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Ultraleicht Trekking

mochilero

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Alle erstellten Inhalte von mochilero

  1. Beides steht in der Regel unter Druck. Wenn du am Brenner im Cone ein Problem hast, wird der Brennstoff entsprechend unsanft weiter "angeliefert"... Der Brenner selbst enthält oft Dichtungsringe und Teile der Regelungstechnik - Drehventil zB. Ist beim omnilite auch so - diese Teile bekommen im Cone entsprechend mehr Wärme ab als vom Konstrukteur vorgesehen... Wie gesagt, die Dinger ob Benzin oder Gas haben doch mega viel Power - kein Vergleich zum Spirituskocher - da reicht ein normaler ringförmiger Windschutz doch völlig aus. Topfstand braucht man bei diesen Kochern ja auch nicht extra. Ich sehe da nicht den Vorteil eines Cones... Aber jeder wie er meint...
  2. Du meinst die Kombination von Gaskocher mit einem Cone? Hier würde ich persönlich davor warnen! Es entwickelt sich in einem Cone deutlich mehr Hitze als in einem offenen Windschutz - mein normaler doppelwandiger Bierdosenbrenner brennt deutlich heftiger im Cone als ohne Cone, daher habe ich den Brenner gewechselt - also Vorsicht mit Gas (= brennbarer Stoff der ordentlich unter Druck steht!). Erst Recht Vorsicht wenn Teile der Regelung (Absperrhahn, Dichtungen etc) sich innerhalb des Cones befinden! (Beim Primus omnilite glaube ich der Fall) Es gab mal einen Faden zu Gaskocher mit geschlossenenem Windschutz wo das nicht so kritisch gesehen wird - aber glaubt mir: bei Gasexplosion, Stichflamme, Verpuffung und ähnlichem: die Leute sehen zum Teil echt richtig scheisse aus!!! (Bisher zum Glück selbst noch keinen unmittelbar tödlichen Unfall dieser Art mitbekommen, bei dem einen oder anderen hab ich aber Zweifel wie gut bzw. ob die Geschichte langfristig überlebt wurde!) Moral von der Geschicht: Cone & Gaskocher passt (für mich) nicht! Da würde ich ausnahmsweise das Gewicht für zusätzlichen Gasverbrauch gerne (!!!) tragen... Entschuldigt bitte die vielen Ausrufezeichen... Edit: zur Klarstellung: Unfälle mit Gaskartusche hab ich bisher zum Glück noch keine mitbekommen - aber eben Unfälle mit Gasbrenner, Gasleitung, Deo/Haarspray Dosen, Spiritus/Benzinverpuffungen usw...)
  3. Gibt ja im Netz für alles ein Tutorial - wenn's einem Oma oder Mama nicht gezeigt hat Ich mache das folgendermaßen: Stoff mit Loch flach hinlegen, ggf auch irgendwas innen rein (Apfel, Glühbirne bei mir, Stopfei bei Oma), damit der Stoff gut aufgespannt ist und man nichts drunter liegendes mit fest näht, dann rechts vom Loch ein paar einfache rauf-runter-Stiche, locker übers Loch rüber, zwei drei Stiche links vom Loch, dann im Zick Zack wieder zurück und das ganze bis das Loch mit quer verlaufenden Fäden zu ist. Dann macht man das ganze im 90 Grad Winkel dazu und "webt" dabei den Faden über und unter den quer verlaufenden Fäden durch. Vernäht wird das ganze indem man am Ende eine Schlaufe des letzten Stichs stehen lässt und damit dann das Ende verknotet - macht der Chirurg so, wie Oma das macht weiß ich nicht..
