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Mir kommt die Antwort, UL-Gewichte durch Verzicht zu erreichen, trotzdem sehr theoretisch vor (obwohl ich den Ansatz, wie schon gesagt, philosophisch betrachtet richtig finde).
Als Beispiel stelle ich mir eine klassische Trekkingausrüstung zusammen, wobei ich nicht auf leichtes Gewicht achte und typische, aktuelle Gewichte verwende (oder ich besitze solche Ausrüstung bereits von früher):
Trekkingzelt 1-2 Personen: 2,5kg
Rucksack 50 Liter: 1,7kg
Schlafsack Kufa bis ca. 0°C: 1,4kg
Isomatte aufblasbar oder selbstaufblasend: 0,7kgErgibt in Summe 6,3kg, womit die UL-Grenze bereits mit den großen vier deutlich überschritten ist.
Worauf soll ich nun, falls ich so eine Ausrüstung bereits besitze, unter der genannten Zielsetzung (also nicht Bushcraft oder Survival) verzichten?
Im Gegenteil, ich müsste noch wichtige Ausrüstung wie z.B. Kleidung, Küche, Hygiene, Licht, Erste Hilfe usw. dazupacken.
Dann sind 10kg an Ausrüstung und ein großes Packvolumen schnell beisammen.UL kann ich dann meiner Meinung nach nur werden, wenn ich auf leichteres Material umsteige.
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Die Frage kann ich irgendwie nicht so einfach mit entweder-oder beantworten.
Von der Philosophie her betrachtet liegt für mich der Kern von UL im Verzicht (in all seinen oben bereits genannten Formen).
In der Praxis aber habe ich meine UL-Gewichte mit neuerem, leichterem Material erreicht.
Also trifft für mich eigentlich beides zu, und beide Ansätze sehe ich als notwendig, damit UL-Projekte unter der oben genannten Zielsetzung (also nicht Bushcraft oder Survival) möglich sind.Ganz früher wars doch so (zumindest hab ich das so in Erinnerung): Die Ausrüstung war mordsmäßig schwer und voluminös, und die großen drei bzw. vier haben den UL-Rahmen meistens bereits gesprengt. Dazu noch schwere, teilweise nicht funktionelle Kleidung. LED-Lampen beispielsweise gabs noch nicht, und auch kein Internet zum Stöbern. Und obwohl ich früher vielleicht sogar auf mehr verzichtet habe (weils vieles, das für uns heute selbstverständlich ist, noch nicht gab), bin ich heute viel leichter unterwegs...
- Falke und martinfarrent reagierten darauf
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Desloratadin hilft bei mir sehr gut, ich nehme davon jedes Jahr von Ende Mai bis Juli täglich eine 5mg Tablette gegen meine Gräserallergie. Die Tabletten rufen bei mir glücklicherweise keine Müdigkeit hervor, im Gegenteil, die Müdigkeit kommt bei mir von der Allergie, wenn ich nichts dagegen unternehme.
- Trekkerling, martinfarrent, hbfire und 2 Weitere reagierten darauf
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Du könntest Dir auch mal die Modelle von Hoka One One ansehen (hier ist ein Testbericht).
Ich habe von den Hoka-Laufschuhen vor einiger Zeit gehört (wurden mir im Zusammenhang mit meinem Bandscheibenproblem in der LWS empfohlen), und finde die sehr interessant - werde ich mir vielleicht selbst mal zulegen.
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@martinfarrent, mir sind heute Vormittag bei meiner Skitour zwei Langläufer mit Skatingski begegnet. Die beiden sind in einem Stil ungefähr so wie im Video Backcountry XC Skiing - Alaska, das ich auf Seite 3 verlinkt habe, runtergefahren.
Ich weiß nicht wie die beiden raufgekommen sind (ich vermute mit Fellen, der Liftbetrieb ist bereits eingestellt), und wie sie weiter runtergefahren sind. An der Stelle, wo sie mir begegnet sind, war es relativ flach, aber weiter unten wird es steil, und die nicht mehr präparierte Piste war dort ziemlich zerworfen und zusätzlich in schattigen Abschnitten noch hartgefroren.
