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Ultraleicht Trekking

derYeti

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  1. Frag mal den Llurk, der hat sowas, was Du suchst. Mich verwirrt die Aussage zur Rahmengeometrie. Gravel und Cyclocrossräder sind selten länger als 425mm bei den Kettenstreben - kombiniert mit einem Tubus Disco passt das aber. Einen extra Zentimeter bekommst Du beim All City Macho Man Disc. Bikepacking hat ja aber selten was mit Hinterradgepäckträgern zu tun. Einen wirklich kurzen Radstand bzw. eine allzu wendige Geo haben Crosser meist auch nicht - kipplig wird da ganz selten was. Sag ein Modell und ich kann Dir wahrscheinlich sagen (Geoangaben vorausgesetzt) ob es nicht gepäcktauglich ist. Genesis macht tolle Allrounder: Croix de Fer oder Tour de Fer - ersteres ist ein Crosser mit Hang zum Randonneur und zweiteres ist eher ein Randonneur (ich nehme auch an, dass Du ein solchen suchst und kein Querfeldein-/Kiesrad). Bei Randonneuren ist auch Velo Orange vorn dabei. Achso, bin ein Freund von Stahlrahmen - zu Coladosen- und Plasterahmen kann ich nix sagen. Komfortabel geht mit allen drei Materialien - Du musst schauen, welcher Hersteller wie Wert auf Komfort (=Dämpfung) legt. Das Kona Rove fällt mir auch noch ein als feines Rad von der Stange.
  2. derYeti

    Brille

    Phototrophe Gläser passen sich zwar mittlerweile viel schneller als früher an, aber so schnell sind sie auch nicht. Da ist ne reine Sonnenbrille die bessere Lösung. Kontaktlinsen und Clips mag ich auch nicht - dann lieber zwei Brillen.
  3. Ich kann hier auch kein Belüftungssystem alla Marmot Graviton oder Osprey Exos erkennen. Wenn da nicht wirklich was ist, was zwischen Dir und dem Rucksack selbst richtig Abstand hält und Luftzirkulation ermöglicht, dann kannst Du Dir auch die Alustangen sparen. Kann mir vorstellen, dass ein vollgestopfrer Rucksack, sonst wieder an den Rücken "quilt". Davon abgesehen schwitzt man meiner Meinung auch entsprechend der Anstrengung, die der Körper zu verrichten hat und wenn die nunmal so intensiv ist, dass man mehr schwitzt als das auch verdunsten kann, dann wirst Du mit dem nassen Shirt leben müssen. Auf meiner letzten Hüttentour ist mir einer begegnet, der davon ein Lied singen konnte. Ansonsten ist ist neben dem Verkleinern der Auflagefläche des Rucksacks noch ein leichter trocknendes (oder Feuchtigkeit besser nach außen transportierendes) Shirt eine Option, aber wie gesagt ist der bestimmende Faktor Deine Körpertemperatur bzw. wie stark Dein Körper versucht diese zu regulieren.
  4. derYeti

    Brille

    Ich hatte bei meiner diesjährigen Hüttentour in den Alpen eine Sportbrille (Adidas Whipstart) mit selbsttönenden Gläsern (Rodenstock Colormatic IQ 2) auf und emfand das als sehr angenehm. Bei der hohen UV-Strahlung da oben funktioniert die Brille auch richtig gut (in der Stadt hier unten weniger). Die Gläser hellen in Räumen und im Schatten auch zügig wieder auf, so dass man nur kurz "im Dunkeln tappt" (das Gefühl, gar nichts mehr zu sehen, hatte ich nie).
