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Ultraleicht Trekking

waldgefrickel

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  1. Danke!
    waldgefrickel reagierte auf noodles in UL Hängematte Camp Setup   
    dann berichte ich mal: ich habe mir eine  Cloud71 11 Fuß-Matte bei Dutch gekauft. Das Gewicht von 135g ist unschlagbar. Stabilität ist wohl kein Thema, getestet hat Dutch mit einem Gewicht von fast einer halben Tonne:
    Ich habe 2 Nächte versucht, darin zu schlafen, mir wars aber zu unbequem. Der Stretch ist deutlich spürbar. Allerdings spiele ich in der >90kg Klasse.
    Andere haben berichtet, dass bei ihnen Stretch für den Komfort kein großes Problem ist. Ich habe im Hängemattenforum jetzt einen Test-Passaround gestartet. Wir werden sehen, wie das die anderen (leichteren) Hänger empfinden.
    Ein wirklich schönes und UL-kompatibles Luxus-Item ist aber der Cloud71 Hängesessel. 

    Mit 77g Gewicht gut vertretbar

     
    Thank You everybody!
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    waldgefrickel hat eine Reaktion von sedot erhalten in Beratung/Empfehlung Gamaschen   
    "Was hast Du denn für alberne Schuhe an?", "Hast Du die nem Mädchen geklaut?" oder andere nutzlose sexistische Kackscheisse, weil ich quiteschbunte Gamaschen trage. Als grosser bärtiger Mann! Schlimm™!
    (zugegebenermassen war ich bei der Wahl meiner Dirty-Girl-Gaiters nicht zurückhaltend)
  3. Gefällt mir!
    waldgefrickel hat eine Reaktion von Steintanz erhalten in Suche Polartec® Alpha® Pullover ...   
    Ich bin nun auch in Besitz meines ersten Polartec Alpha-Teils:



    Da das hier glaub ich noch nicht hier erwähnt wurde: https://www.senchidesigns.com/
    Ich hab den Direct Hoodie in XL, mit einem Gewicht nach zweimal Waschen von 139g. Ich hatte Glück und die hatten noch einen auf Lager, Direktimport, Versand waren 15 Dollar und der Kontakt sehr nett. Mal wieder gesündigt und Zeug übern Atlantik fliegen lassen
    Meine Einschätzung: das Material ist sehr angenehm auf der Haut, macht einen stabilen Eindruck und ist im Windstillen oder unter einer Windjacke super warm; aber ohne halt auch super zugig/atmungsaktiv. Für mich gefühlt das bessere Fleece oder als warmer Baselayer. Finds grade jetzt bei -10 Grad (endlich ma wieder, hier) als Baselayer mit nem leichten Wanderhemd + Windjacke bei Bedarf super wenn man aktiv draussen ist. Ich denke für die Zukunft werde ich für die üblichen 3-Jahreszeiten-Touren nur noch das Dingen und ne leichte OMM-Rotor-Weste dabei haben: Also nochmal +127g, macht insgesamt 266g an Isolationskleidung (XL, wohlgemerkt). Dabei nicht leichter als ne leichte Daunen/Synthetik-Jacke, aber für mich deutlich vielseitiger. (Disclaimer bzgl. meines Temperaturempfindens: ich, äh, geh gerne Eisbaden und Socken sind überbewertet.)
    Wird wahrscheinlich mein Patagonia Cap Air Hoodie ersetzen, immerhin ~110g leichter. Stinkt schneller, aber jo mei. Einziges Manko: null zum durchs Gestrüpp laufen geeignet (ich denke der erste Brombeerstrauch zerlegt das Teil komplett) und elektrostatisch macht datt Teil Party—sehr funky!
    Ich glaub ich sortier mal ein paar Fleece-Sachen und andere Oberteile aus, wa. Danke Forum ma wieder fürs Erleichtern meines Rucksacks und Geldbeutels!
  4. Gefällt mir!
    waldgefrickel hat eine Reaktion von ULgäuer erhalten in Suche Polartec® Alpha® Pullover ...   
    Ich bin nun auch in Besitz meines ersten Polartec Alpha-Teils:



