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Ultraleicht Trekking

Heftige Reaktionen auf UL-Themen


German Tourist

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OT: Meine Freundin findet es wirklich toll, dass sich auch Männer über Schuhe streiten. Das hätte etwas von Emanzipation. Sie meint, es wäre jetzt toll wenn ihr auch noch über die Farbe der Schuhe diskutieren würdet (Können Trailrunner auch mal rot sein?)

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@Rio:

Keine Sorge, die Berge haben Zeit, hat bei mir auch eine Weile gedauert bis das erste Mal nicht mehr alles nach Plan lief.

Oder bist Du der Ansicht, dass Du nach 10 Jahren unfallfreier Fahrt im Auto von nun an auf den Gurt verzichten kannst, da eh nichts mehr passieren wird?

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OT: Meine Freundin findet es wirklich toll, dass sich auch Männer über Schuhe streiten. Das hätte etwas von Emanzipation. Sie meint, es wäre jetzt toll wenn ihr auch noch über die Farbe der Schuhe diskutieren würdet (Können Trailrunner auch mal rot sein?)

ein sehr beliebtes modell: http://www.inov-8.com/New/Global/Produc ... .html?L=26

:D

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@Amadeus:

Die Beispiel waren keine selektive Wahrnehmung sondern lediglich zwei Vorkommnisse, bei denen eindeutig das Schuhwerk den Ausschlag gab.

Inwiefern nun Unwetter in Norwegen häufiger/schlimmer sind kann ich nicht bewerten. Hab in Norwegen noch keins erlebt, daher beschränke ich mich lediglich auf die Alpen. Da hatte ich bereits ausreichend Aha-Erlebnisse. (siehe ODS, Lagerfeuer, Thread "Schwein gehabt" - nur sichtbar wenn angemeldet und eingeloggt).

Der hier reicht auch: http://www.outdoorseiten.net/forum/show ... ahren-Ausrüstungshinweise

Das sind ein paar gesammelte Bilder zu Zeitpunkten, wo ich noch daran gedacht habe, Bilder zu machen.

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Oder bist Du der Ansicht, dass Du nach 10 Jahren unfallfreier Fahrt im Auto von nun an auf den Gurt verzichten kannst, da eh nichts mehr passieren wird?

ich vermute mal, das bezieht sich auf mich.

wenn ich mir einbilden könnte, ich hätte genügend muskeln aufgebaut, um mich selbst im sitz zu halten, würde ich vielleicht auf den sicherheitsgurt verzichten. da so gurte allerdings nicht besonders unbequem sind, keine gesundheitlichen risiken bergen, und es darüber hinaus unmöglich ist, sich aus eigener körperkraft im sitz zu halten, werde ich auch in zukunft nicht auf diese verzichten.

Beim Knöchelschutz glaube ich zu wissen, dass dieser für mich überflüssig ist, ähnlich wie ich keine stützräder an meinem fahrrad brauche.

Man könnte sich jetzt all die gestürzten radfahrer ansehen, und ihnen vorwerfen, sie seien ohne stützräder gefahren. Lebensmüde sowas...

spaß beiseite, wenn mir eine Liste vorgeführt werden würde, mit allen einsätzen einer Bergrettung, wo art der verletzung und das getragene schuhwerk aufgelistet werden, und daraus eindeutig hervorgeht, dass sich leute in guten berglaufschuhen öfter verletzen, als in guten bergstiefeln, dann wäre ich natürlich sofort überzeugt. Jedenfalls was allgemeine empfehlungen angeht. ich selbst würde meine schuhe nicht gegen stiefel tauschen. dass normale straßenlaufschuhe & turnschuhe usw. natürlich ungeeignet sind, bestreitet niemand.

