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Holz-Göffel: Oberflächenbehandlung
dermuthige und ein anderer reagierte auf jojoo für Thema
Grüße in die Runde, hier meine zwei Cents als jemand der Löffel schnitzt: meine Traditionellste und beste Methode um Löffel gut zu behandeln ist Burnishing, d.h. man poliert den Löffel mit einem sehr glatten Steinchen (z.B. so), danach Einlassen mit Walnussöl Ich persönlich mag Leinöl und Leinöl Firnis für den Möbelbau; an meine Brettchen, Löffel und andere Küchenutensiien kommt aber aus Prinzip nur Lebensmittel Öl. Olivenöl finde ich schwierig. Mir ist es schon ranzig geworden, allerdings noch nie auf viel benutzten Brettchen. Löffelschnitzen ist übrigens ein tolles UL-Kompatibles Hobby. Wenn man die konkaven Formen vorarbeitet wiegt ein Löffel-Rohling wenige Gramm und man kann ihn mit einem kleinen Messerchen fertigstellen Liebe Grüße -jonas PS: Vorstellung im entsprechenden Thread hole ich gleich nach2 Punkte -
Hilfe beim Zeltkauf
Wanderfalke reagierte auf Gibbon für Thema
Wenn du Zugang zu einer Nähmaschine hast, wäre Quilt selber nähen noch eine Möglichkeit. Habe mir zwei Apex Quilts genäht für Frühjahr/Herbst (167er Apex)bzw. Sommer (100er Apex) und verwende die immer noch. Anleitung hier, hat mich unter 100€ pro Quilt gekostet (und natürlich viel Zeit 😄 ).1 Punkt -
Vorstellungsthread
mtb_squirrel reagierte auf jojoo für Thema
Hei, Kurzvorstellung von mir: Bin 40, komme aus Freiburg, mache gerne Skitouren und Klettere. Da ich wenig bis nicht Wandere lese ich hier und da mit und überlege ob das für mich auch passend ist.1 Punkt -
@aloof3998 Hahahahaha, Schnappatmung ist gut. Du darfst natürlich das Zelt deiner Wahl benutzen, so viel ist mal sicher! Ich hatte nur gemeint, das die Frage nach einem schweren Zelt hier unangemessen wäre. Aber das es die Rubrik „schwerer als UL gibt, vergesse ich halt immer! :-)) Was die Wahl einer Penntüte angeht, solltest du wirklich über einen Quilt nachdenken, erst recht, wenn du nun ein „soooo“ schweres Zelt mitzunehmen gedenkst. Es ist halt erstens leichter und zweitens finde ich das Prinzip eines Quilts auch viel bequemer, da man, je nachdem, welches Produkt man wählt, auch die Fußbox öffnen kann und ihn als Decke benutzen kann. Da du ja eh nur einen drei Jahreszeiten Einsatz vor hast, brauchst du dir auch keine Sorgen zu machen, das, falls du dich drehst, irgendwo kalte Luft an die Nieren (oder wohin auch immer) bekommen würdest. Also ich bin ein echter Wühler, drehe mich mindestens 3-4 Mal pro Nacht um die eigene Achse und stehe bestimmt 2x pro Nacht auf, um ne Stange Wasser kalt zu stellen. Habe nie gefroren oder kalte Stellen bekommen. Beim Schlafsack liegt man sämtliche Isolation, die auf der unteren Seite ist, einfach platt und hat das ganze Gewicht umsonst mitgeschleppt, da eine platte Isolation, keine Isolation ist!! Ich liebe Quilts und würde für kein Geld der Welt in Frühjahr, Sommer oder Herbst zu einem Schlafsack zurück kehren wollen! Die Exped 3R LW in Mummy Form wäre bei deiner Größe eher meine erste Wahl. 65x197 Zentimeter, 465g Gewicht und bei Varuste.net oder bei Karusche Outdoor für ungefähr den gleichen Preis, wie die Etherlite XT. Das sind übrigens fast 200g leichter als die Etherlite. Die Shops kenne ich beide als Onlinekunde und fand sie absolut korrekt! Ich habe beide Matten schon beschlafen und finde die Exped wesentlich bequemer und leiser (rascheln beim Umdrehen).1 Punkt