  5. Ich bin auch irgendwie skeptisch mit dem Gewicht. Mein Renner wiegt auch nicht unter 10kg mit Standardteilen.
  6. Ich bin wieder fast vor Hitze umgekommen - also die Heftige Sonne hat mir am meistwn zugesetzt. Das Hagelgewitter am 9. Tag habe ich sicher von der Gaststube aus erfahren dürfen. Ach, am Tag 2 wehte oben auf dem Grad ein eisigster Wind - da war ich total glücklich doch die Windweste noch mitgenommen zu haben. Bin froh, dass ich mit meiner Urlaubsplanung mal wieder ein gutes Händchen hatte.
  7. Ich fang mal an. Unterwegs war ich zwölf Tage mit reichlichen 100 Kilometern und knappen 10.000 Höhenmetern. Mit drei Litern Wasser und einem Kilo Proviant hatte ich einen ca. 11kg schweren Rucksack und ca. 700g Kamera - nicht ultraleicht, aber alles soweit auf der Tour benötigt und ca. 2 Kilogramm leichter als letztes Jahr (dafür war die Kamera dreimal so schwer). Das Sparpotential ist nach de Tour soweit lokalisiert. MYOG war bei mir eher OMG (Optimize My Gear): eine zur Fototasche umgewandelte Ortlieb Saddle Bag und Zip-Beutel, die ich per Texytilösen und Dynema-Schnur "aufhängfähig" gemacht habe (oft gibt es ja Haken, aber keine Abstellflächen in Hütten). Das komplette Fotoalbum gibt es hier: https://www.flickr.com/photos/29057556@N05/albums/72157672102700280 - ich habe ca. 1500 Fotos auf ca. 60 im Flickr eingedampft (bisher knapp 30, der Rest wird noch hochgeladen). Nach einer zähen Fahrt von Dresden nach Matrei i.O. kam ich am 21.08. gegen 13:30 dort an. In dem Sinne pünktlich, dass der Regen aufhörte und sich ab und an sogar die Sonne durch die Wolken drückte. Die Wandersocken angezogen und die Wanderschuhe geschnürt, den Rucksack noch mal kontrolliert und losgegangen. Runter zur Isel auf ca. 950m, dann rauf nach Bichl, dann in den Wald, der neben uralten riesigen Lerchen mit Pilzen und Flechten gespickt war. Stetig ging es in Serpentinen zur ca. 1850m hohen Zunigalm, am Schluss doch wieder mit Niesel. Die Hüttenwirtin war ein Unikat un passte perfekt in die urige Hütte. Das Essen war reichlich und im Vergleich zum Rest extrem preiswert. Nach dem Abendbrot gab's noch mal Fotolicht über der Venedigergruppe: Tag 1 - Abendstimmung by Sebastian, auf Flickr Am nächsten Tag ging es zur Zupalseehütte. Die Berge gegenüber waren ordentlich "gezuckert" Tag 2 - am Morgen by Sebastian, auf Flickr Zuerst ging es wieder durch den Wald, dann mit zwei anderen auf die Defregger Höhe mit ordentlich Weitblicken. Der Wind war allerdings so dermaßen eisig da oben, dass wir noch vor der Melspitze wieder eine Etage tiefer gingen. Der Gradweg bis zum Griften ist aber wohl sehr zu empfehlen. Tag 2 - auf dem Sattel by Sebastian, auf Flickr Das Highlight der Zupalseehütte war der Hüttenburger - sehr lecker! Am nächsten Tag ging es zunächst fix zur Lasörlinghütte in der ich gegen 11:30 ankam. Der Berg der sich so imposant hinter der Hütte auftürmt ist allerdings die Säule - der Lasörling liegt dahinter. Tag 3 - Lasörlinghütte und nicht der Lasörling by Sebastian, auf Flickr Den Rucksack von allem befreit, was Balast ist und auf zum Lasörling. 12:13 Uhr ging's los - 12:17 in ein Kuhfladen gelatscht, Volltreffer. Bald ging es in groben Blockschutt - mein Lieblingsterrain. Tag 3 - das ist der richtige by Sebastian, auf Flickr Oben forderte der Berg dann doch meine Höhenangst heraus. Im Vergleich zum simplen Petzeck letztes Jahr, war der Lasörling ein spitzer Gipfel, der etwas Kraxelei und Überwindung verlangte. Tag 3 - da ging's rauf by Sebastian, auf Flickr Oben wurde man mit grandiosen Fernblicken bis nach Italien und Slowenien belohnt. Einfach grandios und nicht mit einem Foto festzuhalten. Zurück zur Lasörlinghütte ging es auf dem selben Weg. Entgegen kam mir dabei einer mit ner Art FlipFlops (eigentlich geht er lieber barfuss) - ich hielt es nicht für möglich so auf den Gipfel zu kommen. Durch den Blockschutt dann querfeldein um schneller im Schatten des gegenüberliegenden Kamms zu gelangen - die Sonne brannte extrem. Soweit die ersten drei Tage.
