
izi
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Kann ich genauso unterschreiben. Nur dass ich sie auch im Alltag nutze, nicht nur für Touren. Zwei hochwertige Gleitsicht sind mir einfach zu teuer. Entweder ich drehe meine Displaybeleuchtung für diesen Fall ganz hoch oder ich muss dann doch die Brille hochschieben. Das was sein muss, erkenn ich auch ohne Brille, denn meistens geht es mir ums Foto machen. Muss ich so was lesen, dann dreh ich mich so, dass ich mir selber Schatten mache und dann geht es auch mit Brille.
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zum Ausprobieren eignen sich die Schnittmuster von Pattydoo auch ganz gut, da sie mit 2,99 Euro keine grosse Investition darstellen. Und gerade für Anfänger gibt es (wenn man das mag) auch sehr ausführliche Videoanleitungen.
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Anfänger mit ganz vielen (doofen) Fragen mit limitierten Budget.
izi antwortete auf Hannah's Thema in Schwerer als UL
Ich habe immer eine Wechselgarnitur (bei den Unterhosen sogar 2) und Schlafkleidung dabei. Bei den Schuhen bin ich auch ein Altra Lone Peak Fan. Oder die Olympus. Fürs Essen: Mit dem Kochbuch von Little Red Hiking Rucksack für "trockene" Gerichte habe ich bis jetzt nur gute Erfahrungen gemacht. Alles was ich ausprobiert habe, hat mir geschmeckt. Was hast du denn für einen Schlafsack ? -
Tag 5 meiner Wanderung war ein einfacher – der war nämlich hauptsächlich als Pausentag vorgesehen, denn von der nächsten Etappe hiess es, dass diese mit die anstrengenste auf dem ganzen Küstenpfad ist. Und die Strecke von Hayle nach St. Yves geht hauptsächlich an einer Strasse entlang bzw durch Wohngebiete. Dh sie soll nicht sonderlich schön sein. Es war ziemlich windig in der Früh … Deswegen war die reine Wandderroute mit den bekannten Wegweisern nur knapp 4 km lang – nämlich vom Campingplatz zur Bushaltestelle. Allerdings nicht der nächstgelegenen sondern noch ein Stück am Pfad entlang bis es zum Fluss geht. Bei der Parish Church of St. Elywn. Im Hintergrund ist schon St. Yves zu sehen. Wenn sich allerdings jemand zum grösstenteil selbst verpflegt, dann ist es sicherlich ratsam, erst noch über die Brücke zu gehen und anschliessend beim Asda Superstore einzusteigen. Das ist ein riesiger Supermarkt. In St. Yves gibt es nur kleine Geschäfte, die zwar alles haben, aber die Auswahl an Tütengerichten doch etwas eingeschränkt ist. Vor allem wenn man möchte, dass diese nicht zu viel Platz wegnehmen. Denn die allermeisten waren in diesen grossen Bechern, wo man das Wasser direkt reinfüllt, abgepackt. Die Busse fahren ca. alle 20 min nach St. Yves, so dass man sich keinen grossen Kopf machen muss, wann man denn losgeht. Und das hat mich überrascht: Im Linienbus gab es USB-Stecker, damit man sein Handy aufladen kann. Das hab ich bei uns noch nicht gesehen. In St. Yves hatte ich mir schon von Deutschland aus ein Hotel gebucht, das The Western, schön zentral gelegen. Gleich beim Aussteigen aus dem Bus sieht man auf den Hafen runter und zu diesem Zeitpunkt bot sich das Bild, für das es so bekannt ist, wenn die Boote alle auf dem Sand liegen. Gleich konnte ich nicht im Hotel einchecken, ich war schon um 11:00 da, aber für 12:00 war es dann möglich. Also erst einmal das Gepäck dortgelassen und etwas umgeschaut. Und Essen gekauft: wieder ein Cornish Pastie, die es in grosser Auswahl gab. Einfach lecker und sehr sättigend. Im Hotel, ganz wichtig: Einmal alles durchwaschen. Da bin ich echt froh um meine Wäscheleine, dadurch trocknet es einfach schneller. Am Nachmittag bin ich dann noch etwas weiter in St. Yves herumspaziert – nachdem es dann ziemlich zum Regnen angefangen hat, bin ich ins St. Yves Museum. Für eine halbe Stunde reicht es, so typisch Bauernhofmuseumsmässig, alles mögliche hingestellt. Leider nur spärlich beschriftet, was denn das ist bzw was man damit gemacht hat. Es hat dann immer noch leicht geregnet und es war ziemlich frisch und windig, da war die Lust aufs weiter Anschauen nicht richtig vorhanden. Noch kurz wo eingekehrt um endlich mal Scones mit Cream zu mir zu nehmen, dazu einen Chai Latte und dann ab aufs Zimmer, die Wärme genossen und gelesen. Nachmittag war dann wieder die Flut da. Direkt gegenüber vom Hotel ist ein Coop, daneben das Kino. Auf der anderen Seite Lokale. Ich war in dem Inder direkt daneben, der war richtig gut. Und auch preisslich für einen Touristenort in Ordnung.
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Ich trink den veganen Mount Hagen Cappucino sehr gerne. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich ihn ganz anders dosiere. Nicht wie vorgeschlagen 3-4 TL auf ca 200 - 250 ml sondern 2 TL auf 500 ml.
