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Ultraleicht Trekking

Praktische Stirnleuchte?


trekster

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Moin,

 

Die gängigen Modelle habe ich schon durchforstet.. hoffentlich geht mir hier ein Licht auf:

 

ich suche etwas dass sich intuitiv bedienen lässt und nicht von der eigentlichen Tätigkeit ablenkt, Robust ist, keine AAA sondern AA Baterien,oder Akkus mit USB-Ladebuchse hat und auch bei Kälte funktioniert. Außerdem spielt das PreisLeistungsverhältnis, die Energieeffizienz und die laufenden Kosten eine Rolle. Wasserdicht wäre schön.

 

EInsatzgebiete:

Fernlicht (Wandern, Radfahren, orientieren, Holz sammeln),

Nah (Zelt aufbauen, Feuer machen, Kochen, Essen, Lesen, etc.)

 

Dimmrad oder -stufen? Rotlicht finde ich auch intelligent aber das Blink(Not)licht sollte etwas versteckt angebracht sein.

 

Grüße

 

trekster

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Hallo,

 

also ich habe die iTP A3 EOS upgraded, die wiegt solo 9 Gramm und das Stirnband, das ich mir aus 2cm breitem Gummiband genäht habe wiegt 8 Gramm. Hat drei Leuchtstufen und kann auch mit 3,7V Lithium - Akkus betrieben werden. Normal hat sie 96 Lumen max mit einem Lithium -Akku fast 200 Lumen max, in dieser Stufe darf die Lampe aber nur so 2-3 Minute sein, sonst wird sie zu heiß. Im mittleren Modus hat sie immer noch so 80-90 Lumen. Gekauft habe ich sie damals für so 18 Euro, die wird jetzt aber glaub ich so nicht mehr hergestellt, aber es gibt einen direkten Nachfolger von Olight.

 

Ich bin immer noch begeistert von der Lampe, hatte sie erst letztens wieder bei der Besteigung des Kazbek im Einsatz.

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Ok, da du keine Gewichtsvorgabe gemacht hast, werfe ich mal die Sunree REE in die Runde. Kann man HIER oder DA etwas günstiger und völlig unkompliziert bestellen. Wollte auch nur eine AA verwenden, weil die restlichen Geräte ebenso diesen Batterietyp verwenden und es ein gängiger Standard ist. Habe mir die Lampe für's Trailrunning, Radreisen und Camping bestellt. Da darf sie etwas mehr wiegen ;- ) Hat ca. 4 Wochen gedauert, bis der Postbote bei mir geklingelt hat. Die Funktionen kann ich so, wie im 2. Link beschrieben, absolut bestätigen. Zudem ist die Bedienung und Verarbeitung absolut top! Finde die Lampe praktisch und hab sie mir in frischem Grün bestellt. Wiegt 71g mit AA Batterie.

 

20141024_200926_.jpg

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Nutze seit einiger Zeit die Bosavi. Hat einen integrierten Akku mit Mini-USB Anschluss. Kommt bei mir inkl. Stirnband auf 63 Gramm. Hab sie mir in orange besorgt, damit man sie einfacher wiederfindet. Gibt es aber auch in schwarz, etc.

post-764-1414228745,9741.jpg

Hat neben dem Hauptspot noch eine rote und eine kleinere weiße LED. Auf der post-764-1414228940,0597.jpg Innenseite befindet sich ein Knopf mit dem sich die Lampe gegen unbeabsichtigtes Einschalten (zum Beispiel beim Transport im Gepäck im Flieger) sichern lässt. Mit diesem Knopf kann man auch auf die Leuchtmodi zugreifen, so dass man nur die Funktionen griffbereit hat, die man auch wirklich braucht. (Man muss sich also nicht durch zig Helligkeitsstufen und Blinkmodi mehr klicken)

Die Lampe lässt sich durch zwei kleine Schienen auch einfach vom Stirnband abnehmen. Da eine Fahrrad-Halterung mitgeliefert wird, kann man die Lampe so ganz simpel von Stirn- zu Radlampe umfunktionieren.