Das erste Bild zeigt die Stelle wo mir die beiden begegnet und runtergefahren sind (unten sieht man zwei Tourengeher raufkommen), das zweite den schönen freien Skiraum, der sich weiter oben auftut - ich könnte mir vorstellen, dass das derzeit auch ein geeignetes Gebiet zum Trainieren mit XCD-Ski ist:
- martinfarrent reagierte darauf
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Danke für den Test, @Lightlix! Das dürfte auf jeden Fall ausreichend sein.
Das mit dem Eindrücken der Kanten bei Wind könnte vielleicht sogar ein Vorteil ein - vielleicht wird der Schirm dadurch nicht so leicht um- oder weggeweht, da vorher die Kanten nachgeben.
OT: Ich konnte übrigens das beinahe gleiche Ergebnis gerade mit meinem bisherigen Taschenschirm nachstellen, meine Waage zeigte einmal 17,9kg an; war etwas schwierig, da meine elektronische Waage erst nach einiger Zeit gleichmäßiger Belastung das Gewicht anzeigt. Anscheinend wird der Stiel bei meinem Schirm erst beim Aufpannen des Schirms verriegelt, denn vorher läßt er sich immer leicht zusammenschieben.
Mein Schirm ist zwar im Vergleich zu meinen bisherigen Taschenschirmen erstaunlich robust, und hat etwa das gleiche Gewicht wie der Light Trek Ultra, aber das Alugestänge wirkt schon sehr filigran, und hats auch schon verbogen, wie ich gerade bemerkt habe. Trekkingschirme müssen da schon ganz andere Belastungen aushalten. -
@SouthWest, meine Befürchtung ist, dass sich der teleskopierbare Stiel durch das Niederspannen schließen könnte.
Beim Swing liteflex gibts dieses Problem nicht, aber der Light Trek Ultra wäre mir vom Packmaß her wesentlich lieber.@Lightlix, denkst Du, dass der Stiel hält, wenn der Schirm mit einer Leine leicht niedergespannt wird (auch bei leichtem Wind)?
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Also ich denke, dass sich grundsätzlich so gut wie jede Tätigkeit als Sport ausüben lässt. Es kommt darauf an, was die jeweiligen Zielsetzungen bei der Ausübung der Tätigkeit sind.
Gehts bei den Zielsetzungen um Training zur Leistungsverbesserung, Wettkampf, neue Bestzeit oder Rekord aufstellen etc., würde ich die Tätigkeit als Sport bezeichnen.
Gehts darum, neue Orte kennenzulernen, Abenteuer zu erleben, Sehenswürdigkeiten oder Kultur zu erkunden etc., empfinde ich das nicht als Sport (obwohl vieles aber durchaus auch mit sportlichen Ambitionen ausgeübt werden kann).
Beides lässt sich auch miteinander kombinieren, und es gibt Überschneidungen, da sich wahrscheinlich fast alle Tätigkeiten auch mit sportlichen Ambitionen ausüben lassen.
@sinje, bzgl. Zwang/Plan, Freiheit: Auch bei Einteilungen in produktiv/unproduktiv finde ich, dass diese zu unnötigen Zwängen führen können. Die Entscheidung, was als produktiv/unproduktiv oder sinnvoll angesehen wird, ist meiner Meinung nach meistens sehr subjektiv. Natürlich gibts gewisse gesellschaftliche Normen (die auch der Veränderung unterliegen), und ich verstehe auch gut was Du meinst, aber so ganz unkommentiert stehenlassen will ich es nicht . Du hast ja selbst gesagt, dass Du Deine Hobbys ausübst - und das als sinnvoll erachtest und dabei Freiheit empfindest (damit will ich sagen, dass mir die von Dir vorgenommene Einteilung als etwas sehr individuelles erscheint) .
