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Ultraleicht Trekking

Therm-a-Rest-Pumpe mit Akkus statt Batterien


kai

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Ich bin bekennender Isomatten-Pumpen-Nutzer. ^_^ Und da ich die Therm-a-Rest NeoAir Mikropumpe verwende, muss ich immer zwei AAA-Batterien dabei haben. Das war mir immer ein bisschen ein Dorn im Auge. Zwar hat es den Vorteil, dass man selbst ohne Steckdose an jeder Tankstelle neue Stromquellen bekommt, aber gut für die Umwelt kann das nicht sein...

Die Alternative wären wiederaufladbare Batterien. Die haben zwar etwas weniger Kapazität, dafür kann man sie jederzeit wieder aufladen. Nur würde das bedeuten, dass ich zusätzlich ein Ladegerät mitnehmen müsste.

Vor ein paar Tagen bin ich dann auf Lithium-Ionen-Akkus in Batterie-Form mit eingebautem Ladegerät gestoßen. Und dann auch noch mit USB-C-Anschluss!!! :wub: Die Teile sehen aus wie normale AAA-Batterien, lassen sich aber einfach per USB-Kabel aufladen. Eine eingebaute LED zeigt beim Laden an, wann der Akku voll ist.

Zwar haben diese Akkus nur die halbe Kapazität einer AAA-Batterie, dafür kann ich sie aber jederzeit mit meiner Powerbank oder dem USB-Ladegerät aufladen... Einen Haken gab es bei der Lösung allerdings noch: Da ich nur ein Kabel dabei habe, müsste ich die beiden Akkus nacheinander laden. Das dauert mir dann zu lange. Deshalb habe ich noch einen USB-C Y-Stecker gekauft. Den konnte ich von seinem Metallgehäuse befreien und ihn dadurch auf gerade mal 3,2g bringen.

Insgesamt spare ich mit dieser Lösung 4,6g und habe durch den Y-Stecker noch die Möglichkeit gewonnen, zwei Geräte gleichzeitig mit nur einem Kabel aufzuladen. Die Pumpe plus Akkus und Y-Stecker wiegen jetzt zusammen 65,4g. Bisher waren es mit den Batterien 70,0g.

Und ja, mir ist bewusst, dass es andere Pumpen gibt, die einen eingebauten Akku und sogar noch eine Beleuchtung haben. Aber ich mag meine Mikropumpe nun mal! ^_^

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Bearbeitet von kai
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Coole Sache. Wäre schön, wenn du berichten könntest, wie sich die Akkus nach längerer Nutzung so schlagen. Die Bewertungen im Netz sind ja sehr gemischt - fast so gemischt wie der technische Sachverstand der Bewertenden.

Pumpen find ich super. Das war jeden Abend ein Spaß, wenn meine Hiking-Buddy in ihrem Zelt verschwunden ist und das Geräusch losging.

"What's that noise?"

"Oh, she's just vacuuming her tent."

"Really? She... wait! You're having me on! Or..." <verwirrter Blick>

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vor 42 Minuten schrieb BitPoet:

Coole Sache. Wäre schön, wenn du berichten könntest, wie sich die Akkus nach längerer Nutzung so schlagen. Die Bewertungen im Netz sind ja sehr gemischt - fast so gemischt wie der technische Sachverstand der Bewertenden.

@BitPoetIch werde sie auf den nächsten Touren mal auf Herz und Nieren testen und dann Feedback geben.

 

vor 6 Minuten schrieb Konradsky:

Damals konnte man zu den Akkus noch ein Ladekabel mit 4 kurzen Strippen auf einen USB Stecker dazu kaufen.

@KonradskyBei den Akkus, die ich gekauft habe, war dieses Kabel auch dabei. Insgesamt habe ich vier Stück mit genau diesem 4er-Kabel gekauft, falls mal ein Akku kaputt geht. Aber für die Tour ist mir das 4er-Kabel zu schwer. Den Y-Stecker habe ich separat gekauft um Gewicht zu sparen.