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Mal meinen Senf dazu Habe früher mal (laaaang isses her) u.A. von Weichholz-Möbel-Restauration gelebt, also schon etwas mehr mit Leinöl zu tun gehabt... Leinöl mit div Verdünnung verwendet man da, damit die Holzmaserung "schöner hervortritt" Damit das Holz dann die Flüssigkeit gut aufnimmt, sollte das Holz nicht mit zu feiner Körnung geschliffen sein (da hat so jeder sein Rezept mit welcher Körnung, welche Verdünnung, wieviel facher Auftrag in welchem zeitlichem Abstand, welche Öltemp, welche Trockenraum-Temp usw) Für Küchenmöbel usw hat eine derartige Behandlung, genau wie Oberflächen "wachsen" den Nachteil, daß es sehr feuchtigkeitsempfindlich bleibt, also wenn man z.B. nicht hektisch Feuchtigkeitsringe von Gläsern usw abwischt, Diese auf Dauer sichtbar bleiben bzw "einziehen". Bei meinen Olivenholz-Löffeln, Spateln usw in der Küche kommt Olivenöl dran, da ist noch nie was ranzig geworden, aber ich bade auch die Sachen nicht drin , trage dünn mit dem Finger auf und wische nach etwas Einwirkzeit (meist über Nacht) die Oberfläche mit Zewa o.A. ab. Ist aber nicht unbedingt nötig, eher imho reine optische Geschichte, sieht halt gerade bei der schönen Olivenholz-Maserung prima aus. Ich würde da mal ganz simpel damit anfangen, die Oberfläche mit feinen Körnungen zu schleifen / polieren.1 Punkt
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Hallo zusammen. Es war viel los und schaffe es daher erst jetzt mich wieder zu melden. Die Entscheidung ein Zelt zu kaufen war wirklich nicht leicht. Das perfekte Zelt für den perfekten Preis mit dem perfekten Gewicht gibt es leider nicht.. wäre ja auch sonst zu einfach. Ich bedanke mich bei den ganzen Vorschlägen und damit andere große Menschen in Zukunft vielleicht auch was von dem Thread haben, werde ich euch auf dem Laufenden halten. Und sollte ich Forenregeln gebrochen haben, tut mir das leid und es war nicht beabsichtigt. In erster Linie habe ich ja nach einem geeigneten UL Zelt gesucht. Aber aus dem o.g. Gründen habe ich dann doch nach einer günstigeren Einstiegsalternative gesucht die halt nicht UL ist. Nun wurde der Thread ja verschoben und damit kann ich gut leben und habe ja auch viele andere Vorschläge erhalten. Nochmals Danke dafür! Entschieden habe ich mich jetzt für das Hexpeak F6a (Danke an @ollonois, ich hatte es bei deinem ersten Post überlesen). Auch wenn @RaulDuke bei dem Gewicht von etwas über 2 Kg Schnappatmung bekommen sollte, gefällt mir die Idee eines Tipizeltes. Das Packmaß ist auch im Rahmen und sogar kleiner als das des GRAND CANYON CARDOVA 1, für was ich mich auch fast entschieden hätte. Das war auch eine sehr gute Empfehlung gewesen! Ich hatte anfangs auch das Lanshan 2 Pro ins Auge gefasst. Das bekommt man bei AliExpress schon sehr günstig. "Fitmytent" hat mir dann aber schnell aufgezeigt, dass ich, selbst wenn ich diagonal liegen würde, viel zu wenig Platz habe. Das Hexpeak ist noch nicht da und ich muss mich dann auch am Abdichten der Zeltnähte probieren. Habe mir bereits Youtubevideos dazu angeschaut und ich denke, das bekomme ich irgendwie hin. Ich halte euch dann auf dem Laufenden, wie ich als 2m-Mann darin hausen konnte. Dann noch zu den anderen Vorschlägen: - Die Idee mit einem Tarp loszuziehen würde mir auch