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Ultraleicht Trekking

mtp

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Beiträge erstellt von mtp

  1. vor 2 Stunden schrieb JanF:

    Ein Salomon Out Peak 20 ist auf dem Weg zu mir, mit dem ich am Wochenende auf dem Forststeig hoffentlich ausprobieren kann, ob ich damit und mit knapp 6 kg Beladung noch joggen kann.

    Den Out Peak 20 habe ich mir auch schon öfters im Web angesehen. Im Sommer habe ich mir aber dann einen Montane Via Dragon 20 gekauft. Diesen wollte ich eigentlich im Herbst für Overnighter im Fastpacking-Stil verwenden, bin aber bis jetzt nicht dazugekommen.

  2. Hallo Thomas,

    die beiden Hütten mit Schlaflager sind bei der Ruine Ruttenstein und bei der Ruine Prandegg:

    https://www.schutzhuetteruttenstein.at/übernachten/

    http://www.taverne-prandegg.at/raum-zeit/#pilgerkojen

    In der Johannesweghütte in Königswiesen ist es anscheinend auch möglich, zu übernachten (steht bei den Tourenvorschlägen), ich weiß aber nicht wie die zu reservieren ist.

    Die beiden Campingplatzsymbole sind mir auch aufgefallen, jedoch habe ich diese Campingplätze vor Ort gar nicht gesehen (in Königswiesen dürfte das lt. meiner Google-Suche ein Wohnmobilstellplatz sein, und in Prandegg die Wiese hinter der Taverne, die ist aber damals nicht wirklich als Campingplatz angeboten worden).

    Ich habe damals auch beim Tourismusverband gefragt, aber am besten konnten mir die Hüttenwirte bei Ruttenstein und Prandegg Auskunft geben. So konnte ich zumindest auf der Ruine Ruttenstein mit dem Tarp übernachten.

    Unterwegs einen Platz für's Tarp zu finden, fand ich schwierig, da die Gegend zwar ruhig, aber trotzdem ziemlich bewirtschaftet ist.

    Hier ist der Vollständigkeit halber noch der Link zu meinem kleinen Bericht unter Impressionen von Touren:
    https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/35-impressionen-von-touren/page/41/?tab=comments#comment-77467

    Schöne Grüße,
    mtp

  3. Wir haben zum Reisen seit Jahren einen alten Toyota Land Cruiser mit einer einfachen Holzkonstruktion im Heck, bei der sich zwei Klappen über die umgeklappte Rücksitzbank legen lassen, wodurch sich eine etwa 2m lange Liegefläche ergibt.
    Unter der Holzkonstruktion ist Stauraum, und seitlich vor den hinteren Fenstern haben wir noch Gepäcknetze als zusätzliche Verstaumöglichkeit.

    Mit dabei haben wir meistens Campingmatten und Schlafsäcke,
    einen Campingaz Kartuschenkocher, einen leichten und einfach aufklappbaren Campingtisch, leichte Faltstühle,
    Kleidung und Waschzeug, einen Duschsack,
    Kisten mit Kunststoffgeschirr, Frühstückssachen, Nahrungsmittel und Wasser/Getränke,
    und Werkzeug und diverses sonstiges Zubehör.

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    Einen Land Cruiser haben wir deshalb, weil wir damit z.B. schon in der Sahara und in den Bergen Osteuropas unterwegs sein konnten, und das Auto als zuverlässig und einfach zu reparieren bekannt ist.

    Voriges Jahr habe ich von einem Freund ein gebrauchtes Oasis Dachzelt gekauft; das leichteste Dachzelt das ich kenne, es wiegt nur 17kg. Bei heißem Wetter ist es im Dachzelt sehr angenehm und luftiger als im Auto.

    Sehr interessant fand ich vor drei Jahren einen Vortrag von Gunther Holtorf, "Ottos Reise". Sein Mercedes G, mit dem er 26 Jahre lang auf der ganzen Welt unterwegs war, war irgendwie ähnlich einfach ausgebaut wie unser Land Cruiser.

  4. Am 21.2.2019 um 20:28 schrieb mtp:

    Wie etwa über Ostern, wo wir derzeit geplant haben, ein paar Tage in die Toskana zu fahren, um dort beispielsweise in der Alta Maremma bei Pitigliano, Sovana und Sorano die alten Tuffstein-Hohlwege der Etrusker zu erkunden.

