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Ultraleicht Trekking

PCT 2024 - noch eine leichte Packliste


Lenves001

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So,

nachdem der erste "Schock" überwunden ist, habe ich die Packliste nochmal überarbeitet und bitte euch um Hinweise... was letztlich im Moment noch fehlt ist Probepacken am Wochenende bzgl. Volumen. 

Wenn's Volumen nicht passt bzw. knapp wird wäre die Frage "nochmal an die Nähmaschine und ein komplett neues Pack mit breiterem/tieferem Hauptfach nähen oder den Kragen des vorhandenen um 10 bis 30cm verlängern?". Was würde ihr machen?

Oder dem Kakwa die überdimensionierten Hüftgurte abschneiden und es damit gut sein lassen? ;)

Mit der Uberlite Matte habe ich mich irgendwie gedanklich noch nicht richtig angefreundet, aber die macht es schlicht 130g oder so leichter und ist vorhanden. Deshalb geht für den Fall der Fälle die Nemo noch in die BounceBox.

Mir ist bewusst, dass ich relativ leicht nochmal knapp ein Kilo einsparen könnte (ca. 200g bei Bekleidung (Alpha-Layer, Windjacke/-hose) und ca. 760g bei Elektronik (Osmo Pocket, RX100, ggf. 1x Nitecore Powerbank)), aber so weit bin ich noch nicht. Gerade bei der Elektronik habe ich ja auch investiert und das nicht, um die Sachen hier zu lassen und mich aufs iPhone zu verlassen (single point of failure...).

Bedankt!

Marcus

 

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ich würde die Sony zu Hause lassen. Falls dein Iphone wirklich ausfallen würde hat man im Notfall auch schnell ein anderes Handy gekauft um Fotos zu machen.

Und mit dem Iphone 14 bekommt man schon super Fotos hin.

Hüftgurte würde ich dran lassen, gerade weil du dann doch einiges an Gewicht zusammenbekommen wirst.

Wär ja interessant, ob du dann der erste Hiker bist, der den ganzen PCT mit Schlafmaske geht. Dein Körper wird es dir sicher danken.

 

Bei den Kabel noch kürzere nehmen ? Auch wenn es nicht viel ist, spart das doch ein. bzw hab ich mir zwei verschiedene Miniadapter gekauft, die ich vorne auf mein USB-C draufgebe und damit die Uhr bzw die Kopflampe laden kann.

 

Ist dein Apnoe Charger schon mit USA Stecker ? Ansonsten brauchst du ja noch einen Adapter. Oder du bestellst dir in den USA gleich einen passenden.

 

Deine Heringe kommen mir auch relativ schwer vor. Mit diesen hier könntest du z.B. auch noch mal mind. 30 g einsparen.

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Wenn dein iPhone versagt hängst du dich halt bei jemand anderem an. Aber dein Zelt, Schlafsack, Schuhe sind alles single Point of Failure. Das sollte man nicht überbewerten. 

Ich bin ja sehr schlecht mit einer Kamera Fotos zu machen, ich vergesse das immer oder will nicht aufs angehen warten. Das Handy hab ich aber schnell zur Hand, schon wegen Navigation. Für mich war daher die RX100 ein Fehlkauf. 

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vor 5 Stunden schrieb izi:

ich würde die Sony zu Hause lassen. Falls dein Iphone wirklich ausfallen würde hat man im Notfall auch schnell ein anderes Handy gekauft um Fotos zu machen.

Naja das ist so eine Sache, kommt immer darauf an, welchen Qualitaetsanspruch man an die Fotos / Filme hat, die RX100 kann schon Beides sehr gut, ich habe sie auch haeufiger ungeachtet der gut 300g mitgenommen, da ich aber haeufiger auch in Schweinewetter unterwegs bin, fand ich halt eher nervig, dass ich sie bei richtig miesem Wetter in der Huelle lassen musste und auf die Gopro zurueckgreifen und beim Paddeln durfte sie wegen Schwimmer eh nicht mit.
Innzwischen kommt sie auf Touren fast gar nicht mehr mit (da habe ich ne wasserdichte, stossfeste TG5 fuer), eher fuer andere Aufnahmen, wuerde es mir wahrscheinlich ueberlegen, wenn ich das 1. Mal in eine Gegend fahre, wo ich gigantische Bilder erwarte.
Was mir eher auffaellt, dass im Bildbereich nix wirklich Toughes dabei ist, die Osmo ist ja auch recht filigran im Vergleich zu Gopro (ich glaube ich wuerde das Ding rel fix zerlegen) und meie auch, haette keine hoehere IPX-Klasse oder ?
Ich wuerde mir ueberlegen, mal mit der Osmo ein paar Pics zu machen und zu schaun, ob einem nicht die Qualitaet reicht, dann die RX100 zuhause lassen, oder die RX100 mitnehmen und dann ne Gopro statt der Osmo mitnehmen, dann hat man was Toughes, was man auch bei Schweinewetter benutzen kann.
Aber bei Video/Pic hat jeder seine eigenen Ansprueche.
 

vor 6 Stunden schrieb izi:

Deine Heringe kommen mir auch relativ schwer vor. Mit diesen hier könntest du z.B. auch noch mal mind. 30 g einsparen.

