
khyal
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Packraft - Flüsse und Reviere
khyal antwortete auf martinfarrent's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Es muss jeder Besitzer, wenn, sich die Genehmigung extra mit Begruendungsschreiben holen. Derjenige hat in der Gruppe nicht angegeben, ob er einen Alligator 2S mit oder ohne ISS hat... Hat denjenigen btw 30 € & Kosten fuer amtliche Zustellung gekostet. Evtl wird es mal Zeit, dass sich Packrafter, die WW-Packrafts o.A. benutzen, in einer Rechtsform wie Verein zusammenschliessen, um mal dafuer zu sorgen, dass die Teile bei den Erlaubnissen bzw Verboten nicht mit 30 € Aldi-Booten in einen Topf geschmissen werden. Ich kriege die Kraetze wenn auf manchen Fluessen ohne Ende Verleih-Kanadier mit besoffenen ghettoblaster nutzenden Spassbesatzungen, die im Zickzack in die Uferboeschung fahren, erlaubt sind, aber erfahrene Paddler mit WW-Packrafts zumindest offiziell aus Naturschutzgruenden verboten sind, da mischt ja auch der DKV sehr schraeg mit.... -
Tja was irgendeine App anzeigt, ist fuer die Zoll-Abwicklung nicht relevant. Ich habe ja nun viele Jahre beruflich haeufiger mit Importen zu tun und das Ganze laeuft ueber das TARIC-System. d.h. da wird die richtige Taric-Nummer rausgesucht und jede TARIC-Nummer hat einen Zollsatz und u.A. bei Zelten aus mehrlagigem Verbundsstoff (was DCF nun mal ist) ist das eben 63062200 mit 12%, sind dann also bei der Einfuhr 33,28 % auf Warenwert & Versandkosten, dazu dann entweder die Zoll-Abwicklungsgebuehr des Parcel-Services oder Fahrtkosten & Zeitaufwand beim Zoll. Von schlechterem Kurs bei CC bzw PP-Zahlung, Transportrisiko, keine Gewaehrleistung usw ganz zu schweigen. Manche Zollstellen haben btw Tarptent-Lieferungen besonders gefressen, da es da frueher haeufiger Rechnungen gab, die nicht dem tatsaechlichen Warenwert entsprachen, der Zoll ist ja auch nicht bloed und hat ne EDV und wenn sie dann sehen, dass diejenigen, die regelmaessig diese Zelte verzollen, wie die Haendler, die bei den Abgaben nicht faken, eine deutlich hoeheren Preis auf der Rechnung stehen haben, als frueher mancher abgabenhinterziehende Privatkunde, machen sich die Zoellner halt auch nen Spass draus zu ueberpruefen, ob die Ware ueberhaupt grundsaetzlich eingefuehrt werden darf, ob z.B. eine deutsche Anlweitung vorliegt, ob ein Unternehmen die Entsorgung uebernimmt usw Zoll ist eh so ein Thema fuer sich, da braucht man verdammt viel Gelassenheit, wenn dann z.B. zuerst nach dem Tracking eine Zollstelle fuer 2 Wochen drauf sitzt, es dann an eine andere Zollstelle weiter schickt, dazwischen dann die Lieferung verschwindet, auf Nachforschungsantrag dann vom Parcel-Service mitgeteilt wird, die Sendung befaende sich auf dem Rueckweg in die US, warum koennten sie nicht sagen und dann die Sendung in US erstmal laenger verschwindet und dann nach weiteren 2.5 Monaten beim Absender auftaucht um dann auf die 2. Runde zu gehen. Oder der Parcelservice aus Versehen bei der Zollabwicklung den doppelten Warenwert angibt, entsprechend der Zoll berechnet, der Parcel-Service vorlegt, Du das erstmal zahlen darfst und dann in einem laaaangen Widerspruchsverfahren Dir das Geld beim Zoll wieder abholen kannst. Oder der Zoll eine Sendung in die US zurueck schickt, da er mit einem Warenbegriff nix anfangen kann und es nicht fuer noetig gehalten hat, mal beim Empfaenger nachzufragen. usw usw usw Wenn ich damit beruflich zu tun hatte/habe, waren mir solche Sachen rel egal, ist ja alles Arbeitszeit, aber privat in meiner Freizeit habe ich keinen Bock auf solchen Stress, da zahl ich lieber ein bisschen mehr...habe gerade noch wieder vor der Entscheidung bei teuren Paddeln gestanden....
