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Ultraleicht Trekking

mtp

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Beiträge erstellt von mtp

  1. Ich habe den Wecker meiner beiden Armbanduhren jetzt mal kurz wieder ausprobiert.

    Beim Sport oder zum Wandern nehm ich meine alte Polar S710 (meine Uhr ist von 2001 und noch das Modell ohne 'i'; Gewicht 60g), deren Wecker ist nicht besonders laut (eben so, wie man es von einer Armbanduhr erwarten würde). Aber für mich reicht das normalerweise, solange die Uhr frei und in der Nähe meines Kopfes liegt (sie sollte also z.B. nicht am Handgelenk im Schlafsack vergessen werden).

    Habe auch noch eine klassische Armbanduhr aus Metall, deren Wecker ist etwas lauter. Die Uhr ist sehr robust, aber auch schwerer.

    Soweit ich mich erinnere, haben mir meine Armbanduhren früher (vor der Zeit der Handys und Smartphones) unterwegs als Wecker gereicht. Heute nehme ich meistens das Smartphone.

    Ich finde es aber sinnvoll, eine Armbanduhr mit Wecker als Alternative oder Ergänzung zum Smartphone zu haben.

  2. vor 49 Minuten schrieb salpeter:

    "Eine Digitaluhr der Marke Casio, genaugenommen das schwarze Modell F-91W oder die silberfarbene Variante A-159W. Der Besitz einer dieser Uhren gilt bei US-Militärs als "Anzeichen für ein Qaida-Training mit unkonventionellen Spreng- und Brandvorrichtungen" - und damit als Erkennungsmerkmal für einen potentiellen Terroristen."

     

    Quelle: http://m.spiegel.de/politik/ausland/geheimdokumente-schon-casio-uhr-reichte-fuer-terrorverdacht-a-758901.html

    Das schockiert mich jetzt, da noch nie davon gehört... diese Uhr scheint doch sehr verbreitet zu sein, und ein kultiges und praktisches Retro-Teil. Ich meine, sollte man sich jetzt Gedanken machen, falls man so eine Uhr hat oder haben möchte (ich habe keine)? Anderes Modell kaufen???

    Zu diesem Thread: Ich habe ja schonmal daran gedacht, irgendwann einen Thread für eine leichte multifunktionelle Armbanduhr zu eröffnen, aber eher etwas in Richtung Casio Pro Trek oder vielleicht auch Modelle von Polar oder Suunto.

  3. Am 10.1.2018 um 21:30 schrieb doast:

    helles und kontrastreiches Licht, wenig Gehüpfe auf der Stirn beim Bergab.

    Dazu möchte ich noch kurz was zu meinem vorherigen Beitrag zur Ledlenser SEO7R ergänzen:

    Die Leuchtkraft klingt jetzt mit 220 lm nach gar nicht so viel, mir kam die Lampe aber im Vergleich zu meinen bisherigen sehr hell vor (nur meine erwähnte Silva ist vergleichbar) und die Leuchtkraft hat mir bisher gereicht (ich habe aber keinen Vergleich zu den anderen genannten Lampen).
    Und durch die fokussierbare Linse lässt sich der Lichtstrahl stufenlos streuen oder bündeln (ich liebe diese Funktion!).

    Mir gefällt auch die "einfache" Bauweise, bei der alles vorne im Lampenkopf und dieser nur am Stirnband befestigt ist.
    Allerdings gibt es dadurch hinten kein Gegengewicht und oben kein Band, welches das Gewicht aufteilt oder hält. Das könnte ein Kriterium für's Hüpfen auf der Stirn sein.
    Ich z.B. schiebe meistens die Lampe vorne weiter hoch und das Band hinten weiter runter (es geht aber auch umgekehrt), dann hält sie gut. Die Leuchteinheit neige ich nach Bedarf rauf oder runter. Und falls notwendig ziehe ich noch das Band fester.
    Wahrscheinlich wird die Lampe vorne, je nach Kopfform, bei jeder Person anders aufliegen, und es macht bei mir z.B. einen Unterschied, ob ich keine, oder eine Mütze aus rutschigem oder nicht rutschigem Material trage.
    Ich habe noch das blau/weiße Modell, habe aber gelesen, dass es inzwischen ein neueres schwarz/weißes Modell gibt, bei dem das Stirnband für einen – verglichen mit der bisherigen Ausführung – besseren Halt mit drei gummierten Streifen innen optimiert wurde.

