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Ultraleicht Trekking

khyal

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Alle erstellten Inhalte von khyal

  1. khyal

    Filme von Unterwegs?

    Ja manchmal hilft, nicht nur im Forum theoretisch drueber diskutieren Wenn das jetzt schon so ist, wird das hoechstwahrscheinlich nicht besser und damit was "Vernuenftiges" bei Videos raus kommt, ist imho ein hoher Zeitaufwand am Schnittrechner noetig, aber das haengt natuerlich auch von den eigenen Anspruechen ab. Vielleicht solltest Du dann eher in Richtung Foto nachdenken, auch da gibt es wieder mehrere Moeglichkeiten / Richtungen, davon abhaengig, wie rauh Du mit dem Teil umgehen willst bzw wie hoch Deine Qualitaetsansprueche sind. Smartfones sind da fuer mich keine Loesung, schon alleine wegen nicht vorhandenem vernuenftigen optischen Zoom, ausserdem ist das Smartfone fuer mich wichtig fuer Kommunikation und Recherche, da will ich es nicht tagsueber zu viel exponieren (die Teile sind ja nicht grad unzerstoerbar) gerade auch, wenn es bessere Geraete fuer Fotos & Navigation gibt und Samsung schon mal gar nicht, wegen Datenschutz und Bloatware... Mal als Beispiel.....wenn richtig landunter ist, bleibt bei Wanderungen meine RX100 II in der schuetzenden Huelle und dann gibt es Fotos hoechstens noch mit der Gopro, die aber bei Fotos eher nur Smartfone-Niveau hat, das sind dann fuer mich eher nur Fotos nach dem Prinzip "schau mal wie mies da das Wetter war". Fuer´s Grobe habe ich dann noch TG5, die macht zwar nicht so gute Fotos wie die RX100 II, aber deutlich Bessere als alle Smartfones, die ich in den Fingern hatte und die Besten von allen "Wasserdichten". Fuer manche Zwecke sind die umfangreichen Fernbedienungs-Moeglichkeiten via Smartfone klasse, vernuenftiges optisches Zoom haben Beide. Bei Hybrid bzw Paddeltouren nehme ich die TG5, nicht die RX100 II, mit, bei anderen Reisen wie z.B. Wandern geht eher die RX100 II mit (die macht halt supergute Bilder und, wenn sie still gehalten wird, sehr gute Videos), es sei denn ich habe schon viele Bilder von dem Gebiet.
  2. Das siehst Du richtig, jede Ruecksendung verursacht Einiges an Arbeitsaufwand und damit Kosten, eine komplette Ruecksendung weitere Kosten wegen Hinporto-Erstattung. Ok rechnen wir mal 5,5 kg (sicher daass da alles ausser Verbrauchsstoffen drin ist ?), bei mir wiegt das Essen / Tag (inkl Gewuerzen und aehnlichem Allgemeinkram) 700g, also nehmen wir mal 6,3 kg an, 3 kg Wasser, 5,5+6,3+3=14,8 kg, da sind wir schon in Bereichen, die ich als hohes Inhaltsgewicht bezeichnen wuerde, das Rucksack-Gewicht kommt ja auch noch dazu... Da empfehle ich Dir, als Erstes mal zu probieren, ob Dir nicht ein Windrider oder Porter gut passt, solltest Du das Gewicht, ausser in Ausnahmefaellen unter 13,5 kg bringen koennen, wuerde ich den Arc Blast in die Ueberlegungen mit einbeziehen (dann aber auch zumindest in einer telefonischen oder Email-Beratung das ganze Zubehoer durchgehen, da sind nette Sachen bei), der hat zusaetzlich den Vorteil, dass man ihn sehr gut auch auf ungewohnliche Ruecken anpassen kann. Bei 74 kg Koerpergewicht (Rucksack-Gewichte sollte man imho immer in Relation zum Koerpergewicht / Koerperbau sehen) und einer so langen Weit-Wanderung wuerde ich das Gewicht niedriger bringen wollen, wobei es da ja eigentlich auch keinen Re-Supply-Abstand von 9 Tagen gibt und Du Dir auch ueberlegen koenntest, das Trinken ein bisschen umzustellen, dass Du mehr stationaer trinkst und weniger traegst. Bei 47 cm "Schulteraussenmass" ? gibt es eine hohere Wahrscheinlichkeit dafuer, dass bei Dir die Schultergurte der grossen Gossamer Gear zu weit nach aussen gehen, haengt aber auch davon ab, welche Form Deine Schultern haben. Zu Granite Gear und Ula schreibe ich lieber nix, finde ich nicht so gut bzw im Vergleich, gerade zu HMG/ Zpacks deutlich schlechter, aber so etwas haengt auch immer vom Anforderungsprofil ab und natuerlich auch davon, wieviel man bereit ist, fuer den Rucksack auszugeben, HMG / Zpacks sind ja jetzt nicht die preiswertesten Rucksaecke. Ich muss allerdings sagen, dass ich bei Deinen Massen auch sehr gestutzt habe, die sind ungewoehnlich, die Rueckenlaenge ist schon sehr kurz fuer 180... Bist Du sicher, dass Du wirklich vom 7. Nackenwirbel gemessen hast, der sitzt ja schon deutlich hoeher als Schulterhoehe ? Bei 48 cm wuerde ich bei HMG und Gossamer Gear den M nehmen bei Zpaks geht entweder der S lang eingestellt, oder der M kurz eingestellt, wenn der Rucksack nach dem Anforderungsprofil PCT ausgewaehlt wird, wuerde ich den M nehmen... Schulterbreite 47 und breiteste Stelle Oberkoerper 55 ? Kann ich mir, ehrlich gesagt, nicht so recht vorstellen, das wuerde heissen, unterhalb der Schultern bist Du deutlich breiter als die Schultern (ist aber nicht so relevant fuer die Rucksack-Wahl), bist Du sicher, dass Du jeweils wirklich die Breite und nicht z.B. den halben Umfang gemessen hast ?
  3. Das Einzige, was ich Rolle, ist Evazote , die Stoffe falte ich und packe sie in beschriftete grosse Ziplock-Beutel, die in Kisten sind.
