Marko Geschrieben 31. März 2017 Geschrieben 31. März 2017 (bearbeitet) Hallo zusammen. Ich hab mir mal aus Langeweile einen Pennystove gebaut. Wollte nur mal ausprobieren... Heute hab ich ihn auf dem Balkon getestet. Ich habe etwas Bio Ethanol rein und dann angezündet. Es war wahrscheinlich zu wenig Brennstoff. Denn er ging gleich wieder aus. "Zünd ich ihn eben wieder an" hab ich mir gedacht. Und genau das war sicher mein Fehler. Beim entzünden gab es eine Verpuffung und der "Deckel" knallte an die Decke. In dem Topf Deckel, in dem der Kocher stand, verteilte sich der Spiritus und brannte weiter. Durch überstürzen des Topfes war zum Glück alles schnell gelöscht. Auch wenn das meine eigene Schuld war: Ich werde mit dieser Art Kocher auf jeden Fall nicht mehr experimentieren. Ich musste zwar lachen, aber das hätte auch bös ausgehen können. Da bleib ich lieber beim "ultimativen Dosenkocher". Wollte hier nur mal meine Erfahrung teilen. Auf dem einen Bild sieht man den Deckel mit dem Abdruck, den das Unterteil des Kocher hinterlassen hat. Hier ist noch ein Video, in dem genau das gleiche absichtlich herbeigeführt wird. Man sieht, dass auch hier der Kocher erst ausgeht, und dann nochmal angezündet wird. Bearbeitet 1. April 2017 von Marko
fettewalze Geschrieben 31. März 2017 Geschrieben 31. März 2017 Spiritus verdampft früher als Wasser. Das sollte der Grund gewesen sein. OT: Du könntest Deine Erfahrungen an SpaceX verkaufen!
Andreas K. Geschrieben 31. März 2017 Geschrieben 31. März 2017 Nur vier Jets? Das ist deutlich zu wenig, der Druck im Brenner muss ja irgendwo entweichen. “Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." (Jean-Jacques Rousseau) Waldschneider auf Flickr
ULgeher Geschrieben 31. März 2017 Geschrieben 31. März 2017 Ich glaube nicht, dass das mit der Anzahl Löcher zu tun hat. Wenn Du ein optimales Luft/Ethanolgemisch in der Dose hast, idealerweise noch vorgewärmt, dann erzeugt das beim Zünden so einen Gasmenge, dass sie unmöglich entweichen kann, egal wie viele Löcher im Deckel sind. Im Normalbetrieb ist in der Dose gar kein Sauerstoff drin, sondern reiner Ethanoldampf. Der zündet dann erst ausserhalb der Dose, nach dem Entweichen aus der Dose. So muss nur der erhitzte Ethanoldamp durch die Löcher, und da kann nicht so schnell ein Problem entstehen. Lehre daraus: Keinen erhitzen Kocher dieser Bauart wieder anzünden... Marko reagierte darauf 1
HAL23562 Geschrieben 31. März 2017 Geschrieben 31. März 2017 (bearbeitet) Nur mal so. Penny-Stove mit 6 Düsen gebaut aus Original Heinicken Keg-Can nach original Anleitung. Blow out vom Feinsten. Hab den Brenner verworfen. Es gibt Besseres und mit weniger Aufwand zu Bauendes. HAL Bearbeitet 31. März 2017 von HAL23562 Wenn du keine Ziele mehr hast, bist du tot - auch wenn du noch atmest. raus&weg-Blog und Plünnenkreuzer
Marko Geschrieben 31. März 2017 Autor Geschrieben 31. März 2017 vor einer Stunde schrieb Andreas K.: Nur vier Jets? Das ist deutlich zu wenig, der Druck im Brenner muss ja irgendwo entweichen. Es waren 6 Jets. Das Loch für den Penny hatte 3mm Durchmesser. Müsste eig ausreichen. Das War auch meine erste Erfahrung. Auf YouTube gibt es ein Video, wo die Explosion absichtlich herbeigeführt wird. Weiss nur ehrlich gesagt nicht, wie man es hier einfügen kann. In jungen Jahren hab ich mal aus Pvc Rohren ne Kartoffelkanone gebaut, die mit Haarspray betrieben wird, und mit einem Stabfeuerzeug gezündet. Der Effekt ist ähnlich. Nur ohne Überraschungseffekt...
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