Was die Bilder angeht, die du verlinkt hast:

Mit schlechten Bedingungen muss man immer rechnen, da hast du vollkommen recht. Einen Weg, den man barfuß hochläuft, kommt man mitunter nicht mehr runter, wenn das wetter umschlägt. Der 'Hohe Freschen' ist übrigens mein alter Hausberg. von dem hast du auch ein foto drin. :)

Das von mir angesprochene Unwetter kam plötzlich, im frühjahr, als schon ein großteil vom schnee geschmolzen war. zum glück nur 10° temperatursturz, aber windgeschwindigkeiten über 100km/h, über 30cm schneefall in etwa 6h (das war aber sehr ungleichmäßig, wegen dem wind), meterhohen schneeverwehungen, die sicht reichte vielleicht noch 2m. Das ganze ging den ganzen tag lang so weiter. Norweger haben wegen sowas im Winter IMMER eine kleine schneeschaufel dabei, um sich im notfall im schnee eingraben zu können.

Ich erwähne das nur, um zu demonstrieren, dass ich, wie wahrscheinlich auch die anderen hier im forum, nicht aus leichtsinn und kurzsichtigkeit ohne bergstiefel in die berge gehe. Ich weiß auf was ich mich einlasse, und ich weiß (jedenfalls so ungefähr) wo die grenzen von mir selbst und meiner ausrüstung sind.

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...

Das von mir angesprochene Unwetter kam plötzlich, im frühjahr, als schon ein großteil vom schnee geschmolzen war. zum glück nur 10° temperatursturz, aber windgeschwindigkeiten über 100km/h, über 30cm schneefall in etwa 6h (das war aber sehr ungleichmäßig, wegen dem wind), meterhohen schneeverwehungen, die sicht reichte vielleicht noch 2m. Das ganze ging den ganzen tag lang so weiter.

...

dass unwetter plötzlich kamen, les und hör ich immer wieder. nur stimmt das auch? bei einem sommerlichen wärmegewitter ist das tatsächlich der fall. aber bei einer kaltfront weiss man im voraus, dass sie kommt, wenn man sich informiert (meteo, grosswetterlage etc.). man weiss vielleicht nicht exakt wann sie dort vorbei kommt, wo ich auf tour gehen will und auch nicht wie stark sie sein wird. aber ich kann mich darauf vorbereiten, unterlasse ich das, weil jetzt ja noch die sonne scheint, handle ich grobfahrlässig. man kann natürlich auch wissentlich auf gut glück losziehen, in der hoffnung, dass man rechtzeitig wieder unten ist, nur wäre das sicher nicht mein stil.

ps: obige aussage bezieht sich ausschliesslich auf die CH alpen, wies in anderen gebieten der erde ist vermag ich nicht zu beurteilen.

pps: im umkehrschluss bedeutet das, wenn eine stabile hochdrucklage über europa herrscht, kann ich geruht darauf verzichten, den ganzen winterkrempel mitzuschleppen.

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stabile hochdrucklage gibt's über norwegen so gut wie nie. Die Wettersituation ist sehr schwierig, und oft schwer vorhersehbar - die wettervorhersage schafft drum meist nicht mal für 10h im voraus einigermaßen verlässliche ergebnisse zu liefern. Jedenfalls in Mittelnorwegen ist das besonders schwierig, weiter im norden und im süden solls etwas einfacher sein mit der wettervorhersage.

das unwetter kam plötzlich, das heißt:

beim start der unternehmung wehte eine kleine briese, es war blauer himmel. kurz danach sah man schwarze wolken am horizont, innerhalb einer stunde sank die temperatur stark und es gab starken wind und keine sicht. schneefall. in diesem fall hat der wetterbericht aber gewarnt, dass eventuel mancherorts ungemütliches wetter kommen könnte.

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stabile hochdrucklage gibt's über norwegen so gut wie nie. Die Wettersituation ist sehr schwierig, und oft schwer vorhersehbar - die wettervorhersage schafft drum meist nicht mal für 10h im voraus einigermaßen verlässliche ergebnisse zu liefern. Jedenfalls in Mittelnorwegen ist das besonders schwierig, weiter im norden und im süden solls etwas einfacher sein mit der wettervorhersage.

das unwetter kam plötzlich, das heißt:

beim start der unternehmung wehte eine kleine briese, es war blauer himmel. kurz danach sah man schwarze wolken am horizont, innerhalb einer stunde sank die temperatur stark und es gab starken wind und keine sicht. schneefall. in diesem fall hat der wetterbericht aber gewarnt, dass eventuel mancherorts ungemütliches wetter kommen könnte.

das kann ich mir gut vorstellen, so nahe am meer ist das natürlich was anderes als bei uns hier in den alpen.