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Mir hat die Pumpe zu wenig Power, da ich die Pumpe vor allem fuer Packrafts nutze und die von mir Benutzte hat einen eingebauten Akku...zu Deiner Pumpe, wenn Du es richtig leicht haben willst, koenntest Du Dir auch ueberlegen, die Bat / Akku sparen und die 5 V USB PB mit Stepdown, oder 3 Dioden, oder Vorwiderstand (falls der Motor nicht zum Schluss mehr Strom zieht) auf die 3 V Bat Spannung runter bringen.

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vor 52 Minuten schrieb khyal:

zu Deiner Pumpe, wenn Du es richtig leicht haben willst, koenntest Du Dir auch ueberlegen, die Bat / Akku sparen und die 5 V USB PB mit Stepdown, oder 3 Dioden, oder Vorwiderstand (falls der Motor nicht zum Schluss mehr Strom zieht) auf die 3 V Bat Spannung runter bringen.

@khyal Das ist eine verdammt gute Idee! Zusätzlich zu den Akkus kann man dadurch auch noch einen Teil des Gehäuses einsparen, indem man das Batteriefach absägt. Die Idee gefällt mir richtig gut und jetzt juckt es mich in den Fingern, das umzusetzen. :D Danke dir!

PS: Vielleicht lässt sich der Motor ja mit etwas mehr Spannung auch noch "pimpen". Als ich heute die Spannung an den vollen AAA-Batterien gemessen habe, war ich ziemlich überrascht, dass diese über 1,8V lag. Bei zwei Stück wären das ja schon 3,6V... ^_^

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vor 19 Minuten schrieb Carsten K.:

Warum nicht die angehängten AA? 2 Stück 41 Gramm, mit Y-Stecker 57 Gramm. 

Daten sind auf den Akkus. Was haben deine Batterien denn für Leistung?

@Carsten K. Na in das Batteriefach von der Pumpe passen eben nur AAA-Batterien. Deshalb fiel meine Wahl auf die AAA-Akkus. ^_^

Die haben jeweils 900mWh bzw. 600mAh. Also laut Wikipedia die Hälfte gängiger AAA-Batterien mit 1.800mWh bzw. 1.200mAh. Der Akku in den Dingern füllt durch den USB-C-Port und die Ladeelektronik nicht das gesamte Gehäuse aus. Sonst wäre da vermutlich mehr zu holen...

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vor 1 Stunde schrieb kai:

@khyal Das ist eine verdammt gute Idee! Zusätzlich zu den Akkus kann man dadurch auch noch einen Teil des Gehäuses einsparen, indem man das Batteriefach absägt. Die Idee gefällt mir richtig gut und jetzt juckt es mich in den Fingern, das umzusetzen. :D Danke dir!

PS: Vielleicht lässt sich der Motor ja mit etwas mehr Spannung auch noch "pimpen". Als ich heute die Spannung an den vollen AAA-Batterien gemessen habe, war ich ziemlich überrascht, dass diese über 1,8V lag. Bei zwei Stück wären das ja schon 3,6V... ^_^

Ich bin jetzt gerade etwas überrascht das die Dinger auf je 1,8V kommen. Normalerweise ist ja der Haken das die Akkus meist auf eine geringere Spannung wie die Batterien kommen. Sprich statt 1,5V nur 1,2V was dazuführt dass die notwendige Spannung für den Betrieb nicht erreicht wird. Würde mich interessieren ob jemand Langzeiterfahrung mit solchen Akkus hat? Ob die wirklich dann die 1,5V Spannung durchgehen liefern.  Ich habe noch eine Batteriebetriebene Waage welche 4 Batterien AA verbaut hat. Habe nie Akkus verwendet, da die resultierende Betriebsspannung zu gering wäre. (6V vs. 4,8V)

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vor 2 Stunden schrieb kai:

PS: Vielleicht lässt sich der Motor ja mit etwas mehr Spannung auch noch "pimpen". Als ich heute die Spannung an den vollen AAA-Batterien gemessen habe, war ich ziemlich überrascht, dass diese über 1,8V lag. Bei zwei Stück wären das ja schon 3,6V... ^_^

Also ne Elektronik oder einen E-Motor mit 20% Ueberspannung zu betreiben, halte ich jetzt mit Blick auf Lebensdauer bzw Ausfall-Sicherheit nicht fuer die beste Idee.

