
khyal
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OT: Komm erstmal nach Koeln und versuch nen Ur-Koelner zu verstehen. Wobei, wenn ich an div Male denke, wo ich mit OeNV in D unterwegs war und sozusagen zwangsweise viele Gespraeche mitbekommen habe, kann ich darin, durch eine andere Sprache nicht unbedingt den Inhalt diese hochgeistigen Gespraeche mitzubekommen, durchaus Vorteile erblicken
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Noe, Billigkram, PU-Polyester, dadurch Ecke schwerer als Si-Nylon bei gleicher Reissfestigkeit (von DCF will ich aufgrund des Preises nicht anfangen), wenn ich nun mal auf den qm umrechne, waere mir das Material auch als PU-Poly (eben reisfest als Si-Nylon) nicht stabil genug, wenn mal richtig Wind aufkommt, sind fuer meinen Geschmack auch zu wenig Abspannschlaufen dran. Besser entweder vernuenftiges Markenprodukt kaufen z.B. die Tarps von Rab sind da gut, oder selber naehen, dann kann man die Abmessungen genau auf die eigenen Beduerfnisse schneidern und es wird leichter als das Billigteil. Ich habe da z.B. mit dem 20D 36g/qm Si-Nylon von Extex gute Erfahrungen gemacht
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UL Fahrradschloss - Kaufempfehlung
khyal antwortete auf P!P's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Zitat eines Bekannten, der einen Motorradladen hat "Bremsscheibenschloesser sind super, zuerst verkaufst Du ein Schloss, etwas spaeter eine Bremsscheibe". Damit meinte er in erster Linie nicht die Knallkoeppe, die sich dann selber abschiessen, weil sie das Teil beim Losfahren vergessen, sondern eher Faelle, wie es mir damals auch passiert ist, dass jemand versucht hat, waehrend ich im Restaurant Essen war, das Motorrad zu klauen, danach war auch die Bremsscheibe krumm, konnte dann erstmal Werkzeug holen, um die Bremszange abzubauen, damit ich ueberhaupt mit dem Motorrad nach Hause fahren konnte, nachts um 0.00 kommst Du selbst in Koeln schlecht an neue Bremsscheiben. Stelle ich mir auf Tour nervig vor, wenn ich dann keine Bremse mehr am Rad habe. Hilft in Grosstaedten dagegen, dass einem bei einem gut gesicherten Fahrrad die Raeder rausgeklaut werden, man sollte nur immer drann denken, auch den Schluessel (Bei mir war das aehnlich einem Imbusschluessel) zum Oeffnen beizuhaben, sonst wird das bei einem Platten rel nervig und es ist schon deutlich mehr Rumfummelei die Raeder rauszunehmen. Entsprechend nix z.B. fuer Packrafter. Als ich von Koeln wieder auf´s Land gezogen bin, kamen die Dinger wieder raus. Das hat so einen eigenen Humor Thread "UL-Fahrradschloesser" im UL-Forum, dann ein Schloss, was in der Beschreibung als federleicht beschrieben wird, sich kaum irgendwo anschliessen laesst (ok koennte evtl als koelner Pollerschloss taugen und dann knappp 600 g wiegt. Genau, deswegen ja auch von mir der Tip mit Tarp bzw Zelt, das dann gar nichts zusaetzlich wiegt. Bestimmt, wobei ich da noch mal einen Unterschied sehen wuerde, zwischen Fahrradfahrern die ihre Urlaubstouren auf Strasse, Schotter fahren und Usern die MTBs artgerecht benutzen, gerade bei Hardtails sehe ich da ein gewisses Risk of Failure, was z.B. Batterie-Kontakte betrifft. So Einige von denen werden jja nach der Beschreibung nur mit doppelseitigem Klebeband befestigt, bei denen haette ich Bedenken, dass da jemand das Teil mit einem beherzten Tritt entferrnt und in die Pampa schmeisst, da kann es dann soviel quaken, wie es will. Eigentlich ist das imho lange vorbei, die das professionell machen, also reihenweise klauen, zerlegen, alles auf Ebay verkaufen, gehen eigentlich eher so vor, dass sie ganze Strassenzuege aufrollen und dann auch die Akkuflex bei haben, anschliessend kommt der Transporter und es wird alles reingeschmissen, erinnerst Du Dich z.B. an den Fall in Koeln letztes Jahr, da haben sie doch in deren Lager 70 teilzerlegte teure MTBs gefunden und die Cops ginfgen davon aus, dass die eine vielfache Anzahl davon umgesetzt haben. Was mich aber jetzt mal interessieren wuerde... ...ich sehe das Risiko, dass mir Ausruestung auf Tour geklaut wird, als sehr gering an. Wenn ich ueberhaupt "Sicherungsmassnahmen" auf Tour mache, ist das eher dafuer, dass ich mir keinen Kopf mache und nicht, weil ich eine realistische Chance sehen, dass mir etwas geklaut wird. Mir ist in ca 5.000 Outdoortagen bzw Naechten, wenn ich mal Campings beiseite lasse (da wird natuerlich, gerade in Suedeuropa teilweise alles geklaut, da habe ich auch so div Erfahrungen..) praktisch noch nie irgendwas von Zweibeinern geklaut worden. Wenn wir auf Tour sind, sind wir doch in Stuationen, wo man die Ausruestung derartig sichern muesste, weil man sie nicht staendig "im Auge hat", eher in der Natur unterwegs und bei Re-Supply kommen wir ja dann auch nicht gerade in das Zentrum von Grosstaedten, da sehe ich das Risiko, dass ausgerechnet in der 1/2 std da ein Ars**loch rumspringt, der dazu noch das, was ich bei habe, gerade brauchen kann und mitnehmen will, als sehr gering an. Also klare Frage, wem (oder direkten Bekannten, nicht jemand, der jemand kennt, der mal gehoert hat...) ist denn schon auf Outdoor-Urlaubstour sein Fahrrad geklaut worden, wo die Ursache nicht war, das derjenige "gepennt" hat und dies vermutlich nicht passiert waere, wenn es besser gesichert gewesen waere ? Ich frage mich, ob diese Diskussion hier ueber "Hoch-Sicherheits-Sicherung" nicht evtl ein bisschen zu sehr an EDU in Grosstaedten orientiert ist und nicht am TO-Thema Absicherung des Fahrrades auf Urlaubs-Zelttour. -
OT: rechts ist da wo der Daumen links ist
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UL Fahrradschloss - Kaufempfehlung