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Also ich kenne das schon von gut gebrauchten Zelten, ich habe z.B. frueher mal fuer ein Unternehmen eine Zeltverleihabteilung mit hochwertigen Trekkingzelten betreut (HB usw). Da die lieben Kunden haeufig die mitgegebenen Footprints nicht benutzt haben, sind da haeufiger undichte Zeltboeden entstanden, das ist praktisch nie flaechig, wenn Du an 10 Stellen die Wassersaeule gemessen hast, waren z.B. 6 Messwerte ok, 1 naja und 3 mies. Neu beschichten mit Tentsure ist nur die richtige Rangehensweise, wenn das Zelt schon ziemlich fritte ist, wenn es nur noch um 1 max 2 Jahre geht, ansonsten lieber neuen Zeltboden rein. Ansonsten kann aber aber auch Kondens an freien Flaechen entstehen, nicht nur unter der Isomatte.
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Must ihn nicht unbedingt durch die Gegend schicken lassen, gibt es auch in vielen Biolaeden usw
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Auch wenn es natuerlich User gibt, die auch schon auf einem Delta (was ja sozusagen das Rebel ohne Spritzdecke ist) ein MTB draufgeschnallt hatten, kommst Du gerade bei bewegtem Wasser da schnell an die Grenzen, was Toplastigkeit/Kenterfreudigkeit und evtl Beschaedigung des MTB angeht. Da rate ich von ab. Ich merke schon beim Alligator Pro XL einen deutlichen Unterschied in diesem Punkt, wenn ich ein paar mehr kg an Essen o.A. im Rucksack auf dem Bug habe. Bis jetzt hatte ich ein MTB auf dem Sigma und Adventure und da mir der Adventure manchmal fuer verblockte Stellen schon etwas wenig drehfreudig ist z.B. im Vergleich zum Alligator, habe ich mir neulich noch den Ponto fuer solche Zwecke dazu geholt. Was die WW-Eignung betrifft, wenn wir jetzt mal die Cracks beiseite lassen, die mit jedem Boot irgendwie durchkommen, finde ich da im Vergleich zu den MRS-Booten den Rebel nicht so prickelnd, - zum Einen hat er hinten einfach zu wenig Volumen d.h. wenn es richtig runter geht, tauchst Du hinten ab bzw ich kenne es vom Sigma, dass ich da deutlich mehr Wasser aufnehme, als wenn ich z.B. den Adventure offen oder den Alligator Pro ohne Paddelschuerze paddele - zum Anderen ist eine Spritzdecke ohne Rahmen/Paddelschuerze mit Reissverschluss & Klett ein Kompromiss, was die Dichtigkeit und Handling betrifft. Ich habe ja genau das Reissverschluss/Klettsystem bei meinem Adventure, ist total klasse bei wechselndem Wetter z.B. hatte ich bei einer Tour am ersten Tag Schweinewetter -> Spritzdecke zu, Stormcruiser & Regenhut an -> richtig gemuetlich, Rest der Tour war dann Sonnenschein -> Spritzdecke weggerollt -> sozusagen Cabriolet paddeln Schoen universell und gerade aus dem Wasser raus ist der Einstieg in ein komplett offenes Boot natuerlich angenehmer, als ueber einen Rahmen. Aber im Handling ist eine Spritzdecke mit Rahmen & Paddelschuerze deutlich angenehmer...rein, Paddelschuerze hinten ueber den Rahmen, rechts/links ueber den Rahmen und an den Klett andruecken, vorne ueber den Rahmen, fertig, bei der Reissverschluss/Klett-Kombi, muss man zum Einstieg den Klett ein gutes Stueck aufziehen, dann im Boot sitzend die Spritzdecke seitlich spannen, dabei wieder auf dem Klett andruecken und dann kommt noch das Gefummel den Spritzdecken-Kamin am Koerper mit dem Klett richtig zu schliessen und hochzuziehen. Nicht missverstehen, es ist ein netter Kompromis, so eine Spritzdecke fuer Schlechtwetter oder wenn man auf einem zahmen Fluss mal etwas wildere Passagen hat, am Boot zu haben und andererseits das PC komplett offen zu paddeln, finde ich prima