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Tag 4 von Tehidy nach Hayle Nach der langen Etappe am Vortag tat es gut, dass sie diesen Tag nur 14 km lang war. Und auch recht einfach. Nicht so viel auf und ab. Am vierten Tag geht es bis nach Hayle. Die detaillierte Route ist hier. Aber erst mal musste man ja die 30 min an Kuhweiden entlang zurück zur Küste gehen. Anfangs war es auch richtig schön sonnig. Da war sogar eine zeitlang das Wandern im T-Shirt drin. Und ich hab es auch ohne was über den Ohren ausgehalten. Das war auch ungewöhnlich. Denn durch den vielen Wind hatte ich oft das Stirnband auf. Denn ohne in Kombination mit Wind bin ich sehr kopfwehanfällig. Es stehen immer wieder Schilder am Weg, dass man sich von bestimmten Klippen fernhalten muss, da diese jederzeit abbrechen können. Auf dem nächsten Bild sieht man ganz gut warum. Ein grosser Riss im Fels. Weiter unten lagen viele runtergefallene Steine rum. Das war so ein einfacher Weg des Wandertages. Im Mai / Juni gibt es sehr viele blühendes zu sehen. Ganz hatte der Ginster noch nicht seine volle Pracht erreicht. Vor allem der Geruch hätte mich interessiert, wenn er in kompletter Blüte steht. An der Halbinsel die vorne beim Leuchtturm, dem Godrevy Lighthouse ins Meer ragt, soll man gut Robben beobachten können. Noch war die Welt in Ordnung Der Gwyhtian Beach aus der Ferne. Grade noch dieses Foto gemacht, kurz vor dem Robbenbeobachtungspunkt (bei den Felsen unten sollen sie sitzen) und dann fing es an zu tröpfeln. Ich hab kurz überlegt ob ich die Jacke überhaupt anziehe, denn für mich hat es nicht so schlimm ausgeschaut. Tja, da ging mir eindeutig die Wetter / Segler / Wolkenleserfahrung ab. Denn am übernächsten Tag haben mir zwei erzählt, dass der Seglermann gesagt hat: Komm, zieh Regensachen an, die Wolken schaun nicht gut aus. Denn kaum hatte ich die Jacke an, haben sich die Schleusen geöffnet. In kürzester Zeit war ich pitschepatsche nass. Nur da wo die Jacke war nicht. Keine Chance meine Regenhose rauszuholen. Sonst wäre da noch mehr nass geworden. Deswegen wurde es auch nichts mit dem Ausschauhalten nach Robben. Denn man hat nicht richtig viel gesehen. Ich war nicht die einzigste, die überrascht worden ist. Zu dem Leuchtturm sind sehr viele unterwegs gewesen. Und die meisten hatten nicht einmal eine Jacke dabei …. War ich froh, wie nach ca. 1 km das Godrevy Cafe vor mir auftauchte. Und dann auch noch ein Platz frei war. Dort habe ich dann 3 h verbracht, abgewartet bis der Regen endlich aufhörte. Denn so nass hatte ich einfach keine Lust zum weitergehen. Zu dem Zeitpunkt stellte ich auch stark in Frage ob das eine gute Entscheidung war, mit Schuhen zu wandern die nicht wasserdicht sind. Nach dem Cafe ging es nur noch durch Dünenlandschaft. Für den Teil der Strecke trug ich meine wasserdichten Socken. Das war dann schon angenehmer wenn man die quatschnassen Schuhe nicht gespürt hat. Das sind die Wegweiser, die einem durch Uptown Towans führen sollen. Man könnte auch die ganze Strecke am Strand entlang gehen, zumindest bei Ebbe. Nachdem ich das aber in Porthreath eher anstrengend und langweilig fand hatte ich darauf keine Lust. War ja auch wieder so lang. Allerdings war es nicht so leicht, diesen zu folgen. Da gehen so viele Wege durch die Dünen, dass ich schon nach relativ kurzer Zeit keine Wegweiser mehr gesehen habe. Aber das ist relativ egal, hauptsache das Meer ist rechts von mir und ich bin nicht zu nah an der Kante. Denn trotz Dünen ist es am Rande dieser steil abgefallen. Schon fast in Hayle, der Blick zurück Richtung Gwythian. Noch sind die Surfer nicht zurückgekehrt, deswegen konnten die Safeguards noch die Sonne geniessen. Aber nicht lange. Nachdem es aufgeklart hat, waren auch wieder viele Surfer im Wasser. Für den Campingplatz Beachside Holiday Park gibt es wenigstens „Hinweise“ auf dem Southwestcoastpath direkt wo man ihn findet. Das war bei den anderen nicht der Fall. Kommt man an diesem Schild vorbei, dann muss man einfach nur nach links oben gehen, dann steht man auf dem Gelände. Durch die ganzen Mobilhomes durch, dann ist dort die Rezeption. Da hatte ich von meinem Zeltplatz aus das erste (und auch insgesamt einzigste) Mal Blick auf das Meer Es ist halt auch wieder so ein grosser Luxus Mobil Home Park wo Zelter eher nur gedultete Gäste sind. Entsprechend teuer ist er. 26 Pfund die Nacht. Nachdem alles aufgebaut war bin ich noch etwas Meer geniessen gegangen. Wenn man Glück hat, dann hat das Lokal am Campingplatz geöffnet. War bei mir nicht der Fall. Einen Shop gibt es. Bei mir gab es ein Essen aus meiner Campingküche und anschliessend bin ich noch zu einem Pub, Bucket of Blood, das ca. 15 min vom Platz entfernt war. Dort gibt es aber nur Snacks wie Nüsse oder Chips. Die Nacht war nur mässig. Der Wohnwagen gegenüber hatte in seinem Vorzelt Besuch für den leise reden ein Fremdwort war. Die haben eher gebrüllt. War ja auch so windig…. Um 23 Uhr war ich auf der Toilette und wollte auf dem Rückweg drum bitten, dass sie leiser reden. Kurz vor dem Zelt steht der Besuch auf und geht zur Tür und bleibt dort stehen. Deswegen dachte ich, er geht eh, dann passt das schon und bin wieder in den Schlafsack geklettert. Pustekuchen. Der hat dann stehend noch bis halb eins weitergeratscht. Ich konnte mich aber einfach nicht mehr aufraffen, aus meinem warmen Schlafsack rauszugehen. Draussen war es doch recht kalt. Wenigstens konnte ich in der Früh etwas liegen bleiben, denn für den nächsten Tag stand nur ein kurzes Stück mit anschliessender Busfahrt auf dem Programm.
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Tag 3 St. Agnes nach Tehidy Der dritte Tag war die erste „Prüfung“ denn 21 km sind zumindest für mich schon eine Länge. Und diesmal geht es auch deutlich mehr bergauf und ab. Da war es gut, dass die ersten zwei Tage sich langsam gesteigert haben. Hier die Route im Detail. Wichtig ist für diese Strecke, dass man für den Abend unbedingt Verpflegung dabei haben muss. Denn da gibt es keine Möglichkeit irgendwo Essen zu gehen. Das Wetter war erst mal nicht so toll. Nach einiger Zeit hat es aufgeklart. Es gibt oft so tolle Farben zu sehen, im Mai hat auch viel geblüht. Und wenn es dann noch so ein schöner Wanderweg ist, dann macht es einfach noch mehr Spass. An dem Tag habe ich, zwei Frauen getroffen die in Landsend gestartet sind und den Weg quer durch England machen, dh der ganz oben in Schottland endet und für den man ca. 3 Monate braucht. "JoGLE SN"Die beiden machen das ganze mit Wildcampen. Das hab ich mich einfach (noch ?) nicht getraut. Und was ich so gesehen habe, ist das auch nicht so einfach einen richtig guten, ebenen Platz zu finden, zumindest in unmittelbarer Nähe des Pfades. Entweder das Zelt wäre von weit her sichtbar oder es ist kein Platz. Auch in diesem Abschnitt gibt es wieder einige ehemalige Mienen. Das ist mal ein etwas besseres erhaltenes Objekt. Es hat dann gepasst, dass zur Mittagszeit Porthtowan Beach auf der Route lag. Dort bin ich im Strandcafe eingekehrt. Das tat gut, da es bis dahin immer wieder genieselt hat. Bei Regen macht es nicht so richtig Spass sich irgendwo hinzusetzen und die Aussicht zu geniessen. So ein schönes Wetter und kein einziger Surfer für die Lifeguards zum Aufpassen. Nach Porthtowan kommt dann wieder ein Gebiet, wo man an einem hohen Zaun mit Stacheldraht langlaufen muss, ein Militärübungsgebiet. Aber ob das wirklich so genutzt wird, bin ich mir nicht sicher, denn der Zaun war an einigen Stellen eingerissen oder hatte Löcher. Und die Gebäude schauten auch aus, als ob sie ihre beste Zeit schon lange hinter sich haben. Kurz nach dem Zaun war ein Graffitikünstler gerade dabei, eine ganz wichtige Frage zu stellen. Hab ihm viel Erfolg gewünscht. In Porthreath hätte es auch nochmal die Möglichkeit gegeben einzukehren, aber die Zeit wollte ich mir sparen. Denn da geht doch mehr drauf, als wenn man sich einfach wo hinsetzt. Auch wenn diese Etappe schon gut anstrengend ist. Nicht nur die Länge sondern es gibt auch einige richtig steile An,- und Abstiege. Wenn man sich für diese Etappenlänge entscheidet, dann hat man nur eine Möglichkeit auf einem Zeltplatz unterzukommen, der Magorfarm in Tehidy. Da freut man sich schon, dass man die Abzweigung erreicht hat und dann muss man doch noch mal eine halbe Stunde ins Landesinnere laufen bis man endlich dort ist. Es war keiner am Platz, man soll zwar anrufen, aber es ging jemand ans Telefon. Allerdings waren zwei Dauercamper dort und die meinten, dass die jeden Abend eine Kontrollfahrt machen und dann kassieren. 8 Pfund verlangen sie für eine Person mit Zelt. Es ist einfach eine riesengrosse Wiese die komplett von Bäumen umgeben ist. Da konnte man meinen man ist am Meer, denn man hört die ganze Nacht ein Rauschen. Was ich ziemlich doof fand: Nach den vielen km taten mir meine Füsse schon weh und die einzigste Sitzmöglichkeit die es auf diesem Campingplatz gab, war eine klitzekleine Kinderschaukel. Da hab ich mich zwar fürs Essen kurz draufgequestscht, aber angenehm ist was anderes. Auf dem Boden musste ich eh noch die restliche Zeit hocken. Eine Steckdose zum Laden ist im Waschraum über dem Kühlschrank zu finden. Die Dusche war zwar auch nur mit einer Temperatur, aber diese war schön kräftig und die Temperatur angenehm.