     

    Am 17.4.2019 um 10:07 schrieb hans im glueck:

    bitte vergessts berichten nicht, ich bin bestimmt nicht der einzige, der immer jede reise-notiz egalwiekurz äusserst dankbar auf arbeit liest...

    Gerne :-) - also, wir sind vorgestern am Abend zurückgekommen und waren insgesamt sechs Tage (Mo.-Sa.) unterwegs.
    Das war fürs Wandern leider zu kurz, weil die Strecke bis Pitigliano länger war, als ich in Erinnerung hatte.
    Wir sind drei Tage hingefahren, und drei Tage wieder zurück... wir haben uns aber unterwegs Zeit gelassen, und einiges Neues gesehen.
    Wir hatten auch unsere Malteserhündin dabei, und für sie wären zu lange Wanderungen, vor allem wenn es heiß wird, zu anstrengend geworden.

    Im Gesamten sind wir etwa einen halben Tag in Pitigliano spaziert und zwei Vie Cave gewandert, die auf jeden Fall beeindruckend und sehenswert waren. Es gäbe dort noch mehr dieser historischen Wege, sowie Wanderwege in die Nachbarorte Sovana und Sorano, Archäologische Parks etc. Und bei der Anreise habe ich in San Gimignano gesehen, dass die Via Francigena den Ort durchquert.

    Hier drei Fotos: Pitigliano, die dortige Via Cava Madonna delle Grazie und Via Cava die San Giuseppe:

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    Wer sich dafür näher interessiert, und über unsere kleine Reise mehr lesen möchte, kann sich gerne meinen vorhin frisch fertiggestellten kleinen Reisebericht auf meiner Homepage anschauen.

  5. Ich möchte mich für Eure Tipps und Beiträge bedanken, generell kann ich sagen, dass ich durch das Forum und die Beschäftigung mit diesem Rucksackthema mit dem Montane Ultra Alpine 38 + 5 die ideale Lösung für mich gefunden habe:

    Minimalistisches und funktionelles Design, sehr vielseitig und meine Anforderungen erfüllend, komfortabel, robust, einfache Bedienung, mehr und variableres Volumen, und: geringeres Gewicht (621g -> im Schnitt spare ich mir jetzt etwa 200g).

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    Genaueres über den Rucksack und meinen Test bei einem Overnighter findet ihr in diesem Beitrag:

    Den Dynafit Rucksack habe ich inzwischen an meinen Skitourenkollegen verkauft.

  6. @H4nnes, ich hab mir schon gedacht, dass du entweder Bilder aus meinen Beiträgen vom letzten Winter meinst, oder aus dem Internet.
    Die beiden Bilder in meinem letzten Beitrag vom vorigen Winter oben sind (wie schon erwähnt) am Loser entstanden, einem schönen Skigebiet und ausgewiesenen, und bestimmt empfehlenswerten Tourenskigebiet im Ausseerland. Der Loser ist praktisch der südwestliche Endpunkt des Toten Gebirges.

    Habe auch einen Bericht über eine Solo-Durchquerung des Toten Gebirges auf Tourenskiern an einem Tag gefunden:
    https://www.bergnews.com/touren/europatouren/totesgebirge.php

    Was mich von solchen alpinen Solotouren immer wieder abhält, sind z.B. Gefahren wie Dolinen, oder bei Gletscherüberquerungen Spalten.
    Dazu habe ich vor, mir die entsprechenden Gebiete vorher möglichst genau anzuschauen und zu erkunden, um mit entsprechender Erfahrung dann einmal Solotouren, so sicher wie möglich, unternehmen zu können.

  7. @H4nnes, Skifahren finde ich viel einfacher als Snowboarden - ich war damals, beim Snowboarden lernen, nach einer Dreiviertelstunde sowas von fertig :-D (inzwischen kann ich es halbwegs).
    Aber mein Sohn fährt auch viel lieber Snowboard, und sagt, es ist viel einfacher.

