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Ultraleicht Trekking

Trekkerling

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Alle erstellten Inhalte von Trekkerling

  1. Hab mir vor relativ Kurzem das Samsung S10e gekauft und bin bisher ziemlich zufrieden. Etwas größer als das IPhone 12 Mini, aber kleiner als dein altes P20 Pro. Bei mir war die Größe kaufentscheidend, ich kann mich einfach nicht mit diesen Riesen-Smartphones anfreunden. Und da ist bei Android, nachdem sich Sony aus dem Segment zurück gezogen hat (da hatte ich bisher einige aus der Compact-Reihe und hätte wieder eins gekauft), die Auswahl ziemlich eingeschränkt. Ich hab es leider noch nicht lange genug, um Laufzeiten beim Wandern zu sagen. Bei zwei kleineren Tagestouren hatte ich aber den Eindruck, dass eventuell zwei Tage mit Nutzung als GPS drin wären. Ich navigiere immer ziemlich viel (ca. 4 Aufrufe LocusMaps/Stunde) und hatte das Telefon nicht im Flugzeugmodus, was ich beim Wandern normalerweise mache. Bei gut ausgeschilderten Wegen und mit Flugzeugmodus ginge da vielleicht noch was. Wäre für mich okay. Die Kamera (einzige weitere Funktion, die ich beim Wandern nutze) ist auf jeden Fall schon mal um Klassen besser als bei meinem Sony Compact. Siehe Beispielbild mit der neuen Kamera an der Mangfall mit Weitwinkel unten. Sowas hätte ich mit dem alten Telefon nicht hinbekommen.
  2. Lustig, bei mir ist es andersrum: Ich hatte am Anfang die oben beschriebene Methode, alles in einen großen Liner zu stopfen und mit Drysacks zu geizen, bin aber bei den letzten Touren davon abgekommen, weil mich das dabei bei MIR entstehende Chaos genervt hat. Jetzt hab ich alles mit mehreren Packsäcken organisiert (daher der Kauf der DCF Drybags) und finde im Rucksack (und abends im Camp im Zelt!) alles mit einem Griff. Mein Rucksackgewicht ist aber inzwischen so stabil niedrig genug für mich, dass es mir das Zusatzgewicht wert ist.
  3. Ich hab aus DCF nen Bonfus in L und einen von Alpin Loacker in M. Machen beide, was sie sollen. Vorher hatte ich die Sachen (Quilt und Schlafklamotten und Elektronik) in Pumpsäcken, entweder den EXPED Schnozzel, oder den Vaude Pumpsack. Da ich in letzter Zeit eher mit fester Matte unterwegs bin und keinen Pumpsack mehr brauche, nehm ich jetzt die DCF-Drybags. Davor hatte ich (oder meine Frau und Kinder) auch die StS Ultra-Sil Dry Sacks und find die auch gut. 5 L wären mir zu wenig, ich mag den Quilt nicht gerne so stark komprimiert und Platz für die Schlafklamotten/die Puffy find ich persönlich auch wichtig.
  4. Bei Locus könnte es aber eventuell interessant sein, wohin die Reise geht. Sie stellen demnächst wohl das Locus Pro ein und wechseln auf ein Abo-Modell für Weiterentwicklungen. Das Locus Pro 3.5 soll wohl aber als 'Classic' weiter betreut und aktualisiert werden. Ich hoffe, da ändert sich nicht allzuviel, ist mir an's Herz gewachsen, die App. Als Abo aber für mich eher uninteressant, wenn sie nicht enormen Mehr-Nutzen bieten.