Die Verpackung (6 Gramm) muss auch nicht im Müll landen, sondern kann (nachdem man sie an den entsprechenden Prägelinien gefaltet hat) als Diffusor und stylische Zeltlaterne genutzt werden!

post-764-1414229359,1435.jpg

Für die besonderen Stunden dann auch mit Rotlicht... ;)

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Die H52Fw wiegt mit Kopfband ohne Akku 50 g und 73 g mit Akku, damit ist sie bis jetzt die schwerste. Aber sie ist meines Wissens nach auch die effizienteste. Besonders gefallen mir die niedrigsten Dimmstufen. Damit kann man so gut wie nicht gesehen werden wenn man nachts im Wald das Tarp aufspannt, da man grade soviel Licht wie nötig hat. 

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Ich hab die aus den USA geordert. Die Jungs hatten wohl Probleme mit ihrem Warenhaus, weil ihnen das irgend so ein Hurikane wohl platt gemacht hat. In dem Rahmen hatten die dann auch Preorders zu günstigeren Preisen gemacht um ihren Wiederaufbau zu finanzieren.

Der Akku ist in der Tat fest verbaut. Sollte die Lampe aber irgendwann mal tot sein, ist die wohl so konstruiert, dass sich die einzelnen Elemente sauber trennen lassen um sie besser zu recyceln. Sieht man ja auch an der Verpackung, dass die da viel Wert drauf legen.

Der Akku scheint in der Tat sehr zuverlässig zu sein. Ne Leistungsabnahme hab ich nach knapp einem Jahr noch nicht bewußt wahrgenommen. Musste die allerdings auch nur recht selten laden, da ich die meist nur auf Rotlicht, bzw. auf dem Rad und beim Laufen mit Spot genutzt habe. Aber im Sommer hat sie uns ein paar Wochen als Lese- und Zeltlaterne gedient. (Evtl. 1-2 Stunden auf niedriger Stufe pro Tag)

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Noch kurz 'ne Anmerkung zur Bosavi. Aufgrund des recht simplen Designs (keine stylischen Rillen, Prägungen, exclusive Schrauben, farblich unterschiedliche Kunststoffe etc.) wirkt sie im ersten Moment z.B. im Vergleich zu Stirnlampen von Mammut oder Petzl rein optisch nicht ganz so hochwertig.

Ich konnte aber auch nach längerer Nutzung keine Mängel in der Verarbeitung, der Funktion oder dem Material feststellen. Auf mich macht sie eher einen old school look, also bevor man angefangen hat durch funktionsloses Design die Nachfrage bzw. Attraktivität eines Produktes zu heben.

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Mit Bosavi kenn ich mich leider gar nicht aus. Ich hab mir hier vor kurzem eine mammut t-peak gekauft, sie ist bis jetzt nicht oft zum Einsatz gekommen, aber so weit bin ich ganz zufrieden. Sie hat eine Leuchtweite von ca. 70m und wiegt 72 g inklusive Batterien. Diese sind allerdings AAA.

Trekster, wie ist denn dein Preislimit und vorallem das Gewichtslimit?

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das Gewichtslimit?

 

 

eine sehr interessante frage, die mir im eröffnungspost klar gefehlt hat.

 

vor noch nicht allzu langer zeit waren wir bei den lampen so im <10g-bereich (siehe Leichtmetalls beitrag). was im verhältnis zur restlichen UL-ausrüstung auch sinn macht. dass einige der hier vorgestellten modelle bis zu 7 mal mehr wiegen, würde hochgerechnet bedeuten, das base weight der zukunft dürfte 7 x 5kg = 35kg wiegen und immer noch als UL gelten!

 

es ist ein typisches beispiel für den hang skills durch equipment zu ersetzen. UL wäre, wenns dunkel ist zu schlafen und den rest bei tageslicht auszuführen. die skills dafür wären erst noch minimal. quasi ein einsteiger-projekt. :wink:

 

über wandern und orientierung bei dunkelheit gabs bei BPL mal eine gute zusammenfassung.

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Das ist halt ein Bereich, wo es stark von der Jahreszeit, dem Breitengrad und der Art bzw. dem Anspruch an die Tour abhängt.

