
whr
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Interessant, das mit der B2-Verlängerung! - hatte ich neulich mal gefunden, dass das grundsätzlich geht, aber eben die "biometric identification" zu passendem Termin und passendem Ort braucht. Aber noch nie von jemandem gehört, der das wirklich gemacht hat. Scheint also kein Problem zu sein, außer dem Aufwand, wenn man nicht bin Laden heisst. Jetzt bin ich doch gespannt, ob ihr von jemandem überholt worden seid? - James Hoher ("Jupiter") ist am 8. 5. gestartet und hat glaub ich 84 Tage gebraucht.
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Naja, Ranger finden es doch nicht so witzig, wenn sie Dich ohne Permit antreffen. Aber in der Tat hab ich im Juni in der Sierra keinen gesehen, noch nicht mal beim Ausstieg durch die Whitney Zone (permit nötig für dayhiking) am Wochenende. Zur JMT-Saison ist das anders - viele gesehen und zweimal kontrolliert worden. Ok, dann frag ich nicht weiter nach bezüglich Cleveland NF Ich denke, am 5. 5. war auch deshalb weniger los, weil das für die meisten halt doch schon zu spät ist. Ich hab ja mit vielen gesprochen, die Anfang Juni in der Sierra waren, und die sind typischerweise Ende März bis spätestens Mitte April gestartet. Das waren auch keine 50 pro Tag, aber bis zur Sierra sind ja viele schon raus. 100 Tage ist schon heftig, abzüglich Zeros sind das ja durchschnittlich 30 Meilen am Tag. Das würde ich auch nach Einlaufen nicht schaffen ... Ich war am 5. 6. am Marie Lake Meile 866 - warst Du da schon dran vorbei?
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Vielen Dank für den Bericht! - hattet ihr für den Cleveland NF gleich zu Beginn ein lokales Permit, oder habt die Tagesstrecken so angepasst, dass ihr auf Campingplätzen übernachten konntet? - das ist ja bis zur Sierra das "schwierigste" Permit-Gebiet. 5. Mai ist ziemlich spät - hast Du es vor dem 5. September (war glaub ich der Tag der Schließung?) bis an die kanadische Grenze geschafft? Schnee in der Sierra kann einfach sehr unterschiedlich sein. Ich war da im August 2019 (JMT, high snow year) und nochmal in diesem Jahr in der erstenJunihälfte (low snow year im Süden). Auf den südlicheren Pässen waren 2019, obwohl zwei Monate später als 2022, sogar noch ein wenig mehr Schneereste. Ich wäre wohl wie 2019 ohne Traction Aids durchgekommen, hab sie aber am Muir und Mather Pass jeweils ein kleines Stück weit benutzt - Postholing war das größere Thema. Ice Axe habe ich nie verwendet. Vielleicht sind wir ja sogar aneinander vorbeigelaufen? - ich bin am 17. 6. sobo Richtung Mt. Whitney abgebogen.
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Das "mit" hast Du eingefügt. Er bekommt es nicht, da er sich nicht an mich herantraut. Der Schwarzbär überfällt mich nicht, um sich Nahrung zu verschaffen, sondern versucht nur, sie mir zu klauen, sobald sie außerhalb meiner Reichweite ist. Domestizierte (und daher gefährlichere) Exemplare versuchen u. U. Scheinangriffe, um mich von meiner Nahrung zu vertreiben. Dort, wo es solche gibt, sollte man nicht übernachten, um Konflikte zu vermeiden. Das sind Stellen, wo viele unerfahrene Tagestouristen und Camper sind - z. B. im Kerngebiet von Yosemite, oder eben auch die Desolation Wildernis bzw. populäre Gegenden am Lake Tahoe. Das ist aber unabhängig davon, ob die Zahnpasta nachts in der Bear Can liegt. Ansonsten gibt es, wie cafeconleche schon geschrieben hat, genügend Diskussionen dazu.