khyal antwortete auf P!P's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Klar wenn ich in der Stadt z.B. Koeln unterwegs bin, habe ich ein Schloss bei was die wichtigste Sicherheits-Voraussetzung erfuellt "Schliess Dein MTB besser ab, als die 5 daneben" Wenn ich mit dem MTB auf Tour bin, habe ich, wenn ueberhaupt, nur ein kleines UL-Drahtseil-Zahlenschloss (von den Cops auch Geschenkband genannt ) bei, ein normales Schloss mit 0.5-1 kg waere mir viel zu schwer und ich brauche es hoechstens, wenn ich schnell zum Re-Supply in den Supermarkt fltze. Nachts liegt es eh halb in einer Apsis, wobei ich eigentlich eh fast immer da uebernachte, wo keiner vorbei kommt.. Btw gibt es auch andere Methoden, die nix wiegen, um ein MTB beim Einkaufen gegen Diebstahl zu schuetzen. In Afrika hatte ich mir beim Motorrad angewoehnt, schnell ein Tarp drueber zu werfen, da zwar nicht jeder auf die Schnelle eine Reiseenduro kurz schliessen kann, aber natuerlich easy Sachen aus Tankrucksack, Sturzbuegeltaschen bzw vom Gepaecktraeger nehmen kann. In Afrika habe ich das dann rel schnell wieder aufgehoert, da geht niemand an Dein Motorrad. Habe diese Methode aber schon haeufiger genutzt, damit vollgepackte Canadier nicht so einladend aussehen, oder ein Packraft sieht auch deutlich uninteressanter aus, wenn ein zerknuelltes Duplex drueber liegt. Grundsaetzlich ist es imho eben halt so, ein kleiner %-Satz der Menschen sind Ars**loecher, die sich evtl an Deinem Zeug vergreifen, da wo nicht viele Menschen sind, ist entsprechend das Diebstahlsrisiko kleiner, da wo Keiner ist, ist das Diebstahlsrisiko Null, entsprechend muss ich da unterwegs nicht so viel Vorsorge treffen... -
Im Zeitalter der Mobilnetze / Smartfones und vieler Leute, deren eigenes Leben anscheinend so langweilig ist, dass sie regen Anteil daran nehmen, was Andere tun und was ihrer Ansicht nach verboten ist, brauchst Du, gerade wenn viele Deutsche oder Oesterreicher vor Ort sind, keine Ranger Wohlgemerkt mir geht es nicht um sinnvolle Beschraenkungen, wie Wildrueckzugsgebiete in Naturschutz-Gebieten usw Strengere Regeln da, wo ein Gebiet sehr stark frequentiert wird z.B. durch ein zum Naturschutz / Biosphaeren - Irgendwass-Reservat ernanntes Gebiet mit grossem Besucherzentrum mit Restaurant, Ausschilderungen aus x km Entfernung usw, Ausbau der Strassen dahin usw, da sind dann eben anschliessend zusaetzliche Einschraenkungen & Kontrolle wohl noetig... Was mein "Deutschen / Oesterreicher-Bashing" bezueglich der Denunziant-Mentalitaet betrifft, das ist mir auch erst aufgefallen, als ich laenger in anderen Laendern mit viel Kontakt mit Leuten vor Ort, mit anderer Mentalitaet, sozusagen ohne Blase um mich, gereist bin. Richtig unterhaltsam wurde das dann vor vielen Jahren als ich mit meiner damaligen Freundin, einer Italiaenerin aus Rom, durch so einige Laender gereist bin und ich ihr nach etwas objektiver Betrachtung recht geben musste, dass ihr Satz ueber D "the country of law and order" viel Wahrheit hat, auch was die vorherschende Mentalitaet betrifft. Beispiel gefaellig : Vor vielen Jahren auf einem Trail auf den Kanaren, nachmittags zog es sich zu, Dauerregen, Nebel mit Sichtweite von wenigen Metern, da haben wir Schluss gemacht, das Zelt ein paar m abseits des Wanderwegs auf einer Erdflaeche aufgebaut (aus Gespraechen mit den dort "im Land" Taetigen wusste wir, dass so etwas toleriert wird - damals gab es (noch) keine diesbezueglichen Verbote in den Gebieten - und dass die durchaus eine realistische Einschaetzung haben, dass der ganze auf den Trail geworfene Muell nicht von den Weitwanderern kommt). Am naechsten Morgen hoerten wir kurz nach dem Hellwerden ein sehr lautes Stimmengewirr, was immer lauter wurde / naeher kam...wir raetselten "Schulausflug" "nein das sind keine Kinderstimmen, aber das hoert sich wirklich nach einer ganzen Schule an" "hey das ist deutsch" irgendwann war dann die 10 koepfige Wandergruppe, lauter Deutsche aus einem Hotel mit deutschem auf den Kanaren lebenden Fuehrer da und machten Krach fuer 100 Da im Nebel mit wenigen m Sichtweite natuerlich sonst nix zu sehen war, waren wir die Atraction, mindestens die Haelfte der Gruppe meinte dann, uns intensiv darauf hinweisen zu muessen, dass das Zelten ihrer Meinung nach verboten sei und wir besser sofort abbauen sollten... In D hast Du an manchen Fluessen gelangweilte Rentner, die wenn sie ihren Dackel ausfuehren und dabei so extrem verbotene Taetigkeiten wie z.B. ein Paerchen mit Zelt sehen, der oertlichen Polizei solange mit Anrufen auf den Keks gehen, bis dann eine Streife hinfaehrt, damit die Anrufe aufhoeren...(nicht woertliches Zitat des Cops, der hinfahren "durfte"). In Oesterreich (nein da muss man fair bleiben, in Tirol, z.B. in Kaernten ist mir das noch nicht passiert) selbst auf groesseren Fluessen, die an vielen Orten vorbeifuehren, meinen div Leute z.B. einzelne Angler, Dir hinterherbruellen zu muessen, dass ihrer Meinung nach Paddeln auf dem Fluss verboten sei (natuerlich Bullshit). In der Diskussion ueber die Trekkingplaetze in der Eifel auf ODS (es waren ja sehr massgeblich verschiedene Leute von ODS bzw dem "Traegerverein" an der Durchsetzung / Errichtung der Plaetze beteiligt) Beitrag eines Users (nur damit keine Missverstaendnisse aufkommen, ganz klar niemand von denen, die die Trekkingplaetze moeglich gemacht haben) "Vielleicht sollte man die zuständigen Behörden dann einmal bitten, entlang der Wege, an denen Naturlagerplätze entstanden sind, tatsächlich einmal zu kontrollieren...." Haeufig ist es aber auch einfach so, dass durch verschiedene Gruppierungen ein Gebiet schon so strapaziert wurde, dass die Toleranz der oertlichen Bevoelkerung bzw dort Taetigen abgenommen hat und dadurch eben auch freies Uebernachten nicht mehr so toleriert wird. Ich kann das teilweise auch nachfuehlen z.B. hier bei uns im Bergischen, war es zu meinen Jugendzeiten und spaeter nie ein Problem, im Wald zu zelten, Seilbruecken ueber Schluchten zu bauen usw Hatte dann spaeter seit den 80er Jahren auch damit zu tun, dass der Wald "Ausgleichsgebiet" fuer die Zechen bzw Abraumhalden ein Stueck weiter usw war, dadurch im Wald keine Fortswirtschaft erlaubt war, da er dadurch geschuetzt war. War dann eher so, dass Ortsansaessige, Jaeger oder Foerster eher verwundert waren "wie mit Zelt im Wald das machen auch Erwachsene ?" Vor etliche Jahren gab es dann eine richtige MTB-Plage, wo die Downhiller aus Koeln und anderen Ballungsraeumen hier eingefallen sind, die Wege durch Brettern