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Ultraleicht Trekking

Norweger

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Alle erstellten Inhalte von Norweger

  1. @Rio: Ich wollte lediglich einen Tipp geben, unter welchem Suchbegriff die Recherche evtl. zum Erfolg führen könnte. Dass der TO einen gebrauchten Schlasa sucht, hat sich mir nicht erschlossen. OT: Ich habe mit "...was soll ich denn kaufen?..."-Anfragen so meine Probleme. Das wäre ein anderes Thema, dass v.a. an anderer Stelle weiter diskutiert werden sollte. Gesendet von unterwegs
  2. Cumulus? Google ist Dein Freund. Gesendet von unterwegs
  3. +1 für die Decathlon Jacke. Für weniger als 10,-€ Wind und wasserdicht. Verwende ich schon länger. Achso: 203g in xxl😠Gesendet von unterwegs
  4. Muss nicht perfekt sein, mir gefällt es. Danke für die Anregung. Gesendet von unterwegs
  5. Die Bilder sind glaube ich beim letzten Software-Upgrade im Nirwana verschwunden:-. Vielleicht kann Dennis sie ja noch raussuchen:-X Gesendet von unterwegs.
  6. Meine Prolite hat genau eine Nacht gehalten, in der zweiten Nacht des Wintertreffens hat sie durch was auch immer auf der Oberseite einen Riss bekommen. Reklamation Fehlanzeige. Zum Glück konnte ich meine Neoair vorher nicht verkaufen, sonst wäre es eine kalte Nacht geworden. Ich habe kein Vertrauen mehr in Luftmatten, weil sie im Pannenfall keine Isoleistung mehr haben. Und bevor es jemand vorschlägt: JA ich hatte eine dünne EVA Matte untergelegt! Ich glaube ich bleibe bei den EVA-Matten, und nehme die Neoair ggf. nur noch für den Komfort mit. Gesendet von unterwegs
  7. Norweger

