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Ultraleicht Trekking

kImperator

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Alle erstellten Inhalte von kImperator

  1. Murmur von unten nach Oben - Biwaksack - Isomatte (XLite / XTherm) - Quilt - Kleidung - Futter - Elektronik (Stirnlampe, ggf. Kindle, ggf. Akku Pack) - Hygiene / Rep Set - Rettungsdecke (Groundsheet / 1. Hilfe). - Kochset - Tarp - Regenklamotten Teilweise Tarp/Regenklamotten durch Ponchotarp ersetzt
  2. Ich würde vermuten, dass dieses auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist. Ich bevorzuge in kälteren Tagen eine Winddichte, weite Schicht. Zur Erklärung, meine Beine sind gut behaart und haben daher schon eine prima Isolierung, mit Tights habe ich letztes Jahr herum gespielt, aber immer das gleiche Ergebnis, mir war mit langer Unterwäsche kälter als ohne lange Unterwäsche. Erst die 2. Lage Merino hat Wärmetechnisch etwas gebracht. Da liegen wir aber schon wieder bei >450g für die Beine...
  3. Erledigt
  4. Hallo zusammen, ich suche einen (gut erhaltenen) Helium Bivy von OR. Preislich nach Absprache
  5. Danke für den Tipp! Habe dort eben einen in Schwarz gefunden!
  6. Hallo zusammen, ich suche für meine Freundin einen Exped Lightning 60 Rucksack in Schwarz (bevorzugt) oder Grün. Vielleicht möchte einer von euch ja einen loswerden. Viele Grüße, kImpi
  7. ...Du bei einer Tour mit deiner Partnerin über die mullti use Möglichkeiten von Kondomen Gedanken machst - zum Wassertransport am Abend beispielsweise. Neue dafür zu nehmen wäre ja quasi Verschwendung
  8. Kann ich definitv bestätigen... beim Autofahren noch wesentlich mehr als draußen
  9. Du die Dope-Wage für 2€ Stücke verwendest
  10. Dito :/
  11. Hallo zusammen, ich suche entweder diese Tasse oder eine Baugleiche. Wichtig ist mir dabei neben dem Gewicht die Breite des Bodens. Viele Grüße, Kimpi Erledigt
  12. Sag bescheid
  13. So nach langem Überlegen habe ich mich hier durchgerungen einen Bericht zu veröffentlichen von meinem leichten Osterfest. Ein Chaos zwischen Entspannung, Verzweiflung und gutem Wetter. Dieser Tour über den Ith-Hils Weg hat 2 große Ziele gehabt. 1. Testen meiner Ausrüstung und sicherstellen, dass diese für die Schwedentour dieses Jahr reichen wird 2. Bei schlechtem Wetter, ein Test ob ein Poncho-Tarp reichen mag. Einen Tag vor dem Tourenstart hat sich aber das 2. Ziel schon verflüchtigt. Da kam doch mein Z-Packs Cuben Tarp nach 8 Monaten endlich vom Zoll zu mir! Somit ging es Karfreitag um 10 Uhr mit großem Tarp und Regenjacke und anderem Krams bewaffnet in Coppenbrügge, einem idyllischen kleinen Städtchen los. Tag #1 - Zweifel Der Weg ist prima ausgeschildert und narrensicher zu finden, na da können die nächsten Tage ja entspannt werden. Schon die ersten Meter wurde das Motto des Weges ersichtlich. Es geht über den Kamm des Ith Gebirges, ergo immer rauf. Solange bis es nichtmehr rauf geht, dann wieder runter und erneut rauf. Die unzähligen Höhenmeter müssen ja auf die kurzen 80km verteilt werden. Nach den ersten Kilometern wurde mir schnell klar, dass der Ausblick jeden Höhenmeter belohnen sollte. Direkt danach ging es über den zu Weg in das Naturschutzgebiet. NATURSCHUTZGEBIET?! Okay dann muss ich da bis Heute Abend wohl wieder rauskommen zum Nächtigen. Eine kurze Verschnaufpause und schnell ist ein Bild