gefallen. Jedoch möchte ich gerade anfangs nicht auf das Innenzelt verzichten. Sollte es dieses Jahr aber gut laufen und ich ich möchte das Gewicht weiter reduzieren, schaue ich mir das an. - Matte und Schlafsack. Danke für die Empfehlung, @Gibbon. Ich konnte meine bisherige Matte noch zurück geben (hatte ich erst gekauft). Werde mich jetzt für ein leichteres, aufblasbares Modell entscheiden. Vermutlich die Sea to Summit - Ether Light XT. Die ist sehr groß und bei Bergfreunde auch gerade im Angebot. - Schlafsack/Quilt: Weiß nicht ob ich dafür nen neuen Thread aufmachen sollte. Habe auch schon im Forum gesucht und die Entscheidung fällt mir dort auch echt schwer. Meine Größe macht es mir auch nicht einfach. Die Empfehlung des eLite Quilts war gut, jedoch würde die Anfertigung nach aktuellem Stand der Website 11-12 Wochen dauern. Ich denke ich werde mir einen erschwinglichen Kunstfaserschlafsack mit einer Komforttemperatur um die 4 Grad zulegen. Damit sollte ich durch die drei Jahreszeiten kommen. Auch wenn ich dann Abstriche beim Gewicht und dem Packmaß machen muss. Wie schon gesagt, ich halte euch auf dem Laufenden und vielen Dank an euch!1 Punkt
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Das sind alles Problemchen, die sich durch richtige Auswahl und ein klein wenig Gewöhnung lösen ließen. Gibt ja auch Gravelbikes, deren Geometrie "stabiler" ist. Längerer Radstand durch längeres Front-Center und flacheren Lenkwinkel, höherer Stack (Höhe vorne), passender Vorbau und schon fährt sich die Kiste spurstabil. Federgabel oder alternative Dämpftechnik gibt es auch einiges, wobei nichts dicke Reifen mit passendem Luftdruck ersetzen kann. Rücken und sonstiges Zwicken adressiert man mit Gymnastik idR recht schnell.1 Punkt
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Ging mir ganz genauso, der Gravellenker hatte mich auch wirklich angefixt, auch wenn ich gar keine monatelangen Weltouren geplant hatte, sondern nur mein gutes altes KTM Tourenrad mit einem "cooleren" und leichteren Fitness-/Rennrad/Gravelbike ersetzen wollte. Die Probefahrt über 20 km Elberadeweg hat mich dann aber schnell den Rückzug antreten lassen. War leider weder was für meinen Rücken, noch für mein Sicherheitsgefühl (der irgendwie engere Stand der Hände hat mir immer das Gefühl vermittelt, dass das Rad bei der kleinsten Bewegung des Lenkers vorn ins Schlingern gerät). Jedenfalls habe ich schweren Herzens den Gedanken verabschiedet. (Meine Hörnchen am Lenker jetzt tun tapfer so, als könnten sie mir das Gefühl des Umgreifens vermitteln). Und zum Thema leichtes Rad: Der einzige Punkt, den ich nach dem Neukauf wirklich bereut habe: Aus Gewichtsgründen (ich muss täglich 180 HM auf 2,5 km bewältigen und/oder das Rad Treppenstufen tragen) zu Carbon(-gabel) gegriffen zu haben. Die Federung vorn ist weg (die mir so richtig auf Dresdens Straßen und abseits derselben fehlt) und das deutlich leichtere Fahrrad hat nun den schon oben von jemanden benannten Nachteil: Das Zuladegewicht (inkl. Fahrer) ist deutlich eingeschränkt. Und da komme ich mit Zelt... schon schnell mal über die Grenzen. Das war das einzige, was ich nicht genügend auf dem Schirm hatte (bzw. hatte ich nicht beachtet, dass ich zu dem Höchstzuladegewicht auch gerechnet werde😁. Ich hatte das immer nur auf das reine Gepäck bezogen und gedacht - passt locker...). Das würde ich mir für wirklich lange und autarke Touren sicher nochmal überlegen. In jedem Fall toi toi toi und viel Spaß für die Radeltouren, wo auch immer 😉 Susanne1 Punkt
