Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 10.09.2025 in allen Bereichen

  1. Ich wohne ja an der Unterweser, zwischen Bremen und Brake. Auf dem Stück Weser ertrinken jedes Jahr mindestens 3-4 Personen. Trotzdem ist an den Stränden, nicht da wo Ufernefestigungen sind, das Baden und Schwimmen erlaubt! Seid diesem Jahr sind an dem Strand, wo ich einen Wohnwagen stehen habe, so Schilder aufgestellt worden, wo vor dem Sog der Schiffe gewarnt wird. Völliger Blödsinn , meiner Meinung nach, denn wer so weit raus schwimmt, das er in den Sog der Seeschifffahrt gerät, hier fahren 200 Meter Schiffe vorbei, ist aufgrund der Strömung, die hier noch durch Ebbe und Flut verstärkt wird, eh schon in Lebensgefahr. Ich gehe hier seid 15 Jahren schwimmen, gegen die Strömung, das ist dann wie eine perfekte Gegenstromanlage, und ich kann immer noch stehen, wo ich nicht mehr gegen die Strömung ankomme… Wer im Rhein schwimmen geht, an Stellen, wo die Strömung so stark ist, das er abtreibt, ist halt ein Idiot!! Genau wie hier! Der Allgemeinheit das Schwimmen zu untersagen, wegen blödsinnigen Spinnern, kann ich nicht nachvollziehen.
    3 Punkte
  2. Nö, da bin ich anderer Meinung. Wenn in einem Gewässer das Baden (jenseits des plantschens im Uferbereich) und das Schwimmen extrem gefährlich sind (für den Schwimmer, für evt. Rettungskräfte und belastend für evtl. Kapitäne die einen Schwimmenden durchwursten) muß entweder klar erkennbar (rechtssicher, allgemein akzeptiert und durchsetzbar!!) jegliche Rettung Schwimmender unterbleiben oder jegliche Rettung nur unter vollständiger Berechnung der Rettungskosten (incl. einem Gefahrenzuschlag für die Retter) oder eben verboten werden. Der Vergleich mit "Wanderwegen" hinkt (wie die meisten derartigen Vergleiche) mit allen Füßen und ist imho populistische Stimmungsmache. Da kann ich auch mit der Forderung nach 'Aufhebung des Betretungsverbots für Eisenbahngleise' gegen halten. Sorry für die harschen Worte, aber das sehe ich so. Btw, meine Großmutter ist seinerzeit (vor dem 1. WK) selber noch im Rhein geschwommen. Heute aber bei dem Schiffsverkehr und dem Zustand des Rhein als begradigter Schifffahrtsstraße mit allen "schrägen" Strömungen und Wellenschlag von vorbeifahrenden Schleppkähnen nicht mehr so machbar.
    3 Punkte
  3. Der Ein oder Andere wird es mitbekommen haben, daß inzwischen einige Städte am Rhein wie Düsseldorf, Köln usw ein Badeverbot im Rhein bzw Betretungsverbot des Rheins erlassen haben, daß man entweder gar nicht mehr ins Wasser gehen darf, oder nur bis zu den Knöcheln. Der Rhein ist in diesen Städten ein wichtiges Naherholungsgebiet, dient in den warmen Monaten auch der Abkühlung und wir hatten ja auch schon manches Stammtisch-Treffen auf den Poller Wiesen am Rhein. Diese Verbote sind imho völlig unverhältnismäßig, was ist dann das Nächste, daß sämtliche Wanderwege gesperrt werden, auf denen sich mal einer verletzt hat, oder im Gebirge abgestürzt ist, daß Flüsse wie Salza, Lech, schwarzer Regen, Soca usw gesperrt werden, die Autobahnen und überhaupt statistisch gesehern der gefährlichste Ort, das Bett, da kommt es zu den meisten Todesfällen... Ganz klar, auch jeder der in der Natur um´s Leben kommt, ist schlimm und häufig "unnötig", wenn die entsprechenden Lerute sich an die Vorsichtsmäßnahmen gehalten hätten, oder sie haben einfach nur Pech gehabt, aber deswegen ein derartig weitgehendes Verbot zu erlassen ist imho einfach nicht verhältnismäßig und wer weiß, was als Nächstes dann kommt... Mehr Info darüber und für Köln eine Petition dagegen gibt es hier klick