  4. nein, oben 7.Wirbel Von der Laenge des Rucksacks kannst Du nicht auf die Rueckenlaenge schliessen, es kommt immer darauf an, wie der Hueftgurt und die Schultergurte angesetzt sind. Du machst Dir echt zu kompliziert, miss Deine Rueckenlaenge, gib Dein ungefaehres Gewicht an, oder ob Du eher breit oder schmal bist und was Du max an Zuladung in kg reinpacken willst und frag via Email (wuerde nur reinschreiben, dass Du dazu genaue Beratung haben willst, sonst schaut da auch nur jemand in die Tabellen) bei den Laeden nach, wo Du kaufen willst, kommst Du ja mit den 2 "langjaehrigen" UL-Laeden in D hin, Zpacks, HMG bei SUPK (Sack & Pack Krefeld), Ula beim TLS (Trekking Lite Store), Gossamer Gear bei Beiden, Granite Gear finden sie offensichtlich beide nicht so gut, TLS hat gar nix da und SUPK verkauft wohl Reste ab... Ausserdem ist es ja kein Problem, wenn die Rueckenlaenge nicht passt, das Teil zurueck zu schicken, dazu gibt es ja das Widerrufsrecht. Du kannst natuerlich auch hier Deine Daten posten, dann werden Dir auch bestimmt Verschiedene dazu was schreiben koennen, oder wenn Du diese nicht oeffentlich machen willst, kannst Du sie ja auch Einzelnen via PN senden, die sich gut mit den Modellen auskennen. btw Die grossen Gossamer Gear Modelle sind nix fuer Leute mit richtig schmalen Schultern, dafuer sind die Schultergurte zu breit z.B. passen sie vielen Frauen nicht, da entweder die Innenseite der Schultergurte aussen an den Bruesten scheuert, oder noch deutlich haeufiger die Schultergurte von der Breite her unter den Armen scheuern. Mir passt btw mein Mariposa prima, aber ich bin auch XXL HMG passt den Meisten, da ist natuerlich der Vorteil, dass die sich auch noch mit sehr hohen Gewichten (er hat Jehova gesagt ) gut tragen, Zpacks ist aufgrund der zahlreichen Einstellmoeglichkeiten (inkl der Pad-Aufpolser-Moeglichkeiten) und der Moeglichkeit die Rucksaecke mit dem zahllosem Zubehoer genau auf die Beduerfnisse abzustimmen, prima. HMG und Zpacks haben dazu den Vorteil, dass sie aufgrund des DCF schon stark wasserabweisend sind. Bei HMG wuerde ich eher den Windrider als Southwest nehmen, oder wenn hohe "Wasserdichte" Prioritaet hat und man evtl haeufiger viel an die Seiten schnallen will, den Porter. Ich habe z.B. lange den 4400 Porter fuer Wandertouren mit grossen Re-Supply-Abstaenden und fuer Packraft-Touren genutzt, damit reist inzwischen jemand anders hier im Forum, da ich mir inzwischen aufgrund des hohen Packvolumens meiner neueren wildwassertauglichen Packrafts in Kombi mit grossen Re-Supply-Abstaenden einen 5400 Porter gegoennt habe.
  5. Deine Messung hat ja mit der Rueckenlaenge rel wenig zu tun... Lies Dir doch erstmal ein paar Beschreibungen durch, wie die Rueckenlaenge gemessen wird... Und natuerlich geben die Hersteller oder Shops einen Rueckenlaengenbereich an, innerhalb dieses Bereiches ist der Rucksack passend. Bei Zpacks ist es dazu noch so, dass der Rucksack einer Rueckenlaenge noch um ca 10 cm in der Rueckenlaenge verstellt werden kann. Was natuerlich auch eine Rolle spielt, wie hoch der Hueftgurt auf dem Rucksack angesetzt ist, ist z.B. bei Zpacks hoeher als bei GG oder HMG, bei HMG ist es voellig Wurscht, ob Windrider, Southwest oder Porter, Ruecken, Hueftgurt(Ansatz), Schultergurte ist gleich. Bei GG sind wiederum diesbezueglich Gorilla und Mariposa einer Baureihe gleich. Entsprechend passt mir mit Rueckenlaenge 56 bei Zpacks sowohl M als auch L (wuerde eher L nehmen wegen Packvolumen), bei HMG isses eindeutig L, bei GG auch. Aber es kommt auch etwas auf die Ausformung des Hueftknochens an, wie schwer der Rucksack beladen wird, ob Aufpolsterungen (gibt es ja bei Zpacks als Zubehoer) verwendet werden usw Mein Tip In einem guten Laden werden sie Dir, auch wenn es zu weit ist, um hinzufahren, auch eine weitergehende Beratung in der Hinsicht via Email, Telefon, evtl Foto bzw Skype anbieten, das klappt natuerlich nicht so gut bei einem Kistenschieber, wo sie nur das Zeug weiterverschieben, aber nicht selber beraten oder damit auf Tour gehen. Da haben natuerlich auch die Internet-Shops einen Vorteil, die auch ein Ladengeschaeft haben, da sie da durch die Beratung mit vielen Kunden vor Ort auch entsprechend viel Erfahrung haben, was die Rueckenlaenge betrifft.
  6. Yes so mache ich es auch, die ganz kleinen Ziplock-Tueten wiegen deutlich < 1 g, 1 Tuete volle Ersatzakkus, 1 Tuete fuer Leere, 1 Tuete mit dem direkten Nachfuell-Bedarf auf Tour (2 AA Eneloop, 1 16340). Dazu dann eine Tuete mit Kamera bzw Goppro-Akkus. Da die Dinger so breit sind, dass gerade AA quer rein gehen, sind sie auch super gegen Kurzschluss geschuetzt.
  7. Noe nicht Material-Ermuedung, schlecht verarbeitet. Naeh den Reissverschluss ein und falls es Sinn macht (also der Rucksack ansonsten stark wasserabweisend ist) dichte dann die Naht ab, je nach Material und Naht, mit Seamgrip, Silnet bzw Band. Wobei ich, wenn der ganze Rucksack so verarbeitet ist, evtl auch mal ueber einen anderen Rucksack nachdenken wuerde.
  8. khyal