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Ich geh auch zu 90 % mit Stöcken. Denn ohne kenn ich die Knie, sobald es bergauf bergab geht, schon viel schneller. Und wie oben schon jemand schrieb, dann schwellen meine Hände nicht an, da sie nicht runterhängen. Auf dem SWCP wär ich eingegangen ohne Stöcke. Durch die extrem vielen Stufen in den unterschiedlichsten Höhen (von 10 - 40 cm) die man dort zurücklegt waren die Stöcke eine enorme Entlastung.
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2. Tag Hollywell bis St. Agnes In der Nacht hat es noch einige Male geregnet – da aber der Wind auch recht stark war, war das Zelt in der Früh schon fast komplett trocken. In dem Campingplatz war das Waschen ein Glücksspiel. Ich hatte ja gehofft, dass sich in den 20 Jahren, wo ich das letzte Mal in England war, etwas mit den Wasserhähnen getan hat. Nur sehr rudimentär. Hier war so ein typisches Beispiel: einen Hahn für heiss, einen Hahn für Kalt. Nur durch Drücken bedienbar. Bei diesem am Campingplatz ist das Wasser zumindest gelaufen, wenn man gedrückt hat. Die noch schlimmere Variante ist ja die, dass man dauernd drücken muss und nur dann kommt Wasser. Dafür ist das mit einem Tempo aus dem Hahn geschossen, dass alles gespritzt hat. Den Stöpsel hat man gar nicht reintun können, weil da so viel Wasser kam, dass das Waschbecken gleich übergelaufen ist. Denn Sicherheitsablauf gab es nicht. Ausserdem hat man die Wahl zwischen „Verbrühen“ oder „kalt ertragen“. Denn das heisse Wasser ist so richtig heiss. Die heutige Etappe geht bis kurz vor St. Agnes – ca 14 km mit mehr Höhenmetern wie am 1. Tag. So heisst es in den Führern, dass man am Anfang an hochgesichertem Gelände vorbei muss (Radaranlage)– mei, da ist halt ein Zaun, an dem man entlang geht. Aber im Normalfall schaut man nach vorne oder nach rechts, da bekommt man nicht viel mit davon Und es ist auch nicht sonderlich lang. Nach kurzer Zeit kam der zweitlängste Strand meiner geplanten Strecke, der von Perran Beach. Viele Surfer waren unterwegs. Und auch ein paar Reiter. Nachdem Ebbe war bin ich die ganze Strecke über den Strand gegangen – da können sich dann 3,2 km doch ganz schön ziehen. In der Mitte hatte ich keine grosse Lust mehr auf Strand, ist doch anstrengender, wenn der Sand weich ist, aber da musste ich durch. Denn hoch ging es nur hinten oder vorne. Dafür war dann in Perranporth Mittagspause angesagt, mit schönen Blick über den Strand und das alkoholfreie Bier (Lucky Saint) hat mich doch etwas überrascht. Schliesslich gibt es in England auch viele Brauereien und dann bekomme ich ein Bier serviert, dass im englischen Auftrag in Bayern gebraut wird. Gut gestärkt ging es weiter. Nach Perranporth kamen dann die ersten Wegweiser auf Mienenschächte. Die Menschen früher haben einfach Maulwurf gespielt und an ganz vielen Stellen Mienenschächte geschlagen. War es nichts oder leer, dann kam der nächste dran. Da man da gefährlich abstürzen kann,gibt es viele Warnhinweise und sie sind auch alle mehr oder weniger abgesperrt. Landschaftlich war der Teil schon schön, aber der Rest…… Es war Wochenende und es gibt das stillgelegte Perranporth Airfield. Und das wird für Motorradrennen / Rumfahrerei etc genutzt. Das ist schon kilometerweit zu hören, das Motorgeräusch trägt sehr weit. Vor allem wenn der Wind vom Land kommt. Hat nicht lange gedauert, dann kam Kopfweh. Bald hat man auch die Abgase gerochen, einfach schrecklich. Mittags war es noch schön doch gegen 1500 hat es wieder leicht zum Regnen angefangen. Immer wieder kommen die Wegweiser für den Southwestcoathpath. Oder die für gefährliche Klippen. Ursprünglich wollte ich bei der Trevellas Farm über Nacht bleiben, aber da ich vom Fehler vom Tag davor gelernt habe, wusste ich dann schon, dass das nicht geht. Die hatten genau diese Woche Betriebsurlaub, davor und danach wieder ganz normal auf. Doch gar nicht weit davon, sogar etwas näher am Pfad gibt es den Bluehill Campingplatz (nur dass der näher war, hat mir nichts genützt, bin nämlich dran vorbeigelaufen und beim Trevellas gelandet und musste wieder zurück). Der Platzwart wohnt dort in einem Wohnmobil und kommt, wenn er jemand auf den Platz sieht. Die Nacht kostet für ein Zelt mit einer Person 12,50 Pfund. Das ist ok. Ausserdem ist der Campingplatz etwas unterteilter, es gibt windgeschützte Orte. Beim Trevellas ist es nur eine grosse Wiese ohne grössere Umrandung. Wer abkürzen will, der kann direkt hinterm Airfield landeinwärts gehen und kommt am Blue Hill vorbei. Sonst geht man noch ein Stück, dann runter und wieder rauf. Das war meine Variante. Das heisst, wenn man kurz vor dem hohen Hügel ist, zu dem es nach St. Agnes geht, und man dann ein Schild mit Blue Hills sieht, dann folgt man dieser Strasse links rauf (nicht den Weg beim Schild rein, das geht nur zu einem Kiosk). Es hat leider wieder stärker geregnet, so dass ich das Zelt möglichst schnell aufgebaut habe. Bei den Sanitäranlagen gibt es einen Raum mit Waschmaschine und wichtiger, Wasserkocher bzw Mikrowelle zum benutzen. Dort habe ich dann gleich eine Steckdose zweckentfremdet und mein Handy geladen. Ausserdem einen kleinen Hocker gefunden, das war ganz angenehm, mein Essen nicht auf dem Boden sitzend einnehmen zu müssen. Will man Abends essen gehen, muss man leider etwas weiter, nämlich ca 25-30 min nach St. Agnes. Ich hatte mir was „gekocht“, hatte aber keine Lust den Abend nur im Zelt zu hocken. Deswegen bin ich trotzdem dorthin, auf einem Stuhl liest es sich doch gemütlicher und wärmer war es auch. Wenn man KO ist, ist der Weg dorthin etwas anstrengender, so typisch Southwestcoastpath mässig. Erst wieder bergab, dann ziemlich steil bergauf und dann wieder bergab. Das Pub, die Driftwood Spars Brewery ist aber gleich wenn man vom Path runter auf die Strasse kommt auf der linken Seite. Und sie servieren auch Mahlzeiten. Da war es echt von Vorteil, dass es so lange hell ist. Im Dunklen hätte ich diesen Weg nicht gehen wollen. Am Heimweg war es dann endlich trocken, so war die Nacht doch etwas ruhiger.
