ultraleichtflo Geschrieben 22. November Teilen Geschrieben 22. November (bearbeitet) Suche jetzt ein robustes vielseitiges Standart Tarp, um damit zu üben, bevor ich teure Ultraleichttarps verhunze und mich an Slimtarps oder Minitarps mache Und als Sonnen und Wetterschutz ein Camp über mehrere Tage später, wo Gewicht keine Rolle spielt Bin da absoluter Newbie und tue mir mit solchen Sachen eh schwer. Ich bin auch ziemlich langsam und war froh dass mir keiner zugeguckt hat, wie ich immer wieder an den Knoten verzweifelt bin Immerhin glaube ich nun einen für mich simplen Fixknoten und Spannknoten gefunden zu haben. Und kann jetzt auch prusiks machen Fehlt mir nur noch etwas sinnvolles zum Abspannen, Verankerung mit den Heringen, hab das jetzt mit einfachen Schlingen gemacht Bevor ich mich an UL Tarps wage, möchte ich lieber mit einem robusten Tarp üben. Dieses Plastiktarp, was ich heute für meine Premiere benutzt hab, hält nix aus und reißt bei den Ösen schon ein. Also ich hab zwei Fragen. Erstens, welches Tarp? Zweitens was sollte ich mir für ein Standartset an Schnüren bzw. Schlingen machen und aus welchen Schnurstärken und Material und was ist eigentlich jetzt der Unterschied zwischen Reepschnur und Paracord? Ist es sinnvoll Karabiner zu nehmen? Scheint mir zeitsparend zu sein. Dachte an das Solognac 3x3 m von Decathlon. Hat 21 Abspannpunkte kostet 45 Euro. 800g 3x3 m und was ich gut finde, dass es außen Camp und innen schwarz ist, so dunkelt es schön auch gegen die Sonne ab Aber die Wassersäule erscheint mir etwas schwach. Scheint auch Probleme mit der Dichtigkeit zu haben. https://www.decathlon.de/p/schutzplane-bushcraft-furtiv-2-95-2-8-m-wasserdicht-camouflage/_/R-p-310037 Was meint ihr? Bitte nicht lachen..ist mein erstes Tarp Bearbeitet 22. November von ultraleichtflo ConTour reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Patirou Geschrieben 22. November Teilen Geschrieben 22. November Auf der Schweizer Seite ist die leichtere Version nur minimal teurer als das Solognac: Tarp Trekking MT900 1-2 Plätze | FORCLAZ | Decathlon.ch Mit beiden sicherlich ein guter Start. Was willst Du mit den Karabinern genau machen ? Am Ende muss man die Schnüre eh verknoten... 2'000 mm Wassersäule reichen locker (Stell Dir vor, Du musst 2m Wasser auf das Zelt stellen bevor es durchdrückt... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
York Geschrieben 22. November Teilen Geschrieben 22. November Bin gerade am selben Punkt und habe mir kürzlich mein erstes Tarp in 2x3m angeschafft. Bisher habe ich es auch lediglich einmal damit raus geschafft und mit ein paar Aufbauvarianten rumgespielt. Was Knoten, Karabiner und Linelocs angeht, halte ich mich, wie bereits bei meinen Zelten, an Andrew Skurka Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wilbo Geschrieben 22. November Teilen Geschrieben 22. November (bearbeitet) vor 16 Minuten schrieb York: ... habe mir kürzlich mein erstes Tarp in 2x3m angeschafft. Die Größe ist als Solo-Tarp fast ideal, welches ist das? Zitat Erstens, welches Tarp? Wie groß bist Du? Bearbeitet 22. November von wilbo Zitieren - Signatur von mir gelöscht - Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
York Geschrieben 22. November Teilen Geschrieben 22. November vor 4 Minuten schrieb wilbo: Die Größe ist als Solo-Tarp fast ideal, welches ist das? Flames Creed, habe bewusst nix weiter zu geschrieben 😶 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wilbo Geschrieben 22. November Teilen Geschrieben 22. November (bearbeitet) Je nachdem wie groß Du bist, wird bei verschiedenen Origami-Faltungen ein 3x3 Tarp schnell zu klein werden. Gerade wenn man einen dreiseitigen Schutz möchte, hat man auf der einen Seite meist zu wenig Länge, aber dennoch zu viel Material (was umgeschlagen wird) für eine Person. Inzwischen neige ich eher zu Tarps, die einfach und schnell aufzubauen sind und dann halt nur zwei, drei sinnvolle Aufbauvarianten zulassen. vor 1 Stunde schrieb ultraleichtflo: ... möchte ich lieber mit einem robusten Tarp üben. @York Ah, dank Dir! Der Preis ist zum Testen eigentlich genau richtig. OT: (Gibt es zu dem Tarp einen Packsack, mit dem man einen Material-Reisstest machen könnte)? VG. -wilbo- Bearbeitet 22. November von wilbo Zitieren - Signatur von mir gelöscht - Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
