Alle Aktivitäten
Dieser Stream aktualisiert sich automatisch
- Letzte Stunde
-
Hatte bisher auf längeren Touren jeweils einen Montbell Regenschirm (153 g) dabei, zusätzlich zu einer Berghaus Regenjacke (113 g) und Regenhose oder Regenrock. Habe aber nach Tourende immer wieder feststellen müssen, dass ich den Regenschirm viel zu selten genutzt habe (auch wenn das Gefühl, ihn dabei zu haben, immer recht beruhigend war). Seitdem lasse ich ihn tatsächlich weg und taste mich nun mal an das Erlebnis Poncho heran. Was mich vor allem zu einem Umdenken veranlasst hat: Es ist eine Illusion, zu glauben, es funktioniert allein nur mit Regenschirm. Die Regenjacke muss dann eben doch dabei sein, damit das gut funktioniert. Sonst wird man auch trotz Regenschirm zu nass (finde ich zumindest). Davon abgesehen: Der Montbell ist ein Kracher. Selbst bei sehr starkem Wind bis Sturm hatte ich ihn schon nutzen können. Wenn man ihn ordentlich festhält, kollabiert er nicht. Das bekommen die Modelle aus der Drogerie nicht hin. Wer sowas sucht, klare Empfehlung.
-
Blickpunkt folgt jetzt dem Inhalt: Verhältnis: Körpergewicht vs. Rucksackgesamtgewicht und Regenschirm - Und dann?
-
OT: Im seltenen Falle eines "Regenbogenereignisses" könnte das schon mal zu einem gleichzeitigen Nutzen kommen. Ich würde das nicht per se ausschließen.
-
Blickpunkt reagierte auf Beitrag im Thema:
Verhältnis: Körpergewicht vs. Rucksackgesamtgewicht
-
Blickpunkt reagierte auf Beitrag im Thema:
Verhältnis: Körpergewicht vs. Rucksackgesamtgewicht
-
Verhältnis: Körpergewicht vs. Rucksackgesamtgewicht
Blickpunkt antwortete auf Gams's Thema in Philosophie
Ich weiß nicht, ob ich es richtig verstanden habe, aber, wie du ja schon schreibst, scheint es um eine rein "gefühlte" Diskussion zu gehen, oder? Das einzige, was m.E. am Ende des Tages zählt, wie platt man ist, wie lange man laufen kann, ist das Gesamtgewicht, was auf unseren Füssen und Gelenken lastet in Kombination mit der persönlichen Fitness. Oder ist das zu einfach gedacht? Ich beobachte mich selbst manchmal dabei, wie ich versuche, mich selbst zu verarschen und muss dann oft über mich selbst schmunzeln: Da überlege ich mir Strategien, mir morgens schon möglichst viel Essen "reinzustopfen", um es im Körper und eben nicht im Rucksack mit mir rumzutragen, oder wenn ich beim Bäcker zwei Teile hole, esse ich das schwerste zuerst und lege das leichtere für die nächste Pause in den Rucksack... Das meine ich mit Selbstverarsche. Am Ende ist es meinen Füssen und den Knien komplett egal, ob das Brötchen grade im Magen oder hinten im Rucksack liegt. Es ändert absolut nichts an dem Gesamtgewicht für meine Knochen und Gelenke, ob ich nun ein bestimmtes Verhältnis Rucksack- und Körpergewicht beachte, oder nicht. Es geht eigentlich immer nur um das Gefühl, den Rucksack möglichst leicht zu halten. Insofern ertappe ich mich immer häufiger dabei, mehr über das Gesamtgewicht nachzudenken, wozu dann eben auch das aktuell jeweils zu tragende Essen und Trinken und aus meiner Sicht noch wichtiger: das eigene Körpergewicht gehören. Und trotzdem bin ich natürlich dabei, ständig am Base Weight zu feilen, haha... Versuche aber nebenbei, auch am Körpergewicht zu arbeiten. -
Blickpunkt reagierte auf Beitrag im Thema:
Verhältnis: Körpergewicht vs. Rucksackgesamtgewicht
- Heute
-
Verhältnis: Körpergewicht vs. Rucksackgesamtgewicht
ShyFly antwortete auf Gams's Thema in Philosophie
Futter dir doch einfach ein paar Kilo drauf. Dann musst du prozentual nicht mehr soviel tragen... -
Mir ist Nebel schon voll ins Zelt reingezogen. Kommt immer auf die Temperatur-/Luftfeuchtigkeitsverhältnisse an. Wenn draussen alles voll Nebel, ist drinnen meist auch Nebel (oder mindestens feucht).