Die Easton Nanos sind tolle Zeltnaegel in haerteren und mittleren Boeden und es gibt viele die mit den Dingern unterwegs sind (dann wuerde ich aber ueberwiegend die 22 cm empfehlen) aber wenn der Boden richtig locker ist, sind gute Y-Heringe besser (wobei ich eher die Zpacks Sonic7 oder die HB nehmen wuerde) und alle in 18 cm, aber die in der Liste stehenden Groundhogs sind schon ok, wobei ich die 6 UL gegen Normale tauschen wuerde, bei den Mini sind schon die Flanken sehr schmal btw sind die HB einen Tick leichter, dafuer bei im Starkwind weggeschleuderten Heringen die blauen Sonic am Besten wiederzufinden, habe schon alle 3 viel verwendet.
Aber wenn man weiss, dass man auf einer Tour ueberwiegend auf haerteren und mittleren Boeden zeltet...

 

 

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vor 9 Stunden schrieb izi:

Hüftgurte würde ich dran lassen, gerade weil du dann doch einiges an Gewicht zusammenbekommen wirst.

Wär ja interessant, ob du dann der erste Hiker bist, der den ganzen PCT mit Schlafmaske geht. Dein Körper wird es dir sicher danken.

Ist dein Apnoe Charger schon mit USA Stecker ? Ansonsten brauchst du ja noch einen Adapter. Oder du bestellst dir in den USA gleich einen passenden.

Deine Heringe kommen mir auch relativ schwer vor. Mit diesen hier könntest du z.B. auch noch mal mind. 30 g einsparen.

Moin und Danke für Eure Ideen und Anmerkungen!

Das Abschneiden der Hüftgurte beim Kakwa war eher 'n Jux ;-D
Und ich werd auch die Alu-Strebe da wieder einsetzen. Die Hüftgurte binde ich aber erstmal nach hinten weg und nehme sie nur dann dazu, wenn ich mit Essen richtig Gewicht draufhabe. Hüftgurte schränken mir die freie Bewegung der Hüfte beim Laufen zu sehr ein.

Ob ich den Thru schaffe, müssen wir erst noch sehen ;) 

Kann mir nicht vorstellen, dass ich der erste wäre mit CPAP-Maschine.
Schlafapnoe haben mehr Leute als man denkt und es betrifft auch bei weitem nicht nur die Älteren oder Dicken. Bin jetzt 50, habe das schon seit knapp 20 Jahren und war/bin zwar mit leicht zu viel auf den Rippen unterwegs, aber auch nicht super voluminös.

Bzgl. Steckeradaptern brauch ich auf jeden Fall einen, habe ich noch nicht. Das Netzteil für den Z1 hat ein Kabel, das man gegen eines mit US-Stecker tauschen könnte und das Netzteil für die Zusatzakkus braucht einen Adapter.

Bei dem Durston sollten vier große Heringe für die vier Ecken reichen, damit es stabil steht, die kleineren sind eher zum zusätzlichen abspannen der Seiten, falls nötig. Ansonsten findet man schon Steine o.ä., SoCal ist ja nicht die Sahara... ;)


Was Technik allgemein angeht ist meine Herangehensweise folgende - und ich bin weder profi noch ambitionierter Amateur oder sowas:
- Ich möchte eine separate Kamera für Bilder haben, die kompakt ist und genau das isoliert gut kann.
   Für meine Ansprüche ist die RX100 da einfach perfekt passend. 
- Ich möchte beim Filmen vor allem ein echtes Gimbal haben, das schön glatte und sanft laufende Bilder ermöglicht.
   Ruckelige Clips schaue ich mir nicht wirklich gerne an und möchte ich deshalb auch nicht selbst erstellen.
   Mir ist klar, dass die neueren Handys mittlerweile auch Möglichkeiten bieten, die dem schon nahe kommen... mir ist ein physisches gimbal aber deutlich lieber.
   Ja, die Osmo Pocket 3 (ich habe nicht die osmo action!) ist nicht spritzwassergeschützt und ich muss sie im Zweifel immer schön in nem, Ziplockbeutel als Nässeschutz verstauen und schön regelmässig staub/sand pusten... I know. Wir werden sehen. 
- Ein Handy sehe ich für beides als Backup an.
 

vor 9 Stunden schrieb Martin:

Beim Probepacken: Ausrüstung sollte nur 30-50% deines Packs füllen. Der Rest wird für Essen gebraucht. Extension Coller zählt nicht, das ist eher für den Notfall und die 2 Tüten Chips extra.