  4. Stopfen wie Oma bzw natürlich wie @bördebube Wichtig ist dass a) der Rand am ausfransen gehindert wird, b) das ganze schön elastisch ist (sonst reißt es insbesondere bei elastischen Stoffen direkt am Rand wieder aus, deshalb nicht zusammen ziehen! Ich mache sowas eher locker) und c) großflächig (auch wenn es nicht so schick ist)
  5. Hallo @Mia im Zelt, ich habe ja in dem anderen Faden schon einiges geschrieben. Du schließt ja Rucksäcke aus, welche du nicht anprobieren kannst - ist ja irgendwie auch verständlich. Aber neben der Möglichkeit, bei den Kleinanzeigen fündig zu werden, könntest du dir auch den Kakwa 40, den Atompacks Mo oder den Atom+ über den Winter einfach Mal bestellen. Hast ja jetzt viel Zeit, den richtigen zu finden... Anprobieren und wenn es nix ist geht das in die Kleinanzeigen - wenn du den Sprit gegenrechnest um ins sagenumwobene ULdorado nach K-feld zu pilgern, würden sich selbst 50-80 Euro Verlust beim Verkauf ja irgendwie auch relativieren... Da du so viel unterwegs bist, wäre das für einen perfekt passenden Pack doch gut angelegt. (Natürlich nur für 1-2 Packs ne Option, wenn man sich im Vorfeld schon ein Bild gemacht hat, vielleicht bei einem Forum Treffen?) Und wenn du dann deinen Pack/ deine Packs gefunden hast, kaufst du vielleicht ja dann auch den/die Nachfolger, wenn es super passt...OT: Ich kaufe seit 12 Jahren jedenfalls jedes Jahr 2-3 Paar Schuhe von der gleichen Sorte... Mein myog Pack a la Atom+ (740g) ist für meine Vorhaben (ähnlich den deinen, BW 4,5-6kg, gelegentlich bis 8 Tage Essen max) ziemlich passend, wenn ich den nicht hätte, würde ich mir den Kakwa 40 ansehen... Werde im Winter wahrscheinlich noch einen Atom+ Clone für die Frau machen
  6. @kai: bitteschön, sehr gern! Du könntest jetzt noch zwei Titan Shepard Hooks Heringe durch 4 Löcher schieben, dann hättest du noch einen integrierten Topfstand falls du von Esbit auf Spiritus umsteigen möchtest, das sieht man zB hier. OT: Ich bin ja auch Vertreter der Cone-Fraktion. Für mich auch eines der besten Kochsysteme überhaupt, gerade noch mit der zusätzlichen Holzoption! Meine Cones sind teilbar, passen daher problemlos in den Snow Peak 1400 bzw. 900, das Unterteil wird verschlossen mit dieser Verbindung, wie bei dem o.g. Windschutz.. Ich finde gerade bei viel Wind ist der Cone deutlich im Vorteil gegenüber den einfachen Systemen... Ausgeschnitten und gelocht ist er genauso leicht, wie dein Windschutz, @kai!
  7. OT: Naja, meines Wissens nach wird die Daune ja gereinigt und dabei sicherlich auch entfettet - sodass der natürliche Wasserschutz der Wasservögel wahrscheinlich dabei flöten geht. Ohne aufwendige Reinigung würden die Schlaftüten sicherlich mehr oder weniger dezent müffeln...
  8. Danke @khyal für diese Erläuterungen! Ich habe immer wieder mit behandelter Daune geliebäugelt um die Vorteile aus beiden Welten zu bekommen - gemütlich, leicht und kleines Packmass wie Daune, aber "feuchtigkeitsunempfindlich" wie Kufa... Immer etwas skeptisch bei zusätzlicher Chemie habe ich bisher davon abgesehen - und werde dieses Experiment jetzt nach deinen und den WM Hinweisen wahrscheinlich auch bis zum St. Nimmerleinstag verschieben... Merci! OT: wenn du jetzt noch für die Selbernäher unter uns einen ganz heißen Tipp für eine Quelle sehr hochwertiger unbehandelter Daune zu einem guten Preis hast, wäre das perfekt!
  9. Ich kann deine Wahl verstehen, ich finde das Handling von höheren, eher tassenartigen Töpfen auch besser - insbesondere wenn das Teil in Doppelfunktion auch als Tasse verwendet wird, zum Packen finde die auch handlicher (deshalb beim Wandern bei uns eben die Snow Peak Töpfe) Aber: du hattest ja geschrieben: "richtig kochen". Ich finde dafür sind flachere Töpfe bzw. Töpfe mit breiterer Basis besser. Wegen Brennstoff-Effizienz und beim Zwiebel anbraten, Speck und Rührei machen etc... Aber zumindest das Volumen passt zum "richtig" Nudeln kochen für zwei ! Viel Spaß damit!
