wie sich der Nano im Vergleich zum Alligator Pro und Selfbailer macht Wenn das nun in der naechsten Stufe wieder mit min 5 Leuten bei Outdoorsport erlaubt ist, werde ich auch bestimmt mal was in den entsprechenden Thread reinsetzen, bloed ist natuerlich, dass die Lippe bei Sande wegen Renaturierung gesperrt ist und die Rur ihre Fruehjahrssperre bis Juli hat, aber mir faellt schon was ein, bewegtes Wasser mit kleinem See am Anfang mit Zeltwiese daneben, waere natuerlich perfekt, wie eben die 2 oben genannten.. Sollte ich vorher dazu kommen, meine Outdoorseite endlich wieder online zu stellen, kann ich da auch ne Foto-Anleitung drauf machen. 4. Ein Sitz hat doch nix mit hohem Bug / Heck zu tun, so klein ist keiner, dass er da nicht ohne Sitz drueber schauen koennte. Kommt immer drauf an, wie Du das Teil einsetzt und was Du sonst bei hast, ich seh das (aus meiner Warte mit richtigen, grossen, schweren Packrafts mit WW-Eignung) so, dass das Nano eher was ist, um mal einen Fluss zu queren, oder auf einem windstollen See eine std Spass zu haben, dann reicht notfalls auch ne zusammengefaltete Evazote (sehr bewaehrt GG Sleeping Pad) um nicht im Nassen zu sitzen. Wenn Du laenger Paddeln willst z.B. Tagestouren auf ruhigem Flueschen, wuerde ich aus Komfortgruenden einen Sitz nehmen. Dass man den Sitz mit Rueckenlehne nicht als Kopfkissen nehmen kann, verstehe ich nicht. Meist ist das Zelt doch breit genug, dass ich ihn quer legen kann, ansonsten kann ich doch die Lehne entweder aufrecht stellen oder die Luft raus lassen. Bei einem Sitz mit Rueckenlehne solltest Du beruecksichtigen, dass sich dadurch der nutzbare Innenraum verkuerzt und wenn man die Beine nicht richtig ausstrecken kann, wird das bei laengerem Paddeln unangenehm bzw hohe Knie schraenken das Paddel-Handling ein. Also mal vorher bei Trockenprobe mit Paddel und Kissen im Ruecken ausprobieren. Ansonsten kannst Du das bei einem PC-Paddeln / Treffen natuerlich gerne mal mit Material von mir ausprobieren.
  22. Wenn Du unbedingt reduzieren willst, nimm die Tube Seamgrip aus dem Exped Rep-Set und ein abgeschnittenes Stueck vom Zpacks Patch mit. Kleine Stichloecher in Luftmatten habe ich immer mit nem Tropfen Seamgrip dicht bekommen, wenn es etwas Groesseres war z.B. Schnitt mit zusaetzlich Gewebe geflickt, das Gewebe war da nicht so entscheidend, fuer das Dichten sorgt ja das Seamgrip, habe dafuer z.B. mal nen Heringsbeutel geschlachtet.
  23. Nach den Artikelinfos nicht, sondern es gibt fuer 3,40 ein Stueck "nicht kleiner als 50*50 cm" OT: Weil die Holland-Grenze zu ist ? sorry, der musste einfach sein Noeh nicht ganz, ich habe schon sehr viel ueber mehrere Jahrzente duenne EV30 bzw EV50 Matten benutzt. Sehr haltbar sind beide Sorten, wobei die EV30 deutlich schneller angeschranzt aussehen, durch stramm angezogene Packgurte Druckstellen bekommen usw Aber bitte das ein bisschen relativieren, ich bin im Jahresschnitt ca 100 Tage draussen, da kommt bei mir pro Jahrzent das zusammen, was bei Vielen fuer ein Leben reicht EV30 hat in der Praxis auch nicht, bei gleichem Gewicht, in den Koerpergegenden, wo es drauf ankommt, bessere Isolationswerte, da sie zwar logischerweise erstmal dicker ist, aber durch das weichere Material da mehr zusammengepresst wird, wodurch die Isolation sinkt, das muss man natuerlich auch immer in Relation zum eigenen Koerpergewicht sehen. EV30 liegt klar beim Komfort vorne (bei gleichem Gewicht dickere, weichere Matte), dafuer liegt EV50 insofern bei der Haltbarkeit vorne, so dass ich es in Beratungen so halte, wenn jemand die Matte rel wenig ueber´s Jahr einsetzt, EV30, wenn jemand aber z.B. auf ne Weitwanderung von ein paar