  4. Hallo @doast, ich verwende für Trailrunning die Ledlenser SEO7R:

    • Dimmbar von 20 bis 220 Lumen (manuell oder mit Autodimm-Funktion)
    • Leuchtweite 40 bis 130 Meter
    • Fokussierbare Linse
    • Leuchtdauer 5 bis 20 Stunden
    • Inkl. Akku, Ladekabel und meine auch mit Netzstecker (auch Batteriebetrieb mit 3xAAA möglich)
    • Preis vor etwa 2 Jahren ca. 80 Euro
    • Gewicht 93g

    Die Lampe haben hier einige Läufer, und die sind, soweit ich weiß, recht zufrieden damit.
    Ich habe sie mir auch zum Skitourengehen als Ersatz bzw. Alternative für meine Silva 478 Halogenstirnlampe gekauft.

    Edit: Siehe auch noch Ergänzung zur Leuchtkraft und Bauweise/Fixierung am Kopf in diesem Beitrag.

  5. vor 15 Minuten schrieb martinfarrent:
    vor 11 Stunden schrieb mtp:

    ... und so richtig umfassendes Training geht dann damit auch nicht.

    Man muss sich m.E. schon mit den eigenen Zielen abfinden. Wer für x trainiert, wird y halt etwas vernachlässigen müssen. Medizinisch Wichtiges sollte natürlich Vorrang haben. Dann kommt bei mir das möglichst optimale Training für die Aktivitäten, die ich tatsächlich betreiben will. Hier geht das Optimum aber schon etwas zu Lasten der Ausgewogenheit, und das ist mir auch klar. 

    Das mit dem umfassenden Training war vielleicht etwas salopp von mir formuliert, und sollte keine allgemein gültige Aussage sein. Wahrscheinlich kann ich bereits mit meinen bestehenden Möglichkeiten Zuhause und den richtigen Übungen ziemlich umfassend für viele Outdooraktivitäten trainieren.

    Ziel meines Trainings ist aber derzeit nicht speziell für eine Tour o.ä. zu trainieren, mir gehts in erster Linie um medizinisches, Therapie, Aufbau, dabei auch andere Trainingsmethoden und -möglichkeiten ausprobieren, und zusätzlich Sport zu betreiben, welcher für mich gut dafür passt und mir Spaß macht.

  6. vor 18 Minuten schrieb martinfarrent:

    Oberkörpertraining mit starkem Rückenfokus

    Ja, eine massive Klimmzugstange habe ich sogar Zuhause an der Decke montiert, und bisher schon Klimmzüge traininert. Sogar Aushängen mit Gravity Boots mach ich gerne, weils meinem Rücken hilft. Ein paar Kurzhanteln und eine einfache Trainingsbank für z.B. Beinstrecker und -beuger hab ich auch, aber halt nicht mehr wirklich regelmäßig benutzt (es ist wie fast immer auch eine Motivationsfrage) und so richtig umfassendes Training geht dann damit auch nicht.

    Z.B. die Abduktoren kann ich Zuhause nur mit Theraband trainieren, ist lt. meinem Physiotherapeut wichtig um das ISG zu stabilisieren. Mit Geräten kann ich die Abduktoren und Adduktoren, Beinstrecker und -beuger, Rückenstrecker usw. aber noch viel stärker trainineren, und habe das Gefühl, dass die Hüfte und die Rumpfmuskulatur dadurch viel besser gestärkt werden (Problem ist ja in der Lendenwirbelsäule).

  7. @martinfarrent und @Tarn, das Thema Ernährung wurde ja auch bereits im Thread Proteinpulver auf Tour und im Eingangspost erwähnten Thread Autarke Touren zum Teil ausführlich behandelt.

    Da ich seit etwa drei Wochen, wie ich schon schrieb, wieder mehr Krafttraining mache, merke ich auch deutlich den größeren Appetit. Weiters wurde mir dabei mal wieder deutlich, dass ich in den letzten Jahren muskulär doch ganz schön abgebaut habe. Nur Laufen als Ausgleichssport dürfte den Abbau noch unterstützt und wahrscheinlich auch mein Bandscheibenproblem mithervorgerufen haben.