  10. Beim Ti-Tri oder der MYOG Version davon macht man das Feuer ja in einem umgedrehten Innen-Cone auf einem Gitterrost. Dieser ist ein paar cm über dem Boden. Zwischen Boden und Feuer ist also etwas Luft als Isolation. Zusätzlich kommt ein Bodenschutz aus Blech (9g sollten einem das wert sein) drunter, damit ist das schon ganz okay wie ich finde. Jedenfalls ist beim Testen grünes Gras nur etwas trocken/Bräunlich und nicht richtig verbrannt gewesen... Gut, ich koche meistens auch nur kurz Wasser und veranstalte keine großen Koch-Orgien (und auch das natürlich in aller Regel an korrekten Standorten... Bei mir ist das primäre System aber eh Spiritus. Zur Problematik von offenen Kochfeuern beim (Wild-)Zelten wurde ja genug geschrieben...)
  11. Meine MYOG Cones haben nur vier Einschnitte jeweils im Ober- und Unterteil. Die Einschnitte müssen etwas verbreitert werden, damit das Zusammenstecken gut funktioniert. Man steckt einfach immer abwechselnd, so kommt die Hälfte des Oberteils außen und die andere Hälfte innerhalb des Unterteils zu liegen. Die Bleche sind so dicht aneinander, da sehe ich kein Problem damit dass durch diese Konstruktion irgendwie unnötig Wärme entweicht... Als Verschluss empfehle ich diese Verbindung - man muss aber SEHR sorgfältig arbeiten, damit das gut hält und leicht zusammen gesteckt werden kann. Diese Verbindung am Unterteil ist bei mir völlig ausreichend. Das Oberteil hält trotzdem.. Magst du mir noch kurz schreiben, wie du diese .ps Cone Datei ausgedruckt hast?
  12. Gerade ist mir diese Bastelei mal wieder in die Finger gekommen: Ein einfacher Soft-Schäkel aus einem Rest Dyneema-Leine (genauer gesagt war es glaube ich DynaOne, das Zeug ist aus 12 Einzelsträngen geflochten und innen hohl) Im Wesentlichen zieht man einfach die eine Hälfte des Leinenstücks durch die andere Hälfte - dadurch entsteht die Schlaufe. Unterhalb des Knotens kann man noch einen "Brummel lock" machen, dann ist alles fest - muss man aber nicht unbedingt... Als Verschluss dient ein Diamantknoten, der dünne weiße Faden geht durch den innenliegenden Strang und dient zum öffnen des Schäkels durch Ziehen... Okay, Schäkel braucht man eher auf dem Boot, aber die Dinger sind echt praktisch und schnell gemacht, vielleicht kann es ja hier auch jemand brauchen... Das Dyneema hat bereits bei sehr dünnen Durchmessern eine extreme Bruchlast, deshalb sind diese kleinen Dinger auch für größere Lasten stabil (evtl für eine Hängematte o.ä.), es besteht weniger Verletzungsgefahr als bei Metallschäkeln (schlagende Segel o.ä.) und sie sind absolut UL!!! 4g, 4mm, Bruchlast 14 kN in splice (durch Knoten sicher weniger!) Ich habe bei Leinenarbeiten v.a. mit dem Buch "Splicing modern ropes" von Jan Willem Polman gearbeitet aber es gibt auch online genug Inspirationen...
  13. Ich habe mir mal für diesen Zweck aus den Ärmeln eines alten Decathlon Fleece Pullis so eine Art Stulpen gebastelt - mit Daumenloch bleiben die an Ort und Stelle wenn man Handschuhe drüber zieht - ist jetzt nichts für den tiefsten Winter hat mir aber immer wieder gute Dienste geleistet... Ein altes ausgedientes Paar Wandersocken könnte dazu auch dienen... Edit: mir helfen diese Dinger auch wenn man die Handschuhe auszieht zB zum Fotos machen. Es schauen nur die Finger ab dem mittleren Gelenk raus, dadurch kühlen die Pfoten lange nicht so schnell aus - das ist also ein Vorteil wenn die Stulpen extra und nicht in die Handschuhe integriert sind...