mit entsprechend hinrissiges Bremsen kaputt gefahren haben. Nach einige Zeit hat es dann den Anwohnern und Foerstern gereicht, die Foerster haben die Heizer kontrolliert (gegenueber denen must Du Dich ja auf Verlangen, im Gegensatz zu Jaegern, wie bei Odnungsamt, Polizei "ausweisen") da hat es dann Bussgelder gegeben, die Anwohner haben, da ja die Grosstadtjungs so "sportlich" waren, dass sie mit den Autos bis zu den letzten Haeusern vor dem Wald gefahren sind, mal genauer geschaut, ob denn die abgestellten Autos auch genuegend Fahrbahnbreite uebrig lassen und es sollen wohl auch Autos abgeschleppt worden sein, obwohl der Anwohner gar nicht so dringend aus seiner Garage musste. Das hat sich dann rumgesprochen, seitdem ist der Zauber vorbei. Dann kamen irgendwann die Grillparty / Lagerfeuerfreunde, was einfach gerade im trockenen Nadelwald saugefaehrlich ist. Naja das habe ich ja schon an anderer Stelle beschrieben, da gab es dann teure Einsaetze der freiwilligen Feuerwehr, um die Feuer usw zu loeschen, die die bezahlen durften, die spielen jetzt auch lieber woanders. Dann war es eigentlich die letzten Jahre diesbezueglich rel entspannt, bis es jetzt durch Corona zu entsprechende Auswuechsen kam...was aber inzwischen auch wieder eingedammt ist... Entsprechend ist da inzwischen die Toleranzgrenze von Teilen der oertlichen Bevoelkerung und der Ordnungskraefte rel klein, was ich teilweise nachvollziehen kann, es haben einfach zuviele von "ausserhalb" ueber die Jahre die Sau rausgelassen, trifft nur leider bei den meisten Weitwanderern die Falschen...
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Tja das ist ein "Hotshot" ohne alle Aspekte zu beachten Klar es ist momentan kein Problem nach Schweden zu kommen, einzureisen, sich dort in der Natur aufzuhalten und mit den noetigen Vorsichtsmassnahmen dort einzukaufen. Ich habe in den letzten Wochen z.B. auch schon Leute beraten, die zu einer Fahrradtour hoch sind... Das Bloede ist aber, dass man in der Zeitplanung die 14 Tage Balkonien nach der Reise einplanen muss und vielleicht auch dafuer schon mal die Lebensmittel kaufen sollte, um dann nicht evtl Freunde usw zu belasten. Man kann zwar als Deutscher aus dem Ausland wieder nach Deutschland einreisen, man sollte sich schon vorher mal mit den jeweils gueltigen Landeserlassen beschaeftigen...wie oben empfohlen... Der Einfachheit halber nehmen ich den momentan Gueltigen fuer NRW (ist halt der, den ich als Einwohner von NRW am Besten kenne, man muss sich logischerweise (auch) den anschauen, von dem Bundesland, wo man einreist, aber nach meinem Eindruck ist es eher so, dass der von NRW noch etwas lockerer ist, was den kleinen Grenzverkehr betrifft). Der momentan Gueltige ist imho Dieser : "Verordnung zum Schutz vor Neuinfizierungen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 in Bezug auf Ein- und Rückreisende CoronaEinreiseVO) Vom 9. April 2020" Gleich in §1 (guenstig fuer die hier im Forum, die immer jammern, wenn sie viel Lesen muessen ) "Personen, die auf dem Land-, See-, oder Luftweg aus einem Staat außerhalb der Bundesrepublik Deutschland in das Land Nordrhein-Westfalen einreisen.......sind verpflichtet, sich unverzüglich nach der Einreise auf direktem Weg in die eigene Häuslichkeit oder eine andere geeignete Unterkunft zu begebenund diesen Aufenthaltsort für einen Zeitraum von 14 Tagen nach ihrer Einreise in die Bundesrepublik Deutschland nicht zu verlassen......ist es in diesem Zeitraum nicht gestattet, Besuch von Personen zu empfangen, die nicht dem Hausstand des Aufenthaltsorts angehören. (3) Die in Absatz 1genannten Personen sind verpflichtet, unverzüglich das für sie zuständige Gesundheitsamt zu kontaktieren und auf das Vorliegen der Verpflichtungen nach Absatz 1 hinzuweisen. Sie haben dem Gesundheitsamt Auskunft über ihren Gesundheitszustand zu geben und sind verpflichtet, das Gesundheitsamt beim Auftreten von Krankheitssymptomen unverzüglich zu kontaktieren.....(spaeter) Die eigene Häuslichkeit ist die Meldeadresse des Erst- oder Zweitwohnsitzes" Mit anderen Worten das Problem ist nicht die Einreise nach Schweden, sondern dass Ihr nach der Rueckreise sofort in 14 Tage haeusliche Quarataene muesst und auch darueber das Gesundheitsamt unterrichten muesst, die ja wiederum in verschiedenen Bundeslaendern diese Listen an die Polizei weiter gibt. Realistisch gesehen, wird es so sein, dass am Knotenpunkt des Faehranlegers jeder kontrolliert wird und Euch dort vom Zoll die Quarantaene verordnet und an die zustaendigen Behoerden an Eurem Wohnort weitergemeldet wird. Ob Euch der Trip die 14 Tage Quarantaene "wert ist" und ob ihr soviel Zeit habt, dass dann noch genuegend Zeit fuer die eigentliche Reise uebrig bleibt, muss jeder fuer sich entscheiden. Diese grundsaetzliche Bestimmung steht in jedem Landeserlass, da das vom Bund kommt, es gibt ganz vereinzelt Erleichterungen fuer Kurzaufenhalte in direkten Nachbarlaendern z.B. bei uns in NRW, gedacht vor allem, um es fuer Pendler einfacher zu machen... OT: Tja da muessen jetzt die Twitterfreunde stark sein beim Lesen, stellt Euch einfach vor, da waeren viele Hashtags nacheinander oder versucht jemand im Freundeskreis zu finden, der noch lange Texte lesen kann...sorry der musste einfach sein, nach den div Quengeleien von einzelnen Usern ueber die Laenge meiner Beitraege
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Ich empfehle sich diesezueglich auch genauer mit den einzelnen Landesverordnungen in D auseinanderzusetzen, da gibt es teilweise Lockerungen fuer den kleinen Grenzverkehr, die auch fuer Outdoor-Touren sehr hilfreich sein koennen. Da wird sich bis zum Sommer noch Einiges tun...was fuer uns halt bloed ist, ist dass natuerlich die Reihenfolge der Lockerungen von den Verbaenden mit dem meisten Geld = Macht stark beeinflusst werden und da werden natuerlich die Campings, wo ja mal abgesehen von den Klos eigentlich schon durch die Struktur ein deutlich groesserer Mindestabstand als bei Restaurants und Hotels vorgegeben ist, leider wohl die Letzten sein, die oeffnen duerfen, fuerchte ich.