Gerade bei Touren, wo ich UL als Mittel zum Zweck nutze um Strecke zu machen, ist es grade in der dunkleren Jahreszeit kontraproduktiv, wenn ich mich gänzlich vom Tageslicht abhängig mache. Oft plane ich so, dass ich mit oder kurz nach Einbruch der Dunkelheit eintreffe bzw. noch im Dunkeln wieder auf dem Weg bin. Da reicht manchmal eine kleine Lampe für den Campbereich. Bewegt man sich aber z.B. durch dichten Wald oder in unwegsamem Gelände, können hier ein paar Gramm sinnvoll investiert sein.

Das ist kein Plädoyer für die 200 Lumen-Fackel. Vielmehr der Hinweis, dass man auch die Lampe unter UL Aspekten auf die Bedingungen einer Tour anpassen sollte. (Hochsommer in Lappland und Lampe? Eher nicht!)

(Die von mir vorgestellte Bosavi ist damit auch aus meiner Sicht meist eigentlich zu schwer. Allerdings stellt sie für meine Anforderungen einen sehr guten Kompromiss da. Lange Akkuleistung, sparsamer Rotlichtmodus, hell genug für zwei Leute, intuitive Bedienung, Transportsicherung, robust, leichter wie die "Mittbewerber" die ich gefunden habe)

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@Dani: ziemlicher Blödsinn eine Taschenlampe nur nach dem Gewicht zu beurteilen, aber die Funktionen völlig auszublenden - nur mal so am Rande. Was nutzt eine Lampe die zwar 4g wiegt aber nichts taugt ausser dem sinnlosen Hinweis darauf, tagsüber zu wandern. Mit "Skills" kommst Du auch nicht weiter wenn Du nichts siehst, ausser Du bist blind oder Fledermaus.

 

@Trekster

Wenn Du eine Lampe suchst mit der man wirklich etwas anstellen kann dann schau mal die Zebralight H600 oder H602 an. Die wiegen zwar mit Akku rund 100g (bei dem ein Typ mit grob geschätzt >90kg Eigengewicht schon in die Knie geht), haben aber grob 1100 Lumen Helligkeit. Ich habe das Vorgängermodell mit 700 Lumen und würde die Lampe lediglich gegen das neue Modell austauschen.

 

Die Vorteile: schlagfestes Alugehäuse, kein Kabelgedöns aussen herum (ist eine Schwachstelle) und im Ernstfall wirklich viel Licht. Erst auf der letzten Tour waren alle Tourengänger froh als ich das Geröllfeld grossflächig ausleuchten konnten und man die Steinmännchen im ganzen Schutt auch gefunden hat. Für Lager/Lesen reicht dann die kleinste Leuchtstufe aus.

 

USB-Ladebuchse o.ä. halte ich für unnötig. Auf Kurztouren reicht ein Akku den ich daheim lade, wenn ich sicher gehen will nehme ich einen zweiten Akku (50g) mit, verzichte aber lieber auf die ewige Stromsuche zum Nachladen.

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So schwierig ist das mit den ZL-Lampen auch nicht: Erst überlegen, ob man AA-Batterie (5 vornedran bei Nummer), CR123 (3 vornedran) oder 18650-Akku (6 vornedran) will, welche Licht-Farbe und ob man einen Fluter (Flood) oder einen Spot oder einen Spot mit Milchglas davor (Floody) haben will (ich hoffe, das stimmt, was ich hier schreibe, aber zur ersten Orientierung müsste es helfen). Ich gebe aber zu, wenn die von ZL ihre Seite wie oben geschildert aufschlüsseln würden, wäre es einfacher.

 

Ich hab eine H502d= AA-Batterie mit Fluter und warmweiß und bin zufrieden, auch wenn ich die normalerweise beim Wandern nicht dabei hab, weil ich eigentlich fast immer nur eine Campleuchte brauche, und dafür ist mir die zu schwer, wie Dani schon richtig angemerkt hat.