AAA Alkaline Bat 1,8 V, welche ?
Ueblicherweise haben die Teile selbst ohne Belastung, also Leerlauf-Klemmespannung, max knapp 1,6 V oder meintest Du mit "Batterien" die Akkus ?
 

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vor 7 Stunden schrieb ma11hias:

Ich bin jetzt gerade etwas überrascht das die Dinger auf je 1,8V kommen. Normalerweise ist ja der Haken das die Akkus meist auf eine geringere Spannung wie die Batterien kommen. Sprich statt 1,5V nur 1,2V was dazuführt dass die notwendige Spannung für den Betrieb nicht erreicht wird. Würde mich interessieren ob jemand Langzeiterfahrung mit solchen Akkus hat? Ob die wirklich dann die 1,5V Spannung durchgehen liefern.  Ich habe noch eine Batteriebetriebene Waage welche 4 Batterien AA verbaut hat. Habe nie Akkus verwendet, da die resultierende Betriebsspannung zu gering wäre. (6V vs. 4,8V)

@ma11hiasDie 1,8V kommen aus den Batterien. Die Akkus haben vollgeladen eine Spannung von 1,67V.

Bearbeitet von kai
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vor 6 Stunden schrieb khyal:

AAA Alkaline Bat 1,8 V, welche ?
Ueblicherweise haben die Teile selbst ohne Belastung, also Leerlauf-Klemmespannung, max knapp 1,6 V oder meintest Du mit "Batterien" die Akkus ?

@khyal Ich hab einfach die vom Aldi genommen. War eine kleinere Packung als diese hier, aber die gleichen Batterien:

https://www.aldi-onlineshop.de/p/varta-alkaline-plus-aaa-batterien-100er-pack-1021854/

Zum Messen habe ich ganz klassisch mein Messgerät an die beiden Pole der Batterie gehalten. Also ohne angeschlossenen Verbraucher.

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vor 3 Stunden schrieb kai:

@khyal Ich hab einfach die vom Aldi genommen. War eine kleinere Packung als diese hier, aber die gleichen Batterien:

https://www.aldi-onlineshop.de/p/varta-alkaline-plus-aaa-batterien-100er-pack-1021854/

Zum Messen habe ich ganz klassisch mein Messgerät an die beiden Pole der Batterie gehalten. Also ohne angeschlossenen Verbraucher.

Bist Du 100% sicher, dass Dein Messgeraet vernuenftig funktioniert ?
Eigentlich ist es sehr unueblich, dass Alkaline Bat eine hoehere Leerlaufspannung als gut 1,6 V haben (typisch 1,55 - 1,65 V), das wuerde einen speziellen Chemiemix voraussetzen.
Alle Aldi Alkaline, die ich bis jetzt gemessen habe, hatte ca 1,58 V.
 

vor 11 Stunden schrieb ma11hias:

Ich bin jetzt gerade etwas überrascht das die Dinger auf je 1,8V kommen. Normalerweise ist ja der Haken das die Akkus meist auf eine geringere Spannung wie die Batterien kommen. Sprich statt 1,5V nur 1,2V was dazuführt dass die notwendige Spannung für den Betrieb nicht erreicht wird. Würde mich interessieren ob jemand Langzeiterfahrung mit solchen Akkus hat? Ob die wirklich dann die 1,5V Spannung durchgehen liefern

Das sind ja 2 voellig unterschiedliche Akkutypen.

Die normalen AA/AAA Akkus, wenn man Vernuenftige wie Eneloop nimmt, sind LSD-NimH die haben ne Leerlauf-Zellenspannung von 1,3 V, die bei Belastung rel fix auf 1,2 runter geht, aber dann rel lang ca auf dem Wert bleibt (waehrend Alkaline Bat kontinuierlich in der Spannung runter gehen), da keine Elektronik, zusaetzliche Leiter o.A. drin sind, sehr kleine Ausfallquote.