    
Danke, dass Du mich daran erinnerst, dass der Collar eigentlich nicht zählt. 
Dann sind die selbstgenähten Rucksäcke raus, denke ich und wenn mich nicht alles täuscht lande ich am Freitag beim Kakwa. Nicht schlimm, die selbst genähten benutze ich dann später für Touren hier.

Mit dem Kakwa stellen sich dann eh noch andere "Herausforderungen" was die Schultergurttaschen angeht - ich hab bei meinen selbstgenähten diese Taschen ja bewusst länger gemacht, damit der Pocket3 da mit Stativgewindeaufsatz komplett bequem reinpasst. Mal schauen.

Danke & viele Grüße
Marcus


 

 

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vor 22 Stunden schrieb heff07:

hi @Lenves001

warum nimmst du 3 arten der wasserdesinfektion mit (steripen, aquamira und beefree)

schönen gruss

heff

Hi auch,

das ist grundsätzlich erstmal nur für SoCal so gedacht, eventuell in NorCal und Oregon auch.
Sollte ich vielleicht beim Steripen und aquamira noch ergänzen.

Bin 2019 von Campo bis Cajon Pass gelaufen und habe in Julian nen unfreiwilligen Zero eingelegt, weil Montezumas Rache zugeschlagen hat. Das kann am Essen in der Stadt gelegen haben oder an dem Wasser in den Restaurants. Muss es aber nicht. Ich hab seitdem relativ oft gelesen, dass Leute rund um Julian herum Probleme mit Durchfall hatten, teilweise muss es wohl weiter nördlich auch problematische Wasserquellen geben.

Ich will da deshalb diesmal etwas mehr tun als vielleicht nötig ist, better safe than sorry.

Danke für die Frage!


Ich experimentiere mit der Packliste im moment viel rum, da ändert sich gerade also regelmäßig was.
Bin mir mittlerweile ziemlich sicher, dass meine selbstgenähten, aber vermutlich auch alle normal kaufbaren frameless ultralight-packs wie Pa'lante & Co. mit dem Gewicht nicht wirklich klarkommen würden oder zumindest ziemlich unkomfortabel zu tragen wären - und plane deshalb jetzt final mit dem Kakwa 55.

Ich rechne bei dieser Überlegung mit ca. 8,5kg Basisgewicht, 4-6kg Wasser und 3-5kg Essen, Gesamtgewicht also zwischen 15,5 und 20kg. Give or take, in der Sierra weniger Wasser, dafür BV500 und längere Foodcarries.
 
Morgen bekomm ich mein CPAP-Gerät und hoffentlich die Tage auch den kleineren Zusatzakku vom Dritthersteller dafür, so dass ich am Wochenende alles mal final zusammenpacken kann. Einen vollen Resupply für 5 Tage oder so simuliere ich dabei, indem ich den Ursack bis oben hin mit Walnüssen vollstopfe... das sind 5kg.
Wir werden sehen. 

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vor 7 Minuten schrieb Martin:

8,5 kg - Willst du deinen ganzen Hausstand mitnehmen? Hier meine Packliste von 2022

https://lighterpack.com/r/yazai2

Das war Sobo. Unterwegs hab ich noch irgendwann ein S2S Mückennetz und eine Windhose gekauft. Dafür bin ich aber die Eisaxt und Spikes losgeworden.

Aus interesse, weil ich gerade nach einer Windhose suche... welche hast du dir gekauft?

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vor 7 Stunden schrieb Martin:

8,5 kg - Willst du deinen ganzen Hausstand mitnehmen? Hier meine Packliste von 2022

https://lighterpack.com/r/yazai2

Das war Sobo. Unterwegs hab ich noch irgendwann ein S2S Mückennetz und eine Windhose gekauft. Dafür bin ich aber die Eisaxt und Spikes losgeworden.

Hallo Martin,

hast Du Dir meine Packliste angeschaut?
Und evtl. gemerkt, dass davon 2 - 2,5 kg medizinisch erforderliches Zeug ist, weil ich Schlafapnoe habe? 