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Zu der Schuhdiskussion, ich würde auch einem Fahrrad-Anfänger kein 3000€-Rennrad empfehlen, sondern erstmal was "robustes". Er muss dann natürlich damit leben, dass Leute auf einem Rennrad locker an ihm vorbei fahren. :mrgreen: Später kann er sich ans Rennrad rantasten und wird dann damit genauso sicher werden. Nichts anderes ist es, wenn man sich die Ausrüstung der heutigen Topathleten anschaut, welche Speedrekorde aufstellen (Mt. Everest in 11h mit vergleichsweise sehr leichten Kahtoola KTS, Kahtoola schreibt dazu: "He wore lightweight boots to reach the top of the South Col and changed to large insulated boots at that point. Kahtoola, Inc., does not recommend this.")..

Und ja, mir ist gerade langweilig :D

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Meine Schuhe sind Schwarz/weiß, rot, Orange und Neongrün. Also nicht alles auf einmal, nicht das Ihr das falsch versteht.

Was ich damit sagen will: Erstens: Unfug. Und zweitens: Ist der Faden hier noch nötig? Ich stimme für schließen.

Warum ertapp ich mich eigentlich immer wieder dabei doch noch reinzuschauen?!?!?!?!

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OT:
ich find den faden extreeeem erheiternd. wenns mir schlecht geht, komm ich hier rein, les' ein paar kommentare der schweren jungs und schon gehts mir wieder viel besser. :D

:lol::lol:

Ich hab übrigens, wenn wir schon bei den Farben sind, gelbe Trekkingschuhe von Raichle. Würde ich aber nicht mehr kaufen, da Raichle von Mammut aufgekauft wurde und ich Mammut nicht mag. Tut nichts zur Sache, ich weiss.
Ich bin mit den Schuhen auch schon mehrmals auf den Albrunpass VS gelaufen. Wenns nass ist muss man halt unter Umständen ein wenig besser aufpassen, als wenns trocken ist. Sollte ja logisch sein.

Noch etwas anderes OT: Beim Autofahren reichten schon Gewschwindigkeiten weit unter 30 km/h um sich nicht mehr aus eigener Kraft im Sitz halten zu können. Auch ein Überschlag ohne Gurt ist nicht ganz so lustig.
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Zu der Schuhdiskussion, ich würde auch einem Fahrrad-Anfänger kein 3000€-Rennrad empfehlen, sondern erstmal was "robustes". Er muss dann natürlich damit leben, dass Leute auf einem Rennrad locker an ihm vorbei fahren. :mrgreen: Später kann er sich ans Rennrad rantasten und wird dann damit genauso sicher werden. Nichts anderes ist es, wenn man sich die Ausrüstung der heutigen Topathleten anschaut, welche Speedrekorde aufstellen (Mt. Everest in 11h mit vergleichsweise sehr leichten Kahtoola KTS, Kahtoola schreibt dazu: "He wore lightweight boots to reach the top of the South Col and changed to large insulated boots at that point. Kahtoola, Inc., does not recommend this.")..

Danke für den Beitrag, er bestätigt exakt meine Einschätzung und bekräftigt genau meine Aussagen zum Thema "warum heftige Reaktionen?"

Ich hab einmal den vollständigen Artikel gesucht:

"Mr. Lhakpa Gelu Sherpa broke the world record for a Mt. Everest speed climb. What enabled Lhakpa Sherpaâ€â„¢s success was the Kahtoola® Traction System (KTS), which he used throughout the entire climb. He wore lightweight boots to reach the top of the South Col and changed to large insulated boots at that point. Kahtoola, Inc., does not recommend this. Due to the steep, icy Lhotse face, other more technical equipment is typically used. However, Lhaka Geluâ€â„¢s confidence in his KTS enabled him to move more quickly than he would have without them. Also, he did use fixed lines for protection against a fall. "