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Das sind halt domestizierte Bären, die gibt es in USA und Kanada zur Genüge, plündern Mülltonnen etc. - aber hier reden wir doch über den PCT? - die wildlebenden, denen ich in der Sierra begegenet bin, waren immer ganz schnell wieder weg. Wenn ein Bär an meinem Rucksack schnüffeln kann, habe ich etwas grundlegend falsch gemacht. Abgesehen davon dürfte eine BV500 mehr Duft abgeben als eine Ziplock Bag. Im Grunde sind wir doch einig, dass die Bären keine Nahrung erbeuten dürfen. Was ich innerhalb meiner Reichweite, sei es tagsüber im Rucksack oder nachts im Zelt habe, bekommt der Bär nicht. Oder meinst Du diese Art von Bären? (war nicht mein Rucksack - aber auch eine Art domestiziertes Murmeltier, an der Whitney Trail Junction, wo viele ihren Rucksack zurücklassen)
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Du meinst, wenn der Bär meine Zahnpasta oder Sonnencreme erbeutet hat, kommt er wieder und will Nachschlag, wegen dem Geschmack und der Kalorien? - es ging NICHT um Nahrung. Das mit den "scentable items" mag von Grizzlies herrühren, die man lieber nicht in der Nähe haben will. Edit: die Bear-Can-Pflicht in der Desolation Wildernis bezieht sich nur auf Overnight Use und addressiert primär Wochenend-Camper. PCT thru hiker werden sich das nicht antun, sondern wie bei Lassen Volcanic, wo es die Regelung schon seit Jahren gibt, einfach tagsüber durchlaufen. Das sind in beiden Fällen ca. 22 Meilen. Dieses Jahr war es aber für die Wenigsten relvant, da bis 18. Juli die meisten längst weiter waren.
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Man kan's auch übertreiben. Es geht um Schwarzbären, die laufen davon, wenn sie mich sehen/riechen Besser zu früh als zu spät. Du kannst ja theoretisch zum Southern Terminus fahren, drei Schritte loslaufen, und dann 2 Wochen pausieren.
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Genau, bis zum Rand mit Olivenöl füllen: fast 60.000 Kalorien.
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Hast Du schon einen Plan für die Sierra? KM (South) Cottonwood Pass (Lone Pine) Kearsarge Pass (Bishop oder Lone Pine oder gar nur P.O. in Independence) VVR Mammoth Lakes (via Red's Meadow) TM Das wären ja die möglichen Resupplies. Die meisten nehmen nur etwa die Hälfte wahr. Je nachdem ergibt sich dann die längste Etappe. Wenn Du wirklich alle Bonusmeilen laufen wolltest, würde der 450er wohl reichen.
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Der BV450 ist für einen Sierra-Thruhike nur als Alibi-Bearcan geeignet (um eine vorzeigen zu können). Du wirst, auch wenn Du relativ schnell unterwegs bis, schon min. 5-Tages-Etappen haben, und dafür reicht der bei den dann nötigen Kalorien niemals.
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4 Monate auf dem Panorama-Fernwanderweg Sentiero Italia - Apennin-Halbinsel & Sizilien
whr antwortete auf Mia im Zelt's Thema in Reiseberichte
Zustimmung, dass das komfortable Rucksackgewicht dem Körpergewicht folgt. Obwohl der genannten Kategorie zugehörig, käme ich mangels Fitness mit 35 kg kaum mehr einen Berg hoch Der Tragekomfort ist aber schon noch mal etwas Anderes - ich bin sicher, dass Du mit einem besser entlastenden Rucksack die genannten Schulter-/Nackenprobleme in Griff bekommen kannst. Meine Hüften halten einiges aus, und mit einem Rucksack der Gewichtsklasse, wie von Jever genannt (1,5 kg - Seek Outside Divide), kann ich 25 kg tagelang ohne solche Beschwerden tragen - den Schultergurt kann ich mit dem kleinen Finger anheben, so wenig Last trägt er. (aber ich will das mit den 25 kg nicht - das nur zur political correctness hier ) -
Kann ich bestätigen, ich habe auch einen, allerdings bisher nur ein paar Tage und mit wenig Inhalt genutzt. Passt mir bei 1,85 m. Aber für 2,10 m? Zur Matte: die muss nicht körperlang sein. Ich verwende freiwillig nur noch (reichliche) Torso-Länge, kombiniere die dann aber mit eine Schaummatte für die unteren Extremitäten. Wenn die Hüfte noch gut gepolstert ist, sollte das eigentlich reichen. Zelt: 2 Zelte würden es natürlich sehr vereinfachen, dann könnte der lange Lulatsch in seinem diagonal liegen ECT: Du meinst IAT? - der ECT beginnt auf Key West und schließt den AT ein ...
