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Ultraleicht Trekking

reiber

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Alle erstellten Inhalte von reiber

  1. Wer Liebscher und Bracht nicht mag, findet mit dem Suchbegriffen "Kraft in der Dehnung (KID)" genügend Alternativen. So ein Balancekissen hatte ich mir wegen meiner Knieprobleme auch zugelegt. Kann ich nur empfehlen, auch wenn man (noch) keine Knieprobleme hat.
  2. Für den GR20 brauchst du eigentlich keinen Kocher. Es gibt an den Refuges Kochstellen. Ansonsten kannst du auch einen Gaskocher mitnehmen. An den ersten Refuges im Norden findest du jede Menge Kartuschen in allen Ausführungen. Viele Leute tragen Kartuschen mit und lassen sie dann an den Hütten liegen, weil sie unnötig sind.
  3. Ich habe da auch oft leidvolle psychosomatische Probleme. Die treten meist bei den Vorbereitungen, der Anreise oder auf Tagestouren auf. Wenn ich bei Mehrtagestouren mal auf dem Trail bin, ist es ganz O.K. , solange ich Menschenansammlungen vermeiden kann. 8 Tage auf dem GR20 waren da schon grenzwertig für mich. Falls du die Reise antrittst, plane die ersten Tage gut durch. Anreise, erste Übernachtungen mit allen Optionen... Das gibt etwas Sicherheit. Nach den ersten Tagen auf dem Trail wird dann alles zur Routine, die du ja brauchst. Mit Schmerzen oder Bandage würde ich aber nicht dauerhaft laufen.
  4. Da wo man in F CV-Kartuschen findet, findet man in der Regel auch Schraubkartuschen. 100g Kartuschen wirst du vermutlich nur bei Decathlon finden. Nimm eine 230er mit oder 2 100er und spar dir den Adapter. Im September, besonder in der zweiten Hälfte, kann es immer mal kalt werden, besonders in Kombination mit hoher Luftfeuchtigkeit. Aber in den Vogesen gibt es viele Schutzhütten, manchmal sogar mit Ofen. Schutzhütten Gite-Refuges
  5. Da lehne ich mich lieber an einen Baum, Fels ... mit evtl. Rucksack oder Matte dazwischen.
  6. Von Freiburg nach Hamburg bin ich schon mit dem IC ohne Umsteigen gefahren. Da am Tag zuvor noch Streik war, kam ein Zug ohne Radstellplätze. Der nette Mann an der Info hatte mit dem Zugpersonal telefoniert und es wurden im Zug Plätze für die Fahrräder reserviert. War eine Murks das Rad in die Kabine zu bekommen aber ich hab es überlebt. Wichtig ist rechtzeitig am Bahnhof zu sein um noch genügend Zeit zu haben bei Problemen. Mit Problemen muss man bei der DB immer rechnen. Im Nahverkehr sollte man halt die Hauptverkehrszeiten und die Schönwetterwochenden meiden.
  7. In der Schweiz fällt doch kein Zug aus.😀 Zwischen Basel und Chiasso geht z.B. auch der Treno Gottardo (ohne Reservierung). Wo willst du denn hin ? Für Radreisen suche ich mir rechtzeitig eine, möglichst stressfreie, Verbindung und plane genug Zeit zum Umsteigen damit ich notfalls noch Plane B nehmen kann. Zerlegt und verpackt habe ich das Rad noch nie.
  8. Irgendwann werden die Grundbesitzer die Wege dann halt ganz sperren oder man bekommt nur noch Zugang zum Wanderweg mit beidseitig Stacheldraht. Sowas gibt es seit einigen Jahren sogar am Westweg. Wenn man nach Malle fliegt, kann auch 5 Wandertage vorplanen.
  9. Der von mir genannte Abschnitt geht bis T5-, weshalb ich auch anspruchsvolle Abschnitte erwähnt hatte. Diese Abschnitte sind nur kurz und gut mit Ketten versichert. Der Rest ist meist T4. Eine grundlegende Bergerfahrung sollte natürlich vorhanden sein und das Wetter sollte auch passen. Im Tal würde ich aber nicht biwakieren. Das kann teuer werden. Senda Segantini oder VAVM sind zwei unterschiedliche Welten. Kesch-Trek wäre noch eine Möglichkeit. Da muss man noch etwas anhängen um 5 Tage zu füllen. Bernina-Trek in der selben Ecke. Den kenne ich aber nicht
  10. Dem Schnelleren viel Gepäck abgeben, dann ist er auch in langsamen Tempo ausgelastet.
  11. Welche Schwierigkeit darf der Weg haben ? Via Alta Valle Maggia z.B. Cardada bis zu Capanna Barone. Hat eine paar (kurze) anspruchsvolle Stellen, dafür aber absolut kein Auto oder Motorrad zu hören.
  12. Im September wäre es mir mit dem Quilt vermutlich zu kalt in den Bergen. Da müsst ihr je nach Wetter evtl. im Tal oder in Hütten übernachten. Stöcke könnte man evtl. auch nachschicken lassen. Wasserfilter, braucht man so etwas ?
  13. reiber