    Ich bin zumindest froh, mit dem Krafttraining wieder eine Sportart zu haben, die ich vor allem jetzt in der dunklen Jahreszeit und trotz Bandscheibenproblem wieder intensiver ausüben kann, und die mir ausserdem Spaß macht und soweit ich es bis jetzt sagen kann, auch den Heilungsprozess der Bandscheibe unterstützt. Muskuläres Aufbau- und Vorsorgetraining, sofern man die Möglichkeit dazu hat, kann ich jedenfalls empfehlen, und ich nehme an es dürfte umso wichtiger werden, je älter man wird. Natürlich wird es viele Möglichkeiten für so ein Training geben, und jede(r) sollte das für sich persönlich passende finden.

    Auch bilde ich mir schon ein zu merken, wie Proteinpulver bzw. derzeit eigentlich der Weight Gainer den Aufbau unterstützt (vor allem da ich normalerweise kaum zunehmen kann, egal wie viel ich esse).

    Meine Ziele des Trainings sind derzeit generell – neben der Therapie für den Rücken – die Muskulatur zu kräftigen und dem Abbau und daraus eventuell folgenden Schäden entgegenzuwirken, und Reserven anzulegen.

  8. vor 29 Minuten schrieb SouthWest:

    Für mich gibt es noch den Kultur-Aspekt. Ich meine sowas wie historische Dörfer und Städte und Geschichte im allgemeinen. Damit kommt man auf einer Tour im Süden schon in Berührung (beispiel GTA: Militärische Grenzanlagen aus zig Jahrhunderten, Walser und Waldenser, von den Römern gepflasterte Wege, Piemontesisches Slow Food, alte Kulturlandschaften in den Bergen, ...) während Skandinavien da nicht so viel zu bieten hat. Das interessiert mich mit zunehmendem Alter schon mehr als früher.

    Ich war ja vor zwei Jahren schon mal in Albanien unterwegs, und gerade vergangenes Jahr in Montenegro, Albanien und Mazedonien. In Alabanien ist mir neben einer Hauptstraße eine Beschilderung der Via Egnatia aufgefallen. Fand ich auch hochinteressant.

    Und gerade gefunden – der Via Egnatia Wanderweg:
    http://www.viaegnatiafoundation.eu/index.php/hiking-wandern/via-egnatia-wanderweg

  9. Den Norden zu bereisen und zu bewandern steht zwar schon seit jeher auf meiner Wunschliste, bis jetzt habe ich das aber nicht verwirklicht. Liegt u.a. auch daran, dass es für mich in den Norden weiter ist als nach Süd- und Osteuropa. So habe ich in den letzten Jahren einige Male sogar Nordafrika, und jedes Jahr Osteuropa mit dem eigenen Fahrzeug oder als Beifahrer mit einer kleinen Gruppe von Freunden bereist. Und ich kann nur sagen, die wildromantischen Naturschönheiten Osteuropas beeindrucken mich jedesmal auf's Neue.

    Was die "Wildnis" in Osteuropa betrifft, hier ein kleines Beispiel (ist mir aufgefallen, als ich die Wassertalbahn in Nord-Rumänien besucht habe):
    Während es bei mir Zuhause im dicht besiedelten Alpenraum schon äußerst ungewöhnlich ist, jemanden beim Wandern mit Zelt und Schlafsack anzutreffen (deshalb bin ich Zuhause, um möglichst nicht aufzufallen, UL oder stealth unterwegs), wird z.B. hier in Rumänien bei einer mehrtägigen Wanderung im Wassertal eine gewisse Autarkie vorausgesetzt:
    http://www.cffviseu.com/de/wassertal/ und
    http://wassertalbahn.com/old/cffviseu.com/cffviseu.com/cffviseu.com/content/de/wassertalbeschreibung/wassertalwandern.html

    Mit Deutsch und Englisch kommen wir in Osteuropa auch immer gut zurecht. Ansonsten geht fast immer Zeichensprache :-).

  10. Als wesentlichen Vorteil bei einem wasserdichten UL Rucksack sehe ich schon, dass sich dieser bei längerem Regenwetter nicht vollsaugt, und daher auch wirklich UL bleibt.

    Z.B. kam mir mein Laser 20 Elite nach längerem Regen um einiges schwerer vor (der meiste Inhalt war aber in einem 13 L Dry Sack), und irgendwie sammelte sich, wenn ich mich richtig erinnere, sogar drinnen am Boden Wasser.