bei meinem Adventure, aber fuer Paddeln auf richtig WW ist das imho zu fummelig (dauert zu lange, das richtig zu schliessen, bis dahin bist Du schon geduscht) und wenn es richtig rau wird, bekommst Du auch immer ein bisschen Wasser rein. Dazu kommt fuer mich, dass es bei der Rahmen/Paddelschuerze-Version keinen Reissverschluss gibt, der irgendwann ja auch mal kaputt gehen kann und keinen Klett, den ich sauber halten muss. Achja in dem Zusammenhang, beim Rebel war die Spritzdecke etwas filigran, und da sie einseitig fest war, lies sie sich auch nicht so schoen vorne (aus dem Weg) zusammenrollen bzw entfernen, wie beim Adventure, aber ich vermute mal, dass das bei der naechsten lieferung Ende September sozusagen next Generation sein wird, dass sich da evtl etwas getan hat, aber das ist jetzt eine reine Vermutung. Was das Thema Haltbarkeit Rebel (und damit auch Alpha, Delta, Sigma) gegenueber Alligator Pro oder Adventure/Ponto betrifft, das sind schon 2 verschiedene Baustellen. Ich war bei meiner Hybridtour im spanischen Gebirge letztes Jahr schon baff, was der Sigma an Grundberuehrungen abkann, ohne dass sich ueberhaupt Kratzer zeigen, kann deutlich mehr ab, als ich gedacht habe. Aber zum Einen ist die Chance auf Grundberuehrung bei Flachwasser bei den Anfibios deutlich groesser, als z.B. bei Adventure, Ponto, Alligator, da da die Sitze zwischen den Schlaeuchen aufgehaengt sind, waehrend bei den Anfibios der Sitz auf dem Boden liegt, also der Boden durch das Koerpergewicht ein paar cm nach unten rausgedrueckt wird. Zum Anderen ist das Grundmaterial bei MRS schon eine gute Ecke stabiler, durch die anderen Konstruktionen haelst Du auch evtl im WW das Teil besser unter Kontrolle, was wieder die Chance auf Beschaedigung verkleinert. Meine Empfehlung : Wenn Du ein MTB vernuenftig transportieren willst, hol Dir einen Sigma, Ponto oder Adventure, wenn Du richtig WW paddeln willst, hol Dir einen Alligator (Pro), der Trend geht eh zu mehreren PCs Bei mir sieht es z.Z. z.B. so aus : Sigma - fuer Hybridtouren mit groesserem Wander/MTB-Anteil in nicht zu bewegtem Wasser Alligator Pro XL - die Wildwassersau Adventure mit Spritzdecke - wenn ich viel Platz haben will, bzw guten Geradeauslauf, am meisten Platz fuer MTB, oder fuer Tagestouren mit meiner Liebsten, durch fettes Heck gute WW-Eigenschaften Ponto - neuste Erwerbung, wird dieses We im Vergleich zum Sigma / Adventure gepaddelt, auch richtig fette Tragkraft, aber kuerzer als der Adventure, wird also in verblockten Stellen u.A. handlicher als der Adventure sein, durch fettes Heck gute WW-Eigenschaften Wenn Du jetzt nicht, wie ich, XXL bist, ist fuer Hybridtouren auch der Delta eine nette Option, wenn es mehr um Wandern mit einem PC, um mal einen Fluss zu ueberqueren oder abends ohne Gepaeck kleinere See-Ausfluege zu unternehmen, ist natuerlich der Nano SL schoen leicht, am Besten noch mit dem Fly-Paddel... Achja, was die momentane Lieferbarkeit von PCs angeht, ist das teilweise nicht ganz so prickelnd... Anfibio PCs - PC-Store nix, bei SUPK noch ein Nano SL (nicht im Webshop), alle Anderen erst wieder Ende September, oder eben used Ponto - PC-Store nix, bei SUPK einer (nicht im Webshop) Adventure - momentan bei Beiden nur mit ISS (ca 200 € mehr) lieferbar Alligator Pro - bei beiden in beiden Groessen lieferbar Nomad (light) - bei beiden lieferbar Hatte ich auch mal, war nicht so meins, in staerker bewegtem Wasser nicht so klasse, aber sehr guter Geradeauslauf, nette Option fuer Leute, die ueberwiegend stehendes bzw wenig bewegtes Wasser paddeln.