-
Gleichzeitig? Wie das? Ich kenne es so, daß man ihn nur entweder/ oder nutzen kann!
-
Der Regenschirm ist auch gleichzeitig Sonnenschirm. .. dual User. Finde ich super.
- Gestern
-
Verhältnis: Körpergewicht vs. Rucksackgesamtgewicht
bandit_bln antwortete auf Gams's Thema in Philosophie
Also wäre ich mit 6% Rucksackgewicht deutlich mehr Elite XUL, also jemand mit 12%? 🫣 Mein Körpergewicht bleibt natürlich mein Geheimnis 😇 Aber als ich mich mit dem letzten Verkäufer über den Gewichtsunterschied von Badger zu Kodiak oder XTherm zu Xlite austauschten, fiel uns beiden in etwas das gleiche auf. Für mich wären die 200g - 300g etwas völlig anderes, als bei ihm, unabhängig vom Körperfettanteil. Insgesamt kommt mir aber manchmal auch die Skepsis, wenn ich zwar jedes Gramm sparen will, aber dann doch 3 Liter Wasser und zusätzlich noch 2kg Essen mitschleppe. Andererseits schleppen die Schweren ja ohnehin mehr Gewicht den Berg rauf, da zählt dann jedes Gramm extra vielleicht auch doppelt. Weiterhin brauchen wir z. B. deutlich mehr Energie, also Nahrung und auch Wasser. Dadurch wird das relative Baseweight geringer, aber das relative Gesamtgewicht unterscheidet sich am Ende dann vielleicht doch nicht so stark. -
Ich bin in dem Thema auch erst seit kurzem drin, hatte aber auch so ein "Augen öffnendes" Erlebnis mit einem 3€ Schirm in den Alpen. Nun habe ich auf einen Montbell upgegraded. In der wechselnden Saison würde mein bisheriges Setup (Hyper 100 + Kilt) dann einfach nur um den erweitert werden. Weniger denke ich eher nicht, da steht der Komfortgewinn bei längerem Sauwetter vor dem Komfortverlust der zusätzlichen 200g durch den Schirm. Das kann man bestimmt optimieren, aber ich steh an diesem Weg noch am Anfang.
-
Guter Punkt. Ich habe mal geschaut der Durchschnittliche Deutsche Mann ist ca 180 cm groß und wiegt ca 88 kg. (siehe Statistisches Bundesamt ). Hier sind der Gewichtsunterschied zu dir 38 kg.
-
Ja, das war bis vor kurzem auch mein Ansatz. Ich glaube, das es eigentlich prozentual nach Körpergewicht aufgeteilt werden sollte. Deshalb möchte ich in diesem Thread auch ausfindig machen, bis wie viel Prozent vom Körpergewicht das Rucksackgewicht gut geht, bzw ab wann es unangenehm wird... Es ist einfach mal eine andere Sichtweise.
-
roli reagierte auf Beitrag im Thema:
Neue Ultraleicht-Ausrüstung
-
Servus, gezwungenermaßen war ich am Sonntag bei Dauerregen mit Werbegeschenk-Regenschirm unterwegs, weil ich mein Cape nicht verwenden wollte, und meine sonstige Regenkleidung eher beim Motorrad angesiedelt ist. Dazu muss ich sagen, dass ich Regenschirme vielleicht nur ein dutzend Mal die letzten 40 Jahre verwendet habe. Will sagen weder im Alltag noch sonst wo gehört das zu meinen Routinen. Stattdessen, wähle ich im Normalfall eine Jacke, von der ich glaube, dass sich mich vor Regen schützt. Wie dem auch sei, die Tour hat mir so ein bisschen die Augen geöffnet und nun Frage ich mich, wie ihr euer Setup für Herbst/Frühling gestalten würdet, wenn Ihr einen Regenschirm als gesetzt anseht.
-
Hab ich mir doch glatt bestellt. Der Preis war einfach zu gut.
-
laufnaso13 reagierte auf Beitrag im Thema:
Erste Übernachtung bei Kälte
-
dann hast du auch noch eine Matte, wenn die Nemo ausfällt.