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Das Trekkertent Phreeranger 2 könnte was sein, wenn man es sich etwas länger und breiter machen lässt. Da die Fertigung erst stattfindet, wenn man bestellt, kann man sich die Zelte auch nach Wünschen anpassen lassen. Und da die Fertigung direkt in der UK stattfindet fällt auch kein Zoll an.
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Southwestcoast Path, 0. und 1. Tag Newquay bis Holywell Der nullte Tag war ganz unspektatulär. Der umfasste nämlich nur die Hinreise. Da ich ganz im Südosten Deutschlands wohne, zieht es sich einfach wenn man mit dem Zug nach England will. Aber ich wollte die Anreise möglichst umweltfreundlich gestalten – ausserdem war es in Summe auch günstiger. Und das ist beim Zug je nach Buchungszeitraum ja leider nicht selbstverständlich, dass man damit billiger hinkommt. Denn in England habe ich auch Zugfahrten gebraucht um eben nach Cornwall und wieder von dort wegzukommen. Ausserdem kann man sich beim Zugfahren viel einfacher die 1. Klasse gönnen, beim Interrailticket war der Unterschied 80 €. Es gab grad eine 10% Aktion, so dass das 291 € waren. Nur bestimmte Züge sind resevierungspflichtig und das kostet was zusätzlich. Dazu gehört der Eurostar. Da habe ich auf der Hinfahrt nur noch eine 2. Klasse Reservierung bekommen, 2 Wochen vorher ist halt schon knapp dran. Denn da gibt es nur ein bestimmtes Kontingent für Interrailtickets. Diese kostet 30€. Da ich die früheste Verbindung nehmen wollte, um möglichst weit zu kommen, fielen ausserdem auf der Hinfahrt noch weitere 25 € für den Thalys von Köln nach Brüssel an. Insgesamt musste ich 5 x umsteigen – nur in Köln gab es eine kurze Verspätung, die wegen ausreichend Zeit nicht ins Gewicht fiel. Mit dem Zug bis nach Exeter St. Davis – weiter wollte / konnte (beim nächsten Bahnhof gab es nicht direkt ein Hotel in der Nähe) ich nicht, bin in der Früh mit 05:05 losgefahren . Von Südosten zieht es sich einfach wenn man nach weit Nordwestlich muss. Nicht wundern darf man sich, dass in Brüssel so viel Umsteigezeit eingeplant wirde – 1,5 h. Denn da ist es ein bisschen wie am Flughafen. Den Bereich darf man nur betreten, wenn ein gültiges Ticket vorgewiesen wird. Dann kommt eine Gepäckkontrolle, dh alles wird durchleuchtet und auch selbst geht man durch einen Scanner. Wichtig zu wissen ist, dass man keine Gaskartuschen mitnehmen kann, ein Messer auf keinen Fall festgestellt werden darf und dessen Klinge auch nicht 7,6 cm überschreiten darf. Denkt man nicht dran, dann muss man das dort lassen. Anschliessend kommen noch 2 Passkontrollen, erst die Französische (da der Zug auch in Lille hält), dann die Englische. Anschliessend ein grosser Wartebereich, denn zu den Gleisen darf man erst 15 min vor Abfahrt des Zuges. Auf den Punkt Reisepass hätte ich gut verzichten können, waren schliesslich auch 60g…. Um 20:15 Ortszeit war ich in Exceter. Ursprünglich wäre es sogar 21:15 geworden, denn der Railplanner von Interrail hatte in London 1,5 h Umsteigezeit geplant, da man von St. Pancras zu Paddington wechseln muss. Das habe ich aber in 40 min geschafft, einschliesslich Geldabhebens. Das U-Bahn Ticket muss man extra lösen – da hab ich erst zweimal das ganze am Automaten durchgemacht, denn für 4 Stationen 6,60 Pfund zahlen zu müssen, konnte ich erst mal nicht glauben. Später habe ich nachgelesen, dass es auch in der U-Bahn Peak hour Preise gibt und so gut wie niemand Einzeltickets kauft. In Exeter lag das Hotel Premier Inn direkt gegenüber vom Bahnhof, man musste nur den Vorplatz überqueren. Ziemlich totmüde bin ich gleich eingeschlafen. Am nächsten Morgen, dem 1. Tag ging der Zug um 10:11 weiter nach Newquay. Eine frühere Verbindung hätte es gegeben, um kurz vor 7. Und das Frühstück war wirklich gut so dass es sich gelohnt hat, es mitzunehmen. Nachdem ich nur ca. 11 km zu laufen hatte, fand ich eine Ankunftszeit von 13:15 vertretbar. Exceter hat eine ganz berühmte Kathedrale – allerdings ist der Bahnhof ca. 25 min von der Innenstadt entfernt, so dass ich erst mal nur in die Richtung geschaut habe. Dabei lag diese Kirche samt Friedhof auf dem Weg. Dann bin ich umgedreht. 1. Klasse zumindest in englischen Fernzügen bedeutet, dass es alkoholfreie Getränke und Kleinigkeiten zum Essen umsonst gibt. Das war eine nette Annehmlichkeit. Der Schaffner schiebt immer wieder durch und fragt ob man etwas möchte. Reserviert habe ich in England nicht, sogar bei einem Zug wo es hiess, man muss war es kein Problem. Von Exeter ging der Fernzug bis nach Par und dort musste man in einen Bummelzug, der wohl eher eine Art S-Bahn ist umsteigen. Das wusste ich vorher leider nicht, denn sonst wäre ich im anderen Zug noch mal aufs Klo gegangen. So wurde es schnell eine Minutenzählerei, wann wir denn endlich da wären. Das ist die Route für den ersten Wandertag. Newquay ist ein sehr beliebter Ort in Cornwall, vor allem am Wochenende, wenn das Wetter schön ist. Und so war der Zug rammelvoll. Neben mir waren zwei Frauen mit 7 Kindern (ich teilte mit ihnen 2 4er Sitze), die sich selbst grosszügig mit Redbull und Vodka versorgten und die Kinder stritten sich. Dann gab es gleich noch 2 Junggesellenabschiede in dem Waggon und zwei lauthals schreiende Kinder (was ihnen anbetracht der Umstände nicht zu verdenken war). Und ich musste dringend aufs Klo. Ganz toll. Man war ich froh wie wir endlich in Newquay waren. Die WC am Bahnhof waren leider