Ohne könnte ich mir mittlerweile auch eine relativ leichte Packliste zusammenstellen.

Viele Grüße
Marcus

 

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vor 9 Stunden schrieb Martin:

dance pants auf Amazon us😜. Kosten 20 Dollar mit shipping glaub ich. Gehen auch gut als Schlafhose.

Das war auch mein Plan. Hatte mir auch schon welche in M bestellt, allerdings fiel die sehr sehr klein aus(eher wie XS).
Wie ging es dir damit , musstest du auch einige Nummern größer kaufen ? Hab halt keine Lust dann sehnsüchtig auf meine Dance Pants in den USA zu warten nur , dass sie dann wieder viel zu klein sind.

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Am 5.3.2024 um 07:11 schrieb Lenves001:

Wenn's Volumen nicht passt bzw. knapp wird wäre die Frage "nochmal an die Nähmaschine und ein komplett neues Pack mit breiterem/tieferem Hauptfach nähen oder den Kragen des vorhandenen um 10 bis 30cm verlängern?". Was würde ihr machen?

Unbedingt, vielleicht hilft das ja hier:

 

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Am 8.3.2024 um 18:45 schrieb Martin:

Deine Hardware hab ich nicht gesehen, hätte ich aber auch nicht ins Baseweight gerechnet. 

Naja, es ist halt weder Verbrauchsmaterial wie Essen/Wasser, noch "getragenes Gewicht" wie Bekleidung am Körper.
Gewicht und Volumen bleiben die gesamte Tour über gleich.
Ich rechne das deshalb zum Baseweight.

 

vor 21 Stunden schrieb ULgeher:

Unbedingt, vielleicht hilft das ja hier:

Danke für den Link und die Tips.
Ich bin grundsätzlich schon Fan von der Idee, nicht zuuuu viel Platz übrig zu haben... der wird ja mangels Selbstdisziplin oft auch gefüllt, wenn vorhanden ;)
Ich würde den Kragen vermutlich mittig abschneiden, ein entsprechendes Stück einfügen und den oberen Teil mit Verschluss wieder verwenden, ergänzt um ein Stück Klettband.


Auf den beiden Bildern sieht man, wie der Kakwa hier jetzt probegepackt ausschaut.
Vom Volumen her passt das ganz gut, der aufgerollte Kragen liegt ziemlich plan mit dem oberen Ende des Alu-Frames.

Drin stecken in einem blauen wasserfesten und fast proppevoll gefüllten 20-Liter-Sea-To-Summit-Sack ca. 5kg Walnüsse, um Futter zu simulieren und draussen 4,5 Liter Wasser. 1L ungenutzte Kapazität wäre beim befree noch vorhanden.
Wiegt jetzt etwa 17 - 17,5 kg je nach Waage. 🤣 
Werde ab Campo mit Futter für 2-3 Tage starten und versuchen, meine Resupplies in den ersten 700 Meilen so hinzubekommen, dass ich nicht für mehr als 5 Tage schleppen muss.
D.h. Startgewicht in Campo liegt dann vermutlich bei ca. 15-16kg. Damit kann ich, glaube ich, erstmal leben. Ich muss jetzt noch rausbekommen, wieviele Nächte ich aus den beiden Akkus herausbekomme, dann entscheidet sich, ob ich noch einen dritten mitnehmen muss.

Watt ein Theater... 🙃

 


 

IMG_2412.jpg

IMG_2413.jpg

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Wasser oben ist eine doofe Idee. Der Rucksack schwankt mehre, das wobbelt hin und her.

Bist du dir sicher, das du wirklich nicht mehr absprecken kannst? Mein schwerstes beim nobo attempt 2019 waren 14 kg mit bear can in der Sierra und das hat keinen Spaß gemacht. Denk dran, du wirst 40-60km Tage regelmäßig haben.

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vor 16 Stunden schrieb Lenves001:

ch würde den Kragen vermutlich mittig abschneiden, ein entsprechendes Stück einfügen und den oberen Teil mit Verschluss wieder verwenden, ergänzt um ein Stück Klettband.

Dann musst du aber zwei Nähte einfügen, und die sind dann im Teil, der eingerollt wird. Ich fand es deshalb einfacher, gleich den Verschluss neu zu nähen.

vor 16 Stunden schrieb Lenves001:

Auf den beiden Bildern sieht man, wie der Kakwa hier jetzt probegepackt ausschaut.
Vom Volumen her passt das ganz gut, der aufgerollte Kragen liegt ziemlich plan mit dem oberen Ende des Alu-Frames

Dann ist ja gut. Hast du da bereits eine Bärentonne drin? Wenn du die senkrecht stellst (die BV500 z.B.), und diese unten auf dem Quilt steht, hast du bereits eine gewisse "fixe" Höhe. Du kannst dann bis zu einem gewissen Grad aussen drumherum packen, aber ich hatte immer Gegenstände, die dort nicht gut hinpassten und oben auf die Tonne drauf mussten (oder unten drunter). Der "Turm" war dann doch immer recht hoch.