    Ob das jetzt bei anderen UL Rucksäcken auch so ist, weiß ich nicht. Mit meinem Virga 26 war ich auch länger im Regen unterwegs, da ist mir aber keine Gewichtszunahme aufgefallen (er ist aber aus einem anderen Material und auch nicht ganz so leicht).

  11. Ist jetzt vielleicht halb-OT bzw. eher winterbezogen, aber interessant fand ich die wasserdichte Dynafit Speed Expedition 25/35/45-Serie.

    Voriges Jahr habe ich mir den 35er als Winterrucksack zugelegt, als bei einem unserer Sportfachgeschäfte im Ort noch einer lagernd war. Am wichtigsten war mir eigentlich das Ski-Tragesystem mit Schlaufe und Haken. Je nachdem wieweit ich ihn abspecke, wiegt er zwischen 803g und 1085g. Was mir etwas fehlt, sind Lastkontrollriemen.

    Auf die Wasserdichtigkeit verlasse ich mich auch ungern, deshalb habe ich mir einen 30 L STS Ultra-Sil als Packliner zugelegt. Damit lässt sich auch die Ausrüstung besser in den Rucksack reinschieben und rausziehen (innerhalb und ausserhalb des Packliners), und der seitliche Reissverschluß leichter öffnen und schließen, wenn der Rucksack schon sehr voll ist.

  12. Am 23.12.2017 um 12:54 schrieb Tarn:

    Ich hatte jetzt eher drüber nachgedacht, ob es Sinn macht sich an irgendwelchen Vitaminen einen Vorrat anzufressen (geht das?) , oder ein paar Tage vorher nur kleine Portionen zu essen, um den Magen nicht zu dehnen. Im Gegensatz dazu die Überlegung sich besonders reichhaltig zu ernähren um möglichst lange Heißhungerattacken zu entgehen.

    Nahrung nur getestet mit auf Tour zu nehmen, ist für mich selbstverständlich. Das liegt vllt aber auch daran, dass ich Allergiker bin.

    Ich persönlich finde es schon sinnvoll, die Glykogenspeicher und zusätzlich alle Vitamine, Mineralstoffe und je nach persönlicher Veranlagung auch die Fettreserven (in benötigtem Maße, und vielleicht eher gesunde Fette) vor einer längeren Tour aufzufüllen.

    Voraussetzung damit das so richtig funktioniert, ist aber wahrscheinlich, dass durch längeres und regelmäßiges Training vorher die Glykogenspeicher (in Muskeln und Leber) bereits vergrößert und besser nutzbar gemacht wurden, und der Fettstoffwechsel trainiert wurde.

    Ob es Sinn macht, seine Ernährungsgewohnheiten vor der Tour irgendwie auf die zu erwarteten umzustellen oder zu trainieren, und ob das jemand macht, weiß ich auch nicht (beispielsweise auf fett- und eiweißreiche oder kohlenhydratreiche Ernährung, Reduzierung von Zucker- oder Kaffeekonsum usw.). Bei mir beim Sport und bei meinen eher kurzen Touren war das bisher nicht relevant, und bei meinen Reisen gab es überall vor Ort immer reichliches, vielseitiges und sehr gutes Essen. Bei längeren oder autarken Touren gehe ich davon aus, dass sich der Körper erstens anpasst, und zweitens wenn notwendig ausgewogene Nährstoffe, Vitamine, Mineralstoffe, Proteinpulver, usw. mitgenommen werden.

    Fettlösliche Vitamine können je nach Vitamin anscheinend 2 Monate bis 2 oder 3 Jahre lang im Körper gespeichert werden.
    Wasserlösliche Vitamine werden ausgeschieden und sollten täglich mit der Ernährung aufgenommen werden.
    Aber selbst der Vorrat an Vitamin C im Körper reicht für gewöhnlich auch für etwa 2 Monate.

    Quellen:
    https://www.kochbar.de/cms/vitaminreserven-wie-lange-speichert-unser-koerper-welche-vitamine-2606857.html
    https://de.wikipedia.org/wiki/Skorbut

    Evolutionsgeschichtlich war es auf jeden Fall für den Mensch von Vorteil, auf Vorrat zu Essen ;-):
    http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=55672

    Buch Sporternährung von Peter Konopka.

  13. vor einer Stunde schrieb schwyzi:

    Nur weil meine Überzeugung lautet:" Wenn es nicht geblutet hat, kann es kein gutes Essen sein!"  Konsequenz ist wohl nur bewundernswert, wenn sie ins eigene Werteschema passt...