  8. Was ist denn der Unterschied zwischen Silicon- und PU-Beschichtungen? Ist da was besser und warum?
  9. ...wenn Du das Duschgel von anderen Wanderern auf der Hütte nimmst, weil Du selbst keins mitgenommen hast wie der Herr, der mit seinen UL-Sandalen auf den Lasörling rauf ist
  10. Ich hab jetzt nicht mehr alles gelesen, aber langsam habe ich kapiert was das überhaupt für eine Diskussion ist. Es ist die selbe die in Fahrradspezifischen Foren über die Reifenwahl oder im Fotospezifischen Foren beispielsweise über die Objektiwahl geführt wird. Und die kurze schlüssige Antwort auf ein "Warum?" ist eigentlich immer "Weil ich kann." Zum Beispiel fahre ich mit relativ hart aufgepumpten Slicks gerne auch mal über holprige Waldwege, weil ich gelernt habe diese damit zu meistern. Zwangsweise musste ich das immer wieder tun, also musste ich damit klar kommen. Ein Geländereifen mit weniger Druck wäre trotzdem die sichere Wahl und ich würde auch nicht auf die Idee kommen Slicks für das Fahren im Wald zu empfehlen. Oder anders herum: In Foren würden die "beratenden Teilnehmer" gut daran tun im Fragemodus zu bleiben um genau herauszubekommen wer der "ratsuchende Teilnehmer" ist bzw. dass dieser darüber selbst zur passenden Lösung findet. "Ratschläge sind auch Schläge" hab ich mal gelernt. Deswegen ist der Thread hier vielleicht obsolet weil die zwei Protagonisten ganz genau für sich Lösungen haben mit denen sie gut zurecht kommen, diese aber völlig differieren. Und der eine versucht den anderen auf seine Seite zu zerren. Vergebene Liebesmüh (ich rechne es Euch aber hoch an, dass Ihr Eure Beziehung so intensiv führt - nur wer Interesse aneinander hat streitet so intensiv). Verstanden habe ich auch, dass Ultraleicht eine recht eindimensionale Philosophie sein kann, wenn es nur platt um Gewichtsersparnis um jeden Preis geht. Das wäre so nicht meins - meist habe ich mehre Kriterien für ein Optimum. Nicht verstanden habe ich die kleine Schublade "Trekking", die vieles nach außen (andere Sportarten) herauskategorisiert. Wirkt mir n bisschen künstlich. Aber vielleicht fehlt es wirklich nur an meinem Verständnis. Naja, ich fahr jetzt weiter und geh dann zur ersten Hütte. Nicht ultraleicht, aber etwas mehr optimiert als letztes Jahr und vor allem mit der Materialauswahl mit der ich mich für diese Tour recht gut fühle.