geschlossen, doch gottseidank war direkt daneben ein Burger King. Danach fühlte ich mich wieder viel besser….. Mein erster Blick aufs Meer. In Newquay fand an dem Tag ein LGBTQ Regenbogenfestival statt. Nun stand noch ein wichtiger Punkt auf dem Programm – besorgen von Gas für den Kocher. Auf dem Weg vom Bahnhof zum Coastal Path kommt man an zwei Outdoor Geschäften vorbei, so war das nicht so schwierig. Wichtig war nur, dass ich mir nicht zu lange Zeit lassen durfte, denn man muss in Newquay den Gannel, einen Fluss überqueren und zu bestimmten Zeiten kommt man a) nur durch eine Brücke, die einen deutlich längeren Weg erfordert rüber oder b) mit einer Fähre. Die fährt aber erst ab Ende Mai und ich war Mitte Mai dort. Ansonsten gibt es eine kleine Fussgängerbrücke, die aber nur bis ca. 2 h vor bzw nach Flut überquerbar ist. Und die war für den Tag für 16:15 angekündigt. Beim Mountain Warehouse gibt es Schraubkartuschen nur ab 230 g. Das Geschäft „Míllet“ hatte die kleinen Kartuschen. Eine Spezialität für die Cornwall berühmt ist, sind die Pasties. Onion and Cheese ist meine Lieblingssorte, dazu sind noch Kartoffeln drin. Sehr lecker und sehr sättigend. Und so schaut nun die Fussgängerbrücke aus. Nun war mir klar, warum Überflutungsgefahr besteht. Die ersten Meter auf dem „richtigen“ Southwestcoastpath. Der erste Strand, die Mündung des Gannels war gleich so einladend, dass ich meine erste Pause dort gemacht habe. Es war angenehm warm und der kritische Punkt war überwunden. Das Wiederaufraffen zum Gehen war gar nicht so einfach. Ein erstes Tourfoto. Schon von Anfang an kommt man aus dem Schauen einfach nicht raus. Die Landschaft ist so wunderschön. Und für den ersten Tag ist das eine wirklich einfache Route, es geht nur leicht bergauf bergab und keine so steilen Steigungen mit vielen Felsbrocken sind zu überwinden. In Hollywell wollte ich ursprünglich zum Trevornick Holiday Park, nachdem ich eine Zeitlang durch den Ort gelaufen war und mir an einer Abzweigung nicht ganz sicher war, fragte ich eine vorbeikommende Frau. „Ja, der ist da lang, aber der hat noch zu“. Uff. Na ja, den Fehler habe ich wenigstens dann nicht nochmal gemacht, mich vorher nach den Öffnungszeiten schlau zu machen. In den Reiseführern hiess es immer, von Ostern bis Oktober haben sie alle offen. Gottseidank gibt es in Hollywell zwei Campsites besser gesagt Mobilehomepaläste wo Camper gedultet werden ….. An der Abweigung an der ich stand, war in der anderen Richtung das Parkdeanresort. Um 17:59 war ich dort, bis 18:00 hatte die Rezeption offen. „Sorry, ich habe den Rechner schon runtergefahren, Sie können nicht mehr bleiben“. Uiuiui. „Bitte, bitte, ich lasse meinen Ausweis da und komme morgen früh zum Zahlen“. Hat zwar etwas gedauert und sie hat sich erweichen lassen. Denn sie befürchtete Probleme zu bekommen, wenn sie jemand ohne Vorkasse nächtigen lässt. 24 Pfund kostet der Spass und von der Rezeption ist es schon ein weiter Weg bis zu dem Bereich für Zelte und Co. Mit Wasserhähen wo man draufdrücken muss, natürlich kalt und heiss getrennt und wo das Wasser in einer irren Geschwindigkeit rausspritzt. So, dass ist nun das Zelt das erste Mal aufgebaut, etwas locker gespannt… Kaum war es fertig setzte der Regen ein. Erst ziemlich heftig doch dann ging er in Nieseln über. Dadurch dauerte es bis ich Essen gehen konnte bzw wollte. Nicht allzuweitweg vom Campsite ist das Tregut Inn. Direkt an meinem Tisch war eine Steckdose und hab die Gelegenheit genutzt mein Handy aufzuladen. Denn am Campingplatz gab es nirgends eine Steckdose. Etwas aufgeregt war ich vor meiner ersten Nacht dann doch. Kurz vor dem Einschlafen um 22:00 kamen welche von ihrer Unternehmung zurück – um dann in ihrem Vorzelt die Musikaufzudrehen und laut dazu zu singen. Bis weit nach Mitternacht. Theoretisch wäre Platzruhe ab 10 aber kontrolliert hat keiner. Also war die erste Nacht eher mässig, denn geregnet und gewindet hat es auch noch einiges.
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Was mir als einzigstes einfällt: Wenn sie nur teilweise gefüllt ist, zwei Kofferbänder drum, damit sie schön kompakt geschnürt ist. Denn eine einfache Lösung, das kleiner zu machen weiss ich nicht.
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Keen Targhee kann ich dir empfehlen. Da bleiben meine Füsse (in Bewegung) schön warm auch bei ziemlich kalten Temperaturen. Und die Fussbox vorne ist sehr weit.
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Wasserabweisende, leichte Jacke mit geringem Packmaß gesucht
izi antwortete auf Martin_M's Thema in Ausrüstung
Ich hab als Notfalljacke gerne diese hier dabei. OMM Halo. Wiegt nur 100 g. Aktuell gibt es aber keine unter 100 Euro, das ist die billigste, die ich gefunden habe (ich hatte Glück und hab sie für 70 Euro bekommen). -
Spaichingen bis Sigmaringen: Von der Alb ins Obere Donautal
izi antwortete auf berghutze's Thema in Reiseberichte
Das hört sich wirklich gut an. Auf wieviel Tage verteilt hast du die 215 km gemacht ? -
der hier könnte auch ganz gut geeignet sein. Die Bauchtasche kann man leicht weglassen. Ich hab meinen mit der Universalnadel an den Säumen und den Rest mit der Overlock genäht. Das ging alles sehr einfach.
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zum Thema Porridge: Da finde ich das von 3bears mit Abstand am besten. Da hat man danach auch was zum beissen im Mund und nicht reinen Brei. Schmeckt auch nur mit Wasser lecker.