    Da das hier glaub ich noch nicht hier erwähnt wurde: https://www.senchidesigns.com/
    Ich hab den Direct Hoodie in XL, mit einem Gewicht nach zweimal Waschen von 139g. Ich hatte Glück und die hatten noch einen auf Lager, Direktimport, Versand waren 15 Dollar und der Kontakt sehr nett. Mal wieder gesündigt und Zeug übern Atlantik fliegen lassen
    Meine Einschätzung: das Material ist sehr angenehm auf der Haut, macht einen stabilen Eindruck und ist im Windstillen oder unter einer Windjacke super warm; aber ohne halt auch super zugig/atmungsaktiv. Für mich gefühlt das bessere Fleece oder als warmer Baselayer. Finds grade jetzt bei -10 Grad (endlich ma wieder, hier) als Baselayer mit nem leichten Wanderhemd + Windjacke bei Bedarf super wenn man aktiv draussen ist. Ich denke für die Zukunft werde ich für die üblichen 3-Jahreszeiten-Touren nur noch das Dingen und ne leichte OMM-Rotor-Weste dabei haben: Also nochmal +127g, macht insgesamt 266g an Isolationskleidung (XL, wohlgemerkt). Dabei nicht leichter als ne leichte Daunen/Synthetik-Jacke, aber für mich deutlich vielseitiger. (Disclaimer bzgl. meines Temperaturempfindens: ich, äh, geh gerne Eisbaden und Socken sind überbewertet.)
    Wird wahrscheinlich mein Patagonia Cap Air Hoodie ersetzen, immerhin ~110g leichter. Stinkt schneller, aber jo mei. Einziges Manko: null zum durchs Gestrüpp laufen geeignet (ich denke der erste Brombeerstrauch zerlegt das Teil komplett) und elektrostatisch macht datt Teil Party—sehr funky!
    Ich glaub ich sortier mal ein paar Fleece-Sachen und andere Oberteile aus, wa. Danke Forum ma wieder fürs Erleichtern meines Rucksacks und Geldbeutels!
  5. Danke!
    waldgefrickel hat eine Reaktion von zopiclon erhalten in Suche Polartec® Alpha® Pullover ...   
    Ich bin nun auch in Besitz meines ersten Polartec Alpha-Teils:



    Da das hier glaub ich noch nicht hier erwähnt wurde: https://www.senchidesigns.com/
    Ich hab den Direct Hoodie in XL, mit einem Gewicht nach zweimal Waschen von 139g. Ich hatte Glück und die hatten noch einen auf Lager, Direktimport, Versand waren 15 Dollar und der Kontakt sehr nett. Mal wieder gesündigt und Zeug übern Atlantik fliegen lassen
    Meine Einschätzung: das Material ist sehr angenehm auf der Haut, macht einen stabilen Eindruck und ist im Windstillen oder unter einer Windjacke super warm; aber ohne halt auch super zugig/atmungsaktiv. Für mich gefühlt das bessere Fleece oder als warmer Baselayer. Finds grade jetzt bei -10 Grad (endlich ma wieder, hier) als Baselayer mit nem leichten Wanderhemd + Windjacke bei Bedarf super wenn man aktiv draussen ist. Ich denke für die Zukunft werde ich für die üblichen 3-Jahreszeiten-Touren nur noch das Dingen und ne leichte OMM-Rotor-Weste dabei haben: Also nochmal +127g, macht insgesamt 266g an Isolationskleidung (XL, wohlgemerkt). Dabei nicht leichter als ne leichte Daunen/Synthetik-Jacke, aber für mich deutlich vielseitiger. (Disclaimer bzgl. meines Temperaturempfindens: ich, äh, geh gerne Eisbaden und Socken sind überbewertet.)
    Wird wahrscheinlich mein Patagonia Cap Air Hoodie ersetzen, immerhin ~110g leichter. Stinkt schneller, aber jo mei. Einziges Manko: null zum durchs Gestrüpp laufen geeignet (ich denke der erste Brombeerstrauch zerlegt das Teil komplett) und elektrostatisch macht datt Teil Party—sehr funky!
    Ich glaub ich sortier mal ein paar Fleece-Sachen und andere Oberteile aus, wa. Danke Forum ma wieder fürs Erleichtern meines Rucksacks und Geldbeutels!
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    waldgefrickel hat eine Reaktion von einar46 erhalten in Suche Polartec® Alpha® Pullover ...   
    Ich bin nun auch in Besitz meines ersten Polartec Alpha-Teils:



