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Ultraleicht Trekking

Roiber

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  1. Dass bei einem Flug nach NZ eine Menge CO2 freigesetzt wird, ist unbestritten. Dass die Rohstoffe auf der Erde endlich sind und ein mehr an CO2 den Klimawandel schneller voranschreiten lässt, ebenfalls. Dass jemand der Ansicht ist, unser Fokus sollte vor allen Dingen darauf liegen, so wenig wie möglich CO2 freizusetzen, ist völlig legitim. Dass Du das zu kurzsichtig findest, ebenfalls. Dass diese Person, deren Fokus auf CO2-Reduktion liegt, ihre Haltung als verantwortungsvoller ansieht, als die einer anderen, die auf diesen Flug nicht verzichtet, und deren Handeln sogar als verantwortungslos, ist auch völlig ok. Jeder einzelne von uns wertet, ständig, Tag für Tag. Daran ist auch überhaupt nichts auszusetzen. Und obwohl andere über uns werten, sind wir frei in unseren Entscheidungen - solange sie sich im gesetzlichen Rahmen abspielen. "Gut und böse" sind hier einfach die falschen Begriffe. Du schreibst selbst hier von und teilst somit in verantwortlich und unverantwortlich oder zumindest weniger verantwortlich handelnd ein. Ich glaube nicht, dass Du damit gleichzeitig die einen als gut und die anderen als böse bezeichnen wolltest.
  2. Das nicht. Nichtsdestotrotz kann diese Person einen Leuchtturmeffekt im eigenen Umfeld auslösen. Insofern ist jeder einzelne, der so handelt, enorm wichtig. Zudem braucht es sicherlich keine Reise nach NZ, um in den Genuss aller von @mochilero aufgezählten positiven Effekte zu kommen ("Schönheit der Natur, unterschiedliche Kulturen und Lebensweisen" kennenlernen, etc.). Das geht alles auch in Europa. Wem Frankreich oder Italien kulturell zu ähnlich sind, der soll doch mal nach Rumänien reisen.
  3. OT: Du hast natürlich recht und das ist eigentlich auch nicht meine Art. Sorry dafür! Auch wenn es von Dir nicht so gemeint war, bin ich mir sicher, dass so ein Hinweis oft dazu führt, dass Leute denken, Kritiker des motorisierten Individualverkehrs wollten diesen komplett oder zumindest jegliche private Autofahrt verbieten. Und Kritik am Autofahren ist, wie oben bereits von einem Mitdiskutanten erwähnt, ja ohnehin ein sehr heißes Eisen. Dabei ist ja völlig klar, dass es Bereiche und Regionen gibt, wo das nicht möglich und auch nicht erwünscht ist. oder anders sinnvoller ist.
  4. Sobald man kritisiert, dass generell zuviel Auto gefahren wird, wird das immer gleich so dargestellt, als wolle man den Autoverkehr komplett abschaffen. Auch so eine Taktik... Es ist ja klar, dass es Berufszweige und Regionen gibt, wo das nicht möglich ist.
  5. Mir fehlt bei @mochilero eine Vision!
  6. @mochilero: Danke für all die Erklärungen! Ob Du bei allem Recht hast, oder ob sich nur kein anderer findet, der sich genauso gut auskennt, bzw. besser als Du, kann ich nicht beurteilen. Ich hatte ja schon erwähnt, dass mich bei Deinem Blick, der sich hauptsächlich auf die Probleme richtet, die Veränderungen, die einen zu massiven Klimawandel abwenden, oder zumindest verlangsamen könnten, mit sich bringen würden, stört, dass Du ausschließlich die negativen Dinge beleuchtest. Das ist mir zu fatalistisch. Mir fehlt der Blick auf das Positive, auch wenn es nur Kleinigkeiten sind. Mir fehlt eine Vision. Deinen gleichzeitigen Appell an die Jugend, nicht zu verzweifeln und keine Angst vor der Zukunft und dem Klimakollaps haben zu sollen, froh und tatkräftig ins Leben zu starten, positiv und optimistisch sein zu sollen, kann man, ehrlich gesagt, nur als zynisch empfinden. Mit meiner Haltung fühle ich mich von Dir als "Schwarzmaler und Dogmatiker" verunglimpft. Dabei scheinst Du mir in Wahrheit der größere Schwarzmaler zu sein. Den "Dogmatiker" sollten wir hier übrigens generell außen vor lassen. Mit kommt das ein wenig wie dieser billige Versuch der FDP vor, Atomkraftgegnern Dogmatismus zu unterstellen, dabei aber selbst am Atomkraft-Dogma fest zu halten. Eine unschöne Taktik, der Gegenmeinung ein negatives Mäntelchen umzuhängen. Dass Du das besser und wunderbar mit Argumenten überzeugen kannst, hast Du doch schon bewiesen. Du würdest Dich vermutlich selbst als Realisten bezeichnen. Auch die Wissenschaft folgt strikt dem Prinzip des Realismus. Scientists for Future würde es sicherlich nicht geben, wenn es real überhaupt keine Chance gäbe, dem Klimawandel entgegen zu treten. Würden alle, die Dein Wissen und Deine Argumentationskraft haben, dies nutzen, um die Bekämpfung des Klimawandels in Gang zu setzen und nicht um die Zweifler von der Sinnlosigkeit des Unterfangens zu überzeugen, wären wir sicherlich schon weiter. Es freut mich, dass Du das Gefühl hast, hier Menschen mit Deinen Argumenten erreichen zu können. Aber bei einem Dialog, einer guten Diskussion, sollten m.E. immer beide Seiten etwas mitnehmen. Momentan habe ich das Gefühl, das gelte nur für Deine "Gegenseite". Aber evtl. täusche ich mich ja, deshalb die Frage: Was nimmst Du eigentlich aus dieser Diskussion mit?