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Okay, das mit den Batterien hab ich anteilhaft richtig gemacht. Aber gerade bei den verschiedenen Leuchtmodi wüsste ich erst nach ausführlichem Direktvergleich im Feld, was mir am besten gefällt. Reviews hab ich mir angeguckt, die helfen mir in der Hinsicht aber nicht weiter.

 

Die Batterien gegeneinander abzuwägen ist hingegen bisher der Recherchefaulheit zum Opfer gefallen.

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Fürs Camp und gute Wege reichen mir die dimmbafre Photon Freedom (8g) oder die Petzl e+Lite (23g) mit 2 Stufen und Rotlicht, vor allem wenn die Batterien noch einigermaßen voll sind. Allerdings gibt es schon bei beschilderten Wegabzweigungen Probleme, weil ich erst die Kreuzung ableuchten muss, um zu schauen, ob ein Schild da ist und dann muss ich nah rangehen, um das Schild ausreichend fürs Lesen beleuchten zu können. Beide Leuchten sind haltbar und zuverlässig. Die Batterien sind klein, leicht, kältegeeignet und lange lagerbar. Der Batteriewechsel ist bei beiden etwas fummelig.

 

Mit etwas leistungsstärkeren Marken-Plastiklampen hatte ich manchmal Probleme: Batteriewechsel, Kontakte, Benutzbarkeit mit Lithium-Batterien, zu Hell fürs Camp.

 

Momentan schiele ich für Nachtwanderungen im Winter und fürs Paddeln nach einer Zebralight, Armytek oder Fenix für eine AA Lithium-Batterie (15g). Die wiegen mit Batterie dann aber so zwischen 65 und 80 Gramm, sind aber wasserdicht und robust, haben sehr einfachen Batteriewechsel und relativ helles Licht.

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Meine Überlegungen (ich hab noch keine Zebralight):

 

Spot stört im Camp, leuchtet aber sehr weit bei der Wegsuche. Die  Wegränder bleiben aber unbeleuchtet oder sehen ziemlich dunkel aus.

 

120° Flood (ohne Spot) ist ein extremer Weitwinkel für kurze Distanzen: sehr angenehm für einfache Wege und vor allem im Camp. Könnte aber Brillenträgern von hinten auf die Brille leuchten. Braucht auf Wegen mehr Batterie, weil man eher auf höhere Stufen schalten muss, um überhaupt weit genug zu sehen.

 

Floody 90° scheint mir ein guter Kompromiss.

 

Kann jemand was aus der Praxis dazu sagen?

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@ALF: Ich finde die Floody-Versionen sind sehr Praxistauglich. In der Mitte des Kegels ist es am hellsten und wird zum Rand immer weniger, aber ohne eine störende "Lichtkante". Man kann in dem Lichtkegel gut hantieren, ohne den Kopf immer in der optimalen Position haben zu müssen. 

 

Beim Wandern sieht man, je nachdem wie hell die Lampe eingestellt ist, den Wegrand noch ganz gut. Bin aber lange nicht mehr bei völliger Dunkelheit gewandert, meist finde ich es angenehmer ganz ohne Lampe etwas langsamer zu wandern und die Augen an die Dunkelheit zu gewöhnen. 

 

Die AA-Version auf volle pulle reicht an Kreuzungen locker um ein Schild zu finden und zu lesen. Auf Geröllfeldern war ich damit noch nicht unterwegs. 

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@Becks:Bei Zebralight bin ich mit den ganzen verschiedenen Varianten überfordert. Welche davon würdest du empfehlen und warum? Wie teuer sind die Akkus in etwa?

 

Ich habe eine mit Spot, kaltweiss. Hat die höchste Lichtausbeute und mit Spot kann man relativ weit in die Gegend leuchten. Auf ca. 30-50m seht man dann auch Wege im Geröllfeld wenn der Untergrund nicht nass ist. Wer solch einen Flakscheinwerfer einmal in Aktion gesehen hat besorgt sich keine andere Lampe mehr, ausser man benötigt nicht so viel Licht da man maximal eben mal ein Zelt bei Dunkelheit aufbauen will.