    Filme von Unterwegs?

    Hmm bei der 5er black habe ich diese Probs nicht, genau dieses Zittern, was ich von der 3er white noch kenne. Welche Varianten waren dass denn bei Dir, gibt ja unterschiedlchen Modelle, die unterschiedliche Features haben, die Silver kann ja weniger als die black ? Koennte natuerlich auch die Anwendung sein, ich benutze bei "Bewegungs-Videos" ueberwiegend das Kopfband, selten mal die Hand, achten dann aber drauf, sie relativ ruhig zu halten z.B. waehrend des Gehens (habe ja so einige Jahre mit 3CC DV-Kameras hinter mir, wo es noch keine elektronischen Stabis gab), mit Deppenstick saeh das wahrscheinlich anders aus Geht mir nur darum, zu versuchen, rauszuarbeiten, ob sich wirklich so viel in der Praxis am Bildstabi getan hat, wegen Empfehlung, ab welcher Nummer man kaufen kann. Wenn ich mir so meine Videos von der 5 black anschaue, wuesste ich jetzt nicht so, was da noch viel besser werden sollte... Bei Vergleichsreviews usw von irgendwelchen Seiten habe ich erstmal ein gesundes Misstrauen, zum Einen ist es haeufig so "das Neue muss ja besser sein" und haeufig ist es ja auch so, dass dann die Jungs den Kram nur fuer eine Review haben und dann wieder zurueckschicken, von den Kandidaten, die fuer Werbevideos mit Geld oder Ware bezahlt werden, will ich erst gar nicht anfangen... Ich seh schon, wir brauchen neben dem Winter und dem Packraft-Treffen noch ein Video-Camp
  9. khyal

    PCT 2020

    Nicht nur zwischen den Zeilen, voellig unterschiedliche Matten, Zlite hat eine andere Struktur, mit imho mehr "Negativprofil" und ist vor allem so weich, das etwas schwerere Leute bei Seitenlage mit Huefte usw auf den Boden durchliegen. Ich erlebe immer wieder das Aha-Erlebnis, wenn Leute die Matten im Vergleich ausprobieren, vorher, wenn ich denen das erzaehle, schauen sie mich noch unglaeubig an, dann kurz mal auf die Zlite gelegt, mal typische "Abend-Seitenhaltung", einmal Seitenschlaefer-Haltung, dasselbe auf dem GG Sleeping Pad und die Zlite landet sofort in der Ecke. Ich wuerde mal so als Gewichtsgrenze 65-80 kg ansetzen, unter 65 kg geht es noch, zwischen 65 und 80 kann es den Aerger geben, ueber 80 kg sicher. Dazu kommt, dass durch das weichere Material die Zlite auch deutlich schneller verschleisst, einreisst usw, wenn ich sehe, wie bei den Zlite-Benutzern nach etwas mehr Benutzung die Matten aussehen und meine Sleeping Pads anschaue, das Aeltere hat schon einige Jahre und sehr viele Uebernachtungen auf dem Buckel und sieht immer noch sozusagen neu aus... Dazu kommt natuerlich wieder das Isolationsthema, durch das weichere Material drueckt sich die Zlite mehr ein, entsprechend weniger Isolation.
  10. khyal

    Filme von Unterwegs?

    Wenn es Dir um Stabilisierung des Bildes geht, waehrend Du mit der RX100 in der Hand Video aufzeichnest, da bringt es eine Menge. Schade, dass Du nicht zum Wintercamp kommst, sonst haette ich das Teil fuer Dich zum Testen mitbringen koennen. Wie kommst Du auf die Gopro 7 ? Hast Du mit der 6er noch die Erfahrung gemacht, dass da der Stabi nicht gut funktioniert ? Ich frage deswegen, weil ich mit der 3er noch die Erfahrung gemacht habe, dass der externe Gimbal eine Menge bringt, aber bei der 5er black sehr beeindruckt bin von dem internen elektronischen Stabi und ich, wenn ich nur vor habe, mit der zu Filmen (und nicht der RX100 oder TG5) den mechanischen Gimbal nicht mehr mitnehmen wuerde.
  11. khyal

    Filme von Unterwegs?