    Da das hier glaub ich noch nicht hier erwähnt wurde: https://www.senchidesigns.com/
    Ich hab den Direct Hoodie in XL, mit einem Gewicht nach zweimal Waschen von 139g. Ich hatte Glück und die hatten noch einen auf Lager, Direktimport, Versand waren 15 Dollar und der Kontakt sehr nett. Mal wieder gesündigt und Zeug übern Atlantik fliegen lassen
    Meine Einschätzung: das Material ist sehr angenehm auf der Haut, macht einen stabilen Eindruck und ist im Windstillen oder unter einer Windjacke super warm; aber ohne halt auch super zugig/atmungsaktiv. Für mich gefühlt das bessere Fleece oder als warmer Baselayer. Finds grade jetzt bei -10 Grad (endlich ma wieder, hier) als Baselayer mit nem leichten Wanderhemd + Windjacke bei Bedarf super wenn man aktiv draussen ist. Ich denke für die Zukunft werde ich für die üblichen 3-Jahreszeiten-Touren nur noch das Dingen und ne leichte OMM-Rotor-Weste dabei haben: Also nochmal +127g, macht insgesamt 266g an Isolationskleidung (XL, wohlgemerkt). Dabei nicht leichter als ne leichte Daunen/Synthetik-Jacke, aber für mich deutlich vielseitiger. (Disclaimer bzgl. meines Temperaturempfindens: ich, äh, geh gerne Eisbaden und Socken sind überbewertet.)
    Wird wahrscheinlich mein Patagonia Cap Air Hoodie ersetzen, immerhin ~110g leichter. Stinkt schneller, aber jo mei. Einziges Manko: null zum durchs Gestrüpp laufen geeignet (ich denke der erste Brombeerstrauch zerlegt das Teil komplett) und elektrostatisch macht datt Teil Party—sehr funky!
    Ich glaub ich sortier mal ein paar Fleece-Sachen und andere Oberteile aus, wa. Danke Forum ma wieder fürs Erleichtern meines Rucksacks und Geldbeutels!
  7. Gefällt mir!
    waldgefrickel hat eine Reaktion von einar46 erhalten in Langstrecken taugliches Zelt   
    "Zugige Hochebene" kann tatsächlich viel bedeuten, das Cirriform sollte aber zumindest was Windstabilität angeht ganz gut dastehen. Aber wie Du schon meintest: vor dem Schrein knie ich dann auch nieder...
    Vielleicht doch eher was in Richtung Solomid XL + Inner? Hach. Wenn ich an rein theoretische 10 Monate/Jahr wandern denke wird mir eh ganz schwummrig vor Freude und da ist das Zelt dann auch erstmal egal
  8. Gefällt mir!
    waldgefrickel hat eine Reaktion von Mars erhalten in Langstrecken taugliches Zelt   
    "Zugige Hochebene" kann tatsächlich viel bedeuten, das Cirriform sollte aber zumindest was Windstabilität angeht ganz gut dastehen. Aber wie Du schon meintest: vor dem Schrein knie ich dann auch nieder...
    Vielleicht doch eher was in Richtung Solomid XL + Inner? Hach. Wenn ich an rein theoretische 10 Monate/Jahr wandern denke wird mir eh ganz schwummrig vor Freude und da ist das Zelt dann auch erstmal egal
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    waldgefrickel hat eine Reaktion von fatrat erhalten in Langstrecken taugliches Zelt   
    "Zugige Hochebene" kann tatsächlich viel bedeuten, das Cirriform sollte aber zumindest was Windstabilität angeht ganz gut dastehen. Aber wie Du schon meintest: vor dem Schrein knie ich dann auch nieder...
    Vielleicht doch eher was in Richtung Solomid XL + Inner? Hach. Wenn ich an rein theoretische 10 Monate/Jahr wandern denke wird mir eh ganz schwummrig vor Freude und da ist das Zelt dann auch erstmal egal
  10. Gefällt mir!
    waldgefrickel hat eine Reaktion von Dingo erhalten in Langstrecken taugliches Zelt   
    "Zugige Hochebene" kann tatsächlich viel bedeuten, das Cirriform sollte aber zumindest was Windstabilität angeht ganz gut dastehen. Aber wie Du schon meintest: vor dem Schrein knie ich dann auch nieder...
    Vielleicht doch eher was in Richtung Solomid XL + Inner? Hach. Wenn ich an rein theoretische 10 Monate/Jahr wandern denke wird mir eh ganz schwummrig vor Freude und da ist das Zelt dann auch erstmal egal
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    waldgefrickel reagierte auf Dingo in Langstrecken taugliches Zelt   
    Ein derartiges Zelt aus Fantasia wäre hier hoch im Kurs und stünde auf einem Schrein. Gewichtsschraube hochdrehen und mit Marc von Trekkertent eine Saor Variante aushandeln, die sich der 1000g Marke nähert.
  12. Gefällt mir!
    waldgefrickel hat eine Reaktion von bieber1 erhalten in Neue Ultraleicht-Ausrüstung   
    Falls das jemanden interessiert: nicht wirklich 'neu', aber endlich wieder bestellbar: Palante hat die überarbeitete Version des Joyes aktuell in Robic-Ripstop zu kaufen: https://palantepacks.com/
    Ich hab die v1, bin sehr zufrieden mit dem Ding und nun hart am um den "Shoppen-Button" rumschleichen..
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    waldgefrickel reagierte auf hmpf in Minimalistisches Bikepacking - Wo fängt man an?   
    Ja das stimmt voll. Funktionieren tun auch die günstigeren Gruppen. Und 1000€ ist auch kein Budget Rad, das ist ne Menge Schotter!
    Es ist gerade nur schwierig, detailliert auf die Bedürfnisse des TEs einzugehen, weil das Anforderungsprofil noch nicht ganz klar ist. OT: (Was auch normal ist, wenn man mit etwas Neuem anfangen will - sollte keine Kritik am TE sein).
    Grundsätzlich würde ich klären wollen, welcher Typ von Fahrrad überhaupt in Frage kommt, bevor es um Details wie Schaltung etc. geht. Denn auch wenn die Werbung und der Trend es suggerieren: Ein Gravelbike ist nicht flexibler als ein Trekkingrad. Der Einsatzbereich ist nur einfach anders. 
    Bisher kamen an Anforderungen: 
    Kilometer machen 90 % Straße, keine Trails, maximal Wald- und Schotterwege sominimalistisch wie möglich  Bis 1000€ Ich würde sagen, dass die Kategorie Mountainbike dabei raus ist. Da MTBs weder gut geeignet für 90 % Straße, noch minimalistisch sind oder sich sehr viele Kilometer damit reißen lassen.
    In Frage kommt die Kategorie Rennrad. Rennräder sind grundsätzlich minimalistisch und leicht gebaut. Außerdem lassen sich damit ordentlich Kilometer machen. Bei 10% Schotter- und Waldweg Anteil lassen sie sich auch noch fahren. Und für 1000€ bekommt man einiges. Für ein Rennrad braucht es jedoch eine gewisse Grundmuskulatur im Rumpfbereich. Nicht jeder oder jede kann eine Mehrtagestour in einer sportlichen Position bewältigen. Mit Training sollte es aber kein Problem sein.