  14. +1 für die stinknormalen Trangia HA Aluminium Töpfe - relativ leicht, relativ robust, relativ günstig... Beschichtung ist bei mir relativ schnell kaputt gegangen, keine Ahnung ob das auch daran gelegen hat dass das Teil auf dem Gas manchmal zu heiß geworden ist - mach ich nicht mehr. Kommt noch drauf an was du mit "richtig kochen" meinst. 1-1,3 Liter wäre bei uns viel zu knapp! OT: Bei uns reicht zu zweit der 1,4 l Snow Peak Topf definitv nicht für das was ich als richtig kochen bezeichnen würde - aber das muss ich auf UL Tour auch nicht. Da wo ich unterwegs bin, gibt es meistens Kulinarisches am Wege zu entdecken... (Allein brauche ich für Nudeln+Sauce o.ä. mindestens 900ml, zu zweit den 1400ml Pot - ich habe kein Bock abends mehrfach Nudeln zu kochen und bei 1400 zu zweit passiert das schon mal...)
  15. Mit was kochst du denn sonst so? Falls es ein Spiritus- und kein Gas-System gewünscht ist könntest du dir diesen Klassiker mal ansehen. Bzw. Eine MYOG Version davon (gibt hier im Forum einiges zu den Cone-Systemen)... Gutes Spiritussystem und die Möglichkeit, gelegentlich auch Holz zu verfeuern - ich würde das jetzt nicht mit einer richtigen großen Hobo-Lösung gleichsetzen wollen es funktioniert aber...
  16. Das Thema kann man IMHO leider nicht sinnvoll diskutieren ohne Betrachtung wirtschaftlicher und politischer Zusammenhänge... Wir werden als Menschheit neue Wege finden und gehen müssen. Weder die Auswüchse des Sozialismus noch die des Raubtier-Kapitalismus bzw -Korporatismus haben bisher in der Geschichte vielversprechende Lösungswege offeriert... Die wahrscheinlich einzige friedliche Möglichkeit zu neuen Lösungswegen zu kommen, ist die demokratische Auseinandersetzung u.a. mit wirtschaftlichen, sozialen und politischen Themen...
  17. So habe ich das bei meinem letzten MYOG Pack auch gemacht. Ich mag diese Lösung sehr, denn man kann den Gurt ganz gut "anmodellieren" ohne dass man ihn am Ende zu eng zuziehen muss. Der obere Gurt ist bei mir immer etwas fester als der untere und so liegt der Gurt über dem Becken - wie mein Vorredner das beschreibt... Der Gurt ist nur aus Gridstop und einer Lage 3mm Mesh-Abstandsgewebe und ist trotzdem ausreichend bequem... Ist jedenfalls das Fazit nach einer zugegebenermaßen kurzen Test -Tour diesen Sommer...
  18. Den nutzen wir auch. Der macht eigentlich genau das was du willst. Ganz ohne Pumpe. Allerdings habe ich mit wasserdicht eng verpacktem Schlafsack keine guten Erfahrungen gemacht - ich glaube mein erster Doppelquilt hat dadurch den Rest gekriegt (im Herbst morgens feucht eingepackt, sehr starkt komprimiert). Loft ist hin. Bei Iso-Klamotten würde ich daher davon Abstand nehmen - obwohl diese ja den meisten Platz brauchen. Außerdem finde ich es praktischer, wenn die Sachen in die Ecken des Rucksacks gestopft werden können - auf vakuumverpackte Klamottenbeutel in Form von Brickets o.ä. trifft das sicher nicht zu..