  11. Was ist es denn eigentlich? 26 Zoll, 28 Zoll? Und wenn ich es drüben im anderen Thread richtig verstanden habe geht es um ein Reiserad, richtig? Die 10kg-Marke ist vielleicht auch das falsche Ziel. Eine gutes Reiserad passt vor allem zum Nutzer, hat also die richtigen Maße, den richtigen Sattel, die richtigen Griffe. Nur so gibt es keine Schmerzen an den neuralgischen Punkten. Geringes Gewicht ist bei den rotierenden Massen eines Fahrrades am energiesparensten. Bei einem Reiserad sollte das aber auch nicht übertrieben werden. Was nützen Dir ultraleichte Räder, wenn sie unter dem Gewicht des Fahrers und der Taschen zusammenbrechen. Ein guter Fachhändler (oder eben der Felix) wissen wo da die Grenze liegt (bei leichten Fahrern mit 10kg Gepäck und 12kg Fahrrad sicher anders als bei 140kg Systemgewicht). Die 4seasons sind Rennradreifen und bieten wenig Komfort. Panaracer Pasela gibt es breiter und sind auch recht leicht - ansonsten auch die Schwalbe Marathon Supreme. Sind beide aber nur bedingt geländetauglich. Dann kannst Du schauen wie fit Du bist und wo Du fährst. Eine MTB-Schaltung mit 3x10Gängen wiegt mehr als 1x10 Gänge. Mit einer Carbonsattelstütze sparst Du Gewicht und gewinnst Komfort, ebenso mit einem Carbonlenker - kostet natürlich. Die nächste Frage wäre das Taschenkonzept. Gerade sind Fronttaschen ziemlich angesagt, also ein großer "Kasten" überm Vorderrad und zwei kleinere Taschen am Lowrider seitlich vom Vorderrad. Da muss dann auch die Gabel dazu passen, sonst fährt es sich scheiße. Bikepacking verteilt das Gewicht ans ganze Rad - da ist llurk hier der Experte (er war zuletzt auch mit nem ziemlich leichten Rad unterwegs).
  12. Danke für die Rückmeldung. Hätte ja sein können, dass Du einen Vergleich hättest ziehen können. Bin leider nicht mit viel Erfahrung in solchem Gelände ausgestattet. Die Schobergruppe war bis jetzt das höchste (Petzeck mit 3300m) und die Hornscharte das schwerste was ich gegangen bin. Vorher der Stubaier Höhenweg wo der Grawagrubennieder die Schlüsselstelle gewesen sein soll. Ansonsten bin ich viel um Reutte rum unterwegs gewesen. aber immer nur zwei Wochen im Jahr Nicht senkrechten Fels mit Seilversicherung mag ich, nicht zu steile Schneefelder in die man ordentliche Stufen treten kann auch (unsere blauäugig begangene erste "Alpin-Tour" durch die Hohe Tatra war da sehr lehrreich). Richtig hässlich finde ich dafür das lose Gemisch aus Schotter und Erde, wie bei der Hornscharte, wo man ständig Material nach unten tritt und keinen Halt hat.
  13. Sag mal kennst Du die Hornscharte in der Schobergruppe? Und wie würdest Du die mit dem hier vergleichen? Die Bilder hier wirken auf mich erst mal nicht extrem schwierig (also nicht schwieriger als die Hornscharte), die ich als Höhenängstler mit Hüftgurt/Bandschlingen/Karabiner als Angstdämpfer gut bewältigt habe. Achso mit Hanwag Tatra und nicht mit Turnschuhen. Vielleicht täuscht ja die Perspektive - es klingt so "gefährlich" was Du schreibst. Hornscharte:
  14. Hallo Wallfahrer, darf ich fragen wie erfahren Du in Sachen Fahrradtechnik bist? Deinem Bild zufolge schätze ich Dich als Neuling ein - korrekt? Bei Rahmen und Gabel habe ich das ungute Gefühl, dass sie nicht zusammen passen. Der MTB-Rahmen scheint mir für eine Federgabel ausgelegt. Die Gabel sieht eher kurz aus. Wird sich möglicherweise wacklig fahren. Die Gabel ist auch von Davtus. Für die Stadtgurke wird die reichen, ansonsten habe ich von Davtus nicht gerade positives gehört. Vielleicht täusche ich mich ja auch, aber Du solltes prüfen, für welche Gabel der Rahmen gemacht ist und wie hoch die Gabel ist. Richtig leicht geht bei Fahrrädern natürlich auch. Als Material kommt dann Alu oder Carbon in Frage - beim Rahmen geht auch Stahl, welches dann aber sehr empfindlich ist wegen der dünnen Rohrwände. Gut beraten wirst Du in Leipzig im Bike Department Ost - das sind super kompetente und sympathische Leute. Richtig leichte Laufräder bekommst Du bei Felix in Dresden (Light Wolf). Was möchtest Du denn damit machen. Reisen, Radtouren übers Land, Bergpfade? Wie gut bist Du trainiert? Wieviel bist Du bereit auszugeben?