-
6feet10 reagierte auf Beitrag im Thema:
Verhältnis: Körpergewicht vs. Rucksackgesamtgewicht
-
6feet10 reagierte auf Beitrag im Thema:
Verhältnis: Körpergewicht vs. Rucksackgesamtgewicht
-
kra folgt jetzt dem Inhalt: Verhältnis: Körpergewicht vs. Rucksackgesamtgewicht und Erste Übernachtung bei Kälte
-
Nimm die TAR (oder ne EVA-Matte) noch mit, Socken sind ein "heißer" Tip, warme Füße bringen erfahrungsgemäß viel. Obenrum kann dir keienr was empfehlen - nur du weißt wie kälteempfindlich du bist. Aber lange Merino-Unterwäsche bringt einiges, im Notfall halt noch nen Flies-Pulli drüberziehen. Nebel - wird dich IM ZELT eher weniger tangieren, eher wenn du Morgens aufstehst. Ansonsten viel Spaß!
-
Sieh es praktisch - was UL ist entscheidet der jeweilige Träger am Ende selber. Und die gängige Regel sehe ich als groben Anhaltspunkt, in welche Richtung es gehen soll. Deine Verknüpfung mit der Größe ist sicher sinnvoll, aber führt vermutlich zu wenig, weil dann, wie du oben siehst, viele andere Parameter herangezogen werden.
-
Das ist nur ein Rechenbeispiel und dient als Diskussionsgrundlage. Gerne könnt ihr die +10 kg gegen +5 kg austauschen, und noch eine weitere Person mit 75 kg Körpergewicht einfügen. Um besser vergleichen zu können, haben die 3 Personen, das gleiche Geschlecht, sind vergleichbar sportlich und sind gemeinsam auf Tour. Es werden keine Gegenstände geteilt. Alle 3 verwenden nahezu identische Ausrüstung, nur an Körpergröße und Gewicht angepasst.
-
Wenn du ein paar Euro übrig hast, nimm ein paar von diesen Knick-Handwärmern für die Jackentasche als Sicherheit mit. Wiegen quasi nichts und wenn dir zu kalt ist schmeißt du die mit in den Schlafsack. Halten nur eine Nacht, aber du bist ja eh nicht länger unterwegs.
-
Verhältnis: Körpergewicht vs. Rucksackgesamtgewicht
Elwiesel antwortete auf Gams's Thema in Philosophie
In der normalen Diskussion, also wenns nur um das Rucksackgewicht geht, irgendwie schon. Da ist schnell mal Unverständnis, wieso das mit XL-Alles dann doch eher 6-7kg werden, wenn man nicht völlig spartanik betreibt. Was aber auf dem Trail natürlich egal ist. Wo es wirklich einen Unterschied machen kann, ist das Proviantgewicht, bei großem Abstand zwischen Resupplies. Ich (1.88m, ~90kg) brauch meine ~4000 Kcal pro Tag auf dem Trail, das läppert sich, wenns mehr als 5 Tage an Essen sind. Auch wenn ich nicht unbedingt in % Rechne, setzt einem das ganze natürlich die Grenze. Wenn ich mal kurz umrechne, wirds für mich auch ab 15% (dann natürlich wirklich alles im Rucksack) weniger spassig. Mal für einen Tag mit wenig Wasserstellen unangenehm, aber bitte nicht die ganze Zeit. OT: Und dann gäbe es natürlich die unangenehmere Frage zum Verhältnis Körper- und Ausrüstungsgewicht andersrum: Lohnt es sich wirklich bei der Ausrüstung 10g zu sparen, wenn man vielleicht woanders 5kg über hat. Aber da sitze ich auch im Glashaus und werd sicher nicht mit Steinen werfen. -
Elwiesel reagierte auf Beitrag im Thema:
Verhältnis: Körpergewicht vs. Rucksackgesamtgewicht
-
ZimtOrange reagierte auf Beitrag im Thema:
Verhältnis: Körpergewicht vs. Rucksackgesamtgewicht
-
Verhältnis: Körpergewicht vs. Rucksackgesamtgewicht
Linkshaenderin antwortete auf Gams's Thema in Philosophie
Das stimmt zwar, aber gerade hinsichtlich der Ausrüstung wird der Gewichtsunterschied meines Erachtens nicht aufgewogen. Größere Klamotten, Zelt, Schlafsack und so weiter werden sich nicht mal bis zu 2kg Gewichtsunterschied aufsummieren, während die der Durchschnitts-Outdoor-Enthusiast mindestens 20kg mehr wiegt als ich. Als 50kg-Frau habe ich mich damit abgefunden, dass das relative Gewicht für mich immer höher sein wird. Das mache ich dann einfach durch Zähheit wett. Gerade Fernwanderungen sind ohnehin mind. 70% Kopfsache. -