 

Was meine Akkus gekostet haben weiss ich jetzt gerade nicht mehr im Detail. Ich habe einen teuren mit 3100mAh, der hat mich 25 CHF gekostet. Die billigeren kommen aus China(?), ich glaube da lagen 4 Stück dann bei zusammen 20-25 CHF. Wenn ich mich jetzt nicht irre geht die Bestellweise aber nicht mehr da Lithium Akkus Probleme beim Luftversand machen (siehe Boing...)

 

Wie dem auch sei, mit Lampe und 2-3 Akkus die man wohl auch aus alten Laptopakkus rausschneiden kann sowie einem Ladegerät kommt man sehr weit. Die Lampe passt in jede Tasche und wenn sie gewaschen wird machts ihr nichts aus. Kälteprobleme hatten wir auch bislang keine, auch nachts bei den Skitouren im Wallis ist die Lampe nicht eingefroren.

 

Nachtrag: Aliexpress sagt dass mittlerweile bis zu 6000mAh drin sind und ein 10er-Set 18650er Akkus schon für 20 USD versendet werden. Da müsste man mal nachlesen ob es gefakte Akkus gibt, ansonsten sind die Preise natürlich verlockend.

 

Nachtrag 2: Tante Google sagt: Finger weg von Aliexpress in der Hinsicht: http://budgetlightforum.com/node/27603

 

Nachtrag 3: Hier gibt es günstige Akkus: https://www.akkuteile.de/lithium-ionen-akkus/18650/

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Wo grad die Rede von Zebralights ist, will ich auch mal meinen Eindruck zu diesen Lampen abgeben.

Als ich die das erste mal gesehen hab, war ich erstaunt was die trotz kompakter Bauweise für eine Lichtausbeute haben. Lediglich den Preis fand ich immer etwas happig.

Hab dann eine quasi gebrauchte hier aus dem Forum bekommen. Genaues Modell muss ich jetzt passen. Wird mit einer AA betrieben. Ist glaub die ist mit diesem mittleren Streuwinkel ausgestattet.

Erstmal die positiven Sachen:

-wertiger Eindruck

-saubere und robuste Konstruktion

-handelsübliche Batterien

-sehr kompakte Bauart

-simple Bedienung

-hell!

-für 1AA eine erstaunlich lange Laufzeit

-relativ viel Zubehör (Stirnband, Clip, Halterungen, Ersatzdichtungen)

Jetzt zu den negativen Punkten

-trotz Verwendung von nur 1AA ist die erstaunlich schwer (vermutlich dem Metallgehäuse geschuldet)

-das Stirnband und die dazugehörigen Halterungen ist nicht wirklich optimal (Stirnlampe wippt, manchmal kann sie sogar drücken)

-die Lampe ist hell, sonst nix (lässt sich zwar stark runterdimmen, aber selbst im kleinsten Modus ist sie mir oft noch zu hell. )

-nur Weißlicht, kein Rotlicht

-in der Hosentasche getragen können die harten Metallkanten kratzen, bzw. am Stoff scheuern. (Das ist aber zugegeben schon leiden auf hohem Niveau. Trägt man aber z.B. bevorzugt leichte Laufshorts, merkt man das schon)

-der Knopf liegt recht exponiert, so dass die Lampe schon öfters ungewollt eingeschaltet wurde (sowohl in der Hose wie auch im Rucksack)

Da ich mit dem Stirnband nicht so recht warm geworden bin, nutz ich bei der ZL bevorzugt den kleinen Clip. Damit kann ich sie z.B. im Camp am Kragen befestigen oder beim Wandern am Schultergurt vom Rucksack. Das geht erstaunlich gut und ich werde dadurch auch deutlich weniger geblendet. Oft trage ich sie auch einfach nur in der Hand.

Für 90% meiner Touren ist die Lampe jedoch was Gewicht und Lichtausbeute angeht schlichtweg overkill. Lediglich bei Wintertouren wo ich viel im Dunkeln umhertapse greife ich in der Regel auf sie zurück. Den Rest des Jahres fristet sie in meinem Alltagsrucksack ihr Dasein oder begleitet mich auf Trailruns im Dunkeln (dann in der Hand gehalten).

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