  15. Auf die Erfahrungen zu Paramo wäre ich sehr interessiert. Scheinen ja einer der wenigen Hersteller zu sein, der Wasserfest und PFC-frei zusammenbringen (neben Pyua).
  16. Den Großvenediger werde ich gar nicht gehen - die Prager Hütte bietet zwar Führungen an, aber der Tag fehlt eigentlich dafür. Einen solchen Kälteeinbruch habe ich in sieben Jahren Alpenurlaub bzw. drei Hüttentouren noch nicht erlebt. Gewitter meist aus sicherer Distanz in der Hütte (meine allererste Wanderung in den Alpen war das sehr lehrreich). Anhaltender Regen war bisher mein größtes Problem. Ich wandere mit Hanwag Tatra-Schuhe - brauche einen stabilen Schuh für meine ausgeleierten Bänder (knicke gerne mal um). Als Mütze dient der Merino-Buff - Handschuhe habe ich bisher immer ignoriert/nie gebraucht. Ansonsten fühle ich mich recht warm eingepackt.
  17. Auch wenn das für viele hier kiki ist, aber ich bin nur noch ein Stück Butter von der 10kg-Marke entfernt davon 4 1/4 kg Verpflegung (Wasser, Riegel). Es wäre wohl nicht so schwer drunter zu kommen (kleineres Handtuch, weniger Riegel, nur das dünne Merinoshirt, ...), aber noch bin ich vorsichtig, was das Wetter angeht.
  18. Ca. 520.000 wenn man von 5000 Ultra-Fans und 15.000 Pegida-Anhängern ausgeht. Am Ende ist das die selbe Quote wie hier im Forum, nur das die Minderheiten eben besonders auffallen. Da sollte ich meine Wahrnehmung vielleicht noch mal schulen.
  19. Zugegeben habe ich mich dem Dynamo-Ultras-Vergleich wohl weit rausgelehnt. Entschuldigung! An Nazis denke ich bei denen aber gar nicht, sondern eben an Menschen mit einem sehr sehr festem Weltbild, was sie auch "sehr laut" vertreten. Dogmatisch und religiös sind für mich keine Schimpfwörter sondern sachlich gesehen zwei von vielen Facetten menschlichen Daseins. Fanatisch habe ich eher fragend als urteilend erwähnt ("vielleicht") - auch da sehe ich kein Beschimpfen. Als "Anfänger" habe ich mich hier von manchen Reaktionen ziemlich überfahren gefühlt. Es fühlte sich gleich so an, dass meine Bemühungen erst mal leichter (nicht ultraleicht) zu werden nicht gut genug waren. Man sagt seinem Kind ja auch nicht wenn es gerade Fahrradfahren lernt: "Du musst jetzt 50km in 90min schaffen - das geht nur, wenn du dich von deinen bisherigen vorstellungen lösen kannst und bereit bist, komplett neue konzepte auszuprobieren, die du im moment noch für unmöglich hältst." (Hier wird ja sogar an Großbuchstaben gespart :D) Da scheint es eine "reine Lehre" zu geben, die man so auch an die Jünger weiter geben will. Zwischenschritte oder gar gemäßigtere Standpunkte gibt es nicoht. Ich hab mein Post gar nicht so negativ gemeint wie ich Deine Interpretation davon wahrnehme. Da waren doch auch einige positive Äußerungen drin - hast Du die übersehen?