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Packraft - Flüsse und Reviere
khyal antwortete auf martinfarrent's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Probiert mal die Fulda oder Werra, nehmt Euch Grillzeug usw mit und habt entspannt Spass. Boote rotieren wuerde ich nur, wenn jemand echtes Interesse z.B. wegen Kaufentscheidung etwas Anderes zu paddeln. z.B. sind wir dieses Wochenende mit Packrafts in der Eifel und ich nehme ein paar mehr mit, weil einer das Wochenende nutzen will, um die Entscheidung ueber den Kauf eines zweiten PC zu treffen. -
Packraft - Flüsse und Reviere
khyal antwortete auf martinfarrent's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Was Bootsverleih betrifft, sind Lahn, Fulda, Werra schon mal easy... Lahn ist ausser vielleicht bei genuegend Wasser im Oberlauf nix was mit PC viel Spass macht, die heisst nicht umsonst in Paddlerkreisen "der laengste See Deutschlands" :-), ist in der Saison auch heftig abgefuellt, aber teilweise schon nett z.B. der Bootstunnel... Aber eher was fuer den Winter, wenn es leerer ist... Da sind Werra und Fulda schon etwas besser, wobei es auch da laengere fast stehende Abschnitte gibt und die Stroemungsgeschwindigkeit bei Normalwasser fast nie ueber 3 km/h geht... Fulda ist von der Logistik her besser, da Du besser mit dem Zug an den Startpunkt zurueck kommst. Bei Beiden halt moeglichst weit "oben" einsteigen, da wo es vom Pegel her reicht... Ich finde die Staedtchen an der Fulda was netter (ausser natuerlich Kassel, lieber oberhalb Schluss machen), die Werra paddelt sich etwas "gleichmaessiger". Fuer beide unbedingt den Juebermann TA4 besorgen... "für Anfänger geeignet ist, aber, und das ist enorm wichtig, damit ich tempomäßig halbwegs mitkomme, eine deutlich höhere Fließgeschwindigkeit als die Peene hat?" das wird nix, damit Du mit einem PC mit einem halbwegs vernuenftig gepadelten 2er Canadier oder gar Kajak mithalten kannst, brauchst Du ne Stroemungsgeschwindigkeit, dass das nun wirklich nicht mehr anfaengertauglich ist. Wobei das natuerlich auch stark vom PC, Paddel, Skills abhaengig ist z.B. mit einem Adventure oder Sigma bist Du deutlich schneller als mit einem LWD und wenn die Blattflaeche vernuenftig gross ist, hilft das auch... Mach Dir mal mit Tempo keinen Stress, ich paddel seit so einigen Jahren in gemischten Gruppen, ich meist mit den langsameren Booten z.B. mit Solo-Canadier zusammen mit 2er und Kajaks, oder mit dem PC zusammen mit Kajak, klar bin ich da langsamer, aber auf dem Wasser kleben wir eh nicht zusammen, ich finde es z.B. schoen, morgens rel frueh aufzubrechen, auf dem Wasser meinen Kaffee zu trinken...bei der letzten Tour zusammen mit einem Kajak haben wir beide viele Fotos gemacht, ich Federn gesammelt, sie vom Kajak aus Kraeuter, sie ist zwischendurch Kaffee trinken gegangen ich schon mal weitergepaddelt, Uebernachtungsplatz klargemacht usw Bei uns zumindest geht es um gemeinsam eine gechillte Zeit mit viel Spass auf dem Wasser und an Land zu haben, oder natuerlich mit dem PC in WW rumzuspielen... Was ich aber auch sagen muss, dass ich inzwischen mit dem PC lieber etwas schneller fliessende Fluesse als Werra / Fulda paddele, die Dinger machen ja in bewegtem Wasser richtig Spass und mit einem meiner dafuer geeignetten PC paddel ich Sachen mit viel Spass runter, wo mir frueher mit dem Canadier der Ars** auf Grundeis ging oder ich umgetragen habe... -
Tja wenn es auf dem Wasser unruhig wird, sind dickere Schlaeuche als 27 nett, mehr Breite, statt des negativen einen positiven Kielsprung und natuerlich ist vor allem hoher Luftdruck in den Schlaeuchen nicht verkehrt Auch wenn ich schon beeindruckend fand, was man mit dem Sigma mit 27er Schlaeuchen in bewegtem Wasser moeglich ist, finde ich das schon in WW netter mit den Booten, die hinten ordentlich Volumen haben wie meinem Alligator Pro (29er Schlaeuche, ist natuerlich in Kombi mit der Spritzdecke / Rahmen / Paddelschuerze und dem starken positiven Kielsprung eine echte Wildwassersau ) oder dem Adventure (31er Schlaeuche, der auch unter etwas herausfordernden Bedingungen im Meer, wie 3/4 m Welle schraeg seitwaerts noch gut / ruhig / trocken geradeaus laeuft). Den Nomad light (der ja ausser Spritzdecke mit dem Nomad baugleich ist) war zwar nett auf stehendem bzw leicht bewegtem Wasser und war das PC, was durch den negativen Kielsprung mit den 2 Rockern am Richtungstabilsten gelaufen ist, was z.B. auch beim rueckwaerts Paddeln nett war , da aber meine Interessen doch klar in Richtung bewegtes Wasser sind, wird inzwischen der Nomad Light von jemand anders im Forum gepaddelt. Naechstes Wochenende werde ich meine letzte Neuerwerbung, den Ponto, mal im Vergleich zu Sigma / Adventure paddeln