    Eine Subkategorie vom Rennrad ist der Cyclocrosser. Damit lassen sich etwas weniger Kilometer machen, dafür ist er mit breiteren Reifen und mehr Wendigkeit besser gerüstet für die Schotter- und Waldwege. Er ist auch ein bisschen weniger minimalistisch als ein reines Rennrad, weil oft Schutzbleche angebaut sind.
    Noch weniger Strecke lässt sich mit einem Gravelrad machen. Der Unterschied zum Crosser besteht in der größeren Reifenfreiheit, allerlei Ösen für Bikepacking Taschen, Gepäckträger und Schutzbleche. Damit ist das Gravelbike noch weniger minimalistisch als der Crosser aber noch besser geeignet für die Offroad Abschnitte und Bikepacking. Nachteil ist der Hype darum und die damit verbundenen höheren Kosten.
    Irgendwo zwischen Cyclocrosser und Gravel lässt sich noch ein Randonneur ansiedeln. Dieser ist darauf ausgelegt Strecke zu machen und bietet dafür mindestens einen Gepäckträger vorne oder hinten. Das Fahrverhalten ist mehr auf Geradeaus auagerichtet. Daher ist er weniger agil als CX- und Gravelbike. Ansonsten kenne ich die Unterschiede nicht so genau und Randonneure werden auch nicht so oft angeboten.
    Eine weitere Subkategorie vom Rennrad ist das Zeitfahrrad oder Aero Bike. Hiermit lässt sich am allerbesten Strecke machen. Allerdings nur, wenn es die Rumpfmuskulatur zulässt. Aber auf Schotter- und Waldwegen ist es durch die Schaltung überhaupt nicht geeignet und aus dem Budget fällt es auch. 
    Dann gibt es noch die Kategorie Trekkingrad. Damit lässt sich bequem Strecke machen, wenn auch nicht soviel wie mit dem Rennrad. Dafür braucht es wegen der Sitzposition auch nicht ganz so viel Training. Meistens sind Trekkingräder aber mit allerlei Dingen ausgestattet und überhaupt nicht minimalistisch. Daher sind sie auch recht schwer und haben in hügeligen Regionen einen Nachteil gegenüber leichteren Rädern.
    Was auch noch in Frage kommt ist ein Fixie. Das ist minimalistisch, leicht, günstig und schnell. Strecke machen geht aber nur bei sehr guter Muskulatur. 
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    waldgefrickel hat eine Reaktion von Trekkerling erhalten in Mückenshelter in Schutzhütten - Tipps und Tricks gesucht   
    Ich hab in letzter Zeit öfter mal einen Schirm dabeigehabt, der hilft auch immer ganz gut einem nachts das Netz vom Gesicht fernzuhalten. Einfach übers Kopfende der Isomatte gestellt, Netz drüberwerfen, drunterkrabbeln, fertig.
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    waldgefrickel hat eine Reaktion von Tichu erhalten in Mückenshelter in Schutzhütten - Tipps und Tricks gesucht   
    Ich hab in letzter Zeit öfter mal einen Schirm dabeigehabt, der hilft auch immer ganz gut einem nachts das Netz vom Gesicht fernzuhalten. Einfach übers Kopfende der Isomatte gestellt, Netz drüberwerfen, drunterkrabbeln, fertig.
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    waldgefrickel hat eine Reaktion von truxx erhalten in Mückenshelter in Schutzhütten - Tipps und Tricks gesucht   
    Ich hab in letzter Zeit öfter mal einen Schirm dabeigehabt, der hilft auch immer ganz gut einem nachts das Netz vom Gesicht fernzuhalten. Einfach übers Kopfende der Isomatte gestellt, Netz drüberwerfen, drunterkrabbeln, fertig.
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    waldgefrickel hat eine Reaktion von Mittagsfrost erhalten in Mückenshelter in Schutzhütten - Tipps und Tricks gesucht   
    Ich hab in letzter Zeit öfter mal einen Schirm dabeigehabt, der hilft auch immer ganz gut einem nachts das Netz vom Gesicht fernzuhalten. Einfach übers Kopfende der Isomatte gestellt, Netz drüberwerfen, drunterkrabbeln, fertig.
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    waldgefrickel hat eine Reaktion von bieber1 erhalten in Insektenschutz / Creme o. Flüssig   
    ^^ This. Hat uns z.B. in Neuseeland vor Sandfliegen echt gerettet. Das Zeug, was wir von zuhause mitgebracht hatten, zeigte keinerlei Wirkung (war aber auch nicht 100% DEET).
    Soweit möglich meide ich jedoch Zeug auf meiner Haut: lieber n Kopfnetz und ne lange Windhose in die Socken stecken als brennende Augen und die haarigen Beine eincremen. Auch wenn der Kram als 'consumable' gilt, ist das im Zweifelsfall sogar leichter. Ansonsten tendiere ich ob genannter Körperbehaarung immer zu flüssig/Öl: lässt sich leichter auftragen als Cremes oder Salben.
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    waldgefrickel hat eine Reaktion von MarioKoch erhalten in Insektenschutz / Creme o. Flüssig   
    ^^ This. Hat uns z.B. in Neuseeland vor Sandfliegen echt gerettet. Das Zeug, was wir von zuhause mitgebracht hatten, zeigte keinerlei Wirkung (war aber auch nicht 100% DEET).
    Soweit möglich meide ich jedoch Zeug auf meiner Haut: lieber n Kopfnetz und ne lange Windhose in die Socken stecken als brennende Augen und die haarigen Beine eincremen. Auch wenn der Kram als 'consumable' gilt, ist das im Zweifelsfall sogar leichter. Ansonsten tendiere ich ob genannter Körperbehaarung immer zu flüssig/Öl: lässt sich leichter auftragen als Cremes oder Salben.
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    waldgefrickel hat eine Reaktion von ToniBr erhalten in Xtherm vs. Nemo Tensor insulated // Empfehlung für ein Groundsheet?   
    Hallo Toni!
    Ich wüsste ehrlichgesagt nicht, warum beim Bushcraften die Isomatte mehr abkönnen sollte als beim Ultralight-Wandern. Im Gegenteil, beim Bushcraften wird ja eh meist mehr Zeit fürs Lager eingeplant, und dann kannste die Stelle, an der Du die Isomatte hinlegst, ja 'noch mehr aufräumen'. Dann reicht IMHO ein Groundsheet aus Polycro dicke aus. Ich bin immer mit X-Lite + Polycro unterwegs (30d) und hatte nie Probleme. Die Wahl des Schlafplatzes sollte unabhängig von Bushcraft, Basecamp, UL oder Kajak oder whatever immer weise sein
    Die XTherm ist nach meinem Empfingen ein wenig leiser als die X-Lite-Kollegen, und mit 70d-Stoff eh schon ziemlich stabil (und sauwarm!). Zur Nemo kann ich leider nichts sagen...
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    waldgefrickel reagierte auf doman in Trockenanzug selber genäht - 367 Gramm!   
    Im letzten Frühjahr musste ich einen ärgerlichen Verlust hinnehmen. Mein geliebter erster selbstgeschneiderter Trockenanzug ging mir auf ziemlich dusselige Weise verloren: Nach einem der ersten Ausflüge mit meinem neuen Trak 2.0 Kajak