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Artikel auf Zeit.de: Lasst die Städter wild im Umland campen!
khyal antwortete auf Möhre's Thema in Philosophie
Ihr geht beim dem legal ausserhalb von Zeltplaetzen zelten, viel von vermuteten Annahmen aus, die gelten aber in der Rechtssprechung nicht. Gesunder Menschenverstand auch nicht. Desweiteren habt ihr nicht die anderen "Player" im Blick z.B. die Beherbergungsbetriebe, wozu dann auch richtige Zeltplaetze in den Orten gehoeren. Dann kommen natuerlich die Umweltschuetzer dazu, die natuerlich sofort eine Schaedigung des Bodens durch das Pinkeln sehen usw usw usw Und da wir ja in D so einen tollen Rechtsstaat haben, wo du mit irgendwelchen ausgegrabenen Paragraphen aus ganz anderen Bereichen auch jemand Knueppel zwischen die Beine werfen kannst, wird das so easy nix mit mal eben Legalisieren durch auf eine Webplattform stellen. Ohne jeweils lokal in die Diskussion mit den verschiedenen Interessensgruppen zu gehen, wie Forstwirtschaft, Jaeger, "Naturschuetzer", Tourismusverbaende, Behoerden, die Betriebsinhaber von Zelt und anderen Uebernachtungsplaetzen, endlose, ermuedende Diskussionen mit denen zu fuehren, das so anzulegen, dass deren Bedenken zerstreut werden usw usw, wirst Du immer oertliche Kraefte haben, die mit hohem Engagement dafuer sorgen, dass das huebsch in der Illegalitaet bleibt. Ich weiss nicht inwieweit Ihr z.B. das entstehen der Trekkingplattformen in der Eifel auf ODS verfolgt habt, die sind z.B. deswegen mit hohem Materialaufwand mit Holzplattformen extra an Stellen, wo sich der Grund nicht so zu Zelten eignet, angelegt worden, um die Befuerchtungen zu zerstreuen, dass da sonst laengerfristig groessere Gruppen lagern. Und so gibt es viele Befuerchtungen und Gruppen, die gernen wollen, dass es so bleibt, wie es ist. btw ich aergere mich seit ca 25 Jahren mit entsprechenden Bestimmungen / Gesetze / Flaechennutzungsplaenen und und und rum und habe da auch viel Austausch mit Anderen drueber, eigentlich sogar unter rechtlich deutlich ueberschaubareren Verhaeltnissen (Besitzer bzw Paechter, Veranstalter und Nutzer dieselbe rechtliche Person, da es darum ging, auf gepachtetem Grundstueck ein paarmal im Jahr eine Wochenend-Veranstaltung mit Kleingruppe mit Zelten zu machen) und das Fazit da heraus ist, entweder Du bleibst auf Bauland in den Gemeinden mit zumindest einer "Pro Forma" Toilette, Wasseranschluss irgendwo auf dem Grundstueck und irgendwo steht ein Feuerloescher, da hast Du auch z.B. gleich das Thema Rettungswege vom Hals, oder Du bekommst die Nummer nicht richtig legal abgesichert. Glaub mir, da spielen so viel andere Gesetze und Vorschriften rein, da kannst Du nen fachkundigen Juristen fuer nen halbes Jahr anstellen, nur um das durchzuackern, was da gilt, weil das natuerlich nicht nur von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ist, sondern auch von Gemeinde zu Gemeinde und es dann auch wieder unterschiedlich ausgelegt wird usw, wenn Du sonst nix im Leben zu tun hast, nur zu... Was die Reisemobil-Stellplaetze betrifft, sind die Meisten, die ich kenne, wirklich nur fuer Reisemobile erlaubt (gerade in D und F) und nicht fuer Carcamper, hat auch mit dem Thema Sanitaer bzw Brauchwasser-Entsorgung zu tun u.A. Ich habe auch ein bisschen den Eindruck, dass es da auch um die wirtschaftlichen Interessen geht, was ja ok ist, auch eine Gemeinde braucht Einnahmen, die Leute mit teuren Wohnmobilen geben eher Geld aus, als irgendwelche Freaks mit Kombi, wie frueher ich mit dem Surfomobil , der leider wegen dem Surfbrettstapel auf dem Dach nicht unter dem Querbalken auf den Auto-Parkplaetzen in F am Meer durch kam... Anders isses in Italien, da kommt es immer auf das Tagesgeschehen an z.B. war es bei uns am von mir meist genutzten Surfstrand ganz easy moeglich, an den Durchfahrt verboten Schildern (Italien = unverbindliche Vorschlaege) bis hinter den Strand zu fahren, dort mit Natuerzaun abgegrenzter grosser unter Baeumen gelegener schattiger Parkplatz, wo sich jemand noch seinen Lebensunterhalt damit verdiente, dass er gegen Trinkgeld darauf aufpasste, das nix aufgebrochen wurde, das ging x Jahre gut, bis ein lokaler Zeitungsredakteur wohl einen schlechten Surftag hatte und immer wieder in der Zeitung ueber den natuerlich nicht legalen Parkplatz (in I ist fast nichts legal, alles Grauzone) laesterte, bis dann schliesslich die Cops nicht mehr anders konnten, als den Parkplatz zu schlissen und Knollen zu verteilen. Nun sind wir an einen noch schoeneren Strand ein paar km weiter gezogen, mit Parkplatz hinterm Strand, allerdings bloeder fuer Womos, da im schoeneren Teil enge bucklige Zufahrt und wenig Schatten. In I am Besten immer Ortsansaessige fragen, da ist immer alles drin...aber haeufig mehr als im "Country of law and order" Nett finde ich die Plaetze in Oesterreich, da ist das haeufiger praktikabel auf den Parkplaetzen der Seilbahnen geloest, dass die das Sanitaer nachts auflassen, man ein paar € zahlt und gut isses. Darf natuerlich offiziell auvch kein Zelt zu sehen sein, aber dan sses halt ein Schattendach. Da hatten wir auch schon nette Abende im grossen Kreis und fuer die Seilbahnen isses auch nett, dann faehrt man am naechsten Tag ja auch gleich da hoch zum Fliegen. -
Artikel auf Zeit.de: Lasst die Städter wild im Umland campen!