  7. Danke an das @Mod-Team, dass Ihr diese Diskussion zulasst und Euch die Mühe macht, sie zu moderieren! Bei all den Bedenken, die @mochilero insbesondere hier aufgeführt hat, bleibt bei mir dennoch das Gefühl zurück, vor allen Dingen die negativen Auswirkungen sehen zu wollen, die zu erwarten wären, sollte sich der Status quo ändern. Bitte nicht falsch verstehen, die Bedenken sind alle berechtigt und für mich war auch viel Neues dabei. Und ich habe auch verstanden, dass es nicht nur um den eigenen Status quo geht, sondern auch um den anderer und das große Ganze. Aber ich glaube, wir sollten Vertrauen in unsere Anpassungsfähigkeit und unsere technologischen Fähigkeiten haben. Und auch, dass es keine Alternative dazu gibt, die Dinge mutig anzugehen und zu ändern - selbst wenn wir nicht bei jeder Maßnahme genau sagen können, welche Auswirkungen sie haben wird, oder auch, dass sie mit Einschränkung und Verzicht einhergeht. Oder um es mit Georg Christoph Lichtenberg zu sagen: Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll. Ich nehme hier viele neue Meinungen und Eindrücke mit und verstehe auch besser die Sorgen, Nöte und Ängste derer, deren Haltung ich nicht teile. Ich lerne, dass man mit Wut und radikalen Handlungen nicht zum Ziel kommt. Z.B. empfinde ich Leute, die den Verkehr auf Straßen blockieren, eigentlich als wahre Helden. Aber es bringt uns nicht weiter - zumindest nicht so schnell, wie es müsste - und ist vermutlich sogar kontraproduktiv. Dazu gab es kürzlich in der ZEIT dieses interessante Essay: klick (leider hinter der paywall, aber manchmal sind Beiträge ja auf dem einen Gerät hinter der paywall und auf einem anderen Gerät frei). Positives Vorleben, wie es @Antonia2020 aus meiner Sicht macht, scheint mir da die bessere Lösung zu sein. Mich jedenfalls beeindruckt so etwas und ich merke, wie sich meine Ansichten und mein Verhalten damit auch ändern. Z.B. vom Wunsch möglichst ferne Erdenwinkel kennenlernen zu wollen, hin zum Entdecken von näher gelegenen Zielen in Europa und ja, auch in Deutschland. Während mich früher vor allen Dingen Tourberichte über ferne, spektakuläre Reiseziele gefesselt haben, langweilen sie mich heute immer öfter und ich freue mich stattdessen z.B. über einen Bericht über Brandenburg. Passend zum Thema: Hurra die Welt geht unter - und immerhin ist das Leben im Song am Ende ja auch ein besseres
  8. Schöne Fotos und amüsant geschrieben - vielen Dank für diesen tollen Bericht!
  9. Lass Dich nicht provozieren, @RaulDuke! Für @zopiclon ist das Thema durch. Wenn der Mensch verschwindet, ist das dem Planeten egal, er kann sich erholen und es entwickeln sich neue Lebensarten und alles ist gut. Und damit hat er ja recht. Aber alle anderen sprechen nunmal über etwas ganz anderes, wollen dass der Mensch bleibt und überlegen sich, wie das klappen kann. Hier fehlt einfach die Diskussionsgrundlage - zumal die Diskussion noch nicht mal im Sinne des Threat-Themas ist. Um mal wieder on topic zu werden: Uff, das zu hören ist tatsächlich bitter und damit hätte ich niemals gerechnet! Das zu wissen, könnte mein beliebtes Reiseziel Skandinavien in weite Ferne rücken. Denn selbst wenn ich die Strecke schon per Flixbus oder Bahn gefahren bin, wurde ein Teil der Strecke stets mit der Fähre zurück gelegt. Die fahren ja alle nicht durch ganz Dänemark! Kannst Du einen guten CO2-online-Rechner empfehlen, @skullmonkey?