    Ohne jetzt zu sehr ins Detail zu gehen, sorgt Diese dafuer, dass die Filme nicht verwackelt sind, auf unsere "Gewichtsansprueche" bezogen heisst das, dass es in der Hauptsache diese Moeglichkeiten gibt : - Bei aelteren oder billigeren Kameras, die keine venuenftige eingebaute Bildstabilisation haben, ein mechanischer Gimbal, da kann ich das Mantona Gimbal empfehlen, preiswert, typisches Setting mit den fuer leichte Kamera noetigen Gewichten ca 260 g - Neuere, vernuenftige Kameras haben einen sehr wirkungsvollen (Stabis gibt es schon laenger, aber es kommt auf die Wirkung an) Bildstabi drin, die Gopro ab der 5 black, verschleissfrei und nicht empfindlich gegen Stoesse usw ist ein elektronischer Bildstabilisator - Es gibt auch Schnitt-Programme, die das koennen, macht aber in den meisten Faellen keinen Sinn Yes kann ich Dir nur empfehlen, ab der 2er ist die klasse, welcher Version muss man dann nach seinen Anforderungen checken, hoehere Nummer ist nicht unbedingt besser. Das Teil macht auch super Videos, aber ist natuerlich eher nur was fuer mal ruhige Landschafts oder Ausruestungsfilme OT: Ist jetzt OT und ich weiss natuerlich nicht, wie Deine persoenliche Gesundheitssituation ist, aber warum sollte es etwas aelter nicht mehr gehen, gerade durch den Umstieg von XXL auf UL oder L schuetzen wir ja unsere Bandscheibe und Knie und wenn dann noch eine halbwegs gesunde Lebensweise dazu kommt...und es gibt ja nun auch noch gute Naturreise-Moeglichkeiten, wo die koerperlichen Anforderungen sich in Grenzen halten z.B. Paddeln mit Faltern oder Packrafts auf nicht zu heftigen Fluessen Warum, welche Geraete hast Du denn, die diese Aufloesung physikalisch wiedergeben koennen und bei denen Du dann in dieser Aufloesung eine Qualitaetssteigerung wirklich wahr nimmst ? Qualitativ hochwertige Aufnahmen, klar, entsprechend muss man, um die zu bekommen, das entsprechende Geld in die Hand nehmen und zusehen, dass man nicht fuer irgendwelchen Schnickschnack zusaetzlich bezahlt. Diese Kameras haben dann auch 4k als Aufnahme-Format, aber zum einen ist dann bei Actioncams haeufig die Auswahl der Aufnahmewinkel kleiner, evtl funkt der Bildstabi nicht, Du brauchst schnellere und groessere bzw mehr Speicherkarten, die Datensicherung unterwegs wird aufwendiger, die Bearbeitung am PC dauert laenger. In meinen Augen wird das genauso hochgehyped wie die Aufloesung von Kamera-Sensoren, es kommt auf die Qualitaet der Aufnahmen an, nicht das Volumen, bisschen uebertrieben ausgedrueckt ist das dann so, als wenn jemand fragt "Hey ich brauche irgendein kleines Auto, um auch mal beim Superrmarkt ne Bierkiste nach Hause zu kriegen" "Also die Mindestleistung die Du dann brauchst, sind 500 PS, da gibt es schoene Sachen von Ferrari, aber da ist die Ladekapazitaet zu klein, falls Du doch mal statt einem Kasten Bier 10 kaufen willst, vielleicht machst Du doch lieber starke Kompromisse bei der Motorleistung, hast aber dafuer genuegend Raum und holst Dir nen Porsche Cayenne" Was natuerlich bei der Kamera auch eine grosse Rolle spielt bei Outdoor-Sports, ist die Robustheit und die Energie-Versorgung. Ich hatte vor gut einem Jahr ein Treffen mit einem erfahrenen US Outdoorfreak in Amsterdam, er hatte die Osmo Pocket bei, ich die Gopro 5 black. War ja bei der Osmo Pocket sehr nett, wie das Objektiv seiner Tochter beim Schlittschuhlaufen folgte, aber fuer den rauhen Einsatz unterwegs als Actioncam ist das Teil nach unser beider Meinung nicht so geeignet. Wenn ich dann noch sehe, - dass bei dem Teil der Akku nicht wechselbar ist (mache ich bei der Gopro in ein paar sek auch beim Paddeln ohne dafuer extra in ein Kehrwasser zu fahren), - dass ich ein extra Modul drunter stecken muss, um Wlan bzw BT zu haben (ja ich habe auch gedacht ist Spielerei, aber fuer mich ist das inzwischen bei Reisekameras unverzichtbar, z.B. um Bilder zu enberpruefen, oder um mal eben Bilder zu senden) - dass ich ein extra Gehaeuse brauche, damit das Teil wasserfest wird... Man koennte jetzt noch auf die Idee kommen, dass der elektomechanische Gimbal sehr stoerungsanfaellig sein koennte, da der chinesische Hersteller aber seit einigen Jahren sehr hochwertige Drohnen mit entsprechenden Gimbals baut, nehme ich an, dass da genuegend Knowledge und Erfahrung ist, um das Teil vernuenftig zu konstruieren. Mein Fazit : Die Osmo Pocket ist imho mit Sicherheit ein richtig nettes Teil, wenn man eine Kamera sucht, um Aufnahmen aus der Hand zu machen und hat durch den Gimbal auch in manchen Bereichen Vorteile (Folgen bewegter Objekte, die die Kamera als solche erkennen kann), aber wenn es etwas rauher wird, wasserdicht eine Rolle spielt, man die Kamera auch vernuenftig mit Stirnband benutzen will und mal etwas laenger ueber den Tag verteilt filmen will, ohne dabei ne PB o.A. an die Kamera zu haengen, ist die Gopro ab 5 black fuer mich die bessere Loesung. Damit wir uns richtig verstehen, ich will damit keinesfalls sagen, dass die Gopro "besser" als die Osmo Pocket ist, ich will nur mal an dem geschilderten von mir durchgefuehrten Vergleich zeigen, wie man selber mit Beruecksichtigung der eigenen (realistischen) Anforderungen fuer sich die passende Kamera finden kann und ohne diesen eigenen Vergleich geht es nicht.
  12. khyal

    Filme von Unterwegs?

