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Hilfe im Versicherungs Chaos (eine Versicherung ist ja auch eine wichtige Ausrüstung)
whr antwortete auf Namie's Thema in Ausrüstung
OT: Meine ich. Vor einem Braunbären in USA kannst Du auch als superfitter Gesunder nicht flüchten. Die laufen die 100 m in deutlich unter 10 s. Dagegen hat man bear spray. Im schlimmsten Fall tot stellen. - Aber an der Westküste sind Braunbären seit 100 Jahren ausgerottet. -
Hilfe im Versicherungs Chaos (eine Versicherung ist ja auch eine wichtige Ausrüstung)
whr antwortete auf Namie's Thema in Ausrüstung
Wenn ich noch vor Braunbären flüchten kann, brauche ich keinen Heli -
Hilfe im Versicherungs Chaos (eine Versicherung ist ja auch eine wichtige Ausrüstung)
whr antwortete auf Namie's Thema in Ausrüstung
Jein. - Mich persönlich interessiert das gerade für USA. Suche ist wie gesagt nicht das Thema, sondern Rettung oder Bergung. Und da wäre ich nicht sicher, ob der Transport aus einer unzugänlichen Region immer vom Sheriff organisiert wird; dann wäre es - zumindest in vielen Bundesstaaten - kostenlos und die Garmin-Versicherung also sowieso unnötig. Ich weiss nicht, was genau passiert, wenn der Notruf bei GEOS eingeht, könnte mir aber durchaus vorstellen, dass die einen privaten Ambulance-Hubschrauber beauftragen, mich dort abzuholen, wenn keine besondere Rettungsmaßnahme z. B. aus einer Bergflanke nötig ist, sondern der Heli dort oder in der Nähe einfach landen und mich einladen (und medizinisch versorgen) kann. Ich habe darauf dann wahrscheinlich keinen Einfluss ("Wer hier private Suche & Rettung haben möchte"). Dass nicht immer ein Heli kommt, ist auch schon klar, aber es geht mir um die Absicherung des Kostenrisikos gerade in solchen Fällen, wo auch meine DAV-Mitgliedschaft das nur bis 25.000 EUR abdeckt. "Verlassen der letzten bekannten Position" - ??? - der inReach sendet bei einem Notruf die AKTUELLE Position. Edit: mein aktueller Wissenstand an einem konkreten Beispiel: ich habe einen medizinischen Notfall in Kalifornien 30 Meilen von der nächsten Straße entfernt. Herzinfarkt: dann ist es eine Rettung, die im Prinzip die Auslands-KV abdeckt; Mittelfußknochen gebrochen (kein offener Bruch; daran stirbt man nicht): dann ist es eine Bergung, die eine Unfall-Versicherung abdeckt. Aber wie schon geschrieben: normalerweise entstehen daraus keine Kosten für mich: https://adventure.howstuffworks.com/pay-for-search-and-rescue.htm -
Hilfe im Versicherungs Chaos (eine Versicherung ist ja auch eine wichtige Ausrüstung)
whr antwortete auf Namie's Thema in Ausrüstung
Ich denke, das Thema ist schwierig. In vielen "zivilisierten" Ländern sind echte Rettungsaktionen kostenlos (staatlich finanziert und in Zusammenarbeit mit ehrenamtlich tätigen Organisationen wie bei uns der Bergwacht). Aber da gibt es viele Grenzbereiche. In Ländern, in denen es mit der Legalität nicht so weit her ist und das Einkommen niedrig, sind solche Aktionen gerne eine Gelegenheit, abzukassieren. Vielleicht ganz interessant (allerdings auch auf Bergwandern bezogen): https://www.alpin.de/home/news/14855/artikel_bergrettung_wer_zahlt_im_fall_der_faelle.html Edit: Bergung ist ggf. über eine Unfallversicherung abzudecken. Da sollte man aber auch auf die Höchstsumme achten, es scheinen 10.000 EUR üblich zu sein in den Basistarifen. Bei einem Anbieter habe ich im "Exklusiv"-Tarif 50.000 EUR gefunden und mal für mich den Beitrag rechnen lassen, das wären unter 80 EUR im Jahr. -
Hilfe im Versicherungs Chaos (eine Versicherung ist ja auch eine wichtige Ausrüstung)
whr antwortete auf Namie's Thema in Ausrüstung