    OK, ich bin raus. Tut mir leid, einen dummen Spruch gebracht zu haben.

     

    vor 3 Stunden schrieb khyal:

    Es gibt in Koeln den schoenen Spruch "jeder Jeck ist anders", ich finde es klasse, wenn man Andere anders sein lassen kann

    Leute die ueber Ihre Ueberzeugung nicht nur pallavern, sondern auch danach konsequent handeln, haben auf jeden Fall meine Achtung

    OT: Ich hab das was @khyal gesagt hat anscheinend sogar ganz anders aufgefasst:
    @schwyzi hat uns ja auch seine Überzeugung konsequent mitgeteilt (wenn auch nicht auf die besonders feine Art, aber trotzdem mit Humor). Dass er dazu steht, finde ich auch beachtenswert. Meine Achtung gilt nicht nur für mein Werteschema.

    Ich persönlich esse auch weniger Fleisch aus den vorhin genannten Gründen. Und wir haben z.B. im Nachbarort ein Chinesisches Restaurant, wo ich sehr gerne wegen der exzellenten vegetarischen indischen und thailändischen Gerichte hingehe. Ich mag auch Tofu sehr gerne.

    Ich hoffe ich bin damit jetzt nicht (wieder) in ein Fettnäpfchen getreten oder löse eine Riesen-OT-Diskussion aus.

    Zu den Zecken: Die habe ich auch immer wieder mal ein paar im Sommer. Ich merk es oft erst am nächsten Tag, wenn es juckt. Das war für uns aber immer normal. Ich habe mich vor vielen Jahren gegen FSME impfen lassen. Bin Nichtraucher.

  14. vor einer Stunde schrieb martinfarrent:

    singt dann auch viel mit

    Mach ich lieber nicht - könnte ich niemandem zumuten... :-D

    vor einer Stunde schrieb martinfarrent:

    Wenn er über längere Zeiträume noch singen könne, sei er ja wohl im GA1-Bereich

    Ich denke das kommt hin.

  15. vor 56 Minuten schrieb martinfarrent:

    Trotz der niedrigen Intensität solcher Trainingseinheiten leidet nämlich die Konzentrationsfähigkeit. Die mediale Ware muss ablenken, ohne allzu sehr zu beanspruchen.

    Ja genau, das kenne ich! Man kann sich nicht auf beides gleichzeitig konzentrieren. Wenn man sich zu sehr auf den Film konzentriert, wird die Trittfrequenz sehr unregelmäßig oder lässt stark nach. Und wenn man sich zu sehr auf's Treten konzentriert, bekommt man den Film nicht mehr richtig mit.

    Gut funktioniert hat bei mir die FitnessMania Cyling Game Trainingssoftware (gabs früher mal bei pearl.at), die ich noch habe. Dabei montiert man einfach einen kleinen Sensor auf das Tretlager mit einem USB-Kabel zum Laptop. Damit kann man dann fünf relativ kurze Strecken in einer Simulation fahren, sogar mit Rennen. Eine halbe Stunde war damit ganz interessantes Training kein Problem. Aber ich glaube die Software wird nicht mehr produziert und ist vergriffen.

  16. vor 5 Stunden schrieb martinfarrent:

    OT: Pfiffig finde ich an deiner Lösung die Umgehung des Trainingskellers im eigenen Haus - auf dem Weg dahin versacken ja viele Leute allzu leicht in der Kellerbar nebenan. 

    Tatsächlich finde ich Spinning-Bikes gar nicht so doof (wohlgemerkt nur die Bikes, nicht die Spinning-Stunden, die in Studios angeboten werden). Man kann damit im Winter eine Menge Sachen zuhause trainieren - ich selbst mache dann kurze bis ultrakurze und entsprechend harte Intervalle. Längere Einheiten für die Grundlagenausdauer sind hingegen schwierig, weil sich zu viele Hirnzellen vor Langeweile aus den Ohren heraus in den Selbstmord stürzen. Auch Multimedia finde ich da als Abhilfe nicht besonders wirksam.

    Ich hörte mal von Topathleten, dass diese als Trainingsmethode 5 Stunden am Stück am Heimtrainer vor einer weißen Wand trainieren :shock: - als Training für die Mentale Stärke.