    war ich dermaßen damit beschäftigt, das Boot in seine Bestandteile zu zerlegen und in der Transporttasche zu verstauen, dass ich meinen Trocki darüber völlig vergaß und einfach am Baum hängen ließ, an den ich ihn zum Trocknen gehängt hatte. Die Einsatzstelle am Griebnitzsee wird von Paddlern viel genutzt, aber auf meinen ein paar Tage später dort angebrachten Suchezettel hat sich niemand gemeldet. Nach weiteren zwei Wochen war auch der Zettel nicht mehr auffindbar. Ich hoffe sehr, der neue Besitzer hat ungefähr meine Statur und hält den Trocki in Ehren...
    Nachdem ich mich mit dem Verlust abgefunden hatte, begann das Pläne schmieden für eine neues, verbessertes Modell. Am Schnitt selber, auf den ich gleich zu sprechen komme, musste ich nichts verändern, denn der war perfekt für mich angepasst: Rumpf und Schulterbreite in der Größe M, Extremitäten dafür aber in XL. Diese Maße sind übrigens auch der Grund dafür, dass ich mir mittlerweile fast meine gesamte Outdoorkleidung selber nähe.
    Als Referenzmodell habe ich mir einen Trockenanzug ausgesucht, der über einen Reißverschluss vom Hosenstall bis zum Halsabschluss verfügt. Warum? Ich wollte einen Anzug, der sich leicht anlegen und für alle Eventualitäten unkompliziert öffnen lässt. Der letzte Punkt war zwar von meinem alten Modell abgedeckt, das über einen Reißverschluss von Fußknöchel zu Fußknöchel verfügte. Aber die Über-Kopf-Prozedur beim An- und Ausziehen war doch immer extrem lästig. Der Anfibio Zip Suit verfügt darüber hinaus über einen nur 6 mm breiten und damit viel leichteren und flexibleren Reißverschluss, als es der übliche 10 mm-Tizip-Reißverschluss ist, den auch ich beim alten Modell verbaut hatte. Das erste Problem war die Beschaffung dieses Reißverschlusses, den es als Sonderbestellung nur bei Shelbyoutdoor gibt. Das dauerte vom 9. September bis zum 28. Dezember - no comment. Nach meiner Sonderbestellung hat Shelby diesen Reißverschluss ins reguläre Programm aufgenommen, sodass man ihn jetzt nur noch anzuklicken braucht.
    Inzwischen hatte ich mir ein drei-Lagen-Laminat bestellt, das sich von den Werten her fantastisch anhört: Wassersäule 20.000mm, Atmungsaktivität 39.000 g/m/24h. Das Material des Anfibio-Modells hat eine Wassersäule von 15.000mmm und eine  Atmungsaktivität von 25.000 g/m²/24h.
    Die Schnitterstellung konnte ich auf kleine Anpassungen an den Bündchen reduzieren, denn ich hatte mir von meinem ersten Trocki die Schnitte aufgehoben. Das ist ein Verfahren, das ich wärmstens empfehlen kann: Hebt euch von allen Sachen, die ihr näht, die Schnittmuster auf! Als ich den ersten Trocki genäht habe, habe ich zwar nicht im Traum damit gerechnet, dass ich die jemals wieder brauchen würde, aber umso dankbarer bin ich jetzt dafür gewesen. 