Fuer die wenigen Geraete, de mit dieser leicht verminderten Spannung nicht klar kommen, gibt es eben AA/AAA Lion Akkus, in dem normalerweise die 3,7 V Zellenspannung auf 1,5 runtergebracht werden, um den internen Akku vernuenftig laden zu koennen (waere aufwendig mit 1,5 V), gibt es eben die USB-Buchse fuer 5 V Ladespannung. So ein Teil hat entsprechende Elektronik, die Ladebuchse, zusaetzliche Leiter usw auf sehr kleinem Raum, was die Ausfallsicherheit halt nicht gerade unterstuetzt.

Ich halte von den Lion-Dingern gar nichts, da wird versucht, einen Huddel (wenn ein AA/AAA Geraet so mies konzipiert ist, dass es mit Akkus und der etwas geringeren Spannung nicht klar kommt) mit einem 2. Huddel auszugleichen :roll:OT: aber um da fair zu sein, ist das evtl teilweise davon gepraegt, dass ich den ganzen Kram wie Schaltungstechnik ja mal in Ausbildungen gelernt und deswegen da wahrscheinlich einen hoeheren Anspruch habe

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vor 22 Stunden schrieb kai:

Die Alternative wären wiederaufladbare Batterien. Die haben zwar etwas weniger Kapazität, dafür kann man sie jederzeit wieder aufladen. Nur würde das bedeuten, dass ich zusätzlich ein Ladegerät mitnehmen müsste.

Da du ja auch den willen zum Basteln gezeigt hast könnten Akkuladegeräte mit USB Spannungsversorgung auch eine Option für dich sein.

Im Internet findet man ja auch einige Anleitungen zum Selbstbau der Ladeelektronik.


Alternativ gibt es die Ladegeräte ja auch direkt zum Kaufen.
Panasonic bietet beispielsweise das BQ-CC80 an, was 39 g wiegen soll. https://www.panasonic.com/global/energy/products/eneloop/en/lineup/charger-bq-cc80.html
Es scheint jedoch immer nur zwei Akkus auf einmal laden zu können, hat aber auch genug Plastik um es eventuell noch leichter zu bekommen.
Wenn du etwas weiter suchst findest du bestimmt auch noch andere Optionen.

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vor 10 Stunden schrieb kai:

Zum Messen habe ich ganz klassisch mein Messgerät an die beiden Pole der Batterie gehalten. Also ohne angeschlossenen Verbraucher.

Ferndiagnose: Batterie/Akku im Messgerät leer, dann zeigen die gerne zu viel an.

In diesen USB-ladbaren Akkus stecken kleine LiIon-Zellen, die >3 V liefern, und ein Spannungswandler, der daraus konstant 1,5 V erzeugt. Plus Tiefentladeschutz

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vor 1 Stunde schrieb whr:

Ferndiagnose: Batterie/Akku im Messgerät leer, dann zeigen die gerne zu viel an.

In diesen USB-ladbaren Akkus stecken kleine LiIon-Zellen, die >3 V liefern, und ein Spannungswandler, der daraus konstant 1,5 V erzeugt. Plus Tiefentladeschutz

Danke für den Tipp @whrIch schau mal am Montag, was es mit einer neuen Batterie sagt. Morgen wird erstmal gewandert... :D

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Am 11.3.2023 um 18:54 schrieb whr:

Ferndiagnose: Batterie/Akku im Messgerät leer, dann zeigen die gerne zu viel an.

@whr Danke nochmals für den Tipp, er war goldrichtig. Jetzt zeigt das Messgerät wieder normale Werte an. Die Alkaline-Battarien haben eine Spannung von 1,59V.

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Update: Ich habe die Pumpe geöffnet um mir das Innenleben etwas genauer anzusehen. Leider ist der Motor fest verklebt, weshalb ich nicht seitlich drauf sehen kann. Ich hatte gehofft, Informationen zum Typ oder sogar zur Maximal-Spannung zu bekommen. Aber immerhin hat sich herausgestellt, dass man die Pumpe eigentlich auch komplett ohne das äußere Gehäuse verwenden könnte. Zieht man auch noch die Platine ab, spart man insgesamt 24,9g. Also etwas mehr als die Hälfte des Original-Gewichts.