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
die von GG gibt es bei SUPK (Sack&Pack) in Krefeld... Die Normale von Zpacks (meine bei SUPK 39 €, nicht im Webshop) halte ich fuer einen normalen Daypack fuer ungeeignet, es sei denn, Du naehst auf den Hueftgurt von Rucksack 2 Schlaufen, da die nur einen Riemen mittig hat, wodurch sie ohne die Schlaufen, womit sie zusaetzlich an den Zpacks Rucksaecken befestigt wird, ziemlich hinundher kippeln wuerde. Wenn der Hueftgurtriemen von Deinem Rucksack schmall genug ist (<= 25 mm) kann ich Dir die Padded Belt Pouch von Zpacks (meine bei SUPK 43 € nicht im Webshop) empfehlen, die haben auf der Rueckseite einen Kanal fuer den Gurt, dadurch sitzen sie voellig wackelfrei... -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Vielleicht kannst Du mal das Problem schildern, ich kann es grad noch nicht nachvollziehen, auch eine Faltbare hat dasselbe Volumen und auch eine normale EVA-Matte kann man sozusagen flach aufwickeln, dass ein flaches Paket fuer den Gepaecktraeger ? entsteht. Falls Du Kombinationen benutzt (z.B. bei mir aus duenner EVA-Matte + GG Sleeping Pad) laesst sich die Matte prima aussen rum wickelnfuer ein flaches Paket. -
Von irgendwelchen dogmatischen Aussagen halte ich ja gar nichts, jede(r) ist ein anderer Mensch und ist anders unterwegs. < 500 g mag fuer viele gut gehen, wenn man einen kleinen Overnighter macht, auf geschuetzten Strecken unterwegs ist, wo man jede 1-2 Tage einen Re-Supply hat, nicht zuviel Ausruestung fuer richtig mieses oder kaltes Wetter mitnehmen muss. Und natuerlich entsprechend kleine & leichte Ausruestung hat. Ich kenne auch ein paar, die mit so etwas mal weite Strecken gelaufen sind. Ich kenne / berate ja recht viele Leute, die auf den Weitwanderwegen in US, EU und anderswo unterwegs sind (bin ja selber seit > 40 Jahren im Schnitt 3-4 Monate "draussen"). Auch wenn die dann meist ein leichtes Zelt wie z.B. das Duplex, Schlafsack von WM, entsprechendes Titankochzeug usw bei haben, waehlen sie praktisch alle einen Rucksack mit Rahmen, zum groessten Teil entweder HMG oder Zpacks, womit wir bei 0,6-1,2 kg sind. Und gerade, wenn man nicht doppelt kaufen will, sollte man da erstmal gut austesten, wieviel die Ausruestung wiegt, wieviel Platz sie einnimmt und was man so an Touren vor hat, sonst kauft man evtl schnell doppelt, weil eben der tolle < 500 g Rucksack fuer die naechste Tour bzw das Gewicht der Ausruestung dann doch nicht geeignet ist. Wobei ich es, wenn man wirklich viel unterwegs ist, fuer schwer halte, mit einem Rucksack hinzukommen (es sei denn, man geht auch bei einem kleinen Overnighter mit einem halb gefuellten, grossen Rucksack los). Bei mir ist es z.B. je nach Tour ein GG Kumo (yes der Alte, der dann wirklich < 500 g ist), der GG Mariposa (auch der Alte mit ca 800 g) und ein HMG 5400 Porter (mit gut 1,3 kg, ok der kam erst ins Rennen, nachdem ich bei Hybrid-Touren mit sehr grossem Re-Supply Abstand viel Ausruestung aussen auf dem 4400 Porter haengen hatte und mich die Anschnallerei genervt hat). Und das Wichtigste, der Rucksack muss zum Ruecken passen, alles wiegen, was man mitnehmen will, Lebensmittel, Wasser, Brennstoff drauf rechnen, wenn man das nicht schon x mal gemacht hat 1 kg fuer die Sachen drauf rechnen, die man nicht in der Liste hat , in einen guten Outdoorladen gehen, sich das Gewicht in die Ruecksaecke packen und perfekt zum eigenen Ruecken passend einstellen lassen , die man in der Auswahl hat und den Rest entscheidet der eigene Ruecken. Aber dabei schoen fair bleiben, dann auch da kaufen...