    Das Oberteil besteht aus einem modifizierten Schnitt einer Abisko-Jacke von Shelby, den ich mir schon mal zu einer Etaproof-Jacke verarbeitet habe. Für Vorder- und Rückenteil sieht der Schnitt allerdings sechs Einzelteile vor. Wenn man die aus einem Stück zuschneidet, verbraucht man leider sehr viel Stoff - hat aber den Vorteil, dass der Anzug nur über wenige Nähte verfügt, durch die Wasser eindringen kann.

    Für das Unterteil habe ich meinen normalen Hosenschnitt verwendet, den ich gleichfalls aus je einem Teil zugeschnitten habe und um einen Keil verbreitern musste, damit Jackenbund und und Hosenbund den gleichen Umfang haben.
    Ein sehr spezielles Teil sind die Füßlinge, die ich aus Komfortgründen unbedingt wieder aus dem gleichen Stoff wie der Anzug haben wollte. 

    Sie bestehen jeweils aus einem einzigen Stück Stoff, das auch nur mit einer einzigen Naht geschlossen wird. Man beginnt bei der blauen Klammer am großen Zeh, näht dann zur äußeren Ferse (pinke Klammer), setzt hier die Nadel auf den anderen Oberstoff um, näht, ohne die Naht zu unterbrechen bis zur inneren Ferse (rote Klammer) und dann nach nochmaligem Umsetzen hoch zur Wade (rote Klammer). Aus diesen Füßlingen ließen sich übrigens auch sehr einfach Daunen-Booties herstellen.