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Erstmal danke für die vielen Antworten. Hab etwas gebraucht, um die ganzen Informationen zu verarbeiten. Im Anhang ein Bild meines alten Decathlon Stahlrahmenrades. Hat immer bestens funktioniert. Wenn das Gewicht nicht so entscheidend ist, könnte ich das auch wieder flott machen, sind nur Kleinigkeiten. Es wiegt halt incl. Gepäckträger und Zeitfahraufsatz 15 kg. Ich denke, es würde sich nicht lohnen, ein neues Fahrrad zu kaufen, um 1-2 kg zu sparen. Und es kann wahrscheinlich überall repariert werden. Dann bliebe als Alternative nur, richtig Gewicht zu sparen, doch ein Carbon Rad zu nehmen und um die 10 kg Gewicht incl. Anbauteilen anzupeilen. Dazu dann noch 10kg Gepäck, das wäre perfekt. Gibt es überhaupt noch signifikante Unterschiede bei den modernen Carbonrahmen, sei es Cube Nuroad, Rose Backroad, Canyon Grizl/Grail, Willier, Cannondale, Salsa etc. besonders im Hinblick auf Robustheit? Wenn ja, was wäre zu empfehlen? Viele Grüße Pitti1 Punkt
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Ich bin ein großer Fan der Surly oder auch Genesis Rahmen! Surly ist robust konstruiert mit 4130er Cro-Mo, also ein eher sehr unkompliziertes Material (je nach Modell bis 156kg Zuladung), preiswert und hat sehr coole Features und auch Anbauteile . Genesis benutzt überwiegend Reynolds-Rohrsätze. Ich habe einem Freund jetzt ein Fugio aufgebaut, allerdings noch die Stahlversion mit 725er Rohrsatz. richtig leicht sind die allerdings nicht, allerdings ist die passende Geo deutlich wichtiger. Ich finde , dass Alu völlig unterschätzt ist, hatte lange ein Niner RLT in Alu. Geniales Rad! Gewicht in 59 mit Shimano GRX 810 und sackschweren Fulcrums 9,8 kg. Unter 9kg wäre problemlos möglich, aber macht eigentlich keinen Sinn. Hier wären das Cannondale Topstone 2 mit GRX 400 mein Tipp, da es preiswert ist (1400,- im Sale) und die 10fach Komponenten einfach cool und günstig sind. Eine Elekronikschaltung ist geil (fahre selbst die GRX Di2 und Super Record EPS), löst aber keinerlei Probleme und ist für abgelegene Reiseziele zu exotisch. Brauchen tut man das nicht, ist mehr ein wollen. Wenn es das Schaltwerk zerbröselt, bist du u.U. "geliefert" und ein mechanisches Schaltwerk kannst Du von jeder Gurke in der Kalahari abschrauben und ggf. in den nächsten größeren Ort öckeln. Natürlich überspitzt. Hydro-Discs: JA, JA und nochmals JA.1 Punkt
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Eine Freundin von mir hatte ein Zelt mit der Bauart (exakt gleiches Aussehen, jedoch andere Marke, ist jedoch auch mehr als 10 Jahre her) für Festivals und Fahrradtouren. Ich hab darin auch ein paar Nächte verbracht (Camping), mit 1,95m keinerlei Größenprobleme. Hatte damals sogar überlegt, das für erste Wandertouren zu Nutzen. Das Gewicht kann man wie @Lolaine schon gesagt hat noch reduzieren.1 Punkt
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Das GRAND CANYON CARDOVA 1 (Amazon). Kostet immer so zwischen 40 und 60€. Das habe ich schon seit Jahren und wiegt ohne Heringe 1,75kg. Die mitgeliferten Heringe gleich entsorgen und gegen UL Variante tauschen. Du brauchst 6-10 Stück (mit Abspannschnüre). Auf ner Motorradtour kommt das immer mit, da hier das Packmaß und Gewicht uninteressant sind. Supersimpel aufzubauen. Und reicht für dich als 2m Mann alleine locker aus.1 Punkt