  19. Ich auch. Finde ich ebenfalls besser, weil man das Gummi eben wechseln kann. Ich lasse den Saum auf beiden Seiten ca. 2 cm auf, ziehe das Gummi durch, nähe dann an beiden Enden ein kurzes Stück direkt am Gummi entlang (geht am besten mit dem Reißverschluss-Fuss) und mache dann einen 8er Knoten drauf. So läuft das Gummi da wo es soll und man muss zum Wechsel eben nur ein Mini Stück Naht auftrennen...
  20. Ich finde es gibt Bereiche da macht das Gewichtsparen um jeden Preis keinen Sinn. Bei mir ist das inzwischen auch die Matte - gute Erholung / guter Schlaf ist für das Gelingen einer Tour doch ziemlich relevant... OT: Ich habe die sehr leichte Ausführungen von Rucksäcken (250-350g), Mini-Tarp (250g) und Schaumstoffmatte (300g) getauscht gegen etwas schwerere Sachen. Für kurze Touren mag es gehen, für mehrere Wochen taugt mir das nicht... Jetzt: Rucksack mit leichtem Gestell und festerem Stoff, bessere Träger und Hüftgurt (ca 750g), xmid 2p (ca 1200g), Exped 5R Duo/xlite (ca 850g / ca 350g?). Für mich ist das ein so deutlicher Gewinn an Komfort, das ist mir das Zusatzgewicht wert. Dafür habe ich keinen Foto + Objektive mehr dabei (-1kg) und kein Buch/ereader (ca 200g)... Ich spare lieber durch das Weglassen von Schnickschnack. Das BW ist je nach Tour irgendwo zwischen 4,5 und 6 kg und für mich immer noch okay...
  21. und teilst somit in verantwortlich und unverantwortlich oder zumindest weniger verantwortlich handelnd ein. Ich glaube nicht, dass Du damit gleichzeitig die einen als gut und die anderen als böse bezeichnen wolltest. Völlig richtig. "Gut und Böse" sind die falschen Begriffe - deshalb auch die "". Oben ging es mir nur um den Gegensatz "Verteufeln" und "Verantwortungsvoller" - aber wir können das gern lassen, vielleicht war das gar nicht so hart gemeint wie ich das aufgefasst habe und der Gegensatz ist damit gar nicht so scharf... Ich würde sagen die demokratische Legitimierung ist in der Bundesrepublik im großen und ganzen in Ordnung. Da gibt es nicht viel zu klagen. In den Strukturen von EU und ähnlichen Organisationen wird es aber schon deutlich unübersichtlicher... Die Allokation der Mittel erfolgt dann korrekt, wenn es a) wirtschaftlich sinnvoll für den Steuerzahler (=uns alle) ist und b) wenn das damit verfolgte Ziel erreicht wird. Widerstreitende / gegenläufige Ziele innerhalb einer Organisation wie das Zentralbank-Beispiel oben, erfüllen weder a noch b... (Lenkungs-)Steuern und Subventionen sind oft fragwürdig. Es gab z.B. eine Subventionierung des Tabakanbaus (über Landwirtschaftssubventionen) und gleichzeitig politische Kampagnen zum Nichtraucherschutz, Tabakwerbeverbot und Rauchverboten - heute wollen wir eigentlich eine biologische, bäuerliche Landwirtschaft und eine Reduktion des Fleischkonsums und fördern Agrar-Großbetriebe und Massentierhaltung überproportional. Wir wollen Windräder in Norddeutschland und subventionieren diese, gleichzeitig behindern wir den erforderlichen Netzausbau, können den Strom nicht nutzen und müssen ihn trotzdem bezahlen. Und so geht es weiter... Weil sie Teil der politischen Willensbildung sind, sind Steuern und Subventionen Teil des Wahlkampfs. Daher eignen sie sich sehr gut für "Geschenke". Deshalb kann das Steuerrecht immer komplexer werden mit den ganzen Begünstigungen bestimmter kleiner Interessens-Gruppen und das Volumen von Subventionen immer umfangreicher... Jemand der "Eigenverantwortung" verspricht und staatlichen Einfluss und Transfers abbauen will, gewinnt keine Wahlen... Deshalb entwickelt sich das ganze Gefüge mit der Zeit hin zu "immer mehr Staat". Bis dann irgendwann alles aus dem Ruder läuft und nach einer Neuordnung von vorne beginnt...