khyal antwortete auf Möhre's Thema in Philosophie
Noe es ist voellig easy, es gibt z.B. Landesgesetze, nach denen es in verschiedenen Bundeslaender nicht erlaubt ist, im Wald zu zelten und auch wenn Dir der Wald gehoert, wird zelten im Wald dann nicht legal, wenn Du es jemand erlaubst, mal davon abgesehen, dass Du es da nicht erlauben darfst und Dich zusaetzlich noch haftungsrechtlich auf verdammt duennes Eis begeben wuerdest. In den Waldgesetzen und Ausfuehrungsvorschriften gibt es teilweise noch deutlich mehr, als man verrmuten sollte, z.B. haben Freunde von mir in NRW ein Waldstueck, was auch gerne vom Waldkindergarten besucht wird, die Kids hatte aus Bruchholz so kleine buschkraftaessige "Unterstaende" gebaut, was fuer meine Freunde (natuerlich) voellig ok war, daraufhin bekamen meine Freunde von der zustaendigen Foersterin die Aufforderung, die Bauwerke zu beseitigen, da es eben nicht erlaubt ist, im Wald Bauwerke zu bauen und sie als Besitzer fuer die Beseitigung verantwortlich sind. Dazu kommt, dass, wenn man fuer Zeltuenbernachtungen Geld nimmt, das mit ziemlicher Sicherheit als Gewerbebetrieb ausgelegt wird und dann gibt es richtig Aerger, Du darfst ja z.B. auch noch nicht mal deinen eigenen Wohnwagen zur Uebernachtung auf Deinen Acker stellen, hoechstens zur Aufbewahrung von Werkzeugen Was evtl an bestimmten Stellen toleriert wird, ist eine ganz andere Nummer, da ist z.B. der Waldbesitzer bzw Forstamt aus der Haftung, kenne das auch von entsprechenden Gespraechen ueber Geocaching usw "mich stoert das nicht, wenn Ihr bei mir im Wald ein paar Caches anlegt, solange es nicht in einer Schonung ist...offiziell erlauben ? never" Das Ganze sieht natuerlich schon wieder anders aus, wenn es aus gewerblichen Gruenden wichtig ist, dass sich diejenigen da aufhalten z.B. Baumpflege betreiben usw, oder natuerlich Jaeger mit "Jagdpacht" usw die haben alle nen Joker, was viele Verbotsvorschriften betrifft Dazu kommt u.U. noch das Baurecht, dass Zelte ausserhalb von Campingplaetzen, strengenommen sogar ein Kinderzelt im eigenen Garten, verfahrenspflichtig sind in so manchem Bundesland in D, z.B. nach der LBO in BaWue sind Zelte nur auf Camping-, Zelt- und Wochenendplätzen verfahrensfrei. Ja in Deutschland wiehert der Amtsschimmel, aber wer Aussagen zu einer rechtlichen Legalitaet trifft, muss sich damit auseinandersetzen. Ich fuerchte nicht, Besitzer bleibt Besitzer, Betreiber bleibt Betreiber, Du kannst Dich hoechtens durch entsprechende Vereinbarungen von der Haftung gegenueber dem Zeltler freistellen lassen (Thema Verkehrssicherungspflicht usw) aber nicht gegenueber 3. Ist z.B. so aehnlich, wie wenn ich untervermiete, wenn der Untermieter die Wohnung abfackelt, bin ich immer noch gegenueber dem Vermieter zum Schadensersatz verpflichtet und kann hoechtens versuchen, falls eine entsprechende rechtliche Vereinbarung existiert, den Untermieter in Regress nehmen, sollte bei ihm nix zu holen sein, habe ich leider Pech gehabt. -
Artikel auf Zeit.de: Lasst die Städter wild im Umland campen!
khyal antwortete auf Möhre's Thema in Philosophie
Noe, etwas in D Illegales wird nicht dadurch legal, dass Du es auf eine Website eintraegst. Du kannst als Einzelperson z.B. nicht Landesgesetze ausser Kraft setzen und eine evtl Haftung kann noch viel weiter gehen, als nur Ast auf den Kopf z.B. Thema Waldbrand. -
Yes im Gegensatz zu 2 mm Schnur, bekommt man manche Baender noch z.B. bei Extex, nach meinen Tests finde ich aber Baender unguenstiger, da man schlechter mit Verstellern usw arbeiten kann. Klar auch um den Nacken, manche (z.B. ich) machen auch Beides, kommt halt auch immer darauf an, wofuer man das Teil benutzt, fuer mal eben so ein Ding fuer 15 min Einkaufen oder Tanke bezahlen, ueberstreifen, sind wahrscheinlich die Ansprueche nicht so hoch, wie bei meiner Liebsten in der Arztpraxis fuer etliche std oder bei mir, wenn ich nach meinem Urlaub evtl sehr lange Beratungsgespraeche u.A. fuehren muss, oder z.B. Kunden auf neuen technischen Systemen usw einweisen muss
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Hab´s mir ja gedacht, Oesterreich hat wohl gerade angesagt "Hotels und andere Beherbergungsbetriebe dürfen aufgrund der Erfolge bei der Eindämmung der Corona-Krise ab 29. Mai wieder öffnen." OT: Interessant finde ich, dass die Oesterreicher offensichtlich entweder eine weniger feuchte Ausprache haben, oder da die Schwerkraft hoeher ist, wodurch die feuchte Aussprache nicht so weit fliegt, die muessen nur 1 m Abstand halten, momentan fuehle ich mich da mit der deutschen Abstands-Ansage wohler
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So isses, da kann man immer nur von Woche zu Woche schauen, ich gehe z.B. eher davon aus, dass es mit Italien fuer diesen Sommer noch zu knapp wird, dass selbst, falls die italiaenische Regierung wieder die Grenzen aufmacht (sind ja schon rege am diskutieren, wie Strandurlaub moeglich sein soll..), eben Deutschland Dich bei der Rueckreise noch zu 14 Tagen Quarantaene "verurteilt", gehe aber davon aus, dass es im Herbst wieder moeglich ist...aber das sind momentan alles Annahmen, keiner weiss, was wird und die Kristallkugel ist nicht immer blank
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Hast Du echt damit Masken genaeht / gute Erfahrungen gemacht ? Das sind ja 3 bzw 5 mm Schnur, wir haben schon bei 3 mm Gummischnur testen, die Erfahrung gemacht, dass, wenn wir die so spannen, dass sie auch als Gummischnur wirken kann, da so ein Zug drauf kommt, dass es Dir sozusagen die Ohren umklappt Neben der etwas duenneren als 2 mm Gummischnur in schwarz von sackundpack.de (ist btw die von Relags, die bei Relags auch aus ist, also fuer Laeden nicht mehr nachbestellbar) haben sie wohl beim Aufraeumen bei paracord.eu in NL noch ein paar Reste in ungeliebten Farben gefunden, das war vor ein paar Tagen echt interessant, waehrend ich unsere Nachbestellung zusammengesucht habe, gingen in allen ca 40 Farben die Bestaende auf Null runter. So sieht deren Schnur aus...