Hast Du auch mal die Versicherungsbedingungen gelesen? https://subscriptions.garmin.com/legal/downloads/garmin-insurance-services/certificates/group-accidental-death-&-dismemberment-personal/2022/2022-23 Garmin Insurance Services LLC Cert Personal_de.pdf (natürlich gut versteckt auf den Garmin-Seiten; relevant ist Seite 18) "„Suche und Rettung“ bezeichnet die angemessenen Kosten für Kraftstoff, Betriebskosten, Reparatur und Miete von: • Kraftfahrzeugen; • Flugzeugen oder Hubschraubern; • Luftkissenfahrzeugen; • Unbemannten Flugsystemen, wenn sie gemäß den Richtlinien und Vorschriften der FAA betrieben werden; • Schneemobilen; • Pferden; • Hunden; • Generatoren; und AH-75007 1 anderweitiger Ausrüstung, die notwendig ist oder von den Behörden als angemessen erachtet wird, um die versicherte Person zu finden, zu bergen oder zu retten, wenn dies von Personen durchgeführt wird, die von einer Regierungsbehörde ernannt oder angefordert wurden." Mit inReach ist eine solche Such- und Rettungsaktion in der Regel nicht nötig, Dein Standort ist ja bekannt. Da wird keine Regierungsbehörde etwas anordnen und keine Kavallerie ausrücken, sondern es kommt halt ein normaler Medic-Transporthubschrauber ("Rettungshubschrauber"), und den bezahlst Du selbst (bzw. ggf. Deine Auslands-KV). Die Garmin-Versicherung ist m. E. knapp vor Betrug. Ist übrigens eigentlich eine Art Unfall- und Todesfallversicherung mit sehr niedriger Deckungssumme; bei Verlust einer Hand oder eines Fußes zahlt sie Dir 2500$. Der SAR-Teil ist dann nur ein Anhängsel, um den Mist zu verkaufen. -
OT: Blockwartmentalität schätze ich grundsätzlich nicht, Duckmäusertum auch nicht. Wir leben in einem Rechtsstaat. Die TO sieht nicht so aus, als wäre sie minderjährig. Und offensichtlich ist diese "Aufmerksamkeit" mehrfach passiert und hat Besorgnis und Verärgerung ausgelöst. - Wehret den Anfängen. Edit: ich kann's gerne auf OT schalten. Sollten die Anderen dann aber auch machen.
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Wenn es das LanShan1 ist und nicht das LanShan1 pro: die Naht an den drei kleinen schwarzen Gurtbändern, von außen. Ist in 2 Minuten gemacht. Viel hilft viel, insbesondere, wenn man es nicht anschließend mit dem Gartenschlauch testen kann.
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Hilfe im Versicherungs Chaos (eine Versicherung ist ja auch eine wichtige Ausrüstung)
whr antwortete auf Namie's Thema in Ausrüstung
Wenn wir über eine Rettung per Heli reden, reichen 2500 EUR niemals, und je nach Zielland können 25.000 EUR (zu) knapp sein. In Nepal z. B. will/wollte man Heli-Rettung auf 4.000$ deckeln, weil tatsächlich viel höhere Rechnungen gestellt wurden. Das in einem Niedriglohnland mit geringen Sicherheitsstandards. - Aus Frankreich kenne ich vom Hörensagen einen Betrag von knapp 20.000 EUR, der berechnet wurde wegen massiven Fehlverhaltens; normalerweise sind solche Rettungsflüge für den Betroffenen kostenlos. -
Die Rechtslage ist doch ganz einfach: auf einem öffentlichen Parkplatz darf Dein Auto, so lange zugelassen und gültige HU sowie Kennzeichen lesbar und Reflektoren nicht verschmutzt, zeitlich unbegrenzt stehen. Punkt. Wenn da jemand abschleppt: Strafanzeige wegen Diebstahl. Androhung von Abschleppen durch das Ordungsamt: Fachaufsichtsbeschwerde beim Vorgesetzten. Wenn die Polizei Deine Eltern terrorisiert: Dienstaufsichtsbeschwerde gegen den verantwortlichen Beamten. Wir leben doch hoffentlich nicht in einem Polizei- und Überwachungsstaat? Anders wäre es natürlich, wenn es kein Parkplatz im öffentlichen Raum ist. "Feldweg vor dem Anglerteich" klingt nicht nach Parkraum. Am Friedhofsparkplatz mag es Einschränkungen zur Parkdauer bzw. Nutzung geben, die dann aber ausgeschildert sein müssen.