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Falls ich mir einen Light Trek Ultra zulege, wärs schön, wenn damit ein Bivy-Setup, ähnlich wie auf diesem tollen Instagram-Foto gezeigt, möglich ist:
Kann zufällig jemand sagen, ob das voraussichtlich möglich ist, oder ob das durch das teleskopierbare Gestänge grundsätzlich nicht funktionieren wird?
Und wie seht Ihr das mit der Farbe - würdet Ihr alle nur den silberUV wegen dem Sonnenschutz nehmen?
Oder gibts auch Argumente für den schwarzen - vielleicht weil er alltagstauglicher und für Stealth Camping besser geeignet ist?- aboyandhistree reagierte darauf
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Den Light Trek Ultra hab ich auch seit einiger Zeit auf dem Schirm , vielleicht werd ich ihn mir im Laufe der Saison bestellen. Kann dann gerne berichten (falls noch aktuell).
Muss mich aber vorher noch für eine Farbe entscheiden... schwarz (wäre alltagstauglicher) oder doch gleich silberUV (weiß nicht ob ich das so oft brauche).
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Ich würde mir wegen z.B. 4-5 Wochen um Vitamine auch keine Gedanken machen, solange ich mich die restliche Zeit im Jahr einigermaßen gesund und ausgewogen ernähre.
Im Trainingsthread hab ich mal was zu Vitaminen nachgelesen und geschrieben:
Mineralstoffe führe ich bei längeren oder nach schweißtreibenden sportlichen Aktivitäten z.B. durch Isogetränke, Bananen und Fruchtsäfte zu.
Multivitaminpräparate nehm ich auch manchmal (z.B. wenn ich viel Sport betreibe oder im Winter), obwohl diese Präparate lt. einigen Studien sogar mehr schaden als nützen können... ?!
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Ich hab zwar selbst keine Erfahrung mit VBLs, aber in den beiden Beiträgen, die meinem Beitrag von damals folgten, bekam ich interessante Tipps dazu:
Probier sonst mal die Suche nach "vapour barrier liner" (oder nur die einzelnen Wörter oder Kombinationen davon), da finde ich einiges.
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Die verschiedenen Systeme (in diesem Fall alpin und NNN-BC) haben sicher ihre Vor- und Nachteile und ihr ideales Einsatzgebiet, wobei sich das wahrscheinlich auch überschneiden kann. Bei meiner kleinen Testtour mit den alten Salomon X-Adventure hab ich ja gemerkt, wo die Ski geeignet sind und Spaß machen, und wofür ich sie besser nicht verwende. Man muss halt vorher wissen, wo und wie man die Ski-Systeme einsetzen kann, und welches Gelände einen dort, wo man die Ski verwenden will, erwartet.
Sobalds wo steil und alpin ist, bleibt einem eigentlich nichts anderes übrig als ein alpines Setup zu nehmen, wenns vorwiegend flacher und hügelig ist, kann ich zwar auch das alpine Setup nehmen, wird aber ein NNN-BC wahrscheinlich auf Dauer mehr Spaß machen. Der Begriff "Mittelgebirge" allein als Unterscheidungskriterium ist glaub ich zu grob, dort gibts ja auch eine große Bandbreite, von hügelig bis steil.- martinfarrent reagierte darauf
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Hier zur Veranschaulichung noch ein Detailfoto meiner neues Ski, von vorne nach hinten:
Die Atomic Ultimate 65 (orange) mit Skitrab-Rennbindung, die hintere Backe befindet sich einmal im Aufstiegsmodus (es gibt nur eine kleine Steighilfe) und einmal im Abfahrtsmodus.
Die Atomic Ultimate 163 (rot) mit meiner alten TLT-Bindung und meinen TLT4 Race Boots, einmal im Aufstiegsmodus mit verriegelten Pins vorne und zur besseren Veranschaulichung auf der hohen Steighilfe hinten (ich gehe aber meistens immer nur auf der kleinen Steighilfe), und einmal im Abfahrtsmodus mit nicht verriegelten Pins vorne und auf der hinteren Backe eingerastet.