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Wahrscheinlich wolltest Du etwas Anderes als 3 mm Flechtschnuere verlinken , evtl diese Versteller ? Im Grunde genommen, kannst Du mit den Teilen alles ausser ungemantelte Dyneemaschnur nehmen, z.B. ganz normale Reepschnur usw Ich wuerde Kernmantelschnur nehmen, nicht Flechtschnur, dehnt sich weniger. Wenn Du besonders wenig Dehnung haben willst kannst Du natuerlich Schnur mit Kevlarkern nehmen, die ist aber recht teuer und etwas schwerer, sowas benutze ich, wenn, hoechstens an Zelten, die auch nen guten Sturm aushalten...(womit dann 95% der Zelte raus sind ). -
Wenn Du damit meinst, dass Du keinen Aerger bekommst bzw unliebsame Begegnungen, das wird Dir keiner so genau sagen koennen, denn das kommt auch immer auf die Stimmung derjenigen an, die, sagen wir mal, regen Anteil am Leben und Tun der Anderen nehmen In Oesterreich (mal als Beispiel genommen, da Du den Bodensee als Start erwaehntest) gerade in Vorarlberg / Tirol sind Jaeger ein echtes Thema, da kann es Dir passieren, dass Du dann morgens durch Anstossen mit dem Gewehrlauf und lautes Anmotzen geweckt wirst, weil eben dieser Jaeger der Meinung ist, da passt ihm das gerade nicht. Manchmal kommt in den Alpen noch ein anderes Prob dazu, Jungs in einem befreundeten Drachenflieger-Club in A, die bei der Bergwacht waren, erzaehlten, dass sie etliche Einsaetze gehabt haetten, weil ihnen gemeldet wurde, dass nachts jemand Notsignale mit der Taschenlampe gegeben habe, als sie dann anrueckten, waren es halt Wildzeltler und jemand aus dem Tal hatte das Licht missinterpretiert. Wenn wir in der Gegend auf dem Berg bivakiert haben, um einen netten GS-Morgenflug zu machen, haben wir abends die Jungs angerufen, wo wir genau sind, damit sie entspannt bleiben, falls so etwas gemeldet wird. Aus den Taelern wird mehr gesehen, als Du dir wahrscheinlich vorstellen kannst, im spanischen Gebirge ist es mir mal passiert, dass ich zwar mit der Stirnlampe aufgepasst habe (Ort ca 1 km weg und etliche Hundert Hoehenmeter tiefer), aber nicht an den Kocher gedacht habe, oberhalb von mir war ein Stueck weg ein nachts unbewirtschaftes Farmgebaeude, da hat jemand aus dem Dorf die Kocherflamme gesehen, gedacht, in das Gebaeude wird eingebrochen und die Cops hochgeschickt, die hatten dann aber keine Lust, sich ihre blankgeputzten Stiefel auf dem Weg von der Piste bis zu meinem Zelt im Schnee schmutzig zu machen und sind dann, nachdem sie gescheckt hatten, dass es nur ein Wanderer ist, wieder abgezogen. Yes, das ist das Hauptthema dieses Jahr. Und nicht nur, ob Ausgangssperre ist oder nicht, Grenzen zu sind usw, da liegen inzwischen auch so einige Nerven dadurch blank und selbst wenn das alles aufgehoben wird, da sind viele Existenzen gerade im Tourismusbereich vernichtet worden und ich wuerde da, glaube ich, wenn ich z.B. einen Camping vor Ort (evtl gehabt) haette, auch nen dicken Hals kriegen, wenn ich dann mitbekaeme, dass dann die "reichen" Deutschen dann noch nicht mal die paar Kroeten fuer nen Camping ausgeben wollen und deswegen wildzelten (fuer die meisten Ansaessigen ist nicht nachvollziehbar, dass es dafuer ganz andere Gruende geben koennte, ausser sie machen es selber). Da hilft nur, Bekannte vor Ort fragen, wie es aussieht, z.B. hoeren wir von unseren div Freunden / Nachbarn von TerraNonna (Suedtoskana) deutlich "relaxtere" Sachen, als man annehmen wuerde, wenn man nur die Medienberichte ueber Italien verfolgt. Es kommt noch ein anderes Thema dazu, selbst wenn suedliche Laender sich wieder fuer Tourismus oeffnen (ist nun mal eine der Haupteinnahmequellen) sollte man sich genau anschauen, wie die deutschen Bestimmungen sind und was da evtl die deutsche Polizei / Zoll fuer Befugnisse hat. Ein Beispel aus dem hierundjetzt : Die Niederlande haben ja zu D die Grenzen offen, es gibt in den Nord-Niederlande genug kleine, einsame Steege an Kanaelen und den Seengebieten, wo man mit dem Boot alleine liegen kann, die sind nach meiner Recherche auch nicht gesperrt. Also hatte ich gedacht, prima, kann ich ja Ende Mai / Juni mal ein bisschen mit der Fahrtenjolle dort Segeln gehen, bis ich mir mal die Bestimmungen von unserer Regierung angeschaut habe und da steht dann drin, dass, der Zoll Dich, wenn Du aus NL zurueck kommst, 2 Wochen in haeusliche Quarantaene schickt. Btw kontrollieren die nicht nur an der Grenze, sondern auch mit Schleierfahndung bis 30 km ins Inland rein.
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Wenn ich Dich richtig verstanden habe, sind das jetzt aber theoretische Annahmen von Dir, Du hast nicht drin gelegen, oder ? Ich bin ja nen aehnliches Kaliber von Koerpergroesse / Gewicht wie der TO und habe drin gelegen und fand es lang genug. Das Teil hat ja an beiden Enden eine senkrechte Wand, dadurch ist die Laenge deutlich besser nutzbar, als bei den meisten anderen Zelten. Zumindest bei mir haengt das z.B. auch stark davon ab, ob direkt hinter der IZ-Wand das AZ kommt, ich also, wenn ich anstosse, schon Kondenswasser von der Aussenwand abstreife, oder wie da grosser Abstand ist. Ich mag nur Querlieger lieber und hab auch lieber fuer mich alleine ein 2P Zelt, um richtig Platz zu haben.