    2 Punkte
  4. Dann hätten wir an der Elbe auf jeder Buhne ein derartiges Schild stehen ... Tut mir leid, das ist etwas realitätsfremd. Stattdessen haben wird vor Ort ein gut ausgebautes DLRG-Zentrum, von dem aus die Region angemessen betreut wird. Dass jedes Frühjahr regelmäßig ein Angler oder Kanut ohne Rettungsweste irgendwo herausgezogen wird, liegt an anderen Dingen. Hier sind ganz andere Ursachen zu hinterfragen. VG. -wilbo-
    2 Punkte
  5. Selber denken und entscheiden ist sowas von OUT. In vielen Fällen steckt bei sowas die rechtliche Absicherung dahinter. Ich kenne hier zum Beispiel eine private Schotterpiste auf der explizit Bikes verboten sind. Hintergrund war wohl ein Unfall in der Vergangenheit bei dem der Wegerhalter verklagt wurde. Irgendwie war einer bei der Abfahrt zu doof einem schlagloch ausweichen oder so. Ich persönlich wäre in solchen Fällen eher für "Auf eigene Gefahr" schilder. Das lässt jedem die Entscheidung und schützt hoffentlich vor Klagen.
    2 Punkte
  6. Nachdem ich mich im Zelt inzwischen zu eingeengt fühle wird ein Tarp geplant. Es soll DCF werden. Aus verschiedenen Gründen will ich nicht nähen, nur kleben: a) Ich habe noch nie mit einer Nähmaschine gearbeitet und auch keine rechte Lust dazu. b) Bei Betrachtung des Aufbaus von DCF - zwei Folien mit Faserverstärkung - halte ich es nicht für gut, das Material zu perforieren. Ich habe im Netz (Reddit?) auch schon ein Photo gesehen, das an der Naht gerissene Folie zeigt. c) Als Chemiker fühle ich mich mit kleben wohler. Eventuell kritisch finde ich die Tieouts und will das vorher testen. @wilbo hat mir DCF Reste zur Verfügung gestellt, verwendet für den Versuch habe ich dann 26g/m² in weiß. Ösen habe ich von Prym gekauft, Artikel Nr. Extremtextil 70954. Dazu kam 15mm Gurtband aus Polyamid, Artikel Nr. Extremtextil 70283. Zum Klebstoff habe ich mit 3M telefoniert. Nach ausführlicher Diskussion der Anwendung empfahl man mir Kontaktklebstoff 1099. Das Gurtband habe ich am Ende doppelt gelegt und mit einer Öse versehen. 9cm Gurtband wurden dann verklebt. Grundlage ist ein DCF Streifen von 8cm Breite und 30cm Länge. Darüber kam ein DCF Streifen von 4cm Breite und 11cm Länge. Vor der Klebung habe ich mit Isopropanol gereinigt. Insgesamt ist der Klebstoffauftrag nach meinem Geschmack nicht gleichmäßig genug geworden. Im späteren Projekt werde ich mit kleinen Pinseln arbeiten. Den Klebstoff habe ich jeweils mindestens 20 Minuten ablüften lassen, außerdem den oberen Streifen in drei Schritten geklebt mit ein paar Tagen Pause dazwischen. Ich wollte so wenig Lösungsmittel wie möglich zwischen den Folien einschließen. Das Ergebnis wiegt 3,4g. Das Janze habe ich dann ans Bücherregal gehängt, zunächst mit 1kg daran. Mal schauen, ob sich in den nächsten Tagen etwas bewegt. Dann gehe ich mit dem Ballast nach oben.