    Ich hatte erstmal ganz bewusst keine SW benannt, letztendlich ist das so aehnlich, als wenn jemand fragt, was ist der beste Rucksack fuer Langstrecken-Wanderungen ? Da wuerde ich in einer Beratung ja auch erstmal Einiges an Daten bzw Anforderungsprofil von Demjenigen abchecken und dann ist das Wichtigste, dass der Rucksack perfekt (von jemand der es kann) eingestellt zum Ruecken passt. So aehnlich isses mit der SW auch, fangen wir mit dem Ruecken an, das entspricht dem Workflow und der Umsetzung von optisch dargestellten Inhalten im Gehirn. Man sollte also mal ein paar typische Ablaeufe durchspielen z.B. Wenn ich das Programm aufmache, wie gut finde ich mich darin, ohne staendig im Manual / Hilfe nachzuschlagen zurecht ? Wie laeuft genau der Vorgang, Video oder Audio-Dateien im Programm in den Bearbeitungsbereich zu laden ? Wie gut lassen sich Schnittmarken verwenden ? Wie easy laesst sich in bestimmten Formaten oder Medien rendern ? Ich wuerde mit den div Proggies, die die eigenen technischen Anforderungen erfuellen, mal so 7-8 Punkte durchspielen und dann das nehmen, womit man am Besten zurecht kommt. Technischen Anforderungen geht fix, Passt das OS ? Reicht der vorhandene Speicher (bzw habe ich ansonsten noch einen Slot frei, dass ich den auf die Anforderung erweitern kann ? Kann das Proggi all meine Quellen einlesen (ist heutzutage, da fast alle nur noch mit Aufnahmeteilen mit Flash-Speicher arbeiten, easy, aber wenn jemand z.B. auch DV-Kameras, DAT-Geraete o.A. verwenden will...) ? Arbeit das Programm gut mit der Aufteilung auf mehrere Bildschirme (glaub mir, wenn Duauf Dauuer etwas mehr mit Schhnitt machst, wirst Du entweder mehrere Monitore an den Rechner haengen, oder Dir einen sehr grossen, Hochaufloesenden kaufen, wobbei die erste Loesung billiger ist) ? Wie gut kann man das Programm mit zusaetzlichen Eingabe-Geraeten bedienen (auch wenn Manche durchaus Grafik-Tabletts nutzen, geht es da vor allem um Multimedia-Controller, also Shuttle-Wheels usw) ? Der 3. Bereich ist einer der Wichtigsten... Auf der Website des Herstellers genau schauen, welche Programm-Version was kann, wenn es verschiedene Programm-Versionen gibt, haeufiger muss man bei billigeren Versionen dann noch Funktionen dazu kaufen, oder kauft dann doch noch die "Groessere/ Neuere" nach, ist natuerlich auch davon abhaengig, was die Kameras koennen, wenn z.B. die Kamera schon einen richtig guten Bildstabi hat bzw man ansonsten einen vernuenftigen Gimbal verwendet, ist es nicht wichtig, ob das Proggi entsprechende Funtionen hat Wie ist der Forums-Support fuer das Programm, also nicht nur, gibt es ein Forum, auch schauen, ob es scheintot ist, oder viele Threads drin sind ? Welche Art von Registrierung ist noetig (es gibt Proggis, bei denen man sich nicht nur einmalig registrieren muss, sondern dass immer wieder "nach Hauuse telefoniert") und es macht natuerlich auch einen Unterschied, ob man das Proggi nur auf einem PC oder z.B. noch zusaetzlich auf einem Notebook benutzen darf Da es heutzutage eigentlich normal ist, dass das Proggi nach der Instalation eine Verbindung zum Firmenserver fuer die Freischaltung aufbauen muss, sollte vielleicht auch eine Rolle spielen, wie man die Chance einschaetzt, dass es den Firmenserver bzw die Firma in ein paar Jahren noch gibt Vor langer Zeit haette ich Adobe Premiere empfohlen, da die anderen Proggis entweder recht absturzgefaehrdet waren und/oder in den Funktionen ziemlich kastriert waren. Mit der Zeit hat sich dann der kleine Bruder Premiere Elements gemausert, dass fuer Standard-Anforderungen das meine Empfehlung gewesen waere Inzwischen ist aber Adobe u.A. aufgrund der Lizenz-Politik fuer mich aussen vor Als ich zum letzten Mal die Videoschnitt-SW upgedated habe (2017), habe ich wieder die meisten bekannten Programmme probeinstalliert und damit meine Testliste durchgespielt, bei mir war der eindeutige Sieger Vegas Movie Studio Platinum... btw Shuttle-Wheel ist bei mir das Contour Shuttle Express...
  13. khyal

    PCT 2020

    In dem Zusammenhang ist vielleicht noch ein Artikel von BPL interessant : Sleeping Pad R-Values: Not That Useful Ich gehe da sogar noch einen Schritt weiter, ich wuerde R-Werte bei Schaummatten nicht so wichtig nehmen, da spielen so viele Faktoren rein, die das massiv beeinflussen, da bringt dieser kleine Testwert nicht viel. Schau sie Dir lieber in einem Laden an, leg Dich so drauf, wie Du schlaefst, dann wie Du evtl abends im Zelt bzw unterm Tarp rumlungerst usw Beispiele gefaellig ? Koerpergewicht... Wenn eine weiche und eine harte Schaummatte beide mit demselben R-Wert gemessen wurden, isoliert die weiche Matte bei einem schwereren User schlechter als die Harte. Seitenschlaefer Bei einer weichen bzw duennen Matte liegst Du schnell mit der Huefte durch bis fast auf den Boden, da bringst es Dir nix, wenn sie in Bereichen, wo Du nicht liegst, einen tollen R-Wert hat Strukturierte Matten haben in der Praxis haeufig eine schlechtere Isolierung, als der R-Wert vermuten laesst, wenn an sich ueberlegt, wie der R-Wert gemessen wird, dass aber ein Koerper die Matte nur sehr partiell belastet, wird klar warum. usw usw usw
  14. khyal

    Filme von Unterwegs?