  5. Sehr guter Punkt, wollte ich auch gerade anmerken. Hier schwirren mir inzwischen zuviele Hinweise auf Aliexpress herum, die immer das Risiko von Nachverzollung haben. Würde ich einem Freund*in mit knappem Budget nicht ohne Bauchschmerzen bzw. nur mit 50% Zoll-Aufschlag empfehlen wollen. Weiß nicht genau, welches Du meinst, aber es gibt noch das Tarp Trek 900 von Decathlon, 2,85mx2,40m, mit 60 € nicht das günstigste, aber qualitativ sehr ordentlich (ich hab das). Bei Herrn Bezos Ramschbude oder ebay gibt es da aber unzählige andere Tarps für das halbe Geld. Den hab ich auch und würde ich budget-orientierten Neulingen auch empfehlen. Ist ein ordentlicher Rucksack mit ein paar leicht behebbaren Fehlerchen für's Trekking. Aber Obacht, den gibt es nicht mehr, der Nachfolger Sprint 22 ist kleiner. Das weist gleich auf das Hauptproblem solch einer Liste hin, die ich tatsächlich auch mal angelegt hatte, weil mich Freund*innen immer wieder mal um Tipps beim Einstieg in das Hobby bitten: Solche Listen haben eine extrem kurze Halbwertszeit, da sich die Produkte ständig ändern. Sie sind daher leider relativ sinnlos.
  6. Sagt mal, darf ich mir als thread opener eigentlich auch was wünschen: könnt ihr eure Diskussionen nicht woanders führen? Das hier soll ein Faden über das Vorhandensein von Lagerplätzen sein, eben eine linkliste. Hier im Forum gibt es einen Faden zum für und wider von Lagerplätzen. Macht doch bitte da weiter. Klick Hier bitte nur neue Lagerplätze posten. Und bitte Erfahrungsberichte auch woanders. Hier im Faden kennt man sich inzwischen kaum noch aus. Danke.
  7. Sub 300 gr für den 1.0 geht eigentlich, denke ich mal, nur mit einer relativ kleinen Größe, und dann ohne alle Gimmicks, quasi 'nackig'. Meiner in Größe L wiegt mit den seitlichen Kompressionsriemen und dem Brustgurt, sonst alles weg, 317g. Seitenkompression und Brustgurt weg könnte er knapp 300g wiegen. Wenn ich den aktuellen 2.0 anschaue, würde der in S 'nackig', also ohne alles, auf ca. 410-5-10-12-15-10=358g kommen (laut Huckepacks-Shop-Seite). Wenn so eine Schulter-Flaschen-Tasche 20-25 g wiegt und die zweite Schnur für den Verschluss dazu kommt, dann passt das ganz gut. Aber ja, @Jan hat recht, Mateusz wird Dir da sicher gerne genaueste Auskunft geben.
  8. Auf die Schnelle hier ein Video bei Youtube: Ultralight Air Pump Options to easily inflate your sleep pad ab 2:45 Ich denke, das geht mit dem Winglock genauso. Einen Versuch wäre es wert, schlimmstenfalls hast du einen zerschnittenen Müllbeutel. Mach ich aber nicht so, da ich lieber eine schwerere Lösung wie den Exped Schnozzel oder den Vaude Pumpsack oder den Packsack der Sea-to-Summit oder aktuell eh eine Exped FlexMat Plus dabei habe.
  9. So wie @einar46 mach ich das bei Schuhen, die hinten so eine Schlaufe haben, auch immer. Meine Snaps halten nicht immer perfekt, aber meist doch ganz gut. Seitlich hab ich bisher noch keine Snaps gebraucht. Aber manchmal kommt tatsächlich über die Seite ein bischen was an Zeugs rein. Mit Klett habe ich bisher noch keine so guten Erfahrungen gemacht, entweder geht das Klebeband selbst ab, oder das Klett schließt nicht mehr so gut.
  10. @hhourglass hat ja im 'Bewegte Bilder'-Faden die sehr guten Filme von Agnieszka 'Zebra' Dziadek vogestellt (vielen Dank nochmal dafür, hhourglass), in Zebras Gear -Video für den SPL-Trip und in ihrem Blog stellt sie am Rande ihre Dirty-Girl-Gaiter-artigen Gamaschen vor. Nach etwas längerer Recherche kann ich bis jetzt aber leider nur sagen, dass es sich bei der 'Firma' wohl um 'Stuptut' (Link geht zu Facebook) handelt, die aber offensichtlich bisher nur über Facebook erreichbar sind und noch keinen Web-Shop haben. Ich hab die Besitzerin (Wanda Sarapata laut Zebra) auf Facebook angeschrieben, sie spricht Englisch und sie hat bestätigt, dass sie die Gamaschen bisher nur auf Facebook verkauft. Sie freut sich, dass ich hier über sie schreibe. Und vielleicht hilft es ja jemandem, der dringend Gamaschen braucht und auf Facebook ist.