    1 Punkt
  7. Ich kann verstehen, wenn die Kölner und Düsseldorfer Wasserschutzpolizei keinen Bock mehr hat, den ganzen Sommer über vermisste Schwimmer zu suchen und Leichen aus dem Wasser zu ziehen. Bei aller Freiheitsliebe, den Job muss dann halt auch jemand machen. Das der Rhein ein gefährlicher Fluss mit starker Strömung ist, der mit Bedacht "beschwommen" werden sollte, wird man nicht allen Besuchern des Rheinstrands vermitteln können, auch nicht mit Aufklärung, Appellen oder Schildern. Dafür gibt es leider zu viele Menschen, die man mit sowas nicht erreichen kann. Immer weniger Menschen in Deutschland können schwimmen, dazu kommen Selbstüberschätzung oder Alkohol- oder Drogenkonsum. Ein Betretungsverbot halte ich jedoch für weit über das Ziel hinausgeschossen. Ich sehe jetzt schon die armen Ordnungsamt-Angestellten, die bei 30+ Grad in Vollmontur an den Strand geschickt werden, um mit den Besuchern zu diskutieren, wieso die nicht bis zu den Knien ins Wasser dürfen. Daher +1 für die Petition von meiner Seite aus. Da muss es eine bessere Lösung geben.
    1 Punkt
  8. Mit Vakuunieren habe ich nur einmal Erfahrung gemacht und die war fast schon 'scary'. Pemmikan eingeschweiß hielt sich (im kühlen) über 3 Jahre (weil vergessen bzw. nicht benötigt) - und war immer noch genießbar und, soweit möglich , schmackhaft.
    1 Punkt
  9. Lebensmittel kaufe ich in kleinen Mengen frisch, da muss ich selten etwas vakuumieren. Mein Vakuumiergerät hatte ich für ein ehemaliges Hobby gekauft, wo ich im Großen einkaufen musste, weil es für mich sonst zu teurer gewesen wäre. Ich nutze ein einfaches Caso Gerät und Folienrollen aus der Bucht. Für den gelegentlichen Hausgebrauch völlig ausreichend.
    1 Punkt
  10. Moin, mir hilft ein Vakuumiergerät immer dann, wenn ich tendentiell etwas kritischere Nahrung nicht direkt vor einer Tour vorbereiten kann, sondern schon Wochen vorher fertig machen muss/will. Bspw. trockene ich gerne Parmesan, Fisch oder Hack, vakummiere das anschließend und lagere das noch im Kühlschrank. Erhöht die Haltbarkeit signifikant. Wenn ich dann losziehe, fülle ich diese Sachen dann in Zip-Lock Beutel oder Druckverschlussbeutel (bspw. https://www.kuhandel24.de/Druckverschlussbeutel), die man nach der Tour gut sauber machen kann und wiederverwendet werden. Bei gedörrten Gemüse, Pilze etc. ist das übrigens alles nicht notwendig. Wenn die gut trocken sind und richtig aufbewahrt werden, halten sie auch ohne Vakuumierung viele Monate. Da kannst/solltest du dir den zus. Müll sparen. Auf die Idee Kaffee/Tee zu vakuumieren bin ich ehrlich noch nie gekommen... Hab gerade geschaut,- ich hab ein Caso GourmetVac 180 Gerät. Geht halt ;-). Wie sicherlich mit jeden anderen Gerät auch.
    1 Punkt
  11. Gams

    Vorstellungsthread

    Hallo, Ich bin wie die Gams in den Alpen aufgewachsen. Bergsport ist meine Leidenschaft, mit teilweise sehr viel Ausrüstung. Dieses Forum ist eine große Inspiration für mich. Ich habe die Suchfunktion schon ausgiebig genutzt... Ich hoffe durch euer gesammelte Wissen bzgl. Kleidung, Verpflegung und Hygiene, meine Touren insgesamt zu erleichtern. Liebe Grüße, Gams
    1 Punkt
  12. 2x3 m Flat Tarp als Halbpyramide aufgebaut: Hier mit extra Stangentasche und sogar mit inner: VG. -wilbo-