( http://www.kahtoola.com/events_archive_ ... tent_id=38 )

Ich übersetz und ergänz mal etwas das Bild:

Bei dem Topathleten handelt es sich um einen Sherpa, der dort aufgewachsen ist und den Berg und die Bedingungen wie seine Westentasche kennt. ich denke kaum, dass sich ein Topathlet ebenso "herantasten" kann bis er vom "Robusten" auf das Renrad umsteigen kann. Dazu braucht es Jahre. Um die Besteigung schneller zu gestalten, nutzte er bis 8000m leichtere Stiefel und stieg dann ebenfalls in die dort üblichen Treter um. KTS empfielt dies nicht, da die Steigeisen eigentlich für diese Einsatzart nicht geeignet sind. Hier kommen technischere Geräte zum Einsatz. Allerdings handelte es sich um einen erfahrenen Sherpa, der zudem an Fixseilen aufstieg und so deas Risiko eingehen konnte.

Wir reden hier also nicht über Schuhe, auch wenn dein Beitrag dies suggeriert, sondern über Steigeisen. Und KTS selbst rät davon ab, ihr Material dort oben zu nutzen. Beim Überfliegen deines Beitrags könnte man meinen, KTS würde von der Nutzung dicker Bergstiefel abraten.

Damit sind wieder exakt meine Einwände von zig Beiträgen weiter vorne bestätigt:

1) Zwei Leute in unterschiedlichen Booten reden, und der, der vorgibt, Ahnung zu haben von dem was der im anderen Boot so macht, wundert sich wenn der im zweiten Boot nur mit dem Kopf schüttelt. In dem Fall ist dies besonders peinlich, da es sich dabei um falsch zitiertes Googlewissen handelt.

2) UL ist nicht am Material verankerbar. Was in einer Situation UL ist, ist woanders unterdimensioniert. Dies bestätigt KTS mit dem Kommentar zu ihren UL-Steigeisen und auch das Verhalten des Sherpas, der ebenfalls von leichteren (UL-)Schuhen in dicke, doppelt isolierte Bergstiefel wechselte.

und Du wunderst Dich dann über "heftige" Reaktionen?

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Was willst du eigentlich? Du bist hier doch mittlerweile nur am rumtrollen. :x

Wir reden hier also nicht über Schuhe, auch wenn dein Beitrag dies suggeriert, sondern über Steigeisen.

Mein Beitrag suggeriert gar nichts. Ich habe ein Beispiel dafür genannt, eins von HUNDERTEN, in dem leichte Ausrüstung die Spitzenleistung eines Topathleten mit ermöglichte. Natürlich steht da "Kahtoola does not recommend this", genau wie wir hier 100x gesagt haben, niemand hier würde pauschal jedem empfehlen, mit Trailrunnern in den Bergen rumzuhopsen. Hast du dir mal das Video von Ueli Steck angesehen? Ist das für dich auf deinem hohen Ross keine Referenz oder was? Mit deiner höchst selektiven Wahrnehmung konntest du es wahrscheinlich nicht in deinen Horizont einordnen, hm?

In dem Fall ist dies besonders peinlich, da es sich dabei um falsch zitiertes Googlewissen handelt.
Mir muss hier gar nichts peinlich sein. Ich habe auch nicht falsch zitiert. Und ich verfüge nicht nur über "Googlewissen" (was für ein schwachsinniger Begriff, Google ist eine Suchmaschine und weiß gar nichts, die Leute, welche Artikel schreiben, die Google findet, wissen mehr als du und ich) sondern ich verfüge auch über eigene Erfahrungen im UL-Bereich und im Bergsteigen und Alpinsport.
und Du wunderst Dich dann über "heftige" Reaktionen?