Ich bin zugegebenermassen nicht gut darin, extrem kompakt zu packen (oder meine Ausrüstung nimmt einfach zu viel Volumen ein - das Gewicht ist bei mir aber nie hoch). Ich finde es deshalb gut, eine Volumenreserve zu haben, besonders, falls es mal kalt wird (z.B. am Ende) und du voluminöse Kleidung mit dabei hast oder mal viel Essen für eine lange Etappe.

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vor 7 Stunden schrieb Martin:

Wasser oben ist eine doofe Idee. Der Rucksack schwankt mehre, das wobbelt hin und her.

Bist du dir sicher, das du wirklich nicht mehr absprecken kannst? Mein schwerstes beim nobo attempt 2019 waren 14 kg mit bear can in der Sierra und das hat keinen Spaß gemacht. Denk dran, du wirst 40-60km Tage regelmäßig haben.

Das mit dem Wasser stimmt - kommt das Zelt eben oben drauf und ich nehme einfach 4x1L Wasserflaschen oder so in der Art. Ist der Rucksack auch besser ausbalanciert.
Manchmal -> Wald vor lauter Bäumen und so... ;) 

Tue mich schwer mit weiter Abspecken, ehrlich gesagt.
Ich kann "so leicht wie irgend möglich" relativ gut nachvollziehen, deshalb hab ich mich hier ja auch angemeldet und vermutlich wäre es in meinem Alter auch besser für Knie und Co. Mach' meine Schlafapnoe weg, dann komme ich auch relativ schnell in Regionen um die 5-6kg.
Vielleicht geht das nach dem Trip, wenn ich genug abgenommen hab' ;)


 

 

vor 6 Stunden schrieb ULgeher:

Hast du da bereits eine Bärentonne drin? Wenn du die senkrecht stellst (die BV500 z.B.),


Nee, aber jetzt mal davon ausgegangen, dass das Zelt oben drauf kommt, statt seitlich, dann würde ich Futter auch in der Sierra erstmal normal in den Rucksack packen, das Zelt in den Bärenkanister und beides oben draufschnallen... nur tagsüber und den Rucksack dann nirgends unbeaufsichtigt liegen lassen... Abends/Nachts Essen umpacken in den Kanister.

Aber der Kanister geht senkrecht rein, ich müsste nur mal ausprobieren, wie sich das dann drumherum packt. Ist vielleicht auch die effizientere Variante anstatt dauernd umzupacken. Mal schauen. Erstmal so weit kommen ;)

 

 

Bearbeitet von Lenves001
was ergänzt
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Ich habe bei der Unterkunft gespart. Ein 120-150g Hexa Tarp mit 6 * 5.5g Titan Heringen und 40g Unterlage reicht. Keine 2. Unterlage einpacken!

Deine Stöcke sind viel zu schwer. 115g Carbonstöcke von Ali tun es auch.

Deine Matte ist zu schwer für ein R von 2.5.

Pee Bottle? Steh halt auf oder pinkel nachts nicht.

Aquamira und Filter? Micropur Forte ist toller!

60g Hand Sanitizer? Einfach keine Leute anfassen oder Seife nutzen

Hydrapack wiegt 100g? 2*1.5 L Flaschen und eine 1l Faltflasche, später dann 2*1 L Flasche.

Ich hatte eine 100g Regenjacke mit, statt Wind- und Regenjacke. Der Regenrock kann auch daheim bleiben. Ein 120er Alpha Fleece ersetzt die Puffy für das halbe Gewicht.

Kamera und Tripod und extra powerbank und osmo und so sind über 800g. Dafür das du dafür eh keine Zeit und Kraft hast...(Und schon dein Medizin Zeug schleppen musst, vielleicht mal Prioritäten setzen)

Dir Anzahl an Packsäcken ist auch abnormal. Pumpsack, 3 Nylofum Säcke, Foodsack...

Neck knife? 

Nagelfeile und Knipser?

In der Packliste lassen sich ohne Stress 2kg kürzen. 

Schade das die medizinischen Batterien nicht mit Nitecore Powerbank ersetzt werden können. Die sind mies schwer...

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