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OT: Nachdem niemand gerne schwere Rucksäcke schleppt wäre es ggf einfacher ein Zelt zu empfehlen, das man kaum ablehnen kann, als den Leuten zu erklären was sie nicht denken oder schreiben sollten?1 Punkt
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OT: Wo hast Du das denn zu entscheiden?1 Punkt
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Hilfe beim Zeltkauf
aloof3998 reagierte auf Wanderwurst für Thema
Erstmal herzlich willkommen! Wenn du schrieben magst, in welcher Region du etwas wohnst, könntest du sicherlich bei anderen Foristen einige Modelle probeliegen. Einige klassische Trekkingstockzelte lassen sich durch höheren Aufbau bei gutem Wetter auch deutlich hinsichtlich der Liegelänge vergrößern. Bei 200cm Größe ist die Auswahl extrem begrenzt. Zpacks-Altaplex und das Pioulou XL sind geeignet, aber teuer. Tarp muss man mögen. Selbst-Nähen muss man wollen. Jedoch findet man hier im MYOG-Bereich hinreichend Tipps. Man wird in jedem Fall Kompromisse eingehen müssen. Ich würde mich aber nicht verleiten lassen ein Zelt zu nehmen, dass deutlich über einen Kilo wiegt, da das ja vermutlich ohnehin trotzdem zu kurz sein wird.1 Punkt -
2,5 kg musst du nicht schleppen (und willst du auch nicht 😄😞 Zuerst werfe ich mal das 3f ul Lanshan 2 Pro in den Raum. Das ist ein einwandiges 2-Personen-Zelt mit Innenzelt-Maße 230*120cm, diagonal könnte das funktionieren mit 2m Körpergröße. Bitte nicht verwechseln mit dem normalen (nicht pro) Lanshan 2, das ist 20cm kürzer! Bei dem Zelt braucht man zwei Stöcke und die Nähte müssen noch versiegelt werden (Anleitungen dazu im Netz oder hier im Forum). Ist kein Sturmbunker, jedoch liegt es im Budget und wiegt ohne Stöcke und Heringe unter einem Kilogramm. Findet man im großem Fluß, teilweise auch mit seltsamen Namen wie Kikilive, RDYMONKY oder RXFSP. Ein weiterer Kandidat wäre das Cloud Up 2 von Naturehike. Die 2 steht für zwei Personen, wird in Realität jedoch eher ein großzügiges 1 Personen Zelt sein. D.h. mit deiner Größe diagonal liegen. Ist ein Zelt mit Gestänge, wenn du keine Trekkingstöcke verwendest also nicht das schlechteste. Leider gibt es das Zelt in einem halben Dutzend verschiedener Versionen ohne das Naturehike den Namen geändert hat. Man sollte auf den Zeltstoff (10D, 15D, 20D oder 210T) achten sowie auf Gewicht und Preis. Welche Version was taugt, leider keine Ahnung, die 10D ist auf jeden Fall die leichteste. Die Anden würde ich mit den beiden oben genannten Zelten nicht überqueren wollen, für 3 Season Deutschland jedoch meiner Meinung nach vollkommen ausreichend. Etwas teurer: Das Tarptent Protrail könnte von der Länge im Liegen passen, sitzen wirst du darin jedoch wohl nicht können. Trekkertent bietet das Stealth 1.5 an. Soweit ich weiß, kann man das auf Nachfrage (und kleinem Aufpreis) größer bzw. länger bestellen. Kommt jedoch aus der UK (= Einfuhrzölle + Steuer) und sitzen wirst du da wohl auch nicht drin können. Beide Zelte kosten über 300€. Sonst wie schon von mir und @Epiphanie erwähnt, Tarp + Bivy. Z.B. von DD Hammocks ein 3*2,9m Superleichtes Tarp sowie einen MYOG Bivy. Gewicht ist unter einem Kilo, vom Preis her unter deinem Budget und du hast