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Konstruktion des Frames & welcher Schaumstoff für Schultergurte?
whr antwortete auf Steve42's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Für die Konstruktion des Frames ist es halt nicht unwichtig, bis zu welcher maximalen Last Du den Rucksack tragen willst. Was Du beschreibst, klingt nach 12-15 kg? - Wenn es 20 oder mehr werden sollen, würde ich ein U-Frame nehmen. Ich bin aber nur Konsument, kann also sonst nicht beraten. -
Ich habe DAV für Rettung und eine Auslandskrankenversicherung. Glücklicherweise kann ich nicht darüber berichten, ob sie sich bewährt haben. Garmin versucht Dir beim Abschluss des Tarifs eine SAR-Versicherung mitzuverkaufen, aber soweit ich die Versicherungsbedingungen lese, bezahlen die nur einen Teil der Kosten behördlich angeordneter SAR-Aktionen. In den meisten zivilisierten Ländern sind die eh umsonst. Darüber hinaus, z. B. von Angehörigen initiierte Suchaktionen werden nicht bezahlt. Sobald Du vom SAR dem normalen Rettungsdienst übergeben wirst, enden deren Leistungen. Echte Suchaktionen sollten bei einer Rettung nach inReach-Notruf nicht erforderlich sein, der Standort ist dann ja bekannt. Die DAV-ASS bezahlt auch den Transport bis ins Krankenhaus und (nachranging zur KV) Heilbehandlungskosten bei Bergunfällen. Ob die 25.000 EUR reichen, hängt halt vom Zielland ab. Allg. Bedingungen: https://www.alpenverein.de/chameleon/public/199094ab-f8a6-785e-4bfd-f2024eaa13b0/AVB_DAV_ASS_1219_18119.pdf Leistungen: https://www.alpenverein.de/chameleon/public/7d28e7c6-9022-8b6f-ccac-3ea42b3499d2/DAV-ASS_Leistungsuebersicht-06-01-17-SG8-5_18121.pdf Mancherorts wird damit auch Schindluder getrieben: https://blogs.dw.com/abenteuersport/index.html%3Fp=41919.html
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https://www.youtube.com/watch?v=SmfH0or4lFM Witziger Typ. Ist auch nach Phoenix geflogen. Reagiert schnell auf YT-Kommentare, vielleicht kannst Du Dich ja mit ihm kurzschließen. Ich würde Gepäck einchecken. Habe ich bisher bei Fluganreise immer gemacht. Entweder Rucksack als Handgepäck und noch eine billige Reisetasche oder auch einfach einen Pappkarton für das Aufgabegepäck, oder Rucksack am besten in Folie gewrapt (Frankfurt bietet das als Service an, bei der Gepäckaufbewahrung) als Aufgabegepäck und eine ALDI-Tasche o. ä. als Handgepäck.
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Thruhike auf dem Arizona Trail Frühling 2022
whr antwortete auf Mia im Zelt's Thema in Reiseberichte
Im Englisch des Königs, auf dessen Inseln es weder Elche noch Wapitis gibt, wird der Elch tatsächlich als "elk" bezeichnet, analog zum norwegischen Elg, schwedischen Älg und deutschem Elch. Aber seine ehemaligen Untertanen in Kanada und den Vereinigten Staaten, wo diese Tiere tatsächlich leben, sehen das anders. Weshalb auch immer die beim Google-Übersetzer werkelnde künstliche Dummheit dann die britische Version nimmt? Nichts für ungut, ich wollte halt nur Verwirrung vermeiden. -
Nach schlechten Erfahrungen mit zwei XLight, die beide nach weniger als zwei Wochen on trail das Lecken angefangen haben, bin ich jetzt auch bei einer Kombination einer Z-gefalteten Schaummatte (China), die ich auf etwa 250 g getrimmt habe, und einer Klymith Static V short für den Komfort. Die Klymith isoliert schlecht und ist relativ schwer, weil dicker Stoff (75D Polyester), aber dadurch ziemlich unzerstörbar; außerdem braucht sie auf Grund der speziellen Luftkammerkonstruktion erheblich weniger Luft, mir reichen 10 Atemstöße. Gesamtgewicht dieser nichtrutschenden Kombination liegt bei etwa 640 g. Mir reicht das - mit Quilt - bis knapp unter den Gefrierpunkt, aber meine 100 kg+ sind auch nicht kälteempfindlich. Sicherlich nicht für jedermann. Gesamt-R dürfte bei knapp über drei liegen.
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Thruhike auf dem Arizona Trail Frühling 2022
whr antwortete auf Mia im Zelt's Thema in Reiseberichte
Der "Elk" ist kein Elch und wird auch nicht so übersetzt: elk = Wapiti/Wapiti-Hirsch (gibt es in weiten Teilen Nordamerikas und in Zentralasien) moose = Elch -
AT&T hat 3G abgeschaltet, und gerade ältere/ziemlich alte Smartphones (wie meines) unterstützen viele der amerikanischen 4G-Frequenzen nicht. Ich war zweimal mit einem AT&T-Reseller (H2O) in der Sierra unterwegs, 2019 ging es da, wo es halt geht (Mt Whitney z. B.), im Juni 2022 hingegen nirgendwo in Kalifornien. Gleiches Telefon, gleiche Karte.