    Das Video oben habe ich als Motivation und zum Staunen verlinkt, es wurde lt. Beschreibung in Alaska gefilmt.
    Im Toten Gebirge dürfte es im Winter vielleicht irgenwie ähnlich aussehen (ich kenne es nur vom Sommer her).
    Die Überquerung im Winter habe ich selber noch nicht gemacht, möchte ich aber auf jeden Fall mal machen.
    Hier findest du z.B. nähere Infos:
    https://www.bergwelten.com/t/s/15731
    https://www.alpenverein.at/kleinwalsertal/berichte/2012_03_31_skidurchquerung_totes_gebirge.php
    https://skitourengehen.info/touren/skitour/oesterreich/oberoesterreich/salzkammergut/tauplitz-ow-ueberschreitung-totes-gebirge-l1878/

  8. Ich möchte das Thema mal wieder reaktivieren, vielleicht gibt es ja bei euch auch schon was vom Winter mit Ski zu berichten.

    Bzgl. der Langläufer, von denen ich in meinem letzten Beitrag oben schrieb -> ich habe später von jemandem erfahren, dass öfter mal Langläufer das Tote Gebirge überqueren (Länge >40km auf einer Höhe bis >2000m), und dann dort (beim Loser in Altaussee) abfahren.

    Bei einer späteren Tour sind mir dann auch zwei Skitourengeher begegnet, welche ebenfalls das Tote Gebirge durchquert und dazwischen biwakiert haben.

    Im Dezember habe ich mir dann zu einem sehr guten Preis die orange-weißen Dynafit PDG Boots bestellt, und mit meinen Atomic-Skiern (Ultimate 65 mit auf die neuen Schuhe angepasster Skitrab Bindung) bereits einige Male verwendet (u.a. auch bei einem lokalen Rennen...).

    Die PDG Boots sind mit 821g pro Schuh viel leichter als meine alten TLT4 Race Boots (1160g pro Schuh), und sogar bequemer und bei der Abfahrt stabiler, nur das Ein- und Aussteigen geht nicht mehr so einfach (sind dabei enger als meine alten Schuhe).
    Mit den neuen Schuhen bin ich einerseits schneller, und andererseits, das ist mir vor allem aufgefallen, benötige ich viel weniger Kraft in den Beinen.

    Ansonsten gibt es bei mir, bis auf den neuen Montane Ultra Alpine 38 + 5 Rucksack, nicht allzuviel neues zu berichten.

    Von Eric Packer gibt es seit vorgestern ein neues, atemberaubendes Video:

     

  9. Vor ein paar Tagen ist der OMM Mountain Raid PA 1.0 Halfbag bei mir angekommen, und jetzt warte ich gespannt auf den ersten Einsatz.

    Der Halfbag soll mir hauptsächlich als Zusatzlayer in meinen Schlafsäcken dienen (für den Oberkörper habe ich ohnehin eine warme Jacke, z.B. Montane Fireball, dabei).

    Bisher verwendete ich z.B. im Winter meine lange Terrex Primalofthose (383g), habe diese aber meistens nur zum Schlafen angezogen, und finde dann den Halfbag praktischer.

    Der Halfbag wiegt nur 223g ohne Packsack.
    Er ist aber ganz schön eng... er passt z.B. in den OMM 1.0 Schlafsack rein. Ich denke das ist so beabsichtigt, hab ich mal zufällig auf dieser Grafik gesehen.
    Die ca. Maße sind: Länge vorne 120cm/Rücken 135cm, Breite Fußbox 35cm/oben 60cm, Packmaß 16x11cm.

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  10. Bisher haben mir im heurigen Winter bei meinen Skitouren (Halbtags-Trainingstouren) und beiden Overnightern die Handschuhe gereicht, die oben auf den unteren beiden Bildern neben dem Rucksack liegen.

    Das sind sehr robuste, etwa mitteldicke Primaloft-Handschuhe mit einem eingebauten Sturm-Überhandschuh (sind die Mercury Dynastretch von Dynafit, solche gibt's aber auch soweit ich weiß von Camp und Chiba), und die reichen mir bis etwa -5°C, als zusätzliches Wärme-Backup oder für die Abfahrt ist ja noch der Überhandschuh eingebaut.

    Wenn ich länger unterwegs sein sollte, oder es kälter ist oder werden könnte, nehme ich normalerweise noch Overmitts mit (habe ebenfalls von Dynafit die Borax Primaloft).
    Die finde ich auch für's Lager ganz praktisch, da es bei der Handfläche eine Öffnung zum Rausgreifen gibt.