    Oder eine 11km lange Abfahrtsstrecke viermal am Tag mit den Tourenskiern rauf und wieder runter (ich glaub ich hab früher für ein mal rauf knapp 2:20 oder so gebraucht - einmal reicht mir da aber eigentlich).

    Da soll noch mal jemand sagen, UL-Trekking sei extrem :-D !

    (Alle Angaben ohne Gewähr...)

  17. vor 33 Minuten schrieb mawi:

    Mein EE Quilt wiegt nur ein paar Gramm mehr als der Flame und hat eine Limittemperatur von -6°C (da ist schon mit eingerechnet, dass man mit all seinen Klamotten schläft). Wenn du den mit den Thermosachen kombinierst, dann könntest du bis -10°C hinkommen.

    Ich kenne deine Thermohose nicht. Die von AsTucas mit 67g/m^2 Apexfüllung wiegt in M 185g. Mit 133g/m^2 Füllung wahrscheinlich min. 250g? Dann noch eine extra Thermojacke dazu, dann könntest du auch überlegen einen 2. Quilt zu nehmen. Dann hast du einen für den Sommer, einen für den Herbst und beide für den Winter.

    Ich konnte meinen Winterquilt noch nicht testen, werde es aber sicherlich im Januar oder Februar noch machen. Und der Sommerquilt (EE Revelation Apex 10°C) hat definitiv ein kleineres Packmaß als die Thermokleidung (geschätzte 4l im Kompressionssack?).

    Nun, die meisten Sachen habe ich ja schon:
    Meinen Flame mit Komforttemperatur 0°C und Limittemperatur -6°C bei 1230g + 78g für den Kompressionssack.
    Als Thermohose habe ich die Adidas Terrex in Gr. S mit 383g (aus diesem Thread).
    Ob ich mit beidem auf meine angepeilten ca. -10°C (bzw. einstellige Minusgrade) hinkomme, kann ich hoffentlich jetzt in den Feiertagen mal testen.

    Und mit meinem X-Lite 200 (458g) pass ich genau in meinen Flame, habs gerade getestet, die Kombi fühlt sich gut an.

    Meinen alten Daunenschlafsack kann ich ansonsten auch noch verwenden, die Komforttemperatur liegt etwa noch bei -7°C.

    Bei meiner Überlegung gings mir darum, wie weit man z.B. mit einem HyperLamina Torch (Komforttemperatur -9°C und Limittemperatur -16°C), kombiniert mit einem Schlafsack z.B. ähnlich dem X-Lite 200 kommt. Bei mir hier in der Gegend sollte das auch im Winter lang reichen.
    Aber mir wurde klar, mit dem Bonfire ist so eine Kombi bei weitem nicht vergleichbar.
    Und für die Temperaturen im Sarek, -30°C wie @Heinrich vorhin beschrieben hat, stehen solche Überlegungen überhaupt nicht mehr zur Debatte.

    Das Packmaß ist halt das Thema (aber es gibt ja eh was Interessantes, wie ich im letzten Beitrag gesehen habe).

  18. Obwohl, ehrlich gesagt, wenn ich nochmal drüber nachdenke - wenn ich den HyperLamina Torch (Loft 15cm) mit dem Bonfire (Loft 23cm) oder überhaupt dem 1400er Daune vergleiche, gehe ich davon aus, dass der Torch auch mit zusätzlichem Schlafsack und/oder Thermokleidung trotzdem um einiges zu kalt ist. Der fehlende Loft wird sich von innen nicht so einfach wettmachen lassen. Möglicherweise gibt es also gar keine Alternative (?).

  19. Habe hier mitgelesen weils mich interessiert, insbesondere der Teil mit dem Kufa-Schlafsack, und mir ein paar Gedanken dazu gemacht (bzw. ist eigentlich auch eine Frage, habe nämlich noch keine Skandinavien-Erfahrung).

    Ich habe ja selbst seit kurzem einen MH, den HyperLamina™ Flame, gedacht als Ersatz für meinen alten 1,8kg Dauenschlafsack (800g 80/20 Daune). Der Flame komprimiert ziemlich gut, hat etwa das gleiche Packmaß wie mein alter Dauenschlafsack, ist aber um ein Drittel leichter (1230g in regular). Wärmt allerdings lt. den Spezifikationen nicht so gut.

    Geplant habe ich, den Bereich bis ca. -10°C mit Thermohose und Jacke + eventuell einem STS Thermolite® Liner mit dem Flame abzudecken. Das reicht mir für meine meisten Zwecke hier.