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OT: Polarregionen: da gehen geostationäre Satelliten gar nicht. Aber auch in unseren Breiten haben sie nur 30-35° Elevation. Auf der flachen freien Wiese kein Problem. In einem Tal mit Bäumen ist da erst mal eine Menge Vegetation im Weg. Bei Iridium (Garmin inReach) kommt immer mal einer unter hoher Elevation / nahe dem Zenit vorbei. Und auch da kann es in ungünstigen Lagen schon mal eine Viertelstunde dauern, bis die Nachricht rausgeht.
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Wo willst Du die 6-7€ gelesen haben? - das ist Unfug. Wie immer sind die Pläne bei uns teurer als in USA (19% MWSt + höherer Grundpreis), aber auch nicht so, wie Du es jetzt nennst. https://www.garmin.com/de-DE/p/837461/pn/010-06000-SU Als erstes musst Du entscheiden, was Du willst: einzelne Monate ("freedom plan") oder ein Dauerabo. Monatsweise: 39,99€ Jahresgebühr, Safety Plan 19,99€ pro aktivem 30-Tage-Zeitraum, keine Aktivierungsgebühr Dauerabo: 34,99€ Aktivierungsgebühr, Safety Plan 14,99€ pro Monat für min. 1 Jahr, keine zusätzliche Jahresgebühr OT: Hatten wir hier irgendwo schon mal. Die nutzen halt geostationäre Satelliten. Ich würde eine wesentlich schlechtere Abdeckung erwarten als mit Garmin/Iridium.
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Hexatrek, 3.000 km Trail durch Frankreich
whr antwortete auf skullmonkey's Thema in Tourvorbereitung
GR54 vor drei Jahren mit Zelt, aber Anfang September. Da war natürlich kein Schnee mehr, höchster Pass war was um die 2600 m. -
https://ec.europa.eu/taxation_customs/dds2/taric/measures.jsp?Lang=de&SimDate=20230314&Area=GB&MeasType=&StartPub=&EndPub=&MeasText=&GoodsText=&op=&Taric=4202911090&search_text=goods&textSearch=&LangDescr=de&OrderNum=&Regulation=&measStartDat=&measEndDat=&DatePicker=14-03-2023 nicht handgearbeitete Reisetaschen, Toilettentaschen (Necessaires), Rucksäcke und Taschen für Sportartikel (4202911090) bei Import aus UK: 0% Zoll. Allerdings sollten sie wohl nicht aus Katzen-, Hunde- oder Robbenfell gearbeitet sein.
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Näheres verrät Dir TARIC: https://ec.europa.eu/taxation_customs/dds2/taric/taric_consultation.jsp?Lang=de&Expand=true&SimDate=20230314 In der Wareneinteilung schimmert das 19./frühe 20. Jahrhundert deutlich hindurch. Konkret für Zelte aus synthetischen Chemiefasern (630622): https://ec.europa.eu/taxation_customs/dds2/taric/measures.jsp?Lang=de&SimDate=20230314&Area=US&MeasType=&StartPub=&EndPub=&MeasText=&GoodsText=&op=&Taric=6306000000&search_text=goods&textSearch=&LangDescr=de&OrderNum=&Regulation=&measStartDat=&measEndDat=&DatePicker=14-03-2023 Macht 12% Zoll, darauf 19% Einfuhrumsatzsteuer: X * (1,12*1,19) = X * 1,3328 d. h. 33,28% kommen dazu. Plus ggf. die Gebühren eines Transportunternehmens für die Abwicklung.
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Therm-a-Rest-Pumpe mit Akkus statt Batterien
whr antwortete auf kai's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ferndiagnose: Batterie/Akku im Messgerät leer, dann zeigen die gerne zu viel an. In diesen USB-ladbaren Akkus stecken kleine LiIon-Zellen, die >3 V liefern, und ein Spannungswandler, der daraus konstant 1,5 V erzeugt. Plus Tiefentladeschutz -
Lange Ärmel sparen Sonnencreme, und bei einem Hemd hat man da drunter ordentlich Luft. Natürlich geht das auch anders, so waren wenigstens im vergangenen Jahr Sun-Hoodies beliebter.
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OT: Das dürfte der Unterschied zwischen Deutschen und Franzosen sein Hat den bei Dir schon mal irgendjemand sehen wollen? - bei mir nicht. Das haben die wohl auch gedacht: https://youtu.be/x2r5qDmjn-w?t=62
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Wann ist für mich ein ThruHike ein "echter" ThruHike?
whr antwortete auf einar46's Thema in Philosophie
Purist, Ultra Purist, was den Weg, die connected footsteps angeht. Supported, self-supported und unsupported, was die Unterstützung angeht. Das gibt es alles schon, müssen wir nicht neu erfinden.