geschossen. Die Natur ist hier einfach Atemberaubend, ich kann das nicht anders beschreiben. Auch die kleinen Trampelpfade durch den Bärlauch, der das abendliche Mahl verbessert. sind einfach sagenhaft. Ein wenig weiter gab es einen Aussichtsturm, also nichts wie rauf um dem Spiel von Sonne, Schatten und den Tälern einzufangen. Leider hat das Wandern auf einem Kamm auch seine Nachteile. Erstens wird so ziemlich jeder Gipfel mitgenommen, was auf Dauer für einen so schlecht trainierten Wandersmann wie mich echt ein Problem darstellt, was nur durch ausreichend Pausen zu kurieren ist. Zweitens fließt Wasser bekannter maßen von der Quelle immer bergab. Es dauerte nicht lange, ehe meine 2L Wasser getrunken waren. Quellen weit und breit nicht in Sicht und selbst wenn, bestünde wegegebot. Eine fiese Lage. Da gab es nur die Möglichkeiten über einen der Zuwege zum nächsten Ort oder die letzten KM über den Kamm bis zur nächsten Ortschaft. Die Höhenmeter haben ihre Spuren hinterlassen, der Abstand zwischen den einzelnen Pausen wird immer geringer und nach ca. 15km und müden Beinen stelle ich mir die Frage ob ich das nicht mit 4 Tagen á 20km/Tag zuviel vorgenommen haben. Gut, dass der Sonnenuntergang von dem Wasserproblem abgelenkt hat und die Nacht meine müden Beine wieder auskurieren konnte. Somit kurz hingehauen und ein kleines 10 oder 11 Stunden Nickerchen gemacht. Die Nacht war zwischen -2°C und -4°C kalt, nach der Anstrengung für mich im Cumulus LiteLine 400 zu kalt, die Beine waren kalt, der Oberkörper war warm. Nach dem 3. Mal aufwachen die Nacht war es mir zu blöde und ich habe die Rettungsfolie aus dem erste Hilfe Set genommen, und sie mir um die Beine gewickelt. Für die nächste Nacht ist es gleich notiert, das Spielchen gibt es nicht noch einmal. Tag #2 – Neue Kraft Die nächste Ortschaft war mit frischen Füßen schnell erreicht. Direkt am Eingang eines Campingplatzes stand eine Tafel mit Preisen, Wanderer ohne Übernachtung war Preislich aber nicht festgelegt. Somit bediente ich mich erst einmal am Wasser und gesellte mich zu einigen Kletterern aus Unna. Zwischen Müsli mit Milchpulver, Kaffee & Fachgesimpel gab es interessante Gespräche mit den Jungs und Mädels. Auch das angebotene Marmeladenbrot aus selbstgemachter Marmelade konnte ich nicht verwehren. Uff wie war ich gesättigt, 1,5L Wasser & 0,5L Kaffee getrunken, die 2L wieder auf den Rücken und weiter ging es. Dieses mal vorbei an den Ithwiesen. Ein sehr schöner Anblick. Auch oder gerade wegen der Kleinmaschinen welche dort bei dem Wetter Flogen. Auf einmal zeigte hier eine Wegmarkierung nach unten? Und das obwohl es einen Weg nach oben geben würde?! Das war das erste Mal, dass mir dieses auf dem Weg aufgefallen ist, was ist das los, haben die Designer den Weg übersehen? Komisch, ich freute mich insgeheim ein wenig und ging Abwärts zum nächsten Weg. Mal wieder an einer Bank gehalten und einen Snack genascht. Es gab Milchbrötchen mit Frischkäse & selbstgemachten Sambal. Einfach ULtra köstlich 2 Tage. Nachdem der Ith ja nun gefallen war, ging es weiter, der Wanderweg hat ja nicht umsonst einen Doppelnamen. Und wieder einmal ging es unzählige Höhenmeter hinauf. In meinem Kopfe hat sich so eine Phantasie zusammengereimt, wie dieser Wanderweg denn entstanden sein kann. Ein Gespräch im Wettstreit zwischen dem Harz mit den tollen Wanderwegen und dem Ith: Hey Ith? Selbst mein Wurmberg ist doppelt so groß wie du! Na warte mal ab Harz! Es solle ein Wanderweg entstehen, der jeden gottverdammten Gipfel auf meinem Kamm mitnimmt. Hils, Duinger Berg & Thüster Berg wie sieht es mit euch aus, seid ihr dabei?! Natürlich – erwiderten diese. Da riefen der Hohe Heimberg und der Idtberg „wir wollen auch mitmachen“. Ne – ihr dürft nicht, ihr seid zu klein! Und dementsprechend ging es weiter den Hils hinauf. In den Beinen War wieder einmal etwas zu merken, doch die Motivation bei bestem Wetter weiterzukommen war größer als die müden Beine. Eine Wolke begleitet von Hagel zog über das Areal und sorgte dafür, dass ich schnell das neue Tarp aufbaute. Leider war in den 3 Minuten des Aufbaus die Wolke und der Hagel wieder vorbei. War wohl nichts mit einem Tarptest… Ist doch Wahnsinn, wie groß einem so ein 3x2.6m Tarp erscheint, wenn die letzten Nächte bei Sturm und Regen von Nicklas unterm Ponchotarp mit 1.45x2.6m verbracht wurden, Da kann man abends noch einmal einen letzten Leckerbissen verschlingen: Kartoffel Pürre mit selbstgemachter Sambal Olek, dazu ein gutes stücken Salami, wohl bekommts. Noch ein paar km weiter und nach 30km Tagesbilanz konnte ich endlich mein Tarp aufbauen. Die Rettungsfolie habe ich mir gleich um die Beine gewickelt beim Schlafen. Noch einmal die Nacht aufwachen wollte ich nicht. Erst recht nicht, wenn ich es verhindern kann. Tag #3 - Fokussierung Nach für meine Verhältnisse mickrigen 9 Stunden Schlaf ging es zum Frühstück. Müsli mit Vollmichpulver war schnell angerührt und verzehrbereit. Ich liebe das Zeug, schmeckt wie Milch, lässt sich kalt zusammenrühren, und direkt in die Müsli Portionsbeutel geben. Somit ging es den Delligser & Duinger Berge hinaus und gen Rückweg. Auch diesen Tag hat es nicht an Wasser gemangelt, leider war es dann auch schon mit dem Handy Akku, 5% Akku, also am Solar Panel anstöpseln. Damit ist dann aber zwischendurch Fotos schießen doof. Somit war ich mittags schon in Marienhagen angekommen. Die Beine wurden immer schwerer, aber der Gedanke bei diesem Tempo heute noch zurück nach Coppenbrügge zu kommen trieb mich an. So wurden es den 3. Tag 35km und es ging mit dem Auto wieder auf den Heimweg, dabei noch einen Abstecher zu meinen Eltern gemacht. Fazit: Es ist doch immer wieder erstaunlich, über was man alles hinwegsehen kann, wenn der Wille etwas zu erreichen da ist. Auch wenn das bedeutet es gibt 5 Tage Muskelkater. Da hilft wohl nur üben üben üben. Achja, das Baseweight lag bei 4,6kg + 2Kg Futter am Anfang + 2L Wasser. Da ich jedoch einen Tag weniger gebraucht habe, habe ich 700g Proviant wieder mit zurück geschleppt. Erkenntnisse aus dieser Tour: 50% Akkuladung pro Tag mit dem Solarpanel (~1800mAh bei 5V). Sollte für Schweden im Sommer reichen! Smartphone reicht zum Schnappschüsse schießen, nächstes Mal gibt es aber trotzdem wieder eine Kamera. Die Leistungseinbrüche bei Dehydrierung sind wesentlich größer als mir bewusst war. Es hat extrem viel Spaß gebracht! Cheers, kImpi
  14. Unglaublich, welche 50% Rabatt Aktionen ich beinahe verpasst habe
  15. Ein sehr schönes Tarp, gefällt mir gut!
  16. Über das DD Superlight kann ich ja auch nicht klagen, hat eine ausgezeichnete Qualität, ist sehr stabil aber mit 3x3m ein wenig groß. Kommt dieses Jahr aber mit nach Schweden, für 2 Leute ist es ideal!
  17. kImperator