  22. Ganz simpel: Stock richtig rum, mit Spitze nach unten: einfach die Schnalle vom Rollverschluß in die Handschlaufe einhängen Stock falsch rum, Spitze nach oben (wie beim normalen Xmid): kurzes Stück 2mm Reepschnur als Schlaufe um die Stockspitze oberhalb des Tellers. Und dann da den Rollverschluß einhängen OT: Bei uns war das bisher nur einmal ein Problem im Zelt. S.o. In Sheltern waren schon öfter Mäuse am Rucksack und haben Löcher in die Meshtaschen gefressen (dummerweise Verpackungsmaterial drin gelassen). Wir hängen inzwischen alles halbwegs mäusesicher auf, was irgendwie mit Essen zu tun hatte. Wichtig ist auch die Trennung. Wenn nur der Futtersack kaputt ist dann ist es nicht so doof, wie wenn der Rucksack was abbekommt... Auch die Mülltüte aufhängen. Sonst raschelt es die ganze Nacht und man muss den Kram wieder einsammeln... In Neuseeland konnten wir aber auch mal eine Zirkusmaus beobachten: die hat sich an einer vor dem Kamin gespannten Wäscheleine entlang gehangelt. Vorstellungsbeginn: 22:15 Uhr...
  23. Gute Wahl - ich hätte das in den Raum geworfen, wenn im Thread-Titel nicht explizit das TT Notch drin gestanden wäre... Wir haben das 2p und sind sehr zufrieden mit einer kleinen Einschränkung: nach 2,5 Monaten Dauernutzung drückt etwas Feuchtigkeit durch den Boden durch. Nutzung eines Groundsheets macht evtl. Sinn... OT: oder der Fuchs klaut einen Essensack aus dem Innenzelt - direkt mit einem ordentlichen Ratsch durch den Stoff. Ich hab ihm den wieder abgejagt, er hat ihn dann 50 Meter weiter fallen lassen. Beim Essen versteh ich keinen Spaß Inzwischen hängen wir daher die Futtersäcke auch an die Wanderstöcke innerhalb des Zeltes...
  24. Du hast Recht, ich habe manches überzeichnet um es deutlicher zu machen. Antwort auf deine kurze Frage. Förderungen sind Subventionen. Zweites Mittel zur Lenkung sind Steuern. Steuern dienen zur Finanzierung des Gemeinwesens und ursprünglich waren Lenkungssteuern nicht vorgesehen. Das kam erst in den 70-80er Jahren wenn ich mich richtig erinnere. Problem mit beiden Dingen: die Allokation der Mittel erfolgt politisch gesteuert nicht unbedingt korrekt. Besonders wenn die lenkende Hand verschiedene Interessen / Mandate hat. Beispiel: Zentralbank hat die Aufgabe für Preisstabilität zu sorgen. Das ist ihr eigentliches Mandat. Zusätzlich übertragene Aufgaben wie Banken- und Staatenrettung laufen dem ersten Ziel zuwider. Entweder "Rettungspaket" oder niedrige Inflation. Beides zusammen geht nicht. Und so ist es an anderen Stellen auch...
  25. bei mir ist es vor allem bei meinen Einerquilts so, dass es doch immer irgendwie reinzieht, wenn ich mich bewege. An Hals und Schultern oder am Übergang zur Footboox. Je kälter es ist, desto länger brauche ich um die kalte Luft im Quilt wieder anzuwärmen. Deshalb würde ich für richtige Wintertouren einen Schlafsack nehmen - irgendwann wird der Gewichtsunterschied zwischen Schlafsack und Quilt wahrscheinlich auch nicht mehr so viel ausmachen... Da ich nicht Ski fahre, war ich bisher nur sehr kurz im Winter unterwegs und baue mir glaube ich daher auch keine richtige Winterausrüstung zusammen. Lohnt einfach nicht. bin gespannt! Bitte selber nähen, damit ich was zu kucken hab!
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