    Im Schlafsack brauchte ich bisher auch keine Handschuhe, aber falls doch, wären die Overmitts wahrscheinlich auch dafür geeignet.

  11. Hier einige Bilder vom Overnighter #2 am Wochenende, bzw. eigentlich dem Test meines neuen Montane Ultra Alpine 38 + 5.

    Ski im Tal für ein Tragestück am Rucksack befestigen -> passt!

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    Dann wollte ich rauf zu einem mir bekannten Platz auf etwa 1000m, der sich jedoch durch den vielen Schnee als ziemlich uneben, und von Mist von den Bäumen umgeben herausstellte.
    Daher improvisierte ich in der Dunkelheit, um eine ebene Stelle zu finden - die, wie sich wiederum bei Tageslicht am Morgen herausstellte, sehr nahe bei einer Schleife der dort verlaufenden Loipe lag.
    Nächstesmal geh ich besser gleich wieder höher rauf, wo sich leichter ein Platz findet (ausserdem habe ich zwischen den hohen Bäumen nachts immer die Paranoia, dass einer umfallen könnte... und den Schnee finde ich derzeit weiter oben auch schöner).

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    Das Wetter war feucht bis nasskalt bei 0°C, mit leichtem Nieselregen und nachts auch mal etwas stärkerem Regen.
    Das hieß aber zumindest gute Bedingungen für den Test, denn alles Zeugs wurde einigermaßen nass.
    Der Kufa-Schlafsack war da schon eine feine Sache, und der Rucksack hielt dicht und war innen trocken.

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    Mein Fazit zum Rucksack:
    Super Tragekomfort (und gute Bewegungsfreiheit), auch bei der Abfahrt.
    Das Material wirkt sehr robust und dürfte ausreichend wasserdicht sein.
    Ausreichendes und sehr variables Volumen (mehr als bei meinem bisherigen Rucksack, nur die Öffnung des Rolltops ist enger, etwa gleichgroß wie bei meinem Virga 26),
    bei einem vergleichsweise geringen Gewicht von 621g.
    Die Kompressionsgurte erwiesen sich als sehr vielseitige und robuste Befestigungsriemen (im konkreten Fall für Schaufel, Ski und Helm für die Abfahrt).

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  12. vor 5 Stunden schrieb climbinguke:
    vor 6 Stunden schrieb Rapapongi:

    OT: will das dort mal testen ... für was längeres im Sommer (Totes gebirge)

    OT: Hallo Rapapongi! Das hört sich interessant an! Das sind meine Hausberge :-) Melde dich mal wenn du genaueres weist, vielleicht kann ich dir was helfen oder wir treffen uns mal? Wie du Lust hast ;-)

    OT: Ist auch bei mir ganz in der Nähe, können uns gerne mal treffen oder was gemeinsam machen, wenn ihr möchtet :-).

  13. Möchte nur kurz zu meinem Beitrag von oben noch ergänzen, dass es sicher kein guter Hinweis war, dass wir damals die Jacke zum Trocknen aufgehängt haben. Soweit ich mich erinnere, hat es damals mit einem Kleiderbügel funktioniert, meiner Meinung nach weil das Material so robust war, ich glaube sogar Baumwolle, und dadurch hat es das wahrscheinlich ausgehalten (kann mich aber auch täuschen, es ist schon ewig her, und vielleicht haben wir die Jacke tatsächlich dazwischen auch flach aufgelegt).

    Heute würde ich die Sachen, falls ich keinen Trockner hätte, bestimmt auch flach z.B. auf einem Wäscheständer auflegen, und während dem Trocknen immer wieder mal aufschütteln und auflockern.

    Beim Schlafsack hat das Trocknen im Trockner ziemlich sicher funktioniert, und anscheinend kann man mit dem Trockner sogar z.B. verklumpte Daunenjacken wieder auflockern und somit "reparieren" (hab gerade von meiner Mutter erfahren, dass sie das mal gemacht hat :idea::smile:).

    Ist aber meiner Meinung nach alles auch eine Frage davon, wie teuer/empfindlich/wertvoll/etc. die Sachen sind, ob es jemand "riskieren" und das Waschen selbst versuchen will oder nicht.