    Vorstellungsthread

    @ Gereon ðŸ˜. Keine 40km von Kibo 😉. Gesendet von unterwegs
  8. Norweger

    Vorstellungsthread

    Hi Gereon, RLP Gebiet Nahe, Chemie Ing. klingt entweder nach Bad Sobernheim, oder nach LU😉. Ich wohne nicht weit vom Donnerberg Willkommen hier! Gesendet von unterwegs
  9. Früher war UL-Gear nur schwer zu beschaffen, da hatte ich MYOG häufiger ins Auge gefasst. Heute ist das Angebot in D weitaus größer - genauso wie der finanzielle Spielraum nach dem Studium. Allerdings ist auch mein Erfahrungsschatz gewachsen, und ich brauche weniger Zeug als früher Ab und an fange ich wieder mal ein MYOG-Projekt an, aber beenden tue ich längst nicht alle. Noch nie habe ich etwas zu meiner vollsten Zufriedenheit genäht , war mit der Qualität des Ergebnisses nie völlig zufrieden. Änderungen an kommerzieller Ausrüstung mache ich aber gerne. Gesendet von unterwegs
  10. Hier noch ein paar Bilder vom Setup mit nur einem Stock: Überblick Schräg angestellter Stock Man liegt nicht ganz mittig. Ich hoffe die Bilder verdeutlichen den obigen Beitrag etwas.
  11. Vielleicht darf ich Roli hier etwas unterstützen. Ende Januar verwendete ich eine sehr ähnliche Kombi beim TUL-Wintertreffen in der Rhön. Unter dem Solomid habe ich in einem Ptarmigan-Bivy geschlafen. Der Boden war gefroren, weswegen die Stöcke dort geblieben sind, wo sie hingehören. Ich verwende teleskopierbare Alustöcke, die ich auf die maximale Länge (ca 135cm) ausziehe. Das ergibt dann eine sehr windstabile Behausung. In der ersten Nacht war es gehörig windig, bei einen SL-2 hatte es die Heringe herausgezogen! (Wahrscheinlich war in diesem Fall aber die Wahl der Aufbauortes nicht optimal?). Jedenfalls stand das Solomid wie eine eins, nur die Dehnung des Silnylon hat am nächsten Morgen genervt. Über dem Gesicht war nicht mehr viel Platz. Bis zu einem gewissen Grad kann man die feuchtigkeitsbedingte Dehnung dadurch ausgleichen, dass man die Stöcke etwas dichter zusammenrückt - das Tarp wird dann insgesamt etwas höher. Bezüglich des Wetterschutzes bei einem Mid muss nichts mehr gesagt werden. In Verbindung mit einem Bivy kann draußen ruhig die Welt untergehen Das Bivy würde ich im Sommer wahrscheinlich sogar zu Hause lassen und stattdessen ein Headnet einpacken. Grund: Der Einstieg in das Ptarmigan Bivy ist durch den Quer-RV unterm Solomid nur mit gewissen akrobatischen Skills zu bewerkstelligen. Im Winter OK, aber im Sommer sind mir diese Verrenkungen zu viel. Wahrscheinlich relativiert sich dieser Punkt bei Verwendung eines Bivys mit seitlichem RV. Kondens habe ich regelmäßig im Solomid, egal ob gefroren oder nass. Dabei baue ich das Teil immer recht hoch auf (Stichwort: Kopffreiheit) und lasse den Lüfter offen. Ich habe mal ausprobiert, wie das Solomid mit nur einem Stecken steht, und wieviel Platz dann noch im Innenraum bleibt: Es steht gut, allerdings steht der Stock (leicht außermittig) in einem ohnehin nicht besonders breiten Zelt etwas im Weg. Es bleibt genug Platz zum Schlafen, allerdings liege ich dann fast am Stock dran. Mit zwei Stöcken ist das Platzangebot für einen völlig ausreichend (bin selbst 190cm), im Sommer habe ich aber meist nur einen Stock dabei. Kochen würde ich im Solomid nur mit Vorsicht, denn irgendwie ist immer eine Schräge im Weg. ein Flat-Tarp bietet da mehr Platz. Lässt man allerdings eine Hälfte vorne offen, bietet das Solomid das Beste aus beiden Welten: Schutz von 3,5 Seiten und eine super Belüftung. Dann ist kochen auch kein Thema. Der Aufbau könnte nicht einfacher sein: An jede Ecke ein Hering, Stöcke rein - fertig! Etwas detaillierter geht es in etwa so: 1. Stöcke auf 135cm ausziehen und dort hinlegen, wo gleich das Solomid stehen soll. Den Pack auch dort ablegen; 2. Die Schnüre des Solomid etwa auf halbe Länge einstellen; 3. Idealerweise eine Schmalseite dem Wind zuwenden mit Heringen fixieren; 4. Auf die andere Schmalseite wechseln und die Längsseiten etwas (!) unter Spannung bringen, mit Heringen fixieren; 5. RV öffnen (Clip-Verschluss am unteren Ende des RV bleibt noch zu!); 6. In das Zelt "einsteigen" und die Stöcke aufrichten (Griff(e) nach oben!); 7. Raus aus dem Zelt und die Mitten der Längsseiten abspannen; 8. Heringe nochmal checken - fertig! Wenn der Pitch nicht optimal ist, liegt es mit größter Wahrscheinlichkeit daran, dass die vier Ecken nicht in einem gleichwinkligen Rechteck angeordnet sind. Mein Zwischenfazit: Dass Solomid sollte mein Winterzelt werden, dafür passt alles! Platz, Wetterschutz, Windstabilität - alles in Ordnung. Ich werde im Sommer den Bivy zu Hause lassen und weiter damit rumspielen um zu schauen, ob das Mückenthema nicht doch überbewertet wird .