Monaten geht, EV50, das bezieht sich jetzt auf die duennen Matten. Ich benutze seit etlichen Jahren dieselben EV50 4mm Matten in meinem Setting (in Kombination mit dem GG Sleeping Pad) und da ist noch kein Ende absehbar...wobei man aber immer mal ein Auge auf die Dicke haben sollte s.u. btw ist es so, je dicker die Matten werden, umso weniger schnell wird EV30 angeschranzt, also ab den 9 mm Matten bleiben auch die EV30 laenger in einem guten Zustand Noe sind nach wie vor dieselbe gute Qualitaet, zumindest alles, was ich von Extex, S&P, Trangoworld, GG in den Fingern hatte Hmm die umgelabelte Noname ist ja eh EV50 und die FJ finde ich ganz schoen teuer, wenn man dickere EV30 Matten will, ist der Tip, nach einem Laden zu suchen, wo es die Trangoworld gibt z.B. bei sackundpack.de 190*49*0,9 cm 23 €, 190*49*1,4 cm 29 €, 190*60*1,4 cm 39,95 €. Evtl doch, mess mal die Dicke, Laenge, Breite, ich habe habe auch noch so Alte, damals gab es die auch noch farbig, die wurden natuerlich auch ohne Ende gequaelt, ich hatte ja deutlich vor, waehrend und nach dem Studium bis heute mir immer die Zeit genommen , OT: (alles eine Frage der Prioritaeten) aber nach so 20 Jahren bzw 2k Uebernachtungen nimmt dann doch die Hoehe ein bisschen ab und dafuer gehen sie wie ein Kuchenteig in Laenge / Breite und werden (noch) haerter, da durften sie dann nur noch als Kniematten im Canadier oder als Schraubermatten beim Enduroschrauben ran, da machen sie sich aber die letzten 20 Jahre gut
  24. Ich habe das schon mehrfach beim Paddeln in der Gruppe gehabt, dass irgendwer dann am ersten Abend festgestellt hat, dass es sinnvoller gewesen waere, eine volle Gaskartusche mitzunehmen (ich habe ja nur Fluessigbrennstoff-Kocher, da hat man das Problem nicht). War dann eigentlich nie ein Prob, eben in ner Online-Map nachzuschauen, welche Baumaerkte oder Outdoor-Geschaefte nah am Fluss liegen, da gewinnen im Normalfall aufgrund der Anzahl die Baumaerkte, am naechsten Morgen eben angerufen, ob 220 g da (ja Menschen koennen am Telefon reden, es muss nicht unbedingt der Onlineshop sein ) Trefferquote ca 80%, kurz am Ufer Stop gemacht, einer ruebergewetzt, paar min spaeter weiter... Insofern sehe ich da kein Problem, sich in D entlang einer Strecke 220er Gaskartuschen zu besorgen, mal davon abgesehen, dass wir ja sicher alle voellig gesetzes und naturschutzkonform immer auf Campingplaetze gehen und da gibt es die Dinger ja auch haeufig... Insofern braucht man sich da wirklich nicht von so einer Nase wie Bezos Care-Pakete quer durch D hinterher schicken zu lassen, mal davon abgesehen, dass in manchen Gegenden die Pakstationen ueberfuellt sind und dann das Paket evtl auf ner Post mit rudimentaeren Oeffnungszeiten landet.
  25. OT: Normalerweise haette ich gedacht, das ist OT und nachdem wir in diesem Thread schon mal als Mods umfangreich OT entfernen mussten....aber andererseits ist das Thema des Threads anscheinend etwas fertig diskutiert und die letzten Beitraege sind ja auch nicht mehr so klar ontopic... Ich finde das, was Du bzw der verlinkte Autor angerissen hat, ist ein echt interessantes Thema, was ansonsten auch wirklich einen eigenen Thread "verdient hat", wo wir nur echt aufpassen muessen, dass das nicht in gegenseitiges Bashing ausartet, also gut darauf achten muessen, nur bei uns selber zu bleiben... Auch ein tolles Thema fuer abendliche Lagerfeuer-Gespraeche... Lass uns mal abwarten, wie sich das entwickelt, evtl kann man das ja, falls es eine rege Beteiligung gibt, ja dann auch noch spaeter in einen eigenen Thread packen...ich kann selber leider erst die Tage was beitragen, da ich gleich unterwegs bin...
×
×
  • Neu erstellen...