Platz. Jedoch kann sich das weniger "geschützt" als ein Zelt anfühlen. Kommt auf das Material des Zeltboden an, wie sorgfältig du den Lagerplatz aussuchst und wie sehr es dich stört, wenn du dein Zelt flicken musst Am besten stellst du die Frage zu einem konkreten Zelt, generell kann man das nicht beantworten. Wenn du eine leichtere Alternative zur Matte suchst, vielleicht ist ja die Kombi aus der Exped Flexmat Plus und einer Evazotte Matte oben drauf was für dich. Sowohl @RaulDuke als auch ich sind beide nicht ganz so zarte Naturen und verwenden beide diese Kombi zum Schlafen. Solltest du mal einen leichteren Schlafsack haben wollen, dann könntest du einen Blick auf den eLite Quilt von GramXpert werfen. Da kannst du je nach gewünschten Temperaturbereich schnell 500g oder mehr an Gewicht sparen. Kann man auch selber nähen um Geld zu sparen. Jedoch würde ich an deiner Stelle mit der bestehenden Ausrüstung einfach mal eine Zwei- bis Drei-Tagetour machen, dann weiß man eher was man will und braucht.1 Punkt
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Besagtes Hexpeak F6a gibt es für 299 Euro und hat Platz satt. Als Stange könntest du auch deine Trekkingstöcke nehmen.1 Punkt
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Naja, dann kauf dir doch ein gebrauchtes? Z.B hier im "Biete" Bereich oder bei den sonstigen einschlägigen wie die Elektro Bucht etc? Meine Erfahrung ist, dass wenn man gutes Zeug kauft, man damit auch Spaß hat, und man es leicht gebraucht auch wieder los wird... Das mit dem Footprint ist so eine Sache. Grundsätzlich würde ich mir nur ein Zelt kaufen bei dem man keinen Footprint braucht, es gibt allerdings durchaus die Argumentation ein Zelt mit einem leichten, fragilen, nicht ganz so dichten Boden zu erstehen, um dann den Footprint als "Verschleißteil" mit zu nehmen, den man in manchen Situationen dann sogar daheim lässt, und so noch leichter ist. Bei der Isomatte solltest du schaun, dass du unter 500g kommst, das ist easy drin, für usecase Sommer in D. Ist etwas freaky für nen Anfänger, aber schau dir doch mal an, was man mit Tarps alles zaubern kann? Das ist halt das Preis/Gewichtsmäßig günstigste. Es gibt 1000 Möglichkeiten und der Phantasie ist keine Grenzen gesetzt, ist halt gefumml, gibt es hier im Forum sicher andere die sich besser aus kennen als ich. Und man kann sich mal ne Baumarktplane/Malerfolie besorgen und für wenig Geld üben und schauen, welches Format das richtige ist, schnip schnip1 Punkt
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P.S. Den Snoozlebag kann man natürlich auch noch zum Aufblasen der Luma benutzen,so man denn eine benutzt. Falls man keine Exped Matte hat, hier im Forum gibt es irgendwo einen Thread, wo erklärt wird, wie man einen „Adapter“ basteln kann. Ich finde zum Beispiel die Pumpsäcke von Thermarest total Kacke, habe aber einfach den Verschluss vom Thermarest Pumpsack rausgeschnitten und auf den Snoozlebag aufgedrückt. Das funzt ganz hervorragend. Der Unterschied zwischen beiden Pumpsäcken ist der, das der Exped Snoozelbag eine viel weitere Öffnung hat und man da ohne Pusten Luft hinein bekommt. Wiegt übrigens um die 60g, bin zu faul, in mener Liste nach zu schauen… Als Kopfkissen funktioniert er leider nicht, hab ich ausprobiert. Das wäre dann nicht nur Doubleuse, sondern Tripleuse gewesen…1 Punkt