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Also es gibt da noch eine supergeheime Quelle fuer 2 mm Gummischnur (ist aber eher 1,7 - 1,8 mm), die ist so supergeheim, dass Du nur einfach mal in den entsprechenden Beitrag von mir in diesem Thread eine Seite zurueck schauen must
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Artikel auf Zeit.de: Lasst die Städter wild im Umland campen!
khyal antwortete auf Möhre's Thema in Philosophie
Das wird auf keinen Fall kommen und das ist imho auch sehr gut so. Die Laender in Skandinavien, wo es Derartiges gibt, sind deutlich duenner besiedelt und es scheint so, dass die Bewohner dieser Laender es auch eher gepeilt bekommen, sich an die Bestimmungen zu halten. Inzwischen wird z.B. in Schweden seit einigen Jahren rege darueber diskutiert, ob man nicht das Allemannsraeten abschafft (die favorisierte Loesung, dass das nur noch fuer Schweden gilt, da sich gerade die deutschen Besucher nicht dran halten, wuerde wohl nach EU-Recht keine Chance auf Erfolg haben). Wenn ich dran denke, wenn ich paddelnd in Schweden unterwegs war... Wildzeltler mit Auto (gilt nur fuer Unmotorisierte) Offiziell organisierte Reisen z.B. mit Jugendgruppen (gilt nur bis max 5 Leute) Die dann noch stolz berichten, dass sie im Hochsommer im Wald Feuer gemacht haben Es nicht mehr moeglich ist, an viele Uebernachtungsplaetzen anzulegen, da die Anlegstelle mit den Kanus blockiert wird, "damit man unter sich ist" Beharrlich ingnoriert wird, dass das nicht in der Naehe von Haeusern gilt... z.B. gemuetlich auf privaten Anlegern Rast gemacht wird, waehrend die Hausbewohner mit dickem Hals von der Terrasse zuschauen Ueberwiegend waren das dann entweder Deutsche oder Hollaender, wobei da die Deutschen in ganz anderen Massen aufttreten. Wenn ich dran denke, wie das hier an meinem Hausfluss der Sieg ueber die Jahre gelaufen ist. Frueher konnte man da Paddeln, wenn am Ufer uebernachtet wurde, jetzt egal ob von "Badegaesten" oder Paddlern, wurde das toleriert. Leider gab es dann jede Menge Deppen, die sich uebelst verhalten haben, ob das jetzt Muell liegen lassen, Riesen-Lagerfeuer, am Besten noch schoen in Sichtweite der Orte und im Sommer in Baumnaehe, die Paddel-Bierkastenfraktion, die fuer entsprechende Glasscherben gesorgt hat und es besonders witzig fand, auch bei absoluten Niedrigwasser mit grossem Geschrei mit ihren Booten den Grund umzugraben...das hat natuerlich der "den Boesen Mensch aus der guten Natur halten"-Partei die Munition geliefert, aus der Sieg ein was-weiss-ich-was-Reservat zu machen, wo so ungefaehr fast alles ausser Atmen verboten ist...danke schoen an diese Deppen... Aehnliches an der Rur in der Eifel, die wurde von hollaendische Leihboot-Unternehmen voellig ueberrannt, bis zu 1000 Boote / Tag auf dem kleinen Fluesschen, da musste sogar ich sagen, das geht nicht ohne Verbote / Einschraenkungen, nun muss man eine Tages-Permit fuer´s Paddeln beim DKV kaufen (dient natuerlich auch der Begrenzung der max Zahl Paddler / Tag) und so grob ein halbes Jahr ist sie komplett zu. Noch ein 3. Beispiel, mal aus Spanien... Damals hatte auf ODS GT auf den zu der Zeit noch recht neuen GR247 / Sierra di Cazorla usw hingewiesen (wobei die Spanier das Gbiet schon laenger fuer Wanderungen usw genutzt haben), den sie auf ihrem Trail mal angekratzt hatte, was ich dann in naeherer Recherche darueber raus fand, hat mich so begeistert, dass ich ein paar Monate spaeter unten war und seitdem einige Male ueber die Jahre laenger in dem Gebiet unterwegs war. Durch den Thread wurde das Gebiet dann wohl in deutschen Wanderkreisen bekannter. Von Jahr zu Jahr wurde es dann schlimmer da unten, es wurde lustig hinter den Huetten Muell entsorgt u.A. sehr viele Verpackungen von deutsch beschriftetem Trekkingfood, als Toilette missbraucht, Tische in Refugios mit Kochern angebrannt, in Ortsnaehe gezeltet (gibt ne Abstands-Regelung), die Refugios wurden auch von Motorradfahrern benutzt (klar, deutsche Kennzeichen, wenn ich das gesehen habe) usw usw Die Ranger dort (ist ja ueberwiegend ein Naturschutzgebiet) haben natuerlich inzwischen eine dicken Hals und es ist fuer mich absehbar, dass es die Ausnahme-Regelung mit der Zelt-Uebernachtung nicht mehr lange geben wird - die Ranger erzaehlen eh schon laenger jedem mit Zelt, dass das Benutzen von Zelten generell verboten sei. Dadurch dass es in den meisten Teilen von D verboten ist, frei in der Pampa zu Zelten, herscht bei den rel Wenigen, die sich darueber hinwegsetzen, ein gewisses Unrechtsbewusstsein, was wahrscheinlich eher dazu fuehrt, dass auch die, die sich, wenn es offiziell erlaubt wuerde, ganz anders verhalten wuerden, da den Ball flach halten, was das eigene Verhalten betrifft, denn das finanzielle Risiko, wenn man sich mit dem Foerster anlegt o.A. ist ja nicht ganz ohne... Wir hatten hier bei uns im Bergischen mal vor ein paar Jahren kleinere Gruppierungen aus den nahen Grosstaedten, die meinten, es waere ne prima Idee, in den Waeldern zu Zelten, natuerlich schoen romantisch mit Lagerfeuer , habe dann die Foerster ein paar Mal dann fuer die Jungs rel teuer geloest, habe die Feuerwehr zum Abloeschen des Feuers gerufen, die Jungs durften sofort aufbrechen, haben hinterher ne fette Rechnung fuer den Feuerwehr-Einsatz bekommen, die freiwillige Feuerwehr hat sich ueber gut bezahlte Uebungseinsaetze gefreut und nachdem sich das rumgesprochen hatte, gehen solche Nasen woanders spielen Also bitte bloss keine generelle Lass-die-Sau-raus-ErlaubnisOT: , ist halt wie mit einem generellen Speedlimit auf der AB, wenn ich in anderen Laendern mit Speedlimit auf der AB unterwegs bin, habe ich den Eindruck, da wird deutlich weniger gedraengelt / genoetigt, wenn ich dann zurueck nach D komme, frage ich mich immer, wieso eigentlich soviel Gehirnamputierte Auto fahren duerfen... -