    Eva vs. TAR

    Ich geh da auf Risiko, da selbst die 20D Poliesterboden Downmat UL etliche Nächte ohne Unterlage überlebt hat, bin ich da Schmerzbefreit. Schade nur, dass die Daunenisolationsschicht sich teilweise verschoben hat und es dadurch kalte Stellen auf der Matte gab. Wenn doch das Bedürfnis besteht, die zu schützen würde ich die Windschutzscheibenmatten empfehlen. Müssten ca 60g bei 60x190 gewesen sein. Edit: Mit der Klymit mit dem 75D Poliesterboden habe ich in Schweden schon direkt auf einem Scharfkantigen Edelstahlgeflecht Grillrost geschlafen, da ich das Grillrost im Shelter auf dem Gästrikeleden nicht gesehen habe. Ergebnis nach einer Nacht war eine etwas aufgerauhte Stelle, die Matte ist immernoch Lochfrei.
  18. kImperator

    Eva vs. TAR

    Ich habe mittlerweile einiges für mich ausprobiert: 1.9cm Labu Matte 0.4mm Eva 0.8mm Eva Z-Lite SOL 6-10Z-Lite Elemente + Eva oder Labu Matte TAR Prolite TAR XLite TAR XTherm Exped Downmat UL Klymit Static V Insulated bis hin zu der guten Windschutzscheibenabdeckung. Es kommt drauf an wo man sich seinen Campplatz sucht, es macht einen gewaltigen unterschied mit einer dünnen Eva auf einem Nadelbett zu liegen oder auf einem trockenen Lehmboden! Bei den Aufblasbaren modellen ist hierbei der Unterschied minimal. Daher bin ich im Sommer wenn es eh häufig regnet und der Untergrund daher weicher ist mit der Labu Matte unterwegs und ansonnsten mit einer Aufblasbaren. Den erholsamsten Schlaf bekomme ich mit der Klymit, am sichersten im Kühlen fühle ich mich mit der XTherm (Mit der XLite war es bei -20°C alles andere als angenehm). Das ist aber alles sehr individuell, eine bekannte von mir kommt mit der Klymit gar nicht klar, schläft aber auf der normalen Synmat 7 wie auf Wolken.
  19. Spiritus bei tiefen Temperaturen habe ich dieses Jahr einige Erfahrungen zu sammeln können. Dabei ist die Art des Kochers Essentiell: Dieser hier hat bei -17°C in Rumänien sehr rumgezickt Sobald der Topf auf dem Kocher war, ging die Flamme aus, lies sich nur Lösen in dem ich eine Topfauflage aus Heringen gebaut habe die ca 3cm Platz zwischen dem oberen Ende der Dose und dem Topfboden gelassen hat. Dieser Kocher aus Redbulldosen hat mir keine Probleme bereitet, getestet ohne Probleme bei -15°C Schwierig ist dabei nur das starten des Brenners, dabei hat es sich bewährt ihn schräg zu halten und mit der Flamme eines Feuerzeuges über den Spiritus zu gehen bis dieser erst verdampft und dann zündet. Weiter kann man den Spiritus am Körper tragen um ihn warm zu halten.
  20. Wenn deine Packliste ULtimativ ist
  21. Gibt es als DIY Anleitung auf Youtube
  22. Hey Tipple, sieht doch gut aus! Ich bin ja mal gespannt wie das auf dem Wochenende in Real ausschauen wird, ich werde mal "nur" UL unterwegs sein, der Hängematten Underquilt wiegt einfach zuviel... Das schreit noch nach Optimierung!
  23. kImperator

    Biewack-Sack

    In der Regel kommt, wenn der Wind durchkommt, dieser durch die Reisverschlüsse oder durch den nicht zugezogenen Kopfbereich.
  24. An deiner Stelle würde ich einmal den hier ausprobieren. Funktioniert bei meinem TI-Lite Mug 750ml hervorragend: (Sind ~9,7cm Durchmesser bei der Tasse, die Evernew 450ml Tasse hat beispielsweise 10cm Durchmesser, müsste also auch prima passen)
  25. Stimmt, ich habe nur als Gast gelesen... Aber btt Herzlich Willkommen
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