Der Motor lässt sich einfach nur mit zwei in Reihe geschalteten AAA-Batterien betreiben. Soweit so gut... ^_^

Wenn mir jemand einen Tipp für eine winzige DC-DC-Step-Down-Converter-Platine mit USB-C-Anschluss (am besten female) hat, die auf ca. 3,3 Volt runter konvertiert, dann wäre ich dafür sehr dankbar. Alternative Lösungen sind auch gern gesehen. :D

Scheinbar gibt es sowas für Arduino-Boards. Aber leider war ich mit der Recherche bisher nicht erfolgreich... Das hier kommt meiner Vorstellung bisher am nächsten: https://www.amazon.de/dp/B08NTHCMCQ/ Allerdings weiß ich nicht mal, ob 800mA für den Motor überhaupt ausreichen. Und ich hätte lieber gerne eine USB-C Buchse. Ein entsprechendes Kabel habe ich ja eh dabei.

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vor einer Stunde schrieb kai:

Update: Ich habe die Pumpe geöffnet um mir das Innenleben etwas genauer anzusehen. Leider ist der Motor fest verklebt, weshalb ich nicht seitlich drauf sehen kann. Ich hatte gehofft, Informationen zum Typ oder sogar zur Maximal-Spannung zu bekommen. Aber immerhin hat sich herausgestellt, dass man die Pumpe eigentlich auch komplett ohne das äußere Gehäuse verwenden könnte. Zieht man auch noch die Platine ab, spart man insgesamt 24,9g. Also etwas mehr als die Hälfte des Original-Gewichts.

Der Motor lässt sich einfach nur mit zwei in Reihe geschalteten AAA-Batterien betreiben. Soweit so gut... ^_^

Wenn mir jemand einen Tipp für eine winzige DC-DC-Step-Down-Converter-Platine mit USB-C-Anschluss (am besten female) hat, die auf ca. 3,3 Volt runter konvertiert, dann wäre ich dafür sehr dankbar. Alternative Lösungen sind auch gern gesehen. :D

Scheinbar gibt es sowas für Arduino-Boards. Aber leider war ich mit der Recherche bisher nicht erfolgreich... Das hier kommt meiner Vorstellung bisher am nächsten: https://www.amazon.de/dp/B08NTHCMCQ/ Allerdings weiß ich nicht mal, ob 800mA für den Motor überhaupt ausreichen. Und ich hätte lieber gerne eine USB-C Buchse. Ein entsprechendes Kabel habe ich ja eh dabei.

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Nicht versucht aber ggf eine Möglichkeit: Diese kleine no-name Pumpe hier: https://www.amazon.de/dp/B08GS4FPR1?coliid=I3LRVDIL6NJD09&colid=KJ45P4EUXBSX&linkCode=sl1&tag=joelwuestehub-21&linkId=9eaa4c2f9c95afa597385199a73d558d&language=de_DE&ref_=as_li_ss_tl&th=1

USB-C bereits dabei, hat ihren eignen Akku. Preis mit 25€ sehr im Rahmen. 

Ich könnte mir vorstellen, dass man die ebenfalls aufmachen kann. Und du "sparst" dir die Batterien. Bzw. brauchst du zumindest dieses Teil nicht, in das du sonst die Batterien einlegst und bei dem ich mir gut vorstellen könnte, dass das sehr witterungsanfällig ist :) 

Bearbeitet von bluebird
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Ich bin auch nicht wirklich hilfreich, da ich keine Ahnung habe wie man den USB-C Anschluss so belegen muss, dass das Ladegerät / die Powerbank dann auch wirklich 5V und nichts anderes liefert.

Deshalb bin ich bei dem Angebot auch etwas skeptisch, da man da ja nicht sehen kann was da an Technik verbaut ist: https://de.aliexpress.com/item/1005001791614877.html

Vielleicht hast du Glück und du findest irgendwo ein Review von dem Teil.