  14. Ich hab hier noch etwas Down Wash (und auch Down Proof) von Nikwax, mit dem hab ich früher mal (nicht oft) meinen alten Daunenschlafsack und eine alte Daunenjacke in der Waschmaschine gewaschen (möglichst schonend, 30°C und langsames Schleuderprogramm). War zwar irgendwie immer eine Bauchwehgeschichte, hat aber funktioniert.
    Allerdings ist der Schlafsack meines Wissens mit einer etwas gröberen Daunenqualität gefüllt (80/20 steht drauf), ich denke er ist dadurch nicht so empfindlich.

    Bei der Jacke bin ich mir ziemlich sicher, dass die noch ohne Trockner zum Trocknen aufgehängt wurde, der Schlafsack letztesmal im Trockner mit einem Tennisball oder mehreren Tennisbällen (würde jetzt das Schonprogramm wählen).

    Im Zweifelsfall vielleicht trotzdem bei Nikwax nachlesen und im Sportfachhandel nachfragen.

  15. Pläne gibt's bei mir vorerst nur für Ostern und den Sommerurlaub (=Betriebsurlaub unseres kleinen Familienbetriebes), ansonsten wird auch vieles spontan entschieden.

    Den gemeinsamen Urlaub verbringen meine Frau und ich am liebsten mit Reisen (meistens mit dem Auto verbunden mit Camping), und wenn's passt werden wir dabei auch kleine Tageswanderungen unternehmen.

    Wie etwa über Ostern, wo wir derzeit geplant haben, ein paar Tage in die Toskana zu fahren, um dort beispielsweise in der Alta Maremma bei Pitigliano, Sovana und Sorano die alten Tuffstein-Hohlwege der Etrusker zu erkunden.

    Mitte bis Ende August geht's dann wahrscheinlich wieder, so wie in den letzten Jahren, mit Freunden rund um den Balkan in Richtung Montenegro, Albanien und Mazedonien.

    Ansonsten hab ich mir auch schon öfters vorgenommen, mehr Microadventures zu unternehmen, wozu ja jetzt der Thread 12 Overnighter im Jahr 2019 von @Jan eine super Motivation ist.

    vor 18 Stunden schrieb differix:

    - Vom 2.-9.7.  Radtour Tauernradweg mit meinem schwerbehinderten kleinen Kind im Rehahänger. (Hat vielleicht jemand Lust mitzuradeln und zu unterstützen? Ich kann gern die vollen Reisekosten übernehmen o.a. ...) 

    Da Salzburg nur eine Stunde von uns entfernt ist, ergibt sich vielleicht tatsächlich eine Möglichkeit der Unterstützung.
    Ich muss nur berücksichtigen, dass am darauffolgenden Wochenende bei uns eine Mega-Veranstaltung ist, Österreichs größter MTB-Marathon. Dadurch haben wir schon Wochen vorher viel Arbeit, und bei der Veranstaltung selbst arbeiten und helfen wir auch mit, wodurch ich von Donnerstag bis Sonntag voll eingespannt bin.

  16. Hab mich vorhin für den Montane Ultra Alpine 38 + 5 als neuen Winter- und Skitourenrucksack für Mehrtagestouren entschieden und ihn bestellt.
    Bin schon sehr gespannt auf das Material, wie er sich packen und in der Größe regulieren lässt, und wie er sich mit den Skiern trägt und bei der Abfahrt verhält (für meine Entscheidung war mir dieser Test sehr hilfreich).

    vor 2 Stunden schrieb Rapapongi:

    Mein neuer Granit Gear Virga 2

    Sieht richtig gut aus!
    Sind die Farben dunkler, als es auf den Produktbildern sonst immer aussieht, oder ist das nur auf dem Foto so?

  17. vor 36 Minuten schrieb Rapapongi:

    OT: jetzt hab ich aber trotzdem einen neuen Bergkummpanen gefunden ... Check Mal hier ...;-)

    Im Winter bleibt aber der Ortlieb am Rücken :wub:

    Hab ich gerade vorhin gelesen - ich hab selbst den Virga 26, der reicht mir derzeit für meine kurzen Touren von Frühling bis Herbst, und ich bin begeistert davon.