  12. Schau mal hier. Meine wiegt in XXL 203g, wobei ich die Kaputze etwas enger genäht habe. Normalerweise passt da locker ein Helm drunter, brauche ich aber nicht. Allgemein ist die Passfdorm eher locker, d.h. mir (190cm, ca. 120kg ) passt das Teil ganz gut. Wasserdicht ist die Jacke auf jedem Fall, ob sie jedoch dampfdicht im Sinne eines VBL ist, kann ich nicht sagen. Ich liebe das Teil. Von den teuren Markensachen halte ich nicht mehr viel, da m.M.n. die einzigen Unterschiede oft nur im Logostick liegen. Ich zahle lieber für die Funktion eines Teils, nicht für dessen Marketing. In Kombination mit der Jacke nutze ich eine billige PU-Regenhose von Regatta (191g in XXL). Die gibt's z.B. bei McTrek.
  13. Stimmt, der Weg von der Pizza zum Flammkuchen ist nicht weit. Frischkäse braucht aber Kühlung . Im Grunde kann man aus Tortillas sehr viel machen. Denkbar sind z.B. auch Füllungen aus Pilzen, Gemüse, Fleisch usw. Ich finde sie sehr praktisch.
  14. Jaja, der gute alte Mini Trangia. Mit dem habe ich schon Mitternachts ganze Forumtreffen versorgt . Was mit dem Teil alles möglich ist... Heute Mittag habe ich weiter an der Trail-Pizza herum experimentiert. Die Nummer mit dem frischen Hefeteig habe ich (fast) verworfen, da zu aufwändig. Es musste irgendeine Multi-Use-Geschichte werden. Aus diesem Grund habe ich mich, zugegeben etwas phantasielos, dazu entschlossen anstatt des Hefeteigs Tortillafladen auszuprobieren. Tortillafladen finde ich ganz praktisch weil sie - sich zwischen der gefalteten Isomatte prima aufbewahren lassen, - mit MYOG-Tobleronecreme ein traumhaftes Frühstück abgeben, - sie nicht gekühlt werden müssen, - nicht zerbrechen, - usw. Trailpizza auf dem Mini geht ganz einfach: Tortillafladen dünn mit Tomatenmark bestreichen (eine Tube reicht für ein komplettes TULFT), luftgetrocknete Salami in dünnen Scheiben darauf verteilen, ein paar Tropfen scharfe Soße (idealerweise aus dem Mini-Dropper ) , Salz und Pfeffer darübergeben, eine Scheibe Scheiblettenkäse ( in Streifen oder Stücke zerrupft) darauf verteilen. Achtung: Die Salami und den Käse nur auf eine Hälfte geben. Danach die Pizza zusammenklappen und am Rand mit den Zinkenspitzen des Sporks festdrücken. Jetzt liegt zunächst mal eine nette Pizza Calzone vor euch. Weil die Pfanne des Mini zu klein ist, schneiden wir die Calzone in der Mitte durch und erhalten so quasi zwei Pizzavirtel. In die Pfanne kommen jetzt ein paar Tropfen Olivenöl (genau, wieder aus'm Mini-Dropper ). Idealerweise hat man jetzt einen passenden Deckel für die Mini-Pfanne, geht aber auch ohne. Nun die Calzone schön dunkelbraun anbraten (dauert je nach Betriebstemperatur des Brenners rund eine halbe Minute pro Seite). Mahlzeit!
  15. Einer meiner bequemsten Packs ist der Gossamer Gear G6 mit 135g! Gibt's aber leider nicht mehr. Ich nähe auch gerade einen neuen, weil der G6 sich so langsam auflöst . Rd. 30l SUL-Packs sind nicht schwer zu nähen, eine gute Anleitung gibt's bei BPL.
  16. Hier hatte ich das säumen von Silnylon auch mal thematisiert.
  17. Ein Verweis auf diesen Shop schmerzt schon sehr, aber schau mal hier. Mit 'ner Schere und einem scharfen Messer lässt sich da sicher noch etwas tunen.
  18. Gute Idee. Vor ein paar Jahren hatte schon mal jemand die Idee Beutel an gekürzte Pet-Flaschenhälse zu befestigen. Gefrierbeutel und Kabelbinder waren seinerzeit die verwendeten Materialien, wenn ich mich recht entsinne. Damals wurde z.B. Milchpulver und andere schüttbare Trocken-Consumables in diesen MYOG-Beuteln mit Schraubverschluß aufbewahrt. Ich persönlich würde für den fallweisen Wassertransport eher den wasserdichten Stausack nutzen, in den ich normalerweise meine Klamotten verpacke. Der ist auch gleichzeitig Teil meines Kopfkissens, dabei aber auch schwerer (38g), zugegeben. Ist schon eine feine Sache was man mit so einem simplen Beutel alles machen kann.
  19. Norweger