    1 Punkt
  13. Ein Schritt nach dem anderen. Flat gibt mehr Optionen - finde ich.
    1 Punkt
  14. small_essence

    Vorstellungsthread

    Hallo Zusammen, ich bin Elene aus Nürnberg. Nach einigen Jahren Pause habe ich die Wanderleidenschaft wieder neu für mich entdeckt. Mittlerweile bin ich zunehmend ultraleicht unterwegs, mal alleine, mal mit Hund, mit Freunden oder mit der Familie - am liebsten auf Mehrtagestouren. Zuletzt bin ich den West Highland Way gelaufen - einen lang gehegter Wunsch. Als nächstes möchte ich Madeira durchwandern. Irgendwann, wenn es die Zeit erlaubt, möchte ich auch ganz lange Touren wie den HexaTrek gehen. Als stille Mitleserin habe ich hier schon viele Anregungen bekommen und dadurch auch meine Ausrüstung optimieren können – dafür schon mal ein großes Dankeschön. Ich freue mich auf weiteren Austausch und vielleicht auch auf die eine oder andere Begegnung. Viele Grüße Elene aka small_essence
    1 Punkt
  15. Krumpo

    Vorstellungsthread

    Hallo aus dem Ruhrgebiet, ich bin 38 Jahre alt und bin vor einigen Jahren über ein Buch von Christine Thürmer gestolpert und bin seit dem vom Thema Ultraleicht Trekking fasziniert. Aktuell bin ich dabei die notwendige Ausrüstung zusammen zu sammeln, um mich ins Abenteuer zu stürzen, am liebsten zusammen mit meinem Vierbeiner.
    1 Punkt
  16. Hallo nochmal, nachdem ich nun eine Woche mit dem Bonfus unterwegs war, möchte ich meine kleine Kurzvorstellung gerne fortsetzen und auch ein paar Fotos vom gepackten Rucksack anfügen. Bedingungen Ich war an der Grenze Mecklenburg-Brandenburg unterwegs. Dort ist ein hoher Waldanteil mit Singletrails und den typischen Schotter-Forstwegen, es gibt aber auch viele, sandige Feldwege. Ich habe den Rucksack nicht bewusst geschont und ihn ganz normal da abgesetzt, wo ich grade war, also auf Gras, Waldboden und Sand. Packvolumen und Größe Der Rucksack hat ein internes Volumen von 30 l. Auf die vier Außentaschen verteilen sich nochmal weitere 8 l, sodass in der Summe 38 l zur Verfügung stehen. Meine Packliste habe ich ohne Probleme unterbringen können. Zum besseren Verständnis mal die großen Posten: Schlafsack StS Spark 2, Zelt Tarptent Rainbow Li, Isomatte Nemo Tensor Elite Short, Kissen, Schlafkleidung, Alpha Hoody, Regenjacke, Windjacke und -hose, Essen für max. 2 Tage, 1,5 l Wasser und der übliche Kleinkram. So gepackt, war der Rolltop meist maximal möglich gerollt (also bis zum Anschlag). Es bleibt insofern noch viel Luft für Zusatzausrüstung oder deutlich mehr Essen. Auf den Fotos sieht man den Rucksack komplett gepackt (mit Ausnahme von Hygiene und Elektronik, dazu später mehr). Als Referenz für die Größe dienen die Trekkingstöcke Fizan Compact 3 mit einer Länge von 60 cm. So hat man - denke ich - eine ganz gute Vorstellung für die Höhe im gepackten Zustand. Bei meiner Rückenlänge von 50 cm habe ich den Rucksack auf Verdacht in einer Rückenlänge von 48 cm bestellt, was für mich perfekt passt. Ich wollte den Rucksack so ein klein weniger kompakter machen und wusste ja, dass ich die Hüftgurte nicht nutzen werden und die minimale Verschiebung durch die abweichenden Rückenlänge kein Problem darstellen sollte, was dann auch so war. Außerdem trage ich meine Rucksäcke so hoch wie möglich und daher würde der Hüftgurt eh nicht auf Hüfthöhe liegen, selbst wenn die Länge perfekt zur Rückenlänge passen sollte. Außentaschen Schultergurttaschen In der Schultergurttasche aus