  10. Seh' ich genauso. Auf der Internetseite kannst Du unter ->Weitere Optionen -> Zwischenhalte Deine gewünschte Umsteigezeit in 5 Min.-Schritten anpassen.
  11. Ja, wir brauchen eine systemische Lösung - und zwar sofort! Und während wir auf diese warten (weshalb soll ich, wenn mein Nachbar nicht; weshalb sollen wir in Brandenburg, wenn die Bayern nicht; weshalb sollen wir Deutschen, wenn die Franzosen nicht; weshalb soll Europa, wenn Amerika nicht) und stetig weiter fliegen (macht doch nur ein paar wenige Prozent aus), unsere Aktienportfolios füttern (und damit den Bau von Megastaudämmen, die Rüstungsindustrie und die Abholzung des Regenwalds unterstützen) und unsere Produkte billig in China produzieren lassen (während wir aufgrund dessen CO2-Ausstoßes, das es für die Produktion unserer Konsumgüter ausstößt, gleichzeitig mit dem Finger auf das Land zeigen), läuft der CO2-Countdown einfach unerbittlich weiter und wir können den Gletschern beim Abschmelzen zuschauen. Wir brauchen dringend mehr Menschen, wie die TO. Die sich Gedanken machen, wie sie als Individuum etwas ändern können, denn das ist das einzige, was jeder von uns in der Hand hat. Die nicht nur ihr eigenes Handeln hinterfragen und ändern, sondern sich auch darüber hinaus engagieren (in Organisationen, bei Protesten, politisch, in Wissenschaft und Industrie). Menschen wie sie müssen auch ganz bestimmt nicht unter Flugscham leiden. Dafür ist ihr viel zu sehr bewusst, was sie tut, wenn sie doch mal fliegt und für dieses eine, diese wenigen Male, sollte sie sich nicht schämen müssen. Aber wir brauchen die Flugscham für all jene, die sich hinter Ausflüchten verstecken. Und das wiederum wird sich nur über eine gewisse gesellschaftliche Ächtung erreichen lassen. Und erst wenn der überwiegende Teil der Gesellschaft so denkt und vor allen Dingen handelt, lassen sich mit dem Thema Wahlen gewinnen, können Konzerne damit Geld verdienen und erst dann kann es auch zu einer systemischen Lösung kommen. Das Thema Fliegen soll hier exemplarisch für alles stehen, was wir dringend ändern müssen. Mir ist übrigens rätselhaft, weshalb eine WE-Tour nach New York verwerflicher sein sollte, als z.B. die Flüge zum Start- und vom Zielpunkt des PCT. Nicht, dass ich den NY-Kurztrip gutheiße. Aber nur, weil ich mich ein paar Wochen oder Monate irgendwo aufhalte, macht das den CO2-Ausstoß doch nicht weniger schädlich. Das ist genau die oben angeführte Haltung (sollen die, die solche Kurztrips machen, diese erstmal aufgeben, bevor ich mit meinen längeren Aufenthalten etwas ändere), die dazu führt, dass immer auf andere gezeigt wird und am Ende gar nichts passiert. Die junge Generation, die die notwendigen Veränderungen nicht mehr aufschieben kann, sondern zwingend handeln muss, hat den Klimawandel nicht verursacht. Es gibt für sie also keinen Grund ein schlechtes Gewissen zu haben. Ich glaube auch, dass sie sehr genau weiß, wer hier das schlechte Gewissen haben sollte. Wenn das Argument kommt, wir müssten uns nicht einschränken, bzw. wir müssten gar nichts ändern, sondern sollten lediglich auf neue Technologien setzen, muss ich übrigens immer an diesen Känguru-Comic denken: klick
  12. Roiber

    (Altes) Zelt im Raum Berlin

    OT: Ich relativiere meine Bemerkung: @Kathat sich zwischenzeitlich gemeldet und ist auch noch auf Zelt-Suche :)
  13. OT: Liebe Mods, könnte man diese OT-Diskussion bitte auslagern? Ich finde es schade, dass dieser Faden hier so verwässert wird. Ich finde die Fragestellung der TO sehr spannend und mich interessieren vor allen Dingen die vorgeschlagenen Reiseziele. Aber mit den ganzen OT-Beiträgen ist der Faden verhunzt und man mag es gar nicht mehr lesen! Außerdem ist das OT-Thema ebenfalls ein spannendes Thema, das durchaus einen eigenen Faden wert wäre. Und ich müsste mich nicht zurückhalten, sondern könnte dort meinen Senf dazu geben @Linkshaenderin: Du hast überhaupt nicht überreagiert und ich hatte genau denselben Gedanken! Bitte nicht ausklinken. :)
  14. Roiber

    (Altes) Zelt im Raum Berlin

    OT: Möglicherweise sucht die TO aber auch gar nicht mehr. Auch auf eine PN mit Angeboten erfolgte keine Antwort...