Mal kurz als Ergaenzung meine Meinung dazu... Dazu vielleicht noch ein kleines Zitat aus der Nettikette "Politische oder religiöse Diskussionen haben in der Regel nichts in diesem Forum zu suchen" OT: wobei wenn ich das als Mod als Messlatte nehme "...religioese...", was mache ich dann mit den 10 pounds kontra 5 kg Basisgewichts-Diskussionen Hier geht es um moegliche Reisen in der Natur zu Coronazeiten, bei kurzem Abschweifen, in aufgrund der Corona/Shutdown-Situation noetige Ausruestungsgegenstaende wie z.B. Energieversorgung finde ich das noch ok, bitte aber darum, wenn sich aus so etwas eine laengere OT-Diskussion ergibt, daraus dann lieber eine Fork mit eigenem Thread zu machen. Nein nicht nach 30 OT-Beitraege zu schreiben "kann bitte mal ein Mod", sondern dann deutlich frueher in User-Eigenverantwortung herzugehen, mit seiner Antwort einen Thread aufzumachen und via Link darauf zu verweisen oder sich an den alten Konferenzspruch zu erinnern "Ich glaube, wir koennen mit der Diskussion Schluss machen, es ist alles gesagt, nur noch nicht von jedem"
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Weil Manche hierbei aehnlich denken, wie beim Thema Wasser, da gibt es ja auch Leute, die empfehlen nach der Filterung mit einem Wasserfilter, das Wasser noch 15 min abzukochen und dann sicherheitshalber noch irgendwelchen Chlorkram reinzuschmeissen Auf der anderen Seite, wenn ich sehe, dass eine Frau in einer lokalen Social Media Gruppe Masken aus Grobstrick anbietet... Aehnliche Diskussionen hatte ich auch schon mit meiner Liebsten ueber die Stoffdicke.... OT: ...die zugegebenermassen inzwischen damit viel Praxiserfahrung hat, da sie in der Arztpraxis schon einige Zeit mit Maske arbeiten und da das Gesundheitsamt NRW in der grossen Versorgungsaktion fuer die Arztpraxen usw, als sie aufgefordert wurden, jemand zum Abholen vorbeizuschicken, pro Praxis 2 Einmal-Wegwerf-Masken verteilt wurden, hat sie angefangen, dafuer zu Naehen, inzwischen hat sie jede Menge genaeht, die viele Leute tragen... OT: "nimm lieber noch ein bisschen dickeren Stoff" "Toll, und dann renne ich im Blindflug durch die Gegend, weil mir trotz Abschluss oben die Brillenglaeser beschlagen und ich atme doch auch viel tiefer als Du, da kriege ich ja Schnappatmung" Was ich bis jetzt so von Virologen gelesen habe, denen ich, nach dem was ich sonst so von denen gelesen habe, vertraue, dass sie fachkundig sind : min 60 Grad Waesche in der Maschine, manche meinen dann noch, dass es besser waere Voll-Waschmittel zu nehmen (isch habe gar kein...) 15 min bei 70 Grad im Backofen (da das ohne Unterschied der Bauweise so geschrieben wurde, ist mein Schluss, dass man das bei Ober/Unter & Geblaese noch verkuerzen kann, so aehnlich halt, wie ein Biologe mal beim Thema Wasser laenger abkochen sehr laienanschaulich schrieb "Leute es geht doch nicht darum, damit ein leckeres Sueppchen zuzubereiten, sondern nur eben kurz das, was drin krabbelt, abzutoeten" Mikrowelle geht wohl auch irgendwie, so lange man kein Metall drin hat, sonst gibt es halt nettes Elmsfeuer , da ich so ein Teil meinen Lebensmitteln nicht antue, fuer mich kein Thema Einfach trocknen Yes, hatte ich mir fuer meine Zwecke auch schon ueberlegt, fuer die Masken, die ich zum Einkaufen benutze, was ich nur 1-2 Mal / Woche tue und dann einfach ueber´s Lenkrad zum Trocknen legen, bis ich das naechste Mal die Dose zum Einkaufen benutze, sind die nun dicke knochentrocken. OT: (fahre ja eigentlich fast nur mit dem Motorrad, aber da ich es da weder angenehm finde, mit den nicht so easy waschbaren Motorrad-Klamotten durch die Geschaefte zu rennen bzw danach weiter fuer Anderes zu benutzen, noch nach dem Einkauf ohne vernuenftiges grundliches Haendewaschen die Motorad-Handschuhe anzuziehen) Mich wundert ein bisschen die Diskussion um den einzelnen Virus, der da evtl versteckt irgendwo in der Maske sitzen soll, wenn die nicht...die Dingen schuetzen einen in erster Linie nicht vor einer Ansteckung durch Andere (wobei ich schon denke, dass durch die Stoffe, die Anzahl der Viren, die jemand anders mit Aerosol ausscheidet, etwas reduziert werden, also eine sehr geringe Schutzwirkung fuer einen selber hat) sondern dass man, falls man selber die Seuche hat, eben die durch feuchte Aussprache usw nicht lustig im Raum verteilt und ein weiterer Effekt koennte evtl sein, dass vielleicht die Leute, die es immer noch nicht kapert haben mit dem Abstand halten, daran erinnert werden. Dafuer ist es aber imho voellig egal, ob da irgendwo im Gewebe noch ein einzelner Virus gelangweilt rum hockt, wenn vorher jemand in meiner Naehe die Dinger verteilt hat, habe ich laengst auch durch die Maske die zigfache Anzahl eingeatmet und wenn ich wiederum die Seuche habe, atme ich auch durch die Maske die xfache Anzahl mit jedem Atemzug aus. Ich denke, da muss einfach jeder den Weg fuer sich finden, womit derjenige sich wohl fuehlt.
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Erfahrungsberichte Six Moon Designs Deschutes Plus
khyal antwortete auf Backpackerin's Thema in Ausrüstung
Yes die Apsis spannt sich sehr hoch ab, egal ob Normal, Plus, DCF... -
Genau, ich habe seit ein paar Jahren den Vorgaenger mit 15 W, hat sich sehr bewaehrt on Tour und habe vor einem Monat noch 2 21 W gekauft, eins fuer ne Freundin und eins fuer mich, was in Terranonna bleibt. Ich habe nichts dran gemacht, aber mit dem Stoff wegschneiden, wird wahrscheinlich gut gehen (ohne Garantie), ist dann aber nicht mehr regengeschuetzt bei langem Regen, die Verbindungsdraehte zwischen den Panels sind zumindest bei dem 10 W Instapark Mercury (hat damals in den Reviews fast so gut abgeschnitten wie das Anker) deutlich stabiler als gedacht. vorher hinterher - meine haette so ca 150 g oder noch sogar etwas mehr gespart...