worobl hat sich registriert
-
trekkman reagierte auf Beitrag im Thema:
Verhältnis: Körpergewicht vs. Rucksackgesamtgewicht
-
Verpflegung im oder ausserhalb des Zelts aufbewahren
geoback antwortete auf Wolfgang67's Thema in Küche
Nager sind nicht zu unterschätzen, das konnte mir so auch nicht vorstellen, ohne folgende Vorgeschichte: Den Akku meines E-MTB vom Bike entfernt, wasserdicht in einen "Ortlieb Dry-Bag Heavy Duty" verpackt, ohne Lebensmittel oder sonstige Lockstoffe für Tiere und anschließend unter einer Fichte versteckt auf ca. 1200 Meter alles im Spätherbst in den Alpen. Laub drüber, Diebstahlschutz, wird schon keiner entdecken :-) Am darauf folgenden Tag ziehe ich den vermeintlich unzerstörbaren Heavy Duty Bag unterm Baum hervor und staune nicht schlecht über das Loch in meinem Sack. Ein Nager hatte sich durchgebissen, obwohl das Material auf mich ziemlich robust wirkt. -
Tarptent Rainbow Reißverschluss abdichten
Chloee antwortete auf Chloee's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Danke für die detailierten Infos, khyal! Dann versuch ich es selber. Was meinst du mit der L-förmigen Öffnung des IZ? -
Verpflegung im oder ausserhalb des Zelts aufbewahren
khyal antwortete auf Wolfgang67's Thema in Küche
Überhaupt nicht, ist ja ein Thema womit man sich unterwegs ständig beschäftigen muß. Mal meine Erfahrungen : Grundsätzlich macht es keinen Sinn Lebensmittel ins IZ zu packen, Nager usw lassen sich durch das "Menschtier" nicht abschrecken und nagen sich fix durch´s IZ und man hat nur mehr zu flicken. aus dem selben Grund auch nicht im Rucksack in der Apside lassen. Wenn Bäume ein Zaun o.A. da ist halt an einer Schnur wasserdichten Foodsack aufhängen ein kleiner Wuirfsack (nein nicht die 250g Teile aus dem Kletter / Baumpflegebereich, sondern z.B. der "Leere" von Zpacks aus festen DCF, den man vor Benutzung mit Erde, Steinchen o.A. füllt) erleichtert die Sache sehr, da man damit die Schnur über eine Astgabel werfen kann. Wenn so etwas nicht da ist, kann man bei Kuppelzelten wie z.B. Portal den Foodsack flach oben auf das Zelt legen, muss man halt genau mittig legen, damit er nicht runter rutscht. Bei Firstzelten kann man kleine leichte Foodbeutel an den Griffen der Trekkingstöcken aufhängen btw nutze ich die bei Firstzelten in Schlechtweter auch, um in der Apside die Gravi-Filterung aufzuhänen. Wenn das auch nicht geht, kann man bei genügend grossem Kochtopf auch Essen in den Topf packen und einen Stein auf den Deckel legen. Irgendwelche angeblichen geruchsdichten Beutel, Säcke bringen imho nix, dazu haben die Viecher eine zu gute Nase und nagen sich durch. Wenn Einem das nicht zu schwer ist, ist natürlich eine Bärentonne (bzw als Spartip eine kleine Bootstonne, die gibt auch ab 5 l und wiegen dann ähnlich, habe ich z.B. in allen Größen und nehme z.B. beim Paddeln, Segeln Passende mit) eine sehr gute Option, zusätzlich hat man auf der Tonne auch noch ne gute Ablagefläche und kann sehr entspannt unterwegs Klamotten waschen -
Verhältnis: Körpergewicht vs. Rucksackgesamtgewicht
6feet10 antwortete auf Gams's Thema in Philosophie
Theoretisch hätten da große Personen einen Vorteil. Aber in der Praxis brauchen große Personen auch größere Dinge. Die Klamotten sind größer und wiegen mehr, das absolut minimalistische Zelt ist eventuell zu klein und es braucht ein größeres. Es braucht mehr Essen und Trinken. -
Verhältnis: Körpergewicht vs. Rucksackgesamtgewicht
reiber antwortete auf Gams's Thema in Philosophie
Ein Rucksackgewicht unter 10% geht bei mir, als Leichtgewicht, nur wenn ich Hüttenwanderungen mache. Entscheidend ist aber das tatsächliche Gewicht in Abhängigkeit vom Gelände. Fit genug bin ich noch, aber im alpinen Gelände machen meine Knie nicht mehr mit, wenn der Rucksack zu schwer wird.