  11. Ich kenne das Problem (bin Kletterer mit 1,87m) und möchte mich da @ULgäuer anschließen bzw. noch etwas präzisieren: Meine um die Taille schmalste Kufa-Jacke ist eine Haglöfs LIM Barrier Pro Jacke, hier ein anderer Link, ich glaube in L, in etwa vergleichbar mit der derzeitigen L.I.M Barrier Jacke (das ist ja immer etwas das Problem mit so Tipps: wenn man die Sachen ausgiebig getestet hat, sind sie schon wieder vom Markt), nur hat meine eine andere Füllung und eine Kapuze. Die sitzt sehr körperbetont, jetzt nach dem Lockdown um die Hüften schon fast zu körperbetont , ist aber an den Armen und hinten lang genug. Der Sitz sieht aber sehr ähnlich zu der aktuellen aus. Aber die wärmste Jacke ist sie nicht, wenn es kälter als 5-10 Grad wird, nehme ich eher eine andere Jacke mit. Ob die neue Version wärmer ist, kann ich nicht beurteilen (Füllung Primaloft-Aerogel gegen QuadFusion+???), etwas schwerer ist die neue auf jeden Fall, meine wiegt in L (??) 214g mit Kapuze.
  12. Tja, das ist die Frage: ärgern oder im Grenzbereich frieren? Ich habe ein paar Jahre gebraucht, bis ich die richtige Ausrüstung hatte und nicht mehr nachts gefroren habe und kann daher sagen, dass ich mich inzwischen lieber ärgern würde und nicht mehr friere. Weil das Ärgern ist nur im Kopf, das Frieren ist real. Aber im Grunde ginge es in dem von Dir skizzierten Szenario bei mir nur um die Schulter-Monate März-April und November in unseren Breiten. Mai bis Oktober ist für mich der 30F hier in Mitteleuropa meist ausreichend (obwohl ich in der Pfalz mal im Mai Null Grad hatte und sogar im Panyam gefroren habe, weil kalte Nässe- auf Schnee war der dann bei -6 Grad ein anderes Mal für mich ausreichend). Als Alternative könntest Du noch überlegen, einen Rettungsdecken-Bivy mit knapp 100g für die Monate, in denen Du an die Grenze kommst, mitzunehmen. Das klappt bei mir ganz gut, nachhaltig ist das aber nicht, die Dinger halten bei mir nicht allzu viele Übernachtungen aus. Der erste ist jetzt nach ca. 3-4 Nächten schon ziemlich ramponiert, etwas mit Tape geflickt würde ich ihm aber noch ein paar Übernachtungen zutrauen und er darf jetzt als Notfall-Bivy bei Tagestouren mit.
  13. Ich habe einen älteren Revelation 30F, soviel ich weiß noch vor Overfill. Bin selbst ein eher frierender Schläfer und orientiere mich eher an Tcomf bei Schlafsäcken. Mir reicht der Quilt bis knapp an den Gefrierpunkt, da aber schon mit Daunenjacke (MH Ghost Whisperer oder Haglöfs LIM KuFa-Jacke oder OMM Rotor Smock), langer KuFa-Unterhose und Daunen-Füßlingen (Cover Boots) von Cumulus. Da ich ihn mir als reinen Frühling bis Herbst Quilt (April bis Oktober), also für 6 Monate im Jahr, gekauft habe, find ich ihn für die Zeit perfekt. Hätte ich nicht noch 2 andere Pfeile im Köcher für die kältere Zeit (Cumulus Comforter 400 und Cumulus Panyam 450), würde ich ihn mir eher in der 20F Ausführung kaufen, damit schätze ich ihn als ausreichend flexibel für 3 Jahreszeiten-Nutzung für MICH ein. Mit dem würde ich, denke ich, auch im Sommer nicht zu sehr schwitzen. Der 30F ist im Sommer aber perfekt, den nehm ich im Sommerurlaub in südlichen Gefilden her und hab noch nie übermäßig geschwitzt.