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Ich kann immer wieder den Snozzlebag von Exped empfehlen. Ist Wasser- und Luftdicht! Durch den „Rüssel“, durch den man eigentlich die Luft in die Luma pumpt, entweicht im geöffneten Zustand, die Luft, während man den Rolltopverschluss zu macht. Je nachdem, wie viel Druck man ausübt, kann man wirklich den letzten Rest Luft heraus pressen. Denn der Quilt und in meinem Fall auch die Klamotten, die ich mit in den Drysack packe, verhindern, das Luft zurück strömt. Am Schluss einfach den Verschluss am Rüssel schließen und fertig. So kann man die gewünschte Kompression erreichen. Man kann es so sehr komprimieren, das das „Paket“ richtig hart wird. Allerdings sei zu erwähnen, das es schädlich für den Loft der Daunen sein kann, sie zu sehr zu komprimieren, vor allem über einen längeren Zeitraum!! Also höchstens von morgens, bis abends. Sollte man zwischendurch in einem Hotel übernachten, auf jeden Fall den Quilt/Schlafsack rausholen und aufschütteln, egal ob man ihn nutzt oder nicht.1 Punkt
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Beim DM gibt es gerade kostenlose kleine Tragetaschen aus Kunststoff, die von der Struktur und Haptik ein bisschen an die Lightload Towels erinnert. Die Tasche lässt sich kinderleicht anpassen. Alles was man dafür braucht, ist eine Schere und ein Folienschweißgerät (Vakuumierer). Zuerst schneidet man oben den Griff und die verscheißten Seitenteile ab. Dadurch erhält man ein langes Stück von diesem Stoff. Das kann man anschließend auf die gewünschte Breite kürzen. Als nächstes klappt man den oberen Rand etwa 1cm um und verschweißt diesen im Folienschweißgerät. Dabei ist es wichtig, nach dem Schweißen etwas zu warten, bis die Fläche abgekühlt ist, damit das Material an der Stelle wieder fest wird. Das gleiche macht man anschließend noch an der Seite um einen Zylinder zu erhalten. Dabei habe ich den Stoff auf Links gedreht um die verschweißte Fläche innen zu haben. Im nächsten Schritt habe ich das Innere nach Außen umgestülpt. Das würde ich beim nächsten Mal nicht mehr so machen, weil sonst alle weiteren verschweißten Flächen außen liegen. Wer es nachmachen möchte, kann hier also das Umstülpen ignorieren und es erst am Schluss machen. Weiter geht es mit dem Boden. Hier habe ich erst eine grade Fläche über die gesamte Breite geschweißt und anschließend die beiden Ecken hoch geklappt und diese ebenfalls verschweißt. Dadurch erhält man am Boden eine viereckige Fläche und der Inhalt des Beutels steht gut auf einer Fläche. Zum Schluss muss dann nur noch eine geeignete Schnur als Zugband in den oberen Rand eingefädelt werden. Das kann man mit etwas Geschick vielleicht auch schon ganz am Anfang machen, wenn man die obere Kante umlegt und verschweißt. Ich habe es jetzt so gemacht und es ging auch gut. Dazu habe ich zwei kleine Löcher in den oberen Rand geschnitten und ein leichtes Gummiband eingezogen. Es kann auch eine normale Schnur sein, aber ich hatte gerade nichts anderes da. 😊 Das ganze wiegt dann je nach Höhe der Tüte und Schwere des Verschlusses um die 5 bis 6 Gramm. Ich hab meinen Beutel im Anschluss nochmal etwas gekürzt, indem ich ihn unten aufgeschnitten und die letzten Schritte wiederholt habe. Außerdem habe ich den Boden diesmal zum Teil von Innen verschweißt. Das Ergebnis wiegt jetzt weniger als 5g.1 Punkt
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