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Wie Problematisch ist Feuchtigkeit bei Daune wirklich?
whr antwortete auf Larsoutdoors's Thema in Einsteiger
Wenn es schon Nebel ist, also in der Luft selbst die Feuchte zu Tröpfchen kondensiert, hilft natürlich nur noch Abschottung. Aber davor - die Lufttemperatur liegt an sich noch oberhalb des Taupunkts, aber Oberflächen sind kälter, z. B. Grashalme, Blätter, alles, was nicht durch den Erdboden warm gehalten wird, sondern in der Nacht seine Wärme in den kalten Himmel abgestrahlt und nichts zurückbekommen hat, wird dann betaut, weil die Luft direkt an der Oberfläche abgekühlt wird und der Wasserdampf dann dort kondensiert.- 44 Antworten
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Wie Problematisch ist Feuchtigkeit bei Daune wirklich?
whr antwortete auf Larsoutdoors's Thema in Einsteiger
Der Tau schlägt sich auf kalten Oberflächen nieder, weil dort der Taupunkt der Luft unterschritten wird. Das Tarp kann davor schützen, dass die Oberfläche des Schlafsack/Quilt zu sehr abkühlt - das ist dann der Fall, wenn es eine klare Nacht ist und Du nicht im dichten Wald liegst, sondern den "schönen" Sternenhimmel über Dir hast. Der sorgt dann wegen nicht vorhandener Strahlungswärme (-270°C) für eben dieses starke Auskühlen, dann wird die Oberfläche kälter als die Lufttemperatur. Unterm Tarp (0°C oder was auch immer) kühlt die Oberfläche des Schlafsacks weniger aus. Jeder andere Schutz, eben auch Vegetation, hilft genauso.- 44 Antworten
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"Wenigstens z. T." trifft es - so ein Telefon hat ja auch ohne neue Funktionen schon eine ganze Reihe von Antennen nötig (Mobilfunk, BT/WLAN, GPS). Ansonsten ist es genau das, was ich mit "dass die eingebauten Antennen ziemlich suboptimal sind" meinte.
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Das ist nur Tarnung, die Struktur steckt da halt im Plastikgehäuse - der Messenger ist 2,3 cm dick und hat nur unten ein Display, oben steht die volle Dicke zur Verfügung. Er ist im Prinzip (im Volumen) mindestens so groß wie der Mini und schwerer. Das iPhone ist 0,78 cm dick, und da ist ganzflächig das Display im Weg. Deswegen kann es auch nur nach hinten effizient abstrahlen. Für Mobilfunk, WLAN, selbst GPS ist es nicht so schlimm, dass die eingebauten Antennen ziemlich suboptimal sind und deren technische Funktion dem Design bzw. der Handhabbarkeit geopfert wird; da ist genügend Reserve eingeplant. Für die Satelliten-Messenger nicht. Der höhere Orbit (und die deswegen geringer Anzahl) der Globalstar-Satelliten erfordert in der Tat nochmal eine größere Reichweite, wobei man sich nicht vorstellen sollte, dass der Satellit senkrecht über einem steht, das wird nur sehr selten der Fall sein - meist ist der erreichbar Satellit halbhoch oder gar am Horizont, und dadurch nochmal deutlich weiter weg. Deshalb funktioniert der inReach manchmal nicht gut, wenn im dichten Wald oder gar in einem tief eingeschnittenen Tal.