  14. Was wiegt denn die Ali-'Herbst Winter Unten hosen Im Freien', wenn ich fragen darf? Bei Ali find ich kein Gewicht.
  15. Ich glaube, wir hatten das Simond Makalu Zelt von Decathlon noch nicht. Hab ich neulich mal in der Bergsteigerecke stehen sehen und dachte, es wäre ein Auslaufmodell. Jetzt finde ich es regulär im Katalog und muss sagen, dass ich ein Kilo für zwei Personen für ein Einwand-Kuppelzelt für 300 Euro schon ganz interessant finde. Klar hat man darin mit Kondens zu kämpfen. Aber wenn man weiß, damit umzugehen und Pfützen am Boden ab und an mal aufwischt, könnte das ein ganz interessantes Zelt sein. Besonders, wenn man ohne Stöcke viel in den Bergen unterwegs ist, es ist eben ein klassisches Bergsteigerzelt.
  16. OT: So, nur der Vollständigkeit halber: Hab den Decathlon-Merino-Hoodie gewogen, wiegt in Größe XL 470 g. Also nicht ganz so schlimm, wie ich in Erinnerung hatte. Aber trotzdem weit von den vom TO gewünschten Eigenschaften entfernt.
  17. Ui, so Dinger wie die von Dir verlinkten Grip Clips kannte ich noch nicht. Sehen interessant aus, ich hatte mal ein Problem mit einem Vaude Zelt, da hing das Innenzelt immer auf dem Gesicht. Da hätte ich die gut brauchen können, aber ich glaube, die schrotten Dir ziemlich schnell DCF. Das würde ich mich auf jeden Fall nicht trauen, die zu verwenden. Stimmt, das Notch hat zwei Pitchlock-Enden. Die braucht es aber auch, ist ja auch etwas kürzer und niedriger als das Stratospire. Wenn Du ab und zu mal in Köln bist, fahr doch mal zu Sack und Pack nach Krefeld und schau Dir da das normale Stratospire 2 an, wenn der Lockdown vorbei ist (auch wenn das normale Stratospire etwas größer ist als das Li), dann bekommst Du mal einen Eindruck vom Zelt.
  18. Ich nehme mal an, Du meinst mit Grip Clips so Plastikdinger, die man an den Stoff klemmt (z. B. hier von Amazon, Tarp Clips)? Wenn ja: würde ich nicht machen, da hätte ich Angst um den Stoff. Wenn schon extra Abspannpunkte, dann würde ich eher Aufklebpunkte wie die DCF Stick Patches von z. B. Treadlitegear nehmen. Aber ohne Gewähr, hab ich bisher noch nicht selbst gemacht. Ich glaube aber nicht, dass Du die brauchen wirst bzw. dass Du damit irgendwas verbesserst. Das Stratospire sieht da schon ziemlich perfekt aus. Da würde ich keine Extra-Abspannpunkte dran pfriemeln. Wegen Kopffreiheit: Ich selbst kann nur vom Notch Li in etwa auf das Stratospire Li schließen, weil das Notch ja auch die pitch locks an den Ecken hat. Für mich mit meinen 1,87m ist das Notch ausreichend, sowohl im Liegen, als auch im Sitzen. Ich stoße fast nie an das Außenzelt an, wenn ich ein klein wenig aufpasse. Ansonsten hab ich bisher meine Zelte tatsächlich blind gekauft, nachdem ich im Internet viel Videos geschaut habe und auch mal was zur Probe gebastelt habe (Außenabmessung, Liegefläche und Höhe abmessen und dann mit Schnüren oder so die Abmessungen räumlich nachbauen). Dadurch war tatsächlich hie und da auch mal ein Fehlkauf dabei, aber eigentlich auch nur, wenn ich vorher nicht genug recherchiert oder gebastelt habe.