    So sehen die Füßlinge fertig aus. Für die Konstruktion der 1,5 mm-Neopren-Manschetten, musste ich eine Kegelstumpfberechnungn anstellen, 

    für die ich mehrere Anläufe brauchte, bis die Schnittmuster vorlagen. An der Stelle bedanke ich mich bei @Omorotschka, der mich mit Fotos seines Trockis versorgt und mir damit bei der Konstruktion geholfen hat!

    So sieht dann die Handmanschette aus (allerdings in einer ersten Version, die ich nicht verwendet habe, weil sie zu locker saß).

    Vom Zusammennähen selbst habe ich nur wenige Bilder, weil ich an der Nähmaschine in einen Flow geraten bin, den ich nicht unterbrechen wollte.

    Hier ist eine der kniffligsten Nähte, nämlich die zwischen Handmanschette und Oberstoff. Mein Tipp: Glattneopren nach unten, Stichplatte mit Spucke anfeuchten, damit das Material rutscht, Obertransport ausschalten, dann klappt es! 

    Um die Füßlinge anzunähen, braucht man einen langen Freiarm, weil das ganze Bein drübergestülpt werden muss.

    Und schon ist das Ganze fertig! Mit dem Zurückschneiden der Nahtzugaben spart man noch mal paar Gramm. 

    So sieht der eingesetzte Zipper im Detail aus.

    Zum Abdichten der Nähte habe ich diesmal auf Nahtband verzichtet, weil ich sehr schlechte Erinnerungen an das nervige Gebügel bei meinem ersten Trocki habe. Statt dessen habe ich den Reißverschluss und die Manschetten mit Aquasure abgedichtet. Dabei muss man natürlich höllisch aufpassen, denn ein falscher Tropfen macht den Zipper unbrauchbar...

    Die anderen Nähte habe ich mit einer PU-Lösung auf Wasserbasis behandelt, was zwar langwierig, aber nicht so nervig ist wie das Bügeln.

    Zum Schluss wird der Zipper gefettet, der in trockenem Zustand geliefert wird.

    Das Gewicht des Anzugs hat mich umgehauen!

    Und klein aufrollen lässt er sich auch. Ganz billig ist er allerdings nicht geworden: die Materialkosten betrugen ca. 170 € (davon allein 70 für den Zipper). Die Fertigung (ohne Schnitterstellung) dauerte knapp drei Tage.

    Ich bin schon sehr auf den ersten Praxistest gespannt und werde davon berichten!
  22. Witzig!
    waldgefrickel reagierte auf Mittagsfrost in Xtherm vs. Nemo Tensor insulated // Empfehlung für ein Groundsheet?   
    OT: @waldgefrickel Du vergißt, daß man beim Bushcraften mit Äxten, Sägen und Rambo-Messern hantiert, riesige Steaks vertilgt und reichlich Whisky trinkt. Ein unvergleichlich höheres Gefahrenpotential für die Ausrüstung als beim UL-Trekking, wo höchstens mal der Titanlöffel aus der Kartoffelbreitüte rutschen kann.
  23. Gefällt mir!
    waldgefrickel hat eine Reaktion von Mittagsfrost erhalten in Xtherm vs. Nemo Tensor insulated // Empfehlung für ein Groundsheet?   
    Hallo Toni!
    Ich wüsste ehrlichgesagt nicht, warum beim Bushcraften die Isomatte mehr abkönnen sollte als beim Ultralight-Wandern. Im Gegenteil, beim Bushcraften wird ja eh meist mehr Zeit fürs Lager eingeplant, und dann kannste die Stelle, an der Du die Isomatte hinlegst, ja 'noch mehr aufräumen'. Dann reicht IMHO ein Groundsheet aus Polycro dicke aus. Ich bin immer mit X-Lite + Polycro unterwegs (30d) und hatte nie Probleme. Die Wahl des Schlafplatzes sollte unabhängig von Bushcraft, Basecamp, UL oder Kajak oder whatever immer weise sein
    Die XTherm ist nach meinem Empfingen ein wenig leiser als die X-Lite-Kollegen, und mit 70d-Stoff eh schon ziemlich stabil (und sauwarm!). Zur Nemo kann ich leider nichts sagen...
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    waldgefrickel hat eine Reaktion von Aeros erhalten in UL-Spielesammlung   
    Auch wenn ich des Nähens nicht wirklich fähig bin: mit Schere und Kleber kann ich halbwegs umgehen. Inspiriert von hier: https://imgur.com/gallery/RCkOe habe ich im Sommer eine (deutlich krummere und stümperhaft schnell zusammengeschusterte) UL-Spielesammlung gebastelt. Eigentlich wollte ich die am Wintertreffen mitnehmen und vorstellen, hab ich aber komplett vergessen, wa.
    Die Spielesammlung wiegt insgesamt 76g und beeinhaltet die folgenden Klassiker:
    Skat / Poker / Mau Mau / Hearts / 17+4 etc.—alles was man halt mit nem 52-Kartenblatt spielen kann Schach / Dame / Lines of Action—Schachbrett + ne handvoll Figuren Backgammon Mühle Mensch ärger Dich nicht Kniffel / Zehntausend / 36/ Mäxle/Meiern—alles was man mit bis zu 10 Würfeln spielen kann und: Die Siedler von Catan (yeah!) Aber erstmal n paar Fotos (pics or it didn't happen!):