Standardmesh habe ich meine 0,5 l Wasserflasche transportiert. Im Vergleich zu anderen Schultergurttaschen finde ich sie beim Bonfus sehr eng geschnitten (hier gefallen mir die Meshtaschen beim Hyberg Aguila und Weitläufer Agilist deutlich besser). Die 0,5 l Flasche geht aber rein. Man muss nur darauf achten, eine Flasche mit diesem "Verjüngungsring" am oberen Ende zu nehmen (ich hoffe, ihr wisst, was ich meine). Das Gummi der Meshtasche liegt genau auf Höhe dieser Verjüngung und so rutscht die Flasche nicht aus der sehr straffen Meshtasche, vor allem, wenn die Flasche leer ist. Flaschen mit durchgehend gleichem Durchmesser werden also nicht funktionieren. Auf der anderen Seite in der offenen Tasche aus Ultra200 habe ich ein Mückennetz, meine Windjacke und -hose gepackt. Das hat wunderbar funktioniert und so habe ich diese drei Teile immer griffbereit (was gerade in der Mückenreichen Waldgegend, wo ich war, ein großes Plus war). Bodentasche In der Bodentasche hatte ich meine Polycro-Groundsheet und einen Einwegponcho (weil ich aktuell teste, ob ich eine Umstellung auf Regenponcho machen möchte). Zusätzlich waren immer noch ein paar Snacks drin. Die Tasche ist sehr großzügig dimensioniert und man kommt super dran. Ich habe bereits an meinem Weitläufer eine solche Tasche, dort ist sie aber aus UltraStretch und derart eng geschnitten, dass man dort deutlich weniger reinbekommt. Hier gefällt mir die Tasche aus dem normalen Strech am Bonfus deutlich besser. Die Bodentasche schützt den Rucksack außerdem zusätzlich beim Abstellen und wenn man so wie ich noch Groundsheet oder seine Regenkleidung drin verstaut, hat man einen super Nässeschutz nach unten hin. Fronttasche Die große Fronttasche aus Standardmesh ist sehr geräumig und war bei mir mit meinem Notfallset, meinem Kochzubehör (außer Topf), den Campschuhen und der Regenjacke gefüllt. Es wäre jedoch noch Platz für deutlich mehr Ausrüstung vorhanden. Ich würde in jedem Fall gerade für diese Tasche wieder Standardmesh (statt Ultrastrech) nehmen, da man so einfach mehr Spielraum hat. Seitentaschen Die beiden Seitentaschen sind aus UltraGrid gefertig und bieten ausreichend Stauraum für meinen Topf und die Wasserflasche auf der einen Seite und meine Zeltstangen, Heringe und weiterer Kleinkram auf der anderen Seite. Das Material ist m.E. nach ausreichend robust für eine häufige Nutzung wie sie gerade beim Raus- und Reinstellen der Wassserflasche vorkommt. Nach der ersten Testwoche kann ich für mich sagen, dass ich alle Taschen genau so wieder gewählt hätte und bin froh, nicht für beiden Schultergurten die Meshvariante gewählt zu haben sondern eine aus Ultra200. Die Wahl Standardmesh statt Ultrastrech für alle Taschen aus Mesh war für mich ebenfalls genau richtig. Weitere Taschen Bauchtasche Da ich meine Rucksäcke ohne Hüftgurte nutze, habe ich natürlich auch keine Hüftgurttaschen als zusätzlichen Stauraum zur Verfügung. Praktischer für mich ist hier eine Bauchtasche. In der Bauchtasche habe ich alle meine Hygienesache und die komplette Elektronik und Taschenmesser sowie Ausweis, Portemonnaie und Schlüssel. So habe ich immer alles dabei, was ich im Waschraum oder Dusche brauche (auf Zeltplätzen) und wo man dann i.d.R. die Zeit auch gleich zum Laden vom Handy nutzen kann. Außerdem kann ich so den Rucksack auch im Camp lassen, wenn ich mal einkaufe oder durch die Stadt bummle. Ich bin ein großer Bauchtaschenfan Durch einen Zufall hat