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Ich hatte für meinen grossen Sohn den Robens Icepack 600 bestellt. Wir haben ihn wieder zurückgeschickt, weil selbst ich ihn im Fussbereich ziemlich eng empfand, obwohl meine Füsse 20 cm weiter oben wie bei ihm endeten. Ausserdem sitzt der Wärmekragen vorne ein Stück weg vom Rand. Wenn man ihn dann komplett zugezogen hat, dann hatte man viel Stoff über dem Mund. Und es hat sich so angefühlt, als ob im Fuss (und teileweise auch Bein)bereich weniger Füllung war wie im restlichen Bereich.
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Ideen für nächste Fernwanderung (Frühling/Sommer)
izi antwortete auf oceangoing's Thema in Einsteiger
Der Rennsteig ist auch recht einfach zum Gehen und es gibt alle Nasenlang Schutzhütten an denen man übernachten kann. -
Im 6. Monat wurde das Schlafen schon ziemlich unbequem, da ging nur noch auf der Seite. Ein Luma hätte ich mir zu dem Zeitpunkt gar nicht mehr vorstellen können. Was sich dann auch schon bemerkbar macht, ist dass sich der Schwerpunkt ändert. Man geht einfach anders mit Bauch und das Rucksacktragen wird definitiv unbequemer (bin einfach viel leichter ins Hohlkreuz gefallen). Nicht nur im Bauchbereich, auch der ganze Brustbereich legt in dem Zeitraum einfach zu. Wenn der Temperaturunterschied recht krass wäre von hier zu deinem Ziel, kann sein, dass du es auch ziemlich am Kreislauf spannst. Ich war in der 26./ 27. Woche dienstlich in Asien (also nichts mit Adventure) und da hat mir die Schwüle den Rest gegeben, ohne dass ich mich richtig aktiv bewegt habe. Ansonsten toleriere ich das viel besser.
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Southwestcoastpath – die Vorbereitungen Wer nur gerne kurze Reiseberichte liest, dann ist das hier wohl eher nichts .... Urprünglich hatte ich es für meinen Nähblog geschrieben, deswegen stehen hier manche Sachen, die für das Forum hier selbstverständlich sind. Das dann einfach überspringen, wenn es nicht interessiert. Und ja, die Packliste könnte ich auch in Lighterpack o.ä. machen. Hab allerdings alles in Excel, da da noch anderes dabeisteht und es mir einfach lieber ist. Die Wanderung fand im Mai 2022 statt. Ich habe schon lange davon geträumt, einmal mehrere Tage auf dem Southwestcoastpath in Cornwall zu gehen, manchen auch als Cornwall Coastal Path bekannt. Besser gesagt seit 20 Jahren. denn damals habe ich eine Woche in Plymouth verbracht und dabei auch eine Halbtageswanderung nach The Lizard gemacht. Und es hat mich einfach nicht mehr losgelassen, immer wieder kamen die Gedanken darauf. Zwar wie die Kinder noch klein waren, seltener, aber nachdem sich das ganze nun mal wieder gejährt hat, deutlich öfters. Ausserdem standen nun 5 Jahre neues Leben genauso vor der Tür – deswegen habe ich mich ziemlich kurz entschlossen und nach dem OK meines Mannes (schliesslich muss er dann in der Zeit die Kinder alleine versorgen), es endlich anzugehen. Eine Familienumfrage hinsichtlich des Sommerurlaubs hatte nämlich im Frühjahr ergeben, dass dieses Jahr keiner meiner 3 Männer Lust auf Wanderurlaub im Sommer hatte. Ich will mich nicht ärgern müssen, falls doch irgendwann noch mal was sein sollte, dass ich es nie gemacht habe. Mitte April entschieden – Mitte Mai 22 sollte es losgehen. Nicht so leicht eine Lücke ausserhalb Schulferien, bereits gebuchter Urlaube, geplanten Arbeitsterminen und englischen Schulferien zu finden. Passende leichte Ausrüstung hatte ich so gut wie gar nichts zu Hause. Und ich wollte es „richtig“ machen, dh mit Zelt und Co alles selbst dabei haben. Mein Ziel war mit dem Gesamtgewicht am besten mit einer 7 vor dem Komma ohne Essen und Trinken (aber einschliesslich der Trinkflaschen), abzuschliessen. Hab ich auch gerade so geschafft, nämlich 7,9 kg. Deswegen musste auch ein neuer Rucksack her. Wenn schon der Rucksack 1,7 kg leer wiegt, dann ist das zu viel. Gottseidank gibt es bei uns inzwischen auch schon einige Internetshops, die einiges an Auswahl von leichten Ausrüstungsteilen haben. Auch wenn durch die zeitliche Eile aufgrund von Lieferzeiten nicht alles möglich war, was ich gerne genommen / probiert hätte. Und leider ist das nicht so einfach, es auf nur 1 oder 2 Shops zu begrenzen wenn man ganz bestimmte Sachen haben will. Ich habe mich zwar bemüht, so wenig wie möglich und dafür ggf bei einem etwas mehr zu zahlen, aber letzendlich war es doch von 6 verschiedenen. Die Packliste Das ist das Ergebnis nach meinen Recherchen; mit diesen Sachen habe ich mich dann auf den Weg gemacht. Was Rucksack Körper Marke 2 Unterhosen 47 25 Icebreaker 1 Paar Socken mittel 51 Wrightstock Mittel 1 Paar Socken kurz 39 Wrightstock Kurz 1 Paar wasserdichte Socken 79 Sealskinz Schlafsocken 16 Sneakersocken Schlafishirt Merinomischung 140 neu genäht – Davos von Hummelhonig weinrotes Merinoshirt 138 genäht – Tunturi von Näähglück blaues Merinoshirt (Berge) 102 vorhanden Icebreaker Merinojacke 282 vorhanden Icebreaker Winddichte Jacke 72 vorhanden Vaude Regenhose 145 outdoor rearch (Regen)Jacke 388 vorhanden Alpine Direct Guide orange Leggins 207 neu genäht- Jumppa von Näähglück blaue Sportleggins 100 genäht – Emily pant von Porcelynn Pattern Schlafleggins Merinomischung 160 neu genäht – Emily pant von Porcelynn Pattern kurze Hose 60 neu genäht – Sofia von Hummelhonig „Crocs“ 240 ohne Löcher Handschuhe 30 für die Trekkingstöck + „normale“ Mütze und Loop 10 neu genäht, Schnitt frei Schnauze Käppi 57 Gamaschen 27 Altra Schuhe (Wandern) 490 Altra Lone Peak 6.0 Ladegerät 60 Kabel Uhr 15 Kabel Ebook / Lampe 16 Kabel Handy 30 Handy 210 ebook 168 Tolino Powerbank 193 Intenso Powerbank XS 10.000 mAh Stromadapter 38 für englische Steckdosen Cam 336 Sony RX100 III mit Tasche Kocher 89 soto amicus mit Zünder Topf / Heber (24g)/ Löffel (15g) 181 Vargo Bot Brennstoff 190 100 g Gas Schraubkartusche Packsack 89 neu genäht Trinkflaschen Plastik 170 1,5 L Adelholzner + 2 x 0,5 L Plastik Stirnlampe 51 Nitecore NU25 Taschenmesser 49 mit Pinzette und Zahnstocher Rucksack 922 Ula Ohm 2.0 