Und wir müssen uns hier von dir keine Vorwürfe machen lassen. Wir müssen uns auch nicht von dir erklären lassen, warum Leute wie du "Heftige Reaktionen" ablassen, das scheint eines deiner Hobbys zu sein. Hier bieten Leute aus Freundlichkeit Einblick in ihren wertvollen Erfahrungsschatz, völlig kostenlos und in ihrer Freizeit. Das wird von dir jetzt schon viel zu lange grundlos zerredet. Wir sind lange Zeit fair mit deinen Thesen umgegangen, nach dem Motto "Leben und leben lassen". Aber irgendwann ist es genug. Du bist in meinen Augen ein einfacher Troll, der nur provoziert, uneinsichtig ist und von seinem engstirnigen, vorgefertigten kleinen Weltbild partout kein Zentimeter abweichen will, egal was man schreibt und wie man sich bemüht. :evil: ich mach hier jetzt ein für allemal Feierabend in diesem sinnlosen Pamphlet, in dem eine ursprünglich interessante Diskussion völlig zum Selbstzweck verkommen ist. Falls das die Eskalation ist, die du die ganze Zeit provozieren wolltest, freu dich drüber.

Stinksauer.

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Ihr müßt viel mehr chillen Leute 8-)

Hier gehts doch nur um verschiedene Wahrnehmungen des Begriffs "draussen sein". Das sind wir alle gerne aber das ist kein Grund dem anderen sein "anders tun" madig machen zu wollen...

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Ihr müßt viel mehr chillen Leute 8-)

Hier gehts doch nur um verschiedene Wahrnehmungen des Begriffs "draussen sein". Das sind wir alle gerne aber das ist kein Grund dem anderen sein "anders tun" madig machen zu wollen...

seit ich die igno-liste habe, bin ich wieder grossartig am chillen.

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Hier gehts doch nur um verschiedene Wahrnehmungen des Begriffs "draussen sein".

Darum geht es hier schon lang nicht mehr. :shock:

Naja, wenn da Leute immer wieder ablenken und sich auf spezielle Dinge stürzen. Dann hier wieder back to topic - Aus: "Sub 5 und nun":

...

Für viele ist es oft gerade am Anfang eine Herausforderung unter diese "magische Grenze" von 5kg zu kommen und ultraleicht unterwegs zu sein.

...

die für längere touren aber einzig für "kleine" bis "normal"-grosse menschen erreichbar ist.

denn wenn schlafsack, kleider, schuhe XL oder XXL sein müssen, kann das einen gewichtszuschlag von bis zu 50% bedeuten.

Der Gewichtsunterschied zwischen verschiedenen Grössen ist wirklich immens.

Vielleicht sollte die magische 5 kg Grenze auf Personen zwischen 175-185 cm beschränkt werden ;) Stellt zudem noch heraus, dass die Rede von 10 lbs ist, was eigentlich 4.536 kg entspricht.

Wenn es ein erklärtes Ziel ist < 5 kg Basisgewicht zu tragen, geht es doch ziemlich stark in die Richtung, dass die Ausrüstung zum Selbstzweck erklärt wird. An dieser Stelle wird dann diesen Anwendern, geeks, gearjunkies etc. unterstellt, dass sie besser öfters raus gehen sollten. Leider gehöre ich auch ein bisschen zu diesen Unterstellern :roll:

Scheine also nicht nur ich diese Meinung zu teilen, dass es nach aussen so aussieht als wäre nicht Outdoor das Zentrum sondern sondern lediglich eine Testwiese, auf der man beweisst mit x kg zurecht zu kommen. Der zweite Punkt, wer denn diese x als UL-Grenze für wen und für welchen zweck festeglegt hat, das ist mein Hauptpunkt.

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Scheine also nicht nur ich diese Meinung zu teilen, dass es nach aussen so aussieht als wäre nicht Outdoor das Zentrum sondern sondern lediglich eine Testwiese, auf der man beweisst mit x kg zurecht zu kommen.

sieht wahrscheinlich nach aussen tatsächlich so aus. für mich hat sich der einstieg in UL eher umgekehrt angefühlt. weniger material, mehr natur/outdoor. am liebsten bin ich nach wie vor "XSUL" unterwegs, und zwar in meiner kurzen laufhose, und sonst nix. keine schuhe, kein t-shirt. Wegen dem ist mein sonntagnachmittagslauf aber kein testlauf, um zu beweisen, dass ich auch ohne nix die 1000m differenz auf meinen hausberg schaffe - so ist es einfach am angenehmsten.