meine Bauchtaschen (die ich schon länger als den Bonfus habe) auch noch das gleiche Design (Schwarz/Weiss). Brustgurttasche Ganz neu ausprobieren wollte ich für mich außerdem eine Brustgurttasche. Fürs Ausprobieren wollte ich aber nicht extra was neues kaufen, sondern habe eine Ultra200 Tasche von Hyberg genommen und diese mit zwei Mini-Karabinern am Brustgurt befestigt. Da die Karabinier so schmal sind, ist die Tasche auch nicht vom Brustgurt gerutscht, wenn ich den Rucksack abgenommen haben und blieb so immer am Brustgurt hängen. Hier hatte ich v.a. Mückschutzspray, Sonnencreme, meinen Hirschtalg und Snacks drin. Ich fand diese Tasche überaus praktisch und hatte (siehe auch Windkleidung) grade den Mückenschutzspray immer zur Hand, ohne den Rucksack absetzen zu müssen. Hier überlege ich, so eine Tasche dauerhaft in meine Ausrüstung aufzunehmen. Rückenschnürung Ich hatte den Rucksack ja mit einer Rückenschnürung bestellt, weil ich auch wie bei meinen anderen Rucksäcken mein Sitzkissen als Rückeposter nutzen wollte. Das funktioniert mit dem Bonfus sehr einfach. Das Sitzkisten ist sehr schnell zwischen die Schnürung geschoben und verrutscht dann auch nicht mehr. Da gibt es nichts zu bemängeln. Tragekomfort Das kann ich kurz halten: Für mich perfekt. Kein Drücken, kein Scheuern, keine Schmerzen. Alles blieb an Ort und Stelle. Top! Erfahrungen und Fazit Die anfangs von mir noch bemängelten fehlenden Abtropflöcher an den Außentaschen haben sich nicht als Problem herausgestellt. Dafür hat es allerdings auch zu wenig geregnet und wenn es geregnet hat, hatte ich den Poncho genutzt und damit auch den Rucksack komplett vor Wasser geschützt. Sollte ich das mit dem Poncho beibehalten, muss ich mir um die fehlenden Löcher auch keine Sorgen mehr machen. Die von mir als relativ eng geschnitten wahrgenommenen Außentaschen waren auch kein Problem. Auch hier hat der Test gezeigt, dass alles so gut passt für mich. Dass das weiße Material nach einer Woche nicht mehr wirklich weiß ist, war mir natürlich klar und stellt für mich auch kein Problem dar. Ich kann allerdings sagen, dass das weiße Ultra200 deutlich weniger Dreck anzieht und weniger empfindlich ist, als ich dachte. Ich würde insofern wieder weiß wählen (sieht einfach schick aus, finde ich). Zusammenfassend kann ich sagen, dass sich der Bonfus in der ersten Testwoche ausgezeichnet geschlagen hat und ich total zufrieden mit dem Rucksack bin. Im Vergleich zu dem sehr ähnlichen Hyberg Aguila schätze ich die zusätzliche Bodentasche sehr. Wenn hier Hyberg eine Bodentaschen anbieten würde, wäre es vermutlich der Agulia geworden, weil ich den ja schon kenne und weiß, dass er bei mir funktioniert. Gestern kam ein kurzer Moment des Nachdenkens als ich auf der Hyberg Seite gesehen habe, dass der Aguila nun auch in Weiß angeboten wird Aber nach ein wenig Überlegen dann doch die Erkenntnis, dass ich mit dem Bonfus total glücklich bin. Bei Fragen schreibt gerne was. Ansonsten einen schönen Tag.
    1 Punkt
  17. Agnostiker

    Vorstellungsthread

    Servus aus dem Frankenland, bin der Alex, 53, Vertriebler im Logistikbereich, und seit der Kindheit gehe ich gerne Wandern. Durch einen Kollegen bin ich auf den Ultraleicht-Bereich gekommen und mittlerweile am Aufbauen bzw. Umstellen meines Equipments. Freue mich, hier auf einen interessanten Erfahrungsaustausch.
    1 Punkt
Diese Rangliste ist auf Berlin/GMT+02:00 eingestellt
×
×
  • Neu erstellen...