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Ist halt das Problem, eine richtige Antenne (der Knubbel oben am inReach) zu realisieren, die für die Verbindung zu einer bis zu 1500 km entfernten Basisstation ausreicht. Sowas passt nicht in ein flaches Smartphone. Deshalb die Verrenkungen mit "auf Satelliten ausrichten". Ein externes inReach mini mit BT-Verbindung zu einem beliebigen Smartphone, das man nur dann mitnimmt, wenn man es braucht, ist einfach die bessere Lösung. Ansonsten ist Globalstar Iridium in jeder Hinsicht unterlegen; Funktionalität (nur Einweg, keine gesicherte Übertragung), Netzabdeckung (z. B. nicht in Afrika; Abos nur regional, nicht weltweit), Satelliten- und Kundenzahl. Wenn ein solcher Dienst über Notfälle hinaus erheblich genutzt werden soll, reichen aber bei keinem der beiden die Satelliten aus. Das wird mittelfristig auf Starlink hinauslaufen. Globalstar: 48 Iridium: 66 Starlink: 3275 (geplant bis 2027: ca. 12.000) zum Vergleich 4G-Basisstationen: >6 Millionen
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Israel National Trail (Shvil Israel) September - November 2022
whr antwortete auf Linkshaenderin's Thema in Reiseberichte
Achillesbeschwerden: hatte ich mit dem Altra LonePeak (bei mir 4.0) beim ersten Mal genauso, und es hat nach dem Trail etwa 2 Wochen gedauet, bis die wieder weg waren. Ebenso die schnell nachlassende Dämpfung, bei mir noch früher, ich bin aber sicherlich auch deutlich schwerer. Trotzdem habe ich auf dem nächsten Trip wieder ein neues Paar Altras verwendet, und hatte nie wieder solche Achillesprobleme. Der Trail war flacher, weit kürzer und nicht so steinig, so dass ich mit der Dämpfung auch zurecht gekommen bin. Mittlerweile bin ich bei Topo Terraventure 3; etwas Sprengung und deutlich stabilere Rockplate, und auch viel Platz für die Zehen und Null Blasen. Nach 1000 km sind Trailrunner reif für's Recycling, egal welches Modell. Ich würde eher 700-800 km erwarten. -
1 Personen Zelt max. 1 Kg und Preis unter 350 €
whr antwortete auf hike_and_paddle's Thema in Ausrüstung
Ich nutze das LanShan2 (non-pro) seit 3 Jahren / 50 Nächte und hatte keine echten Probleme mit Kondensat. Die 2 (LS2) bzw. 3 (LS1) Ankerpunkte für die Abspannleinen muss man selbst abdichten; sonst ist es dicht. Zum LS1 hatte ich auch schon etwas geschrieben -
Je nachdem. Entweder RX100 VII in einer D-Res 20 AW am Schultergurt, oder, wenn Ultra-Heavy, die Fuji XT-2 mit Linsen aus der Sammlung je nach Bedarf in einer Apex 110 AW oder 140 AW, mit DIY-Aufhängung am Rucksack so, dass die Tasche auf dem rechten Unterbauch aufliegt. Das 110 g leichte stabilisierte 15-45 ist dann auf jeden Fall dabei und tagsüber Standard. "AW" bedeutet integrierte Regenhülle. Jeweils 2 Akkus, nachladen aus der Powerbank nachts in der Kamera (kein Ladegerät nötig), Powerbank je nach Tour tagsüber solar nachgeladen mit dem weißen Panel auf dem Rucksack. Carbon-Ministativ mit Novoflex-Kopf bei Bedarf - bin nicht so der Selfie-Fan. Fließendes Wasser mit ND8 und 1/10 s geht stabilisiert noch ganz gut aus der Hand. Beispielbilder mit XT-2 und Samyang 12/2.
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Hej, bis Anfang 30 war Wandern einfach nur langweilig; dann ein paar Tagestouren und später Mehrtagestouren in den Alpen mit Hüttenübernachtung, und dann wieder ein paar Jahre lang gar nichts. Backpacking habe ich im zarten Alter von 59 Jahren begonnen, gleich mit dem JMT. Hat sehr viel Spaß gemacht, und ohne "C" wären sicherlich weitere längere Touren dazugekommen; so waren es eher spontane und kurzfristig geplante Aktionen von 1,5-2 Wochen. Tour des Écrins (GR54), südliches Island (von Skogar bis Rjupnavellir), und in diesem Jahr nochmal zwei Wochen High Sierra. - Ein Ende der zeitlichen Beschränkung durch so unnötige Beschäftigungen wie Arbeit ist absehbar, so dass dann auch richtig lange Touren in Reichweite rücken. Schau'mer mal. Noch funktionieren Knie und Rücken einigermaßen. Ein richtiger Ultralighter werde ich wohl nicht mehr werden; meine Baseweight liegt bei etwa 10% meines Körpergewichts, aber ich wiege nun mal erheblich mehr als 50 kg. Ich habe schon einiges an Ausrüstung ausprobiert und für manches die für mich passende Lösung gefunden, anderswo suche ich noch. Warm und trocken statt kühl und feucht. Hochgebirge mit viel Aussicht und Weite statt Green Tunnel. Wildnis statt Zivilisation. Trail Runners statt Boots. Tent statt Tarp.