  19. Jetzt geht es hier im Faden ja ganz schön drunter und drüber... Auf was bezieht sich Dein Kommentar? Auf : sprich die dort getätigte Aussage, das Kletterfleece ist mit ziemlicher Sicherheit deutlich schwerer (die ich voll und ganz unterstütze, hab den Decathlon Gridfleece-Pullover auch)? Und dann antwortest Du mit Merino-Stoff? Beziehst Du Dich damit auf das vor längerer Zeit auch vorgeschlagene Klettersweatshirt aus Merino? Wenn ja, dann kann ich dazu eventuell beitragen, dass das nie und nimmer 200g wiegt. Das habe ich und es wiegt (aus der Erinnerung) eher >500g. Kann das heute abend mal wiegen, wenn es jemand genauer wissen will. Aber das ist ein klassisches Micro-Grid-artiges Merino-Teil, in etwa vergleichbar mit den Houdini Wooler Hoodies. Für den Preis also ziemlich genial, aber nicht im UL-Bereich. Ich hab den Decathlon-Merino-Hoodie sehr gerne im Alltag und zum Tageswandern usw. an, aber auf Tour würde ich das nur im Winter mitnehmen, wenn ich es den ganzen Tag anhätte und nicht im Rucksack tragen müsste.
  20. Das mit dem Flaschentornado hab ich mal geschrieben, gibt es z. B. bei Amazon. Klick Im 2er Pack für 4 Euro. Den könnte man eventuell sogar noch kürzen um ein paar Gramm rauszukitzeln, der Rand ohne Gewinde bei meinem ist relativ hoch.
  21. Danke für das Update. Ja, genau so hatte ich mir den Faden gedacht, dass man hier Neuigkeiten rund um die Plätze einpflegt, allerdings ohne Diskussionen drum herum. Der Platz Leitschtal liegt nach meiner ersten kurzen Einschätzung super, um ihn mit den ersten beiden zu verbinden. Eine Verbindung zum nördlichsten ist immer noch schwierig. Aber vielleicht kommt da ja noch etwas.
  22. Oha, stimmt, shakedown gibt es ja auch noch! Na dann will ich aber auch: Phoenix Lite anstatt normal, Obacht! du hast das Minimalgewicht des Phoenix in deiner Lighterpack-Liste drin. Absicht? Ohne Brustgurt z. B. würde ich den nicht tragen. Normal wiegt der je nach Konfiguration ca. 466g. Daher hier zum Vergleich, Phoenix Lite in M nackig (im Volksmund auch Minimalgewicht): 428-5-10-12-15-10=376g, Ersparnis - 38g, dafür Flaschenhalter und oben zwei Schnüre zum Sachen besser festpinnen Belt for Hipbelt Pocket eventuell weglassen und Wimmerl (ich liebe dieses baierische Wort, selbst als Halb-Preiß) an dem Hipbelt-Plus befestigen, -21g Stuffsack Zelt weglassen, ist Geschmackssache, ich selbst stopfe das Zelt gerne so in den Rucksack, wenn trocken, oder außen dran, wenn nass, -11g Insgesamt 70 Gramm Gewicht gespart, aber 90 Euro mehr für den Rucksack. Die 70 Gramm gespartes Gewicht könntest Du in den meiner Meinung nach sehr guten CNOC Wasserbeutel investieren, der aber mit 76g zu Buche schlägt, dafür wunderbar einfach zu befüllen und zu reinigen ist und mit dem oben empfohlenen Sawyer Squeeze wunderbar harmoniert und ein sehr gut funktionierendes mit Schwerkraft betriebenes Filtersystem bildet. Besonders, wenn man so einen Flaschentornado unten dran schraubt und dann unten ein 2 L Behältnis dran macht. Der Flaschentornado kann auch zum Rückspülen des Filter dienen. Wenn du mehr Geld ausgeben willst, kaufst Du so ein Teil von Sawyer selbst.
