khyal Geschrieben 31. Oktober Geschrieben 31. Oktober Da ich dazu immer wieder mal Rückfragen erhalte bzw in Beratungen beschreibe, dachte ich, ich fasse es mal in einem Thread zusammen. Wäre natürlich prima, wenn auch Andere praktische Trailerfahrungen mit Klymit beisteuern könnten. - Bei Längs oder Querschläuchen entsteht gegenüber den V-Schläuchen der Kymit ein imho recht wabbeliges Liegegefühl, wenn man nicht sehr hart aufbläst, was wiederum negative Auswirkungen in Bezug auf Delamination hat. - Klymit hat ja auch sehr viel mit Matten experimentiert, bei denen aufgrund der Konstruktion der Schlafsack nach unten mehr isolieren kann, das ist auch bei den V-Schläuchen etwas besser als bei Längs oder Querschläuchen, das sorgt dann auch bei "Schlafrotoren" dafür, daß der "plattgelegene" Teil des Schlafsacks, wenn er durch die Drehung in den oberen Bereich kommt, etwas schneller / besser isoliert. - Gerade in den Monate mit kürzerem Tageslicht hat man ja gerade auf Solotouren meist längere "Wachzeiten" abends im Zelt (so lange kann man ja gar nicht pennen ) wenn man nun z.B. wie ich mit den Beinen schon im Schlafsack liegt, sich mit einem Arm auf die Matte aufstützt und z.B. noch Tourplanung für den nächsten Tag macht, was isst, Emails schreibt o.A. rutscht der aufgestützte Unterarm bei Längs/Querschläuchen leicht zwischen die Schläuche und kommt damit unkomfortabel / kalt auf den Boden, durch die V-Schläuche wird das nach meinen Erfahrungen komplett verhindert. btw wurde mir Ähnliches in bezug auf Hüftknochen bei Seitenlage berichtet. - Ventile, ich bin ja sowieso ein Fan von Flächenventilen im Vergleich zu den Eck"Abknick"Ventilen von TAR, bei Klymit ist mir sowohl bei den alten getrennten Ventilen (dabei muß man nur darauf achten, die beiden Flachstöpsel wirklich wieder komplett einzudrücken) als auch bei dem neuen "Drehventil" kein Fall einer Undichtigkeit o.A. bekannt. - Haltbarkeit - meine Matten werden ja sehr viel eingesetzt und teilweise auch härter gefordert als bei Standardeinsatz im Zelt, bis jetzt halten sie das prima aus und ich schätze daß ich bei ähnlichen Einsätzen eine leichte TAR o.A. schon zerlegt hätte. - Aufgrund der Konstruktion mit den "Seitenkissen" bleibt man auch bei Bewegung im Schlaf bzw beim Drehen auf der Matte, statt evtl gerade mit den Beinen daneben zu liegen. - Preis - zwar gerade die Dickeren / luxusgroßen 😎 auch nicht gerade umsonst , aber ne gute Ecke preiswerter als Vergleichbares von TAR / Exped - Nachteile - klar, was mir spontan einfällt, etwas schwerer und deren seltsame viel zu niedrige R-Werte kann ich nicht nachvollziehen...bekommt man nur in manchen Läden... Ich will niemand seine TAR / Exped o.A. madig machen, es muß ja immer nur für Einen selber funktionieren und das ist logischerweise unterschiedlich, aber falls eh der Kauf einer Matte ansteht, vielleicht mal im Laden auch auf Klymit Probe liegen... Nun noch ein paar Bilder und wenn Fragen bzw ganz andere Meinungen / Erfahrungen dazu sind, raus damit mtb_squirrel und seimen reagierten darauf 2 Terranonna.de
seimen Geschrieben 31. Oktober Geschrieben 31. Oktober Wie verhält es sich wenn man damit quer zum Hang schlafen muss?
sknie Geschrieben 31. Oktober Geschrieben 31. Oktober Wie bei allen anderen Matten wenn man quer zum Hang schläft....irgendwann rutscht man runter. khyal reagierte darauf 1
heikohiking Geschrieben 31. Oktober Geschrieben 31. Oktober @khyal hast du denn selbst mal eine TAR länger ausprobiert? Das konnte ich jetzt nicht rauslesen. Aber das wäre dann mal ein guter Erfahrungsbericht.
sknie Geschrieben 31. Oktober Geschrieben 31. Oktober Ich finde die klymit zum ul-trekking nicht geeignet. Sind viel zu schwer und haben einen deutlich geringeren R-Wert als die Thermarest oder Neoair. Ich habe selbst 2 klymit-Matten. Sie sind bequem, das ja, jedenfalls für mich. Zum Wandern viel zu schwer für den Preis. Da kannst du auch gleich eine Chinamatte kaufen. Ist wenigstens billiger. Für Car-Camping prima, für ul-trekking meiner Meinung nach nicht. Wander Schaf und wilbo reagierten darauf 2
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