    Im Winter find ich auch, dass das Material möglichst robust und wasserdicht oder zumindest wasserfest sein darf, und mit robusten Riemen aussen für die Schi oder sonstigem kantigem Zeugs, wie Du oben schon geschrieben hast.

  18. vor 8 Stunden schrieb Rapapongi:

    Jetzt hab ich jedesmal auf Hoch/Bergtouren das Problem ... einen meiner tollen UL Rucksäcken ODER doch wieder den wasserdichten perfekt passenden Ortlieb :unsure:

    Ja ich glaube so ging es mir auch :lol:.

    Hab mich jetzt trotzdem für den Montane entschieden und einen bestellt. Der hat mich vom Design und Material, und dem ergonomischen Schnitt her, und vor allem durch das geringe Gewicht und die gute Größenregulierbarkeit letztendlich überzeugt.

    Das mit dem Ortlieb Gearpack ist echt gut zu wissen, aber ich bleib bei der Enduro vorerst bei meinen Rackpacks (sonst fang ich mir da womöglich auch noch eine Baustelle an :-D).

  19. vor 3 Stunden schrieb Rapapongi:

    check dir Mal den Ortlieb Gearpack ...

    Hey, was für ein megacooles Teil... jetzt wirds für mich kompliziert, dachte bis vorhin, ich hätte schon eine Entscheidung getroffen :D.

    Wenn ich den schon früher gekannt hätte, bzw. vielleicht gibts den noch nicht so lang - da ich nämlich auch Endurotouren fahre (habe eine blau-gelbe Tenere von 1989), hab ich mir vor ein paar Jahren ein Ortlieb Adventure Rackpack in 49l und später (wg. schrumpfendem Volumen) noch in 31l von Touratech zugelegt.

    Mit dem 40l Gearpack könnte ich wahrscheinlich beide Rackpacks ersetzen, und ihn gleichzeitig als Skitourenrucksack und was weiß ich sonst noch alles verwenden. Weiß nur noch nicht, wie ich meinem Unterbewusstsein die Vorteile des Gearpacks trotz höherem Gewicht beibringen soll :lol:. Bin wieder am grübeln...

  20. Nach meinem Overnighter am Wochenende bin ich vom Tragekomfort meines Speed Expedition 35 nicht mehr so überzeugt, da er sich trotz des relativ geringen Baseweights (~5kg), im Vergleich zu meinen heurigen Touren mit dem kleineren RC 20 am Rücken klobig anfühlt und bei der Abfahrt zur Seite zieht. Auch mein Broad Peak 28 trägt sich ähnlich gut wie der RC 20.

    Ich glaube, dass es an der Form des Rucksacks liegt, welche sich möglichst gut dem Körper anpassen und weniger rechteckig sein sollte. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum alle aktuellen Skitourenrucksäcke von Dynafit so ziemlich die gleiche Form haben.

    Das aktuell größte Modell von Dynafit ist der Tour 35. Ich denke aber, dass mir dieser mit meiner aktuellen Ausrüstung zu klein ist, und mit 825g trotzdem relativ schwer, wobei einige Elemente entfernbar sein dürften.

    Damit führt für mich wieder der Montane Ultra Alpine 38 + 5 das Rennen an, da er mit etwa 610g für den gedachten Zweck sehr leicht ist, sich lt. den Bildern (vor allem aus dem oben verlinkten Test) gut an den Körper anlegen dürfte, und mir auch die Größe zusagt. Und das minimalistische, und trotzdem extrem vielseitige Design fasziniert mich. Ich denke, ich werde mir so einen bestellen.

    @backpackersimon, den Custom Pack von KS-Ultralight finde ich auch sehr interessant, und die MYOG-Option wäre für mich, eine Speed-Fixierung für die Ski an einen bestehenden Rucksack zu montieren. Wie anfangs geschrieben, war es ursprünglich nicht meine Idee, den Rucksack zu verkaufen, aber nun, da mich ein Kollege zwecks Kauf kontaktiert hat, bin ich halt schon mitten drin im Optimieren.

    Ich hoffe nur, der Montane erfüllt meine Erwartungen, und ein Verkauf ist kein Fehler, denn ein Speed Expedition 35 ist, so wie's aussieht, nirgends mehr wo aufzutreiben.

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