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Im Sommer in Kalifornien gewesen, TravSIM AT&T-Reseller (H2O). Hat in einem ziemlich angestaubten Motorola/Lenovo-Phone (LTE kann's aber schon:) nicht funktioniert, was zwar ärgerlich war, aber verkraftbar, da ich außer dem ersten und dem letzten Tag eh in der Sierra war ohne Abdeckung, und für den Rest musste ich mich diesmal halt mit Wifi durchschlagen. Der Gag an der Sache: 3 Jahre vorher, gleicher Anbieter, gleiches Phone, gleiche Gegend, und es hat funktioniert.
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Ja, das geht noch. Es gibt eine zweite Permit-Runde am 10. Januar. Dazu musst Du Dich bis spätesten am 5. Januar registrieren: https://permit.pcta.org/docs/how-to-apply-for-a-long-distance-permit/ Der PCTA Interagency Permit ist auch nur eine Erleichterung, keine unbedingte Voraussetzung; Du musst Dich dann halt unterwegs nicht weiter um lokale Permits kümmern, was im Einzelfall sehr schwierig sein kann. Für das B2-Visum solltest Du Dich beeilen und schnell einen Interview-Termin beantragen. Weiss nicht, wie die Wartezeiten derzeit so sind. Nach dem Termin braucht es noch ca. 2 Wochen bis zum Visum. Vollständige Impfung ist Voraussetzung zur Einreise. Edit: der Schätzomat der Botschaft in Frankfurt schätzt heute 71 Tage vom DS-160 form + payment bis zum Interview https://travel.state.gov/content/travel/en/us-visas/visa-information-resources/wait-times.html Hängt halt davon ab, wo Du hinwillst. Material zur Planung gibt es unendlich viel. Ich weiss nicht, wie Dein Wissensstand ist, aber vor einem Entschluß ist es sicherlich sinnvoll, mal einige Zeit dahinein zu investieren, worauf Du Dich ggf. einlässt. Finanziell würde ich mit min. 10.000 EUR rechnen, nach oben offen.
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Hallo Christine, von den 6000 sind aber vermutlich 1000-2000 gar nicht erst gestartet, und vom Rest haben die Hälfte nach spätestens 6 Wochen aufgegeben. Ich war dieses Jahr um Meile 800 im Juni sobo unterwegs, also ziemlich im Maximum der Bubble, und habe geschätzt maximal 50 PCT-Nobos pro Tag getroffen. Es ist nach wie vor kein Jakosbsweg. Was die Waldbrände angeht, hat Du leider Recht. Die finanzielle Frage muss jeder für sich entscheiden.
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Wann warst Du unterwegs? - Ich bin ein Stück Sierra (VVR bis Lone Pine) gelaufen in der ersten Junihälfte sobo, hab also ziemlich viele Hiker getroffen. Auch eine Menge Deutsche. Am 15. November habe ich das neue Verfahren ausprobiert, war aber mit meinem Termin 2:22 am auch fast ganz am Ende der Schlange; hab natürlich nichts reserviert, da es nur ein Testlauf war für ev. ein Jahr später. Wie Matthias schon geschrieben hat: für alle, die Permit-Pech haben, der Hinweis, dass es einen lokalen non-quota permit von KM South bis Sonora Pass gibt, also für die ganze High Sierra. Zu beantragen bei Inyo NF; dieses Jahr reines online-Verfahren, man muss den Permit dann nur noch ausdrucken. Die gehen allerdings erst zwei Wochen vor dem dortigen Starttermin online. Für die ersten 700 Meilen kommt man auch mit lokalen Permits durch. Mein sweet spot wäre Ende März. So langsam wie ich bin, steht sonst schon halb Oregon in Flammen, bis ich da bin. "Pending review" ist normal. Ich hatte 2021 ein section hiking permit reserviert, das sich dann aus bekanntem Grund nicht realisieren ließ; da hat es glaub ich so ca. 2 Wochen gedauert, bis das Permit verfügbar war.