  15. Zwar nicht zum Thema Berge (wobei: eigentlich doch, es war ja im Fjäll), aber auch während der Jagdsaison in Schweden würde ich immer mit neonfarbener Warnweste auf Tour gehen, seit ich erlebt habe, wie im Umkreis hin und wieder irgendwo unerwartet ein Schuss fällt und mir mitten im Gestrüpp plötzlich eine Schar Jäger mit Wumme und Hunden entgegen kommen. Der staatliche Kontrolleur hat das ganz genauso gemacht.
  16. @MadDogRog Hier steht aktuell ein Phoenix zum Verkauf: klick.
  17. Ligurischer Höhenweg? Hier ein Kurzbericht aus der Ecke: klick. Ich selbst kenn die Gegend nur vom Familienurlaub mit Tageswanderungen. Diese waren aber sehr vielversprechend. Dörfer mit Einkaufsmöglichkeiten gibt es immer wieder. @questor war doch mal in Japan: klack.
  18. Sind das Deine Furtschuhe und führte der Weg hier etwa geradeaus hindurch?
  19. 2018, als ich im Zeitraum 17.-26.9. meine Tour gemacht habe, war tatsächlich Schneehuhnjagd und ich hab einen Offiziellen, der Jäger kontrollierte, getroffen, der mit Signalweste unterwegs war. Auf Jäger mit Gewehr bin ich zweimal gestoßen und dass hin und wieder mal irgendwo in der Umgebung ein Schuss gefallen ist, hat sich schon etwas seltsam angefühlt. Am 26. sollte dann die Elchjagd eröffnet werden. Ich würde mich vorab über die Jagdsaison in der Reiseregion informieren und falls ich während der Saison dort wäre, würde ich auf jeden Fall auffällige Kleidung bzw. Signalweste tragen.
  20. Wie wäre es mit dem Rogen-Gebiet? Grövelsjön (gut mit den Öffentlichen erreichbar) würde sich z.B. als Ausgangs- und/oder Endpunkt anbieten. Bei ODS gibt es einen schönen Packrafting-Tourbericht dazu und ebenda gibt es auch zahlreiche Berichte über Trekking-Touren dort. Oder hier im Forum von mir : klick. Aber mit Frost und Schnee würdest Du wohl rechnen müssen.
  21. Als ich mir vor ein paar Jahren den 200er Quilt von As Tucas gekauft habe, habe ich mich sehr über das kleine Päckchen bei der Lieferung gewundert. Ein 1 L-Packmaß bei einem 167er müsste m.E. hinkommen. Um nicht in Gefahr zu laufen, dass das Apex an Loft verliert oder auch sonst durch übermäßige Stopf- und Zerrvorgänge beschädigt wird, würde ich das aber niemals wiederholen. Siehe dazu @Feurio's Erfahrungen (klick) und @derray's Bemerkung (klack).