    Nun meine Überlegung dazu:
    Da ich im Flame genug Platz habe, könnte ich, wenn es noch kälter wird, meinen X-Lite 200 (oder einen anderen leichten Kufa-Schlafsack oder -Quilt) als Inlet verwenden. Vom Packmaß und Gewicht her fände ich das für mich noch ganz in Ordnung.

    Was wäre, wenn man jetzt z.B. den HyperLamina™ Torch + einen Kufa-Schlafsack oder -Quilt als Inlet verwendet?
    Welchen Temperaturbereich kann man dann damit abdecken, und wie wird das vom Packmaß her (im Vergleich zum Bonfire)?

  20. @martinfarrentBeim Radfahren bietet es sich ja an, z.B. Zuhause mit einem Heimtrainer oder Ergometer zu trainieren (hab ich zumindest bisher öfters so gemacht).

    Da ich immer schon leidenschaftlicher Sportler war (Schwerpunkte Laufen, Radfahren, TKD, Skitouren), habe ich dafür regelmäßig trainiert. Bin auch dazwischen gerne gewandert. Obwohl mir z.B. Laufen für das Wandern gar nicht so viel gebracht hat. Es bringt zwar die Grundlagenausdauer, aber nicht die benötigte Kraft. Aber bei einer längeren Wanderung passt sich mein Körper normalerweise ziemlich schnell an. Obwohl, so ein richtiger Langstreckenhiker war ich bisher nicht (kann ja noch werden :-)). Würde mich dann schon gern mit ein paar Touren vorbereiten. Habe mich auch für die 24h Wanderung mit ein, zwei längeren Tagestouren vorbereitet - hat gut gepasst.

  21. vor 10 Stunden schrieb Magic:

    Montane Prism Mitt

    Die sehen interessant aus, tolles Packmaß und Gewicht. Es gibt ja auch noch die Prism Gloves, und jeweils die "Super"-Variante von beiden, falls man die robustere Ausführung möchte.

    Was ich mir auch schon mal angesehen habe, sind die Montura Finger-Out Mitten, diese haben einen wegklappbaren Fingerbereich.
    (Ev. auch die Mammut Shelter Kompakt Mitten, mit Reißverschluss zwischen Daumen und Zeigefinger - sind aber schwerer.)

  22. Im Winter verwende ich fast immer zwei Paar Handschuhe, ein dünneres und ein wärmeres, dickeres:

    1. Zuerst immer das dünnere Paar bei anstrengender Bewegung wie Bergaufstieg, Laufen, Skitouren usw. Dieses Paar wird mit der Zeit vom Schweiß feucht (VBL habe ich noch nicht ausprobiert).
    Hauptsächlich verwende ich dazu die Dynafit Mercury DST Gloves (106g/Paar). Sehr robust, mit eingebautem Sturm-Überhandschuh.
    Wenn sie nicht so robust sein müssen, die sehr leichten und günstigen Karrimor Thermal Gloves (46g/Paar). Verwende ich auch im Frühling und Herbst.

    2. Danach das dickere Paar, bei Pausen, beim Abstieg, im Lager, oder auch nur wenn das dünne Paar zu kalt wird.
    Dazu habe ich seit vorigem Winter die Dynafit Borax PRL Mitten (88g/Paar). Sehr leichte Primaloft-Fäustlinge, zwei Nummern größer gekauft, kann ich diese über die dünneren Handschuhe drüberziehen, oder auch allein verwenden (sind dann aber nicht besonders warm). Haben bei der Handfläche eine Öffnung zum Rausgreifen, ohne dass man den Handschuh ausziehen muss. Unangenehm an dieser Kombi ist allerdings, wenn die dünnen Handschuhe schon sehr verschwitzt sind. Ob sich diese Kombi bei mir auf Dauer bewährt, kann ich noch nicht sagen.

    Ansonsten habe ich als wärmeres Paar auch gerne die sehr robusten Mountain Equipment Randonee Gloves (126g/Paar; Edit: Handflächen sind aber aus Leder) verwendet. Haben sich bei mir als Allround-Handschuhe im Winter gut bewährt.

    Wenn es nicht so kalt ist, oder regnet, verwende ich statt dem warmen 2. Paar nur wasserdichte, atmungsaktive Überhandschuhe.

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