    PC bzw SW Was das Schneiden betrifft, lohnt es sich, verschiedene Proggis auszuprobieren und zu schauen, welches fuer das eigene Handling am Besten passt. Ich wuerde das aber nicht nur auf kostenlose Programme beschraenken, auch bei den Kommerziellen gibt es fast immer eine Testversion, die man runterladen kann...und es muss ja nicht unbedingt die aktuelle Version sein, 1-2 Versionsnummern zurueck kosten dann nur noch einen Bruchteil, was sind schon z.B. 40-50 €, wenn dafuer das Einarbeiten deutlich schneller geht und man sich nicht jedesmal ueber das Proggi aergert. Natuerlich ist es so, dass eine fixe CPU, viel Arbeitsspeicher die Sache stark beschleunigen, noch mehr machen SSD statt HD aus. Was aber noch viel mehr fuer einen vernuenftigen Workflow aus macht, ist viel Bildschirm... Ich habe z.B. bei mir an dem Rechner, mit dem ich u.A. Audio / Video-Schnitt mache, 3 22"-Monitore, wenn ich ihn mir heute zusammenstellte, waere es wahrscheinlich 1 32" und 2 27"...
  15. khyal

    PCT 2020

    Jein. Zlite und eine Menge Strukturmatten liegen sich wirklich rel schnell platt bzw man liegt schon am Anfang in hoeheren Gewichtsklassen in Seitenlage bis auf den Boden durch. EVA ohne Struktur finde ich durch die "Haerte" rel unkomfortabel. Was sich bei mir sehr bewaehrt hat, ist ein Kombi aus 4mm EVA-Matte (davon Haelfte) ueber Koerperlaenge und darauf ein GG Nightlight Sleeping Pad, im Kopfbereich entweder Schlafsack-Packsack mit Klamotten drin, oder ein Exped UL Kopfkissen, die ganze Kombi (inkl Kopfkissen) kommt dann auf ein aehnliches Gewicht wie die Zlite (Sol), liegt sich aber nicht durch und ist durch die getrennten Teile auch vielseitiger auf Tour. Bei Temps unter 0, kommt dann bei mir nur im Beinbereich auf die 4 mm noch eine 2. 4 mm Schicht. Beim PCT kannst Du dann entsprechend das Stueck nach den Sierras in eine Hiker Box packen. Um das noch ein bisschen genauer auszufuehren, ich habe zwar vom Rumpf gut auf das Sleeping Pad gepasst, habe mir aber aus Komfortgruenden und um es noch ein bisschen vielseitiger zu haben, 2 davon geholt, jeweils um ein Element gekuerzt (dachte 2 2er rutschen weniger leicht auseinander und brauchte eh noch fuer GG Rucksaecke Rueckenpolster). Die 4 mm Matte drunter nehme ich bei kurzen Touren und wenn es besonders leicht sein muss EV30 und sonst die Verlinkte. Das Stueck fuer < 0 Grad ist bei mir 60 cm lang. Da meist meine Tags-Klamotten direkt nach Zeltaufbau zum Lueften im Zelt auf die Leine kommen und ich dann mit den Restklamotten an, nix mehr fuer einen Schlafsackbeutel haette, verwende ich das Exped Kopfkissen. Was Verrutschen betrifft, ist das natuerlich gegenstandlos die 4 mm EVA wirkt wie eine Anti-Rutschmatte, das Sleeping Pad benutze ich nicht nur zum Schlafen, ist auch beim Kochen schnell unter den Hintern geklemmt, das Kopfkissen, "matschig" aufgeblasen, ist auch prima fuer Abpolsterungen an der Bordwand im Flieger oder Bus, wenn man auf der Anreise Schlafen will.
  16. Wenn das nix wird, kommt es darauf an, wie sauber es hinterher aussehen soll... Wenn hoehere Ansprueche -> OST Wenn Optik egal, Hauptsache Funktion, ueber aufgezogene Nahtloecher Nahtdichter schmieren, wenn Du ueber die abgescheuerten Stellen Flicken naehst, auch wieder die Naehte / Kanten mit Nahtdichter einschmieren. Wir haben mal vor langer Zeit ein paar Sachen durchprobiert, nachdem wir mit gekoppelten Daunen-Schlafsaecken nachts dem Ofen im Lavvu deutlich naeher gekommen sind, als gut fuer die Daunen-Schlafsaecke war...
  17. Ich verstehe nicht, was Du sagen moechtest, da steht doch exakt das drin, was ich gelistet habe... Und es gibt da keinen Unterschied, ob Du als Firma oder Privatperson importierst. Ah come on, Du weisst auch, was da versucht wird zu tricksen von beiden Seiten, fakt ist einfach, dass bei einer falsch deklarierten Sendung, die Abgaben lange Zeit nachtraeglich erhoben werden koennen. Und wenn der Empfaenger mitgewirkt hat, z.B. vom Hersteller getuerkte Rechnung ueber niedrigeren Warenwert usw, kann die Sache sehr schnell kritisch werden, nicht nur vom Thema, dass die doppelten Abgaben erhoben werden, sondern auch dass es dann zusaetzlich noch ein Verfahren geben kann. Typisches Beispiel ist z.B. ein bestimmter US-Hersteller, der laengere Zeit Privatpersonen Rechnungen mit niedrigerem Wert angeboten hat, damit sie Einfuhr-Abgaben zu sparen. Eine gewisse Zeit hat das vielleicht geklappt, wenn die Leute nicht auf den Zoll mussten, wo ja u.U. auch der Zahlungsnachweiss, Bestellung usw geprueft werden kann. Aber der Zoll ist auch nicht bloed, man