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Noeh, das Hubba NX ist fuer 1P und das Hubba Hubba NX ist schon vom UL-Standpunkt, fuer das, was es bietet, mit 1,6 kg zu schwer und MSR hat leider Hubba (Hubba) ueber die Jahre verschlimmbessert, damals das Hubba Hubba HP war fuer nicht zu grosse Leute die in nicht zu windige Gebiete gehen, ganz ok, aber inzwischen.... Nicht unbedingt, UL heisst ja nicht unbedingt kleines Volumen, es gibt z.B. so Einige, mich eingeschlossen, die bei laengeren Trails nur noch EVA-Matten-Kombinationen mitnehmen, weil sie a) die Schnauze von Delamination-Reklas voll haben und b) auch nicht mehr entsprechenden Muell produzieren moechten. Wo ich natuerlich voellig zustimme, ist, dass so ein sackschweres Teil wie der Aether echt eher nach ODS ruft... Mit dem Lightning kommen viele Leute nicht klar weil sie die Verankerung der Schultergurte auf der Schiene am Ruecken stoert. Das wuerde ich mir ueberlegen, gute Rucksaecke, die beim ueber die Jahre auf leichte Ausruestung runterarbeiten, auch ein hoeheres Gewicht verkraften, trotzdem fuer einen Rahmen-Rucksack der Groesse rel leicht sind und durch DCF aus einem prima Material sind, sind die HMG z.B. HMG 3400 Windrider, aber ist natuerlich sehr deutlich ueber dem Budget. Welche Rucksackgroesse haengt voellig von der Ausruestung und wieviel anderen Kram Du mitnimmst, ab z.B. auch vom Re-Supply-Abstand auf Touren. Nehmt Euch mal feste Behaeltnisse, von denen Ihr die Groesse kennt, z.B. Muell / Putzeimer, Carver-Box (ansonsten koennt Ihr sie auch schnell ausmessen) packt Euren Kram inkl Essen, Wasser wirklich alles rein, dann seht Ihr eher, was fuer ein Volumen Ihr braucht. btw mit WM Schlafsaecken liegt Ihr richtig, aber auch eine sehr gute Daune braucht abends laenger, wieder den vollen Loft zu entwickeln bzw braucht frueher eine Auffrischung, wenn sie immer auf Anschlag im Rucksack komprimiert wird, deswegen bin ich eher ein Freund davon, Packbeutel und Rucksack so zu waehlen, dass der Schlafsack nicht ganz so stark komprimiert werden muss.
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Die Thinlight von SUPK ist eine EV50, die Doublemat eine EV30 (wobei bei Exped die Dicke ziemlich variieren kann und damit das Gewicht). EV30 sieht deutlich schneller angeschraenzt aus, wer laenger auf Tour ist, rate ich deswegen eher zu EV50. Wenn man sich aus dem Material normalbreite Matten zurechtschneiden will, ist die Exped-Matte bloed, da sie durch die Laengsfaltung und anschliessendes Einrollen in den Packsack und lange Lagerung darin absolut wellig / verdehnt auf dem Boden liegt und dadurch saubere Schnitte schwieriger werden. Besser die Thinlight nehmen und entweder bei SUPK in Krefeld im Laden kaufen (dann sind sie schoen auf 1 m Breite zusammengerollt), oder falls man fuer Versand bestellt, den Jungs bei der Bestellung schreiben, dass sie die Matte sehr lose gross gefaltet, versenden sollen, hat wohl mal nen Fall gegeben, wo jemand verschnarcht so eine Rolle eng geknickt versendet hat, die war dann fast so wellig wie die Exped Falls von Extex, halt den teuren Rollenversand auswaehlen, dann kommt sie auch plan an... -
Wie Polycryl mit Polyester verbinden?