York Geschrieben 22. November Teilen Geschrieben 22. November @wilbo Ja, das war auch mein Gedanke Packsack ist vorhanden und bin bereit ihn für die Wissenschaft zu opfern 😄. Bräuchte dann allerdings weitere Instruktionen oder kann ihn bei Bedarf auch verschicken wilbo und ConTour reagierten darauf 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wilbo Geschrieben 23. November Teilen Geschrieben 23. November (bearbeitet) Moin! Nochmal zu Deinen Fragen im Detail. vor 19 Stunden schrieb ultraleichtflo: ... wie ich immer wieder an den Knoten verzweifelt bin Immerhin glaube ich nun einen für mich simplen Fixknoten und Spannknoten gefunden zu haben. Fehlt mir nur noch etwas sinnvolles zum Abspannen, Verankerung mit den Heringen, hab das jetzt mit einfachen Schlingen gemacht Ich mache an meinen Tarps zu 99 % keine Knoten. Entweder gibt es an den Liftern Schnurspanner oder an den Ecken Leiter-Schnüre. Wenn ich eine Ecke verlängern möchte, kann ich die Jungle-Loops als Soft-Schäkel verwenden. vor 19 Stunden schrieb ultraleichtflo: Zweitens was sollte ich mir für ein Standartset an Schnüren bzw. Schlingen machen und aus welchen Schnurstärken und Material und was ist eigentlich jetzt der Unterschied zwischen Reepschnur und Paracord? Für meine leichten Tarps verwende ich 2 mm Schnur. In Schwarz, wenn ich die Schnur nicht sehen möchte und in Hellgrau als Stolperschutz. Die Schnurstärke lässt sich mit bloßen Fingern noch gut entknoten, aber mit Handschuhen verwende ich lieber Leinenspanner von Ali. Paracord und Reepschnur haben beide einen geflochtenen Mantel mit einem Kern aus mehreren dünnen Schnüren. Die innen liegenden Schnüre können bei militärisch genutztem Paracord aus verschiedenem Material bestehen. vor 19 Stunden schrieb ultraleichtflo: Ist es sinnvoll Karabiner zu nehmen? Ich verwende kleine Kunststoff- oder Alu-Karabiner wegen der einfachen Bedienung für die Lifter und als Sollbruchstelle bei Überbelastung. Den einzigen stabileren Karabiner verwende ich bei meiner Halbpyramide für die Hauptabspannung am beak. Die Stolpergefahr ist hier für mich recht gering und ich möchte zum Abmessen der Holz-Stange die Schnur schnell ab- und anbauen können. vor 19 Stunden schrieb ultraleichtflo: Hat 21 Abspannpunkte ... Mit der Zeit habe ich festgestellt, dass ich derart viele Abspannpunkte nicht brauche. vor 19 Stunden schrieb ultraleichtflo: ... was ich gut finde, dass es außen Camp und innen schwarz ist, so dunkelt es schön auch gegen die Sonne ab Eine schwarze Innenbeschichtung gibt einem im Sommer natürlich einen richtigen Schatten. Hat aber auf der anderen Seite den Nachteil, dass es bei bedecktem Himmel und geschlossenem shelter innen recht dunkel wird. vor 19 Stunden schrieb ultraleichtflo: ... und reißt bei den Ösen schon ein. Ösen müssen sehr »bewusst« verarbeitet sein, damit sie anständig halten. Ich bevorzuge Gurtbänder, die entweder auf einer soliden Verstärkung oder großflächig auf den Saum genäht wurden. vor 19 Stunden schrieb ultraleichtflo: Und kann jetzt auch prusiks machen ... Für Abspannpunkte an einem Stock ist ein Mastwurf sehr hilfreich. vor 19 Stunden schrieb ultraleichtflo: Aber die Wassersäule erscheint mir etwas schwach. Je nach Dachneigung reichen 300 mm Wassersäule, um ein Tarp (Baumwolle) regendicht zu halten. VG. -wilbo- Bearbeitet 23. November von wilbo Wanderfalke und ConTour reagierten darauf 2 Zitieren - Signatur von mir gelöscht - Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ultraleichtflo Geschrieben 23. November Autor Teilen Geschrieben 23. November (bearbeitet) Die Wassersäule ist wohl auch nicht das Problem, sondern es gab wohl Beschwerden über die Dichtigkeit des Tarps an den Abspannpunkten. Aber ob das jetzt Einzelfälle sind, weiß ich nicht Ich benutze es eher als Schattenspender in Kreta, aber wäre natürlich doof wenn im Fall der Falle Wasser dadurch kommt. Das hier soll bewußt eher robust als leicht sein. Auf 15D oder DCF würde ich mich jetzt ungern drauflegen, wenn ich es später noch als Tarp nutzen will Es gibt ja auch Tarpformen, wo es gleichzeitig als Bodenplane fungiert. Bearbeitet 23. November von ultraleichtflo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Christian Wagner Geschrieben 23. November Teilen Geschrieben 23. November vor 13 Minuten schrieb ultraleichtflo: Es gibt ja auch Tarpformen, wo es gleichzeitig als Bodenplane fungiert Ja, gibt es, und ich würde das ohne Not aber niemals machen, da ist mir mein Tarp zu schade für. wilbo reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
HEB Geschrieben 24. November Teilen Geschrieben 24. November es gibt auch noch die DD Hammock Tarps https://www.ddhammocks.com/products/ddtarp_3x3 oder in leichter https://www.ddhammocks.com/products/dd_superlight_tarp und schau dir mal diese Leinen mit Schnellspannern an. Die machen es einfacher, als nur mit knoten zu arbeiten. https://www.tatonka.com/de/produkt/storm-line-2mm-4-x-4m/ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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