  22. Ich finde nicht, dass UL-Ausrüstung "hochspezialisierte Ausrüstung für einen Sonderfall" ist. Eine Entscheidung für UL-Ausrüstung ist vor allen Dingen eine Entscheidung dafür, möglichst wenig Gewicht tragen zu wollen und von der Art der Tour und für den gemeinen Trekker ist der Sörmandsleden sicherlich weniger der Sonder- als vielmehr der Normalfall. Anders wäre es, wenn die TO eine Grönlanddurchquerung vor sich hätte. Da sie sich aber nun mal für diese Tour entschieden hat, sind Grönlanddurchquerungen vermutlich auszuschließen - zumindest für die nahe Zukunft. Die Frage, ob sie Anfänger ist, erschließt sich ja schon aus dem Thread-Titel und dem Anfangspost. Zu Beginn mit zu schwerer Ausrüstung loszuziehen, birgt eben auch immer die Gefahr, den Eindruck "So eine Schinderei tu ich mir nicht mehr an" zu hinterlassen und dass man es dann ganz sein lässt. Dass UL-Ausrüstung immer teuer sein muss, ist meiner Meinung nach eine Mär. Man muss sich ja nicht gleich ein Cuben-Zelt einer Edelschmiede kaufen und viele, die leicht wandern, tun das auch nie. Mein Zelt-Einstieg in Sachen UL war z.B. das Golite Shangri-LA 1, das ich hier im Forum für, ich glaube, 60 EUR gebraucht gekauft habe. So eins war erst kürzlich wieder im Angebot: klick. Zeit, auf das richtige Angebot zu warten, hast Du jetzt natürlich keine mehr. Falls Du nicht ohnehin schon unterwegs bist, könntest Du es ja mal mit einer Such-Anzeige probieren. Deshalb: Ein gesunder Mix aus "Vorhandenes nutzen" und "Anschaffungen möglichst günstig" (z.B. auch gebraucht) scheint mir bei der ersten Ausrüstung die beste Wahl zu sein. @mochilero hat hier aus meiner Sicht viele gute Gedanken beigesteuert. Wenn es dann doch nicht das richtige Hobby war, hat man nicht viel Geld in den Sand gesetzt. Andernfalls kann man sich immer noch später das Cuben-Teil kaufen - oder sich die passende Ausrüstung für die Grönlanddurchquerung zulegen.
  23. Roiber

    Berliner Stammtisch

    Ich muss bis 19 Uhr arbeiten und obwohl ich nicht weit entfernt wohne, werde ich es vermutlich auch danach nicht schaffen, vorbeizukommen. ABER: Ich muss dringend meinen Gear-Schrank etwas entrümpeln und vielleicht hat ja jemand Interesse und Lust nach dem Treffen gegen 19:30 etwas bei mir zuhause abzuholen. Hier mal eine schnelle Auflistung: 1 Packraft Alpacka Scout, rot (inkl. aufblasbarem Sitz, Moll Paddel, Rescue Line, Paddle Leash, Blasesack, 1 Tatonka Nilonsack Größe L, 1 Flickset, 1 einfaches Eigenbau Rucksacksystem zum Transport nach ÜLA Epic-Art) 1 Packraft Anfibio, gelb, 1.419 g, müsste also das XC sein (inkl. neuem aufblasbarem Sitz, Anfibio Paddel, Blasesack) 1 Paddel Supai Olo (unbenutzt) 1 Paar Neopren-Füßlinge, waren 1 Woche auf Tour (ich hab Größe 42) 1 Cuben Tarp Quick und Dirty, blau 1 Golite Shangri-LA 1, grün 1 Hilleberg Akto, rot 1 Nordisk Svalbard PU, grün (damit war ich das erste Mal in Schweden :)) 1 Golite Shangri-LA 5 Nest (nur Innenzelt) 1 BPL Pertx Bivy, 174 g, mit Meshfenster: klick 1 Hammock Tent Hängematte, ohne Netz und Matteneinschub 1 Dryducks Hose, Größe S, blau Puh, ist jetzt doch etwas mehr geworden. Wenn ich es schaffe, kommen im Laufe des Tages noch Quilts und ggf. andere Kleinigkeiten dazu. Mögliche Kommunikation zum Gear bitte per PN, wir wollen ja diesen Faden hier nicht kapern.
  24. Genau so. Schlafsack oder Quilt ohne eigenen Beutel in den Rucksackliner (von @Wander Schafmit Packsack beschrieben) reinstopfen. Das gibt dem ganzen Stabilität und es kommt nicht zu dem Problem:
  25. Das kann ich nur unterstützen. Wie wär's mit dem 66-Seen-Wanderweg um Berlin herum. Schöne Landschaft und zum Teil sehr einsam, passend für 1-2 Wochen mit jeder Menge Ausstiegsmöglichkeiten. Volle Zustimmung! Früh genug buchen, dann gibt es viele günstige Möglichkeiten. Bei Dt., Schwedischer oder Norwegischer Bahn lassen sich länger im Voraus überall günstigere Tickets finden. Mit Flixbus kommt man auch sehr weit, ich bin z.B. schon bis Oslo gefahren. Ein tolles Gebiet ist z.B. auch das Rogen-Gebiet und die Femundsmarka (klick). Anreise bis Grövelsjön und da direkt loslaufen.
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