    Wasserfilter

    Die meisten Filter landen vorher auf dem Müll und manchmal findet man die auch auf Wanderwegen, weil sie gerne aus der Seitentasche fallen.
  14. In Prinzip haben doch die meisten Karten 3 Stufen. Linie durchgezogen, gestrichelt oder gepunktet. Alles was gepunktet ist sollte man genauer ansehen. Für die Schweiz gibt es sehr gute Karten. Im SAC-Tourenportal findet man meist auch die Bewertungen von T1-T6.
  15. Danke, schöner Tourenbericht und Erfahrungsbericht. Aber für was muss man in den Alpen Wasser filtern ?.
  16. GR58 Tour du Queyras Ich war da Ende Juni/Anfang Juli da war es noch sehr ruhig nur an einem beliebten Abschnitt war recht viel los.Ab Ende August wird es in Frankreich allgemein meist wieder ruhiger. Bei deinen langen Tagesetappen bist du vermutlich in 5 Tagen durch, aber man kann ja Variationen nehmen oder Gipfel besteigen. Du könntest auch noch eine Monvisorunde anhängen. Schön ist es auf jeden Fall. Die Wege sind recht einfach, man findet unterwegs immer Wasser, schöne Biwakplätze und kann man auch mal einkaufen. In der Vor und Nachsaison gab es nur einen Bus pro Tag am SA und SO nach oben aber keiner der runter fährt. Ich bin dann ab der Refuge de Furfande zu Fuß runter.
  17. Ich habe verstellbare Stöcke aber immer gleich eingestellt. Wenn es bergauf geht, greife ich einfach tiefer am Griff, bergab weiter oben. Wer keine Stöcke zum Zeltaufbau benötigt, kann auch mit nur einem Stock gehen. Da habe ich nur das halbe Gewicht und immer eine Hand frei.
  18. Ich glaube das ganze wird jetzt ein bisschen übertrieben. Ich denke das ganze soll hauptsächlich dazu dienen, das Grundbesitzter, Ranger ... eine Rechtsgrundlage haben, das wilde Wege bei Komot und Co. entfernt werden müssen. Hatten wir hier im Forum nicht mal einen User, wo immer wieder über Leute, mit dem Handy in der Hand, durch seinen Garten laufen, weil da ein Track bei komot drin war.
  19. Da reicht mir eine 5000er Powerbank für 14 Tage (Flugmodus). Entweder du machst doch etwas mehr als "ein paar Fotos" oder dein Handyakku ist nicht (mehr) gut.
  20. OT: Bekleidung wird ja meist jedes Jahr neu erfunden. Ich kaufe aus Kostengründen meist am Ende des Jahres. Diese Sachen gibt es dann kurz darauf meist nicht mehr. Bei manchen Marken wie Decathlon können Größe und Gewicht schon größere Schwankungen haben. Die Millet Trekker Stretch III Hose Herren wiegt in M 350g anstatt 200g wie in den meisten Shops angegeben.
  21. Griechenland: Kreta oder Peloponnes E4 oder Corfu-Trail
  22. Der TE sucht ja Minimalschuhe mit sehr wenig Dämpfung wie den Xero daylite hiker fusion und der Keen NXIS Speed hat eher sehr viel Dämpfung.
  23. Der Keen NXIS Speed hat aber eine gut gedämpfte Sohle. Von der Festigkeit würde ich mal A/B schätzen. Viel Platz für die Zehen gibt es aber und ohne Membran. Beides Gründe für meinen Kauf (zum Schnäppchenpreis). Praxistest steht aber noch aus. Eher Richtung Barfuß geht der Meindl Cefalu. Den gibt es bestenfalls noch als Restposten. Den habe ich schon viel getragen, allerdings nur im Mittelgebirge. Bei trockenem Wetter, ohne Schnee würde ich damit auch einfachere, alpine Tagestouren machen. Seine Schwächen treten eher auf geschotterten Forstautobahnen als auf alpinen Wanderwegen auf, da hat die Laufsohle etwas zu wenig Gripp.
  24. Die Tierwelt schonen, kein Feuer machen und Stirnlampe auslassen, wird in den meisten Fällen besser sein.
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