Eigentlich wollte ich dich auch nur an den von @ChristianB gebauten PadPal erinnern.

https://github.com/tylercreeves/PadPal
https://www.youtube.com/@tylerreeves8026
https://old.reddit.com/user/tylercreeves/

Vielleicht findest du darüber noch passende Informationen zu deiner Problemstellung.

Edit: Ich sehe gerade, dass das anpingen von @ChristianBnicht geklappt hat, deshalb der Edit.

Bearbeitet von DukNukem
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vor 8 Stunden schrieb bluebird:

Nicht versucht aber ggf eine Möglichkeit: Diese kleine no-name Pumpe hier: https://www.amazon.de/dp/B08GS4FPR1?coliid=I3LRVDIL6NJD09&colid=KJ45P4EUXBSX&linkCode=sl1&tag=joelwuestehub-21&linkId=9eaa4c2f9c95afa597385199a73d558d&language=de_DE&ref_=as_li_ss_tl&th=1

USB-C bereits dabei, hat ihren eignen Akku. Preis mit 25€ sehr im Rahmen. 

Ich könnte mir vorstellen, dass man die ebenfalls aufmachen kann. Und du "sparst" dir die Batterien. Bzw. brauchst du zumindest dieses Teil nicht, in das du sonst die Batterien einlegst und bei dem ich mir gut vorstellen könnte, dass das sehr witterungsanfällig ist :) 

Wenn das angegebene Gewicht von 170g wirklich stimmt, ist die aber heftig schwer, da gibt es Leichtere, und/oder die teilweise auch mehr Druck entwickeln koennen bzw schneller sind, z.B. die Coolado, die ich fuer Packrafts benutze dagegen macht die TAR nur nen Hauch :mrgreen:.

Was die Wetterfestigkeit von eingebauten Flachakkus kontra Bat / Rundzellen-Akkus betrifft, habe ich als Motorradfahrer, dem auch bei Fahrten im Dauerregen immer wieder mal Sachen abgesoffen sind und erst recht als WW-Packrafter, eher die umgekehrten Erfahrungen gemacht, dass Rundzellen gut gekapselt sind und Flachakkus empfindlicher gegen Naesse sind und entsprechend da das Gehaeuse mehr schuetzen muss z.B. MP3-Player bei Dauerregen in der Motorrad-Jacentasche abgesoffen, nach Trocknung war der Player noch ok, aber der eingebaute Flachakku fritte, daneben haben natuerlich Geraete mit losem Akku bzw Bat den Vorteil, dass man sie z.B. bei Naesseeinbruch in sec stromlos machen kann, um Folgeschaeden zu vermeiden.

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vor 12 Stunden schrieb bluebird:

Nicht versucht aber ggf eine Möglichkeit: Diese kleine no-name Pumpe hier: https://www.amazon.de/dp/B08GS4FPR1?coliid=I3LRVDIL6NJD09&colid=KJ45P4EUXBSX&linkCode=sl1&tag=joelwuestehub-21&linkId=9eaa4c2f9c95afa597385199a73d558d&language=de_DE&ref_=as_li_ss_tl&th=1

USB-C bereits dabei, hat ihren eignen Akku. Preis mit 25€ sehr im Rahmen. 

Ich könnte mir vorstellen, dass man die ebenfalls aufmachen kann. Und du "sparst" dir die Batterien. Bzw. brauchst du zumindest dieses Teil nicht, in das du sonst die Batterien einlegst und bei dem ich mir gut vorstellen könnte, dass das sehr witterungsanfällig ist :) 

Die habe ich auch schon gesehen. Aber die 79g haben mich abgeschreckt. Außerdem will ich ja meine TaR Pumpe weiterverwenden... Trotzdem Danke @bluebird^_^

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Nach langer Recherche habe ich jetzt diese Platine gefunden: https://www.artekit.eu/products/accessories/power/ak-usbsupply-c/

Eigentlich ist sie genau das, was ich suche. Aber sie ist mit 10g angegeben und damit ziemlich schwer. Außerdem muss man 10€ Versandkosten und 7€ Steuern zahlen um diese, im Vergleich zu AliExpress, eh schon recht teure Platine nach Deutschland zu bekommen. Außerdem weiß ich nicht, ob ich mit 800mA bei den 3,3V hinkomme...