Tyvek 132 hard, 54g / qm Matte 536 Sea to summit Etherlight XT Regular Schlafsack 532 Sea to summit Flame FM II Zelt 1020 Lanshan 2 Pro Karabiner 15 4 Stück, klein Rucksack klein 45 vorhanden Forclaz 10L Liner Schlafsack 123 Seide, war vorhanden, von Cocoon Kopfkissen 75 genäht, Schnitt frei Schnauze Rucksackliner 75 Müllbeutel Wanderstöcke 452 Handtuch 66 Musselinwindel 80 x 80 Handtuch klein 16 Zahnbürste 9 Kinderzahnbürste Zahpasta 15 Deo, Zahnseide, Creme, Seife 38 Medikamente 76 was ich nehmen muss, + Kopfweh und Chinaöl + 25 Stück Micropur forte Wasserfiltertabletten Nivea 28 kleine Dose Sonnencreme 56 50 ml Brillenschachtel 30 Pee Rag 30 2 Stück genäht aus Stoffresten Taschentücher 30 2 Stück genäht aus Stoffresten Ohrstöpsel 25 Ohropax gute Nacht Erste Hilfe Set mit Pflaster 75 Nagelschere 13 Nagelfeile 7 Wäscheleine 24 vorhanden, Sea to summit Rettungsdecke 57 Desinfektion 56 Schlafmaske 15 Wanderkarte 40 eingescannt und ausgedruckt Geldbeutel 40 Reisepass 60 Mit Schutzhülle 7.878 1.645 Das war nun alles im Rucksack: Gründe für meine Wahl Bisher war ich immer mit wasserdichten Schuhen wandern, aber ich hatte hier im Forum gelernt, dass es besser wäre, normale Schuhe zu nehmen und dann lieber noch wasserdichte Socken. Die Altra sind es dann geworden, weil ich möglichst leichte Schuhe haben wollte und die sich einfach gut am Fuss angefühlt haben. Allerdings bin ich viel in Barfusschuhen unterwegs und bin es deswegen gewohnt welche ohne Sprengung zu tragen. Denn viel Einlaufzeit hatte ich nicht. Socken hätte ich eigentlich ausreichend zu Hause gehabt – doch dann habe ich im Globetrotter Magazin eine Anzeige für die Wrightstock Socken gesehen. Diese sind zweilagige Socken, die nur an der Spitze und an einer Stelle der Ferse verbunden sind. Meine Füsse sind sehr anfällig für Wasserblasen, deswegen trage ich oft zwei Lagen übereinander. Deswegen war ich da gleich neugierig und hab sie mir bestellt – und sie sind sehr angenehm und es sparte mir zwei Teile ein. Bei der Matte war dann die Dicke ausschlaggebend. Ich habe zwischen der Nemo Tensor insulated und eben der Sea to Summit geschwankt. Nachdem dann beide vom Gewicht bei mir zu Hause nahezu identisch waren, habe ich mir für die dickere mit 10 cm entschieden. Der R-Wert war bei beiden ähnlich, der von Nemo etwas höher. Schlafsack wollte ich einen, der etwas mehr Platz im Hüftbereich = Damenform hat und möglichst leicht ist. Max 800 g. Temperaturbereich +5C oder niedriger. Da ist die Auswahl dann nicht so gross. Und max. 300 Euro. Das wurde der Seatosummit FlameII. Beim Zelt wollte ich nicht zuviel Geld ausgeben; alleine hab ich bisher noch nie gezeltet und wenn es mir gar nicht gefällt, dann liegt es zu Hause rum. Denn grössere und schwere Zelte haben wir zu Hause. Schlafsack und Matratze kann ich auch andertweitig nutzen. Durch hier bin ich auf das Lanshan2 Pro gekommen. Unter 200 Euro, gute Qualität, 1 kg schwer und viel Platz wenn man es als einzelne Person nutzt. Mir war schon wichtig, dass ich Rucksack und Co in der Nacht direkt bei mir im Zelt haben kann und nicht in der Apside unterbringen muss. Mit Trekkingstöcken bin ich sowieso unterwegs, also sind auch keine extra Stangen benötigt. Die Nähte dann mit SeamGrip abgedichtet. Gekostet hat es mich 186 Euro + 19 Euro für Zoll und Auslage. Für den Topf habe ich mich entschieden, um gleichzeitig eine verschliessbare, auslaufsichere Brotzeitbox zu haben damit man evtl Reste vom Kochen gut transportieren kann oder auch Gerichte aus der Rucksackküche gut einweichen kann. Damit habe ich mir ein Teil gespart, Gewichtsmässig komm ich in etwa gleich hin. Topfheber dazu, weil die Variante mit Griff nicht lieferbar war. Der Löffel ist von Toaks, mit dem glänzenden Kopf. Bis kurz vor der Abreise wollte ich noch mit einem Spirituskocher fahren. Aber dann doch und einen Gaskocher genommen. Denn mir war es etwas suspekt mit dem Flüssigkeit im Kocher zurückbleiben, der Schwierigkeit das zu löschen, doch auch windanfälliger. Der jetzige geht auch bei windigeren Bedingungen und hat einen Zünder mitdabei. Beim Rucksack hätte mir vom ganzen Aufbau her der Gossamer Gear Mariopsa 60 am besten gefallen. Aber der mir am besten passende war einfach der Ula Ohm 2.0 mit. Er darf auf keinen Fall auf den Narben drücken und muss bei den Gurten trotzdem gut anliegen. Mein kleiner Wanderrucksack, ein Deuter AC Lite 28 SL hat, wenn ich keine Prothesen trage, unterhalb vom Schlüsselbeinbereich etwas Abstand und „schlägt“ dann bei jedem Schritt. Schwarz ist zwar nicht die Farbe, die ich gewählt hätte bei freier Auswahl, aber die Passform war wichtiger. Denn durch das Schwarze sieht man innendrin rein gar nichts. Ein weisser Müllbeutel als Liner hat das deutlich verbessert. Auch die Verstellmöglichkeit beim Hüftgurt beim ULA finde ich sehr angenehm, dass man unten und oben etwas variieren kann. Ursprünglich wollte ich auch einen Wasserfilter mitnehmen, aber in diesem Bereich gibt es einfach so viele Möglichkeiten Wasser zu bekommen, so dass ich mich nur für die Notfallvariante mit den Micropur forte Tabletten entschieden habe. Trekkingziphose hätte ich auch, sogar selbst genäht. Aber mit dem RV ist es oft eng am Oberschenkel und ich wollte gute Bewegungsfreiheit, da es ja viel bergauf bergab gehen sollte. Deswegen habe ich mir eine Wanderleggins mit zwei sehr praktischen Seitentaschen aus einem Merinosoftshell genäht. Da hatte ich dann immer meinen Geldbeutel und das Handy drin. Diese Sachen hatte ich die meiste Zeit am Körper: Routenfindung Hin und wieder hatte ich schon nach Wanderberichten vom Southwestcoastpath geschaut. Gibt es gar nicht so viele. Einen Reiseführer hatte ich schon lange zu Hause, und in etwa war mir auch der Bereich klar, der es werden sollte – LandsEnd musste auf jeden Fall dabei sein. Dauer +/- 10 Tage. Eine ganz wichtige Hilfe war mir der Tourenvorschlag von Judith im Grund, zu finden hier. Im ersten Teil bin ich komplett dieser Variante gefolgt, bis nach LandsEnd. Auch die Artikel von Fräulein Draussen waren