  20. Jetzt bin ich ganz schön verwirrt. Ultraleicht ist doch nicht der einzige Gott, den ich als "Alpinist" haben darf? Was bin ich überhaupt? Spaziergänger, Wanderer, Trekker oder Alpinist? Was mache ich wenn mein BW nun 6kg ist? Werde ich exkommuniziert? Ich finde die Idee sehr gut genau zu gucken, was man braucht und was nicht. Und für sich selbst die perfekte Lösung zu schneidern noch besser. Als gefühlt recht Außenstehender hier nehme ich einige "Ultras" hier aber auch solche war (wie die hier in Dresden) - eben sehr religiös, dogmatisch, vielleicht auch sogar fanatisch. Es sollte jeder für sich die richtige Komfortzone finden und hier im Forum Vorschläge (und keine starren Dogmen) für kleine und große Gewichtsoptimierungen. Das schöne an unserer Gesellschaft ist doch, dass man doch recht weitreichend machen kann, was man will.
  21. Stehe grad im Supermarkt vor den Keramikmessern und frage mich ob das nicht auch was für die Ultras hier ist.
  22. Thema Verpflegung: Abendbrot und Frühstück gibt's auf der Hütte (aber keine Halbpension mit 3Gänge Abendbrot und Frühstücksbuffet). Auf die Etappe nehme ich meist eine Bemme vom Frühstück mit. Was würdet Ihr noch zusätzlich an Verflegung mitnehmen? RawBite-Riegel nehme ich gerne mit. Sind zwei pro Etappe* zu viel? Nicht dass ich zu viel mit schleppe. Vom Rennradadfahren bin ich es gewohnt regelmäßig zu essen, damit kein Hungerast aufkommt. * die kürzeste Etappe sind glaube ich sieben Kilometer mit wenig Höhenmetern und die längste knapp 15km mit reichlich Höhenmetern.
  23. Gefährlich wird's für mich wohl eher, dass ich vollgeschwitzt anfange zu frieren, denn Schwitzen ist mein größeres Problem. Für Pausen wäre es da vielleicht eine Idee meine Wind-Jacke/-Weste (Vaude Windoo) mitzunehmen. Als Handschuhe würde ich wohl der Einfachheit halber meine Radhandschuhe nehmen, aber über -5 Grad sind die eigentlich zu warm. Die Odlo Unterhose hab ich schon mal rausgekramt. Ist aber bestimmt schon wieder ein halbes Kilo mehr
  24. Danke für die Tips. Bisher war ein 260er Merino-Pulli geplant und die Regenjacke als Wind- und Regenschutz, ein Polyester und/oder ein Merino-Buff. Handschuhe nicht (habe nur bei Minusgraden beim Fahrtwind auf dem Rad kalte Hände) und die Unterhose eigentlich auch nicht. Kann ja noch mal überlegen.
  25. Habe unterdessen viele Hersteller angeschrieben, die "wasserdichtes" anbieten. Es ist interessant wie geantwortet wird. Manche sind (wirken?) offen: "Man ist sich der Sache bewusst...hat sich das Ziel gesetzt ganz zu verzichten bis...." (Vaude, Marmot). Manche preisen C6-DWRs an (Mountain Equipment), manche reden (sicher gefühlt) extrem drum rum (Haglöfs) und manche antworten gar nicht (Sea to summit, Globetrotter bzgl. Frilufts). Auch im Bewerben der Artikel sind die Firmen echt kreativ das Thema galant zu umschiffen. Am beliebtesten ist da, darauf hinzuweisen, dass keine PFOAs oder PFOSs benutzt wurden.
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