    Frühstücksideen

    Nette Idee mit der Toffifee-Aufstrich, kannte ich bisher nur mit Toblerone . Was mich jetzt aber wirklich interessiert ist, wie Du unterwegs einen Hefezopf backst - ich meine ohne Dutch-Oven & Co. Nicht nur die Küche, auch die Bäckerei sollten tragbar sein. Ich zaubere hier und da auch mal ein bescheidenes kulinarisches Highlight unterwegs, aber ein "Riesen-Hefezopf" wäre echt eine Schau!
  20. Ich hatte mit dem Saum auch so meine Momente . Bei mir hat's am besten so funktioniert: 1. Die Nahtzugabe mit Prittstift einstreichen und 1x falten. 2. Die Faltung fest andrücken (empfiehlt Ray Jardine auch). 3. Ein 2. Mal falten und mit Stecknadeln fixieren. 4. Drübernähen. Geduld hilft, ein Glas Rotwein schadet nicht . Ist eben viel Fummelei, und die Nadel kannst Du anschließend wegen des Prittstifts entsorgen. Mein Jardine-Tarp habe ich so gesäumt. Klebrig wird da bei Regen garnichts.
  21. Ich habe früher auch AquaMira verwendet. Aber erstens ist das auf Dauer auch nicht gerade günstig, und zweitens hat mich die Warterei furchtbar genervt. Auch die Unsicherheit hinsichtlich der Dosierung in Abhängigkeit von den Umgebungstemperaturen fand ich störend. Außerdem ist mir AquaMira oft "abgelaufen", d.h. mein Verbrauch war geringer als das MHD. Das macht es auf Dauer auch nicht billiger. Jetzt verwende ich einen Sawyer Mini. Der ist nur 14g schwerer als mein bereits in Mini Dropper umgefülltes AquaMira-Set. Winters bin ich selten unterwegs, weswegen die Frostproblematik für mich eine eher untergeordnete Rolle spielt. OT: Für denkbar halte ich auch die Kombination aus einem einfachen, günstigen Filter und Chemie. Ich habe noch einen AquaMira Frontier pro neu und günstig abzugeben. Bei Interesse einfach PN.
  22. Ich nutze ein Decathlon Longsleeve Zip. Ist etwas schwer, aber zählt ja nicht ins Packweight:-P. Geruchstechnisch tut sich da nach meiner Erfahrung nichts, d.h. es riecht nicht. Mein Windshirt riecht da deutlich mehr. Einzig die, je nach Anstrengung, deutlichen Schweißränder erlauben Aufschluss auf die körperliche Anstrengung. Schweißgeruch konnte ich keinen feststellen. Gesendet von unterwegs.
  23. Eine "unter dem Fahrradhelm" Mütze wäre auch mein Vorschlag, ggf. mit einem Buff gepimpt. Bin auch Hutträger.
  24. Ich nutze gerne einen 3l Ziplock-Beutel. Der faltet sich sowohl mit gekauften wie auch mit selbst gedruckten ganz prima, und verschwindet in der rechten Beintasche. Finde ich angenehm einfach und einfach angenehm .
  25. Oft ist die Isomatte recht kurz, da ist man(n) für etwas extra Isolation unter den Füßen dankbar. Kann auch die Schlafsocken ersetzen. Ich persönlich finde warme Füße des nachts enorm wichtig für einen guten Schlaf.
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