eine Inspiration. Geplant habe ich fix die Strecke von Newquay bis mind. Porthleven innerhalb von 11 Tagen. Optionale Verlängerung, wenn es sich gut ausgeht, bis The Lizard oder sogar nach Coverack. Wichtig war, dass es ein Endpunkt ist, der mit öffentlichen Verkehrsmitteln angefahren wird. Um das ganze etwas umweltfreundlicher zu gestalten bin ich mit dem Zug gefahren, einem Interrailticket, 4 Tage innerhalb eines Monats. Man muss nämlich in England, falls man über London kommt, noch eine ziemliche Strecke mit dem Zug fahren bis man in Cornwall ist. Und will man z.B. in der Früh fahren wird es in der Peakhour richtig teuer. Beim Interrail ist es egal. Und der Preisunterschied 2. Klasse zu 1. Klasse ist nicht sehr gross, so dass ich mir ein 1. Klasse Ticket gekauft habe. Denn Platz hat man da schon deutlich mehr. Von Düsseldorf aus kann mal allerdings direkt nach Newquay fliegen. Um auch etwas in der Hand zu haben, habe ich mir folgende Sachen bestellt: Den offiziellen Reiseführer vom Southwestcoastpath (complete Guide 2022/23) und 2 Karten 1:25000 von A-Z Adventures Map (South und North Cornwall) – sehr teuer durch Zoll und Auslagegebühr der Post. Das alleine schon waren schon 14 Euro (ich hätte gehofft, dass Bücher zollfrei wären…) und der Einkaufswert 52 Euro. Zumindest habe ich damit schon etwas den Southwestcoastpath unterstützt, denn das meiste der Instandhaltung wird von der Organisation getragen. Auf ihrer Homepage machen sie auch viele Vorschläge für Tourenplanungen, Unterkünfte. Mir war das aber etwas zu überfrachtet. Das Buch von Trailblazer hatte ich schon einige Jahre zu Hause. Das hat mich ursprünglich mit den gezeichneten Karten nicht so angesprochen. War aber dann doch recht hilfreich, weil es wirklich sehr detailliert ist. Das war mein nun mein Reiseplan: 1. Tag Mit dem Zug bis nach Exceter – weiter wollte ich nicht, Start um 5:05 mit Ankunft in Exceter 21:15. Hotelübernachtung 2. Tag: Mit dem Zug von Exeter nach Newquay. Anschliessend noch bis Holywell wandern, 107 km, Camping Platz Parkdean 3. Tag Hollywell bis St. Agnes, 13,6 km , Camping Platz Blue Hill 4. Tag St. Agnes bis Tehidy, 20,6 km Camping Platz Magor Farm 5. Tag Tehidy bis Hayle, 12,9 km Camping Platz Beachside 6. Tag Hayle bis St. Yves, 3,3 km den grössten Teil davon mit dem Bus um dann einen Pausentag zu haben, Hotelübernachtung The Western 7. Tag St. Yves bis Pendeen, 22,5 km, das wird als die schwierigste Etappe eingestuft, Camping Platz North Inn 8. Tag Pendeen bis Landsend, 18 km, Camping Platz Landsend Camping Ab dann habe ich dann meinen ursprünglichen Plan geändert (fast identisch zu dem Vorschlag von Judith im Grund), denn ich wollte doch bis The Lizard kommen und nicht schon in Porthleven Schluss machen. 9. Tag Landsend bis Lamorna, ca. 18 km, Camping Platz Boleigh Farm 10. Tag Lamorna bis Mousehole ,6 km und mit dem Bus bis nach Marazion; Mount St. Michael anschaun, halber Pausentag, Camping Platz Dove Meadow 11. Tag Marazion bis Porthleven, ca. 18 km, Hotelübernachtung Wellmorecottage 12. Tag Porthleven bis The Lizard und mit dem Bus zurück nach Marazion, ca, 22,4 km, Camping Platz Dove Meadow 13. Tag Marazion Penzance ca. 5km und mit dem Zug nach London, Nachmittags London anschaun, , Hotelübernachtung im Howard Winchester 14. Tag mit dem Zug wieder nach Hause. Alle Routen wurden auf Komoot durchgeplant, um einen Überblick v.a. für die Höhenmeter zu erhalten (auch wenn Komoot die niedriger ansetzt wie alles was ich sonst so in den Übersichten für die gleichen Strecken gesehen habe). Weiteres Essen hab ich mir folgendes von Zu Hause mitgenommen: 7 Müsliriegel 600g Porridge (von 3Bears, das ist einfach super) 7 Trekkinggerichte – aus der ultraleichten Rucksackküche. Da gibt es 50 verschiedene Gerichte, entweder zum Kalteinweichen oder mit heissem Wasser. Richtig gekocht werden muss dann nichts mehr. Wasser hatte ich zwischen 2 und 2,5 L dabei. Auf dem Handy: Die relevanten Seiten für meine Strecke aus dem Trailblazer Handbuch eingescannt und auf mehrere Pdfs verteilt als Datei dabei. Ausserdem noch den Text vom Hiking Navigator für meine Strecke, ebenfalls als Datei abgespeichert. Für die Navigation habe ich mir die App von Ordance Survey herunter geladen – nachdem es eine 14 Tägige Testphase für die Premiumversion gibt, wurde diese am Reisetag von mir gebucht und bei der Heimfahrt das Abo wieder gekündigt – wie gut dass es da die Erinnerung von Google gibt…. Allerdings gar nicht genutzt. Für die jeweiligen Etappen gibt es einen eigenen Post, genauso wie ein Fazit.
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Du könntest mal bei elli.hikes auf Insta oder youtoube schaun. Sie ist vor kurzem von ihrem JOGLE zurückgekehrt, den sie mit ihrem Hund Otto gemacht hat. Und sie hat alles für ihn getragen.
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meine Lieblingsheringe sind die 15cm von Tarptent. Mit 2 Stück für 5 Dollar preislich auch sehr ok wenn man das Glück hat, dass jemand sie aus den USA mitbringt. Und nur 8 g schwer. Die lassen sich auch mit den weichen Lone Peaks gut reindrücken ohne dass man das Gefühl hat, sie kommen im Schuh wieder raus (was ich bei den Y empfinde).
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Dies müsste doch auch für Finnland gelten: Es gibt aber ein Handelsabkommen zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich. Dies Betrifft Waren die in Großbritannien hergestellt werden. Auf Produkte, die in Großbritannien hergestellt und nach Deutschland oder in ein anderes EU-Land geliefert werden, fallen keine Zollgebühren an. Da die Zelte von Trekkertent in GB genäht werden, fallen sie in diese Kategorie.
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ich hatte meine LP schon öfters in der Waschmaschine, genauso wie die Olympus. Und mit 1600 schleudert sie nicht gerade sanft. Negative Auswirkungen wären mir nicht aufgefallen. Bei 30 Grad. Allerdings wasch ich generell sparsam mit Waschmittel (ausser es ist etwas mal wirklich sehr dreckig) und ohne Weichspüler.