kann sogar sagen, die lernen ganz gut und da sie ohne Ende Rechnungen von Haendlern hatten, die die Ware richtig verzollt haben, also diese Ausruestungsgegenstaende mit dem normalen Preis verzollt haben, wurde das auffaellig und ab da wurde das fuer diejenigen, die da gefaked haben, ziemlich dornig. Da wurden beim Zoll schon mal alle Register gezogen, eben auch die Zahlung, Bestellung ueberprueft und wenn es es auf dem Wege nicht ging, haben sie halt die Einfuhrbestimmungen sehr genau angewandt. Da ging es dann auf einmal um Sachen wie deutsche Bedienungsanleitung, dass kein Unternehmen die Verantwortung fuer die Entsorgung des Materials uebernaehme, dass sie eine genaue Detailauflistung des verwendeten Materials brauchten (Kopie aus dem Inet wuerde nicht reichen, muesste schon offiziell mit Stempel sein usw). Teilweise wurden die Sachen vom Zoll nicht freigegeben und gingen dann zurueck an den Absender. Da muss nun jeder selber wissen, welchen Weg er geht, mir waere das zuviel Stress...
  18. Jein Warenwert & Versandkosten bis 150 € nur die 19% Waenwert & Versandkosten > 150 € zuerst Zoll (bei Outdoor-Ausruestung meist 12%), dann darauf 19%, also insgesamt ~ 33,3% Dann je nach Versandunternehmen bis 25 € fuer Zoll-Abwicklung Dazu 2-4% fuer Fremdwaehrungs-Einsatz CC oder PP Dazu dann Transportrisiko im Gegensatz zu Versand von D Keine gesetzliche Gewaehrleistung Bei Reklas o.A. nicht nur teurer Rueckversand, auch u.U. erneute Verzollung (nennt sich, wenn ich mich gerade von einem entsprechenden Fall richtig dran erinnere "Mehrwert-Abschoepfung") Evtl auch hinfahren zu Zoll mit netten std da noetig Zu knapp sollte man auch nicht bestellen, der deutsche Zoll kann schon mal etwas laenger brauchen, da passiert es schon mal dass ein Paket zwischen Flughafenzoll und oertlichem Zoll ca 1 Monat unterwegs ist und immer noch nicht angekommen Oder dass ein Paket genau auf diesem Stueck unauffindbar bleibt, dann irgendwann nach 3 Monaten, ohne dass man es aufhalten kann zurueck ins Absenderland geht und dort dann fuer > 1/2 Jahr verschuett ist Sehr schoen auch die Faelle, wo die elektronische Zoll-Anmeldung des Parcel-Service schief geht, weil da mal wieder einer sitzt, der nicht lesen kann und man erstmal z.B. den doppelten Zoll bezahlen darf und sich dann mit hohem Zeit / Formularaufwand wiederholen muss, wenn man es ueberhaupt gemerkt hat und und und Weil ich so etwas aus vielen Jahren beruflicher Praxis kenne (habe z.B. frueher mal fuer ein US-Unternehmen in Europa gearbeitet), wuerde ich mir das privat nicht antun und zahle lieber etwas mehr und ueberlassen den Einfuhrstress Anderen aber jeder, wie er will... Jein Unter 26 € sind zwar die 19% faellig, werden aber nicht erhoben, wenn bei einem Paket darueber die Abgaben nicht erhoben werden werden, kann die Nacherhebung noch deutlich spaeter kommen. Wenn man bei so etwas mitwirkt, wie angebliche Geschenksendung (dann ist aber auch bei 45 € Schluss) oder gefakten, niedrigeren Rechnungen ist das vorsaetzlich, es wird der doppelte Satz erhoben und man hat je nach Warenwert ein Strafverfahren am Hals, davon rate ich ab
  19. Da kannst Du Dir auch gleich irgendein Aldi-Teil kaufen, ist noch billiger und muss nicht um die halbe Welt gesendet werden.
  20. Ich finde es auch klasse, dass Christian die Datei zur Verfuegung gestellt hat, aber kommt auf den Einsatzzweck an, wenn angedacht ist, den wie org an 2 steifen Plastikringen um groessere Absidenflaechen zu halten, wobei ja ordentlich Kraefte durch Wind entsteehen koeennen, wuerde ich lieber das Org-Teil aus Metall verwenden, das ist schon sehr stabil und die Loesung gefaellt mir deutlich besser als z.B. die Entsprechende von TT, hat bei mir schon so einige Naechte in Starkwind ueberlebt. @zafas komm doch zum Wintertreffen, da kommen ja so Einige aus dem koelner Raum, da kann bestimmt jemand fuer Dich die Teile bei S&P besorgen und portofrei mitbringen
  21. Warum nicht, ich fand hier gewisse Diskussionen, bei denen Cast seine UL-Kletter-Rucksack 25 kg Theorien vertreten hat, immer recht vielseitig Da sehe ich aber aufgrund der Material-Entwicklung auch gewisse Unterschiede zu frueher... Vor einigen Jahrzenten, als das leichteste 1P-Zelt, was ich hatte, ca 2 kg wog, hat es gewichtsmaessig richtig viel gebracht, statt dessen mit Tarp und Haengematte unterwegs zu sein. Heutzutage wo es sturmfeste 1 P Zelte, die 430 g und 2P Zelte die 530 g wiegen, gibt und mein leichtestes 2P Zelt 600g wiegt, hat sich das fuer mich ein bisschen relativiert.