Beide Bindungen sind Sicherheitsbindungen. Die vorderen Pins können sich öffnen, wenn sie nicht verriegelt sind (bei so leichten und kurzen Skiern wird die vordere Bindung aber trotzdem gerne verriegelt gelassen), und die hintere Backe kann sich drehen. Bei der klassischen TLT-Bindung kann hinten die Länge und ein Z-Wert von 5-10 eingestellt werden, bei der Rennbindung kann nichts eingestellt werden.
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Nachdem ich mich etwas bei Bekannten umgehört habe, nutzte ich vergangene Woche die Gelegenheit, und habe ebenfalls bei Skiern "zugeschlagen":
Zuerst hatte ich einen etwa zwei Saisonen benutzten Atomic Ultimate 163 (All Mountain Rocker) ohne Bindung in Aussicht, dann kam allerdings noch ein - soweit ich weiß nur eine Saison benutzter - Atomic Ultimate 65 mitsamt einer Skitrab Rennbindung dazu, wobei ich den ersten Ski sogar nochmals um die Hälfte bekam (beide paar Ski in Topzustand, und wiegen unter 700g pro Ski).Beim Ultimate 163 habe ich nun meine alte TLT-Bindung drauf, ein Ski+Bindung wiegt jetzt 1067g.
Dieser passt nun vorerst für meinen TLT4 Race Boot , und ist jetzt mein neuer aufstiegsorientierter Tourenski+Trainingsski.
Gestern erstmals getestet - die Ski sind nun so leicht, dass ich irgendwie nur noch meine Tourenskischuhe an den Füßen spüre...
Das Abfahrtsverhalten ist toll, der Ski dreht sehr leicht; an das neue Laufverhalten muss ich mich noch gewöhnen, das Geradeausfahren war für mich etwas schwerer als mit meinen alten Skiern.Beim Ultimate 65 mit Skitrab-Bindung wiegt ein Ski+Bindung nur 847g .
Diese habe ich aber erst für die nächste Saison mit neuen Schuhen geplant, und werde mich dafür wahrscheinlich nach einem PDG Boot oder Atomic Backland Ultimate umschauen (die Bindung passt derzeit für keinen meiner Schuhe, und wird dann für meine neuen Schuhe passend ummontiert).Heute aber zur Abwechslung eine Nachmittagstour mit meinen anderen alten Skiern und Schuhen unternommen .
- martinfarrent reagierte darauf
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@Roiber, die Montane Prism Mitts hab ich nicht, und kann daher leider nichts zur Passform sagen.
Eventuell bei der Größenauswahl auch bedenken, dass Liner-Handschuhe drunter passen sollen?
(Wenn ich Handschuhe nur allein trage, achte ich darauf, dass sie möglichst genau passen. Wenn ich sie auch als Überhandschuhe benutze, dürfen sie auch etwas größer sein.)Diese Testberichte sind ja vielleicht bekannt - ich verlinke sie der Vollständigkeit halber trotzdem mal:
https://www.bergreif.de/2017/01/02/testbericht-der-montane-prism-mitts/
https://www.outdoortest.info/montane-super-prism-mitt/
In diesem Testbericht sind vielleicht folgende Zeilen aufschlussreich:
"Die Handschuhe wurden in Größe M getestet. Ohne Unterziehhandschuhe dürften sie ein wenig kleiner sein. Aber so hat man alle Möglichkeiten offen."
"Die Handschuhe sind weit genug um ggf. auch noch einen dünnen Innenhandschuh darunter tragen zu können."https://freizeitalpin.com/43895/der-superleichte-montane-super-prism-mitt-im-freizeitalpin-test/
Da ich bisher mit meinen weiter oben beschriebenen Handschuh-Kombinationen gut zurecht komme, benötige ich derzeit keine weiteren Handschuhe (obwohl ich die Prism Mitts interessant finde, aber derzeit nicht sagen könnte, ob ich nicht doch die Prism Gloves oder die Super Prism Gloves auswählen würde).