khyal antwortete auf Juergen1958's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Evtl mal ueberlegen, lieber mit vernuenftigen Material z.B. von extremtextil.de loszulegen, ich halte Polycro (auch das Bessere von GG) fuer zu filigran fuer einen Zeltboden und zu den Stofflappen von Ali sag ich lieber nix -
V-Heringe richtig nutzen - Orientierung, Winkel und mehr
khyal antwortete auf Backtobasics's Thema in Ausrüstung
Ja, gleich 2... 1.Den V-Hering im richtigen Winkel setzen Ich glaube es sind sich alle einig, dass, wenn man nur die Kraftvektoren betrachtet, der Hering senkrecht zur Spannschnur eingeschlagen werden sollte, was letztendlich heisst, schraeg in den Boden, mit der Spitze mehr zum Zelt. Wenn Du ihn nun noch ein bisschen schraeger einschlaegst, also oberen Teil noch einen Tick mehr vom Zelt weggedreht und darauf achtest, dass die Spannschnur vor dem Spannen sozusagen auf dem Boden um den Hering liegt, wird sie, wenn sie gespannt wird, eher noch mehr gegen den Boden gezogen und keinesfalls nach oben abrutschen. 2. Besser statt V-Heringe Y-Heringe kaufen Durch die 3.Flanke muss man nicht drauf achten, wie gedreht man sie in den Boden schlaegt, verbiegen sich weniger leicht und da die Einkerbung rinsrum ist, kann auch bei suboptimalen Setzen des Herings die Schnur nicht abrutschen. Noname taugen nix, haben wir frueher schon reihenweise die Koepfe abgeschlagen. Bei etwas mehr Wind und nicht sehr festen Boeden sind die Mini zu schmal, jetzt egal ob MSR oder HB Das laesst 3 Vernuenftige... MSR Groundhog, der Schwerste und Billigste, rot - in jedem vernuenftigen Outdoorshop in D vorraetig Noch besser gefallen mir... Hilleberg Y-Hering - leichter als der MSR. etwas breitere Flanken als der Zpacks, dafuer nicht ganz so stabil, gold - gibt es in manchen Outdoorshops in D z.B. wotws oder SUPK Zpacks Sonic 7" - leichter als der MSR, sehr stabil, leuchtend blau - meines Wissens in D nur bei SUPK -
Six Moon Designs Gatewood Tarp-Poncho
khyal antwortete auf Michas Pfadfinderei's Thema in Ausrüstung
Sicher, dass die auf Si-Nylon halten ? mir sind bis jetzt keine Klebeflicken begegnet, die auf silikonbeschichteten Stoffen halten. btw schein das Material auch nicht Si-Nylon zu sein, sondern Polyester In Outdoorlaeden Seamgrip +Sil bzw alte Bezeichnung Silnet -
Wie Polycryl mit Polyester verbinden?
khyal antwortete auf Juergen1958's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Koennte ja auch PES, Mylar sein. Schick mal Materiallink. Ich kann es auch noch nicht ganz nachvollziehen "Nun möchte ich noch einen Boden einbauen und die Fensterfolie (Polycryl) mit meinem Zelt (Polyester) verbinden..Auch beim Nähen kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass dann die Fensterfolie nicht ganz leicht reißt." Du willst ein Material als Boden verwenden, was so filigran ist, dass es an der Naht leicht reisst ? Meinst du vielleicht Polycro ? -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Zur Regenjacke Regenhose mit durchgehendem Reissverschluss, die sind voellig easy mit Anziehen und das ist auch bei Schweinewetter & Starkwind angenehm, Schuhe entweder Goretex Schuhe ueber den Knoechel (Hanwag Banks) dann bleibt alles komplett trocken / warm oder Sandalen. DCF Kilt z.B. der Zpacks ist natuerlich bei nicht zu tiefen Temps auch echt nett und fix anzuziehen. -
Yes so isses und dazu kommen dann noch so zusaetzliche Einfluesse wie Heringsform / Sitz, Spannleinen usw Fallwinde / Leerotoren durch Gelaendeformationen / Baeume, evtl thermische Winde, Duesen usw usw