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vor 10 Stunden schrieb khyal:

Wenn das angegebene Gewicht von 170g wirklich stimmt, ist die aber heftig schwer, da gibt es Leichtere, und/oder die teilweise auch mehr Druck entwickeln koennen bzw schneller sind, z.B. die Coolado, die ich fuer Packrafts benutze dagegen macht die TAR nur nen Hauch :mrgreen:.

Was die Wetterfestigkeit von eingebauten Flachakkus kontra Bat / Rundzellen-Akkus betrifft, habe ich als Motorradfahrer, dem auch bei Fahrten im Dauerregen immer wieder mal Sachen abgesoffen sind und erst recht als WW-Packrafter, eher die umgekehrten Erfahrungen gemacht, dass Rundzellen gut gekapselt sind und Flachakkus empfindlicher gegen Naesse sind und entsprechend da das Gehaeuse mehr schuetzen muss z.B. MP3-Player bei Dauerregen in der Motorrad-Jacentasche abgesoffen, nach Trocknung war der Player noch ok, aber der eingebaute Flachakku fritte, daneben haben natuerlich Geraete mit losem Akku bzw Bat den Vorteil, dass man sie z.B. bei Naesseeinbruch in sec stromlos machen kann, um Folgeschaeden zu vermeiden.

Hmm der Link führt bei mir zu einer Pumpe mit 79g :roll:

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Update: Nachdem ich nun etliche Stunden damit verbracht habe, ein passendes Modul mit weiblichem USB-C Anschluss und 3,3V Ausgang zu suchen, habe ich diesen Plan verworfen. Stattdessen habe ich spaßeshalber mal drei AAA-Batterien mit einer Spannung von 4,5V angeschlossen um zu sehen, was passiert... Außer, dass der Motor hörbar lauter war, ist nichts passiert. Er ist weder sonderlich warm geworden, noch ist er durchgebrannt. Also war meine Neugier geweckt und es mussten mehr Details zum Motor her. ^_^

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In der Hoffnung, dann den Motor aus dem Gehäuse ziehen zu können, entfernte ich also den Propeller. Und wie sich zeigte, war der Motor nicht verklebt, sondern mit zwei winzigen Schrauben am Gehäuse befestigt. Diese entfernt, hielt ich nun endlich den winzigen Motor in den Händen. Auf dessen Seite konnte ich dann die Typenbezeichnung ablesen. Leider gibt es dazu nicht viele Infos im Netz, aber ich denke, ich habe den Hersteller und die Modellreihe gefunden.

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Laut Hersteller können die Motoren dieses Typs mit 3-7V betrieben werden. Also perfekt für die 5V aus dem USB-Anschluss. Leider zeigt diese Seite nicht Nominalspannung für genau diesen Motor und auch sonst konnte ich die Information nirgendwo finden. Aber ich bin einfach mal optimistisch, dass der nicht überfordert ist, wenn ich ihn ein paar Minuten mit 5V laufen lasse.

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Übrigens hat sich durch diese höhere Spannung nicht nur die Lautstärke verändert. Es wurde außerdem die Luftmenge erhöht, die nun durch das kleine Gerät gepumpt wird. Wenn ich die Pumpe per USB-A direkt an eine Powerbank anschließe, dann ist meine TaR XLite innerhalb von 90 Sekunden genauso dick aufgepumpt, wie sie es mit der normalen Pumpleistung in 3,5 Minuten ist.

Es gibt aber auch einen Nachteil: Wenn man die Pumpe auch andersrum verwenden will, um die Luft raus zu saugen, dann ist sie dafür etwas zu stark. Denn dann saugt sie aus dem Kopfteil der Matte die Luft raus und verschließt diese innen durch den starken Sog, so dass die Luft aus der Mitte und dem Fußteil nicht mehr raus kann. Die muss man dann durch Einrollen der Matte nach Oben befördern, dann ist das kein Problem. Übrigens dauert das Raussaugen der Luft mit der höheren Spannung theoretisch nur noch ein paar Sekunden.

Bearbeitet von kai
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