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Etwas weiter südöstlich des Bayrischen Waldes, im oberösterreichischen Mühlviertel, gäbe es auch den Johannesweg (auch ein Teil der Böhmischen Masse), dort war ich voriges Jahr Ende April unterwegs. Eine kleine, feine Tour für 3-4 Tage, wettertechnisch um diese Zeit kein Problem (ausser Regen, und ich bekam sogar etwas Neuschnee, was ich aber sehr schön fand), und es war noch nicht viel los:
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Ich bin auch der Meinung, dass das richtige Verhalten bei Gewittergefahr bzw. bei Gewittern am wichtigsten ist, und dass es kaum einen Unterschied macht, ob Alu- oder Carbonstangen verwendet werden.
Es gab ja hier im Forum schon mal das Thema "Blitzsicher in Tundra?", dort findest Du wahrscheinlich auch einige nützliche Informationen:
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vor 13 Stunden schrieb martinfarrent:
Es gibt zwar Videos von Leuten, die auf E99 sauber telemarken, doch tun sie das erst bei recht hoher Geschwindigkeit. Da wirken vermutlich ganz andere Kräfte zu ihren Gunsten. Diese zu nutzen, würde aber erst einmal ein bisschen Mut erfordern.
Ich denke, dabei hängt auch sehr viel vom Untergrund ab. Auf frischem Pulverschnee oder weicher Piste wird man eher etwas Mut aufbringen, während es auf hart gefrorenem Schnee schon zur Kunst wird, überhaupt mit solchen Skiern runterzukommen. Man sollte auch nicht vergessen, dass man ohne Sicherheitsbindung unterwegs ist...
- martinfarrent reagierte darauf
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@khyal, ich habe selbst auch ein Garmin, ein Oregon 450t, vor Jahren fürs Reisen mit dem Auto und Motorrad gekauft. Tolles Gerät, verwende es nach wie vor für den von mir gedachten Zweck (nur das Display hat schon einen Fehler, durch die Hitze dürfte sich der Kontakt gelockert haben, es funktioniert aber trotzdem noch), betreibe es allerdings meistens mit der externen Spannungsversorgung. Fürs Wandern fänd ichs ziemlich schwer und die Batterielaufzeit zu gering.
Verwendest Du das Etrex (eTrex 30x - oder?) eigentlich auch fürs Motorradfahren?
Ich hab auch schon mal über ein Gpsmap 64st nachgedacht, aber durch das geringere Gewicht und die längere Batterielaufzeit finde ich das Etrex 30 interessanter.Eine Armbanduhr trage ich aber unabhängig von GPS-Gerät oder Smartphone immer gern...
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Ich hab die Höhenmeter früher immer mit meiner Polar S710 Trainingsuhr aufgezeichnet, die hatte alle benötigten Funktionen für mich und sogar eine Schnittstelle zum PC, und die Batterie hält einige Jahre.
Die Uhr verwende ich heute noch, überlege aber auch öfters welches Nachfolgemodell ich mir zulegen soll, wenn sie mal nicht mehr funktioniert. Ich trage gerne eine Armbanduhr, von welcher ich bestimmte, für Outdooraktivitäten relevante Informationen jederzeit ablesen kann. Leider machen viele der neuen Uhren, welche nur noch mit Akku betrieben werden und nur einige Stunden Laufzeit haben, für mich dafür eher keinen Sinn.
Deshalb bin ich (wieder) zu den Casio Pro Trek Uhren gekommen. Ich hatte bereits zwei Casio Uhren, die hatten einen barometrischen Höhenmesser, welchen ich ganz nützlich fand. Und die neuen Uhren haben alle im Eingangspost genannten Funktionen, und sogar noch mehr - Beispiel:
https://www.casio-europe.com/de/produkte/uhren/protrek/prg-330-1er/
Verwendet solche Casio Uhren hier jemand, und hat Erfahrung damit?
Hier habe ich die Polar S710 schon mal erwähnt:
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@martinfarrent, danke für Deine Beschreibung des Fahrverhaltens des E99.
Es erinnert mich ganz stark an jenes, das ich von meinen klassischen Langlaufski in Erinnerung habe (als nützliche Techniken erinnere ich mich beim Klassik-Langlaufen immer an das Bremsen mit dem Pflug bzw. dem Halbpflug, bei dem ein Ski in der Loipe bleibt, und das Fortbewegen mit dem Siitonen-Schritt).