  22. Ich glaube die Aeropress Go (kleinere Version der Aeropress, die in viele Tassen / Toepfe passt) hatten wir noch nicht... Gibt es auch schon bei einem vernuenftigen Shop in D...
  23. Noe, die Frage stelle ich mir nicht, da ich lieber etwas mehr Geld ausgebe (z.B. Duplex) oder etwas mehr trage (z.B. Portal) und dann auf Tour ein Zelt bei habe, in dem es z.B. auch bei Schlechtwetter Spass macht, da ich vernuenftige Sitzhoehe habe, auch mal rumlungernd in die Karte schauen, in der Apsis kochen kann usw Aber ich nutze meist auch Zelte laenger am Stueck, als nur 2 oder 3 Naechte und nach so einigen Jahren frueher, wo ich es prima fand, zugunsten des Gewichts / Packmass da Einschrankungen hinzunehmen, gebe ich mir bei den heutigen Materialien und dem dadurch geringen Gewichtsunterschied den Komfort.
  24. Sehe ich auch ein bisschen anders. Zum Einen muss man unterscheiden zwischen schlechter Verarbeitungsqualitaet und Optik. Wenn die Naehte nicht ganz gerade oder parallel laufen, hat das erstmal keine funktionellen Nachteile, sondern ist eine rein optische Geschichte, da finde ich es uebertrieben von "unterirdischer Verarbeitungsqualitaet" zu schreiben. Dadurch dass ich ja sehr viele Nahtdichtungen auch fuer Andere durchfuehre, schaue ich mir zwangslaeufig die Naehte sehr vieler Zelte genau an und da habe ich schon manchen Hersteller (und auch einige mit sehr gutem Ruf) mit entsprechenden Fotos beglueckt. Gibt auch einen Hersteller (der btw preislich deutlich oberhalb liegt), der vor ein paar Jahren noch super exakte, absolut parallele Doppelnaehte hatte und wo ich inzwichen an jedem Zelt etliche Naehte sehe, wo die Naehte nicht gerade parallel laufen. Was den UL-Zeltbereich betrifft, habe ich die letzten Jahre die optisch saubersten Naehte bei Zacks & HMG gesehen, bei Zpacks habe ich an Zelten ueberhaupt noch keine versaute Naht gesehen, bei HMG gab es einen Fall, wo beim Neuansatz einer Naht nicht 100% versaeubert war, was ja nun rein optischer Kleinkram ist. Aber die Zelte liegen auch preislich in einer anderen Region. OT: Was den "Hinweis auf die Herstellung in Bangladesh" betrifft, nun ja, auch wenn in Bangladesh Einiges an heftigen Sachen ablaeuft (ich empfehle durchaus auch mal Sites wie Amnesty zu lesen) ist mir das immer noch lieber als China, aber das ist Ansichtssache. Yes, das ist u.A. bei SMD und einigen anderen (teilweise auch hochgehypten) Herstellern so. Es gibt Hersteller die aufwendigere Naehte machen, wenn Diese aus dem EU oder US-Raum sind, liegen sie allerdings auch preislich anders. Da muss jeder selber fuer sich entscheiden, was er waehlt. Ich bin ja auch ein Freund der Kappnaehte und sehr hochwertiger Verarbeitung und waehle lieber entsprechende Zelte, auch wenn ich dafuer deutlich mehr auf den Tisch legen muss. Aber um fair zu sein, heissen ja einfache Naehte nicht, dass deswegen das Zelt auseinanderfaellt. Natuerlich kann ein fuer Starkwind konstruiertes Zelt aus hochwertigen Materialien mit Kappnaehten mehr Wind ab, als ein einfach konstruiertes Zelt aus "normalen" Materialien, aber nicht jeder braucht ein absolut sturmfestes Zelt und ist gewillt, dafuer das Geld auf den Tisch zu legen. Z.B. gibt es Viele, die das GWC benutzen und damit fuer ihre Zwecke voellig happy sind.... Ausnahme ist fuer mich das Lunar Solo In den US kommt es ja super an und verkauft sich wie geschnitten Brot, aber dass die Wahl von 20D Si-Poly als neues Material fuer das Lunar Solo nicht so eine gute Wahl war, ist imho klar, da waere es besser gewesen, beim Si-Nylon zu bleiben oder ein D30 zu nehmen, auch wenn es schwerer wird und es waere besser gewesen dem Apsiden-Reissverschluss am unteren Ende Stopper zu verpassen oder ihn umzunaehen o.A. (gut das kann man in ein paar min nachholen), da habe ich also tatsaechlich was zu meckern, aber auch hier gilt wieder, es kommt auf den Einsatzzweck an. Auch in Europa verkauft sich das Teil sehr haeufig, gemessen an der Anzahl und in Relation zum niedrigen Preis haelt sich die Anzahl der Beschwerden bzw derjenigen, die Maengel dran haben, in Grenzen. Klar waere es schoen, wenn sie wieder auf Si-Nylon wechseln wuerden und dann am Besten gleich auf vernuenftiges 6.6. aber dann wuerde das Teil eine Ecke teurer und es wird nun mal vor allem von Leuten gekauft, die kein grosses Budget haben. Und z.B. die Nummer mit dem GWC, Deschutes, Deschutes Plus, Deschutes DCF, die man alle mit dem Serinity Inner benutzen kann, was man ja auch Solo gut unter ein Tarp klemmen kann, finde ich schon ein nettes Konzept, auch wenn es nix fuer mich ist...
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