  23. Hallo, ganz auf die Schnelle und etwas undifferenziert: sieht klasse aus! Ich würde an dem Grundsetup im Grunde gar nichts änderm. Außer so Kleinigkeiten: Ob Du den Hipbelt z. B. dauerhaft brauchst, wirst Du unterwegs merken. Ich selbst hab am Phoenix den schmalen Hüftgurt weg gemacht, weil ich den so gut wie nie brauche. Der Rucksack trägt sich für mich so bequem, dass ich ihn problemlos bis zu 8-10 h nur an den Schultern tragen kann. Erst dann brauche ich eine Unterstützung an der Hüfte. Aber bei Rucksäcken ist jeder anders. Ganz genau kannst Du das leider erst sagen, wenn Du den Rucksack Probe getragen hast. Zu Deinen Bedenken bezüglich Gewicht/Rucksack: wenn Du auf dem Kurs bleibst, dürftest Du bei einem Baseweight um die 4,5-5kg raus kommen. Um dann auf 14 kg zu kommen, müsstest Du schon 7 kg Essen draufpacken bei 2 l Wasser. Wasser ist ja, soviel ich weiß, nicht so das Riesen-Problem im Vergleich zum PCT oder CDT. Wenn Du auf eine mittlere Kaloriendichte von 600g/100kcal (Kohlenhydrate ca. 400, Fett ca. 900) kommst, hast Du dann 42.000 kcal dabei. Wenn Du am Tag 4.200 kcal verbrennst, planst Du anscheinend 10 Tage ohne Resupply. Ist das realistisch? Langer Rede, kurzer Sinn: ich glaube nicht, dass Du gesamt auf 14 kg kommst. Aber selbst wenn, für ein zwei Tage halte ich das nicht für ein Riesenproblem. Ich hab am Anfang einer Tour meist 8-9kg incl. Wasser auf dem Buckel mit dem Rucksack, und das trägt sich, ohne Hüftgurt, ohne Probleme. Isomatte haut super hin, die geht ja schon fast im Winter mit dem R-Wert (gute Zusammenfassung R-Werte der verschiedenen Matten hier bei sectionhiker). Zum Quilt: ich hab den nicht, aber fast 300g WM-Daune hört sich schon mal gut an, ich schätze nach meiner Erfahrung mit so einer Daunenmenge würde der mich tasächlich ziemlich genau bis -3 Grad warm halten, mit Daunenjacke und Daunenfüßlingen. Ob Dir das reicht oder nicht, musst Du wissen. Nicht jeder ist gleich empfindlich. Und es kann, soviel ich weiß, teilweise am Anfang dort kälter sein.
  24. Trekkerling

    Fannypack

    Ich hatte das Decathlon Teil bzw seinen vor 1-2 Jahren gekauften Vorgänger jetzt auch schon bei ein paar Mehrtagestouren dabei. Meine Tasche hat sogar noch für mich gute Features wie Innentasche mit Reißverschluss und einen Haken für Schlüssel. Ob die aktuelle das auch hat, weiß ich nicht. Ich kann, bis auf die leichte Neigung zum lockern, die @hiquingauch erwähnt hat, nichts Schlechtes über die Tasche sagen.
  25. Hm, wasserdicht wollte ich es eigentlich gar nicht haben. Das sind die normalen Einlegesohlen meiner Trailrunner. Wenn man damit durch's nasse Gras geht, sind die Füße/Socken/Latschen nass. Aber von unten dürften die schon relativ wasserdicht sein, das ist Plastik. Mein Gedanke für die Latschen ist eher für's Duschen oder in einer Berghütte, weniger als Campschuhe. Wobei ich als Campschuhe weniger Angst um nasse Füße hätte, in so einem Szenario würde ich vermutlich barfuß in die Schlappen, ich will mir eher die Einlegesohlen nicht an spitzen Steinen oder Stöcken kaputt machen.
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