Mit meinen kürzeren Skating-Ski war dann durch die stabilere Bindung und höheren Schuhe das Abfahrtsverhalten deutlich besser, dafür entfiel die Möglichkeit des Diagonalschritts mit Gleitphase, und die Technik war insgesamt anstrengender.
- martinfarrent reagierte darauf
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Am 28.2.2018 um 09:35 schrieb martinfarrent:
Du meinst jetzt vier alpine (Unter-)Typen? Dann her damit!
Ja genau, ich meine die 4 Typen des Skitourengehens bzw. eigentlich die Kategorien von Dynafit, nämlich Ski Running, Speed Touring, Ski Touring und Free Touring:
https://www.sportalpen.com/die-4-typen-des-skitourengehens.htm
Es gibt aber auch die Unterscheidung in die 7 Arten von Skitouren:
https://www.bergwelten.com/a/skitourentypen-von-der-pistentour-bis-zum-skibergsteigen
Wobei ich persönlich die meisten Parallelen zu UL beim Ski Running und Speed Touring sehe:
- martinfarrent reagierte darauf
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vor 6 Stunden schrieb martinfarrent:
P.S. Alles angelesen und mit eigentlich nur alpiner Erfahrung bewertet - drum: Take it with a pinch of salt. Manches erschließt sich aber doch.
Es wäre zu schön gewesen, wenn es mit einem Backcountry-Ski möglich gewesen wäre, so zu laufen, wie in dem Video gezeigt wurde (den passenden Untergrund vorausgesetzt). Aber ich hab anfangs wirklich geglaubt, es gibt neue Ski, die das so universell bringen...
Ich werd wohl weiterhin mein alpines Skitouren-Setup optimieren, um noch leichter (und schneller ) zu werden, da dieses bezogen auf Backcountry für mich am sinnvollsten ist.
Trotzdem würde mich auch mal wieder ein neues Langlaufset reizen, wobei ich noch nicht weiß, ob ich nun lieber wieder mal klassisch Laufen oder doch wieder Skaten möchte (das Video motiviert mich schon wieder sehr in Richtung Skating). Aber da geht's jetzt schon sehr in Richtung Sport.
Aber ich denke, die verschiedenen Möglichkeiten wurden jetzt in diesem Thema schon ganz gut herausgearbeitet (obwohl allein das Skitourengehen schon wieder in 4 Typen unterscheidbar wäre ).
- martinfarrent reagierte darauf
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Wie erreicht Ihr UL-Gewichte?
in Philosophie
Geschrieben
So etwa sehe ich das auch, und genau das mit dem "nur weglassen" meinte ich, bezogen auf mein Beispiel mit den großen vier.
Wenn ich davon ausgehe, dass jemand klassische, schwere Ausrüstung bereits besitzt, dann ist bei den großen vier meistens nicht viel Verzicht möglich (ausser vielleicht, indem beim Zelt nur das Aussenzelt verwendet wird, und die anderen Sachen modifiziert werden), sodass im ersten Schritt die großen vier gegen leichtere Ausrüstung getauscht werden müssen.
Wer dabei gleich auf andere Konzepte wie z.B. ein Tarp oder Tarptent, mit Inner oder Bivy, UL-Rucksack, leichten Schlafsack oder Quilt und kurze oder leichtere Isomatte umsteigt, hat damit sein Basisgewicht wahrscheinlich etwa auf die Hälfte, also auf ca. 3kg reduziert (und hat dann noch Spielraum für die restliche Ausrüstung) - und dann dürften auch die Möglichkeiten und die Philosophie hinter UL schon soweit bekannt sein, dass die weitere Gewichtsreduzierung durch Verzicht oder Wechsel auf leichteres Material leichter fällt.
Für diejenigen, die schon mit einem Tarp angefangen haben, ist das wahrscheinlich ohnehin leichter (auch im wörtlichen Sinn ).