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Das ist halt der Unterschied zwischen Theorie und Praxis , wobei wir messtechnisch imho eher ein BF unter Sturm gelegen haetten...aber war auf jeden Fall Sa nettes Zelttestwetter... Aber klar laesst sich das simulieren , dann bitte zuerst mal den Boden durchfrosten, dann die 20 cm Schnee drauf kippen, das ganze fuer eine Nacht ruhen lassen, am naechsten Tag komplett tauen, aber bitte die getaute Suppe darauf stehen lassen, damit der Boden schoen matschig wird, dass die Heringe bei starkem Zug wandern, dann 2-3 Windmaschinen an unterschiedlichen Seiten aufbauen, teilweise bitte auch deutlich erhoeht, um die Fallboen zu simulieren und die muessen natuerlich auch innerhalb von 1-2 sek auf volle Drehzahl kommen, um die ploetzlichen Boen zu simulieren. Achja eine Beregnungsanlage braucht es dann natuerlich auch, gerade Webstoffe veraendern ja im nassen Zustand das dynamische Verhalten eines Zeltes recht deutlich. Naja dann bitte noch einen austauschbaren Boden, um das Verhalten von Heringen in den Boen in Abhaengigkeit von den verschiedenen Boeden zu simulieren usw usw usw Wichtige Schlussfolgerungen und lernen aus praktischen Erfahrungen sollte man immer machen (z.B. auch am eigenen Zelt mal die Sturmleinen zu spannen, statt nur Anderen mit ihren wegfliegenden Heringen zu helfen...ok das war nen Eigen-Insider zum Wintertreffen ). Wenn man dann haeufiger im Sturm gestanden hat, weiss man auch, wie man die Leinen spannt, auf jeden Fall nicht so, sonst steht das Zelt unter solchen Bedingungen nicht lange...und das kann man sogar auch mal theoretisch nachvollziehen, wenn man sich mal ein bisschen die entsprechenden Kraftvektoren deutlich macht Jetzt mal Spass beiseite, so eine Windmaschinennummer bringt imho fuer die Starkwindpraxis nicht mehr, als man, wenn man schon Erfahrungen mit verschiedenen Zeltformen im Sturm gesammelt hat und sich mit Materialien aus kennt, eh schon in Bezug auf Windstabilitaet voraussagen kann. In dem Sinne nicht zu dem Windthema, sowas Spezielles war das auch nicht vom Wind her, am Sa war es nen 5er Wind, aber eben mit Boen bis 8 BF, was es herausfordernder machte, war zum Einen, dass eben Fr Nachmittag, als die Meisten ankamen, der Boden unter´m Schnee schoen fest war, also die Heringe einfach standardmaessig ohne zusaetzliche Tricksereien fuer mehr Halt in lockeren Boeden reingesemmelt wurden und es dann in der Nacht bzw Sa getaut hat, dann der Boden aufgeweicht war und als die Warmfront anmarschierte, viele Heringe ein bisschen in den Boeen im Boden gewandert sind, so dass Spiel in den Leinen entstand, was dann in den Boen fuer heftigere Belastung z.B. an den Flares sorgte. Tja es sind imho halt in der Realitaet komplexere Settings, als man mit einer Windmaschine auf der gruenen Wiese testen koennte, oder easy theoretisch erfassen / berechnen koennte...
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Noe, ist nicht so. Ich rate Dir, sammel mal Praxiserfahrungen mit solchen Winden, dann wirst Du sofort verstehen warum.
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Warte mal ab, bis Du mal derartige Bedingungen in der Praxis im Zelt auf Tour erlebst.
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Finde ich uninteressant, ein konstanter Wind durch eine Windmaschine hat rel wenig mit der Realitaet zu tun. Wenn es richtig kachelt, hast Du kraeftige Boen zwischendurch aus abweichenden Richtungen usw Was hilft es Dir, wenn z.B. ein Zelt vor dem stetigen Wind einer Windmaschine ein gutes Bild abgibt, es aber dann in der Realitaet bei Hack zuegig zerlegt wird. Mit viel Material-Erfahrung kann man aufgrund von Verarbeitung / Material / Zelttyp / Schnitt / Ausstattung schon ganz gut vorhersagen, wie sich ein Zelt bei viel Wind verhaelt. Dazu kommt, dass derartige Grenzsituationen auch eine hohe Belastung fuer´s Material sind, die auch Schaden hervorrufen koennen, die dann im Test erstmal nicht sichtbar sind, aber bei der naechsten hohen Belastung zur Zerlegung fuehren. Warum sollte man fuer so einen Test das eigene Material absichtlich stark belasten / schwaechen / evtl zerlegen... btw Mit dem Thema, dass nur wenige User realistisch Starkwind-Geschwindigkeit einschaetzen koennen, hast Du schon recht, als langjaehriger Windsurfer / Segler habe ich, auch durch den Gebrauch von Windmessern, da eine realistische Einschaetzung und auf gemeinsamen Touren, wenn es dann mal nachts hackt und am naechsten Morgen die Anderen erzaehlen, wie stark der Wind war, spotte ich haeufiger, dass ich ja mal wieder an einer speziellen, windgeschuetzten Stelle gestanden haben muss, das es bei mir z.B. 30 km/h weniger waren