Die lieben Bergsteiger wirken nach außen übrigens auch so ähnlich. Oft scheint es, als würden die 7summits z.Bsp nur aus prestigegründen bestiegen. schließlich sind sie ja oft weder besonders lohnenswert, schön, noch technisch anspruchsvoller als andere. hauptsache, man kann danach behaupten, man war auf dem höchsten berg von südamerika. Oder warum sonst werden die höchsten berge dermaßen häufig bestiegen, und nur wenig niedrigere berge, die mindestens gleich so schön und lohnend und was weiß ich was alles sind, sind ja langweilig. die kennt zu hause ja auch niemand, dann hat man nichts zum prahlen. Rückt da der Berg selbst nicht in den hintergrund, und wird zu einem mittel zum zweck, eine prestigeerreichungsplattform, sozusagen?

das ist natürlich ein leerer vorwurf - aber eben genau so leer wie dein vorwurf an die UL-gemeinde.

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Schon wieder OT...

Berge werden bestiegen, weil sie da sind. Was andere machen interessiert mich nicht, Prestige hin oder her. Daher hab ich auch auf hikr lediglich die Touren aufgeführt, von denen es keine andere Beschreibung gab.

Auf den Acon bin ich rauf weil ein Freund von mir geklagt hat, dass er einer Kollegin die Besteigung ausreden musste, da sie weder mental noch konditionell für etwas in die Richtung geeignet war. Durch die Story kam ich überhaupt auf die Idee, und eine Suche hat dann ergeben, dass 3 Wochen dafür reichen sollten und die Saison zudem über Weihnachten liegt (eh eine Woche frei, da bekomm ich leichter 2 zusätzliche Wochen). Ein idealer Kandiat also um mal zu sehen, was denn eine sogenannte Expedition (wieder so ein gehyptes Wort, welches inflationär verwendet wird) und Höhe denn so von den üblichen Alpenrouten unterscheidet.

Er war zudem interessant, da er nicht vergletschert (auf der Normalroute) war und ich somit auch solo hoch konnte. Ein Kollege hat zwar zugesagt, ist dann aber wieder abgesprungen. Daher auch das 2-Mann Zelt dort oben.

Ist übrigens ein interessanter Ansatz, jemandem "Prestigesucht" als Antrieb nahezulegen, der regelmässig 2-3kg Fotoausrüstung schleppt.

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Kenny hat diesen Beitrag moderiert:
Bitte kommt alle mal wieder etwas runter. Der Thread geht in eine Richtung, die böse enden könnte.

@Becks: Vielleicht ist dieses Forum thematisch nicht unbedingt das, was du suchst?! Ich als Nivafahrer melde mich ja auch nicht in einem GTI Tuningforum an um mich über tiefergelegte Autos aufzuregen.

@all: Auch wenn Becks Meinungen nicht unbedingt hier reinpassen, möchte ich doch jeden bitten, andere Meinungen zu tolerieren. Wenn man sie denn kommentieren möchte, überlegt euch bitte, ob ihr die Antwort mit 180 Puls verfassen müsst oder ob ihr lieber noch eine Runde laufen geht und dann einen weniger scharfen Post verfasst.

Wenn die Emotionen weiter hochkochen und der Tonfall noch unfreundlicher wird, werde ich den Thread für einen Tag schließen, damit sich alle wieder abregen können.
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keine angst - ich werfe dir keine prestigesucht vor. obwohl eine umfangreiche fotoausrüstung diesen eindruck eigentlich nur verstärkt.

ich hab sogar eigens erwähnt, dass der vorwurf leer ist. trotzdem hast du dich ja angegriffen gefühlt - und auch gleich tapfer verteidigt. super, jetzt weiß ich, warum du auf den acon rauf bist. toll. ähnlich plausible erklärungen kann ich dir übrigens auch liefern, wenns darum geht, sub5 unterwegs zu sein.

nicht alles, was von außen so scheint, ist in wirklichkeit so. sonst wärst du vielleicht tatsächlich ein prestigesüchtiger bergsteiger.

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