    Hauptzutaten: Bastelfilz, 1mm dick, 30x30cm, in verschiedenen Farben, einen Edding, mehr Geschick als ich es haben werde—und e bissi Zeit. Die Spielkarten halten gleichzeitig auch als Siedler-Aktionskarten her und sind dafür extra beschriftet (Ritter, 1 Siegpunkt etc.), die Rohstoffkarten hab ich aus leichter Plastikfolie (Ordnertrenner) gebastelt und jeweils immer nur Anfangsbuchstaben draufgeschrieben (Lehm, Erz...). Das winzige Kartenspiel und die Mini-Würfel gibt es im wohlsortierten Spieleladen des Vertrauens.
    Dann noch ein paar Siedlerfelder und Spielfiguren (Schachfiguren, Steine für Dame/Backgammon, Straßen/Siedlungen/Städte für Siedler etc.) aus Filz zusammengebastelt, noch zwei Spielbretter gemalt und fertig. Das Tolle an Filz ist: unverschämt leicht und wenn man alles ein bisschen aneinanderdrückt, dann 'klebt' der Filz so zusammen, dass man Spielstände speichern kann. Die Abmessungen hab ich deshalb auch genau so gewählt, dass alles flach—ohne Falten oder Knicken—in einen 3L-Ziploc-Beutel passt. Zum Größenvergleich: die Schachfiguren sind so groß wie eine 5-Cent-Münze.
    Alles in allem wie gesagt 76g, und noch deutlich weniger, wenn man z.B. Siedler oder die kleinen (für sowas aber ungemein praktischen) Extrabeutel weglässt. Die Würfel selbst sind so winzig das man aufpassen muss, die nicht aus Versehen einzuatmen! (Im Ernst, erst ab 2 Würfeln hat meine Waage 0.1g registriert) Was natürlich unter dieser Größe und dem Gewicht leidet ist die Bedienbarkeit: ich hab relativ große Hände und es ist schon ein bisschen frickelig (HA!) das zu handhaben. Aber hey, so lange ich beim Siedler-Spielen gewinne ist mir das auch egal.
    Mir ist klar, dass das eigentlich nicht UL ist, zumindest im Sinne von 'hättste ooch weglassen können, brauchste eh nicht'. Ich hab das auch auf keinen Fall bei ner Solotour für n Overnighter dabei. Aber für die langen gemeinsamen Winterabende in der Boofe oder verregnete Hüttentage in Norwegen: "ganz netter Luxus" — und immerhin nur 20g schwerer als ein normales Skat-Blatt!
    PS: Wenn jemand Bastelfilz braucht: ich hab noch reichlich übrig!
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    waldgefrickel reagierte auf BitPoet in Frohe Weihnachten 2020!   
    Liebes Forum,
    ich wünsche euch allen Frohe Weihnachten mit genügend Abstand um gesund zu bleiben und ausreichend Nähe, um nicht allein zu sein. Ich wünsche euch viele ganz leichte Geschenke und ebensolche Gefühle und Gedanken. 2020 war ein verrücktes, belastendes und zähes Jahr, aber Hoffnung auf Besserung ist in Sicht, auch wenn der ein oder andere Traum von einer Tour vielleicht noch ein wenig länger warten muss. Deshalb wünsche ich euch auch viel Kreativität dabei, das Hobby zu leben und viele unerwartete, beeindruckende Momente die euch später auch mit Freude an diese Zeit zurückdenken lassen. Es hat gut getan, dass das Forum hier immer ein Ort war, an dem der Stress und die Aggressionen ob der vielen negativen Nachrichten und der Ängste und privaten Schwierigkeiten, die viele von uns zweifellos hatten, keinen Platz gefunden haben. Es war schön, den ein oder anderen auf Tour oder auf der Weinwanderung in der sommerlichen "Corona-Pause" kennen zu lernen, bekannte Gesichter wieder zu sehen und lustige, inspirierende